DE2167061C3 - Einrichtung zum Be- und Entladen sowie Umsetzen von sperigen Lasten - Google Patents

Einrichtung zum Be- und Entladen sowie Umsetzen von sperigen Lasten

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DE2167061C3
DE2167061C3 DE19712167061 DE2167061A DE2167061C3 DE 2167061 C3 DE2167061 C3 DE 2167061C3 DE 19712167061 DE19712167061 DE 19712167061 DE 2167061 A DE2167061 A DE 2167061A DE 2167061 C3 DE2167061 C3 DE 2167061C3
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DE19712167061
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Alois 8940 Memmingen Goldhofer
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Goldhofer Fahrzeugwerk & Co 8940 Memmingen De GmbH
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Goldhofer Fahrzeugwerk & Co 8940 Memmingen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6472Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar fitted with articulated boom load arms for lateral displacement of the container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Be- und Entladen sowie Umsetzen von sperrigen Lasten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine derartige Einrichtung ist Gegenstand eines Ilteren deutschen Rechts (s. DE-PS 20 46 057). Die Stützrohre bestehen dort aus teleskopierbaren Rohren. Eine ähnliche Einrichtung beschreibt im übrigen die DE-OS 16 30 543, bei der die Stützrohre ebenfalls aus leleskopierbaren Rohren bestehen. Damit ist aber der Nachteil verbunden, daß die Stützrohre beispielsweise beim Umsetzen einer Last, bei der Fahrt des Fahrzeugs usw. relativ hohen Biegemomenten ausgesetzt sind, die einerseits eine sehr stabile Ausführung dieser Stützrohre nut großen Durchmessern erforderlich machen und andererseits das einwandfreie Teleskopieren der Stützrohre erschweren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die im Betrieb an den teleskopierba ren Stützrohren auftretenden Biegemomente weitestgc hend aufgenommen werden.
Gelost wird diese Aufgabe erfindungsgemaß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs.
Die Außenieile bilden also die oberen Teile der Stabilisatoren, <,« daß die Innenteile mit dem Fahrzeug· rahmen gelenkig verbunden sind. Durch diese Konstruktion als Doppelstabilisatoren haben die Zylinder nur Zug- und Druckkräfte aufzunehmen. Anstehende Hiegemomcnte nimmt der Doppelstabilisator eines jeden Siiiizrohres auf. Durch diese Maßnahmen werden also insbesondere die in Längsrichtung wirkenden Hiingabtriebskrafte, Windkriifte, Reibungskräfte der Führungen usw. aufgenommen.
wi Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Lade- und Entladevorrichtung zur Verwendung bei einer Vorrichtung nach der Erfindung, gesehen von der Stirnseite eines Transportfahrzeuges in Fahrtstellung,
Fig.2 die Vorrichtung nach Fig. 1 beim Abheben einer Last von einem Tieflader,
F i g. 3 die Vorrichtung nach F i g. 1 mit nach links geschwenktem Ladegeschirr beim Absetzen eines Containers auf dem Boden,
F i g. 4 eine Darstellung ähnlich F i g. 3 beim Doppelstapeln von Containern,
F i g. 5 eine Ansicht eines Stützrohres in ausgezogener Stellung,
Fig.6 das Stützrohr nach Fig.5 in eingefahrener Stellung,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der F i g. 6,
Fig.8 eine Seitenansicht des Stützrohres nach Fig. 5—7 zur Verdeutlichung des Aufbaus aus zwei Einzelstabilisatoren.
Anhand der F i g. 1 werden zunächst die wichtigsten Teile der Einrichtung beschrieben. Auf dem Rahmen 1 eines nicht näher rtargestellten Fahrzeuges, z. B. ein Tiefbettsattelauflieger, sind an beiden Stirnseiten dieses Fahrzeuges jeweils eine der gezeigten Lade- und Entladeeinrichtungen vorgesehen. Diese bestehen aus jeweils zwei teleskopierbaren Auslegern 2 in Form von Hydraulikzylindern, deren untere Enden bei 3 gelenkig mit dem Rahmen 1 verbunden sind. Die oberen Enden der Ausleger sind ebenfalls gelenkig mit einem gemeinsamen Verbindungsstück 4 verbunden.
Mittig zwischen diesen beiden Auslegern 2 ist ein Stützrohr 5 angeordnet, das ebenfalls teleskopartig ausziehbar ist. Sein unteres Ende ist bei 6 gelenkig mit dem Rahmen 1 verbunden. Das obere Ende des Stützrohres 5 ist gelenkig mii dem verbindungsstück 4 verbunden. Der genaue Aufbau dieses Stützrohres ergibt sich weiter unten aus der Erläuterung der F i g. 5 bis 7.
Mit dem Verbindungsstück 4 ist fernerhin gelenkig ein zweiarmiger Hebel 7 verbunden; dieser besitzt einen Lastarm 8 und einen Kraftarm 9. Der Lastarm 8 weist ein Verlängerungsstück 10 auf, das bei 11 drehbar gelagert ist. Dieses Verlängerungsstück 10. an dem an einer Lagerung 18 der Spreader 17 angelenkt ist. ist durch einen Hydraulikzylinder verschwenkbar und kann in den in Γ ι g. I und F i g. 2 dargestellten Stellungen durch einen Verriegelungshaken, der bei 12, 13 angreift, arretiert werden. Am äußeren F.nde des Kraftarmes 9 greifen, ebenfalls gelenkig, zwei Schwenkzylinder 14,15 an. Die unteren Enden der Schwenkzylinder sind über ein Verbindungsstück 16 gemeinsam mit den Außenrohren iles Stiit/rohre* 5 verbunden.
Aus I ig. 2 ist ersichtlich, daß zum Abheben einer I .ast 19 vim einem Sattelaufliegjr 20 die Ausleger 2 und das Stützrohr 5 ausgefahren sind. Das Verbindungsstück IG wird hierbei mit angehoben, weil es mit dem unteren finde des Außenteiles des Siiitzrohres 5 fest verbunden ist. Durch Einziehen der Schwenkzylinder 14, 15 und E-; i η - b/.w. Ausfahren der Ausleger 2 kann nunmehr die Last 19 von der rechten auf die linke Seite geschwenkt werden.
F i g. J zeigt hier als IJeispiel d;is Absetzen einer Last 19 auf den Hoden. Daraus ist auch ersichtlich, Jiiß auch die Ausleger 2 und (his Stützrohr 5 durch entsprechende
hydraulische Steuerung nach links verschwenkt wurden, während die Schwenkzylinder 14,15 weiter nach außen ausgefahren sind, so daß das äußere Ende des Lastarmes B nunmehr weiter nach unten reicht
Fig.4 zeigt eine Stellung ähnlich Fig.3, wobei "> jedoch eine Last 19 auf eine oereits abgesetzte untere Last 21 abgesetzt wird. Ausleger und Stützrohr 5 sind hier weiter ausgefahren, jedoch nicht so weit nach links geschwenkt, unü die Schwenkzylinder 14,15 sind weiter nach innen gefahren. '·>
F i g. 5 zeigt als Einzelheit einen aus einem Außenrohr 22 und einem Innenrohr 23 bestehenden, ausgefahrenen Stabilisator mit dem Verbindungsstück 16. Das Verbindungsstück 16 ist am unteren Ende des Außenrohres 22 befestigt. '^
Fig.6 zeigt das Stützrohr 5 in eingefahrenem Zustand.
Fig.7 zeigt den Aufbau des Stützrohres 5 aus zwei Einzelstabilisatoren 24 und 25. Die unteren Enden der Schwenkzylinder 14 und 15 sind im freien Raum -'<> zwischen den beiden Verbindungsstücken 16gelagert
In F i g. 8 ist in Seitenansicht der in F i g. 7 dargestellte Gegenstand ersichtlich.
In der Fig.4 sind Abstützungen 28 vorhanden, die durch getrennt steuerbare und hydraulisch ausschiebbare Stützzylinder gebildet werden. Jede Abstützung ist als Doppelabstützung mit zwei hintereinander liegenden Stützfüßen ausgebildet.
Die Anwendungsmöglichkeit der Erfindung ist dort zu sehen, wo eine Be- und Entladevorrichtung auf Fahrzeugen oder Platten, also stationär, vorgesehen werden kann, damit der Umschlag von sperrigen Ladegütern leicht und ohne großen Bedienungsaufwand möglich ist
Die Erfindung ermöglicht außer dem normalen Containerumschlag (hierbei ist das Durchladen ohne Zwischenabsetzen gemeint) auch den Umschlag von kompletten Einheiten (Sattelauflieger mit Kofferaufbau bzw. Kastenaufbau o. ä.).
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zum Be- und Entladen sowie Umsetzen von sperrigen Lasten, beispielsweise von Fertigbauteilen, Großbehältern, Paletten mit Stückgütern und anderen schweren Lasten quer zur Transportrichtung, welche sich auf Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, oder stationär auf dem Boden befindet, mit jeweils vor und hinter der Last angeordneten Ladeeinheiten, die aus jeweils iu zwei Kolben-Zylindereinheiten bestehen, welche an ihren Fußpunkten jeweils im Fahrzeugbegrenzungsbereich schwenkbar sind und an ihren oberen Enden ein gemeinsames Gelenk bilden, sowie mit einem zwischen den Kolben-Zylindereinheiten angeordne- ΐί ten und am gemeinsamen. Gelenk angreifenden teleskopierbaren Stützrohr, wobei am gemeinsamen Gelenk ein zweiarmiger Hebel schwenkbar angeordnet is; an dessen einem Ende die Lastangriffsstelle vorgesehen ist und an dessen anderem Ende jo eine Kolben-Zylinderanordnung angreift, für deren Lagerung am Stützrohr in der Rohrmittelebene ein verschiebbares Verbindungsstück angeordnet ist, an dessen unteren Enden sich ein die Druckkräfte übertragendes Führungsrohr befindet, das das 2*> Stützrohr umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützrohr (5) aus zwei parallel zueinander verlaufenden Einzelstabilisatoren (24 und 25) besteht, deren Außenrohre (22) unten über die Schwepk7ylinderlagerung (Verbindungsstück in (16)) miteinander verbunden sind.
DE19712167061 1971-08-20 1971-08-20 Einrichtung zum Be- und Entladen sowie Umsetzen von sperigen Lasten Expired DE2167061C3 (de)

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DE1630543A1 (de) * 1967-05-05 1970-05-27 Tewi Pat Anstalt Lade- und Entladevorrichtung fuer sperrige Teile

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In Betracht gezogene ältere Patente: DE-PS 20 46 057 *

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