DE2142266A1 - Vorrichtung zum behandeln von metall-, gummi-, kunststoff-, holzkoerpern oder textilien - Google Patents

Vorrichtung zum behandeln von metall-, gummi-, kunststoff-, holzkoerpern oder textilien

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DE2142266A1
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DE2142266A
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Inventor
Gerhard Burow
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/20Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations
    • D06F37/22Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations in machines with a receptacle rotating or oscillating about a horizontal axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Behandeln von Metall-, Gummi-, Kunststoff-, Holzkörpern oder Textilien Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln von Metall-, Gummi-, Kunststoff-, Holzkörpern oder Textilien.
  • Zum Behandeln von Textilien s ind Vorrichtungen der vorgenannten Art bekannt geworden. Mit ihnen können Textilien z.B. gewaschen, entwässert, getrocknet, gefärbt, imprägniert oder ähnlich behandelt werden. Die Trommel derartiger Vorrichtungen kann ein- oder beidseitig gelagert sein.
  • Während die beidseitige Lagerung zwar eine gute Stabilität auch bei hohen Drehzahlen der Trommel, z.B. beim Schleudern, sicherstellt, so ist doch das Be- und Entladen der Trommel umständlich und zeitraubend, Bei der einseitig gelagerten Trommel iat zwar das Be-und Entladen infolge der stirnseitigen Be- und Entladung einfach und schnell durchführbar, mit größerem Fassungsvermögen der Trommel jedoch treten Festigkeitsprobleme bezüglich der einseitigen Lagerung auf, insbesondere dann, wenn die Trommel mit hohen Drehzahlen, z.B.
  • während des Schleuderganges, umläuft. Bisher hat man diese Pestigkeitsprobleme mit einem beachtlichen Konstruktionsmehraufwand gelöst.
  • Bei der Tendenz zu immer größeren Fassungsvermögen der Trommel mit gleichzeitiger Forderung einfachster Be-und Entladung sowie vielseitigen Einsatzmögllchkeiton sind die bisher bekannten Vorrichtungen, die im wesentlichen als Einzweckaggregate konstruiert sind, nicht oder nur in einem begrenzten Umgang noch einsetzbar.
  • Die hier vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eIne Mehrzweckvorrichtung zu schaffen, mit der z.B. Metall-, Gummi-, Kunststoff-, Holzkörper oder Textilien behandelt werden können, die die Vorteile der einseitigen Lagerung der Trommel, insbesondere im Hinb@ auf das Be- und Entladen auch bei großen Einheiten beidehalt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung eine Vorrichtung zum Behandeln von Metallkörpern, Gummikörern, Kunststoffkörpern, Holzkörpern oder Textillien, bestehend aus einer in einem Gehäuse angeordneten einseitig gelagerten, nach einer Seite hin offenen Trommel, einer Tür zum Verschließen der Gehäuses und der Trommel und Zu-und Ableitungen fiir das Behandlungsmedium vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in der Tür ein zweit Lagersystem für die Trommel vorgesehen ist, an dessen Welle die vordere, mit Versteifungselementen versehene Stirnwand der Trommel befestigt ist und die Stirnwand bei geschlossener Tür in an der Trommel vorgesehm e Mitnehmerelemente einrastet, während die Tür selbst von am Gehäuse vorgesehenen Verriegelungen gehalten ist.
  • Um auch bei großen Einheiten eine besondere Stabilität der Trommel zu haben, sieht die Erfindung ferner vor, daß die Stirnwände der Trommel zum Innern der Trommel hin gebogen sind.
  • Ferner sieht die Erfindung vor, daß das Lagersystem in der Tür der Vorrichtung und das Hauptlagersystem, welches die Trommel trägt, mindestens zwei Lager aufweist.
  • Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 einen teilweise Langsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung; Figur 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie sie zum Färben verwendet wird; Figur 3 eine Vorderansicht der Figur 2; Figur 4 eine Draufsicht der Figur 2.
  • In einem Gehäuse 11, welches nach einer Seite hin offen ist, ist eine ebenfalls einseitig offene Trommel 3 untergebracht. Das Gehäuse 11 kann nach der Erfindung als Druckgehäuse oder als einfaches Gehäuse ausgebildet sein. Die Trommel 3 ist in einem sogenannten Hauptlagersystem 10 drehbar gelagert. Die Welle 13 dieses Hauptlagersystems 10 ist zum Gehäuse 11 hin mittels einer Dichtung abgedichtet und in zwei Lagern gehalten. An dem nach innen liegenden freien Ende 14 der Welle 13 ist die Trommel 3 befestigt. Als Verstärkungsglied dient eine-Büchse 15.
  • Zum Verschließen des Gehäuses 11 und der Trommel 3 i-st eine Tür 1 vorgesehen, in der ein zweites Lagersystem 2 für die Trommel 3 eingebaut ist. Die Welle 4 dieses Lagersystems 2 ist in zwei Lagern gehalten und trägt an ihrem einen freien Ende 16 die eine Stirnwand 5 der Trommel 3.
  • Als Verstärkungsglied dient wiederum eine Büchse 17, die mit Versteifungselementen 6 zusammenwirkt. Die Welle 4 ist ebenfalls zum Innern des Gehäuses 11 hin mittels einer Dichtung abgedichtet.
  • Um in geschlossenen Zustand die notwendige Stabilität iffsbsondere bezüglich der Lagerung zu erhalten, ist die Stirnwand 5 über Rasmlemente 7 gehalten, während die Tür 1 in Verriegerlungen 12 am Gehäuse 11 eingreift.
  • Die Rasterelemente7 sind mittels einer Feder 18 belastbar, so daß sie in Ausnehmungen iq eines mit der Stirnwand 5 verbundenen Ringes 20 eingreifen können. Die Ausnehmungen 19 sind an der Ringlnnenseite auf dem Umfang gleichmäßig verteilt. Die Verriegelung 12 der Tür 1 kann automatisch, halbautomatlsch oder mechanisch aus- und eingeschaltet sein. Die rückseitige Stirnwand 8 ist wie die vorderseitige Stirnwand 5 zum Innern 9 der Trommel 3 gebogen.
  • Um die erfindungsgemäße Vorrichtung für die Behandlung von Textilien, z.B. zum Färben, einsetzen zu können, ist das Gehäuse 11 als Druckgehäuse ausgebildet. Am Gehause 11 sind zum Trocknen der Textilien erfindungsgemäß Heizregister 21 vorgesehen, durch die zu erwäre mende Luft über ein Sauggebläse 22 geleitet wird. Vor dem Heizregister 21 sind erfindungsgemäß ferner in der Zuleitung Umlenkklappen angeordnet, die in der einen Schaltstellung den Heißluftstrom durch das Heizregister 21 freigeben und in der anderen Schaltstellung den Zustrom durch das Heizregister 21 sperren, sowie gleichzeitig eine Öffnung freigeben, durch die Kaltluft in das Druckgebläse 11 strömt. Vor dem Heizregister 21 ist ferner nach der Erfindung ein über eine Verlängerung mit der Abluftleitung verbundener Kasten vorgesehen, in dem durch Klappen wahlweise der Zustrom von-Frischluft zum Heizregister 21 freigegeben oder gesperrt wird, wobei gleichzeitig der Zustrom von Abluft zum Heizregister 21 freigegeben wird. Das Behandlungsmedium wird leber die Leitungen 25, 25' zu- bzw. abgeführt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auf einem ständer 23 gelagert, der mit einem Fundament 24 starr oder elastisch verbunden sein kann.
  • Da die erfindungsgeme Vorrichtung als Mehrzweckvorrichtung ausgebildet ist, können auch in ihr z0B. Metall° Kunststoff oder Holzkörper behandelt werden ZE. können kleine Metallkörper in der Trommel einem sogenannten Entfettungsprozess unterzogen werden. Holzkörper können z.B.
  • einer besonderen Iniprägnierbehandlung unterzogen werden.
  • Der Vorteil, der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht wird, besteht darin, daß sie für viele Zwecke eingesetzt werden kann. Insbesondere wirkt sich die be sonderte Lagerung der Trommel insofern günstig aus, als nach wie vor vorteilhafte stirnseitige Be- und Entladung beibehalten werden kann, andererseits durch die zusätzhohe Lagerung der Trommel über ein zweites Lagersystem in der Tür Trommeln mit sehr großem Fassungsvermögen verwendet werden können, weil sie während der Behandlungephase der einzelnen Stoffe in einer beidseitigen Lagerung gehalten ist. Die beidseitige Lagerung während der Behandlungsphase ist auch von besonderem Vorteil, wenn eine solche einen Schleudergang aufweist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1.) Vorrichtung zum Behandeln von Metallkörpern, Kunststoffkörpern, Holzköpern und Textilien, bestehend aus einer in einem Gehäuse angeordneten, einseitig gelagerten, nach einer Seite hin offenen Trommel, einer Tür zum Verschließen des Gehäuses und der Trommel und Zu und Ablei tungen für das Behandlungsmedium, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n e t 9 daß in er Tür (1) ein zweites Lagersystem (2) für die Trommel (3) vorgesehen ist, an dessen Welle (4) die vordere mit Versteifungselementen (6) versehene Stirnwand (5) der Trommel (3) befestigt ist und die Stirnwand (5) bei geschlossener Tür (1) in an der Trommel (3) vorgesehene Mitnehmerelemente (7) einrastet, während die Tür (i) selbst von am Gehäuse (11) vorgesehenen Verriegelungen (12) gehalten ist.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 19 d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e t , daß die Stirnwände (5, 8) der Trommel (3) zum Innern (9) der Trommel (3) gebogen sind0 3.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n s e 1 c h n e t daß das Lagersystem (2) und das Lagersystem (10) der Trommel (3) mindestens zwei Lager aufweist.
    4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse(11) Heizregister (21) vorgesehen sind, über die Heißluft mittels eines Sauggebläses (22) dem in der Trommel (3) befindlichen Gut zugeleitet wird.
    5.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (ii) zusammen mit der Trommel (3) auf einem Ständer (23) abgestützt ist, der mit einem Fundament (24) starr oder elastisch ver bunden ist.
    L e e r s e i t e
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