DE1502991A1 - Handsaege mit auswechselbarem Saegeblatt - Google Patents

Description

• "Handsäge mit auswechselbarem Sägeblatt" Die Erfindung betrifft eine Handsäge mit auswechselbarem Sägeblatt, welches so mit dem Handgriff verbunden ist, dass es nicht nur ausgewechselt, sondern auch am Handgriff gedreht werden kann. Letzteres ermöglicht ein Sägen in verschiedenen Ebenen, ohne die Stellung des Handgriffes zu ändern. Die der Auswechselung und Verstellung des Sägeblattes dienenden Teile sind so miteinander verbunden, dass sie sich nicht voneinander lösen können, so dass kein Teil des Sägeblattgriffes bei der Auswechselung oder beim Verstellen des Sägeblattes verloren werden kann. Handsägen mit auswechselbarem Sägeblatt sind an sich bekannt, bei diesen werden die Sägeblätter auf Nocken des Handgriffes aufgehakt, was aber kein sicheres Verbinden des Sägeblattes mit dem Handgriff ergibt. Deshalb werden bei der Säge der Erfindung die Sägeblätter auf den Hakenkopf einer Zugschraube aufgehakt und von dieser in einen Halteschlitz hineingezogen, welcher das Abheben des Sägeblattes von dem Hakenkopf der Zugschraube verhindert.
• Nach der Erfindung ist weiter der Einsteckschlitz in einem besonderen Kopfstück angeordnet, welches drehverstellbar durch den Schaft der Hakenkopfschraube mit dem Handgriff verbunden ist und das Sägen in verschiedenen Ebenen ermöglicht, ohne die Stellung des Handgriffes zu ändern.
• Auf der Zeichnung ist die neue Handsäge in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, Es zeigen: Abb. 1 die Handsäge in Seitenansicht, Abb. 2 die Handsäge in ätirnansicht mit Schnitt durch die Sägeblattbefestigung, Abb. 3 Ansicht und Schnitt wie Abb. 2 nach Entfernung des Sägeblattes, Abb. 4 die Einzelteile der Sägeblattbefestigung in schaubildlicher Darstellung.
• Der Handgriff 1 trägt den Haltekopf 2, welcher einen Schlitz 3 aufweist, in den das Sägeblatt 4 eingesteckt ist. Die Verbindung der genannten drei Teile geschieht durch die Hakenkopfschraube 5, welche durch das Kopfstück 2 und den Handgriff 1 hindurchgeht und mit ihrem Hakenkopf 6 in das Loch 7 des Sägeblattes eingreift. Das Kopfstück 2 greift mit Rastenein die Stirnfläche des Handgriffes 1, wodurch das auf der Hakenkopfschraube 5 drehbare Kopfstück in gewünschter Stellung festgestellt werden kann. Auf der Hakenkopfschraube 5 sitzt innerhalb des Griffes die Gewindemutter 9, durch welche die Hakenkopfschraube und durch diese das Sägeblatt festgezogen werden kann. Die Hakenkopfschraube 5 ist einseitig abgeflacht (Abb. 2, 3 und 4) und dieser Abflachung gegenüber liegt in ihrem Durchgangsloch im Kopfstück der Vorsprung 10. Der Hakenkopf 6 der Hakenschraube 5 stösst gegen den Vorsprung 10, wodurch das Kopfstück 2 verhindert ist, sich von der Hakenschraube abzuschieben. Am anderen Ende der Hakenschraube sitzt die im Gehäuse des Griffes 1 liegende Gewindemutter 9, welche beim Auswechseln eines Sägeblattes das herausziehen der Hakenschraube aus dem Handgriff hindert. Wie Abb. 3 veranschaulicht hängen damit alle Teile der Sägeblattbefestigung zusammen.
• Das Ende der hakenkopfschraube 5 trägt ein kurzes Gewindestück 11, auf welches die Gewindemutter 9 aufzuschrauben ist, wenn die Säge vollkoitzen auseinandergenor:men werden soll. Beirre Niederzusalf.mensetzen der Säge wird die Hakenschraube 5 mit ihrer abgeflachten Seite an dem Vorsprung 10 vorbei in das Kopfstück 2,anschliessend in den Griff 1 eingeführt und die Mutter 9 aufgeschraubt.
• Es können auch das Kopfstück 2 und der Griff 1 aus einem Stück bestehen, es müssen dann allerdings in dem Kopfstück mehrere zueinander versetzte Schlitze vorgesehen sein, um das Sägeblatt den wechselnden , Sägeebenen -entsprechend einstellen zu können.

Claims (1)

1. Fatentansprüche. Handsäge mit auswechselbarem Sägeblatt, dadurch gekennzeichnet, dass das in einen Schlitz des Handgriffes eingreifende Sägeblatt(4)in diesem durch eine Hakenkopfschraube (5) gehalten wird, welche in ein Loch (?) des Sägeblattes (4) eingreift und zwecks Auswechselung des Sägeblattes bis zur Freilegung des ' Hakenkopfes (6) der ;schraube (5) im Handgriff achsial verschoben werden kann. 2.) Handsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sägeblatt (4) in ein geschlitztes Kopfstück (2) eingesteckt ist, welches mit dem Handgriff (1) drehbar verbunden ist und mit Rasten (8) in den Handgriff eingreift, welche es in gewünschter Stellung halten und seine Verdrehung ermöglichen. 3.) Handsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück (2) in seiner Bohrung für die Hakenkopfschraube (5) einen Vorsprung (10) hat, an welchem bei Achsialverschiebung der Hakenschraube deren Kopf (6) anstösst und das Abziehen des Kopfstückes von der Hakenkopfschraube hindert. 4.) Handsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Schraubenmutter (9) tragende Zugende der Hakenkopfschraube an der Stelle (12) kein Gewinde besitzt, um eine schnelle Verschiebung der Hakenkopfschraube beim Auswechseln des Sägeblattes zu ermöglichen. 5.) Handsäge nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenkopfschraube (5) bis auf den Hakenkopf (6) gegenüber dem Haltevorsprung (10) abgeflacht ist, um die Achsialverschiebung der Hakenkopfschraube in dem Kopfstück (2) zu ermöglichen und durch den vorstehenden Hakenkopf (6) zu begrenzen. 6.) Handsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Ende der Hakenkopfschraube (5) in einem Loch (13) des Handgriffes (1) geführt ist.