DE2142485A1 - Querfalzvorrichtung fuer von rotationsdruckmaschinen kommende papierbogen - Google Patents

Querfalzvorrichtung fuer von rotationsdruckmaschinen kommende papierbogen

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DE2142485A1
DE2142485A1 DE19712142485 DE2142485A DE2142485A1 DE 2142485 A1 DE2142485 A1 DE 2142485A1 DE 19712142485 DE19712142485 DE 19712142485 DE 2142485 A DE2142485 A DE 2142485A DE 2142485 A1 DE2142485 A1 DE 2142485A1
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Germany
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paper
roller
sheet
folding
transport system
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DE19712142485
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English (en)
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Volker Ellinger
Herbert Mehren
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DORNIER AG
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DORNIER AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/16Rotary folders

Description

  • Querfalzvorrichtung für von Rotationsdruckmaschinen kommonde Papierbogen Die Erfindung betrifft eine Querfalzvorrichtung für Papierbogen, die aus Rotationsdruckmaschinen geliefert werden und ontweder festes oder veränderliches Format aufweisen.
  • Ein wesentlicher Bearbeitungsvorgang bein Rotationsdruck ist der auf den Druckvorgang folgende Falzvorgang der großon Druckbogen.
  • Man unterscheidet hierbei eine Querfalzung und eine Längafalzung.
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich aunschließlich mit don Problem der Querfalzung, d.h. mit einem Falzvorgang, bei dem die zugeführten Papierbogen un einen quer zur Tranoportrichtung liogenden Falz umgeschlagen werden. En kann mich dabei um einzolno Papierbogen oder auch um mchrere aufeinander gestapolto Papiorbogen gleichzeitig handeln.
  • Bei den bisher üblichen Vorrichtungen für das Querfalzen von Druckbogen verwendete man eine Kenbination von sog. Falznsacerzylindern mit Falzklappenzylindern. Hierbei wird der Papierbogen über einen Falznesserzylinder zugeführt. Dieser Falz@@@erzylinder enthält versenkt angeordnete Falzmesser, die durch eine nicht näher beschriebene Steuerung aus ihrer vermenkten Lago horaungedrückt werden können und dabei den Papierbogon von dem Falzzo@@erzylinder abheben. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß das Falzmesser an jene Stelle des Papierbogens zu liegen kommt, die nachher den Falz bilden soll. Beim Falzvorgang wirkt das Falzmesser des Falzmesserzylinders mit einer Falzklappe zusasunen, die auf dem Umfang einer Gegenwalze, dem sogenannten Falzklappenzylinder, angeordnet ist. Das Falzmesser greift in der Art einer Verzahnung in die Falzklappe ein und drückt dabei den Papierbogen in die sich schließende Falzklappe. Auf diese Weise ist der Querfalz gebildet und der Papierbogen wird in gewalzter Form VOM Falzklappenzylinder weitertransportiert. Diese bekannten Ausbildungen weisen aber die Nachteile auf, daß die Ansteuerung der Falzmesser, d.h. das Herausdrücken diezer Messer aus ihrer Nut und die Betätigung der Falzklappen, erhebliche Schwierigkeiten verursachen, da diese Bauteile ja im Walzeninneren angeordnet sind. Ferner treten sehr hohe Beschlounigungs- bzw. Verzägerungskräite beim Papiertransport auf, so daß Papiexbeschädigungen die Folge sind. Infolgedessen kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit mit diener bekannten Ausführungsforn eine bestimmte Grenze @icht überschreiten, die en. bei 10 bis 12 m pre @@@nde betr@gt Auch drs Falzmesser selbst ist durch die not@endige schlagertige Betätigung zehr starken Beanspruchungen ausgesetzt.
  • Eine andere bekannte Ausbildung verwendet ebenfalls Falzmesser, Jedoch ist der oben erwähnte eine Falzklappenzylinder ersetzt durch zwei nebeneinander liegende kleinere Falzwalzen, die keine Falzklappen oder andere Haltevorrichtungen für die Papierbogen aufweisen. Die Anordnung ist so getroffen, daß der ankommende Papierbogen an der für den Falz vorgeschenen Stelle vom falzmesser in den Zwischenraum zwischen die beiden gegenüber liegenden Falzwalzen eingedrückt wird. Die Falzwalzen laufen gegensinnig um, erfassen den Papierbogen an Falz und transportieren den gefalzten Papierbogen zwischen sich hindurch weiter. Diese Anordnung weist zwar keine besonderen Falzklappen auf und vermeidet sonstige Halte vorrichtungen für die gefalzten Papierbogen, Jedoch treten erhebliche Schwierigkeiten dadurch auf, daß der ankommende Papiercgen für den Falzgang praktisch auf die Geschwindigkeit Null verzögert werden muß, bevor das Falzmesser den Falzvorgang einleiten kann.
  • E1n Teil des Papierbogens muß dabei sogar in eine rückläufig Bewegung versetzt werden. Bei dieser Ausführungsform ergeben sich auch RonstruXtive Nachteile, die aus einem baulichen Aufwand resultieren, denn der Falzmesserzylinder kämmt nicht mehr in der Art einer Verzahnung mit der Falzwalze, sondern muß in eine ungleichmäßige Rotation versetzt werden, damit das Falzmesser zusreichend Zeit erhält, den Falzvorgang zwischen den beiden falzwalzen einzuleiten. Dabei besteht auch hior der zusätzliche Nachteil, daß die Ansteuerung des ungleichförmig rotierenden Falzmezsers vom Inneren der Walze her erfolgen muß.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Nachteile zu vermeiden und eine Querfalz.Vorrichtung zu schaffen, bei der die Verarbeitungsgeschwindigkeit wesentlich gesteigert werden kann und etwa den doppelten Wert gegenüber den bisher üblichen Vorrichtungen erreichen kann. Dabei soll der konstruktive Aufwand mogliest gering gehalten werden und sowohl Papierbogen als auch Vorrichtungsteile sollen praktisch keine Beschädigungen während des Betriebes erleiden. Ausgehend von dem Stand der Technik, nach dem die Papierbogen zwischen zwei synchron laufenden Teilen eines Transport systems eingeschlossen sind und in dieser Form der Falzvorrichtung zugeführt werden, wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch eine pneumatisch wirkende, den Anfang der Papierbogen aus der Transportrichtung auslenkende und im Zusammenwirken mit einer Lei$vorrichtung die vordere Papierbogenhälfte vor der Falzwalze auf die andere Papierbogenhälfte umschlagende Blaseinrichtung. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist der eine Teil des Transportsystems wenigstens an denjenigen Stellen, die dem Aniang der Papierbogen zugeordnet sind, perforiert. Außerhalb der perforierten Stelle auf der dem Papierbogen abgewandten Seite ist die Blaseinrichtung angeordnet. Der andere Teil des Transportsystems weist dabei an denjenigen Stellen, die dem Anfang der Papierbogen zugeordnet sind, einen entsprechenden Ausschnitt auf.
  • Der zweite Teil des Transportsystems wird von einem endlosen Band gebildet und enthalt als Ausschnitte zum Beispiel fensterartige Durchbrüche, die einer Papierbogenhälfte entsprechen. Nach einem anderen Ausführungsbeispiel wird der Ausschnitt dadurch gebildet, daß das Band im Bereich der Blaseinrichtung eine Umlenkung vom weiterlaufenden anderen Teil des Transportsystems weg erfährt. Die Blaseinrichtung ist in beiden Fällen unmittelbar vor der eigentlochen Falzwalze angeordnet.
  • Der Erfindungsgedanke läßt sich bei den verschiedenartigsten Transportsystemen anwenden, zum Beispiel auch bei einer rotierenden Walze als eretem,Tell eines Transportsystems und einem auf einem Teil ihres Umfangs aufliegenden endlosen Bandes als zweitem Teil des Transportsystems. Die Papierbogen werden dabei zwischen Walzenumfang und Band zugeführt. Die Blaseinrichtung ist dabei im Ianneren der Walze angeordnet und der Walzenumgang in entsprechender Weise mit Perforationen versehen. Der zweite Teil des Transportsystems, in diesem Falle das außen auf den Walzenumfang aufliegen de endlose Band, erfährt im bereich der Blaseinrichtung eine Vulenkung vom Walzenumfang wegt, zo daß durch den blazntrom der Papierbogenanfang von der Walze abgehoben und das Umschlagen der vorderen Papierbogenhälfte eingeleitet wird.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist bei jeden beliebigen Transportsystem die Falzwalze zelativ zur Längerichtung des Trans portsystems verstellbar angeordnet. Auf diese Weise können verschieden große Formate ohne Schwierigkeiten verarbeitet werden.
  • Selbstverständlich ist die Blaseinrichtung bezüglich Zeitpunkt, Dauer und Stärke des Blasstrahles von außen her steuerbar.
  • Da diese vorgeschlagene Ausbildung der Querfalzvorrichtung keine schlagartig zu bewegenden Teil wie bezitzt, die zudem noch vom Inneren der Zylinder her gesteuert werden müssen, ist sie in ihren konstruktiven Aufhau wesentlich einfacher und erlaubt dadurch auch beträchtlich höhere Verarbei tungsgeschwindigkeiten. Auch die Schwierigkeiten, die durch das Verzögern der Papierbogen bei den her bekannten Falzvorrichtungen auftraten, sind völlig vermieden. Der gesante Papierfluß bleibt daher kontinuierlich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nachstehend Zeichnung erläutert. Es zeigen : Figur 1 ein Ausführungsbeispiel, , bei dem das Transportsystem aus einer Walze mit auf liegendem Transportband besteht, Figur 2 ein Beispiel, bei dem das Transportsystem aus zwei synchron laufenden Bändern gebildet wird.
  • In der Figur 1 werden in nicht näher dargestellter Weise die Papierbogen von de Rotationsdruckmaschine zugeführt. Sie gelangen auf den Umfang einer Walze 1 und werden auf diesen Umfang durch ein endleses Band 2 angedrückt. Die Walze 1 weist einen so großen Durchmesser auf, daß etwa wenigstens 5 Dogenlängen auf ihrem Umfang verteilt aufgenemmen werden können. Wenigstens an denjenigen Stelien, auf denen jeweils die Anfänge der zugeführten Papierbogen zu liegen kommen, ist die Walze 1 auf ihrem Umfang perforiert, so daß ein dorthin gerichteter Luftstrahl durch die Perforation durchdringen und den Anfang 3a eines Papierbogens 3 vom Umfang abheben kann. Der zweite Teil des Transportsystems, d.h. das endlose Band 2, wird im Bereich vor der eigentlichen Falzwalze 6 durch eine Rolle 10 no ungelenkt, daß es vom weiterlaufenden Teil der Transperteinrichtung, d.h. von der Walze 1, abgelenkt wird. Es outstcht somit ein Aumschnitt im geschlessenen Transportsystem unmittelbar vor der Falzwalze 6 Die Falzwalze 6 selbst ist der Transportwalze 1 gegenüberliegend angeordnet und liegt üblicherweise federnd auf dem Umfang der Transportwalze 1 auf. Alm der Falzwalze sind in Richtung zu dem oben erwähnten Ausschnitt in Transportsystem Leitvorrichtungen 7 angeordnet Die gesamte Falzwalze 6 mit ihren Leitvorrichtungen 7 sitzt auf eineFe Arm 8 schwenkbar um die Mittelachse der Transport walze 1 und ist zum Beispiel durch ein Hydraulikaystem 9 verschwenkbar in der Weise, daß der oben erwähnte Ausschnitt vergrößert oder verkleinert werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, wie weiter unten noch erläutert wird, verschiedenformatige Papierbogen zu falzen. Die Verstellung der Falzwalze bzw. die Beeinflussung des Hydrauliksystems 9 erfolgt in nicht näher beschrie bener Weise durch ein Steuergerät 5.
  • Innerhalb der Transportwalze 1 ist nahe am Umfang eine Blaseinrichtung 4 vorgesehen; diese Blaseinrichtung macht die Rotatlonsbewegung der Walze 1 nicht mit sondern behält ihre Lage stets bei. Sie ist so angeordnet, daß die von ihr austretenden Blas strahlen durch die Perforation der Walze 1 hindurch unmittelbar vor der Falzwalze 6 den Anfang 3a eines Papierbogens 3 wen der Walze 1 abheben und einen Umschlagvorgang für das folgende Falzen einleiten. Der Umschlagvorgang wird durch die oben erwähnten Leitvorrichtungen 7 unterstützt bzw. sichergestellt. Dies Blaseinrichtung 4 ist hinsichtlich Stärke, Zeitpunkt und Dauer des Blasstrahles von dem Steuergerät 5 aus beeinflußber.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende : Wenn ein im Ausschnitt des Transportsystems vor der Falzwalze 6 ankommender Papierbogen 3 mit seinem Anfang 3a durch den Blasstrom von der Walze 1 abgehoben und von der ieitvorrichtung 7 weiter umgelenkt wird, so schiebt sich die zweite Papierbogenhälfte unter die erste Papierbogenhälfte, wodurch der Umschlag- bzw. Falzvorgang eingeleitet wird. Die Blaseinrichtung 4 wird so angesteuert, daß nur jeweils der Papierbogenanfang 3a, jedoch nicht die zweite Papierbogenhälfte von der Walze 1 abgehoben wird. Die zweite Papierbogenhälfte bleibt also auf der Walze 1 anliegend. Beim Weitertransport des Papierbogens wird die erste Papierbogenhälfte auf die zweite Papierbogenhälfte umgeschlagen und die Falzwalze 6 transportiert den umgeschlagenen Papierbogen, der hier mit 3' bezeichnet ist, weiter, wobei der Falz endgültig vervollständigt wird.
  • Die Ausbildung der Transportwalze 1 kann - wie oben angedeutet ist - derart sein, daß Perforationen nur an denjenigen Stellen vorgesehen sind, auf welche die Papierbogenanfänge 3a zu liegen kommen. Der übrige Teil der Walze, also der Teil, auf dem die zweite Papierbogenhälfte liegt, ist nicht perforiert. Bei einer derartigen Ausbildung kann die Ansteuerung der Blaseinrichtung einfach gehalten werden. Unter Umständen ist eine ständig blasende Einrichtung 4 einsetzbar. Nach einer anderen möglichen Ausbildung ist die Transportwalze 1 in größerem Maße unter Umständen sogar auf ihrem gesamten Umfang mit Perforationen versehen. Dann ist eine exakte Steuerung für den Einsatzzeitpunkt und die Dauer des Blasstrahles durch das Steuergerät 5 erforderlich, Das Ausführungsbeispiel der Figur 2 geht von demselben Prinzip aus und unterscheidet sich lm Grunde genommen von der Figur 1 nur dadurch, daß zwei synchron laufende Bander als Transportsystem verwendet werden, d.h., daß die Walze 1 großen Durchmessers gemäß Figur 1 ersetzt wird durch ein endloses Band. Gemäß Figur 2 besteht das Transportsystem aus den beiden Bändern 11 und 12, die in ihrer Wirkungsweise der Walze 1 und dem Transportband 2 der Figur 1 voll entsprechen. Das Band 11 ist analog zur Walze 1 an denjenigen Stellen perforiert, auf die der Anfang 3a der Papierbogen zu liegen kommt. Auch hier ist eine Blaseinrichtung 4 vorgesehen, die unmittelbar vor der eigentlichen Falzwalze 6 angeordnet ilt. Die Falzwalze 6 trägt wiederum eine Leitvorrichtung 7, die den durch das Blasen eingeleiteten Umschlagvorgang vervollständigt.
  • Der zweite Teil des Transportsystems, d.h. das endlose Band 12, enthält Durchbrüche 12', die den Ausschnitt des vorher beschriebenen Transportsystems entsprechen. Dieser Ausschnitt ist in seinen Abmessungen so ausgebildet, daß die Hälfte des größtmöglich zu falzenden Formates verarbeitet werden kann.
  • Direkt vor den Faizwalzen 6 befindet sich die Blaseinrichtung 4, die den Anfang 3a der ankommenden Papierbogen 3 von ihrer ursprtnglichen Bahn ablenkt und die Papierbogen beim weiteren Transport durch die Leitvorrichtungen 7 umschlägt Dieser umgeschlagene Papierbogen 3 wird durch die Falzwalze 6 endgültig gefalzt. Die Lage des Querfalzes 3b wird durch die Hinterkante des Ausschnittes im Band bestimmt. Der gefalzte Papierbogen liegt daher zu beiden Seiten des auf den Durchbruch folgenden Bandteiles.
  • Das Auswerfen der Papierbogen 3 erfolgt in nicht näher beschriebener Weise durch Beschleunigen; so daß diese durch den Durchbruch des Transportsystems 12 ausgeworfen werden

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Querfalzvorrichtung für von Rotationsdruckmaschinen kommende Papierbogen, wobei die Papierbogen zwischen zwei synchron laufende Teile eines Transportsystems eingeschlossen sind und einer Falzwalze zugeführt werden, gekennzeichnet durch eine pneumatisch wirkende, den Anfang der Papierbogen (3) aus der Transportrichtung auslenkende und im Zusammenwirken mit einer Leitvorrichtung (7) die vordere Papierbogenhälfte (3a) vor der Falzwalze (6) auf die andere Papierboenhälfte umschlagende Blaseinrichtung (4).
  2. 2. Querfalzvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der eine Teil (1 bzw. 11) des Transportsystems wenigstens an seinen den Anfang ) der Papierbogen 3) zugeordneten Stellen perforiert und auf seiner den Papierbogen (3) abgewandten Seite eine Blaseinrichtung (4) angeordnet ist, während der andere Teil (2 bzw. 12) des Transportsystems an seinen dem Anfang (3a) der Papierbogen (3) zugeordneten Stellen einen der Hälfte eines Papierbogens entsprechenden Ausschnitt aufweist und daß die Blaseinrichtung (4) unmittelbar vor der Falzwalze (6) angeordnet ist.
  3. 3. Querfalzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, mit zwei synchron laufenden Bändern als Transportsystem, dadurch gekennzeichnet, daß das der Blaseinrichtung (4) abgewandte Band (12) mit fensterartigen, der Papierbogenhälfte entsprechenden Durchbrüchen (12') versehen ist.
  4. 4. Querfalzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, mit zwei synchron laufenden Bändern als Transportsystem, dadurch gekennzefchnet, daß das der Blaseinrichtung (4) abgewandte Band (12) im Bereich der Blaseinrichtung eine Umlenkung vom weiterlaufenden anderen Band (11) weg erfährt.
  5. 5. Querfalzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, mit einer rotierenden Walze und einen auf einem Teil ihres Umfanges aufliegenden endlosen Band als Transportsystem, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaseinrichtung (4) im Inneren der Walze (1) angeordnet ist und daß das Band (2) im Bereich der Blaseinrichtung (4) eine Umlenkung vom Walzenumfang weg erfährt.
  6. 6. Querfalzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzwalze (6) relativ zur Längsrichtung des Transportsystems verstellbar ist.
  7. 7. Querfalzvorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis &, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaseinrichtung (4) bezüglich Zeitpunkt und Stärke des Blasstrahles steuerbar ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3723866A1 (de) * 1987-07-18 1989-01-26 Winkler Duennebier Kg Masch Verfahren und vorrichtung zum aufteilen eines bewegten stapels biegsamer werkstuecke in zahlgerechte teilstapel
EP0469867A2 (de) * 1990-07-31 1992-02-05 Xerox Corporation Kompakte einzelne Faltplatte, Doppelrollenfalter mit z-Faltemöglichkeit

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