DE2142835A1 - Verfahren zur kontrolle der weisse von geweissten substraten - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Kontrolle der Weisse in einem kontinuierlichen Verfahren aur Herstellung von geweiseien Substraten in Stückfoiia oder in Bahnfoim,

Es ist allgemein "bekannt? Weissungsmittel in stückige oder "bahnförDiige Substrate einzuarbeiten, wie ZoB_Q in Papier- oder Textilbahnen, um sin Produkt mit einem annehmbaren weissen Aussehen herzustellen* Insbesondere in der Papierindustrie ist es üblich, in das Matariai sowohl einen fluoreszierandsn Aufheller alß auch einen Bläuungsfarbstoff einzuarbeiten,, wobei der letztere gewöhnlich einen bläulich-roten Farbton aufweist, um die natürliche gelbliche Farbe des Materials ßu beseitigen. Diese Weissungskomponenten können entweder direkt den Rohmaterial ion zu Beginn des Herstellungsverfahrens zugegeben warden, beispielsweiee dem Auegangamaterial bei einem Paplerherstellungsverfahrenj oder sie können auf die Oberfläche des

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halbfertigen Produkts <;.ufßebracht wercien. bciBpj.elüwsise bei der Leimpressimg '.Ii). cU>z Papierherstellung oüeit¹ bei der ILl eines gewebt en Materials in flriea 3ie:.itilapp?*e'ijier-Ter:fahreno

Die Mengen der ¥ei83ua£s:£ittel_?die, während eznes .solchen Verfahrens eingearbeitet ^&νΛ&χι_Ρ . .^.erden im allgemeinen unter Berücksichtigung des gewünschten Weissegrade im fort igen 'Produkt empirisch ermittelt« Diese ejnpirischa .Biiaittlung i@t die Angelegenheit, eines subjektiven Urteils einer Person mit. entsprechender Erfahrung,, Auf grund -willkürlicher Änderungen im Verfahren, erzeugen beatrmate Zusätze an Weissungskomponentew selten den gleichen ¥eissograd, weshalb Änderungen der Zusatzmengen häufig nötig sindj um die Weisse des Prpdul-cts auf einem bestirimten Standard zu halter.) Auch hier ißt e.a üblich» derartige Änderungen durch sine subjektive visuelle Bestimmung des Unterschieds der" Weisse zwischen dem Produkt und einem Standard durchzuführen.. Die Easultate eines..solchen Kontrollverfahrens sind, in den meistera Fällen, schlecht, und führen .au einer beträchtlichen Vergeudung von. Zeit und Material»

In der Papierherstellui3gstechnik_? wo sowohl fluoreszierende optische Aufheller als auch Blämingsfarbstoffe in das Produkt einverleibt werden₃ ist es bekannt» instrumentelIe Verfahren zur Kontrolle der ¥eisse üvl verwenden, jedooh waren diese auf die durch den Aufheller hervorgerufene STuoi^esaena beschränkt ο Solche Messungen al leine geben keine S5uf riedenstellende Best immung dsr Weisse₀

Es wui-da nunmehr ein Verfahren gefunden, mi·^ dem es möglich ist_? eine etark .verbesserte. Kontrolle der W«isse in einem Verfahi'en z\xr Herstellung von ge^eissten Substrat;en der¹ obigen Type nio.her-3ustel.lon, wobei .das Verfahren rsue!. einfache insbru

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mentelle Messungen am Substrat umfasst.

Gemäss der Erfindung wird ein Verfahren zur Kontrolle der Weisse in einem Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von geweissten Substraten in Stüekfoim oder in Bahnform vorgeschlagen, wobei das Substrat mindesten« einen fluoreszierenden Aufheller und mindesten« einen Bläuungsfarbetoff enthält. Bas Verfahren wird dadurch ausgeführt, das« stan (1) am geweieeten Substrat (a) den in der Folge definierten Fluoreenenzwert unabhängig von der gesamten nicht-fluoreszierenden Farbe de« geweiesten Substrats und (b) den in der Folge definierten !«-Reflexionswert unabhängig von der Fluoressenz des gewelasten. Substrats mieet und (2) die Mengen des fluoreseierenden Aufhellers bew« de« Slauungsfarbstoffs, die in das Substrat eingearbeitet werden, in Abhängigkeit von den gemessenen Werten einstellt«

Mit dem Ausdruck "Fluoreszenzwert" ist eine Messung des gesamten Lichts gemeint, das im Bereich von 400 bis 700 mu oder in irgendeinem kürzeren Wellenbereich^ der eine hierzu proportionale Messung ergeben würde, gemeint_f wobei die Messung erhalten wird} wenn daa Substrat mit einer Lic'iitquelle belichtet wird* die UV-Komponenten enthalten, welche den in Rede stehenden fluoreszierenden Aufheller aktivieren. Solche Messungen können mit den verschiedensten im Handel erhältlichen Instrumenten durchgeführt werden-

Mit dem ".y-Reflexionswert" ist der Tristimuluswert oder die Lumineszenz Y> ν öl ehe auf dem CIE-Sy stem basieren, oder ©ine ar.mij-j/uL&i-o Annül,erung hi er au gemeint, die mit einer Anzahl von im Handel erhältlichen Colorimetern gemessen werden können.

auf der Feet stellung,

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dass die Weisse eiiies Substrats, welches einen fluoressierenden Aufheller und einen Bläuungsfarbstoff enthält, ausreichend mit nur zwei Parametern ausgedrückt werden kann, nämlich dem Fluoreszenzwert und dem Y-Reflexionswerto Diese Tatsache hat sich aus experimentellen Beobachtungen ergeben* die mit einer Reihe von unter laborbedingungen hergestellten, handgeschöpften Papierblättern gemacht wurden-, wobei verschiedene Kombinationen von fluoreszierendem Aufheller und Bläuungsfarbstoff eingearbeitet wurden« Der verwendete flizoreszierende Aufheller war ein Aufheller der Stilbentype (in Colour Index CI₃ Fluorescent Brightening Agent 24)_t und der Bläuungsfarbstoff war derjenige» der im Colour Index als CI₄ Direct Violet 53 angegeben ist» Diese Komponenten wurden in Mengen im Bereich von 0,1 bis O₅45 &ew.-j£ bzw ^ 0 bis 0,002 Gewo-^f bezogen auf das Gewicht des Ausgangsmaterials _f einverleibte Die Messung der Fluoreszenzwerte dieser handgeschöpften · Papierblätter _f die niit Hilfe eines Harrison-PM-Colorimeters unter Verwendung eines F-Zweifilters (400 bis 700 mn) oder vorzugsweise eines blauen Filtere und einer TJV-lichtquelle durchgeführt wurden. zeigten_f dass über dem Wertebereich von praktischem Interesse ein linearer Zusammenhang zwischen dem Fluoreszenzwert und dem dekadischen Logarithmus der Konzentration des fluoreszierenden Aufhellers bestand» Dieser Zusammenhang ist in Figo 1 der beigefügten Zeichnungen zu sehen«,

In ähnlicher Weise zeigten Bestimmungen des Y-Tristimulus~ wertes der gleichen handgeschöpften Papierblatter, die mit der gleichen Art von Colorimeter aber unter Verwendung einer von UV-lichtfreien "üiordlichtquelle" in Verbindung mit einem grünen Filter durchgeführt wurden, dass ein linearer Zusammenhang zwischen dem Y-Reflexionswert und der Konzentration des BläiiungsfarbstoffB bestand« Dieser Zusammenhang ist in Fig, 2 der beigefügten Zeichnungen KU saht»!..

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Alternativ wurde du:eeh Sestimmung auch der X- unel Z-TTistimu-luswerte (die Messungen wurden hier unter Verwendung eines roten bzw. blauen PiItera durchgeführt) ermittelt_f dass ein. lineares OhroffiatiijitätBdiagranim zwischen den Ohromat-iKitätskoeffizienten χ und y

ν γ

(gegeben durch :e « ""^TV ^{Und y a} "YTTTT" ' hergestellt werden, kann und dass der Abstand, der entlang dieser geraden Linie vom "Grund" (doho der Punkt, der die Reflexions« werte darstellt * die an einem handgeschöpften Papierblatt gemessen wurden/ das keinen fluoreszierenden Aufheller und keinen Bläuungsfarbstoff enthielt) direkt der Konsentration des anwesenden Bläuungsfarbstoffs proportional war* wie es in Fig. 3 der beigefügten Zeichnungen zu sehen ist«

Dieses alternative Verfahren eignet sich besonders, wenn Gemische aus zwei Bläuungsfarbstoffen verwendet werden, wie S₀B₀ CoIo Direct Blue 10 in Kombination mit entweder Gel. Direct Red 81 oder CI. Direct Violet 53. In diesen Fällen wird ein lineares Chromatizitätsdiagranim hergestellt, welches eine Ohromatiaitätslinie für einen jeden der Farbstoffe aufweist? wobei 3ede dieser Linien durch den gleichen "(Jrundpunkt" hindurchgeht.. Bin Parbatoffgemisch ergibt einan öhromatizitätspunkt, der zwischen diesen beiden Linien liegt» Die Eonsentration einer jeden Parbotoffkoiaponente kann dadurch erhalten werden, dass man in üblicher Weise eine Linie, die parallel zur Ghromatizitätslinis des anderen Farbstoffs verläuft, von diesen Punkt auf die Chrömatizitätslinie des betreffenden Farbstoffs projeziert und den Ab3tand vom "Grund" zum Schnittpunkt dieser Linien bestimmt»

Für eine ,jede gegebene Kombination von Substrat, fluoreszierendem Aufheller und Bläuungefarbstoff ergibt die Messung des

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}?₀'-71ii{)Lⁱet:se-?i3--?o.rte3 and des Y-l'ristlmuluswertes (oder der X=-₅ "Ϊ" und Z-i'riafciriuluswerte) geiaäss obiger Definition ein geeignetes Kittel zur Bestimmung der Konzentration des auf dem Substrat anwesenden fluoreszierenden Aufhellers imd Bläuungsfartatoffs, Da für jede solche Kombi^abion die ¥aisse van. der Kons eat rat ion des Weissvmgsmittels und des Bläuungsfarbetoffs abhängt vooxJl als Konzentration derselben definiert werden kann, ist es klar_y dass es möglich ist, die Weiss© instrumenten einfach durch Messung des Fp-STuores 2 eisswertes und des Y-Tristimuluswertes " (oder der X-, Ϊ- und 2-Tristiiauluswerte) gemäss obigere Definition zu bestimmen,, Es ist deshalb lediglich nötig, graphische Darstellungen von.der Art der Figo 1 und 2 (oder 3) auf der Basis der experimentellen Beobachtungen mit dem gewünschten Substrat und. des oder der speziellen fluoreszierenden Aufheller und des oder- der speziellen Bläuungsfarbstoffe herzustellen., um einen gusemmenhang zwischen dem &rad dar Weißse und den Konzentrationen dos fluoreszierenden Aufhellers und des Bläuungsfarbstoffs mi erzielen, die erforderlich aind,, um den gewünschten toad der Weiöse au erzeugerxo

Das erfindungsgeinässe Verfahren aur Kontrolle ist von besonderem * Wert« wenn fluoreszierende Aufheller auf Stilbenbasis verwendet werden^ "rte z»Bo G_SI_O Fluorescent Brightening Agents 24 und 220, aber es eignet sich für die Verwendung mit allen fluoreszierenden Aufhellern,- die auf das .jeweilige Substrat angewendet werden könnenο In ähnlicher Weise kann das erfindungsgemässe Verfahren zur Kontrolle mit jedem Bläuurigsfarbstoff oder Bläuungofarbstoffgemisch verwendet werden, der bzw. das sine Tönung ergibt;, welche zur Verbesserung der Welase des Substrats erwünscht ist«,

Wenn einmal die nötigen graphischen Bezi^^uigen hurgestellfc worden siId₃ dann -tonnen sie auf dia orflnduiigagainasue"Kontrolle

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eines He^ovsirusngaverf ahrens angewendet werden, und zwar entweder in einem Off-Line-Verfahren" oder in einem kontinuierlichen ^!tOu»-Line-Verfaiiren"o In einem Off-Idne-Kontrollverfahren wird das Verfahren zunächst begonnen. wobei diejenigen Konzentrationen an fluoreszierendem Aufheller und Bläuungsfarbstoff verwendet; werden, die gemäss den graphischen Darstellungen erforderlich sind, um im Produkt die gewünschte Wsisse zu erzielen₀ Von Zeit zu Zeit werden Proben des Produkts genommen, und dann werden Messungen des Pluoreszenzwertes waä. des Y-Reflexionßwertes an diesen Proben mit geeigneten Colorimetern durchgeführt, wie dies oben beschrieben wurdet Ein Vergleich der gemessenen Werte mit den bekannten Werten für den gewünschten Weissestandard ergibt rasch jede Abweichung, und zwar mit weit grösserer Genauigkeit als es durch visuelle Bestimmung möglich ist« Jede Abweichung im Fluoreszenziwert bzw. Y-Reflexionswert wird ermittelt* Dann wird mit den graphischen Darstellungen eine proportionale Korrektur der Konzentration einer oder beider WeisBungskomponenten ermittelt, worauf dann die Vfeisse des Produkts wieder auf den gewünschten Standard gebracht wird.

erfind.ungsgemäose Verfahren eignet sick besonders für ein ^f:On~Lin3~Kontrollverfahren¹¹ s, bei dem das gGweisste Substrat c,:a irgendeinem geeigneten Punkt während des Herstellungsverfahrens kontinuierlich durch zwei oder mehr Colorimeter gemessen wird_f wohoi eizxer die Fluoreszenz und der andere oder die anderer·, den Y-Heflexionswört bssw, die X-, Y- und Z-Reflexionswerte »βκ.Ίβη. Ijqt I-unkt, an dem diese Messung vorgenommen wird, iToiss nicht unbedingt am Ende des Verfahrene liegen, er sollte aber an feiger iite'J Is liegen ,dass nachfolgende Vorgänge nicht mehr eis 'volBtso doa Produkts beeinflussen.. Die Ablesungen am

kontinuierlich erfolgen, und zwar ent-

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Regi3trierstre:lf e&sehreiber, rniö. die Abweichungen der gemessenen ' Werte von den gewünschten Standardwerten können dann schnell duroh das Bedienungspersonal erkannt werden* Wie "beim statischen Verfahren werden dann eine oder beide iieissiingskomponenten nach Bedarf korrigiert, um den gewünschtes tfeissegrad zu erzielen. Das "Qn-Liiie-Verfahr en" kann so -verfeinert werden, dass die kontinuierliche instrumenteile Kontrolle den Zusatz; der Weissung'skoniponeiiten sum Substrat regelte In einem solchen System werden die Signale aus den Oolorimetern kontinuierlich mit " ™ Standardsignalen verglichen,, welche den gewünschten Weissegrad repräsentieren;, und dabei werden Differenzirapulse erzeugt, welche eine Änderung im Zufluss der Welssungskomponenten hervorrufen*-

Um den maximalen Nutisen aus dem erflndungegemässen Kontrollverfahren 25U ziehen, und zwar insbesondere um die Menge an Ausschussprodukt zu verringern? das durch Abweichungen im Verfahren erzeugt wird» ist. es klar von Vorteil*, dass alle notwendigen Korrekturen, die d'irch die augenblicklichen Colorimeterabiesungen angezeigt werden,. so rasch wie möglich durchgeführt werden_o Dieses Ziel wird leichter erreicht _f wenn der Punkt? an dem die ^ Weiesungskomponenten in das Substrat eingearbeitet werden, im Verfahren verhältnismässig weit stromabwärts 3.iegt. so dass er möglichst nicht an dem Punkt liegt., an dem die Colorimeterabiesungen vorgenommen werden» Das Ausmaße, in welchem dies möglich 1st, hängt natürlich vom jeweiligen Substrat und von der Natur des Herstellungsverfahrens ab, und zwar insbesondere davon, ob es wesentlich ist» dass Zusätze wie Weissungskomponenten bereits in die Rohmaterialien für das Substrat zu Beginn des Verfahrens eingearbeitet werden,, wie es beispielsweise bei der Herstellung von Kunststoffolien der Fall ist, oder ob es möglich ist. solche Zusätze naolx der Herstellung des Substrate einzuarbeiten, wie es beispielsweise bei '!!ext.ilmaterialien der Fall ist» bei denen

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eine ITachöshandlung ausgeführt werden kaira,

Das erfinäungsgeaiäsee Verfahren kann auf die Kontrolle von kontinuierlichen Herstellungsverfahren irgendwelcher weisabarer Substrate in Stüekform oder in kontinuierlicher Länge, wie ZoB. Fäden, Filme oder Bahnen, angewendet werden, "bei denen, die Weissung durch die Einarbeitung von sowohl fluoreszierenden Aufhellern als auch Bläuungsfarbstoffen erzielt wird. Unter den Ausdruck "Substrat" sollen auch substantive Substrate fallen, wie z.B. Kunststoffolien, gewebte odsr nicht-gewebte Textilmaterial!en in Garn- oder Stüekform und insbesondere Papier, aber auch Substrate, die in Form von Oberflächenbelägen auf einem Trägermaterial hergestellt werden, .Das Verfahren ist von besonderem Wert für die Kontrolle der Weisse bei d.er kontinuierlichen Herstellung von Papier, da erstens "bei dieser Herstellung sehr grosse Mengen an Weissungskomponentan gebraucht werden und da zweitens sich dieses Verfahren von Haus, aus sehr gut für die Ausnutzung der Vorteile des srfindungsgeiaässen Verfahrens eignet, um unnötige Abfälle und Zeitverluste au vermeiden, Bei der kontinuierlichen Papierherstellung gibt es drei Stufen im Verfahren₅ bei denen es möglich ist_? Weissungskomponenten einzuarbeiten» und zwar (1) während der Herstellung des Ausgangamaterials durch direkte Zugabe aur Pulpe und zum Wasser; (2) durch Zusatz in Form einer Lösung zum Ausgangsmaterial unmittelbar vor dem Auffliessenlassen des Ausgangsmaterials auf das Netz; und (3) nach der ersten Trocknung an der Leimpx"esse_? und zwar hier wiederum aus Lösung» Die Stelle-, bei der die Durchführung dar Colorimetermessungan am frisch herge~ stellten Papier am zufriedenstellendsten durchgeführt werden kann, ist im Anschluss an die Endtrocknung unmittelbar vor dem Aufspulen. Die Zeitint srvalle zwischen den ,Stufen (t), (2) und (3) ond d<-:r Auf spülung liegen bei normalen Papierharstellungs-

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BAD ORfGINAJL

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verfahren bei-ungefähr 1 bis 5 Stim&eiu b,w» 2 Mn 4 Minuten bzw, 10 bis 30 Sekunden., Bs wird, deshalb bevorzugt;, dass das ©rfinduBgsgemäss-3 Verfahren bei einem solchen Verfahren sm? Anwendimg gelangt j wo die Weissuagslcomponenten entweder direkt vor dem AuffliesasnlaaBsn des Ausgazigsajaterials auf das B'ats oder bei der Iieimpresstmg sugefügt werden» 13a in beiden Fällen die Weissungskomponenten in form einer Lösung zugesetzt werden* wird es bevorzugt, das erfindungsgemässe Verfahren in der ¥eise zu verwenden, dass eine kontinuierliche Einstellung der zi^gesetzten Mengen in Abhängigkeit von den Coloriiiieterraessungen erfolgte

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BAD OWGINAlU

Claims (1)

1., Verfahrexi tsar Kontrolle dor V/eißse in einem Verfahren zur kontimtf.e::" iahen Herstellung vo.a geweissten Substraten in Stuokferm ociGr λχι kontinuierlicher Länge, wobsi mindestens ein fluoreszierende! Aufheller und mxndsstens ein Eläuungafarbstoff einverleibt wii-e« dadurch gekennzeichnet«, dass man (1) am gewfcissten Substrat- (a) den Fluoree-aezizvert unabhängig τοη. der gesamten ulelit-IIuoressierenden Farbe des ggweissten Substrats und (b) den y-Refle2:ionswert unabhängig von der Fluoreszeas des geweäasten Substrats misst und (2) die Mengen des fluoreszierenden Auf hell erfä bsw* des Bläuungsfarbetcffs, die in das Substrat eingearbeitet werden_f in Abhängigkeit von den gemessenen Werten eirsteilte

2r Abwandlung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch ge·- kennjseiohr.et, dass man (1) ain geweissten Substrat (a) den Fluoreszeinsiwert unabhängig von der gesamten rdoht-fluoressiegenden Smr-be de.-ε geweissten Substrat« miaet un.d (b) die "t"·-- Y- und Z-Röflex:· onswerte unabhängig von. der Pluoreszena des geweif;fiten Substrats misst, wobei diese Werte dann als Chromatiaitätskceifizienten χ und jr ausgedrückt werden.» worin

^man

Menge da f. in dan Substrat einzuarbeitenden fluoreszierenden Aufhellers in Abhängigkeit vom ge-jmeEsenen '.Fluoreggienzwert einstellt -,7nd d:.e Menge des in das Substrat einzuarbeitenden BläuungsfarbstoJM'fi in Abhängigkeit von den OhromatizitätskoeffiKJojrii;en_; fixe von den gemesaenen Reflexionswerten erhalten ■^r>r?ioi rjrJi'l.. «in;.·: i;o"! lt.,

^uj V·}Wahren r νή\ Anspruch ' oder 2. dadurch #eküimi5e:lfilmct.

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BAD ORIGtNAL

dass jswei Blauungsfar'bstoffe in das Substrat eingearbeitet werden,,

4o Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, dass der JTuoreszenswert mit einem Colorimeter unter Verwendung einer UV-Lichtquelle und eines blauen Filters gemessen xiird«.

5» Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge- W kennzeichnet_f dass der Y-Reflaxionswert durch einen Colorimeter unter Verwendung einer von TTV-lichtfreien Lichtquelle und eines grünen Filters gemessen wird»

6_O Verfahren nach Anspruch 2 oder 3_f dadurch gekennzeichnet, dass die X-, I- und Z~Reflexionswerte durch einen Colorimeter unter Verwendung einer von OV-lichtfreien Lichtquelle und eines roten_f grünen bzw. blauen Filters gemessen werden»

7« Verfahren nach einem der vorher gehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, dass die Messungen in Intervallen vorgenommen werden und dass die Mengen des Aufhellers und des w Bläuungsfarbstoffs i'a Abhängigkeit vob diesen Messungen zugesetzt werden

"8ο Verfahren nach einem dar Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Messungen kontinuierlich durchgeführt und abgelesen oder aufgeschrieben werden und dass die Mengen des Aufhellers und des Bläuungsfarbstoffe in Abhängigkeit von diesen Messungen zugesetst werden.

9 Verfahren nrjci Anspruch 8_? dadurch gekexinaeichnot, dass

Ο:;..« Mesr.r,.in^-£n J.;n,stiriiiißnt.e.ll kontinuierlich Kit Standard

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verglichen werden und dass dabei erhaltene Differenzimpulse dazu verwendet werden, die kontinuierliche Zugabe des Aufhellers und des Bläuungsfarbstoffs zu kontrollieren»

1Oe Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugabe des fluoreszierenden Aufhellers und des Bläuungsfarbstoffs kurz vor den MessBtellen erfolgte

11 ο Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat aus Papier besteht.

12, Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der fluoreszierende Aufheller und der Bläuungsfarbstoff kurz vor dem Auffliessenlassen des Ausgangsmaterials auf das Drahtnetz oder bei der Leimpressung zugegeben werden«,

13ο Verfahren zur Bestimmung der Menge eines fluoreszierenden Aufhellers und eines Bläuungsfarbstoffs in ein geweisstes Substrat, das mindestens einen fluoreszierenden Aufheller und mindestens einen Bläuungsfarbstoff enthält? dadurch gekennzeichnet, dass man (1) am geweissten Substrat (a) den Fluoreszenzwert unabhängig von der gesamten nicht-fluor es zierend en Farbe des geweissten Substrats und (b) den Y-Reflexionswert unabhängig von der Fluoreszens des geweissten Substrats misst, und (2) die so erhaltenen Werte alt Werten von bekannten Standards vergleicht.

14· Verfahren lur Bestimmung der Mengen an fluoreszierendem Aufheller und BlÄuungefarbetoff ia einem geweieeten Substrat, das mindesten· einen fluoreszierenden Aufheller und mindestens einen Bläuungefarbetoff enthält, daduroh gekennzeichnet, dass

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man (1) am geweissten Substrat (a) den Fluoreszenawert unabhängig von der gesamten nicht-fluoreszierenden Farbe dee ge~ weissten Subßtrats misst und (b> die X~, Y~ und Z-Reilexionswerte unabhängig von der Fluoreszenz dea geweissten Substrats misst, wobei diese Werte als Ghromatizitätskoeffizienten χ und y ausgedrückt werden, wobei

^man ^²^ ^{die so}

x κ ¹^ y ^{= f}

erhaltenen Werte mit von bekannten Standards erhaltenen Werten vergleich to

MTBTTANWAL Xh '. H. FINCKfc DIPL.-ING. M. CMPL.-ING. S. STAEGBl

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