DE2143078A1 - Durchlauftrockner, insbesondere fuer druckereierzeugnisse - Google Patents

Durchlauftrockner, insbesondere fuer druckereierzeugnisse

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DE2143078A1 DE19712143078 DE2143078A DE2143078A1 DE 2143078 A1 DE2143078 A1 DE 2143078A1 DE 19712143078 DE19712143078 DE 19712143078 DE 2143078 A DE2143078 A DE 2143078A DE 2143078 A1 DE2143078 A1 DE 2143078A1
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    • F26B15/12Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
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Description

  • D u r c h 1 a u f t r o c k n-e r , i n s b e s o n -dere fur Druckereierzeugnis-Die erfindung betriffteinen Durchlauftrockner, bei dem das Druckgut, insbesondere bedrucktes Material, auf Förderbahnen wie z.B. umlaufenden Transportbändern durch den Trockner bewegt wird. Die i,änq ge der Förderbahnen richtet sich im wesentlichen nach der gewünschtenTrockenzeit. Das z.B. von einer Druckmaschine oder Siebdruckmaschine kommende Druckgut wird einer solchenF6rderbahn mittels einer Beschickungsvorrichtung zugeführt und am Ende der Rörderbahn z.B. auf eine Abstapelvorrichtung abgelegt.
  • Falls nur eine einzige, also in einer bestimmten Horizontalebene angeordnete Förderbahn vorgesehen ist, bereitet das Beschicken und Entleeren der Förderbahn keine besonderen Schwierigkeiten. Wenn aber die erforderlichen Trockenzeiten so erheblich sind, daß ein Durchlauftrockner mit nur einer Förderbahn übermäßig lang gebaut werden müßte, verwendet man Trockner, bei denen zwei oder mehr Förderbahnen in verschiedenen Höhenlagen übereinander angeordnet sind. Dann muß das Druckgut von einer der Höhe nach festliegenden Druckgutausgabestation zunächst auf die verschieden hoch liegenden Ebenen der übereinander angeordneten Förderbahnen gebracht werden. Dies wird bisher mit Hilfe einer beweglichen Wippe bewerkstelligt. Eine entsprechende Wippe muZ am Ende des Durchlauftrockners vorgesehen werden, um das Druckgut von den verschieden hohen Förderbahnebenen in eine bestimmte Stapel- oder Abführungsebene zu bringen. Beide Wippvorrichtungen erfordern in der Trockenstraße so viel Platz, daß durch sie häufig die Trockenkapazität einer vollen Förderbahnebene verbraucht wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Durchlauftrockner mit zwei oder mehr in verschiedenen Höhen angeordneten und nacheinander mit Trockengut zu beschickenden Förderbahnen zu schaffen, bei dem die Beschickung der verschiedenen Förderbahnen einfacher und platzsparender als bisher möglich ist.
  • Eine entsprechende Aufgabe liegt in den meisten Fällen am Ausgabeende des Durchlauftrockners vor.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch gelöst, daß die Höhe jeder Förderbahn auf das konstante Ubergabeniveau einer vor dem Trockner angeordneten Druckgutbeschickungsvorrichtung einstell-Dar 1St, und in zweiter Linie dadurch daß die Höhe jeder Förderbahn außerdem auf das Übernahmeniveau einer hinter dem Trockner angeordneten Druckgutaufnahmevorrichtung einstellbar ist.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß die umständlichen und platzraubenden Wippen vor und hinter dem Durchlauftrockner in Fortfall kommen, und dai sowohl die Beschickungsebene als auch die Ablageebene praktisch konstant sein können, weil sich die Ebenen der Förderbahnen des Trockners selbst auf diese Ebenen einstellen. Hierfür wird in Längsrichtung der Trockenstraße kein Platz benötigt, was für die praktische Verwendung und die Unterbringung solcher Anlagen von besonderer Bedeutung ist.
  • Die Förderbahnen werden im allgemeinen heb-und senkbar angeordnet, sie können aber auch gemäß einer vereinfachten Ausführungsform der Erfindung schwenkbar angeordnet sein. In beiden Fällen gibt es wieder verschiedene Möglichkeiten zur praktischen Ausbildung eines solchen Durchlauftrockners. Bei einer Ausführungsform wird daSTrocknergestell mitsamt den eingebauten Förderbahnen heb- und senkbar bzw.
  • schwenkbar gelagert. Bei einer vereinfachten AusEhrungsform werden die Förderbahnen innerhalb eines ortsfesten Trocknergestells heb- und senkbar bzw.
  • schwenkbar gelagert.
  • Das Ginstellen, Heben und Senken oder Verschwenken des Trocknergestelles bzw. der Förderbahneneinheit kann durch hydraulische, pneumatische, mechanische, elektrische oder sonstige Mittel erfolgen.
  • Die eigentlichenFörderbahnen werden hauptsächlich in an sich bekannter Weise von umlaufenden biegsamen Transportbändern gebildet; sie können aber auch von umlaufenden Gliederförderbändern oder von Rollenbahnen od.dgl. gebildet sein.
  • Wenn beispielsweise die oberste Förderbahn in der gleichen Ebene wie die Druckgutauslage der vorgeschalteten Druckmaschine und die nachgeschaltete Abstapelvorrichtung liegt, wird das von der Druckmaschine kommende druckfeuchte Druckgut zunächst gleich auf die oberste Förderbahn überführt und letztere über die gesamte Länge des Durchlauftrockners mit Druckgut belegt. Dann wird diese oberste Förderbahn gestoppt, und das Trockengestell bzw. die Einheit der Förderbahnen wird um eine Stufe gehoben. Dann wird das nächstfolgende Förderband mit Druckgut gefüllt, stillgesetzt und, falls noch weitere Förderbahnen vorhanden sind, mitsamt allen Förderbahnen bzw. als Gesamteinheit wiederum um eine Stufe gehoben. Wenn auf diese Weise alle verfUgbaren Förderbänder oder -bahnen mit Druckgut belegt sind, fährt das Trockengestell bzw. die Geamtiheit der Förderbahnen im Schnellgang nach unten, bis die oberste Förderbahn wieder in der konstanten Beschickungs-und Abstapelebene liegt. Diese Förderbahn wird nun in Bewegung versetzt, das inzwischen getrocknete Druckgut wird hinter dem Durchlauftrockner gestapelt oder abgeführt, und gleichzeitig wird vorn wieder frisches Druckgut auf die Förderbahn gebracht, und so fort.
  • Es können beliebig viele Förderbahnen übereinander angeordnet werden, soweit dies der verfügbaren Höhe nach technisch möglich ist. Auch kann mit einem solchen Durchlauftrockner jede beliebige Geschwindigkeit im Rahmen der technischen Möglichkeiten gefahren werden. Die Einstellung und Bewegung der Förderbahnen kann zweckmäßig in Abhängigkeit von der Tätigkeit der Druckmaschine, d.h. von der Beschickung des Trockners mit Trockengut selbsttätig gesteuert werden. Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 in Seitenansicht einen Durchlauftrockner mit zwei Förderbahnen für bedrucktes Material in unterer Grundstellung, Fig. 2 in Seitenansicht den Durchlauftrockner nach Fig. 1 in angehobener Stellung, Fig. 3 eine vordere Stirnansicht des Durchlauftrockners nach Fig. 1, Fig. 4 in vorderer Stirnansicht eine andere Ausführungsform des Durchlauftrockners, Fig. 5 in vorderer Stirnansicht eine weitere Ausführungsform des Durchlauftrockners, Fig. 6 in Seitenansicht einen Durchlauftrockner mit schwenkbarem Trocknergestell, und Fig. 7 in Seitenansicht einen Durchlauftrockner mit vier Förderbahnen und schräg aufsteigender Beschickungsvorrichtung.
  • Als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Einrichtung zum Trocknen von druckfeuchten Druckereierzeugnissen gewählt worden, deren Behandlung das Hauptanwendungsgebiet der Erfindung ist. Von einer in der Zeichnung nur schematisch dargestellten Druckmaschine 1, z.B. einer Siebdruckmaschine, werden über ein laufendes Beschickungsband 2 die Druckbögen 3 in Pfeilrichtung dem Durchlauftrockner zugeführt. Der Durchlauftrockner hat zwei übereinander angeordnete, endlose Transportbänder 4 und 5, welche in üblicher Weise über Umlenkwalzen laufen, die in einem Trocknergestell 6 gelagert sind. Die Transportbänder nehmen die von der Druckmaschine 1 kommenden Druckbögen 5 auf und transportieren sie zu einer hinter dem Durchlauftrockner angeordneten Abstapelvorrichtung 7 oder einer sonstigen Druckgutaufnahmevorrichtung, z.B. einem laufenden Abführungsband. Das Ubergabeniveau 8 des Beschickungsbandes 2, d.h. die Stelle, an der die Druckbögen 5 auf die Transportbänder 4 oder 5 über gehen, hat eine konstante Höhe. Ebenso hat das Übernahmen5veau 9 der Abstapelvorrichtung 7 eine im wesentlichen gleichbleibende, der Oberkante des Druckbogenstapels entsprechende Höhe.
  • Um die Höhe eines jeden Transportbandes 4, 5 dem Ubergabeniveau 8 und dem Ubernahmeniveau 9 anzupassen, ist gemäß Fig. 1 bis 5 das Trocknergestell 6 mitsamt denTransportbändern 4, 5 der Höhe nach verstellbar. Zu diesem Zweck sind die vorderen und hinteren Eckpfosten des Trocknergestells mit Druckmittelzylindern 10 versehen oder gleich als solche ausgebildet. In diese Druckmittelzylinder ragen auf dem Boden befestigte Kolbenstangen 11 mit Kolben 12, W-enn mittels entsprechend gesteuerter Ventile in die Zylinder 10 ein Druckmittel wie z.B. Drucköl eingepreßt wird, hebt sich das Trocknergestell 6 aus der in Fig. 1 gezeigten unteren Stellung, bei der der Anfang des oberen Transportbandes 4 auf gleicher Höhe wie das Ubergabeniveau 8 liegt, in die in Fig. 2 veranschaulichte obere Stellung, bei der der Anfang des unteren Transportbandes 5 auf gleicher Höhe wie das Ubergabeniveau 8 liegt. Entsprechend liegt gemaX Fig. 1 das Ende des oberen Transportbandes 4 auf gleicher Höhe wie das Ubernahmeniveau 9 der Abstapelvorrichtung 7, während nach Anheben des Trocknergestells 6 in die Stellung gemäß Fig. 2 das Ende des unteren Transportbandes 5 auf die Höhe des Ubernahmeniveaus 9 gelangt.
  • Wenn die Druckmaschine 1 damit beginnt, den Durchlauftrockner mit druckfeuchten Druckbögen 3 zu beschicken, übernimmt zunächst das laufende Transportband 4 die Druckbögen 3 vom Beschickungsband 2 so lange, bis es vollstandig mit Druckbögen belegt ist.
  • Dann wird das Transportband 4 stillgesetzt, und das Trockengestell 6 wird aus der Stellung gemäß Fig. 1 in die Stellung gemäß Fig. 2 gehoben. Nunmehr liegt die Ebene des Transportbandes 5 auf dem Übergabeniveau 8, das laufende Transportband 5 wird mit Druckbögen 5 belegt und sodann abgestoppt. Jetzt wird das Trockengestell 6 durch Ablassen von Druckmittel aus den Zylindern 10 aus der Stellung gem Fig. 2 wieder in die Stellung gemiX Fig. 1 abgesenkt. Die auf dem Transportband 4 liegenden Druckbögen 3 müssen inzwischen genügend trocken sein. Das Transportband 4 wird in Gang gesetzt und liefert die Druckbdgen auf die Ab stapelvorrichtung 7. Gleichzeitig werden am Anfang des Tranaportbandes 4 neue, feuchte Druckbögen 5 auf daa Transportband 4 aufgelegt, bis der letzte trockene Druckbogen in der Abstapelvorrichtung 7 abgelegt und das Transportband 4 wieder mit feuchten Druckbögen gefüllt ist. Dann wird das Transportband 4 stlillgesetzt, und das Trocknergestell 6 wird wieder in die Stellung gemäß Fig. 2 gehoben. Die auf dem Transportband 5 liegenden Druckbögen 7 sind inzwischen getrocknet. Das Transportband 5 wird in Bewegung gesetzt, und die trockenen Druckbögen werden in die Abstapelvorrichtung 7 entleert, während am Anfang des Transportbandes 5 frische, feuchte Druckbögen zugeführt werden, bis das Transportband 5 ebenfalls mit Druckbögen gefüllt ist. Dann beginnt der vorstehend beschriebene Vorgang von neuem. Wenn der letzte Druckbogen von der Druckmaschine 1 geliefert und getrocknet worden ist, wird der Durchlauftrockner automatisch stillgesetzt.
  • Die in Fig. 4 nur in Stirnansicht gezeigte Ausführungsform eines Durchlauftrockners gemä der Erfindung unterscheidet sioh von der vorstehend beschriebenen Ausführung im wesentlichen nur dadurch, daX hier nicht das gesamte Trocknergestell 6, sondern praktisch nur die Transportbander 4 und 5 gehoben und gesenkt werden. Zu diesem Zweck sind die Transportbänder 4, 5 in vertikal verschiebbaren, gegebenenfa3ls zu einem Rahmen verbundenen Lagerstücken 15 gelagert, die von Kolbenstangen 14 getragen werden, deren Kolben 15 in ortsfesten Druckmittelzylindern 16 verschiebbar sind. Durch Einlassen von Druckmittel in die Zylinder 16 werden die Lagerstücke 13 mit den Transportbändern 4 und 5 gehoben, durch Auslassen von Druckmittel aus den Zylindern gesenkt. Im übrigen entspricht die Wirkungsweise dieser Trocknerausführung derjenigen, welche anhand der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 erläutert wurde.
  • Bei der weiteren, ebenfalls nur in Stirnansicht dargestellten Ausführungsform des Durchlauttrockners gemäß Fig; 5 wird zum Heben und Senken des Trocknergestells 6 oder auch nur eines Tragrahmens mit den Transportbändern 4, 5 ein Hebezeug 17 verwendet, das am Querbalken 18 eines Portalträgers 19 angebracht ist. Es können am vorderen und am hinteren Ende des Trockners solche Hebezeuge 17 angeordnet werden, an deren Tragseilen 20 das Trocknergestell 6 aufgehängt ist. Das Eigengewicht des Trocknergestells 6 und der Transportbänder 4, 5 kann durch Gegengewichte 21 ausgeglichen werden, deren Zugseile 22 über Umlenkrollen 23 laufen und an ihren Enden mit dem Trocknergestell 6 verbunden sind.
  • Gegebenenfalls genügt es, das Trocknergestell 6 lediglich an seinem vorderen, der Druckmaschine 1 benachbarten Ende anzuheben. Ein Beispiel für eine solche Bauart ist in Fig. 6 veranschaulicht. Hier sind nur die vorderen Gestellpfosten mit Druckmittelzylindern und Kolben versehen, deren Kolbenstangen 11 wie bei Fig. 1 bis 5 auf dem Boden befestigt sind.
  • Das hintere Ende des Trocknergestells 6 ist auf einer waagerechten Achse 24 drehbar gelagert. Um z.B. den Anfang des unteren Transportbandes 5 auf die Höhe des Ubergabeniveaus 8 des Beschickungsbandes 2 zu bringen, wird das vordere Ende des Trocknergestells 6 hydraulisch in die in Fig. 6 gezeigte Lage gehoben, wobei das Trockengestell 6 eine Schwenkbewegung um die Achse 24 ausführt. Um das Transportband 4 in Arbeitsposition zu bringen, wird das Trocknergestell 6 am vorderen Ende wieder abgesenkt. Das Füllen und Entleeren der Transportbänder erfolgt entsprechend der Wirkungsweise des Trockners gemäß Fig. 1 bis 3.
  • Da aber das hintere Ende des Trockners nicht gehoben und gesenkt wird, muß hinter dem Trockner für jedes Transportband eine besondere Abstapelvorrichtung 25 bzw. 26 angeordnet werden, damit die getrockneten Druckbögen einwandfrei abgelegt werden können. Das Heben und Senken des vorderen Trocknerendes kann auch mit Vorrichtungen analog Fig. 4 oder Fig. 5 bewirkt werden.
  • Fig. 7 der Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform eines Durchlauftrockners mit vier übereinander angeordneten Transportbändern 27, 28, 29 und 50.
  • Die Beschickung dieser Transportbänder erfolgt hier über ein von der Druckmaschine 1 bzw. von einem kurzen Zwischenförderband 51 aus schräg nach oben ansteigendes Beschickungsband 52. Das Ubergabeniveau 8 dieses Beschickungsbandes liegt in der Ebene des obersten Transportbandes 27, wenn sich das Trocknergestell 6 in der in Fig.7 mit ausgezogenen Linien gezeichneten unteren Lage befindet. Durch entsprechendes stufenweises Anheben des Trocknergestells 6 bis in die in gestrichelten Linien angedeutete obere Lage 6' des Trocknergestells können nacheinander die Ebenen der Transportbänder 28, 29 und 30 auf die Höhe des aber gabeniveaus 8 des Beschickungsbandes 32 gebracht werden. Hinter diesem Durchlauftrockner kann eine Abstapelvorrichtung 7 entsprechend Fig. 1 und 2 angeordnet werden.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele, sondern sie umfaßt auch alle Varianten im Rahmen der wesentlichen Erfindungsmerkmale. Es sei nur noch erwähnt, daß die Hubbewegungen der Förderbahnen bzw. des yördergestelles selbsttätig etwa wie die Bewegungen eines Aufzuges (Liftes) gesteuert werden können. Sollte bei Anordnung mehrerer Förderbahnen übereinander die Zeit, in-welcher die oberste Förderbahn im Schnellgang auf ihre untere Grundstellung zurückkehrt, länger dauern als die Druckbogenfolge der vorgeschalteten Druckmaschine, so kann die Tätigkeit dieser Druckmaschine automatisch so lange gestoppt werden, bis die betreffende Förderbahn wieder in Arbeitsposition ist.
  • Ansprüche

Claims (15)

  1. Patentansprüche: Durchlauftrockner mit mindestens zwei in verschiedenen Höhen übereinander angeordneten und nacheinander mit Trockengut beschickbaren Förderbahnen, insbesondere zum Trocknen druckfeuchter Druckereierzeugnisse, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe jeder Förderbahn (4, 5 oder 27 bis 30) auf das konstante Ubergabeniveau (8) einer vor dem Trockner angeordneten Druckgutbeschickungsvorrichtung (2 oder 32) einstellbar ist.
  2. 2. Durchlauftrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe jeder Förderbahn (4, 5 oder 27 bis i )0) außerdem auf das.2bernahmeniveau (9) einer hinter demErockner angeordneten Druckgutaufnahmevorrichtung (7) einstellbar ist.
  3. 3. Durchlauftrockner nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahnen (4, 5 oder 27 bis )0) heb- und senkbar angeordnet sind.
  4. 4. Durchlauftrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahnen (4, 5 oder 27 bis )0) schwenkbar angeordnet sind.
  5. 5. Durchlauftrockner nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trocknergestell (6) mitsamt denFörderbahnen (4, 5 oder 27 bis so) heb- und senkbar bzw. schwenkbar gelagert ist.
  6. 6. Durchlauftrockner nach Anspruch 5 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahnen (4, 5 oder 27 bis 70) innerhalb eines ortsfesten Trocknergestells (6) heb-und senkbar bzw. schwenkbar gelagert sind.
  7. 7. Durchlauftrockner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahnen (4, 5 oder 27 bis )0) von umlaufenden biegsamen Transportbändern gebildet sind.
  8. 8. Durchlauftrockner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahnen von umlaufenden Gliederförderbändern gebildet sind.
  9. 9. Durchlauftrockner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahnen von Rollenbahnen gebildet sind.
  10. 10. Duxrchlauftrockner nach einem oder mehreren der onsprdche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen, Heben und Senken oder Verschwenken des Trocknergestells (6) bzw. der Förderbahnen (4, 5 oder 27 bis 70) durch hydraulisch oder pneumatisch betatigte Mittel erfolgt.
  11. 11. Durchlauftrockner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen, Heben und Senken oder Verschwenken des Trocknergestells (6) bzw. der Förderbahnen (4, 5 oder 27 bis )0) durch mechanisch oder elektrisch betätigte Mittel erfolgt.
  12. 12. Durchlauftrockner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Trocknergestell bzw. ein die Förderbahnen tragender Rahmen od.dgl. an mindestens einem Seilhebezeug (17) aufgehängt ist, welches von dem Trocknergewicht durch Gegengewichte (21), Federn od.
    dgl. entlastet ist.
  13. 13. Durchlauftrockner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb jeder Förderbahn (4, 5 oder 27 bis )0) einzeln ein-und ausschaltbar ist.
  14. 14. Durchlauftrockner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung und Bewegung der Förderbahnen in Abhängigkeit von der Beschickung des Trockners mit Trockengut selbsttätig gesteuert wird.
  15. 15. Durchlauftrockner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbewegungen der Förderbahnen nach Art eines Aufzuges (Liftes) selbsttätig gesteuert werden.
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4201475A1 (de) * 1992-01-21 1993-07-22 Hubertus Dipl Ing Hein Etagenabluefter"- sortier- und pufferfaehige vorrichtung fuer das ablueften und die trocknung von plattenfoermigen erzeugnissen nach dickschichtigem lackauftrag
CN105195446A (zh) * 2015-10-14 2015-12-30 陈水波 柔性洗版装置
CN105195447A (zh) * 2015-10-14 2015-12-30 陈水波 印版清洗装置

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