DE2142838A1 - Katalysator fur die Herstellung von Phthalsäureanhydrid durch Oxydation von o Xylol - Google Patents
Katalysator fur die Herstellung von Phthalsäureanhydrid durch Oxydation von o XylolInfo
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Description
PRODUITS GHIMIQUES PEGHINY-SAINT-GOBAIH"
67, Boulevard du Chateau, 92-Neuilly-sur-Seine,Frankreich
betreffend:
Katalysator für die Herstellung von Phthalsäureanhydrid durch
Oxydation von o-Xylol.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der kataIytischen
Oxydation in Gasphase von o-Xylol zu Phthalsäureanhydrid, insbesondere den zur Durchführung dieser Oxydation benötigten
Katalysator sowie das Verfahren zur Herstellung dieses Katalysators.
Verschiedene sauerstoffhaltige organische Substanzen werden derzeit in großtechnischem Maßstab durch..katalyti3che
Oxydation in Gasphase mit Hilfe von Luft oder anderen sauerstoffhaltigen Gasen hergestellt. So erhält man beispielsweise
Phthalsäureanhydrid durch Oxydation von Naphthalin oder o-Xylol, Maleinsäureanhydrid durch Oxydation ven Benzol oder Pyromellitsäureanhydrid
durch Oxydation von tetrasubstituierten benzolischen Kohlenwasserstoffen.
Diese kataIytischen Oxydationen in Gasphase lassen sich in
technisch wirtschaftlicher Weise mit Festbettkatalysatoren oder mit Katalysatoren im V/irbelbett oder im Fließbett durchführen,
wobei die letzteren Verfahren mit technischen Schwierigkeiten verbunden sind, die allgemein nicht zufriedenstellend überwunden
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werden können. So ist z.B. die Ausbeute der Oxydation von o-Xylol für die Erzeugung von Phthalsäureanhydrid unter wirtschaftlichen
Gesichtspunkten völlig unzureichend, wenn die Oxydation im Fließbett oder in der Wirbelschicht durchgeführt
wird. Aus diesem Grunde wird die Oxydation derzeit häufig mit Festbettkatalysatoren durchgeführt, die in rohrförmigen Realctoren
angeordnet sind.
Bekannt sind im wesentlichen zwei Gruppen von Verfahren, die nach der Reaktionstemperatur als Oxydation bei hoher Temperatur
und Oxydation bei niederer Temperatur unterschieden werden. Die Oxydation bei hoher Temperatur wird bei etwa 450 5000C
durchgeführt. Die Vorteile dieser Arbeitsweise liegen in der hohen Reaktionsgeschwindigkeit und in einer guten Leistung
(Durchsatz), nachteilig sind hingegen die geringe Ausbeute und die relativ kurze Lebensdauer des Katalysators. Die Verfahren
bei niederer Temperatur zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer des Katalysators und durch gute Ausbeuten aus, aber die
spezifischen Leistungen bzw. Durchsätze erreichen nur etwa 10 - 20$ der entsprechenden Leistungen, die mit den Verfahren
bei hoher Temperatur erzielt werden; durchgeführt werden die Oxydationen bei niederer Temperatur in einem Bereich von
360 - 38O0C.
Es sind auch bereits verschiedene Katalysatoren für die Herstellung von Phthalsäureanhydrid durch Oxydation von
o-Xylol im Dampfzustand bei Temperaturen über 3000C mit molekularem
Sauerstoff enthaltenen Gasen bekannt. Bereits vor langer Zeit wurde angegeben, daß sich hierfür ein Katalysator verwenden
läßt, der im Prinzip aus einem Oxyd eines Metalles der Gruppen V und VI die Periodensystems oder aus einem Gemisch dieser
Oxyde besteht. In die Praxis haben lediglich die Katalysatoren Eingang gefunden, die Vanadiumoxyd und gegebenenfalls noch die
Oxyde von Molybdän oder Wolfram enthalten. Bekannt ist gleiohfalls,
daß ein Gemisoh aus Chromoxyd und Vanadiumoxyd auf einem
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Träger aus Aluminiumoxyd oder Kieselsäuregel Verwendung finden
kann.
Darüberhinaus sind "bereits eine Vielzahl von Katalysatoren
für die Oxydation von aromatischen Kohlenwasserstoffen und ungesättigten Kohlenwasserstoffen zu Karbonsäuren genannt worden,
wobei fast alle diese Katalysatoren Vanadium als aktives Element sowie aktivierende Metalloxyd-Zusätze wie die Oxyde von
Zink, Ger, Titan, Bor,· Zirkonium, Wismut, Wolfram, Blei und Kobalt oder auch Silber-, Kupfer-, Nickel- oder Phosphorverbindungen
als aktivierende Zusätze enthalten. Für die Oxydation von o-Xylolphthalsäureanhydrid wird technisch am häufigsten
die Kombination von Vanadiumoxyd mit Titanoxyd und gegebenenfalls zusätzlich mit Alkali- und Erdalkaliverbindungen verwendet.
Keiner dieser Katalysatoren hat sich aber bisher bei der großtechnischen Verwirklichung der Oxydationsreaktionen als
vollständig befriedigend erwiesen. Entweder ist der verwendete Katalysator nicht ausreichend aktiv oder er ist nicht ausreichend
selektiv oder er arbeitet zuverlässig nur bei Luft : o-Xylolverhältnissen,
die mit der Wirtschaftlichkeit des Verfahrens unvereinbar sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen neuen Katalysator für die Oxydation von o-Xylol in Grasphase zur Verfügung
zu stellen, der zu ausgezeichneten Ausbeuten führt und eine ausgezeichnete katalytische Aktivität, Selektivität und
mechanische Festigkeit besitzt und daher bei seiner Verwendung bessere Ausbeuten liefert, als sie mit den bisher bekannten
Katalysatoren erhalten wurden.
Der Katalysator nach der Erfindung liegt als Granulat, als
Kugeln oder als stückiges Produkt vor und besitzt einen Kern, der mit einem silikatischen Email" behandelt und mit einer
katalytisch wirksamen Schicht bestehend aus Titanoxyd
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(Anatas), Vanadiumoxyd -und gegebenenfalls anderen Oxyden überzogen
worden ist. Als "Email" " werden im folgenden alle Oxydgemiache
bezeichnet, die zur Herstellung eines verglasenden Überzugs auf Werkstoffen wie Metallen, keramischen Stoffen und
anderen verwendet werden. Anders gesagt: "Email ·" wird hler in
seiner allgemeinsten Bedeutung verwendet und umfaßt die Emails' selbst, Gläser, Glasuren, überzüge und Schlacken, .
wobei die letzteren Bezeichnungen nur die Unterschiede hinsichtlich der Verwendung odor hinsichtlich der Herstellung angeben
sollen. Andererseits werden gemäß einer weit verbreiteten Übung in der Glasindustrie die Zusammensetzung der Emails in Gewi ohtsanteilen der ihnen zugrunde liegenden Metalloxyde angegeben.
JHir diese Emails gibt man allgemein einen Erweichungspunkt
und einen Schmelzbereich oder Bearbeitungsbereich an. Sehr
gute Ergebnisse wurden mit silikatischen Gläsern mit Schmelztemperatur
von 800 - 12000G erzielt.
Gemäß einer Ausbildungsform der Erfindung ist das Email
ein borhaltiges silikatisches Email oder Glas. Die gewichtsmäßige
Zusammensetzung der verwendbaren Emails schwankt in sehr weiten Grenzen, beispielsweise von 20 - 60$ Si0?, 3-15$
Al Oy 0,5 - 16$ GaO, 1-15$ K2O und Na^O und 2 - 40$ B3O3 für
die Hauptkomponenten. So wurden ausgezeichnete Ergebnisse
sowohl hinsichtlich Ausbeute als auch Selektivität mit Katalysatoren erzielt, die unter Verwendung eines Emails hergestellt
wurden, das 30 - 60$ SiO2, 3 - 15$ Al3O3, 1 - 15$ Κ£0
+Ra2O1 5 - 19$ Erdalkalioxydgemisch (GaO, BaO und MgO) sowie
20 - 40$ B2O5 enthielt. Ebenfalls mit Erfolg läßt sich ein
Email verwenden, dessen Zusammensetzung mit 20 - 40$ Si0?l
3-10$ Al2O3, 0-6$ K2O + Na2O, 1 - 5$ B2O3, 1 - 5$ ZnO und
mehr als 45$ FbO angegeben werden kann.
Das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Katalysatoren ist charakterisiert durch die Kombination der Maßnahmen
zum Überziehen eines geeigneten Trägers mit einem
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verglasenden Überzug und dem darauffolgenden Aufbringen einer
aktiven Schicht auf der Basis von Vanadiumoxyd, Titanoxyd und gegebenenfalls anderen Oxyden.
Gemäß einer Ausführungsform wird als Träger zerkleinerte Schmelz-Tonerde, beispielsweise Korund, verwendet und diese
zunächst mit einem verglasenden Überzug und dann mit dem katalytisch aktiven Material bzw. der katalytisch aktiven Phase
überzogen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform unterwirft man das Trägermaterial einem Form- oder Agglomeriervorgang, um praktisch
kugelige Körper zu erhalten, worauf man auf diese Kugeln ein Email aufbringt, bei praktisch der "Schmelz"-Temperatur des
Emails brennt und dann auf die Kugeln einen Überzug aus dem katalytisoh wirksamen Material aufbringt. Unter Schmelztemperatur
des Emails ist hier die Temperatur gemeint, bei der die weiche Masse eine ausreichend niedrige Viskosität besitzt, um
sich auszubreiten. Diese Temperatur wird von dem Schmelzbereich umfaßt.
Die Kugeln können durch Sintern von feinen Teilchen feuerfester Materialien, Tonerde, Ton oder gemischter Oxyde wie
Kieselerde-Tonerde, Kieselerde-Magnesia^ Vorprodukte der
feuerfesten Stoffe,erhalten werden.
Das Sintern kann gegebenenfalls unter Verwendung eines Bindemittels, und zwar entweder desselben Emails oder eines
anderen oder vorzugsweise eines hydraulischen Bindemittels mit höherem Sohmelzbereich als das verwendete Email durchgeführt
werden.
Bei dem Verfahren zum Oxydieren von o-Xylol mit dem erfindungsgemäßen
Katalysator wird im Festbett bei einer Temperatur des Salzbades von 360 - 445°C und einem Molverhältnis
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Luft : o-Xylol von 69 - 130 gearbeitet. Der Vorteil dieses
Verfahrens liegt darin, daß mit einem so geringen Molverhältnis von Luft : o-Xylol wie 69 gearbeitet werden kann, ohne daß
eine Verringerung der Ausbeute an Phthalsäureanhydrid (PAA) oder eine Verminderung der Selektivität der Reaktion, d.h. des
Verhältnisses von gebildetem Phthalsäureanhydrid (PAA) zu verbrauchtem o-Xylol (OX) beobachtet wird.
Als Trägermaterial läßt sich selbstverständlich jedes auf dem Erfindungsgebiet geeignete Material verwenden.
Für die nachfolgend beschriebenen Versuche wurden folgende Sorten Trägermaterial verwendet:
A: Makroporöse Tonerdekugeln, erhalten durch Zerkleinern von Schmelz-Tontierde und anschließendes Agglomerieren in der
Dragiertrommel mit einem Zement als Bindemittel; Durchmesser der Kugeln 3-8 mm, int er granuläre Porosität 25 cmViOO g, mittlerer
Porendurchmesser 80 - 100 /um, spezifische ObeifLäche
0,2 - 0,3 m2/g·
B: Mikroporöse Kugeln, erhalten durch Agglomerieren in der Dragiertrommel von feinen Teilchen aus ^X-Tonerde und anschließendes
Sintern bei hoher Temperatur (17000O; Kugeldurchmesser
^ 3-8 mm, interne Porosität 2-5 cm /100 g, spezifische Oberfläche
etwa 0,1 m /g.
C: Granulat aus rosa Korund, zerkleinerte elektrogeschmolzene
Tonerde. Das Granulat besitzt einen Durchmesser von 3 - 8 mm, eine Porosität von 0,02 cm /100 g und eine spezifische Oberfläche kleiner 0,05 m2/g·
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung des Katalysators und seine Verwendung!
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Dioues Boispiel ist ein Vergl ei chebei spiel für den Träger A
■und dient zur Erläuterung, wie das katalytisch wirksame Material
hergestellt und auf den Träger aufgebracht wird. Die Erfindung erstreckt 3ich nicht auf die Zusammensetzung des Materials. Das
Beispiel soll lediglich die Beschreibung und das Verständnis der Erfindung erleichtern.
Die aktive Substanz oder Phase wurde wie folgt hergestellt: In einem Becherglas wurden 16 g Ammoniurnhexavanadat und 50 cm
Wasser zusammengegossen und das Gemisch bei 35 C gerührt. Darauf
wurden 10g Harnstoff, gelöst in 50 cm Wasoor, zugegeben und
schließlich 75 g Titanoxyd (Anatas 7/3 m "/g) suspendiert in
Wasser enthaltend 1 cm Monoäthanolamin. Das Gemisch wurde weiter
gerührt.
In einer Drehtrommel wurde 1 1 Trägermaterial A vorgelegt,
die Suspension der aktiven Phase oder Substans auf das Träger-
(mit einem JR-Strahler) material gegossen, das Ganze getrocknet und in geschlossener
Atmosphäre bei 430 C 2 Stunden lang kalziniert oder gebrannt. Bei der mikroskopischen Untersuchung des Kugelquerschnittes
zeigte sich, daß die aktive Phase in das Kugelinnere eingedrungen war.
Im folgenden wird die Verwendung des Katalysators beschrieben:
350 cm Katalysator wurden in ein 150 cm langes Reaktionsrohr
vom Innendurchmesser 21 mm gegeben, dessen Temperatur mit Hilfe eines in Bewegung gehaltenen geschmolzenen Salzbades gesteuert
wurde. Der Versuch wurde mit einer spezifischen Einspeisung von 160 g o-Xylol je Stunde und je Liter Katalysator und
einem Molverhältnis Luft : o-Xylo.l von 120 durchgeführt. Unter
diesen Bedingungen fiel die zunächst unbeständige Ausbeute kontinuierlich ab und betrug nach dreitägiger Versuchsdauer
64,8 Mol-# Phthalsäureanhydrid (PAA). Die Temperatur des SaIz-
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bades betrug hierbei 411°C und die Temperatur am heißesten
Punkt des Katalysatorbettes 48O0O.
Dieses Beispiel ist ein Vergleichsbeispiel für das Trägermaterial
0. Es wurde dieselbe aktive Phase wie in Beispiel 1 hergestellt und in der Drehtrommel 1 1 zerkleinerte, elektrogesohmoizene
oC -Tonerde "0H mit Korngröße 3 - 4 mm mit der
aktiven Phase überzogen.
Die Oxydation von o-Xylol wurde wie in Beispiel 1 durchgeführt und eine beständige Ausbeute an Phthalsäureanhydrid von
75,5 Mol-jS erhalten.
Als Email., wurde ein handelsübliches Emailpulver verwendet;
Zusammensetzung: 47$ SiO2, 12,3?° Al2O51 14$ OaO,
2,3$ K2O, 0,7$ Na2O, 7,2# B (= 27# B2O3); Erweichungspunkt 6880O;
Sohmelzbereioh 920 - 1100°0. I
a) In einer Drehtrommel wurde 1 1 makroporöser Träger A vorgelegt und mit 80 g silikatischem, borhaltigem Emaili der
obigen Rezeptur, suspendiert in Wasser, versetzt. Es wurde getrocknet und das überzogene Trägermaterial in einem Ofen mehrere
Stunden auf 96O0C erhitzt.
Darauf wurde dieser emaillierte Träger wie in Beispiel 1 mit der aktiven Phase überzogen. Die mikroskopische Untersuchung
eines Kornquerschnittes zeigte, daß die aktive Phase in das Kugelinnere eingedrungen war.
In dem gemäß Beispiel 1 geführten Gebrauchstest wurde
unter diesen Bedingungen eine beständige Ausbeute an Phthalsäureanhydrid von 69,5 Mol-76 erhalten, bei einem Durchsatz von 130 g
je Stunde und Liter und einem Mol-Verhältnis Luft ; o-Xylol von
120. Die Temperatur des Bades betrug 4320C und die Temperatur
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des heißesten Punktes 4940O.
b) Darauf wurde 1 1 gleiche Kugeln mit 250 g borsilikathaltigem
Email überzogen und mit derselben aktiven Phase wie in Beispiel 1 "beschichtet.
Die mikroskopische Untersuchung zeigte, daß die interne
Porosität duroh das Emaille veratopft oder abgedichtet worden war.
Der Gebrauchstest wurde wie oben beschrieben durchgeführt.
Erhalten wurde nach Stabilisierung der Versuohsbedingungen eine Ausbeute an Phthalsäureanhydrid von 7912 Mol-$ und an
Maleinsäureanhydrid von 4,8 Mol-$ bei einem stündliohen Durchsatz
von 160 g je Stunde und Liter und einem Molverhältnis 120.
Die Badtemperatur betrug 3720C, die Temperatur des heißesten
Punktes 48O0C. Bei einem Durchsatz von 200g je Stunde und Liter
betrugen die Ausbeuten 7914 llol-fo Phthalsäureanhydrid und 4,9
Mol-# Maleinsäureanhydrid; die Badtemperatur bzw. Temperatur des
heißesten Punktes lag bei 3740C bzw. 4860C.
1 1 mikroporöses Trägermaterial B mit Korngröße 4 - 5 mm und Porosität 4 emv 100 g wurde in der Drehtrommel mit 60 g borhaltigem
Email gemäß Beispiel 3 emailliert. Nach dem Brennen wurde das Granulat mit einer aktiven Phase,erhalten aus 75 g
Titanoxyd (Anatas) und 16 g Ammoniumhexavanadat,überzogen.
Der Oxydationstest wurde wie zuvor geführt; bei einem Mol-Verhältnis
Luft ; o-Xylol von 120 wurden erhalten:
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• tr«
g je Stunde
u. Liter |
- 10 - |
leißester
Punkt |
Mol- | 2U2838 | PAA | MAA | |
g je Stunde
u. Liter |
Temperatur | 4780C | 82 | 1A-39 968 | ■# Gew. | -* MoI-* | |
Bad 1 | 468°C | 81, | Auebeute | 114, | 3 5,2 | ||
4230C | 6 113, | 7 5,7 | |||||
Durohaatz | 4000C | ||||||
160 | |||||||
200 | |||||||
1 1 grobgemahlene, elektrogeschmolzene ■?£-Tonerde, Trägermaterial C1 mit Korngröße 3 - 4 mm wurde wie oben mit 60 g
borhaltigem Emaille gemäß Beispiel 3 überzogen. Das Granulat
gemäß Beispiel 1 wurde mit einer aktiven Phase beschichtet und der Oxydationstest
.wie in Beispiel 2 geführt. Die Ausbeute an Phthalsäureanhydrid betrug 80,50 Mol-# (111,3 Gew.-jS).
Naoh dem Stabilisisren der katalytischen Masse wurde fortschreitend das Verhältnis Luft : o-Xylol verringert und auf den
Wert 80 fest eingestellt. Unter diesen Bedingungen betrug die Ausbeute an Phthalsäureanhydrid 80,3
Es wurde eine Reihe von Versuchen durchgeführt unter Verwendung verschiedener Email. mit folgender Zusammensetzung,
bezogen auf das Gewicht:
Email X:
SiO2 36,85* (10 Mol), Al2O3 10,4# (1,55 Mol), Na3O 2,
(0,75 Mol), K2O 3,2jS (0,38 Mol), B2O3 37,2# (8,5 Mol),
CaO It,O^ (3,2 Mol)^EweJcbung;spunkt 688°, Sohmelzbereich
900 - 10000C.
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Email . II:
SiO2 44,0* (10 Mol), Al3O5 13,9* (1,88 Mol), Na3O + K3O
4,4* (0,82 Mol), B2O3 23,0* (4,5 Μο1)Λ CaO 15,4* (3,78 Mol).
Email III:
SiO2 49,95s (10 Mol), Al2O3 7,70* (0,90 Mol), Na3O 1,3*
(0,25 Mol), K2O 0,4* (0,05 Mol), BgO3 29,3* (5,03 Mol),
OaO 11,5* (3,78 Mol), Erweichungspunkt 5950C.
Email IV:
SiO2 30,4* (10 Mol), Al2O3 4,3* (0783 Mol), B3O3 2,9*
0,833 Mol), CaO 0,8* (0,28 Mol), ZnO 3,5* (0,833 Mol), PbO 55,
(4,86 Mol), TiO2 3,1* (0,72 Mol).
Email V; . . .. '
SiO2 47,7* (ίο Mol), Al3O3 6,7* (0,83 Mol), Na3O + K3O
9,3* (1,49 Mol), B2O3 21* (3,84 Mol), CaO 9,9* (2,2 Mol),
BaO 5,2* (0,43 Mol), MgO 0,1* (0,023 Mol).
Email VI:
SiO2 48,9* (10 Mol), Al3O3 3,0* (0,36 Mol), Na2O 14,2*
(2,89 Mol), K2O 0,7* (0,09 Mol), B2O3 23,9* (4,22 Mol),
CaO 4,2* (0,93 Mol), BaO 2,3* (0,18 Mol), ZnO 2,4* (0,36 Mol).
Tfoptyn . VII:
. SiO2 48,2* (10 Mol), Al2O3 10,7*. (l}30 Mol), Na3O 5,7*
(1,13 Mol), B2O3 17,1* (4,22 Mol), CaO 12,4* (2,74 Mol),
BaO 5,9* (0,48 Mol).
Die verschiedenen Emails wurden in einer Menge von jeweils 150g/l auf die Kugeln des Trägermaterials A aufgebracht
und das Ganze 2 Stunden bei 96O0O gebrannt. Die gebrannten
emaillierten Kugeln wurden mit dem angegebenen aktiven Material beschichtet und als Katalysator getestet. Die Oxydation wurde
bei einem Verhältnis Luft : o-Xylol von 120 in der oben
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Durohsatz | I | (D | OX/h/1 | Tempera | j. n | Gew. | PAA | Ausbeuten | MAA (3) | Verbrennung | SeleJctivl- | * | (4) | • | ,7 | - | ,8 | H· |
α1 ■
.Φ |
ι | CO | ||
Nr. g | II | (2) | tur | 110, | tät | 81 | ,6 | Φ | CQ O P* |
ro | GO | ||||||||||||
III | (3) | 200 | O Λ | 0,4 | 111, | (2) | Mol-# | Mol-# | 80 | ,3 |
Φ
4 |
4
Η· |
ι | OO | |||||||||
IV | (4) | 200 | 374-486 | 0,39 | 106, | -# I | 4,9 | 13,8 | 78 | Q | Φ σ* φ |
||||||||||||
V | 200 | 397-472 | 0,42 | 110, | 5 | 5,5 | 13,4 | 79 | P* co CF1 Φ |
φ P |
|||||||||||||
VI | 200 | 416-437 | 0,35 | 107, | 9 | Iol-# | 7,2 | 14,5 | 77 | Ρ· Η· |
Φ | ||||||||||||
VII | 200 | 403-463 | 0,36 | 105, | 8 | 79,4 | 5,8 | 14 | 76 | P |
H*
CQ Φ |
||||||||||||
200 | 390-475 | 0,42 | 102, | 5 | 80,2 | 6,15 | 15 | 74 |
P
(Ti |
||||||||||||||
200 | 393-471 | 0,25 | 4 | 76,6 | 8 | 15,2 |
W
P |
ο. | ι | ||||||||||||||
σ (C |
373-448 | 7 | 79,2 | 5,65 | 19,9 | I |
fj
Φ |
||||||||||||||||
OO | OX = o-Xylol | Pht haisäureanhydrid | 3 | 77,0 |
H-
Φ |
P1 | σ» | ||||||||||||||||
O | PAA=» | Maleinsäureanhydrid | 75,8 |
4
OQ |
M | ω | |||||||||||||||||
σ> CO |
MAA s | SeleJctivität: Mol | 73,3 | Φ | P | ||||||||||||||||||
cn | o-Xylol | verbrauoht | p. ca |
Mi
Φ 4 |
|||||||||||||||||||
CQ
φ |
& | ||||||||||||||||||||||
N
Ρί CQ |
M Φ P |
||||||||||||||||||||||
Phthalsäureanhydrid zu |
Φ
P |
φ P |
|||||||||||||||||||||
φ
$ |
% | ||||||||||||||||||||||
el· | γ-1 | ||||||||||||||||||||||
• | Φ | ||||||||||||||||||||||
sind | |||||||||||||||||||||||
2H2838
- 13 - .1A-39 968
- Die Tabelle zeigt, daß mit den erfindungsgemäßen Katalysatoren ausgezeichnete Ergebnisse hinsichtlich Ausbeute und
Selektivität erzielt werden.
In diesem Beispiel wird das Verhalten des Katalysators in Abhängigkeit vom Verhältnis Luft : o-Xylol untersucht.
Zur Herstellung des Katalysators wurde zunächst in der Dragiertrommel öG-Korundgranulat mit einem feuerfesten hydraulischen
Bindemittel (Zement) agglomeriert; die erhaltenen Kugeln wurden bei 13000G gesintert. Das gesinterte Trägermaterial mit weniger
als 0,2 m2/g Oberfläche und einem Rest-Porenvolumen von 5 CV
wurde dann mit 125 g/l Email gemäß Beispiel 3 überzogen und anschließend mit 15g Ammoniumhexavanadat und 67,5 g Anatas in
der angegebenen Weise beschichtet.
Der Katalysator wurde in ein !Reaktionsrohr von 2 m Länge und
21 mm Durchmesser gegeben, das mit einer um! auf enden Salzschmelze
gekühlt wurde.
Nachdem sich der Durchsatz auf 200 g o-Xylol je Stunde und Liter Katalysatorbett stabilisiert hatte, wurden die in folgender
Tabelle zusammengefaßten Ergebnisse erhalten.
Verhältnis Luft | : o-Xylol | 20 | Temperatur 0G |
heißer Punkt |
Ausbeute PAA (Kondensation) |
Gew. -fo |
Gewicht | Mol | Bad | 448 | llol-fo | 108,5 | |
32 | 117 | 389 | 441 | 77,8 | 108 | |
28 | 102 | 386 | 441 | 77,4 | 108 | |
25 | 91 | 381 | 442 | 77,4 | 107 | |
23 | 84 | 378 | 441 | 76,7 - | 108 | |
21 | 76,5 · | 378 | 448 | 77,4 | 107,5 | |
20 | 73 | 378 | 450 | 77,0 | 108 | |
t9 | 69 | 378 | 0/1696 | 77,4 | ||
981 |
2142338
- 14 - 1A-39 968
Zum Vergleich wurden die Versuche mit einem nicht emaillierten,aber
im übrigen identisch hergestellten Katalysator mit folgenden Ergebnissen wiederholt:
Verhältnis | ' Luft: o-Xylol | Temperatur 0O | heißer | Ausbeute | PAA | 5 |
Gewicht | Mol | Bad | ■pppfrfc | Κο1-σ/ο | Gew.- | |
447 | 5 | |||||
31,5 | 116 | 378 | 445 | 75,3 | 105 | |
28 | 102 | 377 | 448 | 74,9 | 104, | 5 |
25 | 91 | 378 | 453 | 75,3 | 105 | |
24 | 87 | 377 | 450 | 74,2 | 103, | |
23 | 84 | 378 | 451 | 73,8 | 103 | |
23 | 84 | 380 | 441 | 73,5 | 102, | |
zurück auf | 32 117 | 382 | 73,8 | 103 | ||
Die Gegenüberstellung zeigt, daß der nicht emaillierte bzw. mit glasigem Überzug versehene Katalysator nicht so gut ist, wie
der erfindungsgemäß emaillierte Katalysator und daß die Eigenschaften regelmäßig in dem Maße abnehmen, wie das Molverhältnis
Luft : o-Xylol unter den Wert 90 sinkt.
Um die Bedeutung des Verfahrens mit Hilfe des erfindungsgemäßen Katalysators klar herauszustellen, werden im folgenden
die Vorteile, die beim Betrieb mit einem geringen Verhältnis Luft : o-Xylol erzielt werden, ziffernmäßig belegt. Der Gewinn
betrifft im wesentlichen die Kompressionsenergie. Die Ergebnisse enthalten die Werte für die Chargenverluste und die Kompressionsenergie, die für die Herstellung einer Tonne Phthalsäureanhydrid
(Endprodukt) bei drei verschiedenen Gewichtsverhältnissen Luft : o-Xylol von 30, 22 und 19 (Mol-Verhältnis 109, 80 und 69)
verbraucht wird.
Als Basis wurde eine Ausbeute der Oxydation von 80
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angenommen. Unter diesen Bedingangen und unter Berücksichtigung der Reinheit des eingespeisten o-Xylols von 98$ und einer
Destillationsausbeute von ebenfalls 98$ wurden 940 kg o-Xylol
je Tonne destilliertes Phthalsäureanhydrid benötigt.
Dem Ghargenverlust des Katalysatorbettes wurden 0,3 Bar zugerechnet,
um den Verlust zu berücksichtigen, der auf die Apparaturen zum Messen des Durchsatzes, zum Vorerhitzen und zum
Vermischen der Luft am oberen Ende des Reaktionsrohres sowie zum Abkühlen, Kondensieren und Klären am Boden des Reaktionsrohres
zurückzuführen war.
Aus diesen Einzelwerten wurde die Energie für eine adiabatische Kompression und die reelle Energie berechnet, ausgedrückt
in kWh je Tonne Phthalsäureanhydrid unter Berücksichtigung eines Wirkungsgrades von 75$ beim Kompressor und 95$ beim Motor. Die
Ergebnisse der Energiebilanz sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Verhältnis Luft:o-Xylol Gewicht (Mol)
) | 30 (109) |
22 (80) |
19 (69) |
|
Luft verbrauch (k Mol/t PAA) | ) | 972 | 713 | 615 |
Chargenverlust Katalysator (kg/cm | 0,61 | 0,37 | 0,29 | |
effektiver Druck beim Fördern 2 (kg/om |
0,91 | 0,67 | 0,59 | |
adiabatische Kompressionsenergie (kWh/t PAA) |
500 | 268 | 207 | |
reelle Kompressionsenergie (kWh/t PAA) |
701 | 376 | 291 | |
Aus den angegebenen Werten ist der Vorteil und der technische Fortschritt des erfindungsgemäßen Katalysators klar
ersichtlich. Im einzelnen läßt sich für die erfindungsgemäßen
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Katalysatoren feststellen:
man kann in einem mittleren Temperaturbereich zwischen den Hoohtemperaturverfahren und den Niedertemperaturverfahren arbeiten;
man erhält "bessere Ausbeuten und bessere Selektivität als
bei den Hoohtemperaturverfahren und auch bei den Niedertemperaturverfahren. Die zulässigen Durchsätze liegen wesentlich über
denjenigen der Niedertemperaturverfahren;
ein wesentlicher weiterer Vorteil liegt darin, daß mit einem
geringen Molverhältnis Luft : o-Xylol von 69 - 80 gearbeitet werden.kann, was zu einem Energiegewinn bei der Durchführung des
Verfahrens und beim Kondensieren des Phthalsäureanhydrids führt.
Die Erfindung gestattet somit eine bessere Optimierung der Oxydation von o-Xylol zu Phthalsäureanhydrid.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet die Verbesserung der Ausbeuten an Phthalsäureanhydrid aufgrund verschiedener
Trägermaterialien und verschiedenartiger Zusammensetzungen mit unterschiedlichen Anteilen katalytisch aktivem Material. Selbstverständlich
werden die auffälligsten Verbesserungen erhalten, wenn die vorausgegangenen Ausbeuten relativ gering waren. So
»zeigt ein Vergleich der Beispiele 1 und 3, daß die Ausbeute von
64,8# auf 79,4^ gesteigert wurde; ein Vergleich der Beispiele 2
und 5 hingegen zeigt, daß die Ausbeute von 75,5?o auf 80,
anstieg.
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Claims (11)
1. Katalysator für die Herstellung von Phthalsäureanhydrid
durch Oxydation von o-Xylol in Gasphase mit sauerstoffhaltigen Gasen in Porm eines Trägers imprägniert mit einem silikatischen
Glas und einer Beschichtung aus katalytisch aktivem Material enthaltend Titanoxyd und Vanadiumoxyd auf dem glasigen Überzug.
2. Katalysator nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichne
t, daß das katalytisch wirksame Material andere Oxyde oder Oxydgemische von Metallen der Gruppen V und VI des
Periodensystems enthält.
3. Katalysator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial vermählene
Schmelz-Tonerde ist.
4· Katalysator naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -
kennzeichnet, daß das Trägermaterial aus zu Kugeln gesinterten feinteiligen feuerfesten Stoffen, feuerfesten
Oxyden oder Oxydgemischen als Vorprodukte für feuerfeste Stoffe ■besteht.
5· Katalysator naoh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gesinterte Trägermaterial ein Bindemittel
für die Glasüberzugsmasse oder ein hydraulisches Bindemittel mit einer Schmelztemperatur über derjenigen der Glasmasse
enthält.
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. Jt
6. . Katalysator naoh Anspruch 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasüberzugsmasse eine Schmelztemperatur
im Bereich vom 800 - 12000C besitzt.
7. Katalysator nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasuberzugsmasse eine Borsilikatmaase
der Zusammensetzung 20 - 60 Gew.-$ SiO2, 3-15 Gew.-# Al2O-,
0,5-- 16 Gew.-# CaO, 1-15 Gew.-jS KgO + Na2O und 2 - 40 Gew.-#
BgO- ist.
8. Katalysator nach Anspruch 1 "bis 6f dadurch gekennzeichnet, daß die Glasüberzugsmasse der Zusammensetzung
30 - 60 Gew.-# SiO2, 3-15 Gew.-# Al2O3, 1 - 15 Gew.-?S K3O
+ Na3O1 5-19 Gew.-$ Erdalkalioxydgemisoh (CaO,BaO und MgO)
sowie 20 - 40 Gew.-$ B20_ entspricht.
9· Katalysator nach Anspruch 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grlasuberzugsmasse der Zusammensetzung
20 - 40 Gew.-^ SiO2, 3-10 Gew.-# Al3O3, 0 - (o Gew.-^
2, 3-10 Gew.-# Al3O3
+ Na2O, 1-5 Gew. -c/>
BgO,, 1-5 Gew.-^ ZnO und mehr als 45$
PTdO entspricht.
10. Verfahren zur Herstellung der Katalysatoren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man
zunächst einen Träger formt, den Träger darauf mit dem verglasenden Überzug versieht und schließlich den Glasüberzug mit
dem katalytisch wirksamen Material, enthaltend Vanadiumoxyd verdünnt mit anderen Oxyden,beschichtet.
11. Anwendung des Katalysators nach Anspruch 1 bis 9 zur Oxydation von o-Xylol in Gasphase bei eiiem Mol-Verhältnis
Luft : o-Xylol von 69 - 130 bei einer Temperatur von 360 - 4450C.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CHLOE CHIMIE, 92800 PUTEAUX, FR |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |