DE2142178A1 - Verfahren und Anordnung zur Her stellung eines Werkzeugs - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Her stellung eines WerkzeugsInfo
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Description
Unser Zeichen; D 650
p, Inc.
2110 Maple Avenue
P.Plainfield, New Jersey, 07080 , V.St.A.
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Verfahren und Anordnung zur Herstellung eines
Werkzeugs
Die Erfindung bezieht sich auf die Werkzeugherstellung
und insbesondere auf ein.Verfahren und tine Anordnung
zur Herstellung eines beim Erzeugen eines Werka zu verwettüenn.en
Tj1 olge werkzeuge, beispielsweise eines S'olgeschnitts.
Die hier beschriebene bevorzugte Ausführungöform
ist zwar in Form eines Spezial date nve rar boitung*-
geräts ausgeführt, doch kann das erfinclungsgemäße
Verfahren auch leicht mit einem geeignet programmierteu
Mehr zweckcomputer ausgeführt worden.
Pie Werkzeugmacherindustrie war voaihrem Beginn an
riacluroh gskennzeichaet, daß das Erfahrungswissen
höchst sachkundiger Arbeiter auf die WerKzaugkonstruktion
angewendet w^.rde,Diese Arbeiter sorgten durch
einen beträchtlichen Aufwand an Zeit, Mühe und Sinfallsreichtum bei der Konstruktion brauchbarer Werkzeuge
dafür, daß ein Mangel an wissenschaftlicher Ausbildung
üblicherweise mehr als auagegliohen wurde. Im einzelnen
wurde die herköpimlioha WerkzeugkonstruktLon üblicherweise
folge dermaßen ausgeführt : Ein Werkzeutjanweniier liefert
eine Maschine η zeichnung oder ein Prototyp mode 11 einee
Lei/Ba
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Werkstücks, das in Massenproduktionen hergestellt werden
so&l.Der Werkzeugkonstrukteur prüft die Werkstückzeichnungen
und entwirft auf dem Papier ein Werkzeug. Bei dieser Arbeit wendet er viele Jahre der Erfahrung mit
ähnlichen Werkstückkonstruktionen und sein Erfahrungswissen an(das beispielsweise in dem Wissen besteht,
um wieviel ein Blech während eines Biegevorgangs überbogen, gedreht oder gefaltet werden muß, damit es
auf den gewünschten Winkel zurückfedert). Eine solche Information wird jedoch nicht von Grundprinzipien abgeleitet,
sondern sie ergibt sich aus früheren ähnlichen Fallen in der Praxis des Konstrukteurs. Daher arbeitet
das Werkzeug oft nicht so genau wie beabsichtigt, wenn es nach den ersten Zeichnungen konstruiert wird. Oftmals
müssen Teile des Werkzeugs entfernt werden, vergütetes
Metall muß gehärtet werden, TdIe müssen auf neue Abmessungen oder Winkel geschliffen oder machinoll bearbeitet
werden, oder das Werkzeug muß als Ganzes neu konstruiert, zusammengebaut und geprüft werden. Oft liegt die Quelle
des Problems nur in einem leichten Rechenfehler des Kon- ' strukteurs, der dazu führt, daß elti Stanzsteapel nicht
in einer Linie mit einem entsprechenden Loch in einem
Werkzeug liegt, und so zur Zerstörung des Stanzwerkzeugs
führt. Öfter noch liegen die Probleme in Ungenauigkeiten
der vom Konstrukteur verwendeten Faustregeln beim näherungsweisen Berechnen gewisser Biege-, Zieh- oder Ausschneideabmessungen.
Die heimtückischsten Ungenauigkeiten sind diejenigen, die so gering sind, daß sie während der anfänglichen
kurzen Testläufe nicht festgestellt werden, aber mitten während eines langen Produktionsstanzlaufs zu eines vorteitigen
Zerbrechen des Werkzeugs oder des Blechvorrats führen. Dies führt zu langen unä teuren Verzögerungen für Reparaturen
und zu einer nicht genutzten Produktionszeit.
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In der Werkzeugmacherei besteht wie in allen Herstellungsindustrien ein ständiger Druck nach größerer Geschwindigkeit
und Genauigkeit in der Teile konstruktion. Die Verwendung
von lochstreifenbetätigten Werkzeugmaschinen (numerisch
gesteuerte Maschinen) ergibt größere Einsparungen an Maschinenzeit und eine verbesserte Genauigkeit. Bisher
waren diese Maschinen aus zwei Gründen für Werkzeuge nicht brauchbar. Erstens ist die maschinelle Herstellung
eines Werkzeugs normalerweise ein einmaligerVorgang, so
äaß sich folglich die Kosten während eines langen Produktionslaufs
nicht amortisieren können. Zweitens stehen zwar viele Computeranlagen als Hilfe für
einen Konstrukteur beim Übertragen seiher Konstruktionsr zeichnungen auf Programmstreifen zur Verfügung, öoch
stellt das Entwerfen dieser Programme zusätzliche Pchritte dar, die der Konstrukteur im Anschluß an
seine normale Konstruktionsz3it durchführen muß. Wenn also nur ein einziges Werkzeug hergestellt werden
soll, dann siud die existierenden numerischen Steuerverfahren
nur dann wirtschaftlich durchführbar, wenn die vom Kpnstrukteur bei der Herstellung des Programm Streifens
aufgewendete ExtEeeit nicht teuerer als die
in der Werkstatt eingesparte Zeit ist.
Diese Eaüoren bringen das von der Werkzeugma eher Industrie
stark empfundene Bedürfnis nach der Entwicklung einer
Anordnung zum automatischen und präzisen Konstr|ieren und Aufreißen eines Werkzeugs zum Ausdruck. Eine solche
Anordnung sollte numerisch gestfuerte Maschinen, wo solche
vorhanden sind, direkt steuern oder Konstruktionszeichnungen des Werkzeugs liefern können.
Erfindungsgemäß soll daher ein Verfahren zur Konstruktionvon
Werkseugen mit Hilfe einer automatischen Anordnung geschaffen werden.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sollen ein Verfahren und eine Anordnung zur automatischen Konstruktion
eines bei der Herstellung eines besonderen Werkstücks zu verwendenden Werkzeugs geschaffen werden, wobei die
Eingangs information aus einer Zeichnung oder Koordinatensignalen
entsprechend dem Werkstück bestehen soll.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sollen ein Verfahren und eine Anordnung zum Übertragen von
einem Wrstück entsprechenden Koordinatensignalen in
Signale geschaffen werden, die entweder zum Steuern ' einer Maschine beim Herstellen eines Werkzeugs oder
zum Erzeugen einer Konstruktionszeichnung des Werkzeugs
verwendet werden können.
Im wesentlichen besteht das erfindungsgemäße Verfahren aus den folgenden a Qtoma tische η Schritten :
1# Speichern der Koordinatenabmeesungen des gewünschten
Werkstücks aus einer Werkstückzeichnung mit Kennzeichnung
aller Biegungen, Löcher, gezogenen Vertiefungen usw· ;
2. "Rückentwicklung" der Werkstückskoordinaten in eine
ebene Fläche.unter Berücksichtigung der Materialvsrf
or mungs ei genschaften durch die Anordnung;
3. Optimierung der Werkstückanordnung auf dem Blechvorrat zur Minimalisierung des Abfalls;
4. Bestimmung der im Hinblick auf die Zuverlässigkeit des Werkzeugs und des Werkstücks erforderlichen Zahl der
S tanz-oder Schneideschritte;
5. Sortierung der verschiedenen, während der cbigen Schritte
entwickelten Signale zur Optimierung der Reihenfolge der vom Werkzeug durchzuführenden Schritte;
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6. Erzeugung der Entwurfszeichnungen, die in den Vorgängen
der Schrittet bis 5 aufgeschlüsselt worden sind? An
diesem Punkt wird die gegenseitige Lage der Deforraationsebenen-Linien
und-Flächen numerisch in ihrer Lage bestimmt und elektrisch gespeichert;
7. Zuordnung von normierten Stößel-und Kurvenscheibenabschnitten,
die der elektrisch gespeicherten Liste entnommen werden, zu den Koordinaten von entsprechenden Löchern, Vertiefungen
und Biegungen; Herstellung von Teilen des Werkzeugs durch die Tätigkeit numerisch gesteuerter Maschinen, die von den
den numerisch bestimmten gewünschten Punkten , die im Schritt 6 gebildet worden sind, entnommenen Koordinaten
der Löcher, Kanten, Ecken und Flächen Gebrauch machen;
8. Ausdrucken zusätzlicher Teillisten , Zeichnungen und
Zusammenbauanweisungen als zusätzliche Anweisung für den Anwender.
Als Endergebnis des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
ein Metallvorrat zu Keilen des Werkzeugs geschnitten,
so daß sie zum fertigen Werkzeug zusammengebaut werden können. Dies kann dadurch bewirkt werden, daß von der
beschriebenen Vorrichtung abgeleitete elektrische Steuersignale direkt an eine geeignet ausgestattete
Fräs-odor Schleifmaschine angelegt werden, die mit
einer elektrischen Steueranordnung versehen ist. Aus
Kostengründen ist es jedoch vorzuziehen, den äquivalenten Handlungsablauf des Erzeugens eines sogenannten numerischen
S teuer st reife ns in Anspruch zu nehmen, der die Betätigung
der Werkzeugmaschine zu einem späterenZeitpunkt erlaubt. Überdies besteht ein weiterer äquivalenter Handlungsablauf,
darin, Zeichnungen der Einzel teile te Werkzagsund eine
Pianungszeichnung herzustellen, so daß die letzten
Schritte der Werkseugkoostruktion von einem Mechaniker
ausgeführt werden können.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt. Darin zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht eines typischen Werkstücks,
Fig.2 eine perspektivische -Ansicht ein.es Bandes, wobei
verschiedene Fabrikationsstufen des Werkstücks nach Fig.1 bei einem Folge werkzeug dargestellt sind,
Fig. 3 ein Flußdiagrarara des erfindungsgemäßen Verfahrens,
i"ig«4» 5 und 6 sehe ma tische Darstellungen von drei Biegevorgängen,
die beim Formen von Metallwerketüeken
mit Werkzeugen angewendet werden,
Fig.7 einen in Ruhe befindlichenWürfel aus Werkstückmaterial,
Fig,8 und 9 den Würfel von Fig.7 unter der Einwirkung von
Druck- bzw. Zugkräften,
Fig.10 ein Spannungs-Dehnungs-Diagramm für ein typisches
Werkstückmaterial,
F Fig.11 ein Diagramm, in dem die in einer Ebene auftretende
Spannung dargestellt i3t, die von einer Dehnung in einer dazu senkrechten Ebene hervorgerufen wird,
Fig. 12 die Verformung eines Teils eines Werkstücks während ei no s B ie ge vor gangs mit einem Werkzeug,
Fig.13 die Verformung des Werkstückteils von Fig.12 nach
Beendigung des B ie ge Vorgangs,
Fig.14 ein Blockschaltbild eines Wegs zur Erzielung der
Prozeßsfchritte von Fig.3, wobei die KriimmungG-
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umrißlinie in eine ebene Umrißlinie transformiert wird,
Fig. 15 eine schematische Detailansicht der Blöcke von Fig.14,
Pig.16 bis 26 Diagramme von verschiedenen in der Schaltung
von Fig.15 verwendeten Signalen,
Fig.27, 28 und 29 jeweils Drehpositionen eines typischen
Werkstücks,
Fig. 30, ein Blockschaltbild der Drehtrans formations funktion
von Fig.3,
Fig.31 eine schematische Ansicht eines Teils des Blockschaltbildes
von Fig.30,
Fig.32 bis 39 Diagramme verschiedener in der Schaltung von
FJg.31 verwendeter Signale,
-^O, 41 und 42 scheoatische Darstellungen weiterer Teile
des Blockschaltbildes von Fig.30,
Fig. 43 ein Blockschaltbild des Hülltrans formations vor gangs
von Ftg. 3,
Fig.44, 45 und 46 dem flachgemachten Werkstück von Fig.1
entsprechende Umrißsignale während entsprechender
Stufen des Hülltransformatiousschritts,
Fig.47 und 48 entsprechende Abschnitte der Umrißlinie
des flachgeraachten Werkstücks,
Fig.49 ein sehematisches Schaltbild eines Teils des Block
schaltbildes von Fig.43,
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Fig.50 bis 53 ein Werkstück mit einem Innen loch während
entsprechender Stufen des Hülltrans formatiοns-Schritts
nach der Erfindung,
I1 ig«54. und 55 ein Werkstück mit einer im Inneren liegenden
Spiralenformigen Öffnung während verschiedener
Stufen des Hülltransformationsschritts nach der
Erfindung.
In Fig.1 ist ein Werkstück 10 dargestellt, das mit Hilfe
eines nach dem hier zu beschreibenden Verfahren hergestellten Werkzeugs in Massenproduktion erzeugt werden
soll. Das Werkstück 10 besteht aus Metall, und es enthält eine Vertiefung 11 mit einer breiten, ebenen
Randlippe 13, von der ein gekrümmterHenkel 15 in einer
dm wesentlichen senkrecht zu der Rand lippe verlaufenden Ebene absteht. Das entfernt liegende Ende des Henkels
ist mit einem Loch 14 versehen, das in einer senkrecht zur Ebene des Henkels verlaufenden Richtung angebracht
ist. ·
Das Werkstück 10 ist deshalb typisch, weil seine Herstellung
die Vorgänge des Lochens, Biegens, Formens (Ziehen einer Vertiefung) ,. Prägens und Ausschneidens
an den in Fig.1 angegebenen Stellen umfaßt. In der nachfolgenden
Beschreibung sjbddie me istenVerfahre ns schritte mit Begriffen der Herstellung eines Folge werkzeuge zur
Erzeugung eines Werkstücks 10 beschrieben. Zur Erleichterung des Verständnisses der Verfahrensschritte,
sind jedoch in manchen Fällen einfachere Werkstückforraen
angenonmen.
Fig.2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Blechstreifens
16, die er beim Herausnehmen aus einem Folgewerkzeug während des Herstellungsvorgangs erscheinen
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würde. Die verschiedenen Arbeitsstationen längs des Streifens sind mit den Zahlen 1 bis 7 in der Reihenfolge,
in der die entsprechenden Arbeitsvorgänge erfolgen, numeriert worden.Aia der Station 1 stanzt das Werkzeug
zwei runde Löcher 17, 18 und zwei ovale löcher 19, 2 in den Blechstreifen. Die zwei äußeren Löcher 17, 18
werden an jeder Station dazu verwendet, den Blechstreifen 16 so zu führen, daß er auf das Stanzwerkzeug richtig
ausgerichtet ist. Die zwei ovalen Löcher 19, 20 werden
dazu verwendet, in dem Metall während der zu beschreibenden Verformungsvorgänge einen Dehnungsausgleich zu
schaffen.
An der Station 2 wird ein Abfallstück in der charakteristischen
Form eines Stundenglases von der linken Stationsseite entfernt. Dieser Vorgang entspricht einem mechanischen
Ausstanzvorgang.er wird jedo.ch als Beschneidevorgang bezeichnet,
da Abfall von einem Abschnitt der Umrißlinie entfernt wird.
Der Vorgang an der Station 3 umfaßt das Formen des Metalls durch Ziehen der Vertiefung 11. Das Gesamtvolumen
des Metalls ändert sich während dieses Zieh-Vorgangs nicht. Das Metall,-das die Vertiefung 11
bildet, wird aus der ursprünglichen Blechfläche
gezogen, so daß die Gesamtabmessungen der ursprünglichen Umrißlinie verringert werden. Diese Verformung ist
eine Größe, die bei der herkömmlichen Werkzeugkonstruktion aus den unten beschriebenen Gründen schwierig
exakt zu behandeln ist. Es sei bemerkt, daß in diesem Ausführungsbeispiel eine Vertiefung dargestellt ist,
die in einem einzigen Ziehvorgang geformt wird. Dies ist jedoch nicht immer der Fall. Bei Vertiefungen
einer beträchtlichen Tiefe muß das Ziehen in aufeinanderfolgenden Arbeitsstufen erfolgen, von denen jede ein
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tieferes Ziehen als während der vorherg'ehnden Stufe umfaßt, wobei während der letzten Stufe die Vertiefung
ein wenig zu weit gezogen wird, damit ein Zurückfedern ermöglicht wird. Die Funktion der ovalen Löcher 19, 20
läßt sich an der Station 3 erkennen, wo sie ihre Form zur Kompensation der Materialverformung geändert haben.
An der Station 4 wird der Blechstreifen 16 durch Beschneide- und Stanzvorgänge bearbeitet, so daß die Umrißlinie des
Werkstücks 10 genauer gebildet wird. Außerdem werden das Loch 14 und zwei weitere zu Führungszwecken verwendete
Löcher gestanzt.
Ein "weiterer Beschneidevorgang wird zur Bildung der Umrißlinie
des Henkels 15 an der Station 5 durchgeführt.
In der Station 6 ist das Ergebnis eines gemeinsamen Präge- und Biegevorgang3 dargestellt. Wie an der Station
kann ein Biege vor gang nicht immer in einer Stufe vollendet werden, da oft ein Überbiegen notwendig ist, damit ein
Zurückfedern des Metalls auf den gewünschten Biegewinkel
ermöglicht wird. Das an der Station 6 dargestellte Prägen kann nur zu rein dekorativen Zwecken oder zu
Beschriftungszwecken durchgeführt werden, es kann jedoch
auch einer mechanischen Funktion dienen, beispielsweise
beim Prägen der Längsnuten in einem Türschlüsselrohling.
Die Anforderungen an die Genauigkeit bei einem Prägevorgang mit mechanischer Funktion sind naturgemäß viel
größer als bei einem dekorativen Prägen.
An der Station 7 ist der abschließende Ausschneidevorgang
dargestellt,b'ei dem das Werkstück 10 vom Abfall befreit wird.
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Die Reihenfolge der Vorgänge und ihre Aqzahl werden von verschiedenen Kon3truktionsüberiegungen bestimmt,
die vom Vor rats material abhängen, aus dem das Werkstück 10 hergestellt werden soll. Die Bandanordnung von Fig.2
kann bei der Herstellung des Werkstücks aus Weichaluminium
sehr gut arbeiten, nicht jedoch bei der Herstellung aus hartem Federstahl. Die Arbeitsstufen werden auch von der
Art der zur Verfügung stehenden Presse und von den für das Werkzeug zur Verfügung stehenden Materialien (beispielsweise
ein Werkzeug aus Werkzeugstahl oder ein Wolframkarbidwerkzeug)
beeinflußt. Allgemein gilt, daß die Konstruktion eines Werkzeugs mit einer mehr als mittleren
Schwierigkeit von zwei oder mehr erfahrenen Konstrukteuren
nicht ähnlich präzise ausgeführt würde. Diese Erörterung soll nur zum Ausdruck bringen, daß die Werkzeugkonstruktion
eine Technik ist, die bisher sehr stark von der Erfahrung des Konstrukteurs abhängig gewesen ist. Das hier beschriebene
Verfahren ist ausreichend vielseitig, um Variationen der Materialeigenschaften des Werkstückmaterials und des
Werkzeugmaterials zu erlauben, während trotzdem ein
Werkzeug hergestellt wird, das so ausreichend kompliziert ist, daß en wie erforderlich funktioniert, aber nicht so
überkonstruiert ist, daß ep unwirtschaftlich wird.
Das hier beschriebene Verfahren läßt sieb am bosten unter
Bezugnahme auf Fig.3 verstehen. Das Gesamtverfahreη wird
zunächst im Zusammenhang mit dieser Figur beschrieben, und
jeder Abschnitt des Verfahrens wird dann im einzelnen näher beschrieben. Das Verfahren beginnt mit der Umwandlung
einer Zeichnung 21 des Werkstücks 10 in Koordinaten signale.
Dies kann mit einem in der Technik gut bekannten Zeichnungsdigital isierer 23 durchgeführt werden. Der Digitalisierer
umfaßt einen Betrachter 25 mit einer Anordnung aus Armen, · Hebeln und einen elektromechanischen Umsetzer, womit ein
Platz von Koordinatensignals η erzeugt wird, der die Lage
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des Mittelpunktes des Betrachters angibt, wenn er von einer Bedienungsperson über die Zeichnung geführt wird.
Typische Digitalisierer sind der Gerberkoordinatendigitalisierer^
Modell GOD, dar Gerber Scientific Instrument Co., South Windsor, Connecticut und der Bendix Digitalisierer
der Bendix Computer Graphics Division, Farmington, Michigan.
Üblicherweise arbeiten Koordinaten Digitalisierer so, daß
sie die Betrachterposition in kartesische oder rechtwinklige Koordinaten umwandeln, doch ist ein solches Koordinatensystem
kein notwendiges Merkmal des hier beschriebenen Verfahrens. Es können ebensogut andere Koordinatensysteme verwendet
werden, beispielsweise polare orthogonale Koordinaten, elliptische orthogonale Koordinaten, trap ze form ige nichtorthogonale Koordinaten oder sphärische polare Koordinaten,
Wenn kein Koordinatendigitalieierer vorhanden ist, können die Koordinateninformationen außerdem auch durch Ausmessen
der Zeichnung durch eine Bedienungsperson unta? Verwendung eines Lineals erhalten werden. Diese Informationen könnten
über eine Eingabetastatur in das System eingetippt werden; es könnten auch entsprechende Steuerorgane zur Erzeugung
der erforderlichen Ströme. Spannungen oder dergleichen eingestellt werden.
Wenn kartesische Koordinaten verwendet werden, dann entsprechen die Aus gangs Signa Ie des Digitalisierers den
Koordinaten x, y und ζ jedes wesentlichen Punktes der Werkstückzeichnung 21. Solche Punkte werden an den
Schnittpunkten von zwei Linien aufgefunden, die Abschnitte
der Umrißlinie des Werkstücks 10 bilden. Außerdem wurden
der Mittelpunkt, der Radius und die Endpunktwinkel von
Kreissegmentabschnitten in der Umrißlinie aufgezeichnet.
Die räumlichen Merkmale des Werkstücks, beispielsweise die Vertiefung 11, wird von Koordinaten wiedergegeben,
die die Hauptachse des Zylinders, den Radius des Zylinders
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und die Tiefe des zylinärischen Abschnitts bestimmen. Wenn eine kugelige Vertiefung gebildet werden soll,
würden Kooräinatensignale verwendet werden, die den
Mittelpunkt und den Radius der Kugel und die Tiefe der Vertiefung angeben. Auch für kompliziertere, regelmäßige
dreidimensionale Formen, beispielsweise ellipsoide, paraboloide und-dergleichen exiotieren geeignete Koordinaten,
die auf dem Gebiet der analytischen Geometrie wohl bekannt sind. Bei unregelmäßigen Formen, die keinen exakten geometrischen
Charakter aufweisen, ist es auf dem Gebiet der mathematischen Interpolation bekannt, die Flächen in kleinere
Abschnitte von ungefähr gleicher Größe aufzuteilen; die Kontur innerhalb eines solchen kleinen Abschnitts kann durch
eine Kombination von Signaleo exakt beschrieben werden, die den Abschnitt, die Steigung, die Krümmung und die
Schiefe einer Paßfunktion angeben. Die Paßfunktion ist bekannt, die innerhalb der Genauigkeit maschineller
Bearbeitungsvorgänge eine genaue Anpassung an !lachen
verfencbarer Metalle ergibt.
Die räumlichen Koordinate η Signa Ie x, y und ζ , die vom
Digitalisierer 23 geliefert werden, werden im Speicher 27
festgehalten und an einen Raum-Zeit-Umsetzer 29 angelegt. Der Speicher 27 kann ein geeignetes Spe ic bermedi um, beispielsweise
Mag net platte η oder Magnetkerne , enthalten,
in denen der Speicherinhalt direkt zugänglich ist. Der·
Speicher muß natürlich mit Gen zu speichernden Signalen zusammenpassen.· Zum Zwecke dieser Beschreibung werden
analoge (d.h. kontinuierliche) elektrische Signale betrachtet
doch ist zu erkennen, daß auch digitale Signale und nichtelektrische Medien , wie Strömungsmittelflüsse, für die
Verwendung bei den hier beschriebenen Verfahren geeignet sind.
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Der Raum-Zeit-Umsetzer 29 wandelt, wie sein Name besagt,
vom Digitalisierer 23 gelieferte räumliche Koordinatens ignale x, y und ζ in zeitabhängige Signale χ (t), y(t)
und z(t) um. Dieser Umwandlungsvorgang ist in der Technik bekannt; er umfaßt das Abtasten einzelner räumlicher Linien
des Werkstücks, die von den Signalen x, y und ζ wiedergegeben werden, mit einer bestimmten Geschwindigkeit, sowie
das Erzeugen einer Signalamplitude für χ (t), y(t) und z(t),
die den Koordinatenwerten x, y und ζ an diesem Punkt entspricht. Zu jedem Zeitpunkt während der Abtastung repräsentieren
die Amplituden der Signale x(t), y(t) und z(t) drei Koordinaten, die einen Punkt am Werkstück 10 definieren. Diese drei Signale
geben also das Werkstück 10 vollständig wieder, wie an der Ausgangsleitung des Raum-Zeit-Umsetzer 29 schematisch dargestellt
ist.
Die vom Umsetzer 29 hergeleiteten Signale werden im Speicher
27 festgehalten und an eine Transformations einheit 31 angelegt, die die gekrümmten Abschnitte des Werkstücks 10 in
eine ebene Form transformiert. Die Ausgangssignale der Transformationseinheit 31 repräsentieren daher im Zeitbereioh
das Werkstück 10 so, daß der Henkel 15 in die Ebene der Rand lippe 13 zurückgebogen ist. Diese Entbiegetransformation
wird durch Bestimmen aller ebenen Flächen bewirkt, die nicht in der Ebene der Randlippe 13 liegen.
Die Biegestellen werden als Teil der Signal information gekennzeichnet, sie erscheinen jedoch nicht als Biegung
in den transformierten Signalen. Während dieser Transformation muß die Deformation des Metalls an der Biegestelle
kompensiert werden. Dies wird unten im einzelnen genauer erörtert.
Die von der Einheit 33 durchgeführte nächste Transformation
entwickelt das gedehnte Material zurück zur Ebene der Randlippe 13, damit ein zum Ziehen der Vertiefung 11 inverser
Torgang durchgeführt wird. Das Diagramm an der Ausgangslsitung
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der Einheit 33 zeigt bildlich die geometrische Form, die von den Ausgangssignalen dieser Einheit ausgedrückt wird.
Ea sei bemerkt, daß die ümrißlinie des Werkstücks größer
ist, als es zu dem Zeitpunkt war, als es von den Ausgangssignalen der Einheit 31 wiedergegeben wurde. Die genauen
Einzelheiten dieser !Transformation werden unten noch
näher beschrieben.
Die der ebenen Umrißlinie entsprechenden Signale werden an eine Drehtrans formations einhe it 35 angelegt. Die
in dieser Einheit 35 durchgeführte Transformation besteht in einer derartigen Drehung der Umrißlinie des entwickelten
Werkstücks auf dem Blechstreifen 16, daß eine optimale
Ausnützung des Streifenmterials verwirklicht wird. Das
Ergebnis dieser Tra ns formation ist an der Ausgangsleitung der Einheit 35 bildlich dargestellt. Auch das Verfahren
dieser Transformation wird unten noch genauer beschrieben.
Die nächste Transformation wird als Haitransformation
bezeichnet; sie wird in der Einheit 37 ausgeführt. Diese Transformation umschließt die Gesamtümrißlinie
des transformierten Werkstücks mit einer Hüllinie,
die eine vollständig konvexe Linie ist, die die Umrißlinie des entwickelten Werkteils umschließt und alle
Einschnitte oder Vorsprünge dar Original ümrißlinie ,
die nicht von sich aus konvex sind, überbrückt. Diejenigen Abschnitte der Originalümrißlinie , die nicht mit der
Hüllinie zusammenfallen, sind Bereiche, die für eine
eigene Stanzbehandlung vorgemerkt sind (d.h. für einen
Stanζvorgang an einer anderen Stufe des Werkzeugs, als
einer die Umrißlinie bildenden Stufe ). Ob ein Abschnitt der Umrißlinie getrennt gestanzt werden soll oder nicht,
wird von der Hülltrans forma ti ons einheit 37 bestimmt,
die die Biege moment spannung untersucht, die im
Werkzeug erzeugt würde, weno der fragliche Abschnitt
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als Teil der Gesamtutnrißlinie ausgestanzt werden würde.
Wann eine solche Spannung die Sicherheitsgrenzen für das Werkzeugmaterial überschreiten würde, dann wird
dieser Abschnitt der Urarißlinie in einer anderen äufe des Werkzeugs getrennt gestanzt. Dieser Abschnitt des
Verfahrens wird ebenso wie ein auf Innenlöcher innerhalb des Werkätüüteanwendbarer ähnlicher Vorgang unten genauer
erläutert.
Eine bildliche Darstellung der Wirkung dieser Transformation
ist an der Ausgangsleitung der Einheit 37 angegeben. Der lang hineinragende Ausschnitt in der Originalurarißlinie
zwischen dem Henkel und der Randlippe ist herausgelöst worden, und er wird folglich so behandelt, als wäre er
ein Innenloch, das in einer eigenen Stufe des Werkzeugs gestanzt werden soll.
Als Ergebnis der Transformationen in den Einheiten 31, 33,
35 und 37 sind die vom Werkzeug aus zu führenden Arbeitsgänge
als einzelne Stanz-, Form- und Biegevorgänge analysiert
und herausgelöst worden. Es ist eine endgültige Rohlingumrißlinie gebildet worden, so daß das fertige Werkstück
vom Blechstreifen 16 abgetrennt werden kann. Die abschließende Transformation im Verfahren wird in der
Einheit 39 ausgeführt. Diese Transformation ist eine
Sortiertransformation, die lediglich die Reihenfolge der gespeicherten Signale so ordnet, daß die einzelnen
Arbeitsgänge des Werkzeugs in der richtigen Reihenfolge
ausgeführt werden. Dabei wird durch diese Transformation sichergestellt, daß Löcher nicht zu dicht beisammen
an der gleichen Werkzeugstatioo gestanzt werden und daß
die Form-, Biege- und Lochvorgänge in der richtigen Reiheöfolge stattfinden. Ai dieser Stelle sind die Signale
durch die Folge der Transformationen ausreichend modifiziert worden, so daß sie nun eine vollkommene Beschreibung der
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vom fertigen Werkzeug a us.anführend en Arbeitsgänge ergeben·
Wenn die Signale an dieser Stelle in Koordi na teninformationen
umgesetzt würden, ergäben sie eine bildliche Darstellung der vollständigen Streifenanordnung, wie
an der Ausgangsleitung der Einheit 39 bildlich dargestellt
ist.
Ein Signalumsetzer 41 führt die Umsetzungsvorgänge aus,
die zur Umsetzung der im System gespeicherten sortierten Signale in eine zur Verwendung durch eine Bedienungsperson
oder eine steuerbare Werkzeugmaschine ge eignete!1 orm
um. Verschiedene Formen von Ausgangsparametern sind in Pig.3 angegeben. Es können elektrische Signale zum
direkten Anschließen an eine steuerbare Maschine, beispielsweise eine numerisch gesteuerte Präsmaschine , ein Lochstreifen
zur späteren Verwendung an einer steuerbaren Maschine oder Signale zum Anschluß an eine Zeichenmaschine
zur Erzeugung der tatsächlichen Zeichnung auf Papier, Mikrofilm oder einem anderen Medium sein.
Die Transformation in der Einheit 41 kann die Grenzen
der maschinellen Bearbeitung berücksichtigen, so daß die formenden Teile oder anderen Abschnitte des Werkzeugs
in geeigneter Weise unterteilt und auch mit geeigneten herkömmlichen Arten und Größen von Bolzen, Zapfen und
anderen üblichen Werkstattkleinteileη befestigt werden
können.Die Einheit 41 kann daher leicht zur Erzeugung von zusätzlichen Ausg*]gsinf ormationen von großer Nützlichkeit und großem Wert für die Bedienungsperson , beispielsweise
zur Erzeugung einer Materialrechnung, in der der
notwendige Werkzeugmetallvorrat und die zum Zusammenbau des Werkzeugs benötigten Befest igungs kleinteile aufgeführt
sind, verwendet werden. Die entsprechende Form der Ausgangssignale
würde bei direktem Anschluß an eine Werk zeugmaachine
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- Ί8 - '
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diese veranlaßen, ein bestimmtes Werkzeugteil aus einem Block aus Werkzeugmetall herauszuschneiden· Die gleiche
Information würde beim Anlegen an eine Zeichenmaschine eine Zeichnung des entsprechenden fertigen Werkzeugs
liefern. Diese wäre für die Bedienungsperson wertvoll zum Überprüfen des Zusammenbaus und der Richtigkeit
der maschinellen Arbeitsgänge.
Nachdem nun eine allgemeine Übersicht über das Verfahren im Zusammenhang mit Fig.3 gegeben worden ist, erfolgt
nun eine genauere Beschreibung jeder der im Gesamt Vorgang enthaltenen Transformationen. AIb erstes sei die Transformation
betrachtet, die in der Einheit 31 ausgeführt wird. Sie umfaßt das Zurückent wie kein von Biegungen
in eine ebene Fläche. Die bei einem solchen Vorgang 'beteiligte Metall verformung kann durch Bezugnahme auf
die Figuren 4 bis 13 leichter verstanden werden·
Die Figuren 4, 5 und 6 zeigen drei Arten von B ie ge vor gangen,
die bei der Metal !Verformung unter Verwendung von Werkzeugen
angewendet werden. In Fig.4 ist die am häufigsten angewendete Art der Biegung dargestellt, bei der auf ein Metallteil
an "Siegemoment ausgeführt wird, wenn es um einen gekrümmten
Vorsprung in einem Werkzeug 45 gebogen wird. Fig.5 zeigt · eine weniger übliche Biegeart, bei der das vom Werkzeug
49 gebogene Metallteil 47 unter einer außerhalb der Biegezone angelegten Zugspannung steht. Flg.6 zeigt einen
manchmal beim Biegen verwendeten Vorgang, der Gesenkbigen (setting) genannt wird, bei dem die Nase 50 des
inneren Werkzeugblocks 53, um den das Metallteil 51
gebogen wird, einen kleineren Radius al.s der äußere formende Werkzeug block 55 aufweist.
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Nach Fig·4 steht ein Metallteil 43, das einem dort dargestellten Biegevorgang unterzogen wird, teilweise
unter Druck - und teilweise unter Druckbeanspruchung. Eine in der Figur durch eine gestrichelte Linie längs
der Mitte des Querschnitts des Metallteils 43 angegebene neutrale Faser trennt die zwei Bereiche. Im gekrümmten
Bereich des Mßtallteils 43 unterliegt das Metall zur
Innenseite der Biegung hin einer Stauchung, während das Metall zurAußenseite der Biegung hin einer Dehrung
unterliegt/Ander neutralen Faser, die ungefähr in der Mitte zwischen den zwei bberflächen des Metallteils
liegt, wird .das Metall weder gedehnt noch gestaucht, und es wird in Längsrichtung der neutralen Faser nicht
verformt. Die Verformung des Metallsteils ist mit Hilfe der zwJ33hen den zwei Oberflächen des Metallteils ausgezogenen Linien 44 schematisch angegeben. Die Linien
werden zur Innenseite der Biegung hin zusammengedrängt und zur Außenseite hin auseinandergespreizt.
Aus Fig.5 kann man erkennen, daß eine ausreichende Anwendung von Zugspannung auf das B^ech die Stauchung
aufheben kann, die normalerweise zur Innenseite der Biegung hin vorliegt. Das Metall wird daher in allen
Punkten des Biegebereichs gedehnt. Das Metall an der
Innenseite der Biegung wird leicht gedehnt, während das Metall an der Außenseite der Biegung unter einer Zugspannung
steht, die gleich der Summe der von der Momentenbiegung allein erzeugten Zugspannung und der durch die
äußeren Kräfte hinzugefügten Zugspannung ist. Dies kann als eine Situation angesehen werden, bei der die neutrale
Faser vollständig zur Innenseite der Biegestelle verschoben worden ist und nicht länger innerhalb des Blechs selbst
vorliegt. Diese Situation wird schematisch durch die
ausgezogenen Linien 48 dargestellt, die zwischen den
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zwei Flächen des BIe eh teils 47 gezeichnet sind. Die linien
haben sich im Biegebereich weiter a us ei nand er bewegt, damit
angezeigt wird, daß im Gesamten ein Dehnungszustand vorliegt.
Fig. 6 zeigt die bei einer Gesenkbiegung beteiligten Deformationen.
In diese Situation wird das Metallteil 51 in einer zu seinen zwei Oberflächen senkrechten Richtung gestaucht.
Die während dieses Vorgangs im Metall hervorgerufenen Kräfte
verlaufen senkrecht zu dem vom Momentenbiegen hervorgerufenen Kräften. Die hier beteiligten Deformationen sind scheraatisch
durch die abwechselnden zusammengedrängten und gespreizten ausgezogenen Linien 52 dargestellt, die zwischen den zwei
Metalloberflächen gezeichnet sind. Bei diesem Vorgang wird das Metall durch eine Verdünnung im Bareich der Biegung
zwar geschwächt, doch bewirken die während eines Gesenkbiegevorgangs
erzeugten Gesamtdruckkräfte eine plastische
Verformung, die weniger Neigung zumZurückfedern aufweist.
Die im Verlauf dieser Vorgänge auftretenden Verformungen
des Metalls lassen sich im Zusammenhang mit der folgenden Erörterung besser verstehen. In I1Ig.7 ist ein in einem
kartesischen Koordinatensystem liegender Würfel 57 aus einem.Material dargestellt. Die drei Raumachsen dieees
Koordinatensystems sind mit dem üblichenBuchstaben x, y und ζ bezeichnet. Fig.8 zeigt die Wirkung einer parallel
zur x-Achse wirkenden Druckkraft. Unter der Einwirkung dieser Druckkraft wird der Würfel in der x-Richtung
zus ammenge quetscht und in der y- und z-Richtung zur Erzeugung eines neuen Abbildes 57 * ausgedehnt, das
nicht mehr die Form eines Würfels aufweist. Fig. 9 zeigt die Wirkung einer einfachen Dehnung in der x-Richtung.
Der Würfel 57 dehnt sich dabei in der x-Richtung aus und zieht sich 5 η der y-und ζ-Richtung zur neuen Abbildung
57" zusammen, die nicht langer die Form eines
J S » *s
Würfels aufweist» Kräfte in der y-oder z-Richtung bewirken
ähnliche Formen., Die Wirkungen von zusammengesetzten Kräften,,
die gleichzeitig in mehr als einer Richtung wirken, werden
als Kombination von ".Druck-und Dehnungswirkungen analysiert«
Die Figuren 10 und 11 beinhalten eine mehr quantitative Beschreibung der Beziehung zwischen der an das Objekt
angelegten Spannung und der Dehnung oder Verformung des Objekts. Die graphischen Darstellungen von Fig.10 und
11 zeigen die Beziehung zwischen den Kräften und Verforr
mungen in einer zur Richtung der angelegten Kraft parallelen bzw. senkrechten Richtung. In Fig.10 stellt der mit A
bezeichnete Punkt den entspannten Zustand des Objekts dar, bei dem keine Kraft angelegt ist, und keine Dehnung
vorliegt. Wenn an.das Objekt eine Spannung angelegt wird,
nimmt die Dehnung etwa proportional zur angelegten Spannung bis zur Erreichung eines in der Zeichnung ais Bereich B
bezeichneten yiaxiroalwert zu. Dieser Bereich wird normalerweise
a 13 Fließgrenze bezeichnet. Sein exakter Wert.ändert sich bei
verschiedenen Metallen und auch ein wenig bei verschiedenen Proben desselben Materials als Folge von Unterschieden in
der chemischen Zusammensetzung der Legierung, in der Wärmebehandlung oder in anderen Effekten. Die Fließgrenze kann
jedoch mit der für das hier beschriebene Verfahren notwendigen Genauigkeit gemessen werden. Wenn die
angelegte Spannung kleiner als die Fließgrenze ist, verschwindet die Dehnung wieder nach Beendigung der
Spaunung. Nach dem Diagramm von Fig. 10 heißt das, dass
die Span nungs-Dehnungs-Kurve nach Beendigung der Spannung wieder zum Punkt A zurückkehrt.
Wem andrerseits die angelegte Spannung die Fließgrenze
überschreitet, also beispielsweise zum Punkt G weiterschreitet,
dann ist das Material nach Beendigung der
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Spannung bleibend verformt« Dies ist als eine Rückkehr
zum Punkt D nach Beendigung der Spannung dargestellt. Der nach der Fließgrenze B liegende Bereich wird normalerweise
als pl astische Zone bezeichnet,damit er sich von dem
unterhalb der Fließgrenze liegenden Bereich unterscheidet, der normalerweise als elastische Zone bezeichnet wird.
Wenn eine Spannung angelegt wird, nachdem eine anfätgliche Verformung stattgefunden hat, dann zeigt die Spannungs-Dehnungs-Kurve
eine vom Punkt D beginnende Dehnung an, und sie setzt sich zum Punkt E und zu einer zweiten
plastischen Dehnungszone fort, wenn die notwendige 'Spannung angelegt wird. Wie am Punkt χ dargestellt ist,
kann eine genügend große Spannung zu einem Zerbrechen
des Materials führen.
Während in Fig.10 die Beziehung zwischen Spannung und
Dehnung in der gleichen Raumrichtung dargestellt ist, zeigt Fig. 11 die Beziehung zwischen einer in einer Raumrichtung
angelegten Spannung und einer Dehnung in einer anderen Richtung, die senkrecht zur angelegten Spannung
liegt. Das Spannungs-Dehnungs-Diagramm ist in diesem Fall qualitativ dem Diagramm von Fig.10 ähnlich, mit der Ausnahme,
daß die Anlegung einer. Druckspannung in der senkrechten
Richtung eine Deh η ungs ver formung und nicht eine Kompressionsverformung
ergibt.
In den Figuren 12 und 13 eiid die Wirkungen einer Biege verformung
im einzelnen genauer dargestellt. Fig.12 zeigt die Form eines Metallteils 59 während des eigentlichen
B lege Vorgangs. Die das Blech umgebenden Abschnitte des Werkzeugs 61 führen einen Überbiegevorgang durch,
damit eine fertige Biegung von etwa 90° ermöglicht wird.
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Während dieses über biege vor gangs folgt das Metall der
Form der Nase 63 des Innenabschnitts des Werkzeugs. Es läßt sich erkennen, daß die als Folge dieser Formänderung
auftretende Dehnung mit dem Unterschied im Umfang der Kreise an der Innenfläche und an der Außenfläche des Metalls im
Biegebereich geometrisch in Beziehung steht. Eine gestrichelte Linie gibt die Lage der neutralen Faser an. Die neutrale Faser
liegt etwa in der Mitte zwischen der Außenfläche und der Innenfläche des gebogenen Metallteils 59. Teile des Metalls
am Innenbereich der neutralen Faser befinden sich in einem gee tauchte η Zustand und sind in Richtung der Krümmung
'zu kleineren Abmessungen zusammengefügt, während außerhalb
der neutralen Faser liegende Metallabschnitte in einem
Zustand der Dehnung sind, in dem das Metall gestreckt ist. Aus den geometrischen Beziehungen der in Fig.12 dargestellten
Deformation ist es sehr einfach, aber mühselig, die Spannung und Dehnung an jedem Punkt innerhalb des Metalls durch
Verwendung des Spanmings-Dehnungs-Diagramms für das bestimmte
Metall, wie es in den Figuren 10 und 11 dargestellt ist, festzustellen. Wenn die Biegung genügend groß war, gehen
Teile des Metalls in Biege bereich in dfe plastische Verformungszone
über. Unter Bezugnahme auf Fig.10 läßt sich erkennen, daß manche Abschnitte des Metalls bis zu einem
Punkt beansprucht worden sind, der dem Punkt C im Diagramm
entspricht. Wenn also die Biegekraft nichtmehr angewendet wird, üana federt das Metall zurück, wie in Fig. 13 dargestellt
ist.Dieses Zurückfedern kann durch Beobachtung des Unterschieds der Dehnung an den Punkten C und D quantitativ
aus Fig.10 entnommen werden.
Die in 3er Einheit 31 von Fig.3 durchgeführte Transformation
kann nun im Hinblick auf die in den obigen Absätzen enthaltenen Informationen leicht verstanden werden. Fig.H
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zeigt eine genaue Beschreibung der von der Einheit 31 durchgeführten inneren Arbeitsgänge. Zunächst werden die
der gekrümmten Umrißlinie der Original form des Werkstücks entsprechenden Signale x(t), y(t) , z)t) in den Anordnungen
65 und' 67 in Signale umgewandelt, die eine abgeflachte Form und eine der elastischen Verformung entsprechende Biegekomponente
darstellen. Der Begradigungsanteil der Transformation
wird von der Anordnung 65 ausgeführt, während die Kompensation der elastischen Verformung von der Anordnung
67 bewirkt wird. Die Ausgangs signale der Anordnung 65 geben daher das Originalwerkstück wieder, das so abgeändert ist,
daß alle Biegungen abgeflacht oder durch kleinere Biegungen, die dem zur Kompensation des Zurückfederns .erforderlichen
Überbiegungen entsprechen, ersetzt worden sind. Dies ist der in Fig. 12 dargestellte Über biege vor gang. Die kompensierten
Signale werden dann in der Transformationsanoränung 69 vollständig verflacht, und die Über biege komponente wird bei dem
Vorgang entfernt. Das resultierende Ausgangs signal gibt daher das Werkstück mit allen B ie ge abschnitte η in die Ebene des
Blechst reife ns zurückgebogen wieder.
Die Genauigkeit der in der Unterancrdnung von Fig.14 durchgeführten
Transformationen läßt sich am besten aus dem detaillierten Schaltbild von Fig.15 und aus den graphischen
Darstellungen der Figuren 16 bis 26 erkennen. So zeigt insbesondere Fig.15 eine Schaltung, die zur Durchführung
der Funktion der Transformationsanoränung 65 vonH.g.14
verwendet werden kann. Der in Fig. 15 mit gestrichelten Linien umgebene Teil stellt die Anordnung 67 von Fig.14
dar. Die selbe Schaltung, die für die Anordnung 65 verwendet ist, kann auch für die Anordnung 69 verwendet werden.
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Zur Vereinfachung der Beschreibung und zur Erleichterung des Verständnisses ist die hier beschriebene Begradigung
im zweidicäsnsionalen Bereich und nicht im dreidimensionalen
Bereich beschrieben. Man kann jedoch erkennen, daß bei der Transformation der Signale x(t), und y(t) in der
folgenden Beschreibung auch das Signal z(t) in gleicher Weise bei sich in die z-Ebene erstreckenden Kurven transformierbar
ist.
Das Signal x(t) wird nach Fig.15 an eine Zweifachdifferenzierende
Schaltung 71 angelegt, die aus zwei Seriendifferenzierern
bestehen kann. Das resultierende, der zweiten Ableitung entsprechende
Signal wird an eine Schwellwertschaltung 73 angelegt, die eine tote Zone (eine Zone ohne Ansprechen) für
kleine Eingangs Signa Ie besitzt. Die -Schaltung 73 hat das Zweck;
StÖEsLgnale mit kleiner Amplitude zu entfernen, die von der Zweifachdif f ere nzierschaltuhg 71 verstärkt und/oder erzeugt
worden sind. Das Ausgangssignal der Schwellwertschaltung wird dann an eine Zweifachintegrierschaltung 75 angelegt,
die unter solchen Anfangsbedingungen a-beitet, daß sie
ein iis gangs a ig na 1 mit dem Wert Null erzeugt, wenn kein Eingangssignal anliegt.
Das Ausgangssignal der Zweifachintegrierschaltung 75 wird an eine Summierschaltung 77 angelegt. Wenn man zunäohst
einmal andere Eingangs signale an der Summierschaltung 77
außer Acht läßt, ge langt das Ausgangssignal der Summierschaltung
an eine weitere Summierschaltung 79f in der es von dem urspfanglichen Eingangssignal x(t) subtrahiert
wird.
Die bisher beschriebene Schaltung arbeitet in der folgenden Weise: Das A us gangs signal der Zweifachdif ferenziers ehalt ung
ist nur in jenen Bereichen ein Nullsignal, wo x(t) gekrümmt
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ist, und es Meist eine vom Grad der Krümmung von x(t)
abhängige Amplitude auf. Dieses Krümmungssignal wird
dann zweifach integriert, so daß sich ein Signal ergibt, das der Form des Eingangssignal x(t) entspricht, wobei
jedoch ursprünglich gerade Abschnitte des Signals x(t) entfernt sind. Die Subtraktion dieses Signals vom Signal x(t)
in der Summier schaltung 79 ergibt ein Ausgangssignal, aus
dem die Krümmung entfernt worden ist. Dieser Vorgang wird klarer aus der nachfolgenden Beschreibung der Diagramme
in den Figuren 16 bis 26.
Das Ausgangssignal der Zweifachintegrierschaltung 75 wird auch an eine veräflerliche Multiplizierschaltung 81 in
der Anordnung 6? angelegt. Das Eingangssignal der Multiplizier schaltung 81 wird mit einem Faktor G multipliziert,
dessen Wert durch die Einstellung eines veräderlichen
Widerstandes 83 auf der Grundlage der Spannungs-Dehnungs-Eigenschaften
des Arbeitsmetalls bestimmt wird. Typischerweise
hat G einen Wert in der Größenordnung von 0,05. Wenn dieses
multiplizierte Signal nun in der Summierschaltung 77 von
dem zweifachintegrierten Signal subtrahiert wird, stellt das resultierende Signal die um einen Überbiegekompensationsfaktor
verringerte Krümmung von x£t) dar. Wenn das Ausgangssignal der Summierschaltung 77 in der Summiersohaltung 79
vom Signal x(t) subtrahiert wird, dann stellt das resultierende Signal dao Signal x(t) ohne seine ursprünglichen Krümmungen
jedoch mit einer leichten Überbiegekomp9Qente zur Berücksichtigung
von HfjckfedsrWirkungen dar.
Das Signal y(t) wird in gleicher Weise behandelt, indem
es der Reihe nach an eine Zweifachdifferenzierschaltung 85, eine Schwellwertschaltung 87 und an eine Zweifachintegrierschaltung
89 angelegt wird. Die Summierschaltungen 91 und
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entsprechen den Summierschaltungen 77 bzw, 79 des Signals x(t)
Die veränderliche Multiplizierschaltung 85 in der Spannungsdehnungs-TransforoationsanOrdnung
dient dem gleichen Zweck für das Signal y(t) wie die Multiplizierschaltung 81 für
das Signal x(t) .
In Fig-16 ist in räumlichen Koordinaten y und χ eine typische
Flächenbiegung dargestellt, die von der Transformationsschaltung
nach Pig,15 begradigt werden soll. Bs sei bemerkt, daß die Kurve zwischen den Punkten a und B gerade, zwischen
den Punkten E und C gekrümmt und zwischen den Punkten C und D
wieder gerade verläuft. Die der räumlichen Form nach Fig.16
entsprechenden Signale y(t) und x(t) sind in den Figuren
bzw. 18 dargestellt. Auch hier sei auf die ausführlich zwischen den Punkten B und C vorliegende Krümmung sowohl
im Signal y(t) als auch im Signalx(t) hingewiesen.
Es sei zunächst das Signal y(t) betrachtet. Die Wirkungen
dor zweifachen Differentiation des Signals y(t) sind in Fig.19 dargestellt, in der das Ausgangssignal der Schaltungen
95 als Funktion der Zeit aufgetragen ist. Man kann erkennen, daß die Kurve von Fig. 19 nur im Bereich
zwischen den Punkten B und C im Krücmungsbereich, über Null ansteigt.
Die zweifache Integration des in Fig. 19 dargestellten Signals ergibt das in Fig.20 dargestellte Signal. Ss
ist zu erkennen, daß das zuletzt genannte Signal vor dem Punkt B den Wert Null hat und dann in zunehmendem
Maß zwischen den Punkten B und C und in einem konstanten Maß zwischen den Punkten C und D ansteigt. Das Signal
nach Fig.20 entspricht eigentlich dem Signal y(t) vonFig.17
mit der Ausnahme, daß der gerade Anfangs abschnitt (zwischen A
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und B) weggelassen worden ist. Wenn das Signal von P^g.20
vom Signal von Fig.17 subtrahiert würde, ergäbe sich ein konstanter Wert für das Signal y(t). Natürlich könnten
mit Hilfe von Verstärkern und dergleichen Maßstabsänderungen erforderlich sein, damit die Signalwerte miteinander vergleichbar
sind, doch liegt dies ohne weiteres im Fachwissen von auf dem Gebiet der Elektronik bewanderten
Personen.
In Fig.21 ist das mit dem Faktor G multiplizierte Signal
von Fig.20 dargestellt, das daher das Ausgangssignal der
MultiplizierschaJ-tung 95 ist. Man erkennt, daß dieses
Signal ebenfalls nur zwischen den Punkten B und D von Null abweicht und somit lediglich eine maßstäblich
'erkleinerte Ausgabe des Signals von Fig.20 darstellt.
Durch Subtraktion des Signals von Fig.21 vom Signal von
Fig.2O (in der Summierschaltung 91) und eine anschliessende
Subtraktion der Differenz vom Signal y(t) in der Summierschaltung 93 erhält man das Signal von Fig.22.
Es sei bemerkt, daß dieses zuletzt genannte Signal zwischen den Punkten B und C eine leichte Krümmung
aufweist. Diese Krümmung entspricht der ÜBerbiegung,
die zur Kompensation der Rückfederung beim Biegen des Metallteils im Werkzeug erforderlich ist.
Das mit y(t) AUS bezeichnete Signal von Fig.22 wird
dann durch die Transformationsanordnung 69 von Fig.14
geschickt.Diese Anordnung hat den gleichen in Fig.15
dargestellten Aufbau, ohne die Wirkungen der Anordnung und der Summierschaltung 91 , wobei das Ausgangssignal
der Bweifachintegrierschaltung direkt an flie Summierschaltung
93 angelegt ist.
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Die Transformation des an die Schaltung von Fig. 15 angelegten
Signals x(t) kann in gleicher Weise analysiert werden. Durch
zweifache Differentiation in dfer Schaltung 71 wird das
Signal x(t) in den zwischen den Punkten B und C in Fig.23
dargestellten Signalimpuls transformiert. Dieser Impuls
wird dann in der Schaltung 75 zwäfach integriert, damit
da3 in Fig.24 dargestellte Signal gebildet wird. Von diesem
Signal wird (in der Summierschaltung 77) das gleiche Signal
maßstäblich verkleinert' subtrahiert, das in Fig.24a
dargestellt ist und die zur Kompensation der Rückfederung in dar x-Ebene erforderliche Überbiegekomponente repräsentiert«
Das Ergebnis der Subtraktion in der Summierschaltung 79 ist in Fig.25 dargestellt.
Die Wiedergabe der Signale x(t) AUS (Fig.28) und y(t)
AUS (Fig.22) in der x-y-Ebene in räumlichen Koordinaten
ist in Fig.26 dargestellt. Man beachte die leichte Krümmung
zwischen den Punkten B und C, die der kompensierenden Überbiegung entsprechen. In der Anordnung 69 von Fig.14
werden die Signale x(t) AUS und y(t) AUS schließlich vollständig begradigt.
Die grundlegende Tätigkeit der Schaltung von Fig. 15
besteht darin, von den Signalen x(t) und y(t) die Abschnitte dieser Koordinatensignale zu subtrahieren,
die von einer geraden Linie der ursprünglichen Steigung abweichen, so daß die Signale x(t) und y(t) mit den
zweiten Ableitungen zurückbleiben, die mit Ausnahme kleiner iJberbiegekomponenten Null. sind. Da die Signale x(t)
und y(t) mit der gleichen gleichförmigen Geschwindigkeit abgetastet werden, bleibt bei der Transformation von
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gekrümmten Flächen in ebene flächen mit Hilfe des oben
beschriebenen Verfahrens die wahre länge der neutralen Faser, (nach Fig.4) nach der Transformation erhalten.
Der Abstand auf der fläche zwischen den Punkten A und D ist vor und nach der Transformation gleich.
Die von der Einheit 33 in Fig,3 durchgeführten Transformationen»
mit deren Hilfe gezogene Formen in ebene Flächen zurückentwickelt werden, gleichen im wesentlichen
denen, die im Zusammenhang mit Fig.14 und Fig.15 beschrieben
worden sind. Die einzigen Unterschiede bestehen in Einzelheiten der bei der Verformung beteiligten genauen
Form. Tatsächlich würde zur Durchführung der Transformationen in den Einheiten 31 und 33 von Fig.3 mit unterschiedlichem
Maßstab die gleiche Anordnung verwendet.
Dievon der Einheit 35 von Fig.3 durchgeführte Drehtransf
orraation wird im Zusammenhang mit den Figuren 27 bis im einzelnen genauer beschrieben. Diese iDrehtransformation
ist zwar für das richtige mechanische Funktionieren des Werkzeugs notwendig, doch ist sie auch wirtschaftlich
von Bedeutung, da sie dem Hersteller des Werkstücks ermöglicht, das Blech, aus dem das Werkstück hergestellt
werden soll, optimal auszunützen«
Die Einheit 35 transformiert die das entwickelte Werkstück mit flacher Umrißlinie darstellenden Signale durch eine
ganze Drehung in Teilschritten. Bei Jedem Schritt wird
eine Ausgabe der Signale, die die ümrißlinie des entwickelten
ebenen Werkstücks beschreiben, in horizontaler Richtung um ein Stück verschoben, das wenigstens so groß
wie ein minimaler Stegabstand ist. Dieser minimale Stegabstand, der dem Abstand zwischen benachbarten
Werkstücken in Fig.2 entspricht, ist üblicherweise so gewählt, daß er se groß wie einige kleine Mehrfache
äev Blechstreifendicke beträgt. Insbesondero ist der
Stegabstand so gewählt, daß er gerade groß genug
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daß sich die Abfallmetallabschnitte des Blechstreifens
während des Betriebs des Werkzeugs mit Sicherheit nicht vollständig trennen, so daß der gesamte Abfall nach den
Form-und Stanzvorgängen vom Werkzeug entfernt werden
kann. In den Figuren 27, 28 und 29 sind bildlich die Original-und Nachbildungsurarißlinien eines L-förmigen
Werkstücks in drei Teilschritten während der Drehtransforraation
dargestellt. In Fig.27 ist das L-förmige Werkstück
in einer vertikalen Lage angeordnet, was hier als eine Drehung um O0 angesehen wird. Dieda nebenliegende Nachbildung
ist durch einen kleinen Abstand davon getrennt, der mit "minimale Stegbreite11 bezeichnet ist. Der horizontale
Abstand zwischen entsprechenden Punkten an der Original- und Nachbildungsumrißlinie ist mit "resultierende Schrittveite"
bezeichnet. Die resultierende Schrittweite wird von der Winkellage, der Breite des Werkstücks und der
Stegdicke bestimmt. Auch die "resultierende Höhe" des Werkstücks ist angegebene Die G-esamtblechmenge, die dem
Werkstückhersteller angegeben werden muß, ist ein Rechteck
mit einer Fläche aus dem Produkt der resultierenden Schrittweite und der resultierenden Höhe. Diese Fläche
enthält natürlich keinen Abfallrest3treifen läugs der zwei
Ränder des Blechvorrats, dia in jedem Fall gleich wären.
Wenn nach Fig.28 die Original-und Nachbildungsumrißlinien
um den gleichen Winkel (beispielsweise um 30°) gedreht und wieder nur durch den minimalen Steg voneinander
getrennt wären, dann ergeben sich eine andere resultierende
Schrittweite und eine andere resultierende Höhe als in Fig.27» Ebenso ergeben sich eine andere resultierende Höhe
und eine andere resultierende Schrittweite bei einer Drehung um 90° gemäß Fig.29. Das Ziel der Drehtransformation ist es,
den Drehwinkel zu finden, bei dem sich eine minimale
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Abfallmenge ergibt. Quantitativ wird dies durch diejenige
Werkstück la ge ausgedrückt, die ein minimales Produkt aus resultierender Höhe und resultierender Schrittweite
ergibt.
Die während des Drehtransformationsvorgangs ausgeführten
Schritte lassen sich im Zusammenhang mit Pig.30 leichter verstehen. Die der ebenen Umrißlinie entsprechenden Signale
x(t) und y(t) werden in der Einheit 101 um einen ersten Teilschritt gedreht. Die Einheit 101 empfängt zur Steuerung
der Teildrehung ein Winkelsignal vom Treppengenerator 102. Im Anschluß daran wird eine ITachbildungsumrißlinie von
" der Originalumrißlinie aus horizontal verschoben, indem
eine geeignete Größe zu den Horizontalkoordinaten (x)
der Umrißlinie addiert wird. Dies geschieht in der Einheit 103. Die Einheit 105 tastet dann dis Umrißlinie
des Werkstücks ab, damit die maxinaLen und die minimalen
vertikalen und horizontalen Koordinaten sowie die horizontale Verschiebung zwischen entsprechenden Punkten der
Original- und Nachbildungsumrißlinien festgestellt werden. Diese Information wird an die Einheit 107
abgegeben, die die Information in Schrittweiten-und Höhens.ignale umsetzt. Diese Signale werden dann an
die MultiplizierschaItung 109 angelegt, die ein
der EIechfläche proportionales Signal liefert, das
für ein Werkstück aufgewendet. werden müßte, wenn das Werkstück in dem Winkel des ersten Teilschritts ausgerichtet
wäre. Dieses Ilächensignal wird zusammen mit dem aus der Einheit 102 stammenden Winkelsignal an
den Detektor 111 angelegt.-Diases Winkelsignal kennzeichnet
und steuert den zu jedem Zeitpunkt wirksamen Drehwinkel,
wie oben angegeben wurde. Das vom Detektor 111 festgestellte
Minimalflächensignal bewirkt, daß das entsprechende Winkelsignal das von der Einheit 102 gelieferte
Winkelsignal am ÜDe rs te ue rungs scha It er 113 übersteuert.
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Der Schalter legt dann dieses konstante Übersteuerungssignal,
das den Winkel mit minimaler Fläche darstellt, an die Drehtransformations schaltung 101. Auf diese Weise
sind die transformierten Signale, die nur dann aus der Schaltung von Fig.30 austreten, solche Signale,
die um den richtigen Winkel für einen minimalen Abfall gedreht sind.
Die Einzelheiten der Arbeitsweise der Anordnung von Fig.30 lassen sich aus der folgenden Besbhreibung
besser erkennen. In F^g.31 ist die Schaltungsanordnung
zur Durchführung der notwendigen Drehtransformation der Einheit 101 von Fig.3O dargestellt. Zur Vereinfachung
der Erklärung sei hier wieder angenommen, daß ein zweidieensionales
Werkstück bearbeitet wird, das in der x-y-Ebene liegt.
Die E^ngangssignale x(t) und y(.t) in Fig. 31 können
bei Bedarf wiederholt aus dem Speicher 27 wiedergegeben werden, wobei die Wiederholung von der Zeitsynchronisationsschaltung
26 gesteuert wird. Die grundlegenden Bauteile der Schaltung von Fig.31 sind SinusdrehmeTifer 115, 117 und
Cosinusdrehmelder 119 und 121. Diese Funktionsdrehmelder
sind bekannte, im Handel erhältliche Erzeugnisse, die auf ein Eingangssignal und ein Winkolsignal so ansprechen, daß
sie ein dem Produkt der Elngangs&ignalamplitude und dem
Sinus (oder Cosinus) des vom Winkelsignal angegebenen Winkels entsprechendes Ausgangssignal abgeben. Das Signal x(t)
wird dabei als Eingangssignal an den S in us dreh me ld er 115 und an den Cosinus dreh me Id er 119 angelegt. Das Signal y(t)
wird als Eingangssignal an den S in us dreh me Id er 117 und an
den C os in us dreh me Id er 121 angelegt. Das Winkelsignal θ
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vom Treppengenerator 102 (Fig.30) wird über den Übersteuerungsschalter
113 an jeden der vier Functionsdrehmelder angelegt.
Bas Ausgangssignal· x(t)· sin θ des SinusdrehmeIders 115 wird
in einerSummierschaltung 123 vom A usgangssignal y(t)* cos θ
subtrahiert, das vom Cosinusdrehmelder 121 geliefert wird.
Die von den F unktio ns drehmelder η 119 und 117 abgegebenen
Signale, nämlich die Signale x(t) »cos θ bzw. y(t) ♦ sin θ
werden in der Summierschaltung 125 addiert. Das Ausgangssignal
der Summierschaltung 123 stellt dabei die y(t)-Komponente
der Umrißlinie des gedrehten Werkstücks dar, und das von der Summierschaltung 125 gelieferte Signal ist die
x(t)-Koraponente der Umrißlinie des gedrehten Werkstücks. Dies ist in den Figuren 52 bis 39 deutlich dargestellt.
Fig.32 zeigt eine Darstellung eines L-förmigen Werkstücks
.in der x-y~Ebene , dessen Koordinatensignale x(t) und y(t)
an die Schaltung von Fig.31 angelegt werden sollen. Die
Umrißlinienabtastung des V/erkstücks erfolgt länge den Schnittpunkten A bis G. Die (x, y) -Koordinaten der
Schnittpunkte A, B, C, D, E, F und G sind (2, 1),(4,1),(4,2) , (3,2), (3,4),(2,4) bzw.
(2,1), Die y(t)- und χ (t) -Diagramme für das Werk3tück
von Fig.32 sind in den Figuren 33 und 34 als Kurven 127 bzw. 129 dargestellt. In diesen zuletzt genannten
Figuren sowie in den Figuren 35, 36, 37a und 33 ißt der Zeit maßstab so gewählt, daß eine Ej.nb.3it der Umrißliaienlänge
in Fig.32 während einer Zeiteinheit abgetastet wird. .
Wenn der Winkel θ beispielsweise mit 45° angenommen wird,
dann nehmen die von den Funktionsdrehmeldern 117 und J?1
abgegebenen Signale y(t) · sin 45° bzw. y(t) · cos 45° Sie
in Fig.33 mit der Kurve 131 angegebene Form an. In gleicher
Weise nehmen die von den Funktionsdrehmeldern 115 i'nd 119
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~33~ 2U2178
gelieferten Signale x(t) · sin 45° bzw. x(t) · cos 45° die
IOrm der Kurve 133 von Fig.34 an. Zum Auffinden des
. Wertes von y(t) M θ =45° muß lediglich die Kurve 133 von der Kurve 131 subtrahiert werden. Das Ergebnis ist
die in Fig. 35 dargestellte Kurve. Um den Wert von x(t)
bei O = 45° zu erhalten, müssen in gleicher Weise die
Kurven 131 und 133 addiert werden, was zur Kurve von Fig.36 führt. Eine Transformation der Kurven gemäß
den "Figuren 35 und 36 in die x-y-Ebene ergibt die Darstellung
von Fig.37. Man erkennt, daß das L-förmige
Werkstück um 45° gedreht, worden ist, und Schnittpunkte A, B, C, D, E, F und G mit den (x,y)-Koordinaten von (2,1,
-0,7), (3,5,-2,1), (4,2,-1,4), (3,5 -0,7), (4,9, 0,7), (4,2, 1,4) bzw. (2,1,-0,7) aufweist.
Eine ähnliche Analyse kann bei einem Winkel 9 = 90° durchgeführt
werden. Dabei sind y(t) · cos θ und x(t)»cos θ
gleich Null, y(t) · sin 9 = y(t) und. x(t) - sin 9 = x(t).
Die Punktion y(t) bei 90° ist in Pig.37a dargestellt;
sie besteht lediglich aus der mit dem Paktor -1 multiplizierten Kurve 127. Die Punktion x(t) bei 9 = 90° ist in
Piß.38 dargestellt? sie ist mit der Kurve 129 identisch.
Eine Rückt ra ns forma tion der Kurven von P ig. 37a und von
Pig.38 in die x-y-Ebene ergibt die Darstellung von Fig.32.
Man erkennt, daß das L-förmige. Werkstück um 90° gedreht
worden ist, und Schnittpunkte A, Bs C, D, E, F und G
mit den (x,y)-Koordinaten(1, -2), (1,-4), (2,-4), (2,-3),
(4,-3), (4,-2) bzw. (1,-2) aufweist.
Es sei bemerkt, daß bei Verwendung von Polarkoordinaten anstelle von kartesiseuen Koordinaten eine Drehtransfortnation
mit einer wesentlich einfacheren Anordnung als der von Fig.31
durchgeführt werden kann. Da Polarkoordinaten durch einen ·
Winkel und einen Radius ausgedrückt werden, bewirkt eine
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einfache Vergrößerung des Winkels die gewünschte Drehung.
Die Horizontalverschiebung des Werkstücks, wie sie von der Einheit 103 in Fig.30 ausgeführt wird, kann mit der Schaltung
von Fig. 40 bewirkt werden. Die Signale "a(t) gedreht"
und "x(t)gedreht", die in Fig.31 angegeben sind, werden an
entsprechende Elemente 135 und 137 mit veränderlicher Verzögerung
in Fig.40 angelegt. Die Elemente 135 und 137 sind
gleichartig aufgebaut und bewirken eine gleiche Verzögerung ihrer jeweiligen Eingangssignale. Die Verzögerung
wird dabei vom Ausgangssignal eines Treppengenerators 139
gesteuert, der von der Zeitsynchronisationsschaltung 26 synchronisiert wird. Die Synchronisierung ist erforderlich,
um den Treppengenerator bei jedem Drehschritt des Werkstücks zurückzustellen. Dazu muß der Treppengenerator 139
für jeden Schritt des Winkelsignal-Treppengenerators 102
von Fig.30 zurückgestellt werden. Zwischen seinen Rückstellseiten erhöht der Treppengenerator 139 die Verzögerungsperiode
der Elemente 135 utid 137 um cehrere Schritte.
Das Ausgangssignal des Verzögerungselements 137 wird
an eine Signalsummierschaltung 141 angelegt,das ein zweites Eingangssignal von einem aus einer Diode 143 und einem
Kondensator 145 bestehenden Detektor empfängt. Die Diode ist so gepolt, daß sie ein positives Signal durchläßt,
das von einer Summier sch al tu ng 147 kommt. Eine Detektorrückstellschaltung
ist so angeschlossen, daß sie den Kondensator 145 jedesmal nach Masse entlädt» wann sie
ausgelöst wird. Dieses Auslösen wird von der Synchronisationsschaltung 26 bewirkt; es erfolgt unmittelbar vor jeder schrittweisen
Erhöhung'im Treppengenerator 139.
Das A us gangs signal der Summiere chal tu ng 141 wird in einem
gesteuerten Addierer 151 vom Eingangssignal "x(t") gedreht" subtrahiert. Der Addierer 151 gibt ein Ausgangssignal ab,
dessen Amplitude zur Differenz der Amplituden seiner Eingangssignale proportional ist, wobei das A us gangs signal nur dann
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abgegeben wird, wenn der Addierer 151 ausgelöst ist. Die dafür vorgeeehenen Auslöseimpulse werden von einer analogen
Koinzidenzschaltung 153 geliefert, die am Eingang die Signale "y(t) gedreht" und das Ausgangssignal des Verzögerungselements 135 empfängt. Das Koinzidenzgatter 153 kann einen
Differenzverstärker enthalten, der eine Schmitt-Triggerschaltung
speist, so daß immer dann ein Impuls erzeugt wird, wenn die Amplituden der zwei Eingangssignale gleich sind. Der
Addierer 151 wird daher immer ausgelöst, wenn die Amplitude
des Signals "y(t) gedreht" und die Amplitude der verzögerten Ausgabe dieses Signals gleich sind.
Das Ausgangssignal des gesteuerten Addierers 151 wird der
Suramierschaltung 147 zugeführt, wo seine Amplitude zur
Amplitude eines Stegbreitensignals addiert wird. Die Amplitude des Stegbreitensignals ist beispielsweise mit Hilfe eines
veränderlichen Widerstands 155 veränderlich, damit ein Kennzeichen für die minimale Stegbreite geschaffen wird,
die für das verwendete Metallblech zulässig ist.
Das Stegbreitensignal dient auch am gesteuerten Schwellwertdetektor
157 als Bezugssignal. Der Schwellwertdetektor
empfängt auch das A us gangs signal des aus der Diode 143 und
dem Kondensator 145 bestehenden Detektors vom Verbindungsp.unkt dieser beiden Bauelemente, und er wird von einem
Impuls aus der Synchronisationsschaltung gesteuert, der unmittelbar jeder Stufenerhöhung im Treppengenerator 139
vorausgeht. Wenn da3 Ausgangssignal des aus der Diode 143
und dem Kondensator 145 bestehenden Detektors gleich dem Stegbreitensignal mal einem vorbestimmten Betrag ist, gibt
der SchwelIwertdetektor 157, wenn er ausgelöst ist, einen
Auslöseimpuls an ein Übertragungsgatter 159 ab, das seinerseits
das nun in Form eines Stroms vorliegende Ausgangs signal
des Treppengenerators 139 als ein Schrittweitensignal an die
nachfolgende Schaltung weitergibt. Die Amplitude dieses Ausgangs-
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signals repräsentiert die Verschiebung zwischen der Originalumrißlinie
und der verschobenen Umrißlinie.
Das Signal, das das Übertragungsgatter 159 schaltet,
schaltet auch den Multiplizierer 109 (I1Ig.30) in der
unten beschriebenen Art und Weise.
Im Betriebszustand ist die Verweilseit des Treppengeneratora
139 auf jedem A^plitudenwert wenigstens so lang, daß
eine vollständige Umrifilinienabtastung des von den Signalen
"x(t) gedreht" und "y(t) gedreht" repräsentierten Wertstücks ermöglicht wird. Während dieser Abtastung wird der gesteuerte
Addierer 151 jedesmal dann ausgelöst, wenn das Signal "y(t) gedreht" und seine verzögerte Version die gleiche Amplitude
aufweisen, so daß der Kondensator 145 auf eine Amplitude aufgeladen wird, die im wesentlichen der Amplitude der
Differenz zwischen dem Signal "x(t) gedreht" und seiner verzögerten Ausgabe entspricht. Dies entspricht der Messung
des Atebandes längs der x-Achse zwischen Punkten des gleichen
y-Werts an der Originalumrißlinie und an der verschobenen
Umrißlinie. Wenn das Differenzsignal, das vom gesteuerten
Addierer 151 geliefert wird, positiv ist, dann ist die Umrißlinie nicht ausreichend verschoben worden. Die
Differenz ist negativ, wenn alle Punkte der verschobenen Umrißlinie (längs der x-Achse) auf der rechten Seite
aller Punkte der Originalumrißlinie liegen. Zu dieser
Differenz wird das kouatante positive Stegbreitensignal
addiert, damit an dem aus der Diode 143 und dem Kondensator 145 bestehenden Detektor ein Geeamteingangs signal gebildet
wird, das nur dann Null werden kann, wenn die Originalumrißlinie
und die verschobene Umrißlinie wenigstens um den minimalen Stegabstand während eines vollständigen Umrißlinienabtastintervalls
voneinander getrennt sind. Wenn die Umrißlinien während eines gesamten Abttastintervalls
wenigstens um den minimalen Stegabstand voneinander getrennt
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sind, dann öffnet die Auslösung des Schwellwertdetektors
157 ani Ende des Intervalls das Gatter 159, so daß das
minimale Schrittweitensignal (für die derzeitige Drehposition) zur nachfolgenden Schaltung durchgelassen wird. Wenn
das Ausgangssignal des aus der Diode 1.43 und dem Kondensator 145 bestehenden Detektors während eines gesamten
Umrißlinienabtastintervallo nicht auf einem Wert bleibt,
der zur Auslösung des Schwellwertdetektors 157 klein genug ist, dann werden die Verzögerungen an den Elementen
135 und 137 erhöht, und eine weitere Umrißlinienabtastung
wird ausgelöst. Der Zyklus wird wiederholt, bis die gewünschte Trennung erreicht ist.
Der aus der Diode 143 und dem Kondensator 145 bestehende Detektor hat zwei Funktionen. Erstens wirkt er als Impulsdehner,
der die Amplitude des an ihn angelegten Impulses bis zum Rückstellen beim Einsetzen des nächsten Umrißlinienabtastintervalls
festhält.Zwei tens dient er als Maximalamplitudensucher,
der (zwischen zwei Urrißlinienabtastungen)
seine gerade anliegende Spannung beibehält, wenn nichi eine höhere Spannung angelegt wird. Auf diese Weise versucht
der Detektor bei der Abtastung verschiedener Punkte während einer Umrißlinienabtastung einen dem Punkt der größten
Umrißlinienüberlappung entsprechenden Wert zu speichern.
Dies ist wichtig, da e3 bei gewissen Werkstückformen
denkbar ist, daß sich nicht alle Abschnitte der Urarißlinie überlappen.
Einzelheiten der Schaltungen 105 und 107 von Pig.30 sind
in Pig.41 genauer dargestellt. Die Umrißlinienabtastung 105 enthält einen Maximumdetektor aus einer Diode 161
und einem Kondensator 163 und einen Minimuradetektor aus
einer Diode 165 und einem Kondensator 167. Jeder Detektor empfängt das Signal "y(t) gedreht". Außerdem werden die
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Kondensatoren 163 und 167 zu Beginn jeder Unjrißlinienabtastung
über das Momentangatter 169 auf den Anfangswert des Signals "y(t) gedreht" aufgeladen. Genauer gesagt
gibt die Synchronisations schaltung 26 zu Beginn jeder
Umrißlinienabtastung einen Impuls an das Momentangatter 169 ab, damit dieses die Kondensatoren 163 , 167 auf
die Anfangsaraplitude des Signals "y(t) gedreht", auflädt.
Wenn die Amplitude des Signals "y(t) gedreht" danach ansteigt, folgt die ladung am Kondensator 163 dementsprechend
nach; wenn sie abfällt, folgt die ladung am .Kondensator 167 ebenfalls dementsprechend nach. Am Ende
eines llrarißlinienabtastintorvalIs ist im Kondensator
eine Spannung (ymax) gespeichert, die der vom Signal "y(t) gedreht" während des Abtastintervalls angenommenen
Maximalamplitude entspricht. In gleicher Weise speichert der Kondensator 167 die vom Signal "y(t)gedreht" während
des Abtast intervalIs angenommene Minimalamplitude
(ymin). Zu diesem Zeitpunkt .(d.h. am Ende des -"-btastintervalle)
öffnet die Synchronisationsschaltung 26 zwei Übertragungsgatter 171, 173, damit die S5gnale ymax
bzw. ymin zu einer Summierscbaltung 175 in der Schaltung
107 geleitet werden. Die Summierschaltung 175 gibt ein
Aus gangs signal ab, dessen Amplitude gleich der Differenz
zwischen den Amplituden der Signale ymax und ymin ibt. Dieses A us gang s signal ist das Höhensignal, das die gesamte
vertikale Verschiebung (längs der y-Achse ) der Umrißlinic
bei ihrer Lage während dieses Umrißlinienabtastintervalls wiedergibt.
Das Höhensignal und das Schrittweite naignal werden an
die Multiplizierschaltung 109 von Fig.30 angelegt.
Diese Schaltung wird nur vom Ausgangssignal des Schwellwertdetekrtors 157 von Pig.40 in Betrieb besetzt,
so daß die tatsächliche Multiplikation nur dann stattfindet,
wenn die minimale horizontale Schrittweite für die derzeitige
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Drehlage des Werkstücks festgestellt worden ist. Wenn die
Multiplizierschaltung 109 in Betrieb gesetzt ist, gibt sie eine Signalamplitude ab, die der minimalen BlBcbvorratsfläche
entspricht, die für ein einzelnes Werkstück bei seiner derzeitigen Drehlage aufgewendet werden muß. Die
MultiplizierschaJ-tung 109 enthält eine temporäre Speicherschaltung,
die das zwischen den an sie angelegten Schaltimpulsen an ihrer Ausgangsfläche vorhandene Flächensignal
speichert. Multiplizierschaltungen und temporäre Speicherschaltungen der beschriebenen Art sind in der Technik
bekannt.
Das von der Multiplizierschaltung 109 gelieferte Flächensignal
wird an dem Minimalflachendetektor 111 von Fig. 30
angelegt, der in Pig.42 genauer dargestellt ist. Diese Schaltung bestimmt die Minimalamplitude des Flächensignals
für alle Drehstellungen des.Werkstücks. Genauer gesagt heißt das , daß die oben beschriebene Schaltungsanordnung
für jede Drehstellung des Werkstücks die für die Aufwendung für ein einzelnes v/erkstück erforderliche Blechfläche
bestimmt. Die Schaltung 111 stellt dann bei der geforderten Drehstellung den Mini mal wert der Blechfläche fest.
Nach Fig. 42 wird das Flächensignal an die Katode einer
Diode 177 angelegt, deren Anode mit einem Speicherkondensator 179 verbunden ist. Dio Kombination aus Diode und Kondensator
dient als Minimalamplitudendeteklor für das Flächensignal.
Der Verbindungspunkt zwischen der Diode 177 und dem
Kondensator 179 ist an den Schaltarm 181 eines Kontaktsatzes eines Relais 180 angeschlossen,dessen Arbeiiskontakt
183 an eine Quelle mit positivar Spannung +V angeschlossen
ist. Der Wert-von Y ist so ausgewählt, daß er größer
als die maximalmögliche Amplitude des Flächensignals ist.
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Der Ruhekontakt 185 ist an die Signal eingangs kl em me einer
Differenzierschaltung 189 angeschlossen. Diese Differenzierschaltung
speist ihrerseits einen Schwellwertdetektor 188 des gleichen Typs wie die Detektoren 73 und 85 von Fig. 15.
Das Ausgangssignal des Schwellwertdetektors 188 speist eine Spule eines Relais 190 mit einem beweglichen Schaltarm,
an dem das Winkelsignal vom Treppengenerator 102 von Pig.
angelegt ist. Der Arbeitskontakt 195 des Relais 190 ist über den Speicherkondensator 197 an Masse zurückgeführt. Wie
unten erklärt wird, besteht die am Kondensator 197 anliegende Spannung aus dem dem Winkel der minimalen P lache entsprechenden
Signal, das an den Übersteuerungsschalter 113 von Fig. angelegt ist.
Die Spule des Relais 180 wird bei der Auslösung jedes Drehschritts
des Werkstücks (d.h. zu Beginn jedes Schritts des Treppengenerators 102) von der Synchronisataonsschaltung 26
betätigt. Zu diesem Zeitpunkt ist der Kondensator 179 auf die Spannung +V aufgeladen, also auf eine Spannung, die
höher als die Maximalspannung des Tlächensignals ist.
Das Relais 180 wird dann abgeschaltet, und der Minimalamplitudendetektor
wird an die Uifferenzierschaltung 189
angelegt. Das von der Multiplizierschaltung stammende Flächensignal wird dann dem Marinalamplitudendetektor
zugeführt. Da die Flächensignal spannung kleiner als die Spannung T ist, entlädt sich der Kondensator 179 solange,
bis die an ihm anliegende Spannung gleich der Plächensignalspannung
ist. Wenn die Flächensignalspannung abnimmt,
folgt die Spannung am Kondensator 179 nach.Die Ableitung dieser abnehmenden Spannung ist nicht Null, so daß daher
von der Differenzierschaltung 179 ein Ausgangssignal abgegeben
wird. Der Schwellwertdetektor 188 entfernt aus diesem Signal Störungen mit niedrige* Amplitude, und er betätigt das
nichtpolarisicrte Relais 190. Wenn das Relais 190 betätigt wird, lädt das Winkelsignal den Kondensator 197 auf.
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Das Winkelsignal hat, wie oben beschrieben wurde, die Form einer ansteigenden übeppenkurve, die bei jedem Schritt einen
entsprechenden Drehwinkel des Werkstücks wiedergibt. Wenn
die Flächensignal spannung aufhört abzusinken also einen
Minimal wert erreicht hat, dann wird ihre Ableitung Null. Dadurch wird das Ausgangssignal der Differenzierschaltung
189 unterbrochen," und das Relais 190 fällt ab. Zu diesem
Zeitpunkt hat der Speicherkondenaator 197 eine Spannung
gespeichert, die dem Winkel entspricht, bei dem die Minimal fläche
festgestellt worden ist.
Nachdem das Werkstück, um Volle 360° gedreht worden ist, wird
der Winkel der Minimalfläche über den Übersteuerungsschalter
113 geführt, damit die Schaltung 101 auf deo Winkel der Minimalfläche eingestellt wird. Die von der Schaltung von
Fig.30 zu diesem Zeitpunkt gelieferten Ausgangssignal , sind
jene, die der Lage des Werkstücks bei minimaler Blechvorratsflache
entsprechen.
Der nächste in Fig.3 angegebene Vorgang wird von der Einheit
37 durchgeführt; er besteht aus einer Hülltransformation zur Unterteilung von Einschnittstanzvorgängen und Überlappungen.
Diese Transformation läßt sich unter Bezugnahme auf Fig.43
bis 48 besser .verstehen, 'Flg. 43 zeigt ein Blockschaltbild
der während der Hülltransformation ablaufenden Vorgänge.
Die Hülltransformation ist eine Transformation, bei der die
eben entwickelte Originaluairißlinie iü eine neue Umrißlinie
gehüllt wird, die einige konvexe Abschnitte der Originalumrißlinie und möglicherweise einige zusätzliche gerade oder
gekrümmte Segmente mit konvexer Form enthält, die eine Gesamtumrißlinie in allgemein konvexer Form e.rzeugen. Der Ausdruck
"Hülltransformation" ist willkürlich ausgewählt worden,
damit dieses neue Konzept durch Analogie mit der Form einer
um ein bestimmtes Objekt gewickelten Hülle wieäer-
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" 44 " 21Λ2178
gegeben wird. Der Zweck der Hülltrans formation ist es, jene
Abschnitte innerhalb der Umrißlinie zu bezeichnen, die zum Abtrennen des Werkstücks vom ursprünglichen Blechvorrat
am Ende ausgestanzt werden, und die einen tiefen Einschnitt im Werkzeugaufbau erfordern. Ein solcher Einschnitt würde
im allgemeinen während der Stanzvorgänge ungewöhnlich hohen Belastungen ausge-setzt sein, so daß er zum Zerbrechen neigt.
Die Hülltransformation stellt also einen Vorgang dar, der in der wissenschaftlichen Terminologie oft als Mustererkennung
bezeichnet wird. Es muß jedoch darauf hingewisen werden, daß die Hüllt ra ns for ma ti on ihrem Wesen nach nicht rein geometrisch
ist, sondern das Ergebnis der Beziehung zwischen der Mutererkennung und der vom konstruktiven Standpunkt betrachteten
Beanspruchung darstellt. Dies wird bei Untersuchung der Figuren deutlicher erkennbar.
In Fig.43 sind die an die Schaltung angelegten ebenen entwickelten
Umrißlinien-Signale angegeben. Die Anordnung 201 wandelt diese Signale durch eine reine Drehung in der
gleichen Weise um wie die Anordnung 101 von Fig.2O. Die
sich nach der Drehung ergebenden Signale gelangen sowohl zur Anordnung 203» einer exakt so wie die Einheit 105 von
Fig.30 aufgebauten Umrißlinienabtasteinheit, als auch zu eitlem dem Übers te ue runge schalter 113 von Fig. 30 gleichenden
Übersteuerungsschalter 205. Der Minimumdetektor 207
arbeitet in der gleichen Weise wie der Minimuadetektor 111 von Fig.30. Er macht Gebrauch von dam aus der Anordnung
203 stammenden Uarißlinienabtastsignal und dem aus der
Anordnung 209 stammenden kontinuierlichen Winkelsignal, damit der dem extremsten oder niedrigsten Punkt der Umrißlinie
entsprechenden Winkelsignal erzeugt wird. Dieses wird in die Speicher-und Vergleichsschaltung 211 eingegeben. Bei
gewissen Winkelstellongen gibt es mehr als einen Minimumpunkt
an der Umrißlinie. Die Anordnung 211 stellt das Vorhandensein von zwei Minimumpunkten auf der gleichen Höhe dadurch
fest, daß ein Minimum gespeichert und mit jedem späteren,
während der Umrißlinienabtastung aufgefundenen Minimum verglichen wird. V/en η dieser Fall eintritt, werden
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■ζ»
die den zwei oder mehr Winkeln der niedrigsten Punkte der Umrißlinie entsprechenden Signale au einer Werkseugbeanspruchaungs-Vergleichsschaltung
213 zusammen mit den der Umrißlinie selbst entsprechenden Signalen aus der
Anordnung 203 geleitet.
Wenn das kontinuierliche Winkelsignal aus dem Treppengenerator
209 einen solchen Wert annimmt,, daß bei
dieser Winkelstellung ein Doppe !minimum in der. Umrißlinie
auftritt, dann kann ein Teil der Hüllinie dadurch gebildet werden, daß ein Abschnitt der Originalumrißlinie
durch eine gerade horizontale Linie ersetzt wird. Djese
gerade horizontale Linie wird in den in den Anordnungen von Pig.43 umlaufenden Signalen durch einen konstanten
Signalwert ausgedrückt. In diesem Zeitpunkt treten nun konstruktive Überlegungen zusammen mit den Mustererkennungsmerkmalen
der Anordnung in Erscheinung.- Die bloße Existenz eines Vorsprungs, der von einer vollständig
konvexenHUllkurve abweicht, ist noch nicht von sich aus
ein Anzeichen dafür, daß es tatsächlich notwendig ist, diesen Abschnitt des Metalls in einem eigenen Beschneideschritt
zu entfernen. Es muß zuerst festgestellt werden, welche Beanspruchung auf dä3 Werkzeug ausgeübt wird, wenn
dieser Abschnitt der Umrißlinie als Teil der Gesamtumrißlinie
ausgestanzt wird. Dies wird mit Hilfe derWerk zeugbeanspruchungs-Vergleichsschaltung
213 festgestellt. Für den Werkzeugbeanspruchungs-Vergleichsvorgang eignen sich
verschiedene Verfahren. Es gibt viele Verfahren, mit denen die Biegespannungen berechnet werden können, die längs
der Hüllkurvenachse durch Seherungskräfte erzeugt werden,
die längs des Abschnitts der Umrißlinie wirken, an dem der Teil der Umrißlinie von der Hüllkurvenachse abweicht.
Jedes dieser Verfahren eignet sich für eine maschinelle Verwirklichung. Das aufwendigste Verfahren würde das
Berechnen des B iegemoments enthalten, das um die Hüllachse
von jedem Element der Umrißlinie erzeugt wird, auf das eine Kraft ausgeübt wird, die der beim Ausstanzen der Umrißlinie
auftretenden Scheruogskraft entspricht. Ein vereinfachtes
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Verfahren, das für die meisten praktischen Fälle geeignet ist,besteht einfach darin, die Umrißlinie daraufhin zu
überprüfen, ob irgendein Abschnitt weiter von der Hüllkurvenachse entfernt liegt, als ein geeignet ausgewählter Grenzwert.
Da die Seher ungs kraft längs jedes Abschnitts der Umrißlinie etwa gleich ist, und da das von dieser
Scherungskraft beigetragene Biegemoment den senkrechten
Abstand jenes Punkts von der Hüllkurvenachse proportional ist, erzeugen nur die jenseits dieses Grenzabstands liegenden
Punkte übermäßige Biegebeanspruchungen im Werkzeug. Wegen
der Einfachheit der gerätemaßigeη Verwirklichung wird dieses
Verfahren bevorzugt beim Aufbau einer Werkzeugspannungs-Vergleichsschaltung
213 angewendet.
Aus der Untersuchung der Figuren 44 bis 48 lassen sich die
Wirkung de3 Hüllkurventransfortnationsverfahrens und insbesondere
des Werkzeugbeanspruchungsvergleichs klarer erkennen. Unter der Annahme einer Werkteilumrißlinie,
die etwa der des Werkteils von Fig.1 gleicht, soll nun
ihre Stellung bei mehreren verschiedenen Drehwinkel untersucht werden. Bei der in Fig,44 dargestellten O°-Drehung
ergibt sich ein Doppelminimum an den Punkten-A und B.
Dies würde von der Anordnung von Fig.43 festgestellt und
wenn es von der Werkzeugspannungs-Vergleichsschaltung 213
so bestimmt worden ist, würde anstelle eines Abschnitts der Originalumrißlinie zwischen den Punkten A und B
eine in Fig.44 mit gestrichelter Linie angegebene horizontale
Linie in das Ausgangs signal eingefügt. Diese gerade Linie würde infolge derV/irkung der Werfczeugsspannungs-Vgrgleichsschaltung
213 und de3 Übersteuerungsschalter 205 eingefügt, wie unten noch genauer beschrieben
vird. In Fig. 47 ist zuerkennen, daß das Signal, das
den in Fig.44 in der Originalunrißlinie zwischen den
Punkten A und B als Ausbuchtung angegebenen Abnhnitt darstellt,
tatsächlich über einen vorbestimmten Grenzwert ansteigt. Die Werkzeugspannungs-Vergleichsschaltung 213
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gibt daher ein Signal an den ÜberSteuerungeschälter 205
ab, damit dieser einen Abschnitt der Originalumrißlinie
übersteuert und zwischen den Punkten A und B einen konstanten
S^gnalwert erzeugt«
In Fig.45 ist dieselbe Werkstückumrißlinie um 90° gedreht
worden.In dieser Winkelstellung weist die Umrißlinie nur
einen einzigen Minimumpunkt auf· Daher tritt an der Speicher- und Vergleichsschaltung 211 kein A us gangs signal "
auf· Die Anordnung von Fig.43 fahrt fort, die die
umrißlinie wiedergebenden Signale einer Drehtransformation
zu unterziehen, bis ein weiterer Fall auftritt, bei dem ein zweifaches oder ein anderes Hehrfachminimum
vorliegt. Eb solcher Fall ist in Fig.46 dargestellt* Bei
der Verarbeitung des zwischen den -^ unkte ti C und D liegenden
Abschnitts der Umrißlinie durch die Werkzeugspannungs-VergleicheschaItung
steigt in diesem Fall jedoch das diesen Abschnitt der Originialumrißlinie wiedergebende
Signal nicht über den Grenzwert an, Wie in Fig.48 dargestellt
ist. Die Warkieugspaonungs-Vergleichsschaltung 213
betätigt daher den Übersteuerungsschalter 205 nicht, und das Hüllkurvenausgangssignal dieses Abschnitts der
Umrißlinie ist mit dom Originalumrißlinienabschnitt identisch. Obwohl dieser Abschnitt der Original urarißlinie
nicht genau konvex ist, ist es daher nicht notwendig, ihn unter dem Gesichtpunkt der konstruktiven Beanspruchung
aus der Ucrißlinie zu entfernen· Das Endergebnis der gesamten Hülltransformation ist ein Ausgangssignal der Anordnung von
Fig.43, das der in den Figuren 44 oder 45 dargestellten
Gesamtform entspricht, in der für die Ausbuchtung in der
Originalumrißlinie die gestrichelte Linie eingesetzt
worden ist.
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Insgesamt besteht die Speicher- und Vergleichsschaltung 211 aus einer Reihe von Doppelspeichervorrichtungen,
die die zwei aufeinanderfolgenden Minimumpunkten an der Umrißlinie eines lediglich von dem Koordinatensignal
y beschriebenen Teils entsprechenden Winkel
speichern können. Der MinimUmdebektor 207 wird dazu
verwendet, das y-Koordinatensignal su untersuchen und
das einem Minimum entsprechende Winkelsignal zur Speicherung Vergleichsschaltung 211 su übertragen. Diese Schaltung
schaltet nach Empfang und Speicherung dieses W^nkelsignals'
(beispielsweise in einer geschalteten Speicherkondensatorschaltung
wie im Minimumdetektor selbst) auf eine zweite interne Speicheranordnung um, damit das dem zweiten Minimumpiinkt
entsprechende Signal gespeichert wird, wenn ein solcher auftritt.
Während der nächsten wiederkehrenden Drehung vergleicht'
die Werkzeugspaonungs-Vergleiohsschaltung 213 * die in 3?ig. 49
im einzelnen dargestellt ist, das y-Koordinatensignal zwischen
den zwei Mirrimurapunkten. (beispielsweise zwischen A und B
von Pig.44) rait dem konstanten y-Minimurasignal aus dem
Umrißlinienabtaster 203 , damit herausgefunden wird, ob der Abstand zwischen diesen Signalen den voreingestellten
Grenzwert überschreitet. B.ese Subtraktion wird in der
Summiersehaltung 215 ausgeführt. Wenn der Grenzwert überschritten
wird (der für die bestimmte Beanspruchung und das Metall mit der anzuwendenden Dicke voreingestellt
ist) , betätigt das Ausgangssignal der Schwellwertschaltung den Oberste uerungs scha lter 205 und überbrückt den Originaltoil
des y-Koordinateüsignals, wobei es zur Bildung einer
neuen Hüllkurve während dieses Intervalls durch das konstante
y Miniaiumsignal ersetzt wird. Am Ende dieses neuen Hüllkurvensegments
kehrt der Übersteuerungaschalter in seinen ursprünglichen Zteband zurück,bei der er, das Umrißliniensignai durchläßt,
209810/1647
- . 2H2178
da das y-Minimaldifferenzsignal unter den Grenzwert
absinkt, und/oder der zweite Minismrawinkel unter
Abtrennung dea Signals an der Torschaltung erreicht wird.
Die Hülltrans formation soll auch auf die Umrißlinien
aller innerhalb dar Werkstüekurorißlioie vorliegenden
Löcher angewendet werden^ die kein Teil der Urarißlinie
sind, die letztlich, gestanzt werden solle Solehe Ionen=
löcher können derart kompliziert geformt sein9 daß sie
kein Ausstanzen in einem einzigen Arbeitsgang erlauben,,
gerade so, wie manche Außenumrißlioie η nicht in einem
Arbeitsgang gestanzt werden können«, Dies kann an besten
unter Bezugnahme auf die Figuren 50 bis 55 erläutert werden. Pig.50 zeigt ein viereckiges Werkstück 221
mit einem loch 232, das selbst mit einer Innenausbuehtung
225 versehen ist« FIg851 zeigt das Ergebnis der .Anwendung
der Hülltransformation auf die Umrißlinie de& Lochs 223O
Es .ist klar, daß die Ausbuchtung 225 solang ist, daß sie nicht sicher ohne Gefahr eines Bruchs am Werkzeug
in einom Arbeitsgang gestanzt werden kann« In Figo 52
ist zur Urarißlinie des Lochs eine zusätzliche Linie
226 vom höchsten Punkt A .derAus buchtung 225 zum nächst-1
legenden Punkt B der Umrißlinie hinzugefügt worden. Diese Linie teilt das Originalloch in zwei Abschnitte,
die zur Verdeutlichung in Tig.55 räumlich getrennt dargestellt sind. E^ne weitere Anwendung der Hülltransformation
auf eines der beiden in Fig.53 dargestellten
Teillöcher würde ergeben, daß die in diesen Teillöchern vorhandenen Ausbuchtungen, obwohl sie nicht vollständig
konvex geformt sind, klein genug sind, daß beim Ausstanzen jedes dieser Teillöcher in einem einsigen Arbeitaschritt
keine Gefahr besteht. Wenn die Hülltransforraation auf jedes
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dieser SeiUöcher angewendet wird, entspricht das resultierende
Signal exakt der Originaluarißlinie des Teillochs, so daß
angezeigt wir-d9 daß keine weitere Unterteilung erforderlich
ist.
In Fig.54 ist ein Werkstück 231 dargestellt, das eine kompliziertere
spiralförmige Öffnung 233 enthält. Die Spiralöffuung
ist allgemein eine der am schwierigsten ohne Beschädigung
des Werkzeugs auszustanzenden Formen? und swar wegen des Erfordernisses
äer sieht gestütsten Ausbuchtung, die sich nach
innen aufwickelto Die erste Anwendung der Hülltrans forma tion
auf üiese Spizrs !öffnung führt su einer Umrißlinie, die den
geraden gestrichelten Abschnitt zwischen den Punkten A und B \on Fig.54 enthalte Jkr höchste Punkt äer gekrümmten Ausbuchtung,
die von Sen Punkten A und B ausgeht und sich um die
Innenseite der Öffnung wickelt, liegt beim Punkt C, und eine Ve rl anger acg einer Teillinie an dem Punkt quer über die Öffnung
teilt diese Io zwei Abschnitte· Der obere Abschnitt sv.;ii?Mi£ß üen Punkten A and C kann in eine® einzigen Arbeitsgang gestanzt werden, öoch der untere Abschnitt wird einer
zweiten Hülltransformation und einer zweiten Unterteilung
unterzogen. Dies führt zu einer weiteren Teilung der Gesaratö.ffnung,
auf die eine weitere Anwendung der Hülltransformation folgt, usw. Dieser Vorgang wird solange wiederholt,
bis alle Unterteilungen der Originallochöffηung bei Behandlung
durch die Hülltransformation eine identische Umrißlinie
ergeben.Dies zeigt an, daß die resuliterende Unterteilung
der Original öffnung aus einer minimalen Anzahl von Teilen besteht, von denen jedes in ainem einzigen Arbeitsgang
gestanzt werden kann. Das Ergebnis dieser wiederholten Anwendung der Hülltransformation und der Teilung iat in Fig.55
dargestellt. Die ursprüngliche Spiralöffnung 233 ist in fünf
bogenförmige Öffnungen 235, 237, 239, 241 und 243 unterteilt wurden. Sie sind aus Gründen der Klarheit getrennt dargestellt
worden, obwohl sich ihre Enden eigentlich berühren,Eg ist offensichtlich nicht möglich, diese
fünf Teile in einer einzigen
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■ ■ - 51 - .
Stufe im Werkzeugherstellungsverfahren zu stanzen,, vielmehr
werden diese ein ze Inen löcher mit Hilfe der noch anzuwendenden
Sortiertransforsaatioo auf verschiedene Stufen aufgeteilt.
Die von der Einheit 39 von Pig*5 durchgeführte Sortiertrans
forma ti ο η dient fiasu, die eiiaselHeOj sur Herstellung
des Werkstücks er for fieri ic he η Arbeitseehritte auf die
verschiedenen Stufen des Werkzeugs aufzuteileoo Dies wird
dadurch erreicht, daß die verschiedenen-Signale,, Sie sich
auf einzelne liöoheE ©äer "Staosforgäoge beziehen 0 geaäß
ihrem Abstand voneinander ©fier eiaem ähnlichen mit der
minimalen Menge an Werkzengraaterial zwischen benachbarten
Öffnungen in Beziehung stehenden Kriterien voneinander getrennt
werden ,Sie «erden la G-ruppeo sortier t? voo flenea
jede ©twa gleich weit tooeinand@r eotferste Löcher darstel«
!ende Signale enthält«, flaait ©io Loeheo ioaerhalb eioer
gemeinsaoieo Stufe des Materials ermöglicht wlrcL Die Vorgänge sum Sortieren ^7©o flerartigea Bate ο Biafi la öer Seohsilr
bekanot; sie erfordern deshalb aß äieser Stelle ksine genau©
Erörterung.
An dieser Stelle würfle« lie Lage uxn die lüoräoaiag 'tier
Lochungs- und Biegevorgänge als eine brauchbare Streifeoanordnung
erscheinen, wenn sie io sichtbarer Forsa gezeichnet
würden. Diese Streifenanordnung selbst ist für den Werkzeugmacher
sehr nützlich, ß-eiröhnlich reicht sie für eisaeo erfahrenen
Vierkseugmaeher sur Herstellung des gesagten Werkzeugs,
Es ist jedoch für den Werkzeugmacher eine große Annehmlichkeit, den gesamten Werkzeugkonstruktionsvorgang
von der Maschine ausführen zu lassen, ohne daß er selbst irgendwelche von Hand durchzuführende Arbeitsgänge ausführen
aaß. Daher erzeugt die zur notwendigen Format umsetzung
für die Zeiohentischsteuerung vorgesehene Einheit
von Fig.3 notwendige oder wünschenswerte Zusätzliche Ausgangsergebnisse,
wie einen lochstreifen, Signale zur direkten Maschinensteuerung und zusätzliche Auswertungssignale, die
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Informationen wie den erforderlichen Lagerbestand
für eine Materialrechnung, die Angabe von Standardbefestigungselementen
verschiedener Art, die erforderlich sind, und dergleichen ergeben.
Die Signale, die bei der gerätemäßigen Verwirklichung des hier beschriebenen Verfahrens als trauchbar angesehen
werden, bestehen im nicht eingeschränkten Sinn aus elektrischen Strömen oder Spannungen, mechanischen
oder hydraulischen Drücken, Strömungen oder Geschwindigkeiten oder aus digitalen Versionen einer dieser Größen,
wobei bestimmte Signalwerte entsprechenden digitalen Darstellungen der numerischen Signalewerte in einem,
binären, dezimalen oder einem anderen Radix zahlensystem zugeordnet sind.
Bei den verschiedenen hier beschriebenen Transformationen kann man erkennen, daß die angegebenen Beispiele der
Beziehungen, beispielsweise der Dehnungs-Spannungs-Beziehung für ein Metall, von einem Metall zu einem
anderen Metall verschieden sind und daß zukünftige Messungen mit genaueren Instrumenten derzeit akzeptierte
Beziehungen ersetzen können· In gleicher Weise können gewisse in Transformationen verwendete Parameter bei den
verschiedenen gerätemäßigen Ausführungen wegen zukünftig zur Verfügung stehender genauerer Daten abgeändert werden.
Man beachte, daß die Schaltungsverbindungen in allen . Schaltungen und/oder Blockschaltbildern, die zur
Erklärung der Wirkungsweise der verschiedenen Teile der Anordnung verwendet worden sind, in ihrer einfachstmöglichen
Form unter Verwendung von Schaltungselementen, wie Kondensatoren, Dioden usw. zur Vereinfachung und Verdeutlichung
dargestellt sind. Dem Fachmann ist bekannt, daß eine solche Anordnung gewöhnlich Einrichtungen wie
Pufferverstärker zwischen verschiedenen Schaltungsabschnitten
zur Verringerung der Schaltungsbelastung und
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zur Verbesserung der Genauigkeit enthalten würde, obwohl sie aus den Diagrammen der Klarheit wegen weggelassen worden
sind. Außerdem könnten die gleichen Funktionen von anderen äquivalenten Einrichtungen ausgeführt werden, was insbesondere
dann gilt, wenn die Signale in abgetasteter und, oder digitalisierter Form ( seriell oder parallel)
vorliegen.
Es si bemerkt, daß die hier beschriebene Anordnung und
das hier beschriebene Verfahren auf viele verwandte Formprozesse,Beispie Is weise auf das Spritzgießen,
das Pressen von Metallen und Nichtmetallen (wie Glas und plastische Polymere) und das Strangpressen angewendet
werden können.
Patentansprüche
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Claims (1)
- 2U2178PatentansprücheVerfahren zur automatischen Konstruktion eines beim Herstellen eines besonderen Werkstücks aus vorbestimmten Material zu verwendenden Werkzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück darstellende Koordinatensignale erzeugt werden,daß die Koordinatensignale in solche Koordinatensignale transformiert werden, die das Werkstück in eine Platte aus dem vorbestimmten Material abgeflacht darstellen, daß die transformierten Koordinatensignale · zur Kompensation der Verformung des vorbestimmten Materials beim Abflachen verändert werden und daß die Koordinatensignale, die transformierten Koordinatensignale und die veränderten transformierten KoordinatensignaIe gespeichert werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherten Signale in einer den Werkzeugarbeitsgängen entsprechenden Reihenfolge sortiert werden.3. Verfahren nach A nnpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformations3chritt die Entfernung von Biegungen aus dem durch die Koordinate η Signa Ie ausgedrückten Werkstück umfaßt.4» Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zur änderung der transformierten Koordiiatensignale ein zu starkes Biegen der Biegungen an dem durch die transformierten Koordinatensignale ausgedrückten Werkstück umfaßt, damit die Rückfedereigenschaften des vorbestimmten Materials kompensiert werden.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die transformierten Koordinatensignale derart weiter verarbeitet werden, daß zur Minimal isierung des Materialabfalls der Verlauf aufeinanderfolgender Urarißlinien des abgeflachten Werkstücks auf einer Platte aus dem Material festgestellt wird.209810/16472U21786. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Weiterverarbeitungsschritt darin besteht, daß das in Form der transformierten Koordinatensignale vorliegende abgeflachte Werkstück in mehreren aufeinanderfolgenden Schritten gedreht wird, daß das gedrehte abgeflachte Werkstück, in Form.der transformierten Koordinatensignale während jedes Drehschritts lira ein erstes Stück längs einer ersten Koordinatenachse zu einer Stelle verschoben wird, an der die Utarißlinien des gedrehten abgeflachten Werkstücks und des verschobenen gedrehten abgeflachten Werkstücks durch einen vorbestimmten Minimalabstand voneinander getrennt sind, daß der erste Abstand längs der ersten Koordinatenachse gemessen wird, daß längs einer zweiten, zur ersten Koordinatenachse senkrechten Koordinatenachse ein zweiter Abstand zwischen den Maximum- und Minimumpunkten des gedrehten abgeflachten V/erkstücks gemessen wird, daß der in Form von Signalen vorliegende erste Abstand mit dem zweiten Abstand zur Erzeugung eines Flächensignals mit einer dem Produkt der Abstände entsprechenden Amplitude multipliziert wird, daß die Minimumamplitude des Flachensignals festgestellt wird und daß ein demjenigen Drehschritt dos abgeflachten Werkstücks entsprechendes Signal gespeichert wird, bei dem die Minimumamplitude des Flächensignals festgestellt worden ist.7. "Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Abschnitte der Umrißlinie des Werkstücks festgestellt werden, die an einer anderen Stufe des Werkzeugs als der Rest der Umrißlinie gestanzt werden sollen, daß zu diesem Zweck Hüllkoordinatensignale erzeugt werden, die eine mit konvexen Abschnitten der Umrißlinie des abgeflachten Werkstücks zusammenfallende geschlossene, vollständig konvexe Linie darstellen, daß der Abstand zwischen der geschlossenen konvexen Linie209810/1647und den Abschnitten der Umrißlinie des abgeflachten Werkstücks gemessen wird, die innerhalb der geschlossenen konvexen Linie liegen, daß die in einem Abschnitt des Werkzeugs mit der Form der Umrißlinie erzeugten Biegespannungen mit einer voreingestellten maximalen Sicherheitsspannung verglichen werden und daß die Abschnitte der Umrißlinie, die um mehr als den vorbestimmten Abstand innerhalb der geschlossenen konvexen Linie verlaufen, als Teile der Umrißlinie, flie getrennt gestanzt werden müssen, festgelegt werden.8. Verfahren,p^Qh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß fesjpste^lt. ;=w3.rd, _.ob Löcher in dem Werkstück in einer Stufe>7des~Werkzeugsgestanzt werden sollen, daß dazu weitere Hüllkoordinatensignale für jedes Loch erzeugt werden, die eine.weitere mit konvexen Abschnitten der Umrißlinie des betreffenden Lochs zusammenfallende geschlossene, vollständig konvexe Linien darstellen und alle anderen Abschnitte der Umrißlinie des Lochs innerhalb der konvexen Linie enthalten, daß der Abstand zwischen der weiteren geschlossene η Linie und Abschnitten dec Umrißlinie des ..Lochs, die innerhalb der weiteren geschlossenen konvexen Linie liegen, gemessen werden,| daß die in einem Abschnitt eines Werkzeugs mit derForm dieser UmrLßlinie erzeugten Biegespannungen mit e iner ;ypreingestfIJ-IiQn maximalen S icherheitsspannung verglichen werden und daß diejenigen Abschnitte der Umrißlinie des Lochs, die um mehr als der Grenzwert innerhalb dieser weiteren konvexen Linie verlaufen, als getrennt zu stanzende Abschnitte des Lochs bestimmt werden.9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abgeflachte Werkstück Iu Form der transformierten Koordinatensignale in eine Winkelstellung gebracht wird,209810/164in der aufeinanderfolgende Utnrißlinien des ausgerichteten abgeflachten Werkstücks auf einer Platte aus dem Material eine minimale Fläche einnehmen, daß zu diesem Zweck das in Form der geänderten transformierten Koordinatensignale vorliegende abgeflachte Werkstück in Teilwinkel.schritten um 360° gedreht wird, daß bei jedem Teilschritt die Umrißlinie des abgeflachten Werkstücks in Form der veränderten transformierten Koordinatensignale um ein erstes Stück längs einer ersten Koordinatenachse verschoben wird, bis die Umrißlinie und die verschobene Umrißlinie durch eineu voreingestellten Minimalabstand voneinander getrennt sind, daß der erste Abstand gemessen wird, daß die Länge des gedrehten Werkstücks längs einer zweiten, zur ersten Koordinatenachse senkrechten Koordinatenachse gemessen wird, daß zur Erzeugung eines Flächensignals mit einer zum Produkt dieses ersten Astands und dieser Länge proportionalen Amplitude der erste Abstand mit der Länge multipliziert wird, daß die Minimumamplitude des Flächensignals festgestellt wird, und daß ein Signal gespeichert wird, das demjenigen Winkel des Teilschritte entspricht, bei welchem die Minimuaamplitude festgestellt wird«10. Verfahren, dadurch gekennzeichnet, daß einem Gegenstand aus bestimmten Material entsprechende Kcordinatensignale erzeugt werden, daß diese Koordinatensignale zur Änderung der Form des Gegenstandes in vorbestimmter Weise209810/1647-58- 2U2178transformiert werden, und daß die transformierten Signale zur Kompensation einer Verformung des Materials während Änderungen der Form des Gegenstandes verändert werden.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformationsschritt ein Biegen des durch die Koordinatensignale ausgedrückten Gegenstandes umfaßt.12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Veränderungsschritt ein Überbiegen des durch die transformierten Koordinatensignale ausgedrückten Gegenstandes zur Kompensation der Rückfedereigenschaften des Materials umfaßt.13. Verfahren zum automatischen. Auftragen aufeinanderfolgender Versionen einer ebenen Umrißlinie eines Gegenstandes auf einer Materialplatte mit ninimaler Vergeudung des Materials, dadurch gekennzeichnet, daß der ebenen Umrißlinie entsprechende Koordinatensignale erzeugt werden, daß die in Form dieser £oordinatensignale vorliegende Umrißlinie in Teilschritten um 160° gedreht wird, daß die Umrißlinie bei jedem Winkelschritt längs einer ersten Koordinatenachse um ein zur Trennung der Ufärißlinie durch einen vorbestimmten Minimalabstand ausreichenden Abstand verschoben wird, daß der ausreichende Abstand geraessen wird, daß die Länge der gedrehten Umrißlinie längs einer zur ersten Koordinatenachse senkrechten Koordinatenachse gemessen wird, daß der ausreichende Abstand mit dieser Länge multipliziert wird, daß der Minimumwert des Produkts aus dem ausreichenden Abstand und der Längs während der Drehung der Umrißlinie festgestellt wird, und daß ein Kennzeichen des Winkelschritts, bei dem der Minimumwert auftritt, erzeugt wird.209810/16472H217814. Verfahren zur Feststellung der Abschnitte einer ebenen Umrißlinie eines Werkstücks, die in einer anderen Stufe eines Werkzeugs als die restliche Umrißlinie gestanzt werden sollen, dadurch gekennzeichnet, daß Koordinatensignale erzeugt werden, die eine mit konvexen Abschnitten und der Umrißlinie zusammenfallende, geschlossene, vollständig konvexe Linie darstellen und alle anderen Abschnitte der Umrißlinie in ihrem Inneren enthalten, daß die in einem Abschnitt eines Werkzeugs mit der Eorm ■dieser Umrißlinie erzeugten Biegespannungen mit einer vorbestimmten maximalen Sicherheitsspannung verglichen werden und daß die Segaente äerUmrißlinie, die von der geschlossenen konvexen Linie um mehr als der Grenzabstand entfernt sind, als solche Segmente bestimmt werden, die in anderen Stufen des Werkzeugs als die restliche Umrißlinie gestanzt werden sollen.15. Vorrichtung·zur automatischen Konstruktion eines bei der Herstellung eines bestimmten Werkstück? aus vorbentimmtem Material zu verwendenden Werkzeugs, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung von dem Werkstück entsprechenden Koordinatensignalen, durch eine Transformationseinrichtung zum Transformieren der Koordinatensignale in transformierte Signale, die das Werkstück auf eine. Platte des vorbestimmten "Materials ab geflächt darstellen, Einrichtungen zum Verändern der transforaierten Kcordinatensignale zur Kompensation der Deformation des vorbestimmten Materials beim Abflar-hen Speichereinrichtungen zum Speichern den"'.'Koordinatensignale, der transformierten Koorrtinatensignale:.und der veränderten transformierten Koordinatensignale. ..16. Anordnung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Sortieranordnung zum Sortieren der gespeicherten Signale in einer den Arbeitsschritten des Werkzeugs entsprechenden Reihenfolge.209810/164717. Anordnung nach Anspruch 15» gekennzeichnet durch eine Trans formations einrichtung mit einer Anordnung zur Entfernung von Biegungen aus dem durch die Koordinatensignale ausgedrückten Werkstück.18. Anordnung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Teränderungseinrichtungen den Anordnungen zum tiberbiegen von Biegungen in dem. durch die transformierten Koordinatensignale ausgedrückten Werkstück enthält, damit die Rückfedereigenschaften des vorbestimmten Materials kompensiert werden.19. Anordnung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Verarbeitungseinrichtung für die transformierten Koordinatensignale, die feststellt, welche lage der aufeinanderfolgenden Umrißlinien des abgeflachten Werkstücks auf einer Platte aus dem Material den Materialabfall auf ein Minimum verringert.20. Anordnung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine 'Einrichtung zum Drehen des in Eorm der transformierten Kooröinatensignale vorliegenden abgeflachten Werkstücks in mehreren aufeinanderfolgenden Schritten, eine Einrichtung zum Verschieben des in Iorm der transformierten Koordinatensignale vorliegenden gedrehten abgeflachten Werkstück?, während .jedes Drehschritts um einen ersten Abstaid längs einer ersten Koordinatenachse zu einem Ort, an dem die ümrißlinie des gedrehten abgflachten Werkstücks und des verschobenen, gedrehten, abgeflachten Werkstücks durch einen vor bestimmte η Miniaalabstand vone inand er getrennt sind, eine Einrichtung zum Messen des ersten Abstanden längs der ersten Koordinatenachse, eine Einrichtung zum Messen eines zweiten Abstandes länge einer zweiten , zur ersten Koordinatenachse senkrechten Koordinatenachse zwischen den Maximum- und Miniraumpunkte π des gedrehten, abgeflachten209810/16472U2178Werkstücke, eine Einrichtung zum Multiplizieren öes ersten Abstands mit dem zweiten Abstand iß form voo Signalen, damit ein !Flächensignal mit einer dem Produkt, der Abstände entsprechenden Amplitude gebildet wird, eine Einrichtung zum Eststellen der Minimumamplitude dieses Fläche neignal 3 und eine Einrichtung zum Speichern eines dem Drehschritt des abgeflachten Werkstücks entsprechenden Signals, bei dem die Miniraumamplitude des Flächensignals festgestellt wurde.21. Anordnung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Peststellen von Abschnitten der Umrißlinie des Werkstücks, die in einer anderen Stufe des Werkzeugs als der Rest der Umrißlinie gestanzt werden sollen, eine Einrichtung zum Erzeugen von Hüllkoordinatensignalen, die eine geschlossene, vollständig konvexe Linie darstellen, die mit konvexen Abschnitten der Umrißlinie des abgeflachten Werkstücks zusammenfällt, eine Einrichtung zum Messen des Abstandes zwischen der geschlossenen konvexen Linie und Abschnitten der Umrißlinie des abgeflachten Werfestücks, die innerhalb der geschlossenen konvexen Linie liegen, eine Einrichtung zum ISrgleichen dieses Abstandes mit einem voreingestellten Abstand und eine Einrichtung, die die Segmente der Umrißlinie, die um mehr ala den voreingestellten Abstand innerhalb der geschlossenen konvexen Linie verlaufen, als getrennt zustanzende Abschnitte der Umrißlinie bestimmt.22. Anordnung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Einrichtung , die feststellt, ob Löcher in dem Werkstück in einer gemeinsamen Stufe des Werkzeugs gestanzt werden sollen, eine Einrichtung zur Erzeugung weiterer Hüllkoordinatensignale, für jedes Loch, die eine weitere gesohlossene , vollständig konvexe Linie darstellen, die mit konvexen Abschnitten der Umrißlinie des Lochs zusammenfällt und alle anderen Abschnitte der Umrißlinie des Lochs umschließt, eine Einrichtung zum Messen des Abstandes zwischen der209810/1647weiteren geschlossenen, konvexen Linie und Abschnitten der Umrißlinie des Lochs, die innerhalb der weiteren geschlossen, konvexen Linie liegen, eile Einrichtung zum Vergleichen des zuletzt genannten Abstandes mit einem Grenzwert und einerEinrichtung, die die Abschnitte der Umrißlinie des Lochs, die um mehr als diesen Grenzwert innerhalb der weiteren konvexen Linie verlaufen, als getrennt zu stanzende Abschnitte bestimmt.23. Anordnung gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung von einem Gegenstand aus besonderem Material entsprechenden Koordinaten3ignalen, eine Einrichtung zum Transformieren dieser Koordinatensignale zum Ändern der Form des Gegenstandes in vorbestimmter V/eise undeine Einrichtung zum Verändern der transformierten Signale • zur Kompensation von Verformungen des Materials während der Änderung der Form des Gegenstandes.24. Anordnung nach Anspruch23, dadurch gekennzeichnet, daß die Transformationseinrichtung Anordnungen zum Biegen des durch die Koordinatensignale ausgedrückten Gegenstandes enthält.25. Anordnung nach Ansprush 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungseinrichtung Anordnungen zum Überbiegen des durch die transformierten Koordinatensignale ausgedrückten Gegenstandes enthält, damit die RückfedereigenschafLen des Materials kompensiert werden.26. Anodnung sum !feststeIlen der Abschnitte einer ebenen Umrißlinie eines Werkstücks, die in einer anderen i3;ufe eines Werkzeugs al3 die restliche Urarißlinie gestanzt werden sollen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung von Koordinatensignalen, die eine geschlossene, voll-ständig konvexe Linie darstellen, die mit konvexen Abschnitten der209810/16472U2178Umrißlinie zusammenfällt und alle anderen Abschnitte der Umrißlinie umgibt, eine Einrichtung zum Vergleichen des Abstandes zwischen der geschlossenen konvexen Linie und innerhalb von ihr liegenden Abschnitten der TJmrißlinie mit einem Grenzabstand und Einiichtungen, die die Abschnitte der Umrißlinie, die um mehr als der Grenz*· abätand von der geschlossenen konvexen Linie entfernt liegen, al3 solche Abschnitte bestimmen, die an anderen Stufen des Werkzeugs als der Rest der Umrißlinie gestanzt werden sollen.27. Verfahren zur automatischen Konstruktion eine3 bei der Herstellung eines besonderen Werkstücks aus vorbestimmtem Material zu verwendenden Werkzeugs, wobei das Werkstück mehrere kennzeichnende Eigenschaften aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß .mehrere elektrische Signale erzeugt werden, von denen jedes den Ort und die Abmessungen eines der Merkmale bestimmen, daß diese elektrischen Signale gespeichert werden, und daß die gespeicherten Signale in einer der Reihe der von dem Werkzeug durchzuführenden Arbeitsgänge entsprechenden Reihenfolge sortiert werden, wobei der Sortiervorgang darin besteht, daß die elektrischen Signals in Gruppen aufgeteilt werden, von deuen jede solche Arbeitsgänge enthält, die an einer gemeinsamen Stufe des Werkzeugs ausgeführt werden können.28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die in jeder der Gruppen enthaltenen Signale Löcher darstellen, die gleich weit voneinander entfernt liegen, damit sie in einer gemeinsamen Stufe des Werkzeugs gestanzt werden können.29. Verfahren nach Anspruch 27, wobei wenigstens ein Teil des Werkstücks nicht eben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Merkmalen, die auf nie nichtflachen Abschnitte bezogen sind, entsprechenden elektrischen Signale in209810/1647transformierte Signale umgewandelt werden, die jenen Merkmalen entsprechen, nachdem der nicht flache Abschnitt verflacht worden ist, daß die transformierten Signale gespeichert werden, und daß während des Sortierschritts sowohl die gespeicherten elektrischen Signale als auch die gespeicherten transformierten Signale in eine der Reihe von vom Werkzeug durchzuführenden Arbeitsgangen entsprechenden Reihenfolge sortiert werden.30. Verfahren zur automatischen Konstruktion eines bei der Herstellung eines bestimmten Werkstücks aus vorbestimmtemMaterial zu verwendenden Werkzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß dem Werkstück entsprechende Koordinatensignale erzeugt werden, daß die Koordiiatensignale gespeichert werden, und daß die gespeicherten Signale in einer den Arbeitsgängen des Werkzeugs entsprechenden Reihenfolge sortiert werden.209810/1647Le e rs ei te
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