DE2139566C3 - Verfahren zur kontinuierlichen Hydrierung von Ölen, Fetten, ungesättigten Fettsauren und ungesättigten Fettalkoholen - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen Hydrierung von Ölen, Fetten, ungesättigten Fettsauren und ungesättigten FettalkoholenInfo
- Publication number
- DE2139566C3 DE2139566C3 DE19712139566 DE2139566A DE2139566C3 DE 2139566 C3 DE2139566 C3 DE 2139566C3 DE 19712139566 DE19712139566 DE 19712139566 DE 2139566 A DE2139566 A DE 2139566A DE 2139566 C3 DE2139566 C3 DE 2139566C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- hydrogenation
- nickel
- fats
- oils
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/70—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of the iron group metals or copper
- B01J23/74—Iron group metals
- B01J23/755—Nickel
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J27/00—Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
- B01J27/14—Phosphorus; Compounds thereof
- B01J27/185—Phosphorus; Compounds thereof with iron group metals or platinum group metals
- B01J27/1853—Phosphorus; Compounds thereof with iron group metals or platinum group metals with iron, cobalt or nickel
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11C—FATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
- C11C3/00—Fats, oils, or fatty acids by chemical modification of fats, oils, or fatty acids obtained therefrom
- C11C3/12—Fats, oils, or fatty acids by chemical modification of fats, oils, or fatty acids obtained therefrom by hydrogenation
- C11C3/123—Fats, oils, or fatty acids by chemical modification of fats, oils, or fatty acids obtained therefrom by hydrogenation using catalysts based principally on nickel or derivates
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Fats And Perfumes (AREA)
- Catalysts (AREA)
Description
Lush eine kontinuierliche Hydrierung von ölen
and Fetten mit Katalysator im Festbett vorgeschlagen, die während der Jahre 1921 bis 1927 ausgearbeitet
wurde. Als Katalysator wurde metallisches Nickel in Form von auf der Oberfläche auf chemischem
Wege aktivierten (Oxydation mit Salpetersäure, anodische Oxydation mit darauffolgender Reduktion
des Nickeloxyds mit Wasserstoff) Hobelspänen und Drähten verwendet. Dieses interessante Verfahren
heterogenen Kupferkatalysator mit 0,01 bis 2% Kupfer auf einem Träger, bei 1 bis lOOkp/cm2 Druck
und bei 150 bis 2200C erreicht Ähnlichen Einfluß auf die Erhöhung der Selektivität hat ein Zusatz
(bis 5%) von Stoffen, die eine Hydroxylgruppe enthalten, oder von solchen, die sich während des Prozesses in eine Hydroxylverbinduag umwandeln. Es
handelt sich dabei um Stoffe wie Mannit, Sorbit, Butylalkohol, Octylalkohol u.dgl. Als Katalysator
konnte jedoch wegen einer Reihe von Schwierigkeiten io wird dabei Nickel auf einem Träger und in geläufiger
technologisch nicht ausgenützt werden. Die Metalle Konzentration verwendet.
und deren Legierungen in Form von Hobelspänen, Das Verfahren der kontinuierlichen Hydrierung
Drähten oder in der körnigen Form, gleich auf welche von ülen, Fetten, ungesättigten Fettsäuren und unge-Weise
sie aktiviert werden, sind der katalytischen sättigten Fettalkoholen ermöglicht nach der Erfin-Reaktion
nur in einer dünnen Oberflächenschicht i5 dung auf eine einfache Weise Stoffe mit gefordertem
zugänglich. Kein Unterschied besteht dabei zwischen Sättigungsgrad und eventuell mit geeigneten rheodem
metallischen nach Bolt on und Lush akti- logischen Eigenschaften zu gewinnen. Die Hydrierung
vierten Nickel und Katalysatoren, die durch Aus- wird kontinuierlich auf solche Weise durchgeführt,
laugen von Raney-Legierungen hergestellt werden. daß man in einen mit fest angeordneten Kontaktbett
Diese aktive Oberflächenschicht wird bei der Hydrie- 20 mit Nickelkatalysator auf einem Träger von hoher
rung (in der flüssigen Phase) stark beansprucht, und mechanischer Widerstandsfähigkeit beschickten Durchsie
muß deswegen nach verhältnismäßig kurzer Zeit flußreaktor den zur Hydrierung bestimmten und auf
erneuert werden. Bei der periodischen Katalysator- die geforderte Reaktionstemperatur vorgewärmten
regenerierung wird die Produktionsapparatur auf Stoff von oben zuführt. Der Katalysator in der Form
längere Zeit aus dem Produktionsprozeß ausgeschal- 25 von Tabletten oder in anderer Form enthält 5 bis
tet. Die Manipulation mit konzentrierten, für das 85 Gewichtsprozent, vorzugsweise 20 bis 60 Ge-Auslaugen
von Raney-Legierungen notwendigen Lau- wichtsprozent Nickel auf einem Träger, wobei das
genlösungen sowie auch die Manipulation mit SaI- Molverhältnis von herausreduziertem metallischen
peiersäure oder mit Elektrolytlösungen, die für die Nickel zum als Nickeloxyd anwesenden Nickel dem
Aktivierung nach dem Bolton-Lush-Verfahren not- 30 Werte 10:0,5 bis 1,5:10 entspricht. Der Katalysator
wendig sind, bringt viele betriebliche Schwierigkeiten kann außerdem entweder im Reaktor oder außerhalb
mit sich. Verhältnismäßig hohe Arbeitsdrücke und des Reaktors mit Schwefel- oder Phosphorverbinniedrige
Raumgeschwindigkeit führten dazu, daß düngen in der Weise modifiziert werden, daß der
gleichfalls das Verfahren für die katalytische Hydrie- behandelte Katalysator, in bezug auf Nickel 0,02
rung von ungesättigten Hydroxycarbonsäuren und 35 bis 5 Gewichtsprozent Schwefel. 0,01 bis 5 Gewich'sderen
Ester nicht ausgenutzt wurde. prozent Phosphor allein oder im Gemisch enthält. Für eine Reihe von Erzeugnissen der Nahrungs- Die Hydrierung der ungesättigten Verbindungen bis
mittelindustrie, z. B. für die Erzeugung von Marga- zu dem geforderten Absättigungsgrad findet in einer
rinen, Shortenings, Speisefetten u. dgl., sind Fette Wasserstoffatmosphäre in einem den Katalysator
mit entsprechenden Eigenschaften notwendig. Weil 40 benetzenden Flüssigkeitsfilm bei einer Temperatur
es sich in den meisten Fällen um ein gehärtetes Fett von 60 bis 260 C, bei 0,2 bis 45 kp/cm2 Druck und
oder um ein Gemisch von gehärteten Fetten mit bei einer Raumgeschwindigkeit von 0,2 bis 101 pro
pflanzlichen und tierischen Fetten und pflanzlichen Liter Katalysator pro Stunde statt. Das das Katalyölen
handelt, bemüht man sich um die Gewinnung satorfestbett verlassende Produkt ist klar, und es ist
von Gemischen mit definierten Theologischen Eigen- 45 nicht netwendig, es zu filtrieren.
schäften und qualitativen Kennzahlen. Sehr gute
Durchführung
In allen Beispielen wurde der zur Hydrierung bestimmte
Stoff zusammen mit Wasserstoff in den oberen Teil des mit Katalysator gefüllten Hydrierungsreaktors zugeführt. Der Hydrierungsnickelkatalysator
wurde nach den tschechoslowakischen Patentschriften 111731 und 130468 hergestellt, bis zum geforderten
Grade reduziert und nachher passiviert. Der
Ergebnisse erzielt man mit selektiv gehärteten Fetten, d. h. mit jenen, die eine.definierte Menge von ungesättigten,
eine oder zwei Doppelbindungen enthaltende Fettsäuren beinhalten.
Mit der Problematik der selektiven Härtung von ölen und Fetten, bei klassischer Prozeßausführung,
d. h. bei heterogen katalysierter Reaktion mit im öl feinverteiltem Metallkatalysator und mit in den Kreis
lauf geleiteten oder stationär zugeführtem Wasser- 55 Reaktor wurde mit dem passivierten Katalysator
gefüllt, und die Aktivierung des Katalysators wurde im Reaktor während 3 Stunden mit Wasserstoff bei
160' C und bei 400 h ' Wasserstoffraumgeschwindigkeit
durchgeführt. Die Modifizierung des Kataly-
mein wird eine höhere Prozeßselektivität bei Ver- 160 sators mit Schwefel oder Phosphor fand direkt im
Wendung von Katalysatoren mit niedriger Aktivität, Reaktor mit den genannten Elementen enthaltenden
"~ " - - - organischen Verbindungen statt. Der zur Hydrierung
bestimmte Stoff floß durch die Katalysatortablettenschicht in den unteren, mit Abscheider verbundenen
stoff, befaßte sich eine Reihe von Autoren. Es wurden nur Rahmenbedingungen für die gegebene Ausführung
ausgearbeitet, und es war bisher sehr schwierig, den Charakter der Reaktionen festzusetzen. Allge-
und bei
bei niedriger Wasscrstoffkonzentration
höherer Arbeitstemperatur erreicht.
Interessant sind auch diejenigen Arbeiten, die an
höherer Arbeitstemperatur erreicht.
Interessant sind auch diejenigen Arbeiten, die an
statt Nickel andere Metalle oder deren Zusatz sowie 65 Teil des Reaktors herab, wo die Flüssigkeit vom
einen Zusatz der organischen Stoffe von nichtfettiger Wasserstoff abgetrennt wurde. Das Wasserstoffabgas
betrug 5 N-Liter pro 1 1 des hydrierten Rohstoffes.
Die Rohstoffdosierung wurde nach Bedarf durch die
Natur zur Steigerung der Selektivität ausnutzen. Hohe Selektivität wird bei Verwendung von einem
Leistung der Einspritzpumpe eingestellt. Der Wasserstoffdruck
wurde im Reaktor mit Hilfe eines Reduktionsventils konstant gehalten. Die Temperatur im
Vorwärmer und im Reaktor wurde durch die Leistungsaufnahme der Heizanlage reguliert
Das erfindungsgemäße Verfahren zur kontinuierlichen Hydrierung von ölen, Fetten, «!gesättigten
Fettsäuren und ungesättigten Fettalkoholen stellt einen kontinuierlichen Prozeß dar, bei dem die
schwierige Manipulation mit dem pulvertonnigen Katalysator bei seiner Abtrennung von den gehärteten
Stoffen oder die schwierige und umständliche Aktivierung des Katalysators — wie Auslaugen von
Raney-Legierungen bzw. Aktivierung von metallischem Nickel nach BoIton und Lush wegfällt.
Die Gesamtausnutzung von aktivem Metall ist hei dieser Art der Hydrierung bedeutend höher als
bei früheren Verfahren, was zu niedreren Kosten für den Katalysator führt. Neben den ökonomischen
Gesichtspunkten ist noch die Tatsache zu berücksichtigen, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
Produkte gewonnen werden können, die den geforderten niedngen Gehalt an trans-Isomeren der
Fettsäuren und geeignete Theologische Eigenschaften aufweisen.
Es wurde entsäuertes und gebleichtes Sonnenblumenöl hydriert; Jodzahl (nach H an us) 127,4;
Säurezahl 0,43; Gehalt an Phospholipiden 0,09% als Lecithin; Nickelkatalysator auf dem Träger, Nickelgehalt
im Katalysator 51%, die Menge des herausreduzierten metallischen Nickels 61%.
Mat Tempera tur im Kata lysatorbett |
Druck |
(C) | (kp,cm2) |
60 | 10 |
60 | 10 |
60 | 2 |
60 | 2 |
80 | 15 |
80 | 15 |
80 | 10 |
80 | 5 |
80 | 5 |
80 | 2 |
100 | 10 |
100 | 10 |
100 | 10 |
120 | 15 |
120 | 15 |
120 | 10 |
120 | 10 |
120 120 |
5 5 |
120 | 5 |
120 | 2 |
120 | 2 |
140 | 10 |
Raum-
geschtttn-
digkeit
lit. lit
Katalysator Std
1,5
0,5
1,5
0,5
2,5
1,5
0,5
2,5
0,5
0,5
2,5
1,5
0,5
0,5
2,5
1,5
2,5
1,5
0,5
1,5
0,5
2,5
Jodzahl
Gehalt an trans-Isomeren (als hlatdat)
93,9 74,9
100,0 87.2 96,2 67,1 53,7
109,8 62,9 64,9 81,5 57,3 40,6
104,7 12,8 87,8 41,7 94,0 59,9 28,3 67,2 38,4 82,0
5,2 8.9
2,7
4.2
7,1
1,5
10,2
7,8
5,6
8,6
7,2
8,3
8,5
9,9
10,1
9,8
13,4
7,2
12,9
14,1
11,9
Probe Nr. |
Max.
Tempera tur im Kata lysatorbett |
Druck |
CC) | ftp/cm2) | |
24 | 140 | 10 |
25 | 140 | 2 |
26 | 140 | 2 |
27 | 140 | 2 |
28 | 160 | 15 |
29 | 160 | 10 |
30 | 160 | 5 |
31 | 160 | 2 |
32 | 160 | 15 |
33 | 160 | 2 |
34 | 180 | 10 |
35 | 180 | 2 |
36 | 200 | 5 |
37 | 220 | 10 |
38 | 220 | 10 |
Raumgeschwxa-
digkeit
liL/ÜL
Katalysa-
lor/Std.
0,5
2,5
1,5
0,5
2,5
2,5
2,5
2,5
0,5
1,5
2,5
2,5
1,5
Jodzahl
3,6
99,7
67,2
23,8
68,6
71,2
77,6
92,5
99,7
67,2
23,8
68,6
71,2
77,6
92,5
2,9
56,5
61,8
87,5
83,4
74,8
56,5
61,8
87,5
83,4
74,8
4,4
Gehalt an trans-Isomeren (als Elaidat)
10,1
11,4 11,7 14,6 14,6 11,6
16,3 16,9 16,3 14,2 15,3
Es wurde Olein hydriert; Jodzahl (nach Haη us)
49,1; Säurezahl 202,2; Nickelkatalysator auf dem Träger, Nickelgehalt im Katalysator 51%, die Menge
des herausreduzierten metallischen Nickels 61%.
35 —
40
45
55
60
Max. | |
Probe Mr |
Temperatur im Kata |
INl. | lysatorbett ^<_r> _ |
1 | 90 |
2 | 90 |
3 | 90 |
4 | 120 |
5 | 120 |
6 | 120 |
7 | 120 |
8 | 140 |
9 | 140 |
10 | 140 |
11 | 160 |
12 | 160 |
13 | 160 |
14 | 160 |
15 | 160 |
16 | 160 |
17 | 180 |
18 | 180 |
19 | 200 |
20 | 200 |
21 | 200 |
22 | 220 |
23 | 240 |
Raumgeschwin
digkeit
lit. 1it.
Kat. Std.
digkeit
lit. 1it.
Kat. Std.
0.5
1,5
0,5
0,5
2.5
10
0,5
2,5
0,5
2,5
10
1,5
5
1,5
5
0,5
0,5
1,5
2,5
0,5
5
0,5
1,5
2,5
0,5
5
1,5
0,5
2,5
2,5
1,5
0,5
2,5
2,5
1,5
Druck | Jod |
zahl | |
(kp/cm2) | |
10 | 16,2 |
10 | 36,8 |
10 | 84,8 |
5 | 4,5 |
15 | 3,1 |
10 | 46,4 |
20 | 79,2 |
10 | 4,1 |
10 | 44,3 |
15 | 78,6 |
5 | 20,0 |
5 | 78,2 |
15 | 2,2 |
30 | 0,8 |
10 | 11,4 |
15 | 40,2 |
10 | 1,5 |
10 | 68,9 |
5 | 20,9 |
10 | 1,6 |
15 | 37,7 |
10 | 43,9 |
15 | 9,1 |
Fließpunkt
_rci_
56,0 49,6 25,0 56,9 57,0 41,2 30,3 57,5 47,5 30,1 53,9 33,0 57,2 58,1
55,7 49,1 57,5 38,7 51,0 57,5 49,0 45,0 51,8
Es wurde Oleylalkohol (9-octadecen-ol 1) hydriert; Jodzahl (nach Hanus) 90,5; Hydroxylzahl 204,0;
Nickelkatalysator auf dem Träger, Nickelgehalt im Katalysator 51%, die Menge des herausreduzierten
metallischen Nickels 61%.
Probe
Nr. |
Max
Temperatur im Katalysatorbett (-C) |
Raum
geschwindigkeit lit./lit Kat./Std. |
Druck
(kp/cm2) |
Jod zahl |
1 | 100 | 5 | 20 | 64,2 |
2 | 100 | 0,5 | 20 | 1,1 |
3 | 100 | 2,5 | 10 | 45,3 |
4 | 140 | 10 | 20 | 71,1 |
5 | 140 | 1,5 | 10 | 6,8 |
6 | 140 | 0,5 | 20 | 0,2 |
7 | 140 | 0,5 | 2 | 4,7 |
8 | 160 | 2,5 | 15 | 21,0 |
9 | 160 | 5 | 20 | 42,6 |
10 | 160 | 0,5 | 20 | 0,1 |
11 | 180 | 10 | 25 | 52,3 |
12 | 180 | 2,5 | 10 | 16,4 |
13 | 200 | 1,5 | 10 | 4,9 |
14 | 200 | 1,5 | 25 | 2,1 |
Beispiel 4
Hydrierung von Sonnenblumenöl
Hydrierung von Sonnenblumenöl
Jodzahl (nach Hanus) 132,4; Säurezahl
als Katalysator Nickel auf Kieselgur. Nickelgehalt im Katalysator 45,2%, die Menge des herausreduzierten metallischen Nickels 24%.
als Katalysator Nickel auf Kieselgur. Nickelgehalt im Katalysator 45,2%, die Menge des herausreduzierten metallischen Nickels 24%.
35
Tem | |
Probe | pera |
Nr. | tur |
CC) | |
0 | _ |
1 | 140 |
2 | 140 |
3 | 140 |
4 | 140 |
5 | I») |
6 | 180 |
7 | 180 |
8 | 120 |
9 | 160 |
IO | 180 |
Il | 200 |
12 | 200 |
13 | 220 |
Raumgeschwin
digkeit
lit/lit.
Kat/Std
2,5
2,5
0,5
0.5
1,5
U
0,5
0,5 23 23 13
03
13
2,5
0,5
0.5
1,5
U
0,5
0,5 23 23 13
03
13
Druck
15
5
2
5
2
5
2
2
15
2
2
2
2
2
5
2
5
2
2
15
2
2
2
2
C16:0 | C18:l | C18:0 |
6,1 | 4,8 | 25,6 |
5,8 | 15,4 | 45,7 |
5,9 | 9,2 | 46,3 |
5,9 | 15,7 | 49,5 |
5,1 | 20,6 | 51,5 |
6,1 | 203 | 48,3 |
5,7 | 20,0 | 55,5 |
5.7 | 32,6 | 52,1 |
5.5 | 7,7 | 42,8 |
62 | 25,6 | 47,5 |
5,9 | 13,9 | 43,5 |
5,6 | 21,1 | 52,6 |
6,4 | 29,9 | 53,8 |
5,2 | 24,6 | 56,5 |
C18:2
63,2 33,1 38,6 28,7 21,8 25,0 18.6 9,6
43,1 20,7 36.7 20,7 10,7 13.6 im Katalysator 52%, die Menge des hierausreduzierten
metallischen Nickels 94%, Gehalt des an Nickel gebundenen Schwefels 4,1.
IO
Probe
Nr.
160 160 140 140 120 210 200 180 180 160
220 220
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
2,5
1,5
1,5
1,5
2,5
2,5
10 2 2 5
10
10
10
10
10
16:0 | C18:0 | C18-.1 | C18:2 |
5,3 | 4,5 | 26,5 | 64,3 |
4,8 | 27,1 | 46,7 | 21,3 |
5,1 | 11,2 | 60,2 | 23,4 |
4,9 | 8,1 | 52,3 | 34,8 |
5,0 | 9,3 | 54,1 | 31,6 |
5,8 | 4,9 | 59,8 | 29,4 |
6,1 | 8,3 | 50,3 | 35,2 |
5,9 | 14,5 | 46,9 | 32,5 |
5,8 | 16,6 | 54,7 | 22,8 |
5,9 | 7,2 | 56,3 | 30,7 |
5,2 | 12,4 | 55,6 | 26,8 |
6,0 | 17,4 | 53,1 | 23,5 |
5,8 | 11,2 | 58,3 | 24,7 |
Hydrierung von Rapsöl
JZ (nach Hanus) 101,6; Säurezahl 0,2; Gehalt
an Schwefelverbindungen 0,25%; Ni-Katalysat or aul Kieselgur; Ni-Gehalt im Katalysator 17,0%; Menge
des Katalysators 195 g (Reduktionsstufe 65,1%) Temperatur 180° C Raumgeschwindigkeit lit/lit
KatStunde 2,9 D rack 20 kp/cm2.
Probe | JZ | Durchsatzmenge | |
Nr. | in kg | ||
1 | 66,1 | 46 | |
45 | 2 | 67,2 | 100 |
3 | 72,0 | 135 | |
4 | 76,7 | 175 | |
5 | 79,4 | 240 | |
50 | 6 | 79,1 | 294 |
7 | 8(U | 320 | |
8 | 83,1 | 385 | |
9 | 85,2 | 440 |
55 Verbrauch des Katalysators atf Rapsöl 73 ■ 10"*·
Ni Dieser Katalysator wurde auch für Sonnenblume) ölhydrienmg verwendet
6o
Beispiel 5
Hydrierung von Sonnenblumenöl
Jodzahl (nach Hanus) 127,4; Säurezahl 0,43; ab Katalysator Nickel auf Kieselgur, Nickdgchalt
JZ (nach Hanns) 93,2; SZ 037; Gehalt , Schwefelverbindungen 025%; Ni- Katalysator ί
Kieselgur; Ni-CehaJt im Katalysator 52,1%; Men
des Katalysators 1143 g; tit/litKatStunde 5; Druck 10 kp/cm2.
509611/
Probe | Temperatur | 17 | Durchsatzmenge |
Nr. | ("C) | in kg | |
0 | . | ||
1 | 160 | 75,1 | 5 |
2 | 160 | 71,2 | 10 |
3 | 160 | 72,5 | 20 |
4 | 160 | 74,5 | 50 |
5 | 160 | 72,0 | 100 |
6 | 160 | 78,1 | 150 |
7 | 180 | 75,3 | 200 |
8 | 180 | 75,2 | 250 |
9 | 180 | 72,1 | 300 |
10 | 200 | 72,4 | 350 |
11 | 200 | 74,3 | 400 |
12 | 200 | 69,2 | 450 |
13 | 200 | 70,1 | 500 |
14 | 220 | 70,8 | 550 |
15 | 220 | 72,4 | 600 |
16 | 220 | 72,5 | 650 |
17 | 220 | 73,6 | 700 |
Beispiel 9 Hydrierung von Sonnenblumenöl
JZ (nach H an us) 131,7; SZ 0,4; Ni-Katalysator auf Kieselgur (Sulfurgehalt 0,02%); 17,0% Ni im
Katalysator; Reduktionsstufe 65,1%.
Probe IO Nr.
"5
20
Verbrauch des Katalysators auf Rapsöl 8,5 · 10~3%
Ni. Dieser Katalysator wurde auch für Sonnenblumenölhydrierung verwendet. 30
Ni. Dieser Katalysator wurde auch für Sonnenblumenölhydrierung verwendet. 30
Beispiel 8
Hydrierung von Sonnenblumenöl
Hydrierung von Sonnenblumenöl
JZ (nach Hanus) 131,7; SZ 0,4; Ni-Katalysator 35
auf Kieselgur, hohe Aktivität, 17,0% Ni im Katalysator; Reduktionsstufe 65,1%.
Druck | Tem | |
Probe | pera- | |
Nr. | kp/cmJ) | tu. |
20 | CC) | |
1 | 2 | 180 |
2 | 2 | 120 |
3 | 10 | 120 |
4 | 10 | 120 |
5 | 10 | 120 |
6 | 5 | 140 |
7 | 5 | 140 |
8 | 20 | 140 |
9 | 2 | 140 |
10 | 10 | 180 |
II | 20 | 180 |
12 | 5 | 180 |
13 |
T
4. |
160 |
14 | 20 | 160 |
15 | 5 | 160 |
16 | 10 | 160 |
17 | 20 | 200 |
18 | 5 | 200 |
19 | 2 | 160 |
20 | 160 | |
Raum | JZ | Trans-FS |
geschwindigkeit | (%. | |
KatStd. | 0,9 | ._ |
0,7 | 94,2 | 5,3 |
1,5 | 71,8 | 7,1 |
0,7 | 21,9 | 5.5 |
0,7 | 51,1 | 7.3 |
1,5 | 91,5 | 1.3 |
2.9 | 27,2 | 3.5 |
0,7 | 72,5 | 5.4 |
1.5 | 98,4 | 2,1 |
5,9 | 47,9 | 7.6 |
0,7 | 2,2 | _... |
0,7 | 82.8 | 4,1 |
5.9 | 62,7 | 5.8 |
1,5 | 77,2 | 5.3 |
1.5 | 65,6 | 3.5 |
2,9 | 90,6 | 4,3 |
2,9 | 94,8 | 4,4 |
5,9 | 78,8 | 4,3 |
5,9 | 21,9 | — |
0,7 | 54,4 | 7,0 |
0,7 | ||
Druck | Tem peratur |
(kp/ern2) | JLQ-. |
2 | 180 |
2 | 140 |
10 | 140 |
20 | 120 |
10 | 160 |
20 | 180 |
20 | 160 |
5 | 180 |
5 | 180 |
20 | 200 |
20 | 200 |
10 | 120 |
20 | 200 |
5 | 120 |
10 | 180 |
Raum | JZ | Trans-FS |
geschwindigkeit Il |
(%) | |
Kat.Std. | 94,3 | 14,4 |
0,7 | 105,3 | 16,3 |
0,7 | 94,3 | 12,8 |
1,5 | 63,9 | .12,1 |
0,7 | 68,2 | 13,8 |
0,7 | 91,5 | 10,0 |
2,9 | 74,3 | 11,7 |
1,5 | 80,9 | 16,6 |
0,7 | 98,7 | 13,0 |
1,5 | 72,2 | 11,5 |
1,5 | 45,4 | 10,7 |
0,7 | 75,5 | 15,4 |
0,7 | 91,0 | 10,5 |
2,9 | 95,4 | 16,4 |
0,7 | 83,9 | 16,6 |
1,5 | ||
10
11
12
13
14
15
Beispiel 10
Hydrierung von Sonnenblumenöl
JZ (nach Hanus) 131,7; SZ 0,4; Ni-Katalysato
auf Kieselgur (Schwefelgehalt im Katalysator 0,012%) 10,9% Ni im Katalysator; Reduktionsstufe 63,2%.
40
45
50
te
Probe | Druck |
Nr. | |
(•φ/ | |
cm2) | |
0 | |
1 | 2 |
2 | 2 |
3 | 2 |
4 | 20 |
5 | 10 |
6 | 10 |
7 | 10 |
8 | 20 |
9 | 5 |
10 | 10 |
11 | 5 |
12 | 5 |
13 | 5 |
Tem | Raum- 2esch win |
Gehalt an Fettsäuren | C18:0 | C18:1 | (%) |
pera tur |
digkeit l/I |
4,6 | 26,1 | ||
CC) | Kat.Std. | C16:0 | 6,0 | 43,8 | Cl«:2 |
— | 6,0 | 5,3 | 54,7 | 63,3 | |
200 | 1,7 | 6,3 | 4,6 | 42,5 | 43,9 |
200 | 0,8 | 5,6 | 11,3 | 42,6 | 34,4 |
160 | 0,8 | 6,6 | 8,2 | 39,9 | 46,3 |
200 | 6,6 | 6,5 | 6,4 | 39,8 | 39,6 |
200 | 3,3 | 5,8 | 7.7 | 37,2 | 46,1 |
180 | 3.3 | 5.4 | 1Z2 | 36,8 | 48,4 |
140 | 1,7 | 6.1 | 13.7 | 50,6 | 49.0 |
140 | 1.7 | 6.1 | 11,5 | 45,8 | 43,1 |
200 | U | 6.5 | 11.5 | 49,1 | 29,2 |
180 | 1.7 | 5.7 | 9,7 | 45,8 | 37,8 |
180 | 0,8 | 6.1 | 6,8 | 38,4 | 33,3 |
160 | 0,8 | 5,9 | 38,6 | ||
120 | 0,8 | 6.3 | 48^ | ||
Hydrierung von Sonnenbiumenöl-Miszdla. Lösun
des Sonnenblumenöls in n-Hexan
Konzentration 40% des Öls ia η-Hexan; JZ de Öls 127,4; SZ des Öls 0,4; Ni-Katalysator auf Kiesel
ger^l.O^o Ni im Katalysator;Reduktionsstufe61,0*/
η V
Druck | Temperatur | Raum | JZ | |
Probe
Nr |
(kp/cma) | ( C) |
geschwindigkeit
1/1 |
|
IN Γ. | 5 | 80 | Kal.St. | 66,2 |
1 | 15 | 160 | 0,5 | 49,3 |
2 | 5 | 120 | 2,5 | 36,2 |
3 | 20 | 100 | 0,5 | 68,4 |
4 | 10 | 100 | 2,5 | 79,1 |
5 | 15 | 140 | 2,5 | 65,5 |
6 | 10 | 140 | 2,5 | 55,4 |
7 | 10 | 120 | 1,5 | 71,8 |
8 | 2,5 | |||
Druck | Tem | Raum | JZ | Hy- | Schmelz | |
Probe | peratur | geschwin |
droxyl-
-rah\ |
punkt | ||
Nr. | (kp/cm2) | CC) |
digkeit
1/1 |
3,0 | zani | ("C) |
20 | 80 |
1/1
Kat.Std. |
3,2 | 153,0 | 83,2 | |
3 | 10 | 100 | 1,5 | 36,2 | 150,0 | 82,1 |
4 | 5 | 100 | 1,5 | 0,2 | 155,2 | 66,0 |
5 | 20 | 135 | 5,0 | 1,5 | 153,9 | 85,8 |
6 | 10 | 140 | 0,5 | 0,1 | 152,4 | 84,1 |
7 | 20 | 140 | 1,5 | 41,0 | 152,8 | 85,9 |
8 | 20 | 160 | 0,5 | 0,1 | 151,2 | 58,5 |
9 | 20 | 160 | 10,0 | 146,2 | 85,2 | |
10 | 0,5 | |||||
Hydrierung von Sojaölfettsäuren
JZ (nach H anus) 130,2; SZ 195,9; Ni-Katalysator auf Kieselgur; 48,1% Ni im Katalysator;
Reduktionsstufe 61,5%.
Beispiel 14 Hydrierung von Sonnenblumenöl
JZ (nach Hanus) 131,7; SZ 0,4; Ni-Katalysator
auf Kieselgur (Phosphorgehalt 0,62%); 17,0% Ni im Katalysator; Reduktionsstufe 65,1%.
Druck |
Tem
peratur |
Raum | JZ |
bcnme
punk |
|
Probe
Nr. |
kp/cm2; | C1C) |
geschwindigkeit
14 |
Γ C) | |
20 | 180 | Kal.St. | 71,2 | 53,2 | |
1 | 20 | 160 | 5,0 | 42,2 | 58,2 |
2 | 20 | 140 | 2,5 | 11,7 | 65,1 |
3 | 20 | 120 | 1,25 | 1,0 | 67,1 |
4 | 2 | 140 | 0,6 | 36,8 | 59,8 |
5 | 5 | 140 | 0,6 | 6,5 | 65,5 |
6 | 5 | 120 | 0,6 | 48,8 | 57,2 |
7 | 10 | 120 | 1,25 | 3,4 | 66,3 |
8 | 10 | 160 | 0,6 | 18,1 | 63,5 |
9 | 10 | 180 | 1,25 | 78,6 | 49,5 |
10 | 20 | 180 | 5,0 | 0,1 | 67,2 |
11 | 10 | 180 | 0,6 | 5,3 | 66,5 |
12 | 20 | 160 | 0,6 | 9,6 | 6S,6 |
13 | 5 | 120 | 1,25 | 12,1 | 648 |
14 | 10 | 140 | 0,6 | 58,5 | 54,3 |
15 | 20 | 200 | 2,5 | 32,9 | 61,8 |
16 | 5 | 140 | 2,5 | 72,4 | 52,0 |
17 | 2.5 | ||||
Probe | Druck |
Nr. | |
ikpcnv | |
t | 20 |
2 | 10 |
Temperatur
80
80
Raum- | JZ | Hy | Schmelz |
gcsdtwia- | droxyl- | ptmkt | |
dtgkeil | rahl | ||
l/l | U | (C\ | |
KatStd | 2,1 | 1544 | 85,3 |
as | 154,0 | 84,3 | |
0,5 | |||
Probe
Nr. |
Tem
pera tur |
Raum
geschwin digkeit 1/1 |
Druck | G | ;hall an | Fettsäure | η |
(0C) | Kal.Std. |
(kp/
cm2) |
CI6:0 | C18:0 | C18:1 | C18:2 | |
0 | 6,0 | 4,6 | 26,1 | 63,3 | |||
1 | 140 | 0,8 | 10 | 5,8 | 6,2 | 41,5 | 46,5 |
2 | 160 | 0,8 | 10 | 5,9 | 9,8 | 52,6 | 31,7 |
3 | 160 | 0,8 | 2 | 6,0 | 4,8 | 45,1 | 44,1 |
4 | 180 | 1,7 | 20 | 5,7 | 12,2 | 53,4 | 28,7 |
5 | 180 | 0,8 | 20 | 5,8 | 14,9 | 53,6 | 25,7 |
6 | 180 | 0,8 | 2 | 5,7 | 5,2 | 52,1 | 37,0 |
7 | 200 | 0,8 | 2 | 6,1 | 6,6 | 54,8 | 32,5 |
8 | 200 | 0,8 | 20 | 5,9 | 17,2 | 49,3 | 27,6 |
9 | 200 | 1,7 | 10 | 6,0 | 8,3 | 46,4 | 39,3 |
Beispiel 15
Hydrierung von Sonnenblumenöl
JZ (nach H an us) 127,4; SZ des Öls 0,4; Ni-Katalysator auf Kieselgur (Phosphorgehalt 0,9%);
52% Ni im Katalysator; Reduktionsstufe 94%.
Beispiel 13 Hydrierung von Rizinusöl
JZ (nach H an us) 62,6; Hydroxylzahl 156.7: Säurezahl 0,1; Ni-Katalysator auf Kieselgur; 52,0%
Ni im Katalysator; Reduktionsstufe 94%.
yj Probe Nr. |
Tem
pera- tar |
Raum
geschwin digkeit Il |
Druck | G | ehalt an | Fettsäur | en |
( O | KatStd. |
<ΐφ/
era2) |
C 16:0 | CI80 | CI8I | 018:2 | |
55 0 |
_ | 53 | 44 | 26,5 | 643 | ||
1 | !40 | 0,5 | 2 | 5,1 | 12^ | 54,9 | 27,7 |
2 | 140 | 0,5 | IS | 4,8 | 22,6 | 464 | 26,1 |
60 3 | 140 | 2,5 | 10 | 5,2 | 13,1 | 34,2 | 474 |
4 | 160 | 1,5 | 2 | 5,4 | 9,8 | 49,2 | 35,6 |
5 | 180 | 0,5 | 2 | 5,2 | 13,6 | 593 | 213 |
6 | 180 | 1,5 | 2 | 5,6 | 84 | 584 | 27,4 |
65 7 | 200 | 2,5 | S | 54 | 11,8 | 48,4 | 34,2 |
8 | 200 | 0.5 | 20 | 5,3 | 26,7 | 464 | 214 |
Claims (4)
1. Verfahren zur Hydrierung von neben einfach anders nicht zu beseitigen sind, aod dadurch die
ungesättigten auch vWariilngesättigte, in der 5 Verwendung von Fett fur solche Zwecke, fur welche
Fonn von Glyceriden gebundene Fettsäuren ent- das ungereinigte Fett.unverwendbar ist zu ermoghaltenden
Ölen und Fetten von ungesättigten liehen. Das gleiche gilt auch für die anderen Stoffe
Fettsäuren und ungesättigten Alkoholen mit 10 von Mono- und Pplyen-Cnarakter.
bis 30 Kohlenstoffatomen im Molekül zu den Seit ihrer Entdeckung und industneUer t dirung
entsprechenden, teilweise oder vollständig gesät- io erfuhr die Hydrierung von pflanzlichen ölen, uenschen
tigten Verbindungen mit Wasserstoff in einem Fetten und anderen Stoffen auf der Basis vor unge-Durchflußreaktor,
in welchen die vorgewärmten sättigten Fettsäuren, Alkoholen u.dgl. zu den entVerbindungen
von oben zum fest angeordneten sprechenden gesättigteren Verbindungen eine be-Kontaktbett
mit Nickelkatalysator auf einem trächtliche Entwicklung. Die Studien und die techno-Träger
zugeführt werden und wo die Hydrierung 15 logischen Durchführungen stutzen sich jedoch m
in einem den Katalysator benetzenden Flüssig- ihrer Mehrzahl auf die Einsatzhydrierung, wonach
keitsfilm stattfindet, dadurch gekenn- in der flüssigen Phase (pflanzliches Ul, Fett, ungezeichnet,
daß ein Katalysator, der 5 bis sättigte Fettsäuren u.dgl.) ein fester pulverförmiger
85 Gewichtsprozent, vorzugsweise 20 bis 60Ge- Katalysator (am häufigsten Nickel als Metall allein
Wichtsprozent Nickel auf einem Träger enthält, 20 oder auf einem Träger) dispergiert und in die Suspenverwendet
wird, wobei das Molverhältnis von sion feinverteilter Wasserstoff eingeführt wird, fine
herausreduziertem Nickel zum als Nickeloxyd andere technologische Ausführung der Hydrierung
anwesenden Nickel dem Wert 10:04 bis 1,5:10 von Ölen und Fetten beruht darauf, daß die Katalyentspricht,
und wonach die Hydrierung in einer satorsuspension in dem zu hydrierenden Stoff samt
Wasserstoffatmosphäre bei einer Temperatur von 25 Wasserstoff durch den Reaktor im Kreislauf geleitet
60 bis 2600C, bei einem Druck von 0,2 bis wird. Diese technologische Ausführung bleibt erhal-45kp/cm2
und bei einer Raumgeschwindigkeit ten bei der Hydrierung der ungesättigten Stoffe in
der zugeführten Flüssigkeit von 0,2 bis 101 pro Gegenwart von Lösungsmitteln. Von diesem ange-Liter
Katalysator pro Stunde durchgeführt wird. gebenen Schema, welches von W. N ο r m a n schon
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 im Jahre 1902 entworfen wurde, weichen grundkennzeichnet,
daß die Hydrierung in Gegenwart sätzlich nicht einige der sogenannten kontinuierlichen
eines Lösungsmittels, vorzugsweise in Gegenwart Verfahren ab. Die technologische Lösung solcher
von n-Pentan, η-Hexan, Benzin, Petroläther, Hydrierung kann als Prozeß in einem Reaktor oder
Äthylalkohol oder Methylalkohol durchgeführt in einigen hintereinandergeschalteten Reaktoren realiwird.
35 siert werden. Neuerdings sind es besonders die Sy-
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch sterne von Lurgi, Pintsch- Bamag und
gekennzeichnet, daß ein Nickelkatalysator auf Buss. Die Hydrierung der freien ungesättigten
einem Träger mit 0,02 bis 5 Gewichtsprozent Fettsäuren ist, im Vergleich mit ölen, erst viel später
Schwefel in bezug auf Nickel verwendet wird. gelungen. Die Schwierigkeiten lagen hauptsächlich
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 40 in den hohen Anforderungen an die Aktivität und
dadurch gekennzeichnet, daß ein Nickelkataly- Lebensdauer des Katalysators, an die Wasserstoffsator
auf einen Träger mit 0,01 bis 5 Gewichts- reinheit und in dem Anspruch auf die volle Absättigung
prozent Phosphor in bezug auf Nickel verwendet der Doppelbindungen. Alle bisher realisierten Verwird,
fahren zur Hydrierung von ölen und Fetten mit dem
45 pulverformigen feinverteilten Katalysator sind von
einigen Nachteilen begleitet. In erster Linie ist das
die mühsame Manipulation mit dem nach der Hydrierung separierten Katalysator. Durch diese Operation
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuier- werden auch die oben angegebenen kontinuierlichen
liehen Hydrierung von ölen. Fetten und von 10 bis 50 Verfahren beträchtlich kompliziert. Jedenfalls han-
Kohlenstoffatomen im Molekül enthaltenden unge- delt es sich um einen Einsatzprozeß (am häufigsten
tättigten Fettsäuren und ungesättigten Fettalkoholen Filtrieren mit einem Schlammfilter) mit hohen Be-
mit Wasserstoff in einem Durchflußreaktor zu den dienungsansprüchen. Als weiterer Nachteil sei die
entsprechenden teilweise oder vollständig gesättigten hohe Temperatur (technologisch realisierbare Hydrie-
Verbindungen. Nach der Erfindung kann die Hydrie- 55 rung oberhalb von 180 C) genannt, der die organische
tung selektiv durchgeführt werden, wobei der Gehalt Substanz ausgesetzt wird (3 bis 8 Stunden). Die Reak-
tn trans-lsomeren zwischen 3 und 20% schwankt tionsdauer wird durch relativ niedrige Katalysator-
%md die resultierenden Produkte günstige Theologische und Wasserstoffkonzentration im Reaktionsgemisch
Eigenschaften besitzen. beeinflußt. Bei der Hydrierung mit dem pulverför-
Die pflanzlichen öle, tierische Fette, Fettsäuren 60 migen feinverteilten Katalysator wird bei der techno-
und Fettalkohole mit verschiedenem Sättigungsgrad logisch anwendbaren Temperatur immer ein Produkt
stellen sehr wichtige Rohstoffe für die Nahrungs- mit hohem Gehalt an trans-Fettsäuren erhalten (20
mittelindustrie und für die chemische Industrie dar. bis 40%). Nur einige Entwürfe der kontinuierlichen
Vom Standpunkt ihrer Verwendung ist ihr Sättigungs- Hydrierung von ölen und Fetten, die mehr oder
grad von großer Bedeutung. Selbst allein die festen 65 weniger von dem oben angegebenen Schema ab-
Naturfette entsprechen nicht immer den an sie ge- weichen, lösen den Prozeß anders. Um die mühsame
stellten Anforderungen. Der Zweck der Hydrierung Manipulation mit dem pulverförmigen Katalysator
von pflanzlichen und tierischen ölen und Fetten liegt zu umgehen, wurde von E. R. B ο 11 ο η und E. J.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS597570A CS153976B1 (de) | 1970-09-01 | 1970-09-01 | |
CS597470A CS153983B1 (de) | 1970-09-01 | 1970-09-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2139566A1 DE2139566A1 (de) | 1972-03-09 |
DE2139566B2 DE2139566B2 (de) | 1974-07-25 |
DE2139566C3 true DE2139566C3 (de) | 1975-03-13 |
Family
ID=25746289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712139566 Expired DE2139566C3 (de) | 1970-09-01 | 1971-08-06 | Verfahren zur kontinuierlichen Hydrierung von Ölen, Fetten, ungesättigten Fettsauren und ungesättigten Fettalkoholen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2139566C3 (de) |
FR (1) | FR2107131A5 (de) |
GB (1) | GB1367312A (de) |
NL (1) | NL7111684A (de) |
NO (1) | NO136202C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2230020A (en) * | 1989-01-27 | 1990-10-10 | Unilever Plc | Hydrogenation method |
-
1971
- 1971-08-03 NO NO291171A patent/NO136202C/no unknown
- 1971-08-06 DE DE19712139566 patent/DE2139566C3/de not_active Expired
- 1971-08-25 NL NL7111684A patent/NL7111684A/xx unknown
- 1971-08-27 GB GB4037671A patent/GB1367312A/en not_active Expired
- 1971-09-01 FR FR7131656A patent/FR2107131A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2139566A1 (de) | 1972-03-09 |
FR2107131A5 (de) | 1972-05-05 |
GB1367312A (en) | 1974-09-18 |
NL7111684A (de) | 1972-03-03 |
NO136202B (de) | 1977-04-25 |
DE2139566B2 (de) | 1974-07-25 |
NO136202C (no) | 1977-08-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE965236C (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einfach ungesaettigter, hoehermolekularerFettalkohole | |
DE1156788C2 (de) | Verfahren zur Umwandlung von Fettsaeureestern einwertiger Alkohole mit isolierten Doppelbindungen (íÀIsolenfettsaeureesterníÂ) in Fettsaeureester mit konjugierten Doppelbindungen (íÀKonjuenfettsaeureesteríÂ) | |
DE10155241C1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kraftstoffen aus sauren Fetten und Anlage zu dessen Durchführung | |
EP0230971B1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen heterogenkatalytischen Hydrierung von Fetten, Fettsäuren und Fettsäurederivaten | |
EP0593524B1 (de) | Verfahren zur herstellung von fettsäureniedrigalkylestern | |
EP0280982B1 (de) | Säureresistenter Katalysator für die Fettsäuredirekthydrierung zu Fettalkoholen | |
DE2705841A1 (de) | Katalysator fuer das hydrogenisieren von speise-oel tierischer oder pflanzlicher herkunft sowie auf dem katalysator beruhendes herstellungsverfahren | |
EP2358851B2 (de) | Verwendung von methansulfonsäure zur herstellung von fettsäureestern | |
DE2139566C3 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Hydrierung von Ölen, Fetten, ungesättigten Fettsauren und ungesättigten Fettalkoholen | |
EP0576477B1 (de) | Verfahren zur herstellung von einfach ungesättigten fettsäuren oder deren derivaten | |
DE2134115B2 (de) | Verfahren zur katalytischen isomerisierung von essigsaeureallylestern | |
DE19754788A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von aliphatischen alpha,omega-Diolen | |
DE2334293C2 (de) | Verfahren zur katalytischen Entmetallisierung von Kohlenwasserstoffrückstandsölen und anschließende katalytische Hydrospaltung, katalytische hydrierende Entschwefelung oder katalytische Spaltung | |
DE1144703B (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durch katalytische Hydrierung von Estern | |
DE854216C (de) | Verfahren zur katalytischen Wassergasanlagerung an ungesaettigte Kohlenwasserstoffe | |
DE1668219A1 (de) | Hydrierung von Fetten und OElen | |
DE2245337A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gammabutyrolacton | |
DE2657335A1 (de) | Verfahren zur herstellung von citral | |
DE688916C (de) | ||
DE19832784A1 (de) | Verfahren zur präparativen Gewinnung von Fettsäuren aus Biomasse durch in situ-Extraktion-Reaktion-Chromatographie mit verdichteten Gasen | |
DE976963C (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzolcarbonsaeureestern | |
DE907770C (de) | Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren | |
DE2151482C3 (de) | Verfahren zur selektiven Hydrierung von mehrfach ungesättigten Fetten, ölen, Fettsäuren bzw. Gemischen dieser Substanzen | |
AT68691B (de) | Verfahren zur Reduktion von Fetten und ungesättigten Fettsäuren. | |
EP0033949B1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Wasserstoff aus Kohlenmonoxid und Wasser |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |