DE60012206T2 - Speisungssystem mit hoher leistung - Google Patents

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DE60012206T2
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Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 12. Oktober 1999 eingereichten US Provisional Patent Application mit der lfd. Nr. 60/158,679, auf die hiermit in ihrer Gesamtheit Bezug genommen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Förder-/Sortiersysteme und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Zuförderung eines Produkts zu einem Sortierer, wobei der Sortierer ein durchgehendes Förderglied enthält, das mehrere Transportpositionen und mehrere Sortierziele zur Aufnahme von von dem durchgehenden Glied entladenen Produkten definiert. Die Erfindung findet sowohl auf Linearsortierer, wie zum Beispiel Sortierer mit Zwangsverschiebung, als auch Karussellsortierer, wie zum Beispiel Kippschalen- und Querbandsortierer, Anwendung.
  • Das fundamentale Ziel für jedes Materialflusssystem besteht in der Maximierung des Produktdurchsatzes durch das System. Bei einem Sortierer ist es bekannt, dass der Durchsatz des Sortierers durch die Fähigkeit des Systems begrenzt wird, Sortierern Produkte mit einer Geschwindigkeit zuzuführen, die bei geeigneten Lücken zwischen den Produkten dem Durchsatz des Sortierers entspricht. Wenn Produkte dem Sortierer mit einer nicht ausreichenden Geschwindigkeit zugeführt werden, dann erhält der Sortierer nicht ausreichend Nachschub und kann seinen Nenndurchsatz nicht erfüllen.
  • Eine herkömmliche Technik, die Produktzufuhr zum Sortierer aufrechtzuerhalten, besteht darin, eine Staueinrichtung stromaufwärts des Zuförderers in das System einzubauen. Bei einem Produktrückstand am Einlass des Zuförderers wird die Funktion des Zuförderers darauf beschränkt zu gewährleisten, dass geeignete Produktlücken erzeugt werden, und bei Mehrfachbahnzuförderern dass die Produkte von den mehreren Bahnen vereinigt werden. Jedoch ist die Staueinrichtung mit Kosten verbunden und nicht immer machbar. Zum Beispiel erfordern einige Systeme, dass im Wesentlichen alle Förderer Bandförderer sind. Dies ist insbesondere in der Pakethandhabungsindustrie üblich, wo Pakete schlecht verpackt sein und aus den Paketen vorragende Gegenstände enthalten können. Die Verwendung von angetriebenen Rollenbahnen, die eine gebräuchliche Staueinrichtungsform sind, wird zur Handhabung solcher Pakete als ungeeignet betrachtet. Demgemäß wird die Fähigkeit, dem Sortierer Produkte mit einer angemessenen Geschwindigkeit zuzuführen, schwierig, wenn eine Staueinrichtung stromaufwärts des Sortierers nicht praktisch ist, zum Beispiel, wenn es sich bei den Förderern um Bandförderer handelt.
  • Es ist bekannt, dass Karussell-Sortierersysteme Produkte mit den verschiedensten Merkmalen handhaben können, und sie können kompakt und auf verschiedenste Weise konfiguriert sein. Insbesondere können die Zuförderungsysteme und die Zielrutschen oder Förderer an einer beliebigen Stelle entlang dem Karussell und auf einer oder auf beiden Seiten des Karussells angeordnet sein. Zur Bereitstellung eines maximalen Produktdurchsatzes bei einem Karussell-Sortierer werden leere Einheiten für auf dem Zuförderer angeordnete Produkte gebucht oder reserviert. Es muss jedoch ein bestimmtes Steuerfenster vorhanden sein, um das Produkt auf die Geschwindigkeit des Karussells zu beschleunigen, damit die Buchungsanforderung für eine bestimmte leere Trageinheit erfüllt werden kann. Wenn diesem Fenster nicht entsprochen werden kann, muss der Träger am Zuförderer vorbeilaufen, ohne dass ein Produkt auf die Einheit geladen wird. Es versteht sich, dass der Durchsatz des Karussel-Sortiersystems um so geringer ist, je mehr Träger am Zuförderer vorbeilaufen, ohne ein Produkt zu empfangen. Umgekehrt kann der Durchsatz des Karussell-Sortierers erhöht werden, wenn ein maximales Laden der an einem Zuförderer vorbeilaufenden Träger gewährleistet wird.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Sortiersystem und ein Verfahren zur Zuförderung zu einem Sortiersystem bereit, das die Leistung des Sortierers dadurch erhöht, dass es eine verbesserte Produktversorgung des Sortierers gewährleistet.
  • Ein Sortiersystem und ein Verfahren zur Zuförderung von Produkten zu einem Sortierer gemäß einem Aspekt der Erfindung ist mit einem Sortierer nützlich, der ein durchgehendes Glied, das mehrere Transportpositionen des durchgehenden Glieds definiert, und mehrere Sortierziele zur Aufnahme von von dem durchgehenden Glied entladenen Produkten definiert. Es ist ein Zuförderungssystem vorgesehen, das mindestens eine Zuförderungseinheit enthält, die ein Aufnahmeende zur Aufnahme von Produkten von einer Produktquelle und ein Entladeende zum Entladen von Produkten an das durchgehende Glied aufweist. Die mindestens eine Zuförderungseinheit enthält mehrere Reihenfördereinheiten zwischen dem Aufnahmeende und dem Entladeende und eine die Fördereinheiten steuernde Steuerung. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung folgt die mindestens eine Zuförderungseinheit einer Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds. Dazu wird im Wesentlichen gestartet, sobald sich das durchgehende Glied bewegt, und die Geschwindigkeit im Wesentlichen nur dann verringert, wenn sich die Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds verringert.
  • Dieser Aspekt der Erfindung gestattet ein Zuförderungssystem, das keine Staufunktion stromaufwärts des Zuförderungssystems erfordert. Des Weiteren können Produktbuchungen auf der Zuförderungseinheit ungeachtet einer Änderung der Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds aufrechterhalten werden.
  • Ein Sortiersystem und ein Verfahren zur Zuförderung eines Produkts zu einem Sortierer gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist mit einem Sortierer nützlich, der ein durchgehendes Glied, das mehrere Transportpositionen des durchgehenden Glieds definiert, und mehrere Sortierziele zur Aufnahme von von dem durchgehenden Glied entladenen Produkten aufweist. Es ist ein Zuförderungssystem mit mindestens zwei Zuförderungseinheiten vorgesehen. Jede der Zuförderungseinheiten weist ein Aufnahmeende zur Aufnahme von Produkten von einer Produktquelle und ein Entladeende zum Entladen von Produkten an das durchgehende Glied auf. Weiterhin enthält der Sortierer eine Steuerung, die eine Lücke zwischen Produkten bestimmt, die an das durchgehende Glied abgegeben werden. Die Zuförderungseinheit kann Produkte unabhängig von der Lücke zwischen Produkten an das durchgehende Glied entladen.
  • Dieser Aspekt der Erfindung erleichtert auch die Fähigkeit der Zuförderungseinheit, der Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds zu folgen, weil die Zuförderungseinheit nicht abgeschaltet werden muss, wenn ein Produkt mit einer nicht ordnungsgemäßen Lücke erfasst wird. Stattdessen kann das Produkt mit der nicht ordnungsgemäßen Lücke an das durchgehende Glied entladen und entweder einer speziellen Bahn zusortiert oder zum Zuförderungs-Untersystem rezirkuliert werden.
  • Ein Sortiersystem und ein Verfahren zur Zuförderung von Produkten zu einem Sortierer gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist mit einem Sortierer nützlich, der ein durchgehendes Glied, das mehrere Transportpositionen des durchgehenden Glieds definiert, und mehrere Sortierziele zur Aufnahme von von dem durchgehenden Glied entladenen Produkten aufweist. Es ist ein Zuförderungssystem vorgesehen, das mindestens eine Zuförderungseinheit enthält, die ein Aufnahmeende zur Aufnahme von Produkten von einer Produktquelle und ein Entladeende zum Entladen von Produkten an das durchgehende Glied aufweist. Die mindestens eine Zuförderungseinheit enthält mehrere Reihenfördereinheiten zwischen dem Aufnahmeende und dem Entladeende und eine die Fördereinheiten steuernde Steuerung. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung bucht die Steuerung mindestens eine Transportposition zur Aufnahme von Produkten von der mindestens einen Zuförderungseinheit. Die Steuerung bucht eine Transporteinheit für ein Produkt, wenn sich das Produkt an einer Buchungsfördereinheit befindet, und stellt den relativen Abstand zwischen einem Produkt und der jeweiligen für das Produkt gebuchten Transportposition auf den Fördereinheiten stromabwärts der Buchungsfördereinheit ein.
  • Dieser Aspekt der Erfindung gestattet das Buchen mehrerer Produkte auf der mindestens einen Zuförderungseinheit, die auf das Entladen an das durchgehende Glied warten. Darüber hinaus wird durch Buchen der Transportposition für ein Produkt an einem stromaufwärtigen Teil der mindestens einen Zuförderungseinheit die Fähigkeit des Zuförderungssystems verbessert, eine akzeptable Lücke zwischen den an das durchgehende Glied entladenen Produkten zu gewährleisten.
  • Ein Sortiersystem und Verfahren zur Zuförderung von Produkten zu einem Sortierer gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist mit einem Karussell-Sortierer nützlich, der mehrere Produktträger, die, in einer Endlosschleife. angeordnet sind, und mehrere Sortierziele zur Aufnahme von von den Trägern entladenen Produkten aufweist. Es ist ein Zuförderungssystem vorgesehen, das mindestens eine Zuförderungseinheit mit einem Aufnahmeende zur Aufnahme von Produkten von einer Produktquelle und ein Entladeende zum Entladen von Produkten zu den Trägern aufweist. Weiterhin enthält das Sortiersystem eine Steuerung zum Überwachen von Produkten auf Trägern und zum Buchen von Trägern für Produkte auf dem Zuförderungssystem. Die Steuerung kann Träger unabhängig davon, ob die Träger bereits ein Produkt tragen, buchen.
  • Dieser Aspekt der Erfindung erleichtert das Buchen von Trägern weit vor dem Zuförderungssystem, wodurch die Anzahl von Trägern, die am Zuförderungssystem gebucht werden können, erhöht wird. Wenn ein ein Produkt tragender Träger gebucht ist, er aber sein Produkt vor Erreichen des Zuförderungssystems nicht entladen kann, kann die Buchung aufgehoben werden.
  • Diese und andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden bei Durchsicht der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht eines Sortiersystems gemäß der Erfindung;
  • 2 ist die gleiche Ansicht wie 1 einer alternativen Ausführungsform;
  • 3 ist eine Draufsicht eines einbahnigen Zuförderungssystems gemäß der Erfindung;
  • 4 ist eine Seitenansicht aus Richtung IV-IV in 3;
  • 5 ist eine Endansicht aus Richtung V-V in 3;
  • 6 ist eine Draufsicht eines mehrbahnigen Zuförderungssystems gemäß der Erfindung;
  • 7 ist eine Seitenansicht aus Richtung VII-VII in 6;
  • 8 ist eine Seitenansicht aus Richtung VIII-VIII in 6;
  • 9 ist eine Endansicht aus Richtung IX-IX in 6;
  • 10 ist eine schematische Darstellung des einbahnigen Zuförderungssystems in den 35;
  • 11 ist eine schematische Darstellung des in den 69 dargestellten mehrbahnigen Zuförderungssystems;
  • 12 ist eine schematische Darstellung einer in der Erfindung verwendeten Fördereinheit;
  • 13 ist eine schematische Darstellung des stromaufwärtigen Teils einer Zuförderungseinheit;
  • 14 ist ein Ablaufschema einer Regelphase einer Bandbewegungsstrategie;
  • 15 ist ein Ablaufschema eines Übergangsstadiums für die am weitesten stromaufwärts liegende Fördereinheit;
  • 16 ist ein Ablaufschema eines Übergangsstadiums für die zweite Fördereinheit von der Produkteingabe;
  • 17 ist ein Ablaufschema eines Übergangsstadiumsdiagramms für die Fördereinheiten zwischen der zweiten von der Produkteingabe und der zweiten von der am nächsten zur Produktausgabe liegenden;
  • 18 ist ein Ablaufschema eines Übergangsstadiumsdiagramms der am nächsten zur Produktausgabe liegenden Fördereinheit;
  • 19 ist ein Ablaufschema einer Aktivierungsabfolgefunktion;
  • 20 ist ein Ablaufschema einer Bahnsynchronisationsfunktion für eine Primärzuförderungsbahn; und
  • 21 ist ein Ablaufschema einer Bahnsynchronisationsfunktion für eine Sekundärzuförderungsbahn.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nunmehr besonders auf die Zeichnungen und die darin gezeigten Ausführungsbeispiele Bezug nehmend, wird ein Hochleistungszuförderungssystem 30 mit einem Sortiersystem 25 verwendet, das ein durchgehendes Glied 26 und mehrere Sortierziele 28 zum Empfang von von dem durchgehenden Glied entladenen Produkten enthält (1). Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem durchgehenden Glied 26 um einen Sortierförderer und vorzugsweise um einen Sortierförderer mit Zwangsverschiebung, der Schieberschuhe verwendet, die sich mit der Förderfläche entlangbewegen, wie in der eigenen US-PS 5,127,510 mit dem Titel MODULAR DIVERTER SHOE AND SLAT CONSTRUCTION offenbart, auf deren Offenbarung hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird. Die Erfindung eignet sich jedoch auch für andere in der Technik bekannte Sortiersysteme, wie zum Beispiel Kippradsortierer, Querbandsortierer, stationäre Schiebersortierer und dergleichen. Zu den Sortierzielen 28 können Entnahmeförderer, Rutschen oder dergleichen auf einer oder beiden Seiten des durchgehenden Glieds 26 gehören.
  • Das Hochleistungszuförderungssystem 30 enthält mindestens eine und möglicherweise zwei oder mehr Zuförderungseinheiten 32, die jeweils ein Aufnahmeende 34 zur Aufnahme von Produkten von einer Produktquelle 46 und ein Entladeende 36 zum Entladen von Produkten an das durchgehende Glied 26 aufweisen. Jede Zuförderungseinheit 32 besteht aus mehreren Fördereinheiten 38, die zwischen dem Aufnahmeende 34 und dem Entladeende 36 hintereinander angeordnet sind. Des Weiteren enthält das Sortiersystem eine Steuerung 40, die das Zuförderungssystem 30 in Verbindung mit den Komponenten des Sortiersystems 25 steuert. Insbesondere wenn mehr als eine Zuförderungseinheit 32 enthalten ist, entladen die Zuförderungseinheiten ihre Produkte durch eine Vereinigungsstelle 42 an das durchgehende Glied 26.
  • Mindestens eine Zuförderungseinheit 32, die als Primäreinheit bezeichnet wird, folgt der Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds 26. Die Primärzuförderungseinheit 32 startet, sobald sich das durchgehende Glied bewegt, und verringert nur dann ihre Geschwindigkeit, wenn sich die Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds verringert. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die Produktquelle 46 keine Staufunktion bereitstellt, zum Beispiel, wenn die Produktquelle aus Bandförderern besteht. Obgleich die Steuerung 40 das Zuförderungssystem 32 zur Schaffung von bestimmten Lücken zwischen an ein durchgehendes Glied 26 entladenen Produkten betreibt, ist es unter gewissen Umständen nicht möglich, eine ausreichende Lücke zu schaffen, so dass das Produkt sortiert werden kann. Bei einer besonderen Betriebsweise kann die Primärzuförderungseinheit 32 Produkte oder Pakete an das durchgehende Glied 26 selbst dann entladen, wenn zwischen den Produkten keine ordnungsgemäße Lücke besteht. Unter solchen Umständen können Produkte durch eine Rezirkulationsbahn 44, die selbst eine Staufunktion ausschließen kann, indem sie zum Beispiel aus Bandförderern besteht, zum Zuförderungssystem zurückgeführt werden. Vorteilhafterweise gestattet diese Betriebsart den kontinuierlichen Betrieb von Master-Zuförderungseinheiten 32 ohne Unterbrechung. Dies stellt eine Prioritätsstrecke zur Zuführung von Produkten zu dem durchgehenden Glied 26 ohne wesentliche Unterbrechung bereit.
  • Die Steuerung 40 weist eine bestimmte Stelle auf dem durchgehenden Glied 26 einem Produkt zu oder bucht sie für dieses, kurz nachdem es am Aufnahmeende 34 angekommen ist. Insbesondere erfolgt die Buchung vorzugsweise nicht später als die dritte Fördereinheit 38 vom Aufnahmeende 34. Die zwischen der Buchungsfördereinheit und dem Entladeende 36 verbleibende der Fördereinheiten stellt den relativen Abstand zwischen dem Produkt und der jeweiligen für das Produkt auf dem durchgehenden Glied gebuchten Transportposition ein. Auf diese Weise können mehrere Produkte auf der Zuförderungseinheit 32 gebucht werden, die auf das Entladen zum durchgehenden Glied 26 warten. Vorzugsweise wird die Vorderkante eines bestimmten Schieberschuhs auf einem durchgehenden Glied 26 als die Transportposition oder logische Zelle zum Buchen eines Produkts verwendet.
  • Eine andere Ausführungsform eines Hochleistungszuförderungssystems gemäß einem Aspekt der Erfindung wird in einem Sortiersystem 25' mit einem oder mehreren Zuförderungssystemen 30a, 30b, einem durchgehenden Glied 26' und mehreren Sortierzielen 28' zur Aufnahme von von dem durchgehenden Glied entladenen Produkten dargestellt (2). Das Zuförderungssystem des Sortiersystems 25' kann ein mehrbahniges Zuförderungssystem 30a, das aus zwei oder mehr Zuförderungseinheiten 32 besteht, oder ein Zuförderungssystem 30b, das eine einzige Zuförderungseinheit 32 aufweist, enthalten. Jede Zuförderungseinheit 32 ist mit der beim Sortiersystem 25 verwendeten identisch. Anstatt jedoch eine Vereinigungsstelle 42 zum Überführen von Produkten vom Entladeende 36 zum durchgehenden Glied 26 zu verwenden, verwendet das Zuförderungssystem 30a, 30b eine Überführung 48, die in einem spitzen Winkel, wie zum Beispiel 45°, zum durchgehenden Glied 26' ausgerichtet ist. Das durchgehende Glied 26' ist ein Karussell-Sortierer, der aus mehreren Trägern 50 besteht, die in einer Endlosschlaufe, im Wesentlichen horizontal, angeordnet sind, wie in der eigenen US-PS 5,588,520 mit dem Titel CROSS-BELT SORTATION SYSTEM offenbart ist, auf deren Offenbarung hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird. Zwei bekannte Arten von Karussell-Sortierer sind Querbandsortierer und Kippschalensortierer, obgleich auch Variationen dieser Sortiererarten in der Technik bekannt sind. Bei den Sortierzielen 28' kann es sich um Rutschen, Schwerkraftförderer oder dergleichen zur Aufnahme von von dem durchgehenden Glied 26' entladenen Produkten handeln. Beim Ausführungsbeispiel sind die Sortierziele 28' auf einander gegenüberliegenden Querseiten des durchgehenden Glieds 26' angeordnet, sie können aber auch nur auf einer Seite davon positioniert sein. Durch die Zuförderungssysteme 30a, 30b zugeförderte Produkte können natürlich zu im Wesentlichen irgendeinem Sortierziel 28' im Sortiersystem 25' sortiert werden. Deshalb läuft ein Produktträger des durchgehenden Glieds 26', der sich kollektiv in einer Endlosschleife bewegt, gewöhnlich an einem Zuförderungssystem mit einem Produkt auf dem Träger vorbei. Wenn ein Träger an einem Zuförderungssystem mit einem Produkt auf dem Träger vorbeiläuft, kann das Zuförderungssystem kein Produkt auf dem Träger platzieren.
  • Die Steuerung 40' bucht einen der Träger 50 für ein am Aufnahmeende 34 empfangenes Produkt. Vorzugsweise kann die Steuerung 40' das Produkt mit einem Träger 50 buchen, bis das Produkt die dritte Fördereinheit 38 vom Aufnahmeende 34 erreicht. Gemäß der Erfindung kann die Steuerung selbst dann Träger buchen, wenn ein Träger bereits ein Produkt trägt. Zum Beispiel kann ein Träger 50 bei dem Ausführungsbeispiel ein Produkt zum Entladen an einem der Sortierziele 28' oben in 2 tragen. Die Steuerung 40' kennt das Ziel des vorliegenden Produkts auf dem Träger 50 und gestattet deshalb ein Buchen des Trägers 50. Wenn der Träger 50 sein Produkt nicht an dem beabsichtigten Sortierziel entladen kann, bevor er am Zuförderungssystem 30a ankommt, weil das Ziel zum Beispiel voll oder blockiert ist oder dergleichen, widerruft die Steuerung 40' die Buchung des Trägers, und es wird ein anderer Träger für das Produkt gebucht.
  • Jede Zuförderungseinheit 32 enthält einen Rahmen 52, der die Fördereinheiten 38 stützt. Der Rahmen 52 definiert mindestens eine horizontale Fläche 54 seitlich von den Fördereinheiten versetzt (39). Die horizontale Fläche 54 stützt mehrere Steuereingabevorrichtungen 56 und eine Statusanzeige 58. Zu den Steuereingabevorrichtungen können zum Beispiel ein „Start"-Schalter, ein „Stopp"-Schalter und dergleichen gehören. Die Statusanzeige 58 kann mehrere Farbanzeigen enthalten, wie zum Beispiel grün, gelb und rot, um den Status der Zuförderungseinheit 32 anzuzeigen. Der Rahmen 52 weist darüber hinaus Stützbeine 60 auf, die dazwischen ein Steuerungsaufnahmefach 62 definieren. Das Steuerungsaufnahmefach 62 stützt eine Steuerungsanordnung 64. Durch Anordnen der Steuerungsanordnung 64 im Steuerungsfach 62 zwischen den Beinen 60 kann vorzugsweise auf einen in der Technik bekannten freistehenden Steuerschrank verzichtet werden. Des Weiteren werden durch Einbau der Steuerungen 56 und der Statusanzeige 58 in den Rahmen 52 alle Steuerfunktionen innerhalb der Kontur der Zuförderungseinheit 32 vereinigt. Dadurch sieht die Zuförderungseinheit nicht nur ansprechend aus, sondern es werden auch die Steuerungen näher an die gesteuerten Objekte platziert.
  • Jede Fördereinheit 38 enthält ein Band 66, das sich im Wesentlichen über die Breite der durch die Fördereinheiten 38 definierten Förderfläche erstreckt. Das Band 66 wird durch eine Antriebsrolle 68 und eine Laufrolle 70 antriebsgestützt. Die Antriebsrolle 68 wird von einem Servomotor 72 gedreht, der die Antriebsrolle 68 über einen V-Riemen, Zahnriemen, eine Kette oder dergleichen antreibt. Bei dem Servomotor 72 handelt es sich entweder um einen durch Gleichstrom angetriebenen Servomotor oder um einen Wechselstrommotor mit variabler Frequenz der in der Technik wohlbekannten Art. Eine Bandspannvorrichtung 74 sorgt für die Spannungseinstellung des Bands 66.
  • Ein Fotoauge 76 leitet einen Strahl zwischen die Bänder 66 bei benachbarten Fördereinheiten 38, um das Passieren eines Produkts von einem Band 66 zu dem stromabwärts in der Reihe liegenden Band 66 zu erfassen. Solch ein Fotoauge ist stromaufwärts jeder Fördereinheit 38 angeordnet. Die Ausführung jeder Fördereinheit 38 erleichtert das schnelle Austauschen des zugehörigen Bands 66. Das Band kann durch Anheben der Rollen 68, 70 auf der gegenüberliegenden Seite der Zuförderungseinheit vom Servomotor 72 leicht ausgetauscht werden, wobei das Band leicht entfernt und durch ein neues Band ersetzt werden kann, ohne dass ein wesentlicher Teil des Rahmens 52 auseinander gebaut werden muss.
  • Das in den 35 dargestellte Zuförderungssystem 30b ist eine einbahnige Zuförderungseinheit. Ein zweibahniges Zuförderungssystem 30a, das in den 69 dargestellt wird, enthält zwei Zuförderungseinheiten 32, die hinsichtlich ihrer mechanischen Ausführung im Wesentlichen identisch miteinander und auch mit der Zuförderungseinheit im Zuförderungssystem 30b sind. Eine Mastereinheit 78 enthält jedoch eine Mastersteuerung 64a, die den Mikrocomputer zum Betrieb von sowohl der Mastereinheit 78 als auch der Slaveeinheit 80 enthält. Die Slaveeinheit 80 enthält eine untergeordnete Steuerung 64b, die Steuereingabevorrichtungen 56B zur Steuerung des Betriebs der Slaveeinheit 80 enthält. Des Weiteren enthält sie die Eingangs- und Ausgangsschaltungen zum Betrieb der Slaveeinheit 80. Wie oben angeführt, ist der Mikrocomputer jedoch in der Steuerung 64a der Mastereinheit 78 angeordnet. Das mehrbahnige Zuförderungssystem 30a enthält eine Statusanzeige 58, die den Status der das Zuförderungssystem bildenden Zuförderungseinheiten anzeigt.
  • Jede Zuförderungseinheit 32 empfängt Produkte von einer Produktquelle 46, bei der es sich um einen Bandförderer oder dergleichen handeln kann, der möglicherweise keine Staufunktionsmöglichkeit stromaufwärts des Zuförderungssystems aufweist. Durch die Möglichkeit, auf stromaufwärtige Staueinrichtungen verzichten zu können, wird die Verwendung eines Zuförderungssystems mit Bandförderern ermöglicht, die Produkte handhaben können, die sich von Rollenförderern nicht optimal handhaben lassen. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung auch mit anderen Produktquellenarten, einschließlich Rollenförderern und Einheiten 98 mit Staueinrichtungen, verwendet werden kann.
  • Jede Zuförderungseinheit ist logisch in eine Reihe von Fördereinheiten mit der Bezeichnung 1–8 unterteilt, wobei die niedrigeren Zahlen am Aufnahmeende 34 und die höheren Zahlen am Entladeende 36 liegen. Bei der dargestellten Ausführungsform werden acht Fördereinheiten verwendet. Durch die modulare Beschaffenheit der Erfindung wird jedoch gestattet, dass je nach Anwendung mehr oder weniger als acht Fördereinheiten verwendet werden können. Bei einem einbahnigen Zuförderungssystem 30b sind die Fördereinheiten mit A1-A8 bezeichnet. Bei einem mehrbahnigen Zuförderungssystem 30b sind die Fördereinheiten mit A1-A8 für eine Primärbahn 83 und mit B1-B8 für eine Sekundärbahn 85 bezeichnet. Wie üblich, werden die am Entladeende 36 entladenen Produkte bei 42 mechanisch vereinigt.
  • Das durchgehende Glied 26 enthält einen Kodierer 82, der Impulse entsprechend der Bewegung des durchgehenden Glieds erzeugen kann. Jede Zuförderungseinheit 32 ist mit dem durchgehenden Glied 26 synchronisiert, so dass Produkte auf Positionen auf dem durchgehenden Glied 26 gebucht werden können, die vorzugsweise einzelnen Schieberschuhen oder Trägern 50 entsprechen. Dies wird durch Herstellen von Synchronisation an einem stromaufwärtigen der Fördereinheiten und Herstellen von Synchronisation, wenn das Produkt so eingestellt wird, dass es im Wesentlichen mit der gebuchten Position des durchgehenden Glieds 26 zusammenfällt, erreicht. Bei dem Ausführungsbeispiel erfolgt Synchronisation schon bei der zweiten Fördereinheit A2, B2 und vorzugsweise nicht später als bei der dritten Fördereinheit A3, B3.
  • Ein Fotoauge 76 ist am stromaufwärtigen Ende jeder Fördereinheit 38 angeordnet. Das Fotoauge der zweiten Fördereinheit wird zur Erfassung der Länge des Produkts verwendet. Ein zusätzliches Fotoauge ist am Entladeende 36 angeordnet, um die Vereinigungsstation 42 über die Bewegung des von der Zuförderungseinheit entladenen Produkts zu informieren. Die Geschwindigkeit der Produktquelle 46 ist geringer als die Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds 26, um beim Übergang von der Produktquelle zu der stromaufwärtigen Fördereinheit A1, B1 eine Lücke zwischen den Produkten zu erhalten. Die stromaufwärtige Fördereinheit A1, B1 weist eine konstante Geschwindigkeit auf, um zwischen Produkten eine Lücke zu erzeugen. Die Geschwindigkeit der zweiten stromaufwärtigen Fördereinheit A2, B2 entspricht der der Fördereinheit A1, B1 während der Transferphase zwischen A1, B1 zu A2, B2, um eine korrekte Messung der Produktlänge zu erhalten. Die Fördereinheiten A3, B3 bis A8, B8 weisen alle Bänder mit Nenngeschwindigkeiten auf, die im Wesentlichen gleich der Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds 26 sind. Alle Fördereinheiten werden hinsichtlich ihrer Geschwindigkeit in einem geschlossenen Kreis geregelt, um ein ordnungsgemäßes Laden und Synchronisieren mit der gebuchten Position des durchgehenden Glieds zu erhalten. Da sich die Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds 26 während des Sortiervorgangs infolge von Blockierungen, übermäßiger Beladung und dergleichen ändern kann, können sich die Sollgeschwindigkeiten der die Zuförderungseinheit 32 bildenden Fördereinheiten ändern, um den Geschwindigkeitsänderungen des durchgehenden Glieds Rechnung zu tragen. Insbesondere folgt mindestens eine Zuförderungseinheit im Zuförderungssystem der Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds 26. Die Zuförderungseinheit startet im Wesentlichen sobald sich das durchgehende Glied bewegt und verringert ihre Geschwindigkeit nur dann, wenn das durchgehende Glied seine Geschwindigkeit verringert. Bei einem Mehrfachzuförderungssystem kann die andere Zuförderungseinheit in der Lage sein, ihre Geschwindigkeit unabhängig von der Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds zu verringern.
  • Nachdem ein Produkt auf der Fördereinheit A1, B1 beschleunigt worden ist, um eine Lücke zu erzeugen, und das Produkt hinsichtlich Position und Länge gemessen worden ist, während es sich auf die Fördereinheit A2, B2 bewegt, wird eine Position auf dem durchgehenden Glied 26, 26' für das Produkt gebucht. Bei einem Linearsortierer, wie in 1 dargestellt, wird das Produkt bezüglich einer logischen Zelle gebucht, die vorzugsweise die Vorderkante eines der Schieberschuhe auf dem durchgehenden Glied 26 ist. Aufgrund der Beschaffenheit des Sortierers läuft kein Produkt um das durchgehende Glied herum. Deshalb wird die Position auf dem durchgehenden Glied, oder die logische Zelle, am nächsten zur Verfügung stehenden Schieberschuh gebucht, wobei jegliche zwischen Produkten auf dem Sortierer erforderliche Lücke berücksichtigt wird. Bei einem Karussell-Sortierer 25' wird das Produkt auf einen Träger 50 gebucht, der zu dem Zeitpunkt zur Verfügung stehen sollte, zu dem der Träger die Zuförderungseinheit erreicht. Wie oben angeführt, kann die Steuerung auf einen Träger buchen, der derzeit ein Produkt trägt, wenn das Produkt vor Erreichen des Zuförderungssystems zu entladen ist. Wenn das Produkt nicht einem Träger zugeführt werden kann, nachdem der Träger gebucht worden ist, zum Beispiel wenn der Träger bereits ein Produkt am Zuförderungssystem trägt, weil das Ziel voll ist oder dergleichen, dann wird die Buchung aufgehoben und eine neue Buchung für das Produkt durchgeführt.
  • Nach Durchführung einer Buchung für ein Produkt auf einer Fördereinheit nahe der Produktquelle werden die verbleibenden Fördereinheiten dazu verwendet, die Position des Produktes auf die der logischen Zelle, oder des Trägers, auf die bzw. den das Produkt gebucht worden ist, einzustellen. Dies ist aufgrund des Kodierers 82 und der Geschwindigkeitsregelung der Fördereinheiten im geschlossenen Kreis möglich, wodurch die erforderlichen Einstellungen am Produkt gestattet werden, damit es so an die durchgehende Einheit 26, 26' entladen werden kann, dass es an der logischen Zelle oder am Träger, die bzw. der für das Produkt gebucht wurde, angeordnet wird.
  • Vorteilhafterweise gestattet das Regelschema der Fördereinheiten 38 die Zuförderung eines Produkts mit einer Länge, die größer ist als die Länge irgendwelcher der Bänder 66 der Fördereinheiten 38. Dadurch wird die Produktpalette vergrößert, die von dem Zuförderungssystem gehandhabt werden kann.
  • Zur Zuförderung von Produkten führt das Zuförderungssystem 30, 30a, 30b einen Zuförderungsvorgang 84 aus (14). Der Zuförderungsvorgang 84 beginnt bei 86, wenn sich die Zuförderungseinheit, oder alle Zuförderungseinheiten bei einem mehrbahnigen Zuförderungssystem, in einer Regelphase befinden. Zu dem Vorgang gehört das Erzeugen einer nicht gesteuerten Lücke zwischen den Produkten und Paketen auf der am weitesten stromaufwärts liegenden Fördereinheit A1, B1. Dann berechnet die Steuerung die Länge des Produkts oder des Pakets (90) an der nächsten stromabwärtigen Fördereinheit A2, B2 und bucht die logische Zelle oder den Träger für das Produkt oder das Paket. Die verbleibenden Fördereinheiten A3, B3 bis A8, B8 stellen die Paketposition für die geeignete logische Zelle oder den Träger ein, die bzw. der für das Produkt gebucht ist (92).
  • Die Regelung des am weitesten stromaufwärts liegenden Bands A1, B1 wird gemäß einer Steuerprozedur 94 erreicht (15). Die Steuerprozedur 94 beginnt mit einer Initialisierung 96, bei der das Band 66 für einen Zeitraum mit seiner Nenngeschwindigkeit betrieben wird. Der Zeitraum wird als das 1,5-Fache der Länge des Bandes geteilt durch die Nenngeschwindigkeit definiert (98). Am Ende dieses Zeitraums sollte sich kein Produkt mehr auf dem Band befinden. Dann läuft das Band mit der Nenngeschwindigkeit weiter, bis die Initialisierungsphase aller anderen stromabwärtigen Bänder beendet und der Sortierer synchronisiert ist (100). Dann ist die Initialisierung beendet, und der Status der Fördereinheit A1, B1 wird zur Regelphase 102 geändert. Nach Eintritt in die Regelphase 102 läuft das Band mit Nenngeschwindigkeit zur Erzeugung einer ungeregelten Lücke zwischen Artikeln oder Paketen (104).
  • Für die nächste stromabwärtige Fördereinheit A2, B2 beginnt eine Steuerprozedur 106 (16) mit der Initialisierung bei 108, wobei das Band zu diesem Zeitpunkt für einen Zeitraum mit Nenngeschwindigkeit betrieben wird, der als das 1,5-Fache der Bandlänge geteilt durch seine Nenngeschwindigkeit definiert wird (110). Am Ende dieses Zeitraums sollte das Band leer sein. Das Band läuft mit Nenngeschwindigkeit weiter, bis die Initialisierungsphase aller anderen Bänder beendet und der Sortierer synchronisiert ist (112). Der Status der Fördereinheit wird bei 114 zur Regelphase geändert, und das Band läuft mit Nenngeschwindigkeit, bis ein Fotoauge ein ankommendes Produkt erfasst und mit dem Messen der Länge und/oder Position des Produkts beginnt (116). Die Messung des Pakets oder Produkts erfolgt bei 118, indem sich das Band mit seiner Nenngeschwindigkeit bewegt und der Positionskodierer inkrementiert wird, bis das Fotoauge verdeckt ist. Wenn das Fotoauge nicht mehr verdeckt ist, kann die Steuerung die Länge und/oder die Position des Pakets ermitteln, und es wird eine Anforderung für eine logische Zelle oder einen Träger abgegeben. Der Status des Bands ändert sich zu dem eines freien Bands (116).
  • Eine Steuerroutine 120 für die verbleibenden Einheiten A3, B3 bis A7, B7 wird bei 120 dargestellt (17). Die Steuerprozedur beginnt mit der Initialisierung 122, bei der das entsprechende Band mit seiner Nenngeschwindigkeit über einen Zeitraum startet, der als das 1,5-Fache der Bandlänge geteilt durch die Nenngeschwindigkeit definiert wird (124). Am Ende dieses Zeitraums sollte das Band leer sein und läuft mit Nenngeschwindigkeit weiter, bis die Initialisierungsphase aller anderen Bänder beendet und der Sortierer synchronisiert ist (126). Der Status des entsprechenden Bands wird bei 128 zur Regelphase geändert. Das Band läuft mit Nenngeschwindigkeit, bis ein Fotoauge ein ankommendes Produkt oder Paket erfasst, seine Position überprüft und eine erste Korrektur der Position des Produkts an der gebuchten logischen Zelle oder dem gebuchten Träger für das Produkt auf dem durchgehenden Glied berechnet (130). Das Band läuft mit Nenngeschwindigkeit und wartet auf den Start der Korrektur, um bei 132 zu beginnen. Die Korrektur beginnt, wenn die Mitte des Pakets auf der Fördereinheit ankommt. Dann durchläuft die Fördereinheit eine Masterregelung (134) und eine Slaveregelung (136). Während der Masterregelung wird das Paket auf die Fördereinheit überführt. Es wird angenommen, dass die Fördereinheit das Paket empfangen hat, wenn das entsprechende Fotoauge blockiert ist. Während der Slaveregelphase unterstützt die Fördereinheit die vorhergehende stromaufwärtige Fördereinheit. Der Schwerpunkt des Pakets oder Produkts kann sich immer noch auf dem stromabwärtigen Band befinden, aber das Paket wird immer noch als im Übergang betrachtet. Während der Masterregelung wird die Geschwindigkeit der Fördereinheit gemäß der erforderlichen Position und der Paketlänge eingestellt. Während der Slaveregelung bewegt sich das Band mit der gleichen Geschwindigkeit wie das vorherige stromaufwärtige Band, das die Paketposition einstellt. Die Masterregelung beginnt, wenn das Paket ankommt, ohne darauf zu warten, dass die Mitte des Pakets ankommt. Von dieser Slaveregelung geht das System zur Masterregelung über, wenn ein neues Produkt die Fördereinheit verlässt; die Fördereinheit kehrt zur Nenngeschwindigkeit zurück.
  • Auf 17 Bezug nehmend, läuft das Band während der Masterregelung mit der zur Implementierung der bei 130 berechneten Korrektur erforderlichen Geschwindigkeit. Dies erfolgt, bis sich der Schwerpunkt des Pakets oder Produkts auf der Fördereinheit befindet, oder bis eine Anforderung vom nächsten am weitesten stromaufwärts liegenden Band erhalten wird. Wenn eine Anforderung vom nächsten stromaufwärtigen Band erhalten wird, bewirkt die Slaveregelroutine 136, dass das Band mit der Geschwindigkeit des vorherigen stromaufwärtigen Bands läuft, bis das Paket die stromaufwärtige Fördereinheit vollständig verlassen hat oder bis sich der Schwerpunkt des Produkts auf der gesteuerten Fördereinheit befindet. Während sich die gesteuerte Einheit in Slaveregelung befindet, wird die Korrektur wieder geschätzt.
  • Wenn das Produkt die letzte Fördereinheit A8, B8 erreicht, wird eine Steuerprozedur 138 durchgeführt (18). Die Prozedur beginnt bei 140 mit der Initialisierung, wobei das Band der letzten Fördereinheit A8, B8 dann über einen Zeitraum mit Nenngeschwindigkeit betrieben wird, der als das 1,5-Fache der Bandlänge geteilt durch die Nenngeschwindigkeit definiert wird (142). Am Ende dieses Zeitraums wird das Band als leer erachtet. Das Band läuft mit Nenngeschwindigkeit weiter (144), bis die Initialisierungsphase aller anderen Bänder beendet und der Sortierer synchronisiert ist. Der Status dieses Bands wird bei 146 zur Regelphase geändert. Das Band läuft bei 148 mit Nenngeschwindigkeit, bis ein Fotoauge den Empfang eines ankommenden Produkts erfasst. Die Fördereinheit A8, B8 überprüft die Position des Produkts und schätzt eine Korrektur zum Entladen des Produkts an die gebuchte logische Zelle oder den gebuchten Träger ab. Während einer Korrekturstartphase 150 läuft das Band mit Nenngeschwindigkeit und wartet auf den Start der Korrektur. Während der Masterregelung (152) läuft das Band mit der berechneten Korrekturgeschwindigkeit, bis das Fotoauge des Entladeendes 36 nicht mehr blockiert ist. Wenn das Fotoauge blockiert ist, wird eine Routine 154 Paket auf Vereinigungsstelle laden durchgeführt. Wenn das Fotoauge blockiert ist, läuft das Band mit einer Geschwindigkeit, die dahingehend gesteuert wird, die Ausrichtung des Pakets auf den gebuchten Schieber, die gebuchte logische Zelle oder bei einem Karussell-Sortierer den gebuchten Träger zu bewerkstelligen. Danach kehrt die Steuerung bei Erfassung eines neuen Pakets zu einem Status freies Band zurück (148). Ansonsten kehrt das Band zum Status Masterregelung zurück (152).
  • Wenn eine oder beide Zuförderungseinheiten oder Bahnen angehalten werden, wird eine Aktivierungsabfolge 160 durchgeführt (19). Wenn die Aktivierungsabfolge bei 162 initiiert wird, wird bei 164 festgestellt, ob beide Bahnen angehalten worden sind. Wenn nicht beide Bahnen angehalten worden sind, wird die Produktquelle 46 der aktiven Zuförderungseinheit bei 166 angehalten. Die aktive Zuförderungseinheit führt weiterhin Produkte dem durchgehenden Glied zu, bis die Zuförderungseinheit leer ist (168). Die angehaltene Bahn wird bei 170 gestartet, wobei die einzelnen Fördereinheiten 38 gemäß einem Programm gestartet werden. Dann wird bei 172 festgestellt, ob die am weitesten stromaufwärts liegende Fördereinheit A1, B1 mit Nenngeschwindigkeit läuft. Wenn die Fördereinheit A1, 81 mit Nenngeschwindigkeit läuft, werden die verbleibenden Fördereinheiten bei 174 gestartet und zur Regelphase verarbeitet.
  • Wenn bei 164 festgestellt wird, dass beide Bahnen angehalten haben, wird die Primärbahn 83 bei 176 unter Verwendung eines Programms zum Starten der Einheiten gestartet. Wenn bei 178 festgestellt wird, dass die am weitesten stromaufwärts liegende Fördereinheit A1 mit Nenngeschwindigkeit läuft, werden die verbleibenden Fördereinheiten bei 180 gestartet und zur Regelphase verarbeitet. Dann wird die Sekundärbahn 85 bei 182 unter Verwendung der gleichen Abfolge gestartet. Dann wird bei 184 festgestellt, ob die am weitesten stromaufwärts liegende Fördereinheit B1 mit Nenngeschwindigkeit läuft. Ist dies der Fall, werden bei 186 die verbleibenden Fördereinheiten für die Sekundärbahn gestartet und zur Regelphase verarbeitet.
  • Das Zuförderungssystem 30, 30a, 30b enthält einen als „Anhalten verboten" definierten Modus. Wenn die Primärbahn 83 des mehrbahnigen Zuförderungssystems 30a als „Anhalten verboten" konfiguriert ist, beginnt die entsprechende Zuförderungseinheit, sobald sich das durchgehende Glied bewegt. In einem solchen „Anhalten verboten"-Modus hält die Primärbahn nur dann an, wenn das durchgehende Glied angehalten wird. Somit folgt die sich im „Anhalten verboten"-Modus befindliche Primärbahn der Bewegung des durchgehenden Glieds, wobei sie ein Produkt von der Produktquelle erhält und das Produkt auf dem durchgehenden Glied mit einer ausreichenden Lücke zu einem stromabwärtigen Produkt bewegt. Wenn das Produkt nicht mit der ordnungsgemäßen Lücke auf das durchgehende Glied platziert werden kann, wird die Einstellung der Bandgeschwindigkeiten aufgehoben, und es werden ein oder mehrere Objekte ohne ordnungsgemäße Lücke auf das durchgehende Glied geladen. Vorzugsweise werden die ohne die ordnungsgemäße Lücke auf das durchgehende Glied geladenen Objekte zur Rezirkulationsbahn 44 gesendet.
  • Bei 202 beginnt eine Steuerroutine 200 für die Primärbahn 83 durch Feststellen bei 204, ob eine ordnungsgemäße Lücke für zur Zuführungseinheit der Primärbahn geladene Objekte hergestellt werden kann (20). Wird bei 204 festgestellt, dass ordnungsgemäße Lücken hergestellt werden können, kehrt die Steuerung zu 202 zurück, wo laufend untersucht wird, ob ordnungsgemäße Lücken hergestellt werden können. Wenn bei 204 festgestellt wird, dass keine ordnungsgemäße Lücke für zur Zuförderungseinheit geladene Produkte hergestellt werden kann, wird bei 206 festgestellt, ob sich die Primärbahn im „Anhalten verboten"-Modus befindet. Wenn bei 206 festgestellt wird, dass sich die Primärbahn im „Anhalten verboten"-Modus befindet, wird die Sekundärbahn bei 208 angehalten und es wird bei 210 festgestellt, ob es bei angehaltener Sekundärbahn möglich ist, eine ordnungsgemäße Lücke für an das durchgehende Glied entladene Produkte zu erreichen. Wenn bei 210 festgestellt wird, dass eine ordnungsgemäße Lücke erreicht werden kann, kehrt die Steuerung zur Aktivierungsabfolge 160 zurück, um die Sekundärbahn neu zu starten.
  • Wenn bei 210 festgestellt wird, dass keine ordnungsgemäße Lücke bei angehaltener Sekundärbahn erzielt werden kann, geht die Steuerung zu 212 über, wo die Fördereinheiten mit Nenngeschwindigkeit betrieben werden, ohne dass ein Versuch unternommen wird, die Bänder zum Erreichen ordnungsgemäßer Lücken einzustellen. Dann sendet die Steuerung bei 214 ein oder mehrere Produkte zur Rezirkulationsbahn und startet bei 216 erneut Bandeinstellungen.
  • Dann ermittelt die Steuerung bei 218, ob gerade mehr als ein bestimmter Prozentanteil der Produkte rezirkuliert wird. Da ein in einem durchgehenden Glied entladenes Produkt ohne angemessene Lücke zur Rezirkulation gesendet wird, und die Rezirkulation das Produkt zur Zuförderungseinheit zurückführt, ist es möglich, dass die Anzahl der Produkte, die keine ausreichende Lücke erhalten können, im Sortiersystem zunimmt. Wenn bei 218 festgestellt wird, dass mehr als ein bestimmter Prozentanteil der Produkte gerade rezirkuliert wird, wird bei 220 der Modus der Primärbahn geändert. Insbesondere wird der „Anhalten verboten"-Modus zu „Anhalten gestattet" und der „Lücke nicht gesteuert"-Modus zu „Lücke gesteuert" geändert. Wenn bei 218 festgestellt wird, dass der Prozentanteil von gerade rezirkulierten Produkten geringer ist als der gegebene Prozentanteil, dann kehrt die Steuerung zu 202 zurück. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt der gegebene Prozentanteil von gerade rezirkulierten Produkten 30 Prozent, es können aber auch höhere oder geringere Prozentanteile verwendet werden.
  • Wenn bei 206 festgestellt wird, dass sich die Primärbahn im „Anhalten gestattet"-Modus befindet, wird bei 222 festgestellt, ob sich die Primärbahn in einem „Lücke gesteuert"-Modus befindet. Wenn sich die Primärbahn in einem „Anhalten gestattet"-Modus, aber nicht in einem „Lücke gesteuert"-Modus befindet, geht die Steuerung zu 212 über, wo Bandeinstellungen aufgehoben werden und Objekte, bei denen die Lücken nicht ordnungsgemäß erzeugt werden können, zur Rezirkulation gesendet werden. Wenn bei 222 festgestellt wird, dass sich die Primärbahn im „Lücke gesteuert"-Modus befindet, wird die Primärbahn bei 224 für Objekte, deren Lücken nicht ordnungsgemäß erzeugt werden können, angehalten. Die Aktivierungsabfolge 160 wird durchgeführt, um die Primärbahn zum Regelstatus zurückzuführen.
  • Eine Steuerroutine 230 zur Steuerung der Sekundärbahn 85 beginnt bei 232 durch Feststellen bei 234, ob eine ordnungsgemäße Lücke für zu der die Sekundärbahn bildenden Zuförderungseinheit geladene Objekte erreicht werden kann. Ist dies der Fall, kehrt die Steuerung zu 232 zurück, wo das System weiterhin wiederholt auf ordnungsgemäße Lücken prüft. Wenn bei 234 festgestellt wird, dass keine ordnungsgemäße Lücke für die zur Zuförderungseinheit geladenen Objekte erreicht werden kann, wird bei 236 festgestellt, ob sich die Primärbahn im „Anhalten gestattet"-Modus befindet. Wenn festgestellt wird, dass sich die Primärbahn im „Anhalten verboten"-Modus befindet, wird die Sekundärbahn bei 238 angehalten, und die Aktivierungsabfolge wird bei 160 durchgeführt, um die Sekundärbahn auf den Regelstatus zu bringen.
  • Wenn bei 236 festgestellt wird, dass sich die Primärbahn im „Anhalten gestattet"-Modus befindet, wird bei 240 festgestellt, ob sich das System in einem „Lücke gesteuert"-Modus befindet. Wenn bei 240 festgestellt wird, dass sich das System in einem „Lücke gesteuert"-Modus befindet, wird die Sekundärbahn bei 242 angehalten, um ein Entladen eines Produkts mit nicht ordnungsgemäßer Lücke an das durchgehende Glied zu vermeiden. Dann wird bei 160 die Aktivierungsabfolge durchgeführt, um die Sekundärbahn auf den Regelstatus zu bringen.
  • Wenn bei 240 festgestellt wird, dass sich das System nicht im „Lücke gesteuert"-Modus befindet, werden bei 244 Bandeinstellungen aufgehoben, und jegliche Objekte mit nicht ordnungsgemäßer Lücke werden bei 246 zur Rezirkulationsbahn gesendet. Bei 248 wird die Bandeinstellung neu gestartet, und bei 250 wird festgestellt, ob gerade mehr als ein gegebener Prozentanteil von Produkten rezirkuliert wird. Wenn bei 250 festgestellt wird, dass mehr als der gegebene Prozentanteil von Produkten gerade rezirkuliert wird, wird das Zuförderungssystem bei 252 zu dem „Lücke gesteuert"-Modus geändert. Wenn bei 250 festgestellt wird, dass weniger als der gegebene Prozentanteil von Produkten gerade rezirkuliert wird, kehrt die Steuerung zu 232 zurück.
  • Dies führt dazu, dass, wenn die Primärbahn als „Anhalten gestattet" und im „Lücke gesteuert"-Modus konfiguriert ist, die Bahn das Produkt immer mit der ordnungsgemäßen Lücke auf das durchgehende Gliedsystem platzieren muss. Wenn die Lücke nicht erreicht werden kann, halten die Primärbahn und der entsprechende stromaufwärtige Förderer an. Wenn sich die Primärbahn im „Anhalten verboten"- und im „Keine Lücke"-Modus befindet, muss, wenn möglich, das Anhalten der Primärbahn vermieden werden. Wenn Objekte nicht mit der ordnungsgemäßen Lücke auf das durchgehende Glied platziert werden können, werden die Bandeinstellungen aufgehoben, und ein oder mehrere Objekte werden ohne die ordnungsgemäße Lücke geladen und zur Rezirkulationsbahn gesendet. Das System ändert automatisch den Modus vom Betrieb „Keine Lücke" zu „Lücke gesteuert", wenn mehr als der vorgewählte Prozentanteil von Objekten zur Rezirkulationsbahn gesendet wird.
  • Des Weiteren enthält die Sekundärbahn zwei Betriebsmoden, wenn sich die Primärbahn im „Anhalten gestattet"-Modus befindet. Im „Lücke gesteuert"-Modus muss die Sekundärbahn die Objekte immer mit der ordnungsgemäßen Lücke auf das durchgehende Glied platzieren. Kann die Lücke nicht erreicht werden, halten die Sekundärbahn und der entsprechende stromaufwärtige Förderer an. Im „Keine Lücke"-Modus muss ein Anhalten der Sekundärbahn, wenn möglich, vermieden werden. Wenn Objekte nicht mit der ordnungsgemäßen Lücke auf das durchgehende Glied platziert werden können, werden die Bandeinstellungen aufgehoben, und ein oder mehrere Objekte werden ohne die ordnungsgemäße Lücke geladen und zur Rezirkulationsbahn gesendet. Das System ändert automatisch den Modus vom Betrieb „Keine Lücke" zu „Lücke gesteuert", wenn mehr als der gewählte Prozentanteil von Objekten zur Rezirkulationsbahn gesendet wird. In jedem Fall muss die Sekundärbahn angehalten werden, wenn die Primärbahn als „Anhalten verboten" konfiguriert ist und es aus irgendeinem Grunde nicht möglich ist, Objekte mit einer konfigurierbaren Mindestlücke auf das durchgehende Glied zu laden.
  • Somit kann die vorliegende Erfindung eine Prioritätsstrecke bereitstellen, für die das Produkt auf eine Weise gehandhabt wird, die dem der Strecke zugeführten Produkt gegenüber dem einer anderen Strecke oder anderen Strecken zugeführten Produkt Priorität verleiht. Dies ist zum Beispiel wünschenswert, wenn sich ein Termin zur Handhabung von Produkten für eine Strecke nähert, oder wenn ein Produkt auf einer Strecke in einem kurzen Zeitraum gehandhabt werden muss. Das vorliegende Patent offenbart ein Zuförderungssystem, das in der Lage ist, die Geschwindigkeit des Sortierers zu verfolgen, und stellt Synchronisation mit dem Sortierer beim Neustarten des Sortierers, nachdem der Sortierer abgeschaltet worden war, bereit. Dadurch kann vorteilhafterweise auf das Erfordernis einer Staufunktion stromaufwärts des Zuförderungssystems sowie in einer Rezirkulationsbahn zum Rezirkulieren eines Produkts, dass keine angemessene Lücke besitzt, verzichtet werden.
  • Die Förderflächen der die Zuförderungseinheiten bildenden Fördereinheiten werden so betrieben, dass im Gegensatz zu jenen nach dem Stand der Technik das Verlangsamen von Produkten auf dem Zuförderungssystem reduziert und jegliches solches Verlangsamen weiter stromaufwärts der Zuförderungseinheit geschoben wird. Vorteilhafterweise können Produkte zugefördert werden, deren Längen die Längen der Fördereinheiten des Zuförderungssystems übertreffen.
  • Des Weiteren stellt die vorliegende Erfindung eine mechanisierte Zuförderungseinheitkonstruktion bereit, die kompakt und leicht instand zu halten ist. Darüber hinaus kann ein mehrbahniges Zuförderungssystem mit einem einzigen Rechner, der den Betrieb mehrerer Bahnen steuert, in Master/Slave-Art gesteuert werden.
  • Es können Änderungen und Modifikationen an den speziell beschriebenen Ausführungsformen durchgeführt werden, ohne von den Grundzügen der Erfindung abzuweichen, die nur durch den Schutzbereich der angehängten Ansprüche beschränkt werden soll, wie sie gemäß den Grundzügen des Patentgesetzes, einschließlich der Äquivalenzlehre, interpretiert werden.

Claims (131)

  1. Sortiersystem (25, 25'), das Folgendes umfasst: einen Sortierer mit einem durchgehenden Glied (26, 26'), das mehrere Transportpositionen des durchgehenden Glieds definiert; mehrere Sortierziele (28, 28') zur Aufnahme von von dem durchgehenden Glied entladenen Produkten; und ein Zuförderungssystem (30), das mindestens eine Zuförderungseinheit (32) umfasst, die ein Aufnahmeende (34) zum Aufnehmen von Produkten von einer Produktquelle (46) und ein Entladeende (36) zum Entladen von Produkten an das durchgehende Glied aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Zuförderungseinheit mehrere Reihenfördereinheiten (38) zwischen dem Aufnahmeende und dem Entladeende und eine die Fördereinheiten (38) steuernde Steuerung (40) enthält; wobei die mindestens eine Zuförderungseinheit einer Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds folgt, einschließlich des Startens, im Wesentlichen sobald sich das durchgehende Glied bewegt, und Verringerns der Geschwindigkeit im Wesentlichen nur dann, wenn sich die Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds verringert.
  2. Sortiersystem nach Anspruch 1, bei dem die mindestens eine Zuförderungseinheit mindestens zwei Zuförderungseinheiten (78, 80) umfasst, die jeweils Produkte an das durchgehende Glied (26, 26') entladen.
  3. Sortiersystem nach Anspruch 1, bei dem mindestens eine der Zuförderungseinheiten (78, 80) im Wesentlichen sobald sich das durchgehende Glied (26, 26') bewegt, gestartet wird und ihre Geschwindigkeit im Wesentlichen nur dann verringert wird, wenn sich die Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds (26, 26') verringert, und bei dem die Geschwindigkeit einer anderen der Zuförderungseinheiten (32) unabhängig von der Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds (26, 26') verringert werden kann.
  4. Sortiersystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Steuerung mindestens eine Transportposition zur Aufnahme eines Produkts von einer der Zuförderungseinheiten (32) bucht.
  5. Sortiersystem nach Anspruch 4, bei dem die Steuerung eine Transportposition für ein Produkt bucht, wenn sich das Produkt an einer Buchungsfördereinheit (38) befindet, und den relativen Abstand zwischen dem Produkt und der jeweiligen für das Produkt gebuchten Transportposition auf einer der Fördereinheiten (38) stromabwärts der Buchungsfördereinheit (38) einstellt, wobei auf einer der Zuförderungseinheiten (78, 80) mehrere Produkte gebucht werden können, die auf das Entladen an das durchgehende Glied (26, 26') warten.
  6. Sortiersystem nach Anspruch 4, bei dem die Steuerung jegliche Buchung der Transporteinheiten für Produkte auf der mindestens einen Zuförderungseinheit (32) ungeachtet einer Geschwindigkeitsänderung des durchgehenden Glieds (26, 26') aufrechterhält.
  7. Sortiersystem nach Anspruch 4, bei dem die Steuerung jegliche Buchung von Transporteinheiten für Produkte auf der mindestens einen Zuförderungseinheit (32) ungeachtet eines wesentlichen Anhaltens der Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds (26, 26') aufrechterhält.
  8. Sortiersystem nach Anspruch 3, bei dem die mindestens eine der Zuförderungseinheiten (32) Produkte an das durchgehende Glied (26, 26') mit einer nicht ausreichenden Lücke zwischen Produkten entlädt, wenn keine ausreichende Lücke erreicht werden kann.
  9. Sortiersystem nach Anspruch 8, bei dem der Sortierer Produkte mit einer nicht ausreichenden Lücke an eine Rezirkulationsbahn entlädt.
  10. Sortiersystem nach Anspruch 1, bei dem die mindestens eine Zuförderungseinheit (32) eine andere Zuförderungseinheit enthält, die dem durchgehenden Glied (26, 26') nicht folgt und deren Geschwindigkeit unabhängig von dem durchgehenden Glied (26, 26') verringert werden kann.
  11. Sortiersystem nach Anspruch 1, bei dem die Produktquelle (46) eine Produktstaufunktion im Wesentlichen ausschließt.
  12. Sortiersystem nach Anspruch 1, bei dem die Produktquelle (46) im Wesentlichen nur Bandförderer umfasst.
  13. Sortiersystem nach Anspruch 1, bei dem die Fördereinheiten (38) im geschlossenen Kreis geregelt werden.
  14. Sortiersystem nach Anspruch 1, bei dem die Fördereinheiten (38) Bandförderer sind.
  15. Sortiersystem nach Anspruch 1, bei dem die Fördereinheiten (38) bestimmte Längen aufweisen und die Zuförderungseinheiten (32) zum Entladen von Produkten an das durchgehende Glied (26, 26'), die eine größere Abmessung als die bestimmten Längen aufweisen, ausgeführt sind.
  16. Sortiersystem nach Anspruch 1 oder 2, das eine Steuerung (40) umfasst, die eine Lücke zwischen Produkten bestimmt, die an das durchgehende Glied (26, 26') entladen werden, wobei mindestens eine der Zuförderungseinheiten (32) in der Lage ist, Produkte unabhängig von der Lücke zwischen ihnen an das durchgehende Glied (26, 26') abzuführen.
  17. Sortiersystem nach Anspruch 16, bei dem die Geschwindigkeit einer anderen der mindestens zwei Zuförderungseinheiten (32) als Reaktion darauf, dass die mindestens eine der Zuförderungseinheiten (32) Produkte an die Vereinigungsstelle abgibt, unabhängig von der Lücke zwischen Produkten verringert wird.
  18. Sortiersystem nach Anspruch 17, bei dem die andere der Zuförderungseinheiten (32) nach dem Verringern ihrer Geschwindigkeit eine Aktivierungsabfolge (160) durchführt.
  19. Sortiersystem nach Anspruch 16 mit einer Rezirkulationsbahn (44) von dem durchgehenden Glied zum Aufnahmeende einer der Zuförderungseinheiten (32) zum Rezirkulieren von zur Vereinigungsstelle entladenen Produkten, zwischen denen eine nicht ausreichende Lücke besteht.
  20. Sortiersystem nach Anspruch 19, bei dem die Steuerung einen Anteil der gerade rezirkulierten Produkte überwacht.
  21. Sortiersystem nach Anspruch 20, bei dem mindestens eine der Zuförderungseinheiten (32) unabhängig von der Lücke das Entladen von Produkten zur Vereinigungsstelle beendet, wenn der Anteil der gerade rezirkulierten Produkte eine bestimmte Höhe überschreitet.
  22. Sortiersystem nach Anspruch 19, bei dem die Rezirkulationsbahn eine Produktstaufunktion im Wesentlichen ausschließt.
  23. Sortiersystem nach Anspruch 22, bei dem die Rezirkulationsbahn im Wesentlichen nur Bandförderer umfasst.
  24. Sortiersystem nach Anspruch 16, bei dem jede der Zuförderungseinheiten mehrere Reihenfördereinheiten (38) zwischen dem Aufnahmeende und dem Entladeende umfasst.
  25. Sortiersystem nach Anspruch 24, bei dem die Steuerung mindestens eine Transportposition zur Aufnahme eines Produkts von einer der Zuförderungseinheiten (32) bucht.
  26. Sortiersystem nach Anspruch 25, bei dem die Steuerung eine Transporteinheit für ein Produkt bucht, wenn sich das Produkt auf einer Buchungsfördereinheit (A2, B2) befindet, und den relativen Abstand zwischen dem Produkt und der für das Produkt gebuchten jeweiligen Transportposition auf einer der Fördereinheiten (38) stromabwärts der Buchungsfördereinheit einstellt, wobei mehrere Produkte auf einer der Zuförderungseinheiten (32) gebucht werden können, die auf das Entladen an das durchgehende Glied (26, 26') warten.
  27. Sortiersystem nach Anspruch 25, bei dem die Steuerung jegliche Buchung von Transporteinheiten für Produkte auf einer der Zuförderungseinheiten (32) ungeachtet einer Geschwindigkeitsänderung des durchgehenden Glieds (26, 26') aufrechterhält.
  28. Sortiersystem nach Anspruch 27, bei dem die Steuerung jegliche Buchung von Transporteinheiten für Produkte auf einer der Zuförderungseinheiten (32) ungeachtet eines wesentlichen Anhaltens der Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds (26, 26') aufrechterhält.
  29. Sortiersystem nach Anspruch 24, bei dem die Fördereinheiten (38) im geschlossenen Kreis geregelt werden.
  30. Sortiersystem nach Anspruch 24, bei dem die Fördereinheiten (38) Bandförderer sind.
  31. Sortiersystem nach Anspruch 24, bei dem die Fördereinheiten (38) bestimmte Längen aufweisen und die Zuförderungseinheiten (32) zum Entladen von Produkten an das durchgehende Glied (26, 26'), die eine größere Abmessung als die bestimmten Längen aufweisen, ausgeführt sind.
  32. Sortiersystem nach Anspruch 17, bei dem mindestens eine der Zuförderungseinheiten (32) dem durchgehenden Glied (26, 26') folgt, einschließlich des Startens, sobald sich das durchgehende Glied (26, 26') bewegt, und des Verringerns ihrer Geschwindigkeit nur dann, wenn sich die Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds verringert.
  33. Sortiersystem nach Anspruch 32, bei dem die andere der Zuförderungseinheiten (32) dem durchgehenden Glied (26, 26') nicht folgt und ihre Geschwindigkeit unabhängig von dem durchgehenden Glied verringern kann.
  34. Sortiersystem nach Anspruch 1, bei dem die Steuerung mindestens eine Transportposition zur Aufnahme eines Produkts von mindestens einer der Zuförderungseinheiten bucht, wobei die Steuerung (40) eine Transporteinheit für ein Produkt bucht, wenn sich das Produkt an einer Buchungsfördereinheit (A2, B2) befindet, und den relativen Abstand zwischen einem Produkt und der jeweiligen für das Produkt gebuchten Transportposition auf einer der Fördereinheiten stromabwärts der Buchungsfördereinheit einstellt.
  35. Sortiersystem nach Anspruch 34, bei dem der Sortierer einen Karussell-Sortierer (25') umfasst und das durchgehende Glied mehrere Träger (50) umfasst, die in einer im Wesentlichen durchgehenden Kette miteinander verbunden sind, wobei die Träger die Transportpositionen definieren.
  36. Sortiersystem nach Anspruch 35, bei dem der Karussell-Sortierer einen Querbandsortierer umfasst.
  37. Sortiersystem nach Anspruch 35, bei dem der Karussell-Sortierer einen Kippschalensortierer umfasst.
  38. Sortiersystem nach Anspruch 34, bei dem der Sortierer. einen Linearsortierer (25) und das durchgehende Glied eine Förderfläche und mehrere Umleitvorrichtungen entlang der Förderfläche umfasst, wobei die Umleitvorrichtungen die Transportpositionen definieren.
  39. Sortiersystem nach Anspruch 38, bei dem der Sortierer einen Sortierer mit Zwangsverschiebung umfasst.
  40. Sortiersystem nach Anspruch 34, das Produktsensoren (76) an den Fördereinheiten enthält.
  41. Sortiersystem nach Anspruch 34, das eine Produktquelle (46) enthält, die einer stromaufwärtigen der Fördereinheiten (A1, B1) Produkte zuführt, und bei dem eine der Fördereinheiten im Wesentlichen mit einer Geschwindigkeit betrieben wird, die größer oder gleich einer Geschwindigkeit der Produktquelle ist.
  42. Sortiersystem nach Anspruch 41, bei dem die Produktquelle Bandförderer umfasst.
  43. Sortiersystem nach Anspruch 41, bei dem die Produktquelle eine Produktstaufunktion im Wesentlichen ausschließt.
  44. Sortiersystem nach Anspruch 34, bei dem die Geschwindigkeiten der Fördereinheiten mit der Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds (26, 26') synchronisiert sind.
  45. Sortiersystem nach Anspruch 34, bei dem das durchgehende Glied mit einer variablen Geschwindigkeit betrieben wird und bei dem sich die Geschwindigkeiten der Fördereinheiten (A1, B1) zumindest teilweise mit der Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds (26, 26') ändern.
  46. Sortiersystem nach Anspruch 34, bei dem die Steuerung jegliche Buchung der Transporteinheiten für Produkte auf mindestens einer Zuförderungseinheit (32) ungeachtet einer Geschwindigkeitsänderung des durchgehenden Glieds (26, 26') aufrechterhält.
  47. Sortiersystem nach Anspruch 34, bei dem die Steuerung jegliche Buchung von Transporteinheiten für Produkte auf der mindestens einen Zuförderungseinheit (32) ungeachtet eines wesentlichen Anhaltens der Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds (26, 26') aufrechterhält.
  48. Sortiersystem nach Anspruch 34, bei dem die Fördereinheiten im geschlossenen Kreis geregelt werden.
  49. Sortiersystem nach Anspruch 34, bei dem die Fördereinheiten Bandförderer sind.
  50. Sortiersystem nach Anspruch 34, bei dem die Fördereinheiten (38) bestimmte Längen aufweisen und die mindestens eine Zuförderungseinheit (32) zum Entladen von Produkten an das durchgehende Glied (26, 26'), die eine größere Abmessung als die bestimmten Längen aufweisen, ausgeführt ist.
  51. Sortiersystem nach Anspruch 34, bei dem das Zuförderungssystem mindestens zwei Zuförderungseinheiten (78, 80) umfasst und die Zuförderungseinheiten Produkte an das durchgehende Glied (26, 26') entladen.
  52. Sortiersystem nach Anspruch 51, bei dem mindestens eine der Zuförderungseinheiten (32) dem durchgehenden Glied folgt, einschließlich des Startens, sobald sich das durchgehende Glied (26, 26') bewegt, und des Verringerns ihrer Geschwindigkeit nur dann, wenn sich die Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds (26, 26') verringert.
  53. Sortiersystem nach Anspruch 52, bei dem die mindestens eine der Zuförderungseinheiten (32) Produkte mit einer nicht ausreichenden Lücke zwischen Produkten an das durchgehende Glied (26, 26') entlädt, wenn keine ausreichende Lücke erreicht werden kann.
  54. Sortiersystem nach Anspruch 53, bei dem der Sortierer Produkte mit einer nicht ausreichenden Lücke an eine Rezirkulationsbahn entlädt.
  55. Sortiersystem nach Anspruch 52, bei dem die andere der Zuförderungseinheiten (32) dem durchgehenden Glied nicht folgt und ihre Geschwindigkeit unabhängig von dem durchgehenden Glied (26, 26') verringert werden kann.
  56. Sortiersystem nach Anspruch 52, bei dem die Produktquelle eine Produktstaufunktion im Wesentlichen ausschließt.
  57. Sortiersystem nach Anspruch 52, bei dem die Produktquelle Bandförderer umfasst.
  58. Sortiersystem nach Anspruch 35, bei dem die Steuerung (40') Produkte auf den Trägern überwacht und Träger für Produkte auf dem Zuförderungssystem bucht, wobei die Steuerung Träger unabhängig davon buchen kann, ob die Träger bereits Produkte tragen.
  59. Sortiersystem nach Anspruch 58, bei dem die Steuerung eine Buchung eines ein Produkt tragenden Trägers widerruft, wenn der Träger das Produkt nicht vor Ankunft am Zuförderungssystem an eines der Sortierziele entlädt.
  60. Sortiersystem nach Anspruch 58, bei dem die mindestens eine Zuförderungseinheit mehrere Reihenfördereinheiten (38) zwischen dem Aufnahmeende und dem Entladeende enthält, wobei die Steuerung mindestens einen Träger zur Aufnahme eines Produkts bucht, wenn sich das Produkt auf einer der Fördereinheiten (38) befindet, und einen relativen Abstand zwischen dem Produkt und dem jeweiligen für das Produkt gebuchten Träger auf stromabwärtigen der Fördereinheiten (38) einstellt; wobei auf der mindestens einen Zuförderungseinheit (32) mehrere Produkte gebucht werden können, die auf das Entladen an das durchgehende Glied (26, 26') warten.
  61. Sortiersystem nach Anspruch 58, bei dem die Steuerung jegliche Buchung der Transporteinheiten für Produkte auf der mindestens einen Zuförderungseinheit (32) ungeachtet einer Geschwindigkeitsänderung des durchgehenden Glieds (26, 26') aufrechterhält.
  62. Sortiersystem nach Anspruch 58, bei dem die Steuerung jegliche Buchung von Transporteinheiten für Produkte auf der mindestens einen Zuförderungseinheit (32) ungeachtet eines wesentlichen Anhaltens der Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds (26, 26') aufrechterhält.
  63. Sortiersystem nach Anspruch 58, bei dem die Produktquelle eine Produktstaufunktion im Wesentlichen ausschließt.
  64. Sortiersystem nach Anspruch 58, bei dem die Produktquelle im Wesentlichen nur Bandförderer umfasst.
  65. Sortiersystem nach Anspruch 58, bei dem die Fördereinheiten im geschlossenen Kreis geregelt werden.
  66. Sortiersystem nach Anspruch 58, bei dem die Fördereinheiten Bandförderer sind.
  67. Sortiersystem nach Anspruch 58, bei dem die Fördereinheiten bestimmte Längen aufweisen und die Zuförderungseinheiten (32) zum Entladen von Produkten an das durchgehende Glied (26, 26'), die eine größere Abmessung als die bestimmten Längen aufweisen, ausgeführt sind.
  68. Verfahren zur Zuförderung von Produkten zu einem Sortierer mit einem durchgehenden Glied (26, 26'), das mehrere Transportpositionen des durchgehenden Glieds definiert, und mehreren Sortierzielen (28, 28') zur Aufnahme von von dem durchgehenden Glied entladenen Produkten; gekennzeichnet durch: Bereitstellen mindestens einer Zuförderungseinheit (32), die mehrere Reihenförderungseinheiten (38) enthält; Aufnehmen von Produkten mit der mindestens einen Zuförderungseinheit von einer Produktquelle (46) und Entladen von Produkten von der mindestens einen Zuförderungseinheit an das durchgehende Glied; und Folgen einer Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds mit der mindestens einen Zuförderungseinheit, einschließlich Starten der mindestens einen Zuförderungseinheit, im Wesentlichen sobald sich das durchgehende Glied bewegt, und Verringern der Geschwindigkeit der mindestens einen Zuförderungseinheit im Wesentlichen nur dann, wenn sich die Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds (26, 26') verringert.
  69. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 68, bei dem die mindestens eine Zuförderungseinheit mindestens zwei Zuförderungseinheiten (78, 80) umfasst, und bei dem Produkte an das durchgehende Glied entladen werden.
  70. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 69, bei dem mindestens eine der Zuförderungseinheiten im Wesentlichen dann gestartet wird, sobald sich das durchgehende Glied bewegt, und die Geschwindigkeit der mindestens einen der Zuförderungseinheiten im Wesentlichen nur dann verringert wird, wenn sich die Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds verringert, und bei dem weiterhin zumindest gelegentlich die Geschwindigkeit einer anderen der Zuförderungseinheiten unabhängig von der Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds verringert wird.
  71. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 69, bei dem mindestens eine Transportposition zur Aufnahme von Produkten von einer der Zuförderungseinheiten gebucht wird.
  72. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 71, bei dem eine Transportposition für ein Produkt gebucht wird, wenn sich das Produkt an einer Buchungsfördereinheit befindet, und der relative Abstand zwischen dem Produkt und der für das Produkt gebuchten jeweiligen Transportposition auf einer der Fördereinheiten stromabwärts der Buchungsfördereinheit eingestellt wird.
  73. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 71, bei dem jegliche Buchung von Transporteinheiten für Produkte auf der mindestens einen der Zuförderungseinheiten ungeachtet einer Geschwindigkeitsänderung des durchgehenden Glieds aufrechterhalten wird.
  74. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 73, bei dem jegliche Buchung von Transporteinheiten für Produkte auf der mindestens einen Zuförderungseinheit ungeachtet eines wesentlichen Anhaltens der Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds aufrechterhalten wird.
  75. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 70, bei dem zumindest gelegentlich Produkte von der mindestens einen der Zuförderungseinheiten an das durchgehende Glied mit einer nicht ausreichenden Lücke zwischen Produkten entladen werden, wenn keine ausreichende Lücke erreicht werden kann.
  76. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 75, bei dem Produkte mit einer nicht ausreichenden Lücke an eine Rezirkulationsbahn entladen werden.
  77. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 68, bei dem eine andere Zuförderungseinheit bereitgestellt wird, die dem durchgehenden Glied nicht folgt und deren Geschwindigkeit unabhängig von dem durchgehenden Glied verringert werden kann.
  78. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 68, bei dem die Produktquelle eine Produktstaufunktion im Wesentlichen ausschließt.
  79. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 68, bei dem die Produktquelle im Wesentlichen nur Bandförderer umfasst.
  80. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 68, bei dem die Fördereinheiten im geschlossenen Kreis geregelt werden.
  81. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 68, bei dem die Fördereinheiten Bandförderer sind.
  82. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 68, bei dem die Fördereinheiten bestimmte Längen aufweisen und zumindest gelegentlich Produkte an das durchgehende Glied entladen werden, deren Abmessung größer ist als die bestimmten Längen.
  83. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 68 mit mindestens zwei Zuförderungseinheiten (78, 80), wobei jede der Zuförderungseinheiten mehrere Reihenfördereinheiten (38) umfasst; wobei mit jeder der Zuförderungseinheiten Produkte von einer Produktquelle (46) aufgenommen werden und Produkte von jeder der Zuförderungseinheiten durch eine Vereinigungsstelle an das durchgehende Glied entladen werden; und eine Lücke zwischen Produkten bestimmt wird, die an das durchgehende Glied entladen werden, und zumindest gelegentlich Produkte von mindestens einer der Zuförderungseinheiten unabhängig von der Lücke zwischen Produkten an das durchgehende Glied entladen werden.
  84. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 83, bei dem die Geschwindigkeit einer anderen der mindestens zwei Zuförderungseinheiten als Reaktion darauf, dass die mindestens eine der Zuförderungseinheiten Produkte an die Vereinigungsstelle abgibt, unabhängig von der Lücke zwischen Produkten verringert wird.
  85. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 84, bei dem nach dem Verringern der Geschwindigkeit der anderen der Zuförderungseinheiten eine Aktivierungsabfolge durchgeführt wird.
  86. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 83, bei dem an die Vereinigungsstelle entladene Produkte mit einer nicht ausreichenden Lücke zwischen den Produkten rezirkuliert werden.
  87. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 86, bei dem der Anteil gerade rezirkulierter Produkte überwacht wird.
  88. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 87, bei dem das Entladen von Produkten an die Vereinigungsstelle unabhängig von den Lücken beendet wird, wenn der Anteil der gerade rezirkulierten Produkte eine bestimmte Höhe überschreitet.
  89. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 83, bei dem jede der Zuförderungseinheiten mehrere Reihenfördereinheiten zwischen dem Aufnahmeende und dem Entladeende enthält.
  90. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 83, bei dem mindestens eine Transportposition zur Aufnahme von Produkten von einer der Zuförderungseinheiten gebucht wird.
  91. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 90, bei dem eine Transportposition für ein Produkt gebucht wird, wenn sich das Produkt an einer Buchungsfördereinheit befindet, und der relative Abstand zwischen dem Produkt und der jeweiligen für das Produkt gebuchten Transportposition auf einer der Fördereinheiten stromabwärts der Buchungsfördereinheit eingestellt wird.
  92. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 90, bei dem jegliche Buchung der Transporteinheiten für Produkte auf einer der Zuförderungseinheiten ungeachtet einer Geschwindigkeitsänderung des durchgehenden Glieds aufrechterhalten wird.
  93. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 92, bei dem jegliche Buchung von Transporteinheiten für Produkte auf einer der Zuförderungseinheiten ungeachtet eines wesentlichen Anhaltens der Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds aufrechterhalten wird.
  94. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 83, bei dem die Fördereinheiten im geschlossenen Kreis geregelt werden.
  95. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 83, bei dem die Fördereinheiten Bandförderer sind.
  96. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 83, bei dem die Fördereinheiten bestimmte Längen aufweisen und zumindest gelegentlich Produkte an das durchgehende Glied entladen, deren Abmessung größer ist als die bestimmten Längen.
  97. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 83, bei dem dem durchgehenden Glied mit der mindestens einen der Zuförderungseinheiten gefolgt wird, einschließlich des Startens der mindestens einen der Zuförderungseinheiten, sobald sich das durchgehende Glied bewegt, und Verringerns der Geschwindigkeit der mindestens einen der Zuförderungseinheiten im Wesentlichen nur dann, wenn sich die Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds verringert.
  98. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 97, bei dem zumindest gelegentlich die Geschwindigkeit der anderen der Zuförderungseinheiten unabhängig von der Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds verringert wird.
  99. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 68, bei dem mindestens eine Transportposition zur Aufnahme eines Produkts von den Fördereinheiten gebucht wird, einschließlich Buchen des Produkts, wenn sich das Produkt an einer Buchungsfördereinheit befindet; und der relative Abstand zwischen einem Produkt und der jeweiligen für das Produkt gebuchten Transportposition eingestellt wird, wenn sich das Produkt auf einer der Fördereinheiten stromabwärts der Buchungsfördereinheit befindet.
  100. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 99, bei dem das durchgehende Glied mehrere Träger umfasst, die in einer im Wesentlichen durchgehenden Kette miteinander verbunden sind, wobei die Träger Transportpositionen definieren.
  101. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 100, bei dem der Karussell-Sortierer einen Querbandsortierer umfasst.
  102. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 100, bei dem der Karussell-Sortierer einen Kippschalensortierer umfasst.
  103. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 99, bei dem das durchgehende Glied eine Förderfläche und mehrere Umleitvorrichtungen entlang der Förderfläche umfasst, wobei die Umleitvorrichtungen die Transportpositionen definieren.
  104. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 103, bei dem die Umleitvorrichtungen und die Förderfläche einen Sortierer mit Zwangsverschiebung definieren.
  105. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 99, bei dem Produkte an den Fördereinheiten erfasst werden.
  106. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 99, bei dem Produkte einer stromaufwärtigen der Fördereinheiten von einer Produktquelle zugeführt werden und die eine der Fördereinheiten im Wesentlichen mit einer Geschwindigkeit betrieben wird, die größer oder gleich einer Geschwindigkeit der Produktquelle ist.
  107. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 106, bei dem die Produktquelle Bandförderer umfasst.
  108. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 104, bei dem die Produktquelle eine Produktstaufunktion im Wesentlichen ausschließt.
  109. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 99, bei dem die Geschwindigkeiten der Fördereinheiten mit einer Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds synchronisiert werden.
  110. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 99, bei dem das durchgehende Glied mit einer variablen Geschwindigkeit betrieben wird und die Geschwindigkeiten der Fördereinheiten zumindest teilweise mit der Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds geändert werden.
  111. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 99, bei dem jegliche Buchung der Transporteinheiten für Produkte auf der mindestens einen Zuförderungseinheit ungeachtet einer Geschwindigkeitsänderung des durchgehenden Glieds aufrechterhalten wird.
  112. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 99, bei dem jegliche Buchung von Transporteinheiten für Produkte auf der mindestens einen Zuförderungseinheit ungeachtet eines wesentlichen Anhaltens der Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds aufrechterhalten wird.
  113. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 99, bei dem die Geschwindigkeiten der Fördereinheiten im geschlossenen Kreis geregelt werden.
  114. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 99, bei dem die Fördereinheiten Bandförderer sind.
  115. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 99, bei dem die Fördereinheiten bestimmte Längen aufweisen und zumindest gelegentlich Produkte von der mindestens einen Zuförderungseinheit an das durchgehende Glied entladen werden, deren Abmessung größer ist als die bestimmten Längen.
  116. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 99, bei dem das Zuförderungssystem mindestens zwei Zuförderungseinheiten umfasst und Produkte von den Zuförderungseinheiten an das durchgehende Glied entladen werden.
  117. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 116, bei dem dem durchgehenden Glied mit mindestens einer der Zuförderungseinheiten gefolgt wird, einschließlich des Startens der mindestens einen der Zuförderungseinheiten, sobald sich das durchgehende Glied bewegt, und Verringerns der Geschwindigkeit der mindestens einen der Zuförderungseinheiten nur dann, wenn sich die Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds verringert.
  118. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 117, bei dem Produkte mit nicht ausreichenden Lücken zwischen den Produkten von der mindestens einen der Zuförderungseinheiten an das durchgehende Glied entladen werden, wenn keine ausreichende Lücke erreicht werden kann.
  119. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 118, bei dem mit nicht ausreichender Lücke entladene Produkte rezirkuliert werden.
  120. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 117, bei dem zumindest gelegentlich die Geschwindigkeit der anderen der Zuförderungseinheiten unabhängig von der Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds verringert wird.
  121. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 100, bei dem Produkte auf den Trägern überwacht werden und Träger für Produkte auf den Fördereinheiten gebucht werden, einschließlich zumindest gelegentliches Buchen von Trägern unabhängig davon, ob die Träger bereits ein Produkt tragen.
  122. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 121, bei dem eine Buchung eines ein Produkt tragenden Trägers widerrufen wird, wenn der Träger das Produkt nicht vor Ankunft an den Fördereinheiten an eines der Sortierziele entlädt.
  123. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 121, bei dem zumindest eine Zuförderungseinheit mehrere Reihenfördereinheiten zwischen dem Aufnahmeende und dem Entladeende enthält, wobei weiterhin mindestens ein Träger zur Aufnahme eines Produkts gebucht wird, wenn sich das Produkt auf einer der Fördereinheiten befindet, und ein relativer Abstand zwischen dem Produkt und dem jeweiligen für das Produkt gebuchten Träger an stromabwärtigen der Fördereinheiten eingestellt wird.
  124. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 121, bei dem jegliche Buchung der Transporteinheiten für Produkte auf der mindestens einen Zuförderungseinheit ungeachtet einer Geschwindigkeitsänderung des durchgehenden Glieds aufrechterhalten wird.
  125. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 124, bei dem jegliche Buchung von Transporteinheiten für Produkte auf der mindestens einen Zuförderungseinheit ungeachtet eines wesentlichen Anhaltens der Geschwindigkeit des durchgehenden Glieds aufrechterhalten wird.
  126. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 121, bei dem die Fördereinheiten im geschlossenen Kreis geregelt werden.
  127. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 121, bei dem die Fördereinheiten Bandförderer sind.
  128. Zuförderungsverfahren nach Anspruch 121, bei dem die Fördereinheiten bestimmte Längen aufweisen und zumindest gelegentlich Produkte an das durchgehende Glied entladen werden, dessen Abmessung größer ist als die bestimmten Längen.
  129. Sortiersystem nach Anspruch 1, bei dem das Fördererzuförderungssystem (30) Folgendes umfasst: einen Rahmen (52), der mindestens zwei beabstandete Stützen (60) aufweist, die eine Steuerkammer (62) zwischen den Stützen definieren; mehrere Reihenfördereinheiten (38), die durch die Stützen gestützt werden; eine rechnergestützte Steuerung (40) in der Steuerkammer, die zumindest die Fördereinheiten steuert; und mindestens eine Benutzereingabesteuervorrichtung (56) am Rahmen zum Empfang der Benutzereingabe für die Steuerung.
  130. Fördererzuförderungssystem nach Anspruch 129, das einen weiteren Rahmen und weitere mehrere Reihenfördereinheiten enthält, die von dem weiteren Rahmen gestützt werden, wobei die rechnergestützte Steuerung die weiteren mehreren Fördereinheiten steuert.
  131. Fördererzuförderungssystem nach Anspruch 130, bei dem der weitere Rahmen mindestens zwei weitere Stützen, die eine weitere Steuerkammer zwischen den weiteren Stützen definieren, und Ausgabevorrichtungen in der weiteren Steuerkammer zum Betrieb der weiteren mehreren Reihenfördereinheiten enthält.
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