DE2142251C3 - Beschlaganordnung für Schranke - Google Patents

Beschlaganordnung für Schranke

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DE2142251C3
DE2142251C3 DE19712142251 DE2142251A DE2142251C3 DE 2142251 C3 DE2142251 C3 DE 2142251C3 DE 19712142251 DE19712142251 DE 19712142251 DE 2142251 A DE2142251 A DE 2142251A DE 2142251 C3 DE2142251 C3 DE 2142251C3
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Horst 6550 Bad Kreuznach Friedrich
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/04Flat flaps
    • E05D5/046Flat flaps specially adapted for cabinets or furniture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2220/00General furniture construction, e.g. fittings
    • A47B2220/0061Accessories
    • A47B2220/0069Hinges
    • A47B2220/0072Hinges for furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Beschlaganordnung für Schränke, die einen Beschlag zur Befestigung von Türen, Türblenden od. dgl. Fronten an den Vorder- und/oder Rückseiten des Schrankes und Verbindungselemente zur Befestigung der waagerechten Schranktei-Ie an den Schrankseitenwänden umfaßt.
Es ist bereits bekannt, bei Schränken die waagerechten Schrankteile mittels Verbindungselementen an den Schrankseitenwänden anzubringen; hierzu dienen Beschläge unterschiedlichster Ausführungen, die mit den waagerechten Schrankteilen fest verbunden und an den Schrankseitenwänden durch Haltemittel befestigt sind. Zur Höhenverstellbarkeit der waagerechten Schrankteile, insbesondere der Zwischenböden, kann die an den Schrankseitenwänden vorgenommene Befestigung lösbar ausgebildet sein. Bei den mit solchen Verbindungselementen ausgerüsteten Schränken ist es ferner bekannt, die Fronten, welche die Schrankvorder- oder -rückseite bilden, über besondere Beschläge am Schrankkorpus zu befestigen. So sind beispielsweise Türen mit den erforderlichen Scharnieren oder Türblenden mit den dazugehörigen Befestigungen an
ίο den Schrankseitenwänden angeschlagen. An diesen sind ebenfalls die benötigten Schrankrückwandungen angebracht Weiterhin ist der Firmenschrift: Der Große Häfele, 1971, Seiten 32.2-32.9, ein Möbelsystem zu entnehmen, das eine Beschlaganordnung für Schränke
Ij umfaßt, zu der ein Beschlag zum Befestigen von Frontwänden und Verbindungselemente zum Befestigen der waagerechten Schrankteile an den Schrankseitenwänden gehören.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beschlaganordnung für Schränke der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach herstellbar und leicht montierbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Beschlagelemente, die zur Vorderseite und/oder zur Rückseite des Schrankes gerichtet und an den Verbindungselementen befestigbar sii.-d und die in den Bereich der Vorderseite und/oder der Rückseite des Schranke:, ragen und jeweils den Beschlag zur Befestigung der starr oder schwenkbar anzuordnenden Fronten tragen.
Die Beschlaganordnung nach der Erfindung erfüllt somit eine doppelte Funktion und ist sowohl Verbindungselement für die waagerechten Schrankteile an den Schrankseitenwänden als auch Tragorgan für die vorderen und/oder rückseitigen Schrankfronten.
Die Beschlaganordnung für Schränke nach der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt
F i g. 1 eine im Bereich einer Schrankvorderseite angebrachte Beschlaganordnung mit geschlossener Schranktür,
Fig.2 die Beschlaganordnung mit um 180° geöffneter Schranktür,
Fig.3 die Beschlaganordnung mit angebrachter geschlossener Schranktür und darüber angeschlagener Türblende,
F i g. 4 eine Einzelheit der Beschlaganordnung.
Von einem in den F i g. 1 bis 3 in Vorderseite gezeigten, nicht näher dargestellten Schrank ist eine lotrechte Seitenwand mit 10 und je ein zu beiden Seiten der Wand i0 in Ebenen gleicher Höhe angeordneter Schrankboden mit 11 und 12 bezeichnet. Die an der Wand 10 anliegenden und mit deren vorderen Stirnfläche bündig abschließenden Böden 11 und 12 besitzen an der der Wand 10 benachbarten Stirnfläche U-förmige Ausnehmungen 13. Zweckmäßigerweise sind diese allseitig an den waagerechten Böden 11 und 12 angebracht.
(,Q Der Boden 11 ist an der Seitenwand 10 mittels mehrerer Verbindungselemente 14 befestigt, die im Bereich der Schrankvorder- und -rückseite einander gegenüberstehen und jeweils als stabförmige Körper mit abgerundeten Enden ausgebildet sind. Jedes Verbindungselement 14 ist senkrechtstehend in einer angepaßten Aussparung 15 des Bodens 11 eingesetzt und mit Schrauben oder Dübeln 16 befestigt. Die Fixierung an der Seitenwand 10 ist durch eine weitere
Schraube 17 vorgenommen, die in einem die obere Bodenfläche überragenden Fortsatz des Verbindungselements 14 angeordnet und in die Seitenwand 10 einschraubbar ist An Stelle dieser festen Verbindung kann bei erwünschter Höhenverstellung des Bodens 11, beispielsweise bei Verwendung als Zwischenboden, die Seitenwand 10 im Teilungsabstand zueinanderstehende Bohrungen 18 aufweisen, in die die Schraube 17 mit einer aufsprsizbaren Gewindebuchse 19 eingreift und leicht lösbar ist ι ο
Die Verbindungselemente 14 dienen gleichzeitig zur Befestigung der an den Schrankvorder- oder -rückseiten angebrachten Schrankfronten, beispielsweise Türen, Türblenden oder Rückwände. Zu diesem Zweck ist jedes Verbindungselement 14 zur Aufnahme eines Arms 20 eingerichtet, der sich in der Ebene des Schrankbodens 11, zweckmäßigerweise innerhalb der U-förmigen Ausnehmung 13, parallel zur Schrankseitenwand 10 entweder zur Schrankvorder- oder -rückseite erstreckt und jeweils die Begrenzung des Bodens U und der Seitenwand 10 mit einem freien Ende überragt, welches die für die jeweils gewählten Schrankfronttri benötigten Beschläge trägt Zweckmäßigerweise ist der Arm 20 lösbar an dem Verbindungselement 14 befestigt, das zu diesem Zweck, wie insbesondere F i g. 4 zeigt, mit einer dem Armprofil angepaßten und senkrecht zur Längsachse des Verbindungselementes 14 gerichteten nutartigen Aussparung 21 sowie einem unter Wirkung einer Feder 22 stehenden und in der Körperlängsachse längsbeweglichen Bolzen 23 versehen ist, der bei Einführung des Armes 20 in die Nut 21 in eine Bohrung 24 eingreift
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 3 bildet eine um 180° schwenkbare Tür 25 die vordere Schrankfront unterhalb des Schrankbodens 11, wobei der Einfachheit halber lediglich der der Tür zugeordnete obere Beschlag dargestellt ist. Der Beschlag besteht aus einem Scharnier mit einem um eine senkrechte Drehachse 26 schwenkbaren plattenartigen Scharnierkörper 27, an dem die Tür 25 mit einer oberen waagerechten Kante befestigt ist. Zum gleichzeitigen Abschluß der Schrankvorderseite oberhalb des Schrankbodens 11 mit einer weiteren Tür oder einer in Fig.3 dargestellten festen Türblende 29 ist das Scharnier mit einem weiteren plattenartigen Scharnierkörper 28 versehen. In dieser / -iführungsform sind beide Scharnierkörper 27, 28 übereinander angeordnet und um die gemeinsame Drehachse 26 jeweils einzeln schwenkbar, wobei diese ebenso wie bei einem Einzelscharnierkörper 27, der an der unteren waagerechten Türkante angebracht sein kann, senkrecht am freien Ende des Armes 20 befestigt ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Beschlaganordnung für Schränke, die einen Beschlag zur Befestigung von Türen, Türblenden od. dgl. Fronten an den Vorder- und/oder Rückseiten des Schrankes und Verbindungselemente zur Befestigung der waagerechten Schrankteile an den Schrankseitenwänden umfaßt, gekennzeichnet durch Beschlagelemente, die zur Vorderseite und/oder zur Rückseite des Schrankes gerichtet und an den Verbindungselementen befestigbar sind und die in den Bereich der Vorderseite und/oder der Rückseite des Schrankes ragen und jeweils den Beschlag zur Befestigung der starr oder schwenkbar anzuordnenden Fronten tragen.
2. Beschlaganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschlagelement aus einem sich in der Ebene eines Schrankbodens (11) parallel zur Schrankseitenwand (10) erstreckenden, zur Schrankvorder- oder -rückseite gerichtetem Arm (20) besteht.
3. Beschlaganordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (20) sich innerhalb einer Ausnehmung (13) erstreckt, die an einer der Schrankseitenwand (10) benachbarten Stirnfläche des Schrankbodens (11) angebracht ist
4. Beschlaganordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (20) mit dem dem Beschlag gegenüberstehenden Ende lösbar an dem Verbindungselement (14) angeschlossen und in der Anschlußl:;ge durch eine auf das Anschlußende einwirkende Sperreinrichtung (23, 22) gegen Lösen gesichert ist.
5. Beschlaganordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (20) mit dem Anschlußende in eine Aussparung (21) des Verbindungselementes (14) eingreift, und daß die Sperreinrichtung aus einem unter Einwirkung einer Feder (22) stehenden Bolzen (23) besteht, der in dem Verbindungselement längsbeweglich angeordnet und zum Eingriff in eine am Anschlußende des Arms angebrachte Bohrung (24) ausgebildet ist.
6. Beschlaganordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (14) aus einem stabförmigen, im wesentlichen lotrecht am Schrankboden (11) und an der Schrankseitenwand (10) befestigbaren Körper besteht, der senkrecht zur Längsachse mit einer das Anschlußende des Armes (20) aufnehmenden Nut (Aussparung 21) und in der Längsachse mit dem Bolzen (23) versehen ist.
DE19712142251 1971-08-24 1971-08-24 Beschlaganordnung für Schranke Expired DE2142251C3 (de)

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DE2142251A1 DE2142251A1 (de) 1973-03-01
DE2142251B2 DE2142251B2 (de) 1980-04-30
DE2142251C3 true DE2142251C3 (de) 1980-12-18

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