DE2141212A1 - Verfahren zur Herstellung eines Films mit enger Korngrößeverteilung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Films mit enger KorngrößeverteilungInfo
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Description
53/R.
71391/70
71391/70
Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd., Kawasaki-shi, Japan
Verfahren zur Herstellung eines Films mit enger Korh-
grösseverteiluiig
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Schicht aus Verbindungen der Gruppen II - VI mit. enger Korngrösseverteilung.
Ein PiIm mit einer grossen Fläche aus einer Verbindung oder ein
Film aus einer Verbind, ung jdie getrennt auf eine grosse Fläche aufgebracht
ist, ist als Licht-Elektrizitätswandler auf vielen tech
nischen Gebieten, wie bei Sonnenzellön, lichtempfindlichen Vorrichtungen
in festem Zustand, um Bilder aufzunehmen und abzubilden,
als photoleitfähiger Film, um Bilder aufzunehmen für Rühren usw., nützlich. Ein solcher Film muss nicht nur elektrische
Eigennchaften besitzen, die für seine Verwendung ausreichen,
sondern er soll diese Eigenschaften auch einheitlich über eine gronse Fläche aufweisen. Beispielsweise verringern örtliche
Ungleichheiten in der Phctoempfindlichkeit oder in der Lumini
szon r/int ensi tat eines Filmelements nicht nur dessen technischen
Wert, sondern sie sind auch sehr nachteilig, v/as die Gebrauchsdauer des Filmelementß oder eines daraus hergestellten
Gegenstands betrifft.
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Im allgemeinen wird ein Film durch Vakuumverdampfung oder durch Gasphasenreaktion auf der Oberfläche einer Subßtratplatte hergestellt.
Um die elektrischen Eigenschaften davon zu verbessern, ist jedoch in vielen Fällen nach der Filrubildung eine
Wärmebehandlung erforderlich. Eine solche Wärmebehandlung ist im allgemeinen von dem Wachstum der Körner, die den Film ausmachen,
begleitet. Die Eigenschaften eines Filmelements, insbesondere die Einheitlichkeit der Eigenschaften innerhalb einer
weiten Fläche werden oft durch das Kornwachstum während der Wärmebehandlung beeinflusst. Um bei der Y/ärmebehandlung ein.
wünschenswertes Kornwachstum sicherzustellen, ist es wichtig, dass man eine geeignete Temperatur auswählt. Die oberste Temperatur
ist jedoch wegen der Wärmewiderstandsfähigkeit des Substratmaterials, möglicher Zersetzung der Verbindungen, die
die Film ausmachen usw., beschränkt. Man verwendet daher oft bei solchen Wärmebehandlungen Zusatzstoffe bzw. Schmelzmittel.
Ein typisches Beispiel solcher Zusatzstoffe, die bei der Wärmebehandlung
verwendet werden, ist Cadmiumchlorid. Cadmiumchlorid wird bei der Behandlung von Cadmiumsulfid, das man bei
photoleitfähigen Elementen verwendet, eingesetzt. Cadmiumsulfid ist ebenfalls für Cadmiumselenid-oder Cadmiumsulfoselenidfilme
v/irksam. Damit die Wärmebehandlung zufriedenstellend verläuft,
muss man die Zusatzstoffkonzentrat!on so einheitlich
wie möglich machen. Wird jedoch Cadmiumchlorid bei der Wärmebehandlung
von photoleitfähigen Cadmiumsulfid- oder Cadmiumselenidfilraen verwendet, so dringt eine grosse Menge an Chlor
in den photoleitfähigen Film und in einigen Fällen wird die
20 —'6 Konzentration davon so hoch wie 10 cm . Durch dieses Chlor
wird in dem Cadmiumsulfid oder -selenid ein flaches Donatorenniveau
(shallow doner level) gebildet. Das Vorkommen eines solchen flachen Donatorenniveaus. .in hoher Konzentration verschlechtert
die Photoempfindlichkeit der Filme und in einigen
Fällen wird das Ansprechen auf Licht verzögert.
Der Vorteil der oben erwähnten Wärmebehandlung, bei der ein Zusatzstoff verwendet wird, liegt darin, dass die Korngrösse
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nach dem Kornwaehstum recht einheitlich ist. Im Gegensatz dazu·
variiert bei Verfahren, bei denen kein Zusatzstoff verwendet wird, beispielsweise, wenn man einfach zur Aktivierung des
Kornwachstums die Temperatur erhöht, die Kornwachstumsgeschwindigkeit von Teil zu Teil und man erhält einen Film mit einem
grossen Bereich an Korngrösseverteilung. Dies ist die Ursache
für die Nicht-Einheitlichkeit in der Filmdicke und dadurch bekommt man wesentliche Fehler, wie nadelartige Löcher, der Film
schält sich ab usw.
Um bei einem Film, der amorphe oder sehr feine Körner enthält, ein einheitliches Kornwachstum zu erreichen, ist es im allgemeinen
erforderlich, eine geeignete Anzahl an einheitlich verteilten Keimen auf der Oberfläche des Films zu bilden.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einheitlich verteilter Keime bzw. Kerne, was einen Film mit
einheitlicher Struktur und mit einem engen Bereich in der Korngrösseverteilung ergibt. Nach dem erfindungsgemässen Verfahren
bildet man eine Schicht aus Verbindungen der Gruppen II-VI
auf der Oberfläche des Films und führt eine Wärmebehandlung des Films in einer Atmosphäre durch, die ein Inertgas und 0,1
bis 10 Vol.io Sauerstoff, bezogen auf das Inertgas, und Schwer
fei-, Selen- oder Tellurdampf enthält. "■"·■'
Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die vorliegende Erfindung
naher erläutert. ·
Fig. 1 ist ein Diagramm, das die Korngrösseverteilung des
erfindungsgemäss hergestellten Films und von bekannten
Filmen zeigt.
Fig. 2 ist eine Mikrophotographie (x 5000) eines Films, der nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt wurde.
.Fig. 3 ist eine Mikrophotographie eines Films, der nach einem
bekannten Verfahren hergestellt wurde in gleicher
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Ve rgro s s erung.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung, die Herstellung
eines photoleitfähigen Elements beschrieben. Ein dünner Film aus Cadmiumselenid, beispielsweise 5 Mikron dick,
wird auf die Oberfläche einer Substratplatte bei 1500O im Vakuum
durch ein Verfahren, bei dem im Vakuum verdampft wird, hergestellt. Der so erhaltene Film wird in einem Inertgas, wie
Stickstoff, das 5 Vol.# Sauerstoff enthält bei 5000C während
1 Stunde behandelt, wobei Selendampf entsprechend dem Sättigungsdampfdruck von Selen bei 5000O ebenfalls vorhanden ist.
Dieser Selendampf kann mit dem Sauerstoff vor der Wärmebehandlung vermischt werden oder er kann in situ nach geeigneten Verfahren
gebildet werden. Gemäss dieser .Wärmebehandlung steigt
die Korngrösse in dem ursprünglich abgeschiedenen Film von ungefähr
1000 2. auf ungefähr 1,5/U 'und man erhält einen Film,
der eine recht einheitliche Korngrösse besitzt. Dieses Kornwachstum ist das gleiche, wie das Kornwachstum, das man bei einem
Verfahren erhält, bei dem man 20 Mo1$ Gadmiumchlorid mit
Cadmiumselenid vermischt f eine Substratplatte damit beschichtet und den abgeschiedenen Film in einer Stickstoffatmosphäre
wärmebehandelt ..
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren ist es wesentlich, dass eine
beschrankte
Sauerstofimenge zusammen mit Selendampf bei der Wärmebehandlung
als Atmosphäre verwendet wird.Die Wärmebehandlung von Cadrniumnele·
nid mit Selendampf ist bekannt und wurde in der Vergangenheit durchgeführt. Diese Behandlung wurde jedoch durchgeführt, um
die Selenhohlräume in dem Cadraiumselenidfilm zu füllen und um
die elektrischen Eigenschaften des Films zu modifizieren. Oft wird auch eine Wärmebehandlung mit Luft durchgeführt, wobei man
eine Sauerstoff enthaltende Atmosphäre verwendet. Luft ist eine Mischung aus Sauerstoff und Stickstoff. In der japanischen
Patentanmeldung Nr. 23456/65 wird eine Stickstoffatmosphäre,
die 0,2 bis 1,7 $ Sauerstoff enthält, als eine Atmosphäre, die eine beschränkte Menge an Sauerstoff enthält, beschrieben.
Dieses Verfahren bezieht sich jedoch auf eine Wärmebehandlung,
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_ 5 —
bei der Cadmiumselenid zusammen mit einem Zusatzstoff bzw.
einem Schmelzmittel wärmebehandelt wird und die Atmosphäre
enthält Sauerstoff, Stickstoff und Cadmiumhalogeniddämpfe,
wobei das Kornwachstum durch den Gadmiumhalogenidzusatzstoff
"bewirkt wird und der Sauerstoff wird nur als Hilfsmittel zugegeben,
um die Selenleerstellen zu füllen.
Bei der vorliegenden Erfindung müssen, wie in dem obigen Beispiel erläutert wurde, Sauerstoff- und Selendampf gleichzeitig'
während der Wärmebehandlung in.der Atmosphäre vorhanden sein,
d.h., wenn in der Atmosphäre einer der beiden Stoffe fehlt, g
kann man keine erfindungsgemässen Filme erhalten. Wenn man
beispielsweise das oben beschriebene Beispiel in einer Atmosphäre durchführt, die keinen Selendampf enthält, so verläuft das
Kornwachstum nicht so, wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist, v/o
die Kurve 1 die Korngrössenverteilung vor der Wärmebehandlung
und die Kurve 2 die Korngrössenverteilung nach der ¥/ärmebehandlung darstellen. Eine solche Wärmebehandlung ist für das
Kornwachstum ohne Bedeutung. Wenn andererseits Sauerstoff in der Atmosphäre nicht vorhanden ist, wird die Korngrössenverteilung
nach der Wärmebehandlung durch die Kurve 3 in Fig. 1 dargestellt. In diesem Fall ist der Bereich der Korngrösseverteilung
noch vergrössert.
Im Gegensatz dazu zeigt Kurve 4 die Korngrössenverteilung, '
wenn ein Film in einer Atmosphäre, die Sauerstoff- und Selen- dampf
gleichzeitig enthält, erfindungsgemäss behandelt wird.
Die Körner wachsen bemerkenswert und sind in ihrer Grosse ein- j heitlich, wodurch die Wirkung der vorliegenden Erfindung klar
erkenntlich wird. Ein Vergleich der Figuren 2 und 3, die Mikrophotographien eines erfindungsgemässen Films und eines bekannten
Films sind, zeigt die Überlegenheit des erfindungsgemässen Films im Vergleich mit dem bekannten Film bezüglich der
Körngrösse und der Korngrösseverteilung. Der erfindungsgemässe
photoleitfähige Film, der in Fig.· 2 dargestellt ist, ist so
in seiner photoelektrischen Empfindlichkeit gleichmässig.
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Im Verlauf der Wärmebehändlung; wenn die Temperatur der Substratplatte
erhöht wird, reagieren auf der Filmoberfläche Sauerstoff und Cadmium aus dem Film, wobei ein Zwischenoxyd
beispielsweise Cadmiumselenid (CdSeO^) gebildet wird, d.h.
ein Salz einer Oxysäure. Diese Verbindung wird dann bei höheren
Temperaturen wieder zersetzt und daher findet im Xjaufe des Temperaturanstiegs eine Übergangsbildung und Zersetzung
des Zwischenoxyds statt. Dadurch werden Keime bzw. Kerne gebildet,
die Stellen ergeben,' an denen das Kornwachstum initiiert wird und an der Oberfläche beginnt eine !Anlagerung der Struktur
und dies schreitet in die inneren Teile vor. Solche Zwischenstufen aktivieren das Kornwachstum und bringen eine enge
Verteilung der Korngrösse mit sich.
Y/enn die Atmosphäre, in der die gewünschte Umsetzung durchgeführt
wird, grössere Mengen an Sauerstoff enthält, als wie
es dem gleichzeitigen Vorhandensein der Selendämpfe entspricht, wenn beispielsweise die Umsetzung in gewöhnlicher Luft durchgeführt
wird, dann wird die Oxydation zu stark verlaufen und es bildet sich ein Zwisehenoxyd, dessen Wachstum durch die
Bildung eines Kerns beendigt wird, wobei sich auf der behandelten Schicht auf der Oberfläche Abscheidungen ausscheiden,
die eine Verschlechterung der elektrischen Eigenschaften der Schicht mit sich bringen. Dieses ist der Grund, weshalb die
Sauerstoffmenge in der Atmosphäre bei der Wärmebehandlung beschränkt
sein muss, wenn man die synergistische Wirkung von Sauerstoff und Selen erzielen will. Diese Grenze liegt bei
10 Vol.$, berechnet auf das Volumen des Grund- oder Trägergases,
wie Argon oder Stickstoff. Es ist nicht erforderlich zu bemerken, dass eine geringe Menge an Sauerstoff nicht wirkt.
Um ein glattes Kornwachstum. der Keimstellen sicherzustellen, müssen mindestens 0,1 Vol.$ Sauerstoff vorhanden sein.
Andererseits ist es recht schwierig, die genaue Menge oder Konzentration an Selendampf zu bestimmen, da der Partialdruck
des Selendampfes bei der Wärmebehandlung in Beziehung zu den elektrischen Eigenschaften des fertigen Produkts steht* Aber
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mindestens 1 mm Hg reicht aus. Bei der Wärmebehandlung ist
mindestens eine Y/ärmebehand.lungstemperatur von 45O0C erforderlich,
da die Y/ärmebehandlung ohne die Hilfe eines Schmelzstoffes
bzw. eines Hilfsstoffes durchgeführt wird.
Die Erfindung wurde insbesondere unter Bezugnahme auf eine
Gadmiumselenidschicht erläutert. Die Erfindung ist besonders
auf Verbindungen der Gruppen Il und VI anwendbar, wie auf Verbindungen, wie Cadmiumsulfid, Cadmiumtellurid, Ziriksulfid,
Zinkselenid, Zinktellurid und eine Mischung (eine feste Lösung oder eine heterogene Mischung) und auf Filme, die viel- ^
schichtige Strukturen dieser Verbindungen enthalten. Die
Schichten dieser Verbindungen können Verunreinigungen enthalten. Die inerten Gase, die in der Atmosphäre bei der Y/ärmebe~
handlung die Hauptbestandteile sind, sind Argon, Stickstoff oder eine Mischung davon. Das erfindungsgemässe Verfahren ist
dadurch gekennzeichnet, dass man auf der Oberfläche eines Films Keimlinge erzeugt, die für ein einheitliches Kornwachsturn
erforderlich sind, indem man auf der Oberfläche des Films im Verlauf der Wärmebehandlung ein Zwischenoxyd, wie ein Salz
einer Oxysäure, bildet und zersetzt.
Durch die vorliegende Erfindung ist es möglich, ein Kornwachsturn zu erzielen, ohne Schmelzmittel au verwenden und der Film
wird dadurch durch ein Schmelzmittel bzw. einen Zusatzstoff nicht verunreinigt und dadurch ist die Kontrolle des Gehalts
an Verunreinigungen wesentlich vereinfacht. .
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Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung einer Schicht aus Verbindungen der Gruppen II - VI, dadurch gekennzeichnet, dass man eine
Schicht aus den Verbindungen auf einer Substratplatte bildet, die so gebildete Schicht in einer Atmosphäre, die
ein Inertgas, 0,1 bis 10 Vol.$ Sauerstoff, berechnet auf das Inertgas, und den Dampf von mindestens einem Element,
wie Schwefel, Selen und Tellur enthält, wärmebehandelt,
wobei man ein einheitliches Kornwachstum mit einem engen Bereich der Korngrösseverteilung erhält.
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasr,
man als Verbindungen der Gruppen II - VI GdSe, ZnSe, CdS,
ZnS, CdTe und ZnTe verwendet.
3. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als inertes Gas Argon und Stickstoff verwendet.
4. Verfahren zur Herstellung einer Schicht aus Verbindungen der Gruppen II - VI, dadurch gekennzeichnet., dass man
auf einer Substratplatte eine CdSe-Schicht bildet, die so gebildete CdSe-Schicht in einer Atmosphäre, die ein Inertgas,
0,1 - 10 Vol.$ Sauerstoff, berechnet auf das Inertgas,
und Selendampf enthält, bei einer Temperatur, die nicht niedriger ist als 45O0C, wärmebehandelt, wobei man ein
einheitliches Zornwachstum mit engem Bereich der Korngrösseverteilung
erhält.
5. Verfahren gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichneg, dass
der Partialdruck des Selendampfes nicht weniger als 1 .mm Hg bei der Wärmebehandlung ist.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7139170 | 1970-08-17 | ||
JP45071391A JPS5118155B1 (de) | 1970-08-17 | 1970-08-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2141212A1 true DE2141212A1 (de) | 1972-02-24 |
DE2141212B2 DE2141212B2 (de) | 1976-11-25 |
DE2141212C3 DE2141212C3 (de) | 1977-07-07 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4095004A (en) * | 1975-03-31 | 1978-06-13 | Hughes Aircraft Company | Process for low temperature stoichiometric recrystallization of compound semiconductor films |
EP0006025A1 (de) * | 1978-06-02 | 1979-12-12 | EASTMAN KODAK COMPANY (a New Jersey corporation) | Verfahren zur Herstellung einer lichtelektrischen Dünnschichtzelle, bestehend aus CdS/CdTe mit vergrössertem Umwandlungs-Wirkungsgrad und nach diesem Verfahren hergestellte lichtelektrische Zelle |
DE3202539A1 (de) * | 1981-01-28 | 1982-08-12 | Canon K.K., Tokyo | Verfahren zur herstellung von fotoleitfaehigem cadmiumsulfid |
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DE3202539A1 (de) * | 1981-01-28 | 1982-08-12 | Canon K.K., Tokyo | Verfahren zur herstellung von fotoleitfaehigem cadmiumsulfid |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3793069A (en) | 1974-02-19 |
CA950806A (en) | 1974-07-09 |
DE2141212B2 (de) | 1976-11-25 |
JPS5118155B1 (de) | 1976-06-08 |
GB1320998A (en) | 1973-06-20 |
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