DE214101C - - Google Patents

Description

Tragfederbefestigung für Motorwagen mit Doppelelliptikfedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragfeder an einer Tragstelle fest und an der anderen in einem Führungsstück (F) verschiebbar gehalten ist, so daß bei Verschiebung der Achse zum Wagengestell die Feder stets in der richtigen Lage verbleibt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1. KAISERLICHES

   PATENTAMT.

   Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Befestigung von Tragfedern an Motorwagen bezieht sich auf Doppelelliptikfedern und ermöglicht das Nachstellen der Kettenstreben an den Hinterradachsen zum Nachspannen der Kette, ohne die Feder aus ihrer richtigen Lage zu bringen.

   Der Erfindungsgegenstand ist in beiliegender Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar in

   Fig. ι in einer Seitenansicht und in

   Fig. 2 in Rückansicht.

   An dem Wagengestell W ist ein kulissenartiges Führungsstück F befestigt, in welchem sich ein mit der Doppelelliptikfeder R verbundenes Gleitstück G verschieben kann. Unten ist die Feder R mit der Radachse A fest verbunden. Wird nun behufs Nachspannens der Kette K die Spannstrebe S verlängert, so verschiebt sich das Gleitstück G der Feder R in der Führung F, so daß die Feder stets in ihrer richtigen Lage verbleibt. Nach Lösen der Kettenstreben und Abnahme der Kette kann die hintere Radachse ohne weiteres vom Wagengestell entfernt werden.

   Das Gleitstück G kann statt in einer Kulisse auch in geschlitzten Löchern geführt werden. Es kann auch gegebenenfalls mit Bestigungsschrauben versehen sein, welche nach Richtigstellung der Feder angezogen werden. Es könnte natürlich auch der obere Teil der Feder mit dem Wagengestell fest verbunden und der untere Teil auf der Radachse verschiebbar angeordnet sein.

   35 Ρλ τ 1·: ν τ - A ν s ι· κ υ c H :