DE2142213A1

DE2142213A1 - Angetriebene oder leerlaufende Trommel für ein Gegenstände transportierendes Band

Info

Publication number: DE2142213A1
Application number: DE19712142213
Authority: DE
Inventors: Marvin Walter Sidney Ohio Maschke (V.StA.)
Original assignee: The Stolle Corp., Sidney, Ohio (V.StA.)
Priority date: 1970-10-29
Filing date: 1971-08-23
Publication date: 1972-05-04
Also published as: JPS56154907U; SE381242B; GB1324290A; CH542120A; FR2112357B1; BR7105720D0; BE771511A; FR2112357A1; NL7111504A

Description

unser Zeichen: S 2644

Angetx'iebene oder leerlaufende Trommel für ein Gegenstände transportierendes Band

Die Erfindung bezieht sich auf eine Trommel zur Verwendung mit einem Gegenstände transportierenden Band in einer Vorrichtung, in der eine Reihe von gleichen Gegenständen längs eines Weges zu'einer Reihe von Arbeitsstationen zugeführt wird, in denen an den Gegenständen Arbeitsvorgänge ausgeführt werden. Eine derartige Vorrichtung, für die die Erfindung besonders verwendbar ist, ist in der U.S.Patentschrift 3 231 065 beschrieben.

In der in dieser U.S.Patentschrift beschriebenen Vorrichtung wird ein Band aus rostfreiem Stahl verwendet und das Band hat längs seiner Kanten Löcher für ein Kettenrad und es wird durch eine Trommel mit einem Kettenrad angetrieben. Das Band hat Öffnungen, in die die Gegenstände eingesetzt werden, damit sie durch das Band befördert werden können. Die zu transportierenden Gegenstände sind die Enden von Getränkedosen. Zur Regulierung dei' Stellung des Bandes ist eine Einrichtung vorhanden, so daß die von dorn Band gehaltenen Gegenstände an den verschiedenen Bearbeitungssbationen genau ausgerichtet sind,

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In der deutschen Patentanmeldung P 20 32 584-, 2 ist ein verbessertes Band beschrieben, das aus einem mit polymerisiertam Chloropren oder ähnlichem Material impregnierten Tuch besteht, und das Band hat nicht dehnbare darin eingebettete Elemente, beispielsweise Stahldrähte oder Kabel, um ihm dehnungsfreie Eigenschaften zu geben. Das Band trägt eine Innenverzahnung und es wird von einer mit Zähnen versehenen Trommel angetrieben. In dieser Patentanmeldung ist auch eine kompliziertere Einrichtung zur P_Legulierung der Stellung des Bandes gegenüber der fc Bearbeitungsstation beschrieben.

Gemäß der Erfindung kann das Band wiederum aus einem mit einem polymerisiertein Chloropren oder dgl. impregnierten Tuch bestehen und es hat nicht dehnbare darin eingebettete Elemente, wie dies in der oben genannten Patentanmeldung beschrieben ist. Das Band ist, wie dies in einem Ausführungsbeispiel später beschrieben ist, dazu bestimmt, kreisförmige Gegenstände, beispielsweise die Enden von Getränkedosen, zu Bearbeitungsstationen zur Anbringung von Abreißlaschen und einer Kerbe und dgl. zu transportieren. Gemäß der Erfindung hat das Band keine Zähne und keine Löcher für ein Kettenrad, und " die Öffnungen zum Transport der Gegenstände werden zur Bewegung des Bandes in Zusammenarbeit mit Zapfen oder Vorsprüngen verwendet, die an der Transporttroramel befestigt sind, wobei die Zapfen so angeordnet sind, daß sie genau in die Öffnungen zum Transport der Gegenstände hineinpassen.

Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar sind:

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Fig.1 eine perspektivische Darstellung einer Trommel und eines Bandausschnittee in seiner Betriebsstellung auf der Trommel,

Fig.2 eine axiale Seitenansicht der Trommel und des Bandes und

Fig.3 ein vergrößerter Ausschnitt eines Teiles der Trommel, in dem das Band gegenüber einem Antriebszapfen in tangentialer Richtung angeordnet ist.

Ein Gegenstände transportierendes Öand ist mit 10 bezeichnet und es ist mit einer Reihe von sich im gleichmäßigen Abstand befindenden kreisförmigen Öffnungen versehen, in die die Enden von Büchsen eingesetzt v/erden können, die entlang der Bearbeitungsstationen transportiert werden sollen. Eine Trommel ist mit 12 bezeichnet und sie ist auf einer Welle 13 angebracht. Bei 14-kann eine Einstellvorrichtung vorhanden sein. Es sei bemerkt, daß die Einstellvorrichtung gemäß der oben genannten U.S.Patentschrift 3 231 065 oder so ausgeführt sein kann, wie sie in der deutschen Patentanmeldung P 20 32 584.2 beschrieben ist. Die Einstellvorrichtung selbst bildet keinen Teil der Erfindung.

Gemäß der Erfindung ist die Trommel auf ihrem Umfang mit einer Reihe von Antriebszapfen 15 versehen. In der Zeichnung sind acht derartige Antriebszapfen dargestellt, so daß, wenn das Band um die Trommel 12 herumgeht, jede einen Gegenstand transportierende öffnung 11 des Bandes mit einem der Antriebszapfen 15 in Eingriff kommt. Es ist jedoch nicht erforderlich, daß alle und jede Öffnung 11 mit einem Zapfen in Eingriff kommen muß und daß an

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Stell« von acht Zapfen auch vier Zapfen 15 verwendet werden können. Es ist lediglich erforderlich, daß immer wenigstens ein Zapfen mit einer öffnung in vollständiger Berührung steht. D.h., daß, ehe das Band sich in eine Stellung bewegt, in der die öffnung 11 in dem Band von einem Zapfen 15 freikommt, eine weitere öffnung vollständig auf einem anderen Zapfen 15 sitzen muß.

Die Zapfen 15 können einfach kreisförmige Scheiben sein, die gebogen sind, um auf die Oberfläche uer Trommel zu passen. Wenn die kreisförmigen öffnungen 11 beim Herumgehen um die Trommel gebogen werden, verändert sich die kreisförmige Gestalt der Öffnung in eine elliptische Gestalt. Dasselbe gilt natürlich für den kreisförmigen Zapfen 15· Vorzugsweise werden die Zapfen 15 gedreht, gewalzt und in die erforderliche Gestalt gebracht. Die vorderen und hinteren Kanten der Zapfen 15 müssen,wie bei 15a und 15b dargestellt ist, so geformt werden, daß sie ohne Störung mit den öffnungen 11 in Eingriff und außer Eingriff kommen. D.h. mit anderen Worten, daß die Zapfen mehr profiliert werden müssen als Zahnradzähne. Zur Unterstützung der Ausrichtung des Bandes mit der |. Trommel sind die Zapfen vorzugsweise bei 16 mit einer Wölbung versehen und sie können einen Schaft 17 haben, der in ein Loch 18 in der Trommel eingepreßt ist. Die Dicke der Zapfen 15 sollte wenigstens der Dicke des Bandes entsprechen, um ein richtiges Greifen sicherzustellen.

Es ist natürlich von Bedeutung, daß die Trommel, die das Eand intermittierend antreibt, wie oben beschrieben ist, mit den Zapfen versehen ist. Es ist jedoch auch wünschens-

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wert, daß die leerlaufende Trommel oder die Trommeln, über die das Band hinweggeht, dieselbe Zapfenkonstruktion aufweist oder aufweisen. Die Verwendung von Zapfen auf der leerlaufenden Trommel stellt sicher, daß kein Schlupf zwischen dem Band und der leerlaufenden Trommel auftritt, wodurch ein Verschleiß der Trommel und ein Verschleiß des Bandes vermieden wird.

Während in dem oben beschriebenen Ausfuhrung&beispiel die Werkstücke kreisförmig sind, wie dios auch in der Zeichnung dargestellt ist, und daher die Öffnungen in dem Band kreisförmig sind und die Zapfen so geformt sind, daß die Öffnungen in ihrem verbogenen Zustand, wenn sie um die Trommel herumgehen, passen, sei bemerkt, daß die Erfindung auch für andere Formen von Werkstücken anwendbar ist. Es isb lediglich erforderlich, daß die Öffnungen in dem Band eine Gestalt haben, daß die Gegenstände bündig darin sitzen und daß die Zapfen so geformt sind, daß die Öffnungen des Bandes passen, wenn sie beim Herumgehen um die Trommel gebogen sind. Außerdem müssen die Zapfen an ihren vorderen und hinteren Kanten so ausgebildet und geformt sein, daß sie mit den Öffnungen in dem Band ohne Störung in und außer Eingriff kommen.

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Claims

Patentansprüche

orrichtung zum interraittierenden Zufuhren einer

ihe von Gegenständen längs eines Weges, um diese der Reihe nach mehreren Arbeitsstationen zuzuführen, wo der Reihe nach an den Gegenständen Arbeitsvorgänge ausgefühit werden, die ein Band mit einer Reihe von in gleichmäßigem Abstand befindlichen Gegenstände aufnehmenden Öffnungen mit einex* Form, um mit den Gegenständen übereinzustimmen und mit nicht dehnbaren Eigenschaften sowie eine Trommel um die das Band herumgeht, hatj dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel auf ihrem Umfang mehrere in gleichmäßigem Abstand befindliche Antriebszapfen von einer Dicke hat, die wenigstens der %cke des Bandes entspricht und mit einer Gestalt, die glatt in die öffnungen in dem Band hineinpaßt, wenn das Band mit der Trommel in Berührung steht, wobei die Kanten der Zapfen so ausgebildet sind, daß die Öffnungen ohne Störung in die Zapfen eintreten und diese verlassen, wobei die Zahl der Zapfen auf der Trommel so ist, daß zu Jedem Zeitpunkt wenigstens einer der Zapfen mit einer Bandöffnung vollständig im Eingriff steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Zapfen auf der Trommel so ist, daß jede öffnung auf dem Band mit einem Zapfen in Eingriff kommt, wenn das Band um die Trommel herumgeht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel intermittierend angetrieben wird und den Antrieb für das Band darstellt.

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4-, Vorrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel leerläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band um zwei Trommeln geht, von denen eine Trommel die Antriebstrommel und die andere Trommel eine leerlaufende Trommel ist und daß beide Trommeln mit den Antriebszapfen versehen sind.
6. Vorrichtung nach" Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände kreisförmig sind.

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