DE2139881A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Ge winnung und Verarbeitung von Arbeitsdaten einer Garn Andrehvomchtung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Ge winnung und Verarbeitung von Arbeitsdaten einer Garn Andrehvomchtung

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H15/00Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
    • D01H15/013Carriages travelling along the machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

richtung*
Es ist bekannt, daß der Wirkungsgrad bei der Herstellung von textilen Garnen beispielsweise mittels Spinn-oder Zwirnmaschinen durch die Verwendung von .Andrehvorrichtungen verbessert werden kann; welche Fadenbrüche an den Textilmaschinen selbsttätig lokalisieren und di© gebrochenen Fäden bzw. Garne maschinell andrehen, d«h« wieder miteinander verbinden. Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, den Herstellungs-Wirkungsgrad durch die Übertragung und Auswertung der von einem entlang den !Textilmaschinen verfahrbaren Fadenwächter gelieferten Daten, zu erhöhen* Eine Andrehvorrichtuttg, die einen die zu beseitigenden Fadenbrüche feststellenden Fadenwächter aufweist, ist in der DT-OS 1 932 014 beschrieben* Diese Andrehvorrichtung vollführt jeweils einen bestimmten Arbeitszyklus, um an den Spindeln oder Garnbildungsstellen, an denen ein Fadenbruch festgestellt wird, den Faden bzw· das Garn wieder anzudrehen. Es kann dabei vorkommen, daß der Arbeitszyklus durchgeführt wird, obwohl Fehler im Arbeitsablauf der Andrehvörrichtung oderoFeEeIer an der Spinnmaschine das erfolgreiche Andrehen verhindern. So kann
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beispielsweise das Garnstück brechen, welches eigentlich den Garnwickel auf der Spule an der Spindel mit dem aus dem Streckwerk der Spinnmaschine austretenden vorgestreckten Torgarn verbinden sollte. Durch die Erfassung von Daten, welche die Arbeitsweise der Spinnmaschine betreffen, welcher die Andrehvorrichtung zugeordnet ist, werden solche Fehler der Andrehvorrichtung beim Andrehen nicht notwendigerweise entdeckt.
Entsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, von einer Andrehvorrichtung Daten zu übertragen, welche die Ursachen für die Fehler beim Andrehen gebrochener Garne erkennen lassen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Andrehvorrichtung mit mindestens einem Detektor versehen ist, der mindestens einen Arbeitsgang der Andrehvorrichtung überwacht und bestimmte Zustände bzw. Stadien des überwachten Arbeitsganges durch ein entsprechendes Signal anzeigt. Das Signal bzw. die Signale werden vorzugsweise zu einem Signal codiert, welches übertragen und dann verarbeitet wird, um eine detailliertere Analyse der Arbeitsweise der Andrehvorrichtung zu ermöglichen. Durch eine derartige Analyse wird der Wirkungsgrad bei der Garnherstellung über die eingangs geschilderten Verbesserungen hinaus noch weiter erhöht.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig# 1 eine teilweise geschnitten gezeichnete Stirnansicht einer Spinnmaschine und einer längs der Spinnmaschine verfahr— baren,erfindungsgemäß ausgebildeten Andrehvorrichtung,
Fig. 2 eine teilweise weggebrochen gezeichnete isometrische Ansicht der Andrehvorrichtung,
Fig* 3 eine isometrische Ansicht bestimmter Elemente der Andrehvorrichtung nach Fig. 2,
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Pig, 4 eine" Seitenansicht zu Pig· 3,
Pig. 5 eine Pig· 2 gleichende Ansicht der Andrehvorrichtung in einer anderen Arbeitsstellung beim Andrehen,
Pig. 6 ein Blockschaltbild der Detektoren und der Übertragungs-und Verarbeitungsvorrichtung der Andrehvorrichtung,
Pig· 7 ein Schaltbild mit Einzelheiten eines in Pig, 6 gezeigten Gliedes.
In Pig. 1 ist mit 10 eine Andrehvorrichtung bezeichnet, welche längs einer Spinnmaschine 11 verfahrbar ist. Mittels der Andrehvorrichtung lassen sich Padenbrtiche an den Spindelstellen der Spinnmaschine feststellen und die gebrochenen Garne selbsttätig wieder andrehen. Einzelheiten der Andrehvorrichtung 10 sind in der bereits genannten DT-OS 1 932 014 erläutert, auf die verwiesen wird. Die Erfindung betrifft die Übertragung von Datens welche die Ursache für Pehler der Andrehvorrichtung beim Andrehen eines gebrochenen Garnes an einer Spindelstelle der Spinnmaschine 11 erkennen lassen. Um ein Garn anzudrehen, vollführt die Andrehvorrichtung einen Arbeitszyklus, welcher aus einer Polge einzelner Arbeitsgänge besteht. Die Arbeitsgänge umfassen das Abziehen eines für das Andrehen ausreichenden Garnstückes von einem Hilfsvorrat, das Einfädeln des Garnstückes in bestimmter. Zuordnung zu den Bauelementen, beispielsweise dem Ringläufer, der Spinnmaschine 11 und das Verbinden des einen Endes des Garnstückes mit dem vorgestreckten, aus dem Streckwerk der Spinnmaschine 11 austretenden Vorgarn. Zu den typischen Gründen für ein Unterbleiben des Andrehens gehört, daß die Andrehvorrichtung 10 beim Abziehen des für das Andrehen notwendigen Garnstückes versagt oder daß das Gamstück beim Einfädeln an der Spinnmaschine 11 oder während des Verbindens mit dem Vorgarn bricht.
Erfindungsgemäß sind an der Andrehvorrichtung 10 Detektoren befestigt, welche mindestens einen Arbeitsgang der Andreh-
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vorrichtung überwachen und bestimmte Zustände bzw. Stadien des tiberwachten Arbeitsganges signalisieren. Vorzugsweise sind die Detektoren durch Fadenwächter gebildet, welche jeweils das Vorhandensein von Garn während eines bestimmten Abschnittes des Arbeitszyklus der Andrehvorrichtung 10 feststellen. Dabei unterscheiden die Detektoren zwischen dem Fehlen und Vorhandensein von Garn und erzeugen entsprechende, die Arbeitsweise der Andrehvorrichtung 10 betreffende Datensignale, welche weitergeleitet und mit dem Ziel ausgewertet wer den .-können, fortlaufend eine Analyse der Funktionsweise der Andrehvorrichtung zu erhalten.
Es wurde bereits erwähnt, daß eine Ursache für ein mangelhaftes Andrehen darin zu sehen ist, daß die Andrehvorrichtung beim Abziehen des für das Andrehen erforderlichen Garnstückes versagt. IJm zwischen dem Vorhandensein und dem Fehlen eines solchen Garnstückes unterscheiden zu können, umfaßt die Vorrichtung 10 einen ersten Fadenwächter in Form eines Fühlschalters 20, vgl. Fig. 2 und 5, welcher auf einer unteren Plattform 21 der Andrehvorrichtung 10 angebracht ist. Der Fühlschalter 20 umfaßt einen Fühlarm 22, welcher sich quer über die Bahn erstreckt, die von einem Garn Y zwischen einem Vorratswickel 24 .und einem unteren Spanngreifer 25 eingenommen wird. Das Garn Y ist zwischen dem Wickel/und dem Spanngreifer 25 über eine Spannführung 26 geführt, so daß es am Fühlschalter 20 längs einer festgelegten Bahn mit einer Spannung vorbeiläuft, die zum Herabdrücken des Fühlarmes 22 und zur entsprechenden Einstellung der Schalterkontakte in eine erste Stellung ausreicht. Ist kein Garn Y vorhanden, wird auch keine Kraft auf den Fühlarra 22 ausgeübt, so daß sich die Schaltkontakte des Fühlschalters 20 entsprechend in die andere Stellung bewegen können.
Die Andrehvorrichtung besitzt einen weiteren, oberen Greifer 28, welcher zuerst nach unten und anschließend wieder nach oben bewegt wird, um das freie Ende des Garns Y zu fassen und ein Stück Garn von dem Vorratswickel 24 abzuziehen. Falls dabei
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der Torrat auf dem Wickel 24 zu Ende geht, so daß das abgezogene Garnstück zum Andrehen zu kurz ist, ändert sich der Schaltzustand des ersten Pühlschalters 20 während der Aufwärtsbewegung des oberen Greifers 28* Die Änderung des Schaltzustandes dient als Signal für ein zum Andrehen zu kurzes Garnstück· Das Signal wird zu einer Datenverarbeitungsanlage weitergeleitet und kann außerdem, im Zusammenwirken mit einer Steuereinrichtung für den Arbeitszyklus der Andrehvorrichtung, vgl· Pig· 22 und 23 der DT-OS 1 932 OH, dazu dienen, den Arbeitszyklus für das Andrehen abzubrechen·
Ein anderer möglicher Grund dafür, daß das Andrehen unterbleibt, ist der, daß das zum Andrehen verwendete Garnstück während des Abziehens oder während des Einfädeins an den Arbeitselementen der Spinnmaschine 11 bricht· Es kann nämlich auch dann zu einer fehlerhaften Arbeitsweise der Andrehvorrichtung 10 kommen, wenn das Garn Y zwischen dem unteren Greifer 25 und dem oberen Greifer 28 bricht, während sich der obere Greifer 28 in die obere Endlage bewegt und dabei das zum Andrehen dienende Garnstück mitzieht. Ein solcher Bruch zwischen den Greifern 24 und 28 würde durch äen ersten Pühlschalter 20 nicht festgestellt werden können. Um diesen Bruch festzustellen, ist ein zweiter Pühlsohalter 29 neben dem oberen Greifer 28, vgl. Fig.3 und 4, so angebracht, daß er mit diesem zusammenwirkt.
Im einzelnen ist der obere Greifer 28 schwenkbar an einem Arm 30 gelagert, von welchem der Greifer vorsteht. Unter der von dem Garnstüok Y zwischen dera oberen Greifer 28 und dem unteren Greifer 25 ausgeübten Spannung kann der Greifer ungehindert eine Winkelbewegung ausführen, wie es in Pig. 4 angedeutet ist. Palis das Garn Y während des Abziehens des Garnstückes bricht, kommt der Greifer 28 frei und kann sich darm von der in« Pig* 4 mit ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in die gestrichelt gezeichnete Stellung bewegen. Sobald das Garn Y-keine Spannung mehr auf den Greifer 28 ausübt, ändert sich-auch.dgr Schaltzustand
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des zweiten Fühlschalters 29. Die Änderung wird als Signal dafür registriert, daß die Andrehvorrichtung 10 beim Andrehen aufgrund eines vorzeitigen Bruches des verwendeten Garnstückes versagt hat. Wenn das Garn nicht- bricht und ununterbrochen vorhanden ist, bleibt der Schaltzustand des zweiten Fühlschalters 29 während desjenigen Abschnittes des Arbeitszyklus, während welchem das Garn Y normalerweise vom oberen Greifer 28 gefaßt ist, unverändert. Der Fühlschalter 29 arbeitet mit der Steuereinrichtung für den Arbeitszyklus in der Weise zusammen, daß keine falsche Fehleranzeige durch Änderungen des Schaltzustandes des zweiten Fühlschalters während anderer Abschnitte des Arbeitszyklus zustandekommt. Die Änderung des Schaltzustandes kann nebenbei dazu dienen, den Arbeitszyklus des Andrehens abzubrechen.
Zur Feststellung, ob das zum Andrehen dienende Garnstück noch vorhanden ist, wenn das Garn normalerweise zur Verbindung mit dem aus dem Streckwerk der Spinnmaschine 11 austretenden, vorgestreckten Vorgarn bewegt wird, ist ein dritter Fühlschalter 31 vorgesehen. Dieser ist neben einem Hilfsgreifer 32 angebracht, welcher das Garnstück Y neben dem oberen Greifer 28 während eines Abschnitts des Arbeitszyklus der Andrehvorrichtung 10 faßt. Ähnlich wie der Greifer 28 ist der Hilfsgreifer 32 schwenkbar an einem Träger 34 gelagert, an welchem auch der Fühlschalter 31 befestigt ist. Falls das Garnstück Y unverändert vorhanden ist, während sich der obere Hilfsgreifer 32 in Richtung auf das Streckwerk der Textilmaschine 11, vgl· Fig. 5» bewegt, zieht das gespannte Garn Y den Hilfsgreifer 32 nach unten in die in Fig. 4 gestrichelt gezeichnete Stellung, Falls während dieses Arbeitsganges das Garn Y bricht, bewegt sich der Hilfsgreifer 32 in die mit ausgezogenen Linien gezeichnete Stellung, wobei sich der Schaltzustand des dritten Fühlschalters 31 ändert. Diese Änderung wird als Signal dafür registriert, daß die Andrehvarrichtung 10 beim Andrehen aufgrund eines Bruches des Garnes während des Arbeitsganges des Einfädeins und Verbin-
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dens mit dem vorgestreckten Vorgarn versagt hat. Der dritte Ftihlschalter 31 arbeitet in gleicher Weise wie der zweite Fühlschalter 29 mit der Steuereinrichtung für den Arbeitszyklus zusammen·
Im Rahmen der Erfindung ist auch daran, gedacht, daß eine fehlerhafte Arbeitsweise beim Andrehen nicht notwendigerweise mit der Bewegung der Elemente der Andrehvorrichtung im Zusammenhang stehen muß, sondern beispielsweise auch auf Fehler an der Spinnmaschine, z.B. auf das Fehlen eines Ringläufers zurückgeführt werden kann. Beim Fehlen des Ringläufers beispielsweise kann deshalb kein Andrehen Zustandekommen, weil das zum Andrehen dienende Garnstück nicht durch den Ringläufer gefädelt werden kann. Auch zur Feststellung solcher Fehler auf Seiten der Spinnmaschine, die ein erfolgreiches Andrehen verhindert, können geeignete Detektoren vorhanden sein, um die Fehler zu überwachen und zu melden.
Die durch die relativen Schaltzustände der Fühlschalter 20, 29 und 31 repräsentierten Signale bzw. Daten, welche die Arbeitsweise der Andrehvorrichtung- 10 betreffen, können weitergeleitet und verarbeitet werden. Dazu dient die in Fig. 6 dargestellte Ü^ertragungs- und Verarbeitungsvorrichtung, welche an die Detektoren zur Überwachung der einzelnen Arbeitsgänge der Andrehvorrichtung 10 angeschlossen ist. Als Beispiele für die Detektoren sind in Fig. 6 nur die Fühlschalter 20 und 29 dargestellt.
Die von den Detektoren erzeugten Signale gelangen zu einem Codierer 35» welcher aus diesen Signalen Wortsignale bildet, welche mit den Zuständen der überwachten Arbeitsgänge korreliert sind. Die codierten Wortsignale werden von der Andrehvorrichtung 10 mittels eines Senders 36 zu einem entfernt aufgestellten Empfänger 38 übertragen. Die dort empfangenen Wortsignale werden yittels eines an den Empfänger 38 angeschlossenen Umsetzers 39 dechiffriert.
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Das Schaltbild des Codierers 35 ist in Fig. 7 dargestellt. Jeweils ein Schaltkontaktstück der Fühlschalter 20, 29 und 31 ist mit einem von drei R/S-Flipflops 41,42 bzw. 43 verbunden, während ein weiteres Schaltkontaktstück der Fühlschalter jeweils an ein zur Signalverschiebung dienendes Undglied 44 angeschlossen ist. In der einen Schaltstellung der Fühlschalter gelangt ein einem weiteren Eingang des Undgliedes 55 zugeführter Taktimpuls zu den Triggereingängen dreier weiterer J-K-Flipflops 47, 48 und 49 und über Verzögerungsglieder außerdem zu den Triggereingängen der Flipflops 41 bis 43 und bewirkt, daß der Inhalt der Flipflops 41 bis 43 zu den Flipflops 47bis 49 überstellt wird. Die dann in den J-K-Flipflops 47 bis 49 enthaltenen Daten werden anschließend durch serielle.Verschiebung mittels nicht gezeigter Glieder aus diesen Flipflops zum Sender 36 ausgelesen. Im Sender wird ein unterdrückter Träger nach Maßgabe der so gebildeten Mehrbit-Wortsignaleffrequenz^moduliert. Das frequenzmodulierte Signal wird im Empfänger 38empfangen, demoduliert und dem Umsetzer 39 zugeführt, welcher das Mehrbit-Wortsignal wieder zurück in die parallelen Datensignale umsetzte Weitere Einzelheiten dieser Anordnung sind in einer am gleichen Tage eingereichten Patentanmeldung der Anmelderin mit dem Titel "Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Betriebsdaten von Textilmaschinen" erläutert.
Natürlich können die die Ursachen für ein fehlerhaftes Andrehen betreffenden Daten gleichzeitig mit oder zusätzlich zu anderen Daten, die beispielsweise Fadenbrüche an der Textilmaschine anzeigen, übertragen und verarbeitet werden. Die Anwendbarkeit der Erfindung ist nicht auf die dem Ausführungsbeispiel zugrundeliegende und in der DT-OS 1 932 014 beschriebene Andrehvorrichtung beschränkt; sie kann vielmehr auch in Verbindung mit anderen Andrehvorrichtungen, insbesondere solchen, die zum Andrehen kein zusätzliches Garnstück benötigen, eingesetzt werden.
-o
- Ansprüche -
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (9)

  1. ANSPRÜCHE
    1· Verfahren zur Gewinnung und Verarbeitung von Arbeitsdaten einer selbsttätigen Andrehvorrichtung, die längs einer Textilmaschine zur Textilgarnerzeugung, z.B. einer Spinnmaschine, verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Wiederingangsetzen der Garnerzeugung "bzw, das Andrehen eines gebrochenen 'Garnes an der Andrehvorrichtung überwacht und das Auftreten eines Fehlers im überwachten Betriebsablauf gemeldet wird und daß mit den Fehlerursachen korrelierende Signale von der Andrehvorriohtung aus übertragen und zur Bestimmung der Fehlerursache verarbeitet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet , daß zwischen dem Fehlen und dem Vorhandensein eines für das Andrehen ausreichenden Garnstückes unterschieden wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1. oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Brechen und dem fortdauernden Vorhandensein des zum Andrehen dienenden Garnstückes unterschieden wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch"!, 2 oder 3, dadurch g e k β ηη· ζίβ i c h η e t, daß das Vorhandensein eines zum Andrehen dienenden Garnstüokes während mehrerer vorbestimmter Zeitabschnitte eines Arbeitszyklus der Andrehvorrichtung geprüft wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer Andrehvorrichtung, die längs einer.. Textilmaschine zur lextilgarnerzeugung, z.B. einer Spinnmaschine, verfahrbar ist, dadurch g e k β η η -
    CT ;:λ^: rj, ν.„>A ^ _,., 2.0 9 % 0.8 / 1 3 2 k. ORIGJNAL^INSPECXrEO ^
    zeichnet, daß die Andrehvorrichtung (10)mit mindestens einem Detektor(20, 29, 31) versehen ist, der mindestens einen Arbeitsgang der Andrehvorrichtung überwacht und ein bestimmte Zustände des überwachten Arbeitsganges anzeigendes Signal erzeugt, und daß eine Übertragungs-und Verarbeitungsvorrichtung (35, 36, 38, 39) für die erzeugten Signale vorgesehen ist, um daraus die Fehlerursache bestimmen zu können..
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Andrehvorrichtung (1O) mit einem Detektor (20 Versehen ist, der zwischen dem Fehlen und dem Vorhandensein eines für das Andrehen ausreichenden Garnstückes unterscheidet.
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrehvorrichtung (iO)mit zwei Detektoren (£9, 31) versehen ist, die zwischen dem Brechen und dem fortdauernden Vorhandensein eines zum Andrehen dienenden Garnstückes unterscheiden·
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder·7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere als Fadenwächter ausgebildete Detektoren(29, 31) das Vorhandensein von Garn jeweils während eines vorbestimmten Zeitabschnittes eines Arbeitszyklus der Andrehvorrichtung (lO)überwachen·
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die an die Detektoren(20, 29, 31) angeschlossene Übertragungs-und Verarbeitungsvorrichtung einen Codierer (35)zur Bildung von mit den Zuständen der überwachten Arbeitsgänge korrelierten Wortsignalen,einen Sender(36)und einen Empfänger(38) zur Übertragung der Wortsignale sowie einen an den Empfänger angeschlossenen Umsetzer(39) zur Dechiffrierung der Arbeitszustände aus den Wortsignalen umfaßt.
    ORIGINAL INSPECTED 209808/1324 ..„
    10, Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß ein Codierer(35) zur Bildung von digitalen Mehrt>it-Wortsignalen vorgesehen ist,
    11, "Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Codierer (35) und der Sender (36) mit der Andrehvorrichtung (10) verbunden sind und daß der Empfänger (38) und der Umsetzer (39) entfernt von letzterer angeordnet sind.
    IX II
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    Leerseite
DE2139881A 1970-08-10 1971-08-09 Andrehvorrichtung für Spinnmaschinen Withdrawn DE2139881B2 (de)

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