DE2142189B2 - Stapelvorrichtung für Münzen - Google Patents
Stapelvorrichtung für MünzenInfo
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- G07D9/065—Devices for wrapping coins
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
F i g. 1 eine perspektivische Teildarstellung der Stapelvorrichtung
und
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie H-Il der Fig. 1.
In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Rüttelvorrichtung für die einfallenden Münzen nicht
dargestellt
Die Stapelvorrichtung besteht aus einer Anzahl im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus acht — kreisbogenartig
geformten Lamellen 18, die gleichmäßig vertiilt im Kreise derart um die zu stapelnden Münzen
angeordnet sind, daß sich die Lamellen 18 teilweise überlappen. Damit die einfallenden Münzen sich nicht
an den Überlappungsstellen der Lamellen 18 verhaken können, wird jeweils der freie Rand 2 der Lamellen an
der Überlappungsstelle derart messerartig zugespitzt, daß ein möglichst stetiger Übergang von der Krümmung
der einen Lamelle zu der nächstfolgenden überlappten Lamelle entsteht.
Jede Lamelle 18 ist an dem äußeren Ende 31 des äußeren Lamellenflansches 29 eines Lamellenhalters 6
befestigt, wobei die genaue Längslage durch einen inneren Lamellenflansch 30 sichergestellt ist. indem die
betreffende Kante 32 der Lamelle 18 an der freien Kante des inneren Lamellenflansches 30 zum Anschlag
kommt.
Beide Lamellenflansche 29, 30' gehen in einen äußeren bzw. inneren Halterbügel 26, 27 über, die die Halterplatte
3 umgreifen und im Bereich der äußeren Längskante 33 über einen äußeren 34 und inneren 35
Federwinkel miteinander verbunden sind. Die radiale federnde Beweglichkeit des Lamellenhalters 6 in Pfeilrichtung
36 wird durch die eine Druckfeder 37 sichergestellt, die in eine Aussparung 38 im Bereich der äußeren
Längskante 33 am Halter eingreift. Diese radiale federnde Beweglichkeit ist nach außen zu durch einen
am äußeren Lamellenflansch 29 angeordneten und nach innen gerichteten Haltersteg 28 begrenzt.
Für jede Lamelle 18 sind zwei Lamellenhalter 6 entsprechend der Darstellung der F i g. 1 übereinanderliegend
an der Halterplatte 3 gelagert und durch eine obere 17 und eine untere 19 Einstellplatte mittels Stellschrauben
20 höheneinstellbar. S
Im Bereich der oberen und unteren Stirnenden der Halterplatte 3 ist allen gemeinsam eine obere und eine
untere Lagerplatte 22 vorgesehen, die entsprechend der Anzahl der Halterplatten 3 keilförmige Führungsnuten 23 aufweisen, in die Führungskuge'n 24 eingrei- ι ο
fen, die ihrerseits in entsprechende keilförmige Führungsnuten 25 jeweils an der oberen und unteren Stirnkante
der Halterplatte 3 eingreifen und eine leichte kugellagerartige Beweglichkeit der Halterplatten 3 gewährleisten.
iS
Unterhalb der unteren Lagerplatte 22 ist eine radiale
Verstelleinrichtung 10 vorgesehen, die aus einer konzentrisch -»ur Achse der Stapelvorrichtung drehverstellbaren
Versteuplatte 21 besteht, an deren Oberseite sich eine im Querschnitt rechteckig gestaltete, spiralig in
bezug auf die Drehachse verlaufende Verstellnut 12 befindet In diese Versteünut 12 greift je eine Stellrolle 15
ein, die mittels eines Rollenzapfens 1:4 und einer Mutter 16 innerhalb eines Längsschlitzes 9 an einem Plattenflansch
8 verstellbar befestigt ist, der seinerseits als Schenkel einer Einstellplatte 19 ausgebildet ist, die mittels
Stellschrauben 20 höheneinstellbar ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Zunächst wird durch Drehen der Versi;ellplatte 21 im Gegenuhrzeigersinn
dafür gesorgt, daß die Lamellen 18 in eine Stellung gelangen, in welcher sie einen Kreis umschließen,
dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der zu stapelnden Münzen. Nunmehr
werden die Münzen bis zur gewünschten Anzahl in den durch die Lamellen gebildeten Hohlraum eingebracht
Anschließend wird durch Verdrehen der Verstellplatte 21 im Uhrzeigersinn eine gemeinsame Verstellung
der Halteplatten bis zu einem Anschlag vorgenommen, der dem Durchmesser der zu stapelnden Münzen entspricht
Dadurch werden dii Lamellen 18 bis zur Anlage an die Münzen gebracht wodurch diese zu einem
genau ausgerichteten Stapel verschoben werden.
Die Lamellen 18 sind federnd ausgebildet, damit die zugespitzten Enden der Lamellen unter Berücksichtigung
der Fertigungstoleranzen sich spielfrei an die Nachbarlamelle anlegen können und somit einen geschlossenen
Hüllzylinder bilden.
Die Lamellen 18 sind mittels ihrer Halter 6 deshalb federnd an der jeweiligen Lamellenhalterplatte 3 gelagert
damit zusätzlich Fertigungstoleranzen und Durchmessertoleranzen der Münzen automatisch ausgeglichen
werden können, indem die Druckfedern 37 die Lamellenhalter
6 und damit auch die Lamellen 18 federnd gegen die Umfange der Münzen pressen können. Diese
federnde Lagerung der Lamellenhalter 6 hat noch den weiteren Vorteil, daß verschiedene Münzen, die sich
nur geringfügig im Durchmesser voneinander unterscheiden ausgerichtet werden können, mit der gleichen
Anschlageinstellung der Stellrollen 15 in der spiraligen Verstellnut 12 der Verstellplatte 21.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
- Patentansprüche:, - 1. Stapelvorrichtung für Münzen mit einer Rüttelvorrichtung für die einfallenden Münzen und mit einer die sich selbsttätig stapelnden Münzen umfas- S senden Hülle oddgL, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus mindestens drei teilweise zumindest radial verstellbaren, sich in Richtung der Längsachse des Stapels erstreckenden Teilstücken besteht
- 2. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke als dem Stapel entsprechende und dem vorwählbaren Durchmesser der Münzen anpaßbare Lamellen (18) ausgebildet sind. is
- 3. Stapelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (IS) in ihrem Wirkungsbereich als Teilstücke eines sich in Stapellängsachse erstreckenden Zylinders ausgebildet sind.
- 4. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (18) sich jeweils überlappend ausgebildet sind.
- 5. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen *s (18) als Blattfedern ausgebildet sind.
- 6. Stapelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (1) der zylinderförmigen Wölbung der Lamellen (18) durchgehend gleich ist.
- 7. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Ränder (2) der Lamellen (18) messerartig zugespitzt sind.
- 8. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke od. dgl. in bezug auf einen senkrecht dazu vorgesehenen Boden des Münzstapels gemeinsam verstellbar sind.
- 9. Stapelvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Münzstapels als Rüttler ausgebildet ist.
- 10. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Teilstück od. dgl. zugeordnete Verstellvorrichtung aus einer sich in Stapellängsrichtung erstreckenden Platte (3). einer beidseitigen Plattenführung (4, S) für letztere und zwei federnd gelagerten Haltern (6, 7) für die Lamellen (18) bestehen.
- 11. Stapelvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (3) ein Flansch (8) mit einem Längsschlitz (9) angebracht ist, der zur Führung eines mit der Führung der anderen Lamellen zusammenwirkenden Radialverstellers (10) dient. SS
- 12. Stapelvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialversteller (10) aus mindestens einer z. B. über eine Außenverzahnung drehbaren Scheibe (11) mit einer spiralförmigen Nut (12) zur Aufnahme sämtlicher Stellrollen (15) der Lamellen (18) besteht.
- 13. Stapelvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenführung (5) aus Führungskugeln (24) besteht, die sich in keilförmig zugespitzten Führungsnuten (23) in einer Lagerplatte (22) eines Gestells für die Stapelvorrichtung bewegen.Die Erfindung bezieht sich auf eine Stapelvorrichtung für Münzen mit einer Rüttelvorrichtung für die einfallenden Münzen und mit einer die sich selbsttätig stapelnden Münzen umfassenden Hülle.Stapelvorrichtungen der eingangs erwähnten Gattung erforderten für die verschiedenen Münzdurchmesser jeweils eine besondere, die Münzen umfassende Hülle, die beim Übergang des Stapeins von einer zur anderen Münzenart in aufwendiger Weise ausgewechselt werden mußte.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stapelvorrichtung für Münzen zu schaffen, bei welcher die die Münzen umfassende Hülle einfach und schnell an den Durchmesser der jeweils zu stapelnden Münzen angepaßt werden kann-Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß die Hütte aus mindestens drei teilweise zumindest radial verstellbaren, sich in Richtung der Längsachse des Stapels erstreckenden Teilstücken bestehtDie Erfindung hat den Vorteil, daß mit einfachen Mitteln eine Einstellung der die Münzen umfassenden Hülle auf verschiedene Münzendurchmesser möglich ist sofern zwischen zwei Stapelvorgängen von Münzen eines bestimmten Durchmessers auf Münzen eines davon abweichenden Durchmessers übergegangen werden soll.Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung sei an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
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---|---|---|---|
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IT69340/72A IT969518B (it) | 1971-08-06 | 1972-07-19 | Apparecchio ricevitore automatico di monete con dispositivo di impi laggio e di avvolgimento |
US00273862A US3798873A (en) | 1971-08-06 | 1972-07-21 | Automatic coin dispensing machine |
NL7210452A NL7210452A (de) | 1971-08-06 | 1972-07-28 | |
BE786976A BE786976A (fr) | 1971-08-06 | 1972-07-31 | Distributeur automatique a pieces de monnaie avec dispositif d'empilageet dispositif d'enveloppement |
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (3)
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DE2142189A1 DE2142189A1 (de) | 1973-03-08 |
DE2142189B2 true DE2142189B2 (de) | 1975-02-20 |
DE2142189C3 DE2142189C3 (de) | 1975-09-25 |
Family
ID=5817532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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-
1971
- 1971-08-23 DE DE19712142189 patent/DE2142189C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2142189A1 (de) | 1973-03-08 |
DE2142189C3 (de) | 1975-09-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |