DE2142796C2 - Gaserfassungsgerät und dessen Verwendung - Google Patents
Gaserfassungsgerät und dessen VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gaserfassungsgerät mit einem einen weiteren Metallzusatz enthaltenden
halbleitenden Metalloxidelement mit einer einer das zu erfassende Gas enthaltenden Atmosphäre aussetzbaren
Oberfläche und zwei getrennt im Kor.ti.kt mit dem Metalloxidelement
angeordneten Elektroden, zwischen denen ein von der Leitfähigkeit des Metalloxidelementes
abhängiger Strom fließen kann, sowie auf dessen Verwendung.
Die GB-PS 8 92 530 beschreibt ein Gaserfassungsgerät,
das einen Katalysator verwendet, an dem das Gas exotherm reagiert, wenn der Katalysator diesem bei
erhöhter Temperatur ausgesetzt ist. Die Gaserfassung wird durch Erfassen der Änderung des Widerstandes
eines elektrischen Elements bewirkt, die sich durch die infolge der Reaktion auftretende T'emperaturänderung
des Gerätes ergibt.
Obwohl das Gerät ein sehr wirksames Gaserfassungsgerät ist, sind die Temperatur- und damit Widerstandsänderungen
nich? sehr groß. Außerdem kann, wenn das Gas ein reduzierendes Gas und die chemische
Reaktion eine Oxydationsreaktion ist, die Temperaturänderung mit Anstieg der Konzentration des reduzierenden
Gases durch ein Maximum gehen und anormale Ergebnisse liefern.
Außerdem sind auch Gaserfassungsgeräte der eingangs genannten Art, z. B. aus der DE-OS 19 54 662, den
US-PS 30 51 895 und 34 79 257 und »Analytical Chemistry«, Vol.38, Nr. 8, 1966, Seiten 1069-1073, bekannt,
die als halbleitende Metalloxidelemente einfache Metalloxide oder chemische Verbindungen mehrerer Metalloxide,
wie Strontiumeisenoxid, oder ein Metalloxid mit einem darauf abgeschiedenen Katalysatormetall
verwenden. Diese Geräte basieren für ihren Betrieb auf der bekannten Tatsache, daß sich Änderungen der elektrischen
Leitfähigkeit vieler halbleitender Metalloxide durch Adsorption oder Reaktion von Gasen an ihren
Oberflächen hervorrufen lassen. Wie ebenfalls bekannt ist, haben solche Oxide meistens eine nicht-stöchiometrische
Zusammensetzung, was dazu führt, daß sie Fehlstellenhalbieiter
sind (η-Typ :n den Fällen eines Überschusses des Metalls und p-Typ im Fall eines Sauerstoffüberschusses).
Schließlich ist in der älteren DE-PS 20 05 497 ein Gaserfassungselement
der eingangs genannten Art vorgeschlagen worden, bei dem das gesamte Halbleitermaterial
mit Gold oder Goldoxid vermischt ist, um eine größere Empfindlichkeit durch eine Erhöhung der Leitfähigkeitsänderungsgeschwindigkeit
zu erzielen, wobei der Gold- oder Goldoxidzusatz eine schwache Katalysatorwirkung
haben soll.
Es wurde nun gefunden, daß die Empfindlichkeit eines
bestimmten Metalloxids gegenüber bestimmten Gasen durch bewußtes Einführen geeigneter fremder Metalle
in die Kristallgitterstruktur des Oxids beträchtlich verbessert werden kann.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, ein Gaserfassungsgerät der eingangs genannten Art in dem
Sinne zu verbessern, daß es eine gesteigerte Empfindlichkeit zur Erfassung der Anwesenheit bestimmter Gase
auch in Gegenwart anderer Gase aufweist und auch beim Erfassen eines reduzierenden Gases in oxydierender
Atmosphäre keine Anomalien auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß alternativ durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche
1,4,5,7,8 und 10 gelöst.
Ausgestaltungen der Erfindung und deren Verwendung sind in den Unteransprüchen 2, 3, 6 und 9 bzw. in
den Patentansprüchen 11 bis 13 gekennzeichnet.
Durch die beanspruchte Einführung eines weiteren Metalls bestimmter Eigenschaften in die Kristallgitterstruktur
wird erreicht, daß die Leitfähigkeit des Metalloxidelementi im gegebenen Temperaturbereich stark
von der Konzentration des in der Atmosphäre zu erfassenden Gases abhängt.
Die Erfindung wird nun anhand einiger Beispiele und Figuren näher beschrieben.
Im Gaserfassungsgerät kann die aktive lonenart (d. h.
die Art, die die Empfindlichkeit des iV'etalloxidelements
steigen) durch Ionen des weiteren Metalls gebildet werden, das dann ein Primäraktivator genannt werden
kann.
Der Effekt eines Primäraktivators kann durch Zusatz eines zweiten weiteren Metalls zum System verbessert
werden, das auch Sekundärdktivator genannt wird, da es
ähnlich die Konzentration der aktiven lonenart steuert.
Ein Sekundäraktivator hat üblicherweise einen Oxydationszustand, der von dem der vorliegenden Metallionenart
des unaktivierten Halbleiteroxids in entgegengesetztem Sinn wie Hern der gewünschten aktiven lonenart
abweicht; d. h. ein Sekundäraktivator niedrigen Oxydationszustandes mit verhältnismäßig wenig Ladungseinheiten je Ion wird zugesetzt, wenn eine aktive lonenart
hohen Oxydationszustandes mit einer größeren Zahl von Ladungseinheiten je lon erforderlich ist. und umgekehrt.
Praktisch gehört ein Sekundäraktivator zu einer anderen Gruppe des periodischen Systems als der des
Metalls, von dem die reaktive lonenart stammt.
Die Primär- oder Sekundäraktivatoren sitzen entweder
;in Zwischengitterp'.rtzen oder subsiitutional im
Kristallgitter des Metalloxidelements und werden normalerweise
in Anteilen bis zu etwa 3 Mol- oder Atomprozent, allgemein etwa 2 Atomprozent zugesetzt: es
- sei festgestellt, daß in den Ausführungsbeispielen alle Prozentangaben Atomprozentangaben sind. Außerdem
sind, wenn die aktive lonenart von Ionen des weiteren
Metalls gebildet wird, diese Ionen vorzugsweise von ähnlicher Größe wie die Ionen des Gittermetalls.
Aligemein sind Oxydationszustände von Metallionen,
die niedriger als normal oder die niedrigeren oder niedrigsten von zwei oder drei üblichen oder normalen Oxydationsruständen
sind, reaktiv gegenüber sauren und oxydierenden Gasen, wie z. B. Schwefeldioxid. HCl und
Ozon, und begünstigen auch eine dissoziative Adsorption von reduzierenden Gasen, wie z. B. Kohlenwasserstoffen
und Kohlenmonoxid. Oxydationszustände von Metallionen, die höher als Normalzustände oder höher
als andere Normalzuslände sind, sind reaktiv gegenüber
basischen Gasen, wie z. B. NHj. Die reaktive lonenart
kann daher entsprechend gewählt werden, um auf den zu erfassenoen Gastyp anzusprechen.
Es ist wichtig, in der Lage zu sei>\. das halbleitende
Element in einer Form herzustellen, die reproduzierbare physikalische, elektrische und chemische Eigenschaften
sowohl bei einem einzigen Gerät als auch unter verschiedenen Geräten liefert. Das Element soll auch
eine verhältnismäßig große, der Atmosphäre aussetzbare
Oberfläche und eine lange Betriebsdauer aufweisen.
Von Bedeutung ist daher auch auf die Schaffung von hochempfindlichen halbleitenden Gaserfassungsgeräten
mit solchen wünschenswerten physikalischen Eigenschaften, und es wurde gefunden, daß sich dieses Ziel
erreichen läßt, indem man das halbleitende Element in eine Form bringt, in der es eine poröse Struktur aufweist.
j5 Die Erfassung der Gegenwart oder das Messen der Konzentration eines Gases in einer Atmosphäre geht so
vor sich, daß eine Oberfläche eines vorstehend beschriebenen halbleitenden Metalloxidelemerits der Atmosphäre
ausgesetzt wird, dessen elektrische Leitfähigkeit von der Konzentration des Gases in der Atmosphäre
abhängig ist, und daß die Änderungen der Leitfähigkeit des der Atmosphäre ausgesetzten halbleitenden Metalloxidelements
erfaßt oder gemessen werden.
Im Betrieb ist das Gaserfassungsgerät über <Jie beiden
Elektroden mit einem elektrischen Stro.nkreis so verbunden, daß ein elektrischer Strom durch das Gerät
fließen kann, und alle Änderungen dieses Stromes aufgrund von Änderungen des Widerstands des Geräts lassen
sich erfassen und, wenn erwünscht, messen.
so Es wurde gefunden, daß die Empfindlichkeit des halbleitenden Metalloxid ;lements innerhalb eines Temperaturbereichs
größer ist. der von dem zu erfassenden Ga;
abhängig sein kann. In Weiterbildung der Erfindung werden daher Mittel vorgesehen, um die Temperatur
des Metalloxydelements innerhalb des gee'gneten Bereichs
maximaler Empfindlichkeit, der normalerweise über I5O°C liegt, zuhalten.
Ein halbierendes Metalloxidelement gemäß der Erfindung
läßt sich z·- eckmäßig auf einer geschmolzenen
bo Glasperle anbringen, und ein Heizelement kann in das
Glas eingeschmolzen werden. Alternativ kann man das Metalloxidelement zwischen zwei unter Abstand befindlichen
leitenden Drähten anordnen.
Ein Gaserfassungsgerät gemäß der Erfindung ist be-
h:> sonders brauchbar Jim Erfassen der Konzentration
verschiedener reduzierender Gase in der Erdatmosphäre, die vorwiegend aus den inaktiven Gasen Stickstolf
und Argon besteht, wahrend jedoch gleich/eilig eine
beträchtliche Konzentration des oxydierenden Gases Sauerstoff vorliegt. Obwohl früher bereits erwähnt wurde,
daß sich die Leitfähigkeit eines Halbleiters ändert, wenn er Gas statt Vakuum ausgesetzt wird, war es wohl
noch nicht bekannt, daß sich die Leitfähigkeit entsprechend sowohl Anstieg als auch Verringerung der Konzentration
eines reduzierenden Gases in der Anwesenheit eines oxydierenden Gases wie Sauerstoff ändert. Es
wurde gefunden, daß die Konzentration einer nur geringen Menge eines reduzierenden Gases, wie z. B. Methan
oder Kohlenmonoxyd, in der normalen Atmosphäre trotz der Anwesenheit von Sauerstoff in viel höherer
Konzentration genau meßbar ist.
Es wurde weiter festgestellt, daß das Gaserfassungsgerät durch geeignete Wahl des Metalloxydhalbleitersystems
gegenüber dem einen Gas oder einer Gruppe von Gasen, das bzw. die erfaßt und/oder gemessen werden
soll, empfindlich und praktisch durch andere Gase unbeeinträcntig«
gemacht werden kann.
Und zwar begünstigen die niedrigeren Wertigkeitsoder Oxydationszustände von Übergangsmetallen, insbesondere
Platin, die Adsorption von reduzierenden Gasen, wie z. B. Kohlenwasserstoffen. Daher steigert
die Gegenwart von niedrigen Oxydationszuständen von Übergangsmetallionen im Gitter eines Oxyds, dessen
Leitfähigkeit normalerweise von reduzierenden Gasen nicht sehr beeinflußt wird, erheblich die Wirkung dieser
Gase. Um den erforderlichen niedrigen Oxydationszustand des zugesetzten Primäraktivatorions zu erhalten,
ist es wichtig, ein normalerweise in dem Oxydgitter vorhandenes Metallion zu haben, das geeignet ist, die höheren
Oxydationszustände des zugesetzten Primäraktivatorions zu reduzieren. Z. B. liegen im Zinkoxydgitter
normalerweise Ionen vor, die mit Zn+ oder Zn° bezeichnet
werden können. Diese Ionen sind zum Reduzieren zugesetzter Primäraktivator-Platinionen, wie z. B. Pt2+,
zu einem niedrigeren Oxydationszustand, wie z. B. Pt°, geeignet.
Zum Beispiel kann die Reaktion mit Zn° ausgedrückt werden:
Pt2+ + Zn°=^Pt° + Zn2+
Wenn z. B. ein Element aus einem Pellet, das im wesentlichen
aus Zinkoxyd mit einem Gehalt von bis zu 3%, z. B. 2% Platin besteht, bei einer Temperatur von
mindestens 50O0C, z. B. 6000C gehalten und einer Mischung
von 3% Methan in Luft ausgesetzt wird, ändert sich die Leitfähigkeit des Elements um einen Faktor von
mehr als 2. Wenn das Element nun Luft praktisch ohne Methan ausgesetzt \rird, kehrt die Leitfähigkeit des Eiements
zum ursprünglichen Wert zurück. Eine solche Leitfähigkeitsänderung ist um einen Faktor 4 größer als
die Leitfähigkeitsänderung eines ähnlichen, im wesentlichen platinfreien Zinkoxydelements.
Die Konzentration von Übergangsmetallionen im niedrigeren Oxydationszustand kann durch Erhöhen der
Konzentration des normalerweise im Gitter vorhandenen reduzierenden Ions erhöht werden. Dies läßt sich
erreichen, indem man in das Gitter als Sekundäraktivator ein zweites Fremdion mit einem höheren normalen
Oxydationszustand und daher einer höheren Ladung als das normale Gitter einführt So steigert in dem obigen
Beispiel eines Zinkoxydelements der Zusatz von bis zu 3% Gailiumionen Ga3+ als Sekundäraktivator in das
Gitter die Konzentration von Zn° oder Zn+ im Gitter,
die ihrerseits geeignet sind, um mehr von den Pt2+-Ionen
zu reduzieren, die in das Gitter als Primäraktivator eingeführt wurden. Als Ergebnis läßt sich die Empfindlichkeit
gegenüber Methan in Konzentrationen der Größenordnung von I % in Luft verbessern.
Reduzierende Gase, wie z. B. Kohlenmonoxyd und Kohlenwasserstoffgase, rufen auch Änderungen der
elektrischen Leitfähigkeit von Systemen hervor, die Übergang^metalloxydgitter haben, wenn sie auf geeigneten
höheren Temperaturen gehalten werden. Die Größe ihrer Wirkung läßt sich in Übergangsmetalloxyden
mit Gehalt an doppelt geladenen Metallionen durch den Zusatz von kleinen Mengen dreifach geladener Ionen
als Sekundäraktivator merklich steigern. Z. B. vergrößert der Zusatz von bis zu 3% Gallium zu Nickeloxyd
erheblich die Leitfähigkeitsänderung, die durch 100 ppm Kohlenmonoxyd in Luft erzeugt wird, wenn
das aktivierte Oxyd auf einer Temperatur von wenigstens 3000C gehalten wird. Das Ga3+-Ion ist bei der
Adsorption des reduzierenden Gases nicht selbst aktiv, fördert i?doch die Bildung von niedrigeren Oxyrlationszuständen
der Übergangsmetalüonen, wie z.B. Ni + oder Ni° in Nickeloxyd, die bei der Adsorption von reduzierenden
Gasen aktiv sind.
Basische Gase, wie z. B. NHj, lassen sich auch durch
ihre Einwirkung auf die Leitfähigkeit eines Metalloxyds erfassen. Ionen in einem höheren als dem normalen oder
einem geeigneten höheren Oxydationszustand sind empfindlich gegenüber basischen Gasen und lassen sich
in ein halb'iitendes Element durch Zusetzen eines Metallions
als Primäraktivator einführen, das von einem der normalerweise im Oxydkristallgitter des Elements
vorliegenden Ionen oxydiert wird So beeinflußt die Wechselwirkung der Elektronen dss basischen Gases
mit dem höheren Oxydationszustand des Primäraktivators die Leitfähigkeit des Oxyds durch das oxydierende,
normalerweise im Gitter vorhandene Ion. Wenn z. B. bis
zu 3% Zinn als Primäraktivator einem Eisen(II)oxydgitter zugesetzt wird, setzen die Fe3+-IOnCn, die im Gitter
vorliegen, einige Sn2+-Ionen zu Sn4+-Ionen um, und die
letzteren sind gegenüber basischen Gasen empfindlich, wenn sie auf einer Temperatur von wenigstens 1500C
gehalten werden. Diese Wirkung wird durch den Zusatz von bis zu 3% Li+ als Sekundäraktivator verbessert,
wobei die Konzentration von Fe3+ gesteigert wird, so
daß die Konzentration an Sn4+ wächst
Die höheren Oxydationszustände von Metallionen lassen sich auch durch Zusatz eines Ions erzeugen, das
die Bildung von höheren Oxydationszuständen der Metallionen eines Metalloxydgitters fördert; die Adsorption
eines basischen Gases, wie z. B. NH3, wird gefördert,
wodurch sich die Leitfähigkeit des Elements ändert Z. B. steigert der Zusatz von bis zu 3% einfach
geladenen Ionen, wie z. B. Li+ als Sekundäraktivator zu
einem Kristallgitter von doppelt geladenen Ionen, wie z. B. Sn2+, die Konzentration von höher geladenen Zuständen
der Ionen, wie z. B. Sn4+, und dadurch die Wirkung
von basischen Gasen auf die Leitfähigkeit
Durch Verwendung der reduzierenden Wirkung eines normalerweise im Gitter vorhandenen Metallions
auf ein dem Gitter als Primäraktivator zugesetztes fremdes Ion zum Erzeugen eines niedrigeren Oxydationszustands
des fremden Ions lassen sich die Wirkungen von sauren und oxydierenden Gasen auf die Halbleitfähigkeit
eines Metalioxyds steigern. Z. B. bewirkt der Zusatz von bis zu 3% Thallium als Primäraktivator
zu einem Eisen(III)-oxydgitter, daß die Fe2+-IOnCn die
Tl3+-Ionen zu Tl+-Ionen reduzieren, und die letzteren
sind gegenüber sauren und oxydierenden Gasen empfindlich, wenn eine Temperatur von wenigstens 1500C
eingehalten wird. Der Effekt wird durch Zusatz von bis
zu 3% Cer als Sekundäraktivator verbessert, da die Ce4+-Ionen die Konzentration von Fe2 + -Ionen und damit von Tl+-Ioner, steigern.
Die Adsorption von sauren und oxydierenden Gasen
an einem bestimmten Oxyd kann auch durch die Gegenwart von niedrigeren Oxydationszuständen der Metallionen ,.'-is Gitters gefördert werden. So steigert der Zusatz vori bis zu 3% eines dreifach geladenen Ions, wie
z. B. Ga3+, als Sekundäraktivator zu einem Oxydgitter
von zweifach geladenen oder einfach geladenen Ionen, wie z. B. Silberoxyd, die Bildung von niedriger geladenen Ionen, wie z. B. Ag°, was die Wirkung von sauren
Gasen auf die Leitfähigkeit des Oxyds bei einer Temperatur von wenigstens 1500C vergrößert.
Vorzugsweise liegt das Metalloxidelement in der Form von im wesentlichen einheitlich großen, abgerundeten, gesinterten oder teilweise zusammengeschmolzenen Teilchen vor und vo**<7ti<TcujA'c'k cinsi Aii*cf* Tünchen ziemlich kugelförmige Teilchen der Größenordnung von einem Mikron Durchmesser, die man durch
Niederschlagen aus geschmolzenem Ammoniumnitrat, geschmolzenem Ammoniumformiat oder ähnlichem geschmolzenem Ionenlösungsmittel herstellt, und vorzugsweise werden die Teilchen nach diesem Niederschlagen durch direktes oder indirektes Erhitzen gesintert
Dieses Herstellungsverfahren macht es möglich, daß das Grundoxydkristallgitter leicht mit einem weiten Bereich von Fremdionen aktiviert wird, ohne daß das übliche Erfordernis der Erhitzung auf eine hohe Temperatur, d. h. höhere Temperatur als die Tammanntemperatur des Festkörpers gilt, wodurch die Oberfläche des
Oxyds vermindert wird.
Eine typische Herstellungsweise eines aktivierten halbleitenden gasempfindlichen Elements soll nun beschrieben werden:
Ein Metalloxyd, wie z. B. ZnO, wird mit einem Salz
eines Aktivatormetalls gemischt; wenn z. B. das Aktivatormetall Platin ist, ist ein geeignetes Salz Ammoniumchlorplatinat Das Verhältnis des Aktivatormetallsalzes
zum Metalloxyd wird so berechnet, daß sich der gewünschte Prozentsatz von Aktivatormetall in der Mischung ergibt Die Metalloxyd-Metallsalz-Mischung
wird in wäßrigem Ammoniumnitrat suspendiert, so daß das Molverhältnis des Oxyds zum Ammoniumnitrat geringer als 1 ist Die Suspension wird dann bis zur Trockne eingedampft, indem man sie erhitzt, und das trockene
Pulver wird wieder in Wasser suspendiert Dieses Verfahren wandelt das Oxyd zum Metallamminkomplex um
und führt zu einer feinen Suspension des Metallamminkomplexes in der Nitratlösung. Diese Suspension wird
dann verwendet, um das Gaserfassungsgerät oder halbleitende Metalloxidelement zu bilden. Hierfür wird die
geeignete Menge der Suspension auf das Gerät aufgebracht und auf eine Endtemperatur von 200 bis 4000C
erhitzt Dies führt nacheinander zur Verdampfung von Wasser aus der Suspension, zur Bildung von geschmolzenem Ammoniumnitrat, zur Auflösung der Teilchen
des MetaUammins in der Ammoniumnitratschmelze, zur Zersetzung des Ammoniumnitrats in Stickoxyd und
Wasser, was sich in der völligen Entfernung des Ammoniumnitrats auswirkt, und zur Niederschlagung des aktivierten Metalloxyds in Form von Teilchen gleichmäßiger Größe. Die Größe der Teilchen läßt sich durch Änderung der Niederschlagsgeschwindigkeit, also durch
Änderung der Temperatur, bei der das Ammoniumnitrat zersetzt wird, variieren; je höher diese Temperatur
liegt, um so kleiner ist die Teilchengröße. Das erhaltene Material hat eine gleichmäßige Teilchengröße und eine
große spezifische Oberfläche.
Alternativ kann man auch das Metalloxyd und das Mctallsalz für sich in wäßriger Ammoniumnitratlösung
suspendieren und passende Mengen der Suspensionen mischen, um einen geeigneten Prozentsatz des Aktivatormetalls zu erhalten, und dann das oben beschriebene
Verfahren weiter durchführen.
ίο Für Gase, wie z. B. reduzierende Gase, die die Zahl
von Ladungsträgern im Metalloxyd ändern, ist es erforderlich, die Berührungskontakte zwischen Teilchen zu
beseitigen und ein Material zu erzeugen, in dem die Oxydteilchen teilweise zusammengesintert sind. Dies
läßt sich durch das bekannte Verfahren des Erhitzens des Oxyds auf eine hohe Temperatur durch indirektes
Heizen erreichen. Jedoch besteht ein befriedigenderes Verfahren darin, das Oxyd durch direkten Stromdurchgang zu erhitzen. Hierdurch wird die Wärme an d<?n
Teilchenberührungsstellen erzeugt, und die Sinterung erfolgt vorzugsweise an diesen Stellen, wodurch sich die
gewünschte Form des Oxyds ergibt
Bei Gaserfassungsgeräten für die Benutzung im Freien ist es erwünscht, den Energieverbrauch möglichst
gering zu halten; der Wandler, der die Gaskonzentration in ein meßbares Signal wandelt, sollte daher so klein
wie möglich ausgebildet sein. Zwei Verfahren wurden entwickelt, um Metalloxyde in Wandlern zu verwenden,
und sind in den F i g. 1,2A und 2B veranschaulicht
Nach Fig. 1 wird eine kleine Glasperle 10, die eine
Heizwendel 11 enthält, hergestellt, indem man eine kleine Wendel aus Edelmetalldraht mit einer Aufschwemmung von Glaspulver in Glyzerin überzieht Die überzogene Wendel wird erhitzt, indem man über elektri-
sehe Leiter 12 einen elektrischen Strom durch die Wendel leitet, um das Glyzerin zu verdampfen. Die Temperatur der Wendel wird dann über den Schmelzpunkt des
Glases gesteigert, um die geschmolzene Glasperle 10 zu erzeugen. Eine typische Wendel 11 besteht aus Platin-
40-°/ov-Rhodiumlegierungsdraht (0,025 mm Durchmes
ser) mit sechs Windungen bei einem Gangabstand von 0,05 mm und einem Durchmesser von 0,25 mm, und eine
typische Glassorte dafür enthält 823% SiO2,5% Al2O3,
113% B2O2 und 0,4% BaO. Ein alternativer Weg zur
Herstellung der Glasperle besteht darin, daß man clie Wendel in das in einem Tiegel enthaltene geschmolzene
Glas eintaucht Die Glasperle 10 wird dann über den Erweichungspunkt des Glases erhitzt, und zwei Stücke
von Metalldraht 13,14 werden in das Glas eingebettet,
das man dann abkühlt Die beiden Drähte 13,14 bilden die Elektroden für das aktivierte Metalloxyd 15, das auf
der Glasperle 10 zwischen den Drähten 13,14 niedergeschlagen wird. Das aktivierte Metalloxyd 15 läßt sich
aus Ammoniumnitratlösung niederschlagen und behan
dein, wie schon beschrieben wurde, um es in irgendeiiae
gewünschte Form zu bringen. Im Betrieb wird das Oxyd 15 mittels der Wendel 11 innerhalb der Perle 10 auf clie
erforderliche Temperatur erhitzt, und der elektrische Widerstand des Oxyds 15 wird unter Verwendung der in
die Glasperle 10 eingeschmolzenen Elektroden 13, 14 gemessen.
Ein zweites Verfahren zur Nutzbarmachung eines aktivierten Metalloxyds besteht darin, eine kleine Perle
des Oxyds zwischen zwei Metalldrähten zu erzeugen,
wie in den Fig.2A, 2B gezeigt ist Ein Wandler dieser
Art hat den Vorteil, weniger Energie als die Glasperle zu verbrauchen. Zwei Drähte 21, 22 oder 23, 24, vorzugsweise aus Platin oder Platin-40-%-Rhodium mit
ίο
0,025 mm Durchmesser, werden eng beieinander, zweckmäßig etwa 0,05 mm auseinander angebracht. Die
Drähte können entweder parallel wie in Fig. 2A oder senkrecht zueinander wie in Fig. 2B angeordnet sein.
Eine Perle 25 bzw. 26 aus aktiviertem Metalloxyd wird zwischen ihnen aus einem Tropfen von Ammoniumnitratlösung
gebildf. Die Lösung wird verdampft und zersetzt, indem ιτ·:η einen oder beide Drähte 21,22 bzw.
23, 24 erhitzt. Die erhaltene Oxydperle 25 bzw. 26 wird dann in einer der bereits beschriebenen Verfahrenswei- ι ο
sen behandelt, um ein aktiviertes Oxyd mit den gewünschten Eigenschaften zu erzeugen. Im Setrieb wird
das aktivierte Oxyd 25 bzw. 26 auf die erforderliche Temperatur durch direkten Stromdurchgang unter Verwendung
der Metalldrähte 21, 22 bzw. 23, 24 als Elek- ι-,
troden erhitzt. Der elektrische Widerstand des Oxyds in einer Gasatmosphäre wird direkt am Heizstrom gemessen.
Es ist ein Vorteil von kleinen aktivierten Metalloxydelementen, die nach den vorstehend beschriebenen Verfahren
hergestellt sind, daß nur eine geringe Energie benötigt wird, um sie auf höheren Temperaturen zu
halten. Außerdem werden große Stromänderungen im Vergleich mit denen bei dem früher verwendeten Katalysatortyp-Gaserfassungsgeräi
nach der GB-PS 8 92 530 erzeugt. Solche Geräte lassen sich daher mit Batterie-Stromquellen und einfachen elektrischen Erfassungskreisen
verwenden und sind deshalb für den Außengebrauch sehr vorteilhaft.
Durch geeignete Auswahl des Metalloxyds und der jo Primär- und Sekundäraktivatoren lassen sich Erfassungsgeräte
herstellen, die entweder sehr geringe Konzentrationen eines Gases, wie z. B. einige ppm, oder
große Konzentrationen eines Gases bis zu 100% erfassen. Für die letztere Verwendung muß ein System ge- J5
wählt werden, das eine monotone Reaktion ohne Maxima oder Minima über den gesamten Bereich der Gaskonzentration
aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60
65
Claims (13)
1. Gaserfassungsgerät mit einem einen weiteren Metallzusatz enthaltenden halbleitenden Metalloxidelement
mit einer einer das zu erfassende Gas enthaltenden Atmosphäre aussetzbaren Oberfläche
und zwei getrennt im Kontakt mit dem Metalloxidelement angeordneten Elektroden, zwischen denen
ein von der Leitfähigkeit des Metalloxidelementes
abhängiger Strom fließen kann, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Messung reduzierender Gase das halbleitende Metalioxidelement ein Kristallgitter
mit einem gegenüber dem stöchiometrischcn Verhältnis erhöhten Metallanteil aufweist, in is
dessen Kristallgitterstruktur bis zu 3% Platin eingeführt sind.
2. Gaserfassungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das halbleitende Metalloxidelement
ein Zinkoxidkristallgitter aufweist
3. Gaserfesjungsgerät nach Anspruch 2. dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich bis zu 3% Gallium in die Kristallgitterstruktur eingeführt sind.
4. Gaserfassungsgerät mit einem einen weiteren Metallzusatz enthaltenden halbleitenden Metalloxidelement
mit einer einer das zu erfassende Gas enthaltenden Atmosphäre aussetzbaren Oberfläche
und zwei getrennt im Kontakt mit dem Metalloxidelement angeordneten Elektroden, zwischen denen
ein von der Leitfähigkeit des Metalloxidelementes abhängiger Strom fließen kann, dadurch gekennzeichnet,
daß i.ur Messung reduzierender Gase das
halbleitende MetalloxicWemerr ein Nickeloxidkristaligitter
aufweist, in dessen Kristallgitterstruktur bis zu 3% Gallium eingeführt sind
5. Gaserfassungsgerät mit einem einen weiteren Metallzusatz enthaltenden halbleitenden Metalloxidelement
mit einer einer das zu erfassende Gas enthaltenden Atmosphäre aussetzbaren Oberfläche
und zwei getrennt im Kontakt mit dem Metalloxidelement angeordneten Elektroden, zwischen denen
ein von der Leitfähigkeit des Metalloxidelementes abhängiger Strom fließen kann, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Messung basischer Gase das halbleitende Metalloxidelement ein Eisen(ll)oxidgitter
aufweist, in dessen Kristallgitterstruktur bis zu 3% Zinn eingeführt sind.
6. Gaserfassungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich bis zu 3% Lithium in
die Kristallgitterstruktur eingeführt sind.
7. Gaserfassungsgerät mit einem einen weiteren Metallzusatz enthaltenden halbleitenden Metalloxideiement
mit einer einer das zu erfassende Gas enthaltenden Atmosphäre aussetzbaren Oberfläche
und zwei getrennt im Kontakt mit dem Metalloxidelement angeordneten Elektroden, zwischen denen
ein von der Leitfähigkeit des Metalloxidelementes abhängiger Strom fließen kann, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Messung basischer Gase das halbleitende Metalloxidelement ein Zinn(ll)oxidgitter bo
aufweist, in dessen Kristallgitterstruktur bis zu 3% Lithium eingeführt sind.
8. Gaserfassungsgerät mit einem einen weiteren Metallzusatz enthaltenden halbleitenden Metall·
oxidelement mit einer einer das zu erfassende Gas enthaltenden Atmosphäre aussetzbaren Oberfläche
und zwei getrennt im Kontakt mit dem Metalloxidelement angeordneten Elektroden, zwischen denen
ein von der Leitfähigkeit des Metalloxidelementes abhängiger Strom fließen kann, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Messung saurer und oxidierender Gase das halbleitende Metalloxidelement ein Eisen(lll)oxidgitter
aufweist, in dessen Kristallgitterstruktur bis zu 3% Thallium eingeführt sind.
9. Grserfassungsgerät nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich bis zu 3% Cer in die Kristallgitterstruktur eingeführt sind.
10. Gaserfassungsgerät mit einem einen weiteren Metallzusatz enthaltenden halbleitenden Metalloxidelcmcnt
mit einer einer das zu erfassende Gas enthaltenden Atmosphäre aussetzbaren Oberfläche
und zwei getrennt im Kontakt mit dem Metalloxidelement angeordneten Elektroden, zwischen denen
ein von der Leitfähigkeit des Metalloxidelementes abhängiger Strom fließen kann, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Messung saurer und oxidierender Gase das halbleitende Metalloxidelement ein Silberoxidgitter
aufweist, in dessen Kristallgitterstruktur bis zu 3% Gallium eingeführt sind.
ί 1. Verwendung eines Gaserfassungsgerätes nach Anspruch 2 oder 3 bei einer Temperatur des halbleitenden
Metalloxidelements von mindestens 500°C.
12. Verwendung eines Gaserfassungsgerätes nach Anspruch 4 bei einer Temperatur des halbleitenden
Metalloxidelements von mindestens 300°C.
13. Verwendung eines Gaserfassungsgerätes nach einem der Ansprüche 1 und 5 bis 10 bei einer Temperatur
des halbleitenden Metalloxidelements von mindestens 150cC
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