DE2141939A1 - Werkzeug zum Bearbeiten von Holz oder ähnlichem Material - Google Patents
Werkzeug zum Bearbeiten von Holz oder ähnlichem MaterialInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B33/00—Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
- B27B33/02—Structural design of saw blades or saw teeth
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G17/00—Manually-operated tools
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- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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- Y10T83/02—Other than completely through work thickness
- Y10T83/0304—Grooving
Description
Werkzeug zum Bearbeiten von
Holz oder ähnlichem Material
Holz oder ähnlichem Material
Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Bearbeiten von Holz oder ähnlichem Material, welches einen länglichen Grundkörper
umfaßt, von welchem zumindest ein Schneidenteil abkragt, dessen Schneidrichtung parallel zur Längserstreckung
des Grundkörpers ist und dessen Schneide geneigt zum Grundkörper verläuft und - bezogen auf die Vorschubrichtung des
Werkzeuges - sich nach hinten hin vom Grundkörper zunehmend entfernt.
Werkzeuges - sich nach hinten hin vom Grundkörper zunehmend entfernt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Schneid
werkzeug dahingehend zu verbessern, daß die Reibung zwischen dem Werkzeug und dem zu bearbeitenden Material vermindert
wird, ohne daß hierdurch eine merkbare Beeinträchtigung der Stabilität des Werkzeuges hervorgerufen wird.
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Ausgehend von einem Werkzeug der eingangs genannten Art, erreicht die Erfindung dies dadurch, daß der Schneidenteil
zumindest auf einem Teil seiner Länge eine in Form von konkaven Wellen profilierte Schneide besitzt» Die Erfindung
kann selbstverständlich auch in gleicher Weise verwirklicht werden bei Werkzeugen, die mehrere Schneiden besitzen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung können die Wellen der Schneide an Riefen angrenzen, welche am Schneidenteil
symmetrisch und geneigt gegenüber dessen Mittelebene angeordnet sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, erstrecken sich die Riefen bis an den Grundkörper des Werkzeuges.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann vorgesehen werden, daß die zwischen zwei benachbarten Wellen liegenden Zähne durch Riefen oder Anschnitte
begrenzt sind, welche gleiche Neigung gegenüber der Mittelebene des Schneidenteiles aufweisen und im Abstand vom
Grundkörper liegen, wobei der Abstand nach hinten, bezogen auf die Vorschubrichtung des Werkzeuges, zunimmt.
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Vorzugsweise ist - im Querschnitt gesehen - der Winkel der
Zahnspitzen konstant, und ist ferner in gleicher Weise die Dicke der Basis der Zähne konstant. Dagegen nimmt die Länge
der Basis der Zähne zum hinteren Ende des Werkzeuges hin ab.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform i"st dadurch gekennzeichnet,
daß der Spitzenwinkel bei durch die Mitte der Wellen gelegten Querschnitten zum hinteren Ende des Werkzeuges
zu abnimmt·
Bei dieser Ausführungsform ist das Werkzeug in größtmöglichen
Maße zwischen zwei aufeinander folgenden Zähnen ausgehöhlt, wobei den Zähnen nur eine Schneidwirkung zukommt; die Reibung
ist begrenzt auf eben die Zähne, dagegen beseitigt für den Bereich zwischen den Zähnen. Das Werkzeug zeichnet sich
hierbei durch eine ausgezeichnete Stabilität aus, da an seiner Basis, d, ho an der Übergangszone zum Grundkörper
des Werkzeuges, eine maximale und konstante Dicke über die gesamte Länge des Werkzeuges beibehalten ist«,
Im folgenden wird die Erfindung anhand in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen : ^
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht}
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Figo 2 eine Endansicht auf das Werkzeug nach Figo 1;
Fig. 3 eine Ansicht auf das Werkzeug in seiner Ver-.wendungslage;
Fig. 4- in stark vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt
gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3 5
Figo 5 in schematischer Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung in Aufsicht;
Fig. 6 in stark vergrößtem Maßstab einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Figo 5 und
Fig. 7 im gleichen Maßstab wie Fig. 6 einen Schnitt gemäß der Linie VII-VII in Fig. 5.
P Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 besitzt
das Werkzeug einen Grundkörper 10 in Form eines verhältnismäßig dürnen, parallele Hauptflächen aufweisenden Blattes,
welches mit einem rechtwinklig abtragenden Schneidenteil 1 festverbunden bzw· einstückig mit diesem ist.
Der Schneidenteil 11 endet in einer Schneide 18, deren äußerster Teil sich, zum hinteren Ende des Werkzeuges hin,
allmählich von diesem entfernt, wie in Fig· 3 gezeigt ist.
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Der Schneidenteil besitzt an seinem Anfang einen geneigten,
geradlinigen Angriffsabschnitt 181, der unmittelbar dem
Grundkörper benachbart ist und danach ein Profil aus konkaven Wellen 182, die vorzugsweise alle identisch sind, und
endet in einem geradlinigen Abschnitt 183<>
Beim Ausführungsbeispiel bildet der Angriffsabschnitt 181 mit der Haupterstreckung des Werkzeuggrundkörpers einen
Winkel von ungefähr 20°, während sein mit Wellen versehener Abschnitt und sein Endabschnitt nur einen Winkel von wenigen
Grad mit dem Grundkörper bildeno Die Wellen 182 sind verhältnismäßig
flach; das Verhältnis ihrer Bodenhöhe zur Bogensehne liegt beispielsweise in der Größenordnung von 0,1.
Die Wellen sind durch Riefen 184 gebildet, welche am Schneidenteil
11 geneigt und symmetrisch zu dessen Mittelebene P ausgebildet sind. Diese Riefen sind zylindrisch oder leicht
konische Sie besitzen beispielsweise eine Neigung von ungefähr 15° gegenüber der Ebene P· Sie bestimmen die Form von
schneidenden, stumpfen Zähnen 185, die gleiche Abstände voneinander aufweisen«
Die Größenverhältnisse und Winkel sind vorstehend nur beispielsweise
angegeben· Sie können in sehr großem Maße in Anpassung an spezielle Verwendungsfälle variiert werden«
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Durch die beschriebenen Wellen wird die Reibung in der Sägespur oder Nut, die durch das Werkzeug im Material erzeugt
wird, im Vergleich zu einem Werkzeug mit glatter Schneide verringert, während eine gleichwertige Stabilität
des Werkzeuges sichergestellt bleibt«
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figo 5 bis 7 sind für analoge
Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet. Bei dieser Ausführungsform sind die Wellen 182 durch Riefen 184- (Figo7)
gebildet, die bis in die Nachbarschaft des Grundkörpers 10 verlängert sind·
Die Zähne 185, die zwischen jeweils zwei Wellen vorgesehen sind, sind durch Riefen oder Anschnitte 186 (Fig. 6) gebildet,
deren Neigung gegenüber der Mittelebene des schneidenden Teiles gleich und konstant ist· Der Spitzenwinkel der
verschiedenen Zähne ist folglich konstant, wie aus Fig. 6 zu ersehen ist. Die Zähne besitzen an d$y Basis 187 konstante
Dicke, wobei, bei sich verkleinernden Zähnen, die Länge ihrer Basis 188 zum hinteren Ende des Werkzeuges, (bezogen auf die
Vorschubrichtung des Werkzeuges), allmählich abnimmt.
weiteres charakteristisches Merkmal dieser Ausführungsform besteht darin, daß der Winkel zwischen den Riefen 184-der
Wellen zum hinteren Ende des Werkzeuges hin kleiner
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wird. So zeigt die Fig. 7 in strichpunktierten Linien zunächst
einen Schnitt durch eine vordere Welle, (in Vorschubrichtung des Werkzeuges vor der Schnittebene VII-YII liegenden
Welle), dann den Schnitt durch die Welle gemäß der Schnittlinie VII-VII und schließlich noch Schnitte durch nachfolgende
Wellen.
Der Abstand zwischen zwei aufeinander folgenden Zähnen ist in der Zeichnung zwar als konstant gezeigt, jedoch können
diese Abstände auch variabel sein.
Die Dicke an der Basis des Schneidenteils, do ho an der
Übergangsstelle zum Grundkörper 10, ist konstant und gleich der Dicke 187 der Zähneβ Man erhält hierdurch ein Werkzeug
ausgezeichneter Stabilität, während die Reibung zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück beträchtlich verringert istο
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Claims (2)
1. j Werkzeug zum Bearbeiten von Holz oder ähnlichem Material,
welches einen länglichen Grundkörper umfaßt, von welchem zumindest ein Schneidenteil abkragt, dessen Schneidrichtung
parallel zur LängserStreckung des Grundkörpers
ist und dessen Schneide geneigt zum Grundkörper verläuft und - bezogen auf die Vorschubrichtung des Werkzeuges
- sich nach hinten zu vom Grundkörper entfernt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidenteil (11) zumindest
auf einem Teil seiner Länge eine in Form von konkaven Wellen (182) profilierte Schneide (18) besitzt.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (182) der Schneide an Riefen (184) angrenzen,
welche am Schneidenteil (11) symmetrisch und geneigt gegenüber dessen Mittelebene (P) angeordnet sind·
3. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß vor und hinter den Wellen (182) geradlinige Schneidenabschnitte (181, 183) liegen.
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Werkzeug nach, einem der Ansprüche 1 bis J9 dadurch, gekennzeichne
b? daß die die Wellen (182) bildenden Riefen (182O sich, bis an den Grundkörper (10) des Werkzeuges
erstrecken
5. Werkzeug nach. Anspruch 4, dadurch, gekennzeichnet, daß
die Zähne (185) zwischen zwei benachbarten Wellen (182) durch Riefen oder Anscliitte (186) begrenzt sind9 welche
gleiche Neigung gegenüber der Mit beiebene (P) des Schneidenteiles aufweisen und im Abstand vom Grundkörper
(10) liegen, wobei der Abs band nach hinben zu» bezogen auf die Vorschubrichbung des Werkzeuges, zu^-
nimmt'o
6» Werkzeug nach einem der Ansprüche 4 und 5$ dadurch gekennzeichnet,
daß - im Querschnitt gesehen - die Winkel der Zahnspibzen konstant" sind»
7» Werkzeug nach einem der Ansprüche 4· bis 65 dadurch gekennzeichnet
? daß die Dicke der Basis (187) der Zähne
(185) konstant 1st.
S0 Werkzeug nach einem der Ansprüche LY bis 75 dadurch gekennzeichnet δ daß die Länge der Basis (188) der Zähne
(185) zum hinteren. Ende des Werkzeuges au abnimmt„"
2 (J U H 1 L I O 1 5 2
10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichne
b, daß der Sp ifa ζ enwinke 1 "bei durch die Mitte
der Wellen (182) gelegten Querschalbten zum hinteren
Ende des Werkzeuges hin abnimmbo
11. Werkzeug nach einem der Ansprüche Lv bis 9i dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstände zwischen zwei aufeinander folgenden Zähnen nicht konstant sind»
2 0 9 8 ! 2 / 0 ! B 2
Leerseite
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7032415A FR2105423A6 (de) | 1970-09-07 | 1970-09-07 | |
FR7032415 | 1970-09-07 | ||
FR7124229A FR2144920A6 (de) | 1971-07-02 | 1971-07-02 | |
FR7124229 | 1971-07-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2141939A1 true DE2141939A1 (de) | 1972-03-16 |
DE2141939B2 DE2141939B2 (de) | 1976-09-02 |
DE2141939C3 DE2141939C3 (de) | 1977-04-14 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0072642A2 (de) * | 1981-08-13 | 1983-02-23 | Blount, Inc. | Sägeblatt |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0072642A2 (de) * | 1981-08-13 | 1983-02-23 | Blount, Inc. | Sägeblatt |
EP0072642A3 (en) * | 1981-08-13 | 1984-05-30 | Omark Industries, Inc. | Saw blade |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES196794U (es) | 1975-03-16 |
ES196794Y (es) | 1975-08-16 |
IT957101B (it) | 1973-10-10 |
GB1361834A (en) | 1974-07-30 |
US3817304A (en) | 1974-06-18 |
DE2141939B2 (de) | 1976-09-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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