DE214205C - - Google Patents
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- DE214205C DE214205C DENDAT214205D DE214205DA DE214205C DE 214205 C DE214205 C DE 214205C DE NDAT214205 D DENDAT214205 D DE NDAT214205D DE 214205D A DE214205D A DE 214205DA DE 214205 C DE214205 C DE 214205C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/52—Sparking plugs characterised by a discharge along a surface
Landscapes
- Spark Plugs (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, die Wirkung einer Stromquelle durch Anwendung von Gleitfunken zu
verbessern.
■Das neue Kennzeichen vorliegenden Verfahrens ist die nutzbringende Anwendung dieser Gleitfunken zur Zündung von Gasgemischen, insbesondere in Explosionskraftmaschinen. Es hat sich gezeigt, daß die Hochspannungszündung aus dem Grunde einen besonderen Vorteil in der Anwendung bei Explosionskraftmaschinen aufweist, weil sie keine beweglichen Teile bei der Zündkerze bedingt, so daß ihre Wartung die denkbar einfachste ist. Als ein Mangel dieser Hochspannungszündung wird es indessen empfunden, daß sie in das Gasgemisch nur Funken von verhältnismäßig kleiner Länge einspringen läßt, und daß, da die kleine Zündstelle oft zünd fähiges Gasgemisch nicht erreicht, dadurch Aussetzer verursächt werden. Wollte man mit den jetzt gebräuchlichen Zündkerzen die notwendigen Funken erzielen, dann müßte der Stromerzeuger, beispielsweise ein Zündapparat, derartig groß bemessen sein, daß er praktisch nicht brauchbar wäre. Außerdem müßte die Spannung eine unverhältnismäßig hohe werden, wobei eine ausreichende Isolierung der einzelnen. Leitungen zum mindesten erhebliche Schwierigkeiten verursachen, wenn nicht sogar unmöglich werden würde. Es liegt somit ein Bedürfnis vor, Funken von größerer Länge zu erzielen. Dieses wird durch die Erzeugung von Gleitfunken gemäß vorliegenden Verfahrens erreicht, ohne daß es etwa nötig wäre, über die übliche Spannung hinauszugehen oder die Abmessung der hierzu erforderlichen Stromerzeuger zu vergrößern.
■Das neue Kennzeichen vorliegenden Verfahrens ist die nutzbringende Anwendung dieser Gleitfunken zur Zündung von Gasgemischen, insbesondere in Explosionskraftmaschinen. Es hat sich gezeigt, daß die Hochspannungszündung aus dem Grunde einen besonderen Vorteil in der Anwendung bei Explosionskraftmaschinen aufweist, weil sie keine beweglichen Teile bei der Zündkerze bedingt, so daß ihre Wartung die denkbar einfachste ist. Als ein Mangel dieser Hochspannungszündung wird es indessen empfunden, daß sie in das Gasgemisch nur Funken von verhältnismäßig kleiner Länge einspringen läßt, und daß, da die kleine Zündstelle oft zünd fähiges Gasgemisch nicht erreicht, dadurch Aussetzer verursächt werden. Wollte man mit den jetzt gebräuchlichen Zündkerzen die notwendigen Funken erzielen, dann müßte der Stromerzeuger, beispielsweise ein Zündapparat, derartig groß bemessen sein, daß er praktisch nicht brauchbar wäre. Außerdem müßte die Spannung eine unverhältnismäßig hohe werden, wobei eine ausreichende Isolierung der einzelnen. Leitungen zum mindesten erhebliche Schwierigkeiten verursachen, wenn nicht sogar unmöglich werden würde. Es liegt somit ein Bedürfnis vor, Funken von größerer Länge zu erzielen. Dieses wird durch die Erzeugung von Gleitfunken gemäß vorliegenden Verfahrens erreicht, ohne daß es etwa nötig wäre, über die übliche Spannung hinauszugehen oder die Abmessung der hierzu erforderlichen Stromerzeuger zu vergrößern.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine
Zündkerze in einem Längsschnitt in Fig. 1 dargestellt, welche eine beispielsweise Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens veranschaulicht.
In dem in den Kraftzylinder eingeschraubten eigentlichen Kerzenkörper c befindet sich,
durch eine kegelförmige Isolierung b von diesem getrennt, ein Bolzen «. Das Kopfende d desselben
trägt die aus isolierendem Stoff hergestellte Scheibe e, welche zwischen einem Bund g
des Bolzens und seinem Kopf d eingeklemmt ist. Die Spitzen/ des Körpers c und der
Kopf d des Bolzens α bilden die beiden Pole
eines hochgespannten Stromes. Die ersteren sind in Berührung mit der Scheibe e. Der
Hochspannungsstrom erzeugt einen Gleitfunken, der zwischen den Teilen d und f über
die Scheibe e läuft und dabei die Zündung des die Kerze umgebenden Gasgemisches bewirkt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Zündung von Gasgemischen, insbesondere in Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündung durch Gleitfunken bewirkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE214205C true DE214205C (de) |
Family
ID=475796
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT214205D Active DE214205C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE214205C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE759599C (de) * | 1939-02-15 | 1956-03-15 | Wijtze Beije Smits | Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen |
DE1064293B (de) * | 1957-03-09 | 1959-08-27 | Smitsvonk Nv | Gleitfunkenzuendkerze fuer Brennkraftmaschinen |
EP1295022B1 (de) * | 2000-06-08 | 2007-04-04 | Knite, Inc. | Verbrennungsverbesserungssystem und methode |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE759599C (de) * | 1939-02-15 | 1956-03-15 | Wijtze Beije Smits | Zuendkerze fuer Brennkraftmaschinen |
DE1064293B (de) * | 1957-03-09 | 1959-08-27 | Smitsvonk Nv | Gleitfunkenzuendkerze fuer Brennkraftmaschinen |
EP1295022B1 (de) * | 2000-06-08 | 2007-04-04 | Knite, Inc. | Verbrennungsverbesserungssystem und methode |
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