DE2143169A1 - Einschraubwerkzeug - Google Patents

Einschraubwerkzeug

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Publication number
DE2143169A1
DE2143169A1 DE19712143169 DE2143169A DE2143169A1 DE 2143169 A1 DE2143169 A1 DE 2143169A1 DE 19712143169 DE19712143169 DE 19712143169 DE 2143169 A DE2143169 A DE 2143169A DE 2143169 A1 DE2143169 A1 DE 2143169A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threaded
bolt
threaded sleeve
screw
cutouts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712143169
Other languages
English (en)
Inventor
Dusan Perovic
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Filing date
Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri France SA filed Critical BBC Brown Boveri France SA
Publication of DE2143169A1 publication Critical patent/DE2143169A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means
    • B25B23/103Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means for gripping threaded studs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Einschraubwerkzeug Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Einschrauben von Gewindebolzen.
  • Beim Einschrauben von Gewindebolzen war es bislang üblich, am Gewindebolzen oben zwei@Muttern aufzuschrauben, den Gewindebolzen in das vorgesehene Gewinde einzuschrauben und mit Ililfe der gekonterten Muttern festzuziehen. Beim Lösen der Kontermuttern hat sich dann in den meisten Fällen der Gewindebolzen ebenfalls wieder gelöst.
  • Ferner sind Vorrichtungen zum Einschrauben von Gewindebolzen bek(lnnt, bei denen eine Gewindehülse auf den Gewindebolzen soweit aufgeschraubt wurde, wie der Gewindebolzen aus dem Maschinenteil herausstehen sollte. Dann wurde am oberen Ende eine Schraube in die Gewindehülse eingedreht und der Gewindebolzen mit dieser Vorrichtung in das Maschinenteil eingeschraubt.
  • Von Nachteil ist aber die Tatsache, dass beim Lösen. dieser Vorrichtung vom Gewindebolzen, was immer wieder passiert, mit der Vorrichtung ebenfalls der Gewindebolzen wieder gelockert wird. Dies tritt ganz besonders häufig ein, wenn die Gewindebolzen maschinell, d.h. durch Pressluft- oder Elektroschrauber eingesetzt werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zu schaffen, welche die Mängel des Bekannten nicht aufweist. Die vorgenannte Aufgabe wird errindungsgemäss dadurch gelöst, dass in einer mit Ausfräsungen versehenen Gewindehülse ein Feststellbolzen mit einer mit Anschlagen versehenen Schraubenmutter und einer Sicherungsmutter angeordnet ist.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, dass durch die Anordnung eines Feststellbolzens, zusammen mit einer mit Anschlägen versehenen Schraubenmutter und einer Sicherungsmutter in der Gewindehülse der Gewindebolzen in diese Gewindehülse soweit eingeschraubt werden kann, wie er nach Einsetzen in das betreffende Maschinenteil dann mit seinem oberen Ende aus diesem herausragen soll. Dadurch wird gewährleistet, dass alle an einem Maschinenteil verwendeten Gewindebolzen mit der genau gleichen Anzahl von Gewindegängen aus diesem herausragen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die Ausfrasungen am oberen Umfang der Gewindehülse anzuordnen, und zwar derart, dass sie etwa je ein Viertel des Gesamtumfanges der Gewindehülse betragen.
  • Durch diese Anordnung können die Anschläge der am Feststellbolzen aufgeschraubten Schraubenmutter in die Ausfräsungen an der Gewindehülse einrasten und beim Lösen der Vorrichtung vom eingesetzten Gewindebolzen kann sich der Feststellbolzen durch eine halbe Gewindedrehung vom Gewindebolzen lösens durch die freie Drehung der Anschläge der Schraubenmutter in den Ausfräsungen der Gewindehülse entsteht eine gewisse Schwungkraft und die Gewindehülse kann daher vom Gewindebolzen gelöst werden, ohne dass dieser aus seinem Sitz herausgedreht wird.
  • Gemäss einer weiteren Ausgestaltung wird vorgesehen, das obere Schaftende des Feststellbolzens zum Einsetzen in Pressluft-oder Elektroschrauber auszubilden.
  • Dadurch besteht die Möglichkeit, die Vorrichtung neben einer manuellen Betätigung auch in Pressluft- oder Elektroschraubern zu verwenden, was besonders bei grösseren Anzahlen einzusetzender Gewindebolzen von Vorteil ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes perspektivisch dargestellt.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäss Fig. 1 ist mit 1 eine Gewindehülse mit Innengewinde: 2 bezeichnet, in weiche ein Feststellbolzen 3 mit einem Gewinde 4 eingesetzt ist. Der @eststellbeizen 3 trägt am oberen Teil seines Gewindes 4 eine Schraubenmutter 5 mit Anschlägen 6, sowie eine Sicherungsmutter 7. Die Anschläge 6 der Schraubenmutter 5 greifen in zwei Ausfräsungen 8 der Gewindehülse 1 ein. I)er Feststellbolzen 3 ist an seinem oberen Schaftende 9 mit Anfräsung@n 10 zur Aufnah@@ in Pressluft- oder @le@trosch@aube@n versehen.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende@ In die aus der Gewindehülse 1 mit dein Feststellbolzen 3 iiid der mit Anschlägen 6 verschenen Schraubenmutter 5 und der Sicherungsmutter 7 bestehende Vorr@chtung wird ein Gewindebolzen so weit eingeschraubt, wie er nach Einsetzen in ein Maschinenteil über seine Oberseite herausragen soll. Dann wird der Gewindebolzen mit der Vorrichtung entweder mit Hand oder mittels eines Pressluft- oder Elektroschraubers in das 14aschinenteil eingeschraubt. Nach Erreichen der entsprechenden Einschraulztiefe des Gewindebolzens wird die Vorrichtung durch Drehen in der entgegengesetzten Richtung vom Gewindebolzen ge5ost. Durch Drehen am Feststellbolzen 3 wird dieser vom Gewindebolzen etwa einen halben Gewindegang gelöst, während die Anschläge 6 in den Ausfräsungen 8 der Gewindehülse 1 etwa die Hälfte des Umfanges der Gewindehülse 1 im Leerlauf zurücklegen.
  • Dadurch baut sich eine gewisse Schwungenergie auf, wodurch beim Auftreffen der Anschläge 6 an den Kanten der Ausfräsungen 8 ein leichtes Lösen der Gewindehülse 1 vom Gewindebolzen erzielt wird, ohne dass dieser wieder aus seiner Fixierung gelöst wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf das in der Zeichnung Dargestellte selbstverständlich nicht beschränkt. So könnte an Stelle einer sechskantartigen Ausbildung der Gewindehülse 1 auch eine zvlinderart@ge Ausführungsform treten. Ebenso könnten statt zwei ein@nder gegenüberliegende Ausfräsungen 8 und Anschläge 6 eine oder mehr@re treten.
  • Durch den Erfindungsgegenstand wird ein schnelles und genaues Einsetzen von Gewindebolzen ermöglicht, ohne dass beim Abnehmen der Vorrichtung ein teilweises Losen der Gewindebolzen auftritt.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Einschrauben von Gewindebolzen, dadurch gekennzeichnet, dass in einer mit zwei Ausfräsungen versehenen Gewindehülse ein Feststellbolzen mit einer mit Anschlägen versehenen Schraubenmutter und einer Sicherungsmutter angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ausfräsungen am oberen Umfang der Gewindehülse angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfräsungen am oberen Umfang der Gewindehtilse etwa je ein Viertel deren Gesamtumfanges betragen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Schaftende des Feststelllolzens zum Einsetzen in Pressluft- oder Elektroschrauber ausgebildet ist.
L e e r s e i t e
DE19712143169 1971-08-13 1971-08-28 Einschraubwerkzeug Pending DE2143169A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1194071A CH534035A (de) 1971-08-13 1971-08-13 Einschraubwerkzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2143169A1 true DE2143169A1 (de) 1973-02-22

Family

ID=4378318

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712143169 Pending DE2143169A1 (de) 1971-08-13 1971-08-28 Einschraubwerkzeug

Country Status (2)

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CH (1) CH534035A (de)
DE (1) DE2143169A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523227A1 (de) * 1985-06-28 1987-01-02 Emuk Gmbh Hilfswerkzeug zum eindrehen von stiftschrauben und dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3523227A1 (de) * 1985-06-28 1987-01-02 Emuk Gmbh Hilfswerkzeug zum eindrehen von stiftschrauben und dgl.

Also Published As

Publication number Publication date
CH534035A (de) 1973-02-28

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