DE2141455A1 - Verfahren zum herstellen von hohlglaskoerpern und vorrichtung zum durchfuehren desselben - Google Patents

Verfahren zum herstellen von hohlglaskoerpern und vorrichtung zum durchfuehren desselben

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DE2141455A1 DE2141455A DE2141455A DE2141455A1 DE 2141455 A1 DE2141455 A1 DE 2141455A1 DE 2141455 A DE2141455 A DE 2141455A DE 2141455 A DE2141455 A DE 2141455A DE 2141455 A1 DE2141455 A1 DE 2141455A1
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    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Patentanwalt]·: Dff'Tc..-"iKG."F. X^e,
Όιρ^-Ινο.Η.^Ζειοκμλνν, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Hubi-r
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH S6OS2O
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER AS 39 21 /22
Deutsche Acheson GmbH
79 Ulm/Donau, Karlstraße 29
Verfahren, zum Herstellen von" Hohlglaskörpern und Vorrichtung zum Durchführen desselben
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Hohlglaskörpern mittels zweiteiliger, einen Forrahohlraum definierender Formen, bei dem in den geschlossenen Pormhohlrauro Glasmasse oder ein Hohlglasvorformling eingebracht wird, nachdem vorher die den Formhohlraum definierenden Formflächen der Formteile mit einem das Entformen erleichternden Schmiermittel benetzt worden sind, die Glasmasse, b/,w. der Hohlgla svorformling, sodann zum Hohlglaskörper gebluoen bzw. fertiggeblasen oder gepreßt und dieser anschliesfjend nach Öffnen der Form aus dieser entnommen v/ird, sowie . eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
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Bsi einem derartigen "bekannten Verfahren vnLrcl das Benetzen der Pormflachen der Forateile mittels Quasten manuell und bei auseinand ergef aiiroaen Pormteilen vorgenommen«, Dabei wird als Schmierstoff beispielsweise Graplritfjchmieratoff verwendet, der bereits nach v/enigen aufeinanderfolgenden Por-nvorgängen und somit im Abstand von einigen Minuten abermals aufgetragen 'herden nuß«. Abgesehen von dem erhoblS.chen '. Arb-oitsaufv/and für das ständige Erneuern der Schmiermittel·-* benotsuug wirkt sich bei diesem Verfahren nachteilig aus, daß das Schmiersiittel auch auf die !Trennwände der Formteile gelangt, wodurch sich in der SchlieSfugo ein Spalt und damit ein unerwünschter G-rat an der Außenseite des Hohlglaskörpers ergibt*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Benetsen der lOrateile mit Schmiermittel unter Ausschluß der sich daraus ergebenden oben beschriebenen G-ratbildung zu rationalisieren«
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird für ein eingangs beschriebenes Verfahren erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Sehiäierniittel nach deni Schließen der Form in diese einzuspriihezi· Damit v/ird auf einfachste Weise ein Benetzen der Trennwände und das daraus resultierende ungenaue Schließen der Forza ausgeschlossen und das Benetzen der- Pormfiächen vereinfacht· pie Verteilung des in die 3?orm eingesprühten Schmierfc miti;el3 läßt sich optimieren^ wenn das Schmiermittel bei in jporcholilraum herrschendem Unterdrück eingeapriiht wird. Einen solchen Unterdruck herzustellen ist inabesondere bei Maschinen problemlos, die den ITormvorgang mit Überdruck und Unterdruck in der 3?orm durchführen. Vorteilhaft für die Verteilung des Schmierstoffes ist es, wenn dieser als Schmierinittel-Luftgeiaiöch eingesprüht wird, da die im Sprühstrahl vorhandene expandierende Luft ein Auflockern der im Sprühstrahl vorhandenen Schisiennittel-Partikel fördert·
Das Verfahren läßt sich sit einer Vorrichtung durchführen,
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w« ο t> ο β α ·
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v/clehe ©ine über -einer im wesentlichen stationäres sweiteiligen Pora angeordnet ο Zuführeinrichtung .für die G I)KW-. den Eohlglasvorformling aufweist P wobei erfi eino mit ihrer Öffnung gegenüber einer Formöffnung liegende SohaiGrisittel-Sprühoinriclituns sum Einbringen des Schmiermittels in den S'ormliohlraura öer geschlossenen Pona vergesehen ict· Im Palle einer- Ausbildung der Vorrichtung' für die
Verarbeitung von Glasmaooe kanu die Austritts öffnung öer Sehsiermittel-Sprüheinriehtung im Bereich des Austritts end es einer dio Glasmasse anführenden Rinne angeordnet sein©
Die Sehmiermittel-Sprüheinrichtung kann mit einem auf Über- ■ druck ansprechenden Sprühkopf mit Sprührohr ausgestattet sein, dem unter Druck stehendes Schmiermittel und über ein · Absperrventil Sprühluft zugeführt v/ird« Bas Mischen von Schmiermittel und Sprühluft kann dabei innerhalb des Sprühkopf es erfolgen t wofür sich eine Zuführung von Schmiermittel und Sprühluft zum Sprühkopf mittels gesonderter Leitungen empfiehlt·
Da3 Abspex'rventil eignet sich der guten Fernbetätigungsiacglichkeit wegen ein Magnetventil, Eine hierfür geeignete Betätigungseinrichtung läßt sich auf einfache Weise mit der Zuführeinrichtung für die G-laomaosej, bzw« den Hohlglasvor-» formling synchronisieren, womit eich ein seitlich exakt festlegbarer Sprühvorgang erreichen läßt. Die Betätigungseinrichtung kann einen Impulserzeuger und ein duroh den Impulsgeber angesteuertes Zeitschaltnerk umfassen, \velches Schaltbefehle variabler Länge für das Absperrbentil liefert. Peineinstellungen für den Anlauf des ZeitSchaltwerks und damit für den Beginn des Sprühvorgangs sind möglich, wenn dem Zeitschaltvrerk ein Verzögerungsrelais vorgeordnet ist.
Da es nicht- unbedingt erforderlich zu sein braucht, die Formflächen nach jedem Formvorgang mit Schmiermittel zu
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benetson, sollte swockraäßigerv/eise arischen dem Impulsersougsi' und dea Zeitscha-ltv/erk ein Impulsuntersetzer angeordnet seinp dar nur nach, einer vorbestimmten Anzahl von Tora Impulserzeuger gelieferten Impulsen dan Zeitschaltv.'orlc in Betrieb cetst.
Im Falle einer Ansah! vorhandener Schralerraittel-Sprüheinrichtungen für eine entsprechende Anzahl von Ports en, kann ein gemeinsamer Impuls erzeuger vorgesehen und dem Zeitschaltwerk eine eich, selbsttätig fort schalt ende, Schalt "befehle auf das ^jeweils zu betätigende Absperrventil verteilende Weiche naohgeordnet sein9 womit sich eine Vereinfachung der Setätigungseinrichtungen für die Absperrventile ergibt» Ebenfalls kann zwischen dom Inipulserseuger und dem Zsitschaltv/erls: eine Impulsweiehe und dieser naohgeordnot eine Tielsahl von Verzögerungsrelais angeordnet sein.
In den Zeichnungen ist der Ablauf des erfindungagemäßen Verfahrens sowie ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung sur Durchführung desselben schematise!! dargestellt, das anhand der nachstehenden Beschreibung im einzelnen erläutert wird· Es zeigen« ·
Figuren 1 bis 5 einen verfahrensgemäßen Arbeitszyklus einer Blasvorrichtung axt einer zweiteiligen Form in fünf aufeinanderfolgenden Stadien, und
Figur 6 eine aus sechs Blasvorrichtungen
bestehende Maschineneinheit mit don erfindungsgenäßen Schmiermittel-Sprüheinrichtungen und deren Betätigungseinrichtungen.
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In den Figuren 1 bio 5 wird der Ablauf eines Arbaitnsyklua anhand einer Vorform 11 dargestellt ? die auf bekannte:. Waise iuit Über- und Unterdruck arbeitet, wobei die entsprechenden Luftleitungen der Übersicht halber fortgelassen worden sind. Über der Öffnung der Vorform 11 ist eins Einne 12 für die Zuführung der flüssigen Glasmasse 13 von einer nioht dargestellten bekannten Zuführeinrichtung angeordnet« Unmittelbar neben dem Ende 14 der Mime 12 ist die Atsstrittgöffnuns 15 einer Sehiniermittel-Sprüheinrichtung 16 angeordnet 9 die einen Sprühkopf 18 und ein Absperrventil, im vorliegenden Falle ein Magnetventil 19» umfaßt· Zum Sprühkopf führen je eine Schmiermittelleitung 21 und eine Sprahluftleitung 22 „ Das Magnetventil 19 ist in der Sprühluftleitung 22 angcord-. net, so daß der Druck der Sprühluft nioht unkontrolliert auf den Sprühkopf 18 einwirken kann, der nach dem Priaaip eines Überdruckventils arbeitet und durch den entsprechend hohen Druck der Sprühluft öffnet, wenn das Magnetventil betätigt wird. Das in der Schmiermittelleitung 21 vorhandene Schmiermittel ist ebenfalls druekbeaufschlagt, jedoch nur in einem Umfangρ der ein störungsfreies Hachtreten des Schmiermittels gewährleistet.
Wie aus Figur 1 hervorgeht, beginnt der Arbeitszyklua mit einer offenen Vorform 11, deren beide Hälften auseinandergefahiTen sind, nachdem ein vorher gefertigter Hohlkörper entnommen worden ist. Gemäß Figur 2 wird die Vorform 11 daraufhin geschlossen. Iiaohdem dieser Vorgang abgeschlossen ist, setat das Benetzen der Formflächen durch den Sprühvorgang ein, wobei das Schmiermittel als Sohmiermittel-Luftstrahl aua der öffnung 15 direkt in die Vorform U Gingeblasen und dort verwirbelt wird, was durch Erzeugen eines Unterdruclc3 in der Vorform 11 noch intensiviert wird. Der Sprühvorgang dauert etwa 0,3 bis 0,4 Sekunden; der Schmiermittol-Luftstrahl verläßt die öffnung 15 unter einem Druck von etwa 5 bis 6 atü. Ein Benetzen der trennwände der Formteile ist ausgeschlossen, da die Form exakt geschlossen vnjirdtf, bevor der . Sprühvorgang eins et zt£·
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ITaoh dera Abschluß des Sprühvorgangs v/ird gemäß Figur· 4 G-lasnasoo 13 in die Vorform 11 eingetropft und gemäß Figua· 5 verformt· Kit dea Öffnen der Vorform 11 und Entnahme des vorgefertigten Hohlkörpers 20 ist der Arbeitszyklus abgeschlossen.
In der in Figur 6 gezeigten Maschine sind aecha der in den Figuren 1 bis 5 "beschriebenen Blasvorrichtungen au einer Einheit zusammengefaßt, die von einer gemeinsamen nicht dargestellten Zuführeinrichtung bekannter Art nacheinander mit Glasmasse beschickt und .zentral gesteuert werden. Das Steuerungssystem umfaßt dabei eine nockenscheibe 23» die während eines Arbeitszyklus der gesamten Einheit sechsmal umläuft und jedesmal einen Impulserzeuger 24 betätigt, dessen Impulse entweder ixber eine direkte Leitung 25 oder über einen Impulsuntersetzer 31 an einen Impulsteiler 26 weitergeleitet werden, je nachdem^ ob das Benetzen der Vorforinen 11 bei jedem ' Blasvorgang oder nach einer Anzahl von Blasvorgängen erfolgen soll, wofür der Impulsuntersetzer einstellbar ist· Der Impulsteiler 27 führt den empfangenen Impuls einem jeder Blasvorrichtung 16 zugeordneten Verzögerungsrelais 27 zu» dag der Peineinstellung für das Einsetzen des Sprühvorgangs dient. Diese Justierungsmöglichkeit ist wegen der unterschiedlichen Längen der Rinnen 12 sowie wegen des durch unterschiedliche Rinnenführung bedingten unterschiedlichen Strömungswiderstands in den Rinnen 12 erforderlich, weil duroh diese die Förderung beeinflussenden Faktoren die für die einseinen Yorforraen 11 bestimmten Glasmassen unterschiedliche Seitspannen benötigen, um von der gemeinsamen Zuführeinrichtung in die sechs Vorformen 11 au gelangen.
Von dem Verzögerungsrelais 27 aus wird ein Zeitschaltwerk 23 in Betrieb gesetzt, welches die Dauer dee Sprühvorgangs "bestimmt. Dabei wird ein Impuls, der Sprühdauer entsprechend lang, dem jeweilig zu betätigenden Magnetventil 19 über eine Feiche 29 zugeführt, so daß dieses die Sprühluftleitung
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während äer von dem Zeitschaltwerk 28 bestimmten Zeitspanne öffne te Dadurch kann die Sprükluft in den Sprühkopf 18 strömen und diesen öffnen und suoamraen mit dem ebenfalls im Sprühkopf stehenden Schmiermittel aus der Schmiermittelleitung 21 einen Schmierstoff-Luftstrahl bildenf der in die Öffnung der Vorform 11 einströmt und isusätslich durch den in dieser herrschenden Unterdruck in diese eingesaugt wird» Diener Schalt- und Spruhvorgang wiederholt eich in Übereinstimmung mit der Steuerung der sechs in der Einheit ■ "befindlichen Blasvorriohtungon»
Die Erfindung läßt Dich ohne Einschränkungen auch, bei Doppeltropf raaschinen anwenden, wobei entsprechend den jeweils ZT;ei synchron gesteuerten Formen zwei ebenfalls synchron abspritzende Schmierstoff-Sprühanlagen zuzuordnen sind*
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Claims (1)

  1. 2HU55 8
    Pat ent ans prüche
    1. Verfahren zum Herstellen von Hohlglaskörpern mittels · zweiteiliger, einen Formhohlraum definierender Formen, bei dem in den geschlossenen Formhohlraum Glasmasse oder ein Hohlglasvorformling eingebracht wird, nachdem vorher die den Formhohlraum definierenden Formflächen der Formteile mit einem das Entformen erleichternden Schmiermittel benetzt worden sind, die Glasmasse bzw. der Hohlglasvorformling sodann zum Hohlglaskörper geblasen bzw. fertiggeblasen oder gepreßt and dieser anschließend 'nach Öffnen der Form aus dem Porohohlraum entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das. Schaiermittel" nach Schließen der Form in'diese.eingesprüht wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel eingesprüht wird, während in dem Formhohlraum Unterdruck herrscht.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schmiermittel als Schmiermittel-Luftgemisch eingesprüht wird.
    4» Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3;Eiit einer über einer im wesentlichen stationären zweiteiligen Form befindlichen Zuführeinrichtung für die Glasmasse bzw. den Hohlglasvorformling, gekennzeichnet durch' eine mit ihrer Öffnung (15) gegenüber einer Formöffnung liegende Schmiermittel-Sprüheinrichtung (16) zum Einbringen des Schmiermittels in den Formhohlraum der ■ geschlossenen Form (11).
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,' daß im Falle einer Ausbildung der Vorrichtung für die Verarbeitung von Glasmasse die Austrittsöffnung der Schmiermittel-
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    Sprüheinrichtung (16) Im Bereich des Austritts enciss einer die G-lasaasaG zuführenden Einno (12) angeordnet ist»
    6β Vorrichtung nach einen der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die SohdiermittGl-oprüheinrichtung (16) einen auf Überdruck ansprechenden Sprühkopf (18) uel. fa.ßt{, dem unter Druck stehendes Sohraierinittel und - über • ein Absperrventil (19) - Spriihluft zugeführt wird«
    Te Verrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (19) ein Magnetventil ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 "bis 7» 'gekennzeichnet durch eine mit der Zuführeinrichtung synchronisierte Betätigungseinrichtung (]?igur 6) für das Absperrventil (19). . ·
    9» Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet 9 daß öie Betätigungseinrichtung für das Absperrventil (19) einen Impulserzeuger (24) und ein durch den Impulserzeuger angesteuertes Zeitschaltwerk (28 umfaßt, welches Schal-fcbefehlö variabler Länge für das Absperrventil liefert,
    10. Torrichtung nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet 8 daß dem Zeitschaltwerk (28) ein Verzögerungsrelais (2?) vorgeordnet ist·
    11. Vorrichtung naoh Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Impulserzeuger (24) und dem Zeitschaltwerk {28) ein Impulsuntersetzer (31) angeordnet ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11» dadurch gekennzeichnet, daß im Palle einer Anzahl von Schmiermittel-Sprüheinriohtungen (16) für eine entsprechende Ansahl von Formen (11) ein gemeinsamer Impulserzeuger (24) vorgesehen
    •3 0 9 8 1 0 / 0 2 7 1 M '
    (Lorn Zeitsofcaltwerk (2S) eine sich selbsttätig fortsahaltcride, Solialfbofehle auf das jeweils su betätigende A"b~ oporrventil (13) verteilende Woiolie (29) nacligenolialtet ißt.
    13« ITorriohtuiig nach Anspruch 12> dadurch gekennzeichnet, daß iüiviaohen clera Impulserzeuger (24) uacl dem Zeitschalt- VJBZ-Ic (28) eine ImpulsiwoichG (29) unä dieser nachgeschaltet eina Yielsahl von Yersögerungarelais (27) angeordnet s5.nd»
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