DE2141352C3 - Rotationskolben-Schlauchmaschine - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. O 2 Ui 352

   ι 2

   dieser einen scneiben&rtigen Schrägkolben anzuord-

   Patentansproch: nen, der in einem Zylinderraum umlauft mit Dich-

   tung an der Zylinderwand, ähnlich wie bei einem

   Rotattonskolben-Scblauchmaschine mit einem hin- und hergehenden Zylinderküken. Weder ist ein euf einer Welle angeordneten scheibenförmigen 5 Schlauch, noch ein Kegelkorper vorgesehen, gegen Leistungsteil, das zwischen zwei Seitenteilen den ein Schlauch angedrückt werden konnte Ebenso Schwenkbewegungen ausführt und dabei einseitig fehlt bei vorliegender Erfindung die im peKannten oder beidseitig jeweils einen zwischen einem Sei- FaU unbedingt erforderliche Zylinderflachendichtenteil und dem Leistungsteil konzentrisch zur tung, so daß es sich um völlig verschiedene Aufgaben Welle befindlichen, einen ringförmigen Arbeits- io und Lösungsmittel handelt. Dies gilt auch ητ den raum umschließenden Schlauch periodisch an das Versuch, die bekannte Einrichtung aut andere Degegenüberliegende, kegelförmige Anlageflächen kannte Einrichtungen zu übertragen, was ohne eraufweisende SeitenteU andrückt, d a d u r c h g e - finderisches Zutun nicht zur brtindung runren kennzeichnet, daß das scheibenförmige würde.

   Leistungsteil (11) von einem gleitenden Ring (6) 15 Bei der vorliegenden Erfindung werden gegenuDe

   allseitig umschlossen und in schräger Lage mit bekannten Schlauchförderemnchtungen schlagartige

   der Welle (4) drehfest verbunden ist. Beanspruchungen des Schlauches vermieden und die

   zerrenden Kräfte für den Schlauch auf einen Mindestwert herabgesetzt. Gleichzeitig wird ein Höchst-

   ao maß an Transportbewegung ausgeübt, bei dennoch

   geringster Schlauchbeanspruchung und entsprechend hoher Lebensdauer.

   Die Erfindung betrifft eine Rotationskolben- Weitere Einzelheiten werden an Hand der Figuren,

   Schlauchmaschine mit einem auf einer Welle an- die ein Ausführungsbeispiel darstellen, noch naher

   geordneten, scheibenförmigen Leistungsteil, das zwi- as erläutert. Es zeigt

   sehen zwei Seitenteilen Schwenkbewegungen ausführt Fig. 1 einen Schnitt gemäß der Linie 1-1 der und dabei einseitig oder beidseitig jeweils einen zwi- Fig. 2 durch eine Rotationskolben •Schlauchmaschen einem Seitenteil und dem Leistungsteil konzen- schine mit auf einer Welle starr befestigtem Leitrisch zur Welle befindlichen, einen ringförmigen Ar- stungsteil und ,
   beitsraum umschließenden Schlauch periodisch an 30 F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 der das gegenüberliegenoe, kegelförmige Anlageflächen Fig. 1. . . aufweisende Seitenteil andrückt. Bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Beispiel Eine derartige Rotationskolbem-Scnlauchmaschine ist in einem festen Gehäuse auf einer Welle 4 ein als ist aus der britischen Patentschrift 81* 687 bekannt. Taumelscheibe wirksamer Leistungsteil 11 unter Bei einer derartigen Rotationskolben-Schlauchma- 35 einer Schrägneigung starr befestigt, dessen beide schine drückt das nicht umlaufende Leistungsteil Stirnflächen 12 und 13 bei einer vollen Umdrehung beidseitig — naheliegenderweise kann dies auch ein- je eine Kegelfläche auf den Innenwandungen 14 bzw. seitig erfolgen — einen Schlauch fortschreitend ge- 15 der Seitenteile 2 beschreibt. Das Leistungsteil ist gen eine Kegelfläche des jeweils benachbarten Sei- mit einem Ring 6 versehen, der das, Leistungsteil 11 tenteils. Da eine Drehung des Leistungsteils mittels 40 gleitend umschließt. In dem Raum zwischen den Kedurch öffnungen desselben hindurchgeführter Bolzen gelflächen der Innenwandungen 14 und 15 und den verhindert ist, andererseits von den beiden Lagerun- Stirnflächen des Leistungsteils 11 befindet sich je ein gen für das Leistungsteil in Form von Kugelkalotten Schlauch 16 bzw. 17, der stetig und fortschreitend die eine außermittig angeordnet ist, erfolgt die Bewe- gegen die zugeordneten Kegelflächen der Innenwangung des Leistungsteils pendelnd. Die Kraftübertra- 45 düngen 14 bzw. 15 angedrückt wird, wodurch ein in gung erfolgt also über die Kugelkalotten, die somit dem Schlauch bzw. den Schläuchen befindliches Mehohen Belastungen ausgesetzt sind. dium vom Eingang7 zum Ausgange gefördert wird Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für (vgl. Fig. 2). Werden die beiden Schläuche mit Eineine Rotationskolben-Schlauchmaschine obenge- gang und Ausgang hintereinandergeschaltet, so wird nannter Art eine geringere Beanspruchung des 50 die Förderkraft und bei Parallelschaltung die Förder-Schlauches und der Lagerung anzustreben. menge verdoppelt.

   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Es kann auch umgekehrt so vorgegangen werden,

   löst, daß das scheibenförmige Leistungsteil von daß ein Medium in die Schläuche gepreßt wird, wel-

   einem gleitenden Ring allseitig umschlossen und in ches dadurch das Leistungsteil in Drehung versetzt,

   schräger Lage mit der Welle drehfest verbunden ist. 55 ebenso kann auf derartige Weise eine Bremswirkung

   Bekannt ist es zwar (USA.-Patentschrift erzielt werden. Dabei soll der Neigungswinkel ent-

   2 948 230), bei Sonderformen von Kolben-Zylinder- sprechend groß gewählt werden, um einen günstigen

   maschinen, geneigt zu einer umlaufenden Welle auf Wirkungsgrad zu erzielen.