DE2139957A1 - Doppeltwirkende hydraulische aufziehpresse - Google Patents

Doppeltwirkende hydraulische aufziehpresse

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DE2139957A1
DE2139957A1 DE19712139957 DE2139957A DE2139957A1 DE 2139957 A1 DE2139957 A1 DE 2139957A1 DE 19712139957 DE19712139957 DE 19712139957 DE 2139957 A DE2139957 A DE 2139957A DE 2139957 A1 DE2139957 A1 DE 2139957A1
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DE
Germany
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axis
press
hydraulic cylinder
plunger
lever
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Pending
Application number
DE19712139957
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English (en)
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Galilee Witsch Brandenburgskij
Nikolaj Iosifowitsch Litschman
Andrej Luk Janowitsc Lugowskoj
Semen Abramowitsch Schterman
Zejlikowitsch Lew Tobak
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OD SAWOD PRESSOW
Original Assignee
OD SAWOD PRESSOW
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/02Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for connecting objects by press fit or for detaching same
    • B23P19/021Railroad wheels on axles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K25/00Uniting components to form integral members, e.g. turbine wheels and shafts, caulks with inserts, with or without shaping of the components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/02Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for connecting objects by press fit or for detaching same
    • B23P19/027Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for connecting objects by press fit or for detaching same using hydraulic or pneumatic means

Description

  • DOPPELTWIRKENDE HYDRAULISCHE AUFZIEHPRESSE Die Erfindung bezieht sich auf Pressenausrüstungen Passungsverbindungen für und genauer auf eine doppeltwirkende hydraulische Aufziehpresse, die zum Aufziehen von Teilen auf eine Achse bestimmt ist, welche symmetrisch zur Achsmitte angeordnet sind. Solche Teiie können Lager, Buchsen und andere Werkstücke sein.
  • Vorzugsweise kann die Erfindung autonom oder in einer Automatenstraße zur Montage der Radsätze von Wagen, Dieselloks, Elektroloks und anderen Transportmitteln angewandt werden.
  • Es ist eine doppeltwirkende hydraulische Aufziehpresse zur Montage von Radsätzen bekannt, die eine Grundplatte besitzt, auf der zwei Säulen aufgesetzt sind, welche miteinander durch Zugstangen verbunden sind. In jeder dieser Säulen ist ein waagerechter Hydraulikzylinder vom Plungertyp eingebaut. Beide Hydraulikzylinder sind koaxial Zueinander angeordnet.
  • Zwischen den- Säulen befindet sich ein Wagen, der längs der HydraulikzXlinderachse auf Schienen verschoben wird montierenden und dazu dient, den zu V Radsatz (Achse und auf ihr aufgesetzte Räder) im Pressenarbeitsraum zwischen den Hydraulikzylindern aufzustellen Die Räder werden bei den bekannten Pressen durch einen Hub der Hydraulikzylinderplunger, und zwar zuerst des einen und dann des andern Plungers auf die Achse aufgezogen.
  • Die Güte des montierten Radsatzes hängt vom genauen Einhalten des Maßes zwischen den inneren Radseiten und von den Abweichungen der Maße zwischen diesen inneren Randseiten und den Achsstirnseiten auf der einen und anderen Radsatzseite von den vorgesehen Werten ab.
  • Die Achsen, die zur Montage der Radsätze dienen, haben jedoch bekanntlich verschiedene Länge im Bereich ihrer Fertigungstoleraziz. Deshalb muß vor dem Zusammenbau jedes Radsatzes seine Achse individuell angerissen werden, Hierbei wird die Achse in Längsrichtung in zwei gleiche Hälften geteilt und eine Anrißmarke angebracht.
  • Außerdem werden beim Auf ziehvorgang Schablonen verwendet, welche die Radstellung auf âer Achse in bezug auf die Anrißmarke angeben. Die Presse wird,wenn das Rad den vorgegebenen Abstand von der Anrißmarke erreicht hat, ausgeschaltet.
  • Anreißen der Achse, Auflegen der Schablone und Abschalten der Presse sind manuell ausgeführte Arbeitsgänge, die. es unmöglich machen,den Prozeß aes Zusammenbaus von Radsätzen zu automatisieren, was wiederum zur Folge hat, daß die bekannten Aufziehpressen niedrige Leistung besitzen.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die erwähnten Nachteile zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine doppeltwirkende hydraulische Aufziehpresse zu schaffen, bei der während der Montage von Erzeugnissen mit symmetrisch auf ihrer Achse angeordneten Elementen automatisch die erforderlichen Maße zwischen den Innenseiten der auf die Achse aufzuziehenden Elemente eingehalten werden und die Maße zwischen diesen Innenseiten und den Achsstirnseiten auf der einen und anderen Seite des einzubindenden Erzeugnisses unabhängig von der Achslänge einander gleich sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß innerhalb jedes Hydraulikzylinders und konzentrisch zu ihm eine Anschlagbuchse befestigt ist, in deren Axialkanal sich eine verschiebbare Fühlerstange befindet, die kinematisch mit dem Arbeitsorgan des entsprechenden Eydraulikzylinders verbunden ist, sowie mit der Achse des zu montierenden Erzeugnisses und mit einer auf der Grundplatte der Presse autgesetzten Korrektureinrichtung in Welchselwirkung steht, die bei gleichzeitiger Wechselwirkung mit dem auf die Achse aufzuziehenden Element die Größe des Arbeitshubs des Arbeitsorgans des Hydraulikzylinders in Abhängigkeit von der Länge der Erzeugnisachse, welche durch die Fühlerstange festgestellt wird bestimmt.
  • Eine solche konstruktive Lösung ermöglicht es, durch Wechselwirkung einer der Fühlerstangen über die Erzeugnisachse mit der Anschlagbuchse des gegenüberliegenden Hydraulikzylinders genau die Stellung der aufzuziehenden Elemente auf der Achse zu korrigieren.
  • Es ist durch zweckmäßig, daß zur kinematischen Verbindung jeder Fühlerstange mit dem Arbeitsorgan des entsprechenden Hydraulikzylinders ein au dieser Stange parallel liegender Stößel verwendet wird, dessen eines Ende starr an der Fülerstange befestigt und dessen anderes Ende über eine auf ihm aufgesetzte abgefederte Buchse und einen Kragarm mit dem Arbeisorgan des Hydraulikzylinders verbunden ist.
  • Bei einer vorzugsweisen Ausführungsvariante der Presse ist es auch zweckmäßig, daß die Korrektureinrichtung einen Hebel besitzt, der in Wechselwirkung mit dem Stößel und mit einem parallel zur Hydraulikzylinderachse verschiebbaren Gleitstück tritt, auf dem ein Geber der Stellung des aufzuzienenden Elements auf der Erzeugnisachse angebracht ist.
  • Der Hebel der Korrektureinrichtung wird zweckmäßigerweise so montiert, daß die Linien, längs denen saine Wechselwirkung mit dem Stößel und dem Gleitstück stattfindet in der Drehungsebene des Hebels liegen.
  • Hierdurch wird der Fehler beim Korrigieren der Stellung des aufzuziehenden Elements in Längenrichtung der Erzeugnisachse vermindert.
  • Es ist auch zweckmäßig, daß sich der Abstand zwischen Gleitstück- und Hebelachse zum Abstand zwischen Stößel und Hebelachse wie 1:2 verhält.
  • Nicht weniger zweckmäßig ist es, daß der Geber der Korrektureinrichtung in Wechselwirkung mit dem auf ziehenden Element über einen abgefederten Anschlag steht. der an der Pressengrundplatte in der Höhe des aufzuziehenden Elements montiert ist.
  • Auf diese Weise wird der Geber gegen zufällige Beschädigungen bei-der Wechselwirkung mit dem aufzuziehenden Element geschützt.
  • Eine derartige konstruktive Ausfünrung der erfindungsgemäßen doppeltwirkenden hydraulischen Aufziehpresse ermöglicht es, das vorgegebene Maß zwischen den Innenseiten der aufzuziehenden Element bei gleich großem Maß zwischen ihren Innenseiten und den Achsstirnseiten auf der einen und anderen Seite des montierten Erzeugnisses unabhängig von dessen Achslänge einzuhalten. Hierbei wird es überflüssig, individuell jede Achse anzureißen und eine Schablone zu verwenden, um die Stellung des aufzuziehenden Elements zu bestimmen.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Hinweis auf beiliegende Zeichnungen ausführlich beschrieben; es zeigt Fig.1 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt durch eine doppeltwirkende bydraulische Aufzienpresse zur Montage von Radsätzen, Fig.2 dieselbe Presse (die Werke befinden sich in der Ausgangsstellung vor dem Aufziehen des linken Rads), Fig. dieselbe Presse (die Werke befinden sich in der Zwischenstellung beim Aufziehen des linken Rads) und Fig.4 dieselbe Presse (die Werke befinden sich in der Endstellung beim Aufziehen des linken Rads).
  • Die doppeltwirkende hydraulische Aurziehpresse zum Zusammenbau von Radsätzen besitzt eine Grundplatte 1 (Fig.1), auf der zwei Säulen 2 aufgestellt sind, welche miteinander durch waagerechte Zugstangen 3 verbunden sind und wasammen mit diesen ein starres geschlossenes System bilden, welches die beim Pressen auftretenden kräfte aufnimmt.
  • In jeder Säule ist ein waagerecht liegender Hydraulikzylinder 4 vom Plungertyp eingebaut. Beide Hydraulikzylinder 4 sind koaxial zueinander angeordnet, Zwischen den Säulen 2 ist auf einem an der Grundplatte 1 der Presse befestigten Untersatz 5 verschiebbar eine Vorrichtung montierte die aus einem Wagen 6 besteht, der während des Pressenbetriebs längs der Achse 7 der Hydraulikzylinder 4 hin- und herfährt.
  • Auf diesem Wagen 6 ist im Arbeitsraum der Presse und längs der Achse 7 der Hydraulikzylinder 4 der zusammenzubauende Radsatz aus Achse 8 und zwei Rädern 9 aufgesetzt.
  • Jeder Hydraulikzylinder 4 enthält den eigentlichen Zylinder 10 und ein Arbeitsorgan in Form des Hohlplungers 11, in den freibeweglich längs der Achse 7 des Hydraulikzylinders 4 eine Anschlagbuchse 12 eingesetzt ist, deren eines Ende an der Stirnseite des Zylinders iO betestigt ist.
  • Jede dieser Anschlagbuchsen 12 hat einen Axialkanal, durch den treibeweglich eine längs der Achse 7 der liydrau likzylinder 4 verschiebbare Fühlerstange 13 geht, deren eines Ende dem Radsatz zugewandt ist und unteren anderem Ende mittels Kragarm 14 ein parallel zur Fühlerstange 13 liegender Stößel 15 befestigt ist.
  • Auf das freie Ende des Stößels 15 ist eine Buchse 16 aufgesetzt, die mit dem Plunger 11 durch einen Kragarm 17 verbunden ist. Der Weg dieser Buchse 16 auf dem Stößel 15 ist auf der einen Seite durch einen Anschlag 18 und auf der andern Seite durch eine Feder 19 und einen zweiten Anschlag 20 begrenzt. Die beiden Anschläge 18 und 20 sind am Stößel 15 befestigt.
  • Innerhalb des Untersatzes 5 sind auf einer Platte 21 (Fig.2...4) zwei Korrektureinrichtungen 22 angebracht, welche die Größe des Arbeitshubs eines jeden der Plunger 11 in Abhängigkeit von der Länge der Achse 8 jedes zusammenzubauenden Radsatzes bestimmen.
  • Jede Korrektureinrichtung 22 enthält Hebel 23, dessen Drehachse 24 an der Platte 21 befestigt ist und dessen freies Ende sich in der Höhe des Stößels15 befindet.
  • Auf derselben Platte 21 ist in der Höhe des Mittelpunkts des Hebels 23 ein auf der Waagerechtachse 25 aufe gesetzts und abgefedertes Gleitstück 26 montiert, welches einen Geber 27 der Stellung des Rads 9 auf der Achse 8 trägt. Dieser Geber 27 tritt in Wechselwirkung mit der montierenden Felge des Rads 9 des zu V Radsatzes über einen abgefederten Anschlag 28, der an der Platte 21 in der Höhe der Pelge des Rads 9 angebracht ist.
  • Der Abstand "a" zwischen Achse 25 des Gleitstücks 26 und Achse 24 des Hebels 23 verhält sich zum Abstand "b" zwischen Achse des Stößels 15 und Achse 24 des Hebels 23 wie 1:2.
  • Dieses Verhältnis zwischen den Armen "a" und "b" des Hebels 23 ist auf Grund folgender Überlegungen gewählt.
  • Da die Gesamtlänge "L1" der auf der Presse aufgesetzten Achse 8 innerhalb ihres Toleranzbereichs L1...L1 + h schwankt, so schwankt auch bei konstantem Maß "L" zwischen den Innenseiten der Räder 9 die Größe des Maßes "1" zwischen den Innenseiten der Räder 9 und den Stirnseiten der Achse 8 auf der einen und andern Seite des Rad satzes im Bereich 1 ...l 9 A 1.
  • Höchste Qualität nach dem Einbinden wird der Radsatz besitzen, bei dem 1 = -- - Ii und A 1 = 1/2 @ L1 ist.
  • 2 Somit besteht die Zweckbestimmung der Korrektureinrichtung 22 darin, daß bei Änderung der Gesamlänge s PB der Achse 8 um # L1 der Stellungsgeber 27, welcher die Presse ausschaltet, um das Maß #1 = 1/2 # L1 verschoben wird.
  • Die doppeltwirkende hydraulische Presse arbeitet folgendermaßen.
  • Der zusammenzubauende Rad satz mit zuvor auf die Führungskegel seiner Achse 8 aufgesetzten Rädern 9 wird durch das (nicht abgebildete) Zuführungswerk auf den Pressenwagen 6 gesetzt, welcher die Achse 8 im Arbeitsraum der presse längs der Achse 7 der Bydraulikzylinder 4 stellt.
  • Die Räder 9 werden nacheinander auf die Achse 8 aufgezogen.
  • Fig.2 zeigt die Ausgangsstellung der Pressenwerke beim Aufziehen des (auf den Zeichnungen) linken Rads 9.
  • Nach dem Einschalten des litzen Hydraulikzylinders 4 wird sein Plunger 11 nach rechts bis zur Berührung mit der Stirnseite des linken Rads 9 verschoben und zentriert das letztere auf dem Führungskegel der Achse 8 des Radsatzes. weiterhin verschiebt der Plunger 11 den Radsatz zusammen mit dem Wagen 6 nach rechts, bis die rechte Stirnseite der Achse 8 an der Stirnseite der Anschlagbuchse 12 des rechten Hydraulikzylinders 4 anliegt.
  • Gleichzeitig verschiebt der mit dem Plunger 11 des linken Hydraulikzylinders 4 verbundene Kragarm 17 auf dem Stößel 15 die Buchse 16 nach rechts, welche über die Feder 19 auf den Anschlag 2û drückt, sowie hierdurch den Stößel 15 und die mit ihm verbundene Fühlerstange 13 nach rechts schiebt.
  • Bei seiner Weiterverschiebung nach rechte drückt der Stößel 15 auf den Hebel 23 der Korrektureinrichtung 22, drebt diesen um seine Achse 24 und schiebt die Achse 25 des Gleitstücks 26 mit dem Geber 27 nach rechts.
  • Diese Bewegung setzt sich fort, bis die Stirnseite der linken Fühlerstange 13 an der linken Stirnseite der montierenden Achse 8 des zu # Radsatzes anliegt. In diesem an Augenblick hält der Geber 27 in einer solchen Stellung, welche das Einhalten eines gleich großen "1" zwischen den Innenseiten der Räder 9 und den Stirnseiten der Achse 8 auf der einen und anderen Radsatzseite in Abhängigkeit von der Länge "L1" der Achse 8 sicherstellt.
  • Der Geber 27 wird nicht weitergeschoben, aber mit dem Aufziehen des linken Rads wird solange fortgefahren, bis die Innenseite der Felge des Rads 9 den Anschlag 28 berührt, der bei seiner Verschiebung nach rechts den Geber 27 betätigt, welcher den linken Hydraulikzylinder 4 ausschaltet.
  • Analog wird durch Einschalten des rechten Hydraulikzylinders 4 das rechte Rad 9 aufgezogen.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE
1. Doppelwirkende hydraulische Aufziehpresse, bei der in auf der Grundplatte aufgestellten und starr miteinander durch Zugstangen verbundenen Säulen zwei Hydraulikzylinder eingebaut sind, zwischen denen auf eine längs der Zylinderachse beweglichen Vorrichtung die Achse des zu montierenden Erzeugnisses und die auf diese aufzuziehenden Elemente aufgesetzt werden, d a a <1 u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß innerhalb jedes Hydraulikzylinders (4) und konzentrisch zu ihm eine Anschlagbuchse (12) befestigt ist, in deren Axialkanal sich eine verschiebbare Fühlerstange (13) befindet, die kinematisch mit dem Arbeitsorgan (11) des entsprechenden Hydraulikzylinders (4) verbunden ist montierenden sowie mit der Achse (8) des zu 8t Erzeugnisses und mit einer auf der Grundplatte (1) der Presse aufgesetzten Korrektureinrichtung (22) in Wechselwirkung steht, die. bei gleichzeitiger Wechselwirkung mit dem autzuziehenden Element (9) die Größe des Arbeitshubs des Arbeitsorgans (11) des entsprechenden Hydraulikzylinders (4) in Abhängigkeit von der Länge (L1) der Erzeugnisachse (8), welche durch die Fühlerstange (13) festgestellt wird, bestimmt.
2. Presse nach Anspruch 1, d a d <1 u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur kinematischen Verbind dung jeder J?ühlerstange (13) mit dem Arbeitsorgan (11) des entsprechenden Hydraulikzylinders (4) ein mit dieser Stange parallel liegender Stößel (15) verwendet wird, es -dessen ein Ende starr an der Fühlerstange (13) befestigt und dessen anderes Ende über auf ihm aufgesetzte Buchse (16) und Kragarm (17) mit dem Arbeitsorgan (11) des Hydraulikzylinders (4) verbunden ist.
3. Presse nach Anspruch 1, d a d <1 u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Korrektureiarichtung (22) einen Hebel (23) besitzt, der in Wechselwirkung mit dem Stößel (15) und mit einem parallel zur Achse (7) der Hyaraulikzylinder (4) verschiebbaren Gleitstück (26) tritt, auf dem ein Geber (27) der Stellung des aufziehenden Elements (9) auf der Erzeugnisachse (8) angebracht ist.
4. Presse nach Anspruch 3, d a d <1 u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Hebel (23) so montiert wird, daß die Linien, längs denen seine Wechselwirkung mit dem Stößel (15) und dem Gleitstück (26) stattfindet, in der Drehungsebene des Hebels (23) liegen.
5. Presse nach Anspruch 3 od;er 4, d a d <1 u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich der Abstand ("a") zwischen Achse (25) des Gleitstücks (26) und Achse (24) des Hebels (23) zum Abstand ("b") zwischen Achse des Stößels (15) und Achse (24) des Hebels (23) wie 1:2 verhält.
6. Presse nach Anspruch 3, d a d <1 u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Geber (27) in Wechseiwirkung mit dem aufzuziehenden Element (9) über einen abgefederten Anschlag (28) steht, der an der Pressengrundplatte (1) in der Höhe des aufzuziehenden Elements (9) angebracht ist.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20018215U1 (de) * 2000-10-24 2002-03-07 Mae Maschinen U Appbau Goetzen Radsatzpresse zum Auf- und Abpressen von Rädern, Bremsscheiben o.dgl. auf Achsen von Schienenfahrzeugen

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DE20018215U1 (de) * 2000-10-24 2002-03-07 Mae Maschinen U Appbau Goetzen Radsatzpresse zum Auf- und Abpressen von Rädern, Bremsscheiben o.dgl. auf Achsen von Schienenfahrzeugen

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