DE2142435B2 - Fernsehkameraroehre - Google Patents
FernsehkameraroehreInfo
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J31/00—Cathode ray tubes; Electron beam tubes
- H01J31/08—Cathode ray tubes; Electron beam tubes having a screen on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted, or stored
- H01J31/26—Image pick-up tubes having an input of visible light and electric output
- H01J31/28—Image pick-up tubes having an input of visible light and electric output with electron ray scanning the image screen
- H01J31/34—Image pick-up tubes having an input of visible light and electric output with electron ray scanning the image screen having regulation of screen potential at cathode potential, e.g. orthicon
- H01J31/38—Tubes with photoconductive screen, e.g. vidicon
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- H—ELECTRICITY
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- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/02—Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
- H01J29/08—Electrodes intimately associated with a screen on or from which an image or pattern is formed, picked-up, converted or stored, e.g. backing-plates for storage tubes or collecting secondary electrons
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- Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)
- Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsehkameraröhre mit einem in einem langgestreckten, im wesentlichen
drehsymmetrischen, evakuierten Röhrenkolben untergebrachten Elektronenstrahlerzeugungssystem,
einer auf einer einen Teil des Röhrenkolbens bildenden Frontplatte angebrachton photoleitenden
Schicht und einer an einem Tragring befestigten gazeförmigen Elektrode, die parallel zu
der photoleitenden Schicht und in geringem Abstand von dteser Schicht angeordnet ist, wobei der Röhrenkolben
aus einem ersten zylindrischen Teil, einem mit der Frontplatte verbundenen zweiten zylindrischen
Teil, dessen Innendurchmesser größer ist als der des ersten zylindrischen Teils, und aus einem die beiden
zylindrischen Teile miteinander verbindenden Hals besteht.
In einer solchen Fernsehkameraröhre erzeugt das Elektronenstrahlerzeugungssystem einen Elektronenstrahl,
der im allgemeinen von einer Fokussierlinse auf die photoleitende Schicht fokussiert wird, und der
die photoleitende Schicht gemäß einem Muster paralleler Zeilen unter dem Einfluß von Ablenkmitteln abtastet.
Dabei ist es wichtig, daß die Achse des Elektronenstrahls stets senkrecht auf der photoleitenden
Schicht steht - unabhängig von der Ablenkung des Elektronenstrahls. Zu diesem Zweck befindet sich in
einem Abstand von einigen Millimetern vor der leitenden Schicht die erwähnte gazeförmige Elektrode.
Infolge der elektrischen Spannungen an den Elektroden der Röhre wird auf der von der photoleitenden
Schicht abgekehrten Seite der gazeförmigen Elektrode ein elektrisches Feld erhalten, das eine Linsenwirkung
auf den Elektronenstrahl ausübt, wodurch die Achse des Elektronenstrahls stets nahezu senkrecht
auf der gazeförmigen Elektrode steht. Diese Linsenwirkung wird nachstehend als »Gazelinse« bezeichnet.
Die Elektronen werden außerdem zwischen der gazeförmigen Elektrode und der photoleitenden
Schicht der Wirkung eines Bremsfeldes unterworfen. Dieses Bremsfeld sichert zusammen mit der Einstellung
der Fokussierung mittels der Fokussierlinse, daß der Elektronenstrahl die photoleitende Schicht in einem
möglichst kleinen Auftreffflecken trifft. Es ist einleuchtend, daß es für das erwähnte Bremsfeld
wichtig ist, daß der Abstand zwischen der gazeförmigen Elektrode und der photoleitenden Schicht genau
festliegt. Weiter soll auch die Genauigkeit der Konfiguration der Gazelinse besonders hohe Anforderungen
erfüllen. Fernsehkameraröhren der beschriebenen Bauart sind im allgemeinen »Vidikon«-Röhren.
In der USA Patentschrift Nr. 2 770746 wird eine Fernsehkameraröhre der oben erwähnten Art bc-
geblieben. Die Frontplatte bildet bei dieser Röhre
nicht ein Ganzes mit dem zweiten zylindrischen Teil, sondern ist an diesem Teil mit Hilfe von Klebstoff
oder einem Lötglas befestigt. Die gazeförmige Elek- £ode ist bei dieser Röhre an der Frontplatte befestigt.
j)ie Röhre ist ferner mit einer leitenden Schicht versepen,
die die Innenseite eines Teiles des ersten zylindrischen Teiles, des Halses und eines Teiles des zweiten
zylindrischen Teiles bedeckt. Die Befestigung der gasförmigen Elektrode an der Frontplatte, bei der eine
große Genauigkeit erforderlich ist, macht das Verfahren zur Herstellung dieser Röhre aufwendig.
Aus der DT-AS 1108261 ist weiter eine gazeförinige Elektrode für eine Bildaufnahme- oder Speicherröhre
bekannt, die, um Mikrophonie durch Vibration in dieser Elektrode zu vermeiden, federnd in
einen Klemmring eingeklemmt ist. Über die Befestigung des Klemmringes in dem Röhrenkolben ist jedoch
in dieser Auslegeschrift nichts ausgesagt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine *°
Fernsehkameraröhre der im ersten Absatz erwähnten Art zu schaffen, die eine derartige Bauart aufweist,
daß eine besonders einfache Montage sowie eine sehr genau definierte Konfiguration der Gazelinse und ein
sehr genau bestimmter Abstand zwischen der gazeförmigen Elektrode und der photoleitenden Schicht erhalten
werden. Weiter bezweckt die Erfindung, den Durchmesser des zweiten zylindrischen Teiles möglichst
auszunutzen, so daß ein möglichst großer Teil der Frontplatte zum Projizieren eines optischen Bildes
auf diese Platte verwendet werden kann. Die Erfindung hat außerdem zum Zweck, eine Konfiguration
für die Gazelinse zu schaffen, die besonders strengen elektronenoptischen Anforderungen entspricht.
Nach der Erfindung ist eine Fernsehkameraröhre der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragring der gazeförmigen Elektrode mittels federnder Anpreßmittel zwischen der Frontplatte und
dem Hals eingeklemmt wird.
Durch diese Bauart wird die Anzahl der mit der Frontplatte, die mit der photoleitenden Schicht versehen
ist, und mit der gazeförmigen Elektrode durchzuführenden Handlungen auf ein Mindestmaß beschränkt.
Dies ist besonders wichtig, weil die photoleitende Schicht und die gazeförmige Elektrode
gegen Staub besonders empfindlich sind. Die Bauart nach der Erfindung ermöglicht es, die photoleitende
Schicht unter optimalen Bedingungen auf die Frontplatte aufzudampfen und die gazeförmige Elektrode
sowie die Frontplatte mit der photoleitenden Schicht erst in einer vorgeschrittenen Stufe des Verfahrens
zur Herstellung der Fernsehkameraröhre zu montieren.
Eine Fernsehkameraröhre nach der Erfindung ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß sich zwischen der
Innenseite des Halses und dem Tragring ein Isolierring befindet und zwischen der Frontplatte und dem Tragring
federnde Anpreßmittel angebracht sind, die den Isolierring zwischen dem Hals und dem Tragring einklemmen.
So werden die erforderlichen kleinen Toleranzen, die für die Gazelinse und für den Abstand zwischen
der gazeförmigen Elektrode und der photoleitenden Schicht zutreffen, auf besonders einfache Weise erhalten.
Der richtige Durchmesser der beiden zylindrisehen Teile und die richtige Form des Halses lassen
sich nämlich einfach dadurch erhalten, daß einem mit großen Toleranzen hergestellten Glasteil mit Hilfe
von Unterdruck und unter Erhitzung auf einer genau hergestellten Lehre die erwünschten Abmessungen
erteilt werden. Anschließend wird der zweite zylindrische Teil genau nach Länge geschliffen. Der Abstand
zwischen dem Hals und der gazeförmigen Elektrode, der die Gazelinse bestimmt, sowie der Abstand zwischen
der gazeförmigen Elektrode und der photoieitenden Schicht werden dann weiter nur durch die Abmessungen
des Tragringes und des Isolierringes bestimmt, die sich naturgemäß auf einfache Weise mit
großer Genauigkeit herstellen lassen.
Eine Fernsehkameraröhre nach der Erfindung mit einer FokussierUnse und einer auf einem Teil der Innenseite
des Röhrenkolbens angebrachten leitenden Schicht wird weiter vorzugsweise derart hergestellt,
daß der Hals, in jedem die Achse des Röhrenkolbens enthaltenden Schnitt, die Form zweier zueinander
symmetrisch liegender Viertelkreise aufweist, die auf je einer Seite der Achse liegen und sich dem ersten
zylindrischen Teil anschließen, wobei dieser Teil des Halses auf der Innenseite mit der leitenden Schicht
überzogen ist, welche Schicht außerdem einen Teil des ersten zylindrischen Teiles bedeckt und mit der letzten
Elektrode der Fokussierlinse verbunden ist; daß der Radius der erwähnten Viertelkreise zwischen dem
0,14- und dem 0,28fachen des Innendurchmessers des ersten zylindrischen Teiles liegt, daß der Abstand der
zu der gazeföimigen Elektrode parallelen Tangente an die erwähnten Viertelkreise von der den Tragring
auf der Seite des Elektronenstrahlerzeugungssystems begrenzenden Ebene zwischen dem 0,05- und dem
0,09fachen des Innendurchmessers des ersten zylindrischen Teiles liegt; daß der Abstand der den Tragring
auf der Seite des Elektronenstrahlerzeugungssystems begrenzenden Ebene von der gazeförmigen
Elektrode zwischen 0 und dem 0,2fachen des Innendurchmessers des ersten zylindrischen Teiles liegt, und
daß der Innendurchmesser des auf der Seite des Elektronenstrahlerzeugungssystems
liegenden Teiles des Tragringes zwischen dem l,06fachen und dem l,36fachen des Innendurchmessers des ersten zylindrischen
Teiles liegt.
Untersuchungen haben ergeben, daß eine Röhre mit den angegebenen Abmessungen eine Gazelinse
besitzt, die besonders hohen Anforderungen entspricht, sowohl in bezug auf die senkrechte Lage der
Achse des Strahles auf der gazeförmigen Elektrode als auch in bezug auf die Verzeichnung, die eine Gazelinse,
die nicht die richtige Konfiguration aufweist, herbeiführen könnte.
Eine Fernsehkameraröhre nach der Erfindung mit Ablenkspulen ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß
der Abstand zwischen dem Ablenkmittelpunkt der Ablenkspulen und der gazeförmigen Elektrode zwischen
dem 1,43- und dem 2,13fachen des Innendurchmessers des ersten zylindrischen Teiles liegt.
Der Abstand zwischen dem Ablenkmittelpunkt und der gazeförmigen Elektrode ist nicht nur für die Gazelinse
von Bedeutung,sondern die erwähnten Untersuchungen haben auch ergeben, daß auf diese Weise die
geringe Verzeichnung, die die Gazelinse noch aufweist und die eine sogenannte Tonnenverzeichnung ist, zu
einem wesentlichen Teil durch eine geringe Kissenverzeichnung der Ablenkspulen beseitigt werden
kann.
Eine Vorrichtung zum Betrieb einer Fernsehkameraröhre nach der Erfindung ist vorzugsweise derart
ausgebildet, daß die an der gazeförmigen Elektrode
liegende Spannung zwischen dem 1,65- und dem 2,35fachen der an der leitenden Schicht liegenden
Spannung beträgt.
Die richtige Wirkung der Gazelinse ist naturgemäß auch von den Spannungen an den Elektroden abhängig,
zwischen denen vorzugsweise das erwähnte Verhältnis bestehen soll.
Die Erfindung wird nachstehend für ein Ausführungsbeispiel an Hand der beiliegenden Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Fernsehkameraröhre nach der Erfindung, und
Fig. 2 den Vorderteil dieser Röhre in vergrößertem Maßstab.
Die in Fig. 1 dargestellte Kameraröhre ist vom »Plumbikon«-Typ und enthält einen Glaskolben 1 mit
einer Frontplatte 2 auf einer Seite, auf der eine Schicht 3 angebracht ist, die aus einer photoleitenden
Schicht besteht, während eine leitende durchsichtige Signalplatte zwischen der photoleitenden Schicht und
der Frontplatte 2 angeordnet ist. Die photoleitende Schicht besteht im wesentlichen aus speziell aktiviertem
Bleimonoxyd und die Signalplatte aus leitendem Zinndioxyd. Auf der anderen Seite des Röhrenkolbens
1 befinden sich die Anschlußstifte 4 der Röhre. Längs einer Achse 5 zentriert enthält die Kameraröhre
ein Elektronenstrahlerzeugungssystem 6 und eine Fokussierlinse 7. Ferner enthält die Röhre eine
gazeförmige Elektrode 8. Der Röhrenkolben 1 ist von einem Satz von Ablenkspulen 9 umgeben, die schematisch
dargestellt sind und den vom Elektronenstrahlerzeugungssystem 6 erzeugten Elektronenstrahl
in zwei zueinander senkrechten Richtungen ablenken. Der Ablenkmittelpunkt der Spulen 9 ist mit 22 bezeichnet.
Der Außendurchmesser der Ablenkspulen 9 ist nicht größer als der Außendurchmesser des Vorderteiles
13 der Röhre. Auf einem Teil der Innenwand des Röhrenkolbens 1 befindet sich eine leitende
Schicht 10, die mittels der Verbindungsleitung 11 mit der letzten Elektrode 12 der Fckussierlinse 7 verbunden
ist.
In Fig. 2 ist der Vorderteil der Kameraröhre, der in Fig. 1 mit 13 bezeichnet ist, in vergrößertem Maßstab
dargestellt. Der Hals der Röhre enthält einen abgerundeten Teil, der durch einen Viertelkreis mit einem
Radius R gebildet wird. Dieser abgerundete Teil ist gleichfalls mit der leitenden Schicht 10 überzogen.
Die gazeförmige Elektrode 8 ist in einem Tragring montiert, der aus Teilen 19 und 20 besteht. Der Tragring
wird in bezug auf die Achse 5 mit Hilfe eines Zentrierringes 16 zentriert. Zwei Platinstifte 17 und
18 sind in den Röhrenkolben 1 eingeschmolzen und bilden den Anschluß der gazeförmigen Elektrode 8.
Der Tragring (19,20) wird mit Hilfe eines Anpreßringes
14, eines Federringes 15 und eines Isolierringes 21 an der Stelle gehalten. In der Figur sind außer dem
1S Strahl R noch einige andere Abstände angegeben.
A = die Dicke des Ringes 20, B = die Dicke des Ringes
21, C = der Innendurchmesser des Ringes 20, M = der Abstand des Ablenkmittelpunktes 22 von
der gazeförmigen Elektrode 8 und D = der Innendurchmesser des Röhrenkolbens 1. Die erwähnten
Abmessungen können für eine optimale Wirkung der Gazelinse wie folgt in D ausgedrückt werden:
R = (0,21 ± 0,07) X D A = (0,1 ± 0,1) X D
R = (0,21 ± 0,07) X D A = (0,1 ± 0,1) X D
B = (0,07 ± 0,02) X D
C = (1,21 ±0,15) X D
M= (1,78 ±0,35) X D
Für eine optimale Wirkung der Gazelinse soll weiter zutreffen, daß V2 = (2,0 ± 0,35) V1 ist, wobei V1 die
Spannung an der leitenden Schicht 10 und V2 die Spannung
an der gazeförmigenElektrode8darstellt.Fürdie dargestellte Kameraröhre gilt, daß
D = 14 mm, C = 18 mm,
D = 14 mm, C = 18 mm,
R = 3 mm, M = 25 mm,
A = 1 mm, V1 = 500 V,
B = 1 mm, V2 = 1000 V.
Bei der Montage der Röhre wird die Frontplatte 2 mit der Schicht 3 mit Hilfe von Klebstoff oder Lötglas
auf dem übrigen Teil des Röhrenkolbens befestigt.
♦° Dies erfolgt erst in einer vorgeschrittenen Stufe der
Herstellung, wenn das Elektrodensystem eingeschmolzen und gereinigt worden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- Patentansprüche:Fernsehkameraröhre mit einem in einem langgestreckten, im wesentlichen drehsymmetrischen, evakuierten Röhrenkolben untergebrachten Elektronenstrahlerzeugungssystem, einer auf einer einen Teil des Röhrenkolbens bildenden Frontplatte angebrachten photoleitenden Schicht und einer an einem Tragring befestigten gazeförmigen Elektrode, die parallel zu der photoleitenden Schicht und in geringem Abstand von dieser Schicht angeordnet ist, wobei der Röhrenkolben aus einem ersten zylindrischen Teil, einem mit der Frontplatte verbundenen zweiten zylindrischen Teil, dessen Innendurchmesser größer ist als der des ersten zylindrischen Teils, und aus einem die beiden zylindrischen Teile miteinander verbindenden Hals besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (19, 20) der gazeförmigen Elektrode (8) mittels federnder Anpreßmittel (15) zwischen der Frontplatte (2) und dem Hals eingeklemmt wird.
- 2. Fernsehkameraröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Innenseite des Halses und dem Tragring (19, 20) ein Isolierring (21) befindet und zwischen der Frontplatte (2) und dem Tragring (19, 20) federnde Anpreßmittel (15) angebracht sind, die den Isolierring (21) zwischen dem Hals und dem Tragring (19, 20) einklemmen.
- 3. Fernsehkameraröhre nach Anspruch 1 oder 2, die mit einer Fokussierlinse und einer auf einem Teil der Innenseite des Röhrenkolbens angebrachten leitenden Schicht (10) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals in jedem die Achse des Röhrenkolbens enthaltenden Schnitt die Form zweier zueinander symmetrisch liegender Viertelkreise aufweist, die auf je einer Seite der Achse liegen und sich dem ersten zylindrischen Teil anschließen, wobei dieser Teil des Halses auf der Innenseite mit der leitenden Schicht (10) überzogen ist, welche Schicht außerdem einen Teil des ersten zylindrischen Teiles bedeckt und mit der letzten Elektrode der Fokussierlinse verbunden ist; daß der Radius (R) der erwähnten Viertelkreise zwischen dem 0,14- und dem 0,28fachen des Innendurchmessers (D) des ersten zylindriechen Teils liegt; daß der Abstand (B) der zu der gazeförmigen Elektrode (8) parallelen Tangente an die erwähnten Viertelkreise von der den Tragring (19, 20) auf der Seite des Elektronenstrahlerzeugungssystems begrenzenden Ebene zwischen dem 0,05- und dem 0,09fachen des Innendurchmessers (D) des ersten zylindrischen Teils liegt; daß der Abstand (A) der den Tragring (19, 20) auf der Seite des Elektronenstrahlerzeugungssyttems begrenzenden Ebene von der gazeförmigen Elektrode (8) zwischen 0 und dem 0,2fachen des Innendurchmessers (D) des ersten zylindrischen Teiles liegt, und daß der Innendurchmesser (C) des auf der Seite des Elektronenstrahlerzeugungssystems liegenden Teiles des Tragringes (19, 20) zwischen dem 1,06- und dem l,36fachen des Innendurchmessers (D) des eisten zylindrischen Teiles liegt.
- 4. Fernsehkameraröhre nach Anspruch 3, die mit Ablenkspulen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (Af) zwischen dem Ablenkmittelpunkt der Ablenkspulen und der gazeförmigen Elektrode (8) zwischen dem 1,43- und dem 2,13fachen des Innendurchmessers (D) des ersten zylindrischen Teiles liegt.
- 5. Vorrichtung zum Betrieb einer Fernsehkameraröhre nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der gazeförmigen Elektrode (8) liegende Spannung zwischen dem 1,65- und dem 2,35fachen der an der leitenden Schicht (10) liegender. Spannung beträgt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7013097 | 1970-09-04 | ||
NL7013097.A NL157450B (nl) | 1970-09-04 | 1970-09-04 | Televisiecamerabuis. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2142435A1 DE2142435A1 (de) | 1972-03-09 |
DE2142435B2 true DE2142435B2 (de) | 1976-06-24 |
DE2142435C3 DE2142435C3 (de) | 1977-02-03 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2927370A1 (de) * | 1978-07-20 | 1980-01-31 | Philips Nv | Verfahren zur herstellung einer kathodenstrahlroehre und durch dieses verfahren hergestellte kathodenstrahlroehre |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2927370A1 (de) * | 1978-07-20 | 1980-01-31 | Philips Nv | Verfahren zur herstellung einer kathodenstrahlroehre und durch dieses verfahren hergestellte kathodenstrahlroehre |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3801848A (en) | 1974-04-02 |
IT939774B (it) | 1973-02-10 |
NL157450B (nl) | 1978-07-17 |
AU3306271A (en) | 1973-03-08 |
DE2142435A1 (de) | 1972-03-09 |
GB1308848A (en) | 1973-03-07 |
CA933573A (en) | 1973-09-11 |
FR2107252A5 (de) | 1972-05-05 |
JPS5544425B1 (de) | 1980-11-12 |
NL7013097A (de) | 1972-03-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |