DE2139940A1 - Tauchpumpenaggregat - Google Patents

Description

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5KOIN.9, August 1971 · B

Albert Blum, Lohrnar (Rhelnl.)

Tauchpumpenaggregat

Die Erfindung betrifft sogenannte Tauchpumpenaggregate, d.h. aus einem Elektromotor und einer, damit gekoppelten Pumpe bestehende, in einem gemeinsamen Gehäuse untergebrachte Pumpen«, aggregate, wie sie beispielsweise vorwiegend auf Baustellen zur Entwässerung von Baugruben Verwendung, finden.

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Derartige Tauehpumpenaggregate sind üblicherweise auf der Saugseite der Pumpe vor deren Ansaugöffnung mit einem Sieb versehen, das vornehmlich verhindern soll, daß im Wasser enthaltene Bestandteile, die von der Pumpe nicht gefördert werden können, in die Pumpe gelangen können. Da die Ansaugöffnung der Pumpe üblicherweise an der Unterseite der Pumpe angeordnet ist, bildet das Sieb in der Hegel den untersten Teil des Kotor-Pumpen-Gehäuses. Es 1st daher bei dem rauhen Baustellenbetrieb einer hohen Belastung ausgesetzt und wird infolgedessen leicht beschädigt oder zerstört. Da für solche Pumpen in der Hegel auch eine hohe Fallsicherhoit gefordert wird, wird das Sieb üblicherweise aus dem gleichen oder ähnlichem steifen Material wie das Kotor-Pumpen-Gehäuse gefertigt, so daß bei Stoßen leicht auch Beschädigungen dieses Gehäuses eintreten können. Eine hohe mechanische Festigkeit des Siebes vermag auch nicht zu verhindern, daß insbesondere während des Transportes durch Fall oder Stoß hervorgerufene Beschädigungen oder Zerstörungen der Lager bzw. deren Halterungen eintreten können. Schließlich sind die bekannten Siebe wegen der mineralischen Beimengungen der Förderflüssigkeit einem starken Verschleiß ausgesetzt.

Der Erfindung lisgt die Aufgabe zu Grunde, eine Ausbildung eines Tauchpumpenaggregats zu schaffen, bei der die vorstehend beschriebenen Mangel vermieden sind und nicht nur eine Beschädigung bzw. Zerstörung des Siebes und dessen rascher Verschleiß ¥erhindert, sondern auch eine Stoßsicherung für das gesamte Pumpenaggregat erzielt 1st. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Tauchpurapeiingftrefmfc der eingangs

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beschriebenen Art« das aus einem Elektromotor und einer damit gekoppelten Pumpe besteht, die in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, das an seiner Unterseite vor der Ansaugöffnung der Pumpe ein Sieb besitzt, vor, daß das Sieb durch einen den unteren Teil des Pumpengehäuses bildenden, die Ansaugöffnung: der Pumpe umgebenden^ mit Sie"bf5ffnungen versehenen Topf aus elastisch nachgiebigem Katerial gebildet wird, dessen Festigkeit bzw* elastische Rückstellkraft auf Grund ent«* sprechender Formgebung und/oder Materialwahl ausreicht, das Gewicht des gesamten Aggregats zu tragen bzw. bei elastischen Verformungen anzuheben. Ein solcher unterer Gehäusetopf kann beispielsweise aus Gummi oder einem gummiartigen Werkstoff ausreichender Abriebfestigkeit bestehen. Er verhindert auf Grund einer solchen Ausbildung nicht nur, daß eine Beschädigung oder Zerstörung des Siebes weitgehend verhindert wird, sondern er fängt auch Stöße ab, die vom Boden hst auf das Gehäuse übertragen werden und dieses beschädigen könnten und er ist schließ» lieh äußerst abriebfest.

Die Erfindung läßt mannigfache Äiisführungsmöglichkeiten für den unteren Gehäusetopf zu. In der Zeichnung ist eine Aueführungsform eines Tauchpumpenaggregats gemäß der Erfindung el3 Beispiel mit den zum Verständnis wesentlichen Teilen dargestellt, und zwar zeigt:

Fig. 1 das Pumpenaggregat im Aufriß, und im unteren Teil im Schnitt und ' - _{{ ;}

BAD ORJQINAL Flg. 2 einen Schnitt etwa nach der Linie 2-2 der

Pig. I.

Bei dem dargestellten Pumpenaggregat sind In einem

gemeinsamen Gehäuse 11 ein Elektromotor und eine damit gekoppelte Pumpe untergebracht, die als Schleuderpumpe ausgebildet ist, deren Schleuderrad 12 unmittelbar an der Anaaugöffnung 13 des Gehäuses angeordnet let. Die Ansaugöffnung ist in einem gewissen Abstand Ton einem Topf Ik- umgeben, der den unteren Teil des Gehäuses 11 bildet und aus elastischem Material, wie Gummi oder dergleichen, besteht« Dieser Topf lh 1st rund um seinen Umfang mit in Abstanden verteilten Durchlaßschlitzen 15 für das Fördermedium versehen und die zwischen den Schlitzen verbleibenden Wandungsteile sind so stark be« messen, daß sie das gesamte Pumpenaggregat zu tragen vermögen. Werden daher auf das Pumpenaggregat beispielsweise durch . festes Aufsetzen auf den Boden, durch einen Fall oder dergleichen Stöße von der Bodenseite her ausgeübt, werden sie von dem nachgiebigen. Topf 1Λ aufgefangen, der insbesondere, wenn er aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff gefertigt ist, außerdem äußerst abriebfest 1st und dadurch die an der Pumpe durch Auskleidungen 16 und 17 getroffenen Maßnahmen zur Verminderung des Abriebs unterstützt.

30 9 8ü 8/Q.Ap.5 BAD ORIGINAL

Claims (2)

1. - 5 -Ansprüche

   l.yTauohpumpenaggregat mit einem Elektromotor und einer damit gekoppelten Pumpe, die in einem gemeinsamen« in das Fördermedium eintauohbaren Gehäuse untergebracht sind, das an seiner Unterseite vor der Ansaugöffnung der Pumpe ein Sieb besitzt» dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb durch einen Topf aus elastisch nachgiebigem Material gebildet wird, der die Ansaugßffnung der Pump© umgebend den unteren Teil des FurapengehSuses bildet und mit Sieböffnungen versehen ist, wobei auf Grund entsprechender Formgebung und/oder Materialwahl eine elastische Rückstellkraft erzielt ist, die ausreicht, das Gewicht des gesamten Aggregates zu tragen bzw. bei Verformungen anzuheben,,
2. 2. Tauehpumpenaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Gehäusetopf aus Gummi oder einem gummiartigen Werkstoff hoher Abriebfestigkeit besteht,

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