DE2141774A1 - Lade- und entladevorrichtung fuer sperrige lasten - Google Patents

Lade- und entladevorrichtung fuer sperrige lasten

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DE2141774A1
DE2141774A1 DE19712141774 DE2141774A DE2141774A1 DE 2141774 A1 DE2141774 A1 DE 2141774A1 DE 19712141774 DE19712141774 DE 19712141774 DE 2141774 A DE2141774 A DE 2141774A DE 2141774 A1 DE2141774 A1 DE 2141774A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
    • B60P1/486Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a crosswise direction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/06Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger
    • B66C2700/062Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger mounted on motor vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Lade- und Entladevorrichtung für sperrige Lasten Zusatz zu Patent .......(Pat.Anm.P20 46 057.5) Die Erfindung betrifft eine Lade- und Entladevorrichtung für sperrige Lasten, z.B. Fertigbauteile Großbehälter und andere schwere Lasten, gebildet von einer vor und hinter der Last auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges, insbesondere Straßenfahrzeuges, angeordneten Lade- und Entladeeinrichtung, die jeweils von zwei teleskopierbaren Auslegern gebildet werden, deren obere Enden gelenkig miteinander verbunden sind und deren untere Enden beiderseits der Längsmittelachse des Fahrzeuges angelenkt sind, und die von je einem teleskopierbaren Stützrohr, dessen oberes Ende gelenkig mit einem Verbindungsglied der oberen Enden der Ausleger verbunden ist und dessen unteres Ende zwischen den Auslegern gelenkig mit dem Fahrzeug verbunden ist, abgestützt werden. Eine derartige Vorrichtung ist Gegenstand des Hauptpatent (Pat.Anm-.: P16 30 543.4).
  • In Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatents wurde im Rahmen des Zusatzpatents .(Pat.Anm.: P20 46 057.5) bereits vorgeschlagen, an der Verbindungsstelle der Stützrohre mit den Auslegern ferner einen zweiarmigen Hebel zu lagern, dessen eines Ende die Last aufnimmt und dessen anderes Ende über eine Verschiebevorrichtung am Stützrohr angelenkt ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine Last von einer Seite des Fahrzeuges aufzunehmen und die Last ohne ein Absetzen auf dem Fahrzeug auf die andere Fahrzeugseite durchzuschwenken.
  • In Weiterbildung der vorgeschrDbenen Maßnahmen schlägt die Erfindung vor, die Verschiebevorrichtung an einem Teil des teleskopierbaren Stützrohres anzulenken, das mit der Verbindungsstelle einen konstanten Abstand hält.
  • Auf diese Weise treten beim Ausfahren oder Einfahren der Verbindungsstelle durch Verlängern oder Verkürzen des Stützrohres keine Probleme der Koordinierung der Ausfahrlänge der Ausleger an den Stützrohren einerseits und der Verschiebevorrichtung andererseits auf, weil der Abstand des unteren Endes der Verschiebevorrichtung bei diesen Einstellungen ohne Betätigung der Verschiebevorrichtung als solcher konstant bleibt.
  • Als Verschiebevorrichtung können vorzugsweise zwei Schwenkzylinder dienen, deren untere Enden mit dem Außenteil mit dem teleskopierbaren Stützrohr verbunden sind, und zwar beidseitig des Stützrohres.
  • L Durch eine gemeinsame Hydraulik dieser S hwenkzylinder kann ein Umpumpen des Hydrauliköls beim Schwenken über den Totpunkt verhindert werden. Die beiden Schwenkzylinder greifen winkelig am gemeinsamen oberen Verbindungspunkt am Kraftende des Hebels an, so daß auch am oberen Totpunkt....
  • (stets ausreichend Kraft zur Verfügung steht. Da die unteren Enden der Schwenkzylinder mit dem Außenteil des Stützrohres verbunden sind, wird auf einfache Weise der erwähnte Abstand konstant gehalten.
  • mit Vorteil ist der Lastarm des Hebels größer als der Kraftarm. Dadurch wird für die Schwenkzylinder ein kürzerer Hub erzielt.
  • Um die Außenabmessungen der Vorrichtung zu verringern, was insbesondere beim Transport des Fahrzeugs von Vorteil ist, wird es hierbei bevorzugt, wenn der Lastarm abknickbar ist. In Transportstellung wird die Vorrichtung mit abgeknicktem Lastarm transportiert.
  • Um das Abknicken des Lastarms zu erreichen, kann am Lastarm ein Hydraulikzylinder mit Verriegelungshaken vorgesehen sein. Der Hydraulikzylinder verschwenkt den abknickbaren Teil des Lastarmes und der Verriegelungshaken verriegelt diesen Teil in der geraden und oder abgeknickten Stellung.
  • Zur Aufnahme der in Längsrichtung wirkenden Hangabtriebskräfte, Windkräfte, Reibungskräfte der Führungen usw. können speziell konstruierte Stützrohre (Stabilisatoren) vorgesehen werden. Jedes Stützrohr besteht hierbei aus zwei parallel zueinander verlaufenden Einzelstabilisatoren, deren Außenteile unten über die Schwenkzylinderlagerung miteinander verbunden sind. Die Aussenteile bilden also die oberen Teile der Stabilisatoren, so daß die Innenteile mit dem Fahrzeugrahmen gelenkig verbunden sind. Durch diese Konstruktion als Doppelstabilisatoren haben die Zylinder nur Zug- und Druckkräfte aufzunehmen. Anstehende Biegmomente nimmt der Doppelstabilisator auf.
  • Zur Ausgleichung der Bodenunebenheiten wird es bevorzugt, wenn ausserhalb der rahmenseitigen Abstützung der Ausleger getrennt steuerbare und hydraulisch ausschiebbare Stützzylinder vorgesehen sind, die den Fahrzeugrahmen abstützen. Sit derartigen Stützzylindern können verhältnismässig grosse Höhenunterschiede (beispielsweise 300 mm) ausgeglichen werden. Sie sind also portalartig mit dem Fahrzeugrahmen verbunden. Durch die getrennte Steuerbarkeit der vier Zylinderanordnungen ist eine gute Anpassung an die Bodenunebenheiten gewährleistet.
  • Während bei der bereits vorgeschlagenen Vorrichtung die beiden Lade- und Entladeeinrichtungen in Längsrichtung des Fahrzeuges verschiebbar sind, um die Worrichtung an verschieden grosse Lasten anpassen zu können, wird es bei der Erfindung bevorzugt, wenn die beiden Lade- und Entladeeinrichtungen durch eine in ihren Aufnahmeteilen verschiebbare Obenentladevorrichtung verbunden sind. Diese Obenentladevorrichtung oder Spreader besitzt beispielsweise in Längsrichtung verschiebbare Schlitten mit Greif- und Befestigungsvorrichtungen für die Last.
  • Diese Greif- und Befestigungsvorrichtungen sind über getrennte motoren antreibbar.
  • Die aufgenommenen Lasten bzw. Container werden mittels Verdrehzylinder oder klappbaren Greifzangen am Spreader verriegelt und können so umgesetzt werden.
  • Die Erfindung und deren vorbeschriebene und weitere Ausgestaltungen werden im folgeSen anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert: Es zeigen: Fig. 1 eine Lade- und Entladevorrichtung zur Verwendung bei einer Vorrichtung nach der Erfindung, gesehen von der Stirnseite eines Transportfahrzeuges in Fahrtstellung, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 beim Abheben einer Last von einem Tieflader, Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig 1 mit nach links geschwenktem Ladegeschirr beim Absetzen eines Containers auf dem Boden; Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig. 3 beim Doppelstapeln von Containern; Fig. 5 eine Ansicht eines Stützrohres in ausgezogener Stellung; Fig. 6 das Stützrohr nach Fig. 5 in eingefahrener Stellung; Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 6; Fig. 8 eine Seitenansicht des Stützrohres nach Fig. 6 zur Verdeutlichung des Aufbaus aus zwei Einzel-Stabilisatoren; Fig. 9 eine Ansicht des bei der Einrichtung zur Verwendung kommenden Spreaders in einer Stirnansicht mit herabhängender Greifvorrichtung, die eine schematisch angedeutete Last gegriffen hat; Fig. 10 eine Längsansicht des Spreaders nach Fig. 9; Fig. 11 eine Draufsicht auf den Spreader nach Fig. 9 und 10; Fig. 12 einen Schnitt durch das obere Stützrohrhaupt.
  • Anhand der Fig. 1 werden zunächst die wichtigsten Teile der Einrichtung beschrieben. Auf dem Rahmen 1 eines nicht näher dargestellten Fahrzeugs, z.B. ein Tiefbettsattelauflieger, sind an beiden Stirnseiten dieses Fahrzeuges jeweils eine der gezeigten Lade- und Entladeeinrichtungen vorgesehen. Diese bestehen aus jeweils zwei teleskopierbaren Auslegern in Form von Hydraulikzylindern, deren untere Enden bei 3 gelenkig mit dem Rahmen 1 verbunden sind. -Die oberen Enden der Ausleger sind ebenfalls gelenk-ig mit einem gemeinsamen Verbindungsstück 4 verbunden.
  • mittig zwischen diesen beiden Auslegern 2 ist ein Stützrohr 5 angeordnet, das ebenfalls teleskopartig ausziehbar ist. Sein unteres Ende ist bei 6 gelenkig mit dem Rahmen 1 verbunden. Das obere Ende des StUtzrohres 5 ist gelenkig mit dem Verbindungsstück 4 verbunden. De-r genaue 'Aufbau dieses StützrohreS ergibt sich weiter unten aus der Erläuterung der Fig. 5 bis 7 und 12.
  • mit dem Verbindungsstück 4 ist fernerhin gelenkig ein zweiarmiger Hebel 7 verbunden; dieser besitzt einen Lastarm 8 und einen Kraftarm 9. Der Lastarm 8 weist ein Verlängerungsstück 10 auf, das bei 11 drehbar gelagert ist. Dieses Verlängerungsstück 10 ist durch einen Hydraulikzylinder verschwenkbår und kann in den in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellten Stellungen durch einen Verriegelungshaken, der bei 12, 13 angreift, arretiert werden.
  • Am äußeren Ende des Kraftarmes 9 greifen, ebeüälls gelenkig, zwei Schwenkzylinder 14, 15 an. Die unteren Enden der Schwenkzylinder sind über ein Verbindungsstück 16 gemeinsam mit dem Außenrohr des- Stützrohres 5 verbunden.
  • Ein Spreader 17 ist über eine Lagerung 18 mit dem Verlängerungsstük lo verbunden. Dieser Spreader 17 wird in den Fig. 9 bis 11 näher erläutert.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß zum Abheben einer Last 19 von einem Sattelauflieger 20 die Ausleger 2 und das Stützrohr 5 ausgefahren sind. Das Verbindungsstück 16 wurde hierbei mit angehobene weil es mit dem unteren Ende des Außenteiles des Stützrohres 5 fest verbunden ist.
  • Durch Einziehen der Schwenkzylinder 14, 15 und Ein-bzw. Ausfahren der Ausleger 2 kann nunmehr die Last 19 von der rechten auf die- linke Seite geschwenkt werden.
  • Fig. 3 zeigt hier als Beispiel das Absetzen eines Containers 2o auf dem Boden. Daraus ist auch ersichtlichr daß auch die Ausleger 2 und das Stützrohr 5 durch entsprechende hydraulische Steuerung nach links verschwenkt wurden, während die Schwenkzylinder 14, 15 weiter nach außen ausgefahren sind, so daß das äußere Ende des Lastarmes 8 nunmehr weiter nach unten reicht.
  • Fig. 4 zeigt eine Stellung ähnlich Fig. 3, wobei jedoch eine Last 19 auf eine bereits abgesetzte untere Last 21 abgesetzt wird. Ausleger und Stützrohr 5 sind hier weiter ausgefahren, jedoch nicht so weit nach links geschwenkt, und die Schwenkzylinder 14, 15 sind weiter nach innen gefahren.
  • Fig. 15 zeigt als Einzelheit das ausgefahrene Stützrohr 5 mit einem Verbindungsstück 16. Das Stützrohr 5 besteht aus einem Außenrohr 22-und einem Innenrohr 23. Das Verbindungsstück 16 ist am unteren Ende des Außenrohres 22 befestigt.
  • Fig. 6 zeigt das Stützrohr 5 in eingefahrenem Zustand.
  • Fig. 7 zeigt den Aufbau des Stützrohres aus zwei Einzelstabilisatoren 24, 25. Die unteren Enden der Schwenkzylinder 14, 15 sind im-freien Raum zwischen den beiden Verbindungsstücken 16 gelagert.
  • Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht der Fig. 7.
  • Fig. 12 zeigt einen Schnitt durch das Stabilisatorenhaupt 26 oben.
  • angebrachte Abstützungen 28, die durch getrennt steuerbare und hydraulisch ausschiebbare Stützzylinder gebildet werden.
  • Jede Abstützung ist als Doppelabstützung mit zwei hintereinander liegenden Stützfüßen ausgebildet.
  • Der Spreader 117 ist im einzelnen in den Fig 9 bis 11 gezeigt. Er besitzt aussehiebbare und schwenkbare Greifarme 29. Die Lasten 19 werden mittels Verdrehzylinder 30 verriegelt und können so umgesetzt werden. Diese Aufnahmeteile 129 sind in Schlitten 31 untergebracht, die in Längsrichtung hydromechanisch verschoben werden können und sich so den jeweiligen Längen anpassen lassen.
  • Die Greifarme 29 können auch zum Transport seitlich verschwenkt und arretiert werden.
  • Als Anwendung der Erfindung sind alle Möglichkeiten zu bezeichnen, um eine Be- und Entladevorrichtung auf Fahrzeugen oder Platten, also stationär, aufzubauen, damit der Umschlag von sperrigen Ladegütern leicht und ohne großen Bedienungsaufwand möglich ist.
  • Die Erfindung ermöglicht außer dem normalen Containerumschlag (hierbei ist das Durchladen ohne Zwischenabsetzen gemeint) auch den Umschlag von kompletten Einheiten (Sattelauflieger mit Kofferaufbau bzw. Kastenaufbau o.ä.).
  • Dies wurde ermöglicht durch die maximale Ausnützung der einzelnen Bauelemente.
  • Patentansprüche

Claims (1)

  1. Neu e P a t e n t a n s p r ü c h e =========================== 1. Lade- und Entladevorrichtung für sperrige Lasten, z.B. Fertigbauteile, Großbehälter und andere schwere Lasten, gebildet von je einer vor und hinter der Last auf der Ladefläche eines Transportfahrzeuges, insbesondere Straßenfahrzeuges, angeordneten Lade- und Entladeeinrichtung, die jeweils von zwei teleskopierbaren Auslegern gebildet werden, deren obere Enden gelenkig miteinander verbunden sind und deren untere Enden gelenkig beiderseits der Längsmittelachse des Fahrzeuges angeordnet sind, und die von je einem teleskopierbaren Stützrohr, dessen oberes Ende gelenkig mit einem Verbindungsglied der oberen Enden der Auslegern verbunden ist und dessen unteres Ende zwischen den Auslegern gelenkig mit dem Fahrzeug verbunden ist, abgestützt werden, wobei an jeder Verbindungsstelle der Stützrohre mit den Auslegern ferner ein zweiarmiger Hebel gelagert ist, dessen eines Ende die Last aufnimmt und dessen anderes Ende über eine Verschiebevorrichtung am Stützrohr angelenkt ist, nach Patent ....... (Zusatz zu Patent )(P20 46 057.5), d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Verschiebevorrichtung (14, 15) an einem Teil (22) des Stützrohres (5) angelenkt ist, daß mit der Verbindungsstelle (4) einen konstanten Abstand hält.
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US5688100A (en) * 1993-06-23 1997-11-18 Wunder; Johannes Loading device for containers or the like

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