DE1156788C2 - Verfahren zur Umwandlung von Fettsaeureestern einwertiger Alkohole mit isolierten Doppelbindungen (íÀIsolenfettsaeureesterníÂ) in Fettsaeureester mit konjugierten Doppelbindungen (íÀKonjuenfettsaeureesteríÂ) - Google Patents

Verfahren zur Umwandlung von Fettsaeureestern einwertiger Alkohole mit isolierten Doppelbindungen (íÀIsolenfettsaeureesterníÂ) in Fettsaeureester mit konjugierten Doppelbindungen (íÀKonjuenfettsaeureesteríÂ)

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DE1156788C2 DE1959H0038039 DEH0038039A DE1156788C2 DE 1156788 C2 DE1156788 C2 DE 1156788C2 DE 1959H0038039 DE1959H0038039 DE 1959H0038039 DE H0038039 A DEH0038039 A DE H0038039A DE 1156788 C2 DE1156788 C2 DE 1156788C2
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Description

verwendet, da sich dann die Isomerisierung bei verhältnismäßig niedriger Temperatur, 85 bis 140° C, innerhalb weniger Stunden durchführen läßt. Aber auch unter diesen Umständen müssen mindestens äquimolare oder größere Mengen Alkoholat auf die zu untersuchenden Fettsäuren oder ihre Ester angewendet werden, um überhaupt eine Isomerisierung zu erhalten.
Man ist auch bemüht gewesen, die analytische Isomerisierungsmethode in technischen Maßstäben *° durchzuführen. In enger Anlehnung an die analytische Arbeitsweise wurden Verfahren angegeben, nach denen Alkalihydroxyde oder Alkalialkoholate im Überschuß über den sich stöchiometrisch zu errechnenden Bedarf und in wasserfreiem Alkohol zur Isomerisierung von Fettsäuren oder ihrer Ester einschließlich der Glyceride verwendet werden. Es konnte auch gezeigt werden, daß sich die Isomerisierung in Wasser bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck mit Alkalihydroxyd unter sonst gleichen Bedingungen durchführen und sogar zu einer fortlaufenden Arbeitsweise ausgestalten läßt. Aber auch diese technischen Verfahren der »Alkaliisomerisierung« sind von Nebenreaktionen der geschilderten Art begleitet, die zu unerwünschten Nebenprodukten führen und damit die Verwendungsmöglichkeiten der Verfahrensprodukte ganz erheblich beschränken. Darüber hinaus führt der hohe Bedarf an Isomerisierungsmittel, etwa 25 bis 30 Gewichtsteile Alkalihydroxyd oder Alkalialkoholat auf 100 Gewichtsteile Fettsäure oder Fett, zu erheblichen Schwierigkeiten, da die Handhabung der Reaktionsgemische und ihre Aufbereitung einen hohen technischen Aufwand erfordern. Sowohl aus diesen technischen wie auch aus Kostengründen haben diese Verfahren keine besondere Bedeutung erlangt.
Weitere Einzelheiten der bisher bekannten Isomerisierungsverfahren sind in der Zeitschrift »Fette, Seifen, Anstrichmittel«, Bd. 63, 1961, S. 413 bis 420, beschrieben.
Es ist ferner aus der USA.-Patentschrift 2 819 317 bekannt, unter Verwendung katalytischer Mengen von Alkalimetallen oder alkalimetallhaltigen Verbindungen, besonders Alkoholaten in organischen Lösungsmitteln, eine Isomerisierung bei mehrfach ungesättigten Alkoholen durchzuführen, wobei jedoch kein Hinweis auf eine Anwendbarkeit dieses Verfahrens zur Isomerisierung von Fettsäureestern gegeben ist. Diese mußte auch als undurchführbar angesehen werden, da sowohl gemäß »Fette, Seifen, Anstrichmittel«, Bd. 61, S. 425 bis 429, bekannt war, daß unter wasserfreien Bedingungen bei 80 bzw. 120° C Natriummethylat, Aluminiumisopropylat bzw. eine Kalium-Natriumlegierung jeweils in Mengen von wenigen Prozenten auch nach 7 bis lSstündiger Einwirkung noch keine nennenswerte Isomerisierung von Sojaöl erzielt werden konnte, als auch gemäß deutsche Auslegeschrift 1009 611 die Behandlung von Fettsäureestern wie, Triglyceriden in Gegenwart Alkalialkoholaten bei Temperaturen bis zu 150° C nach 1 Stunde nur zu einer Umesterung führt/
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die schwerwiegenden Nachteile der bisher bekannten Isomerisierungsverfahren zu beheben.
Zur Lösung dieser Aufgäbe wird demzufolge ein Verfahren zur Umwandlung von Fettsäureestern einwertiger Alkohole mit isolierten Doppelbindungen (Isolenfettsäureestern) in Fettsäureester mit konjugierten Doppelbindungen (Konjuenf ensäureester), bei dem die Ester in Gegenwart von Alkali-tertiärbutylat unter Rühren bei 60 bis 140° C, in Gegenwart von tertiären Alkoholen und gegebenenfalls inerten Verdünnungsmitteln, isomerisiert werden, vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Isomerisierung von Leinölfettsäure-, Sojaölfettsäure- oder Fischölfettsäuremethylester oder Isolenfettsäureisopropylester in Gegenwart von Tertiärbutylat des Kaliums, Rubidiums oder Caesiums in Mengen von 0,1 bis 5%, vorzugsweise 0,3 bis 1%, und in Abwesenheit von Wasser, freien Fettsäuren und Hydroperoxyden durchführt, wobei man die Alkohole abdestilliert. Daß man mit diesem Verfahren ausgezeichnete Ergebnisse erzielen kann, ist auch gegenüber der USA.-Patentschrift 2 819 317 überraschend, da eine Übertragung der dort gegebenen Lehre der Isomerisierung von Fettalkoholen mit katalytischen Mengen an Alkaliverbindungen auf Fettsäureester mehrwertiger Alkohole nicht den gewünschten Erfolg bringt und auch bei Estern einwertiger Alkohole nicht mit Alkalimetall und wegen der Verseifung auch nicht mit Alkalihydroxyd durchführbar ist.
Die Katalysatoren können wie bekannt auch in situ aus solchen Alkaliverbindungen hergestellt werden, die sich mit tert.-Butylalkohol zu den entsprechenden Alkoholaten umsetzen.
Um die Wirkung der gekennzeichneten Katalysatoren in vollem Umfange zur Geltung zu bringen, müßten bestimmte Reaktionsbedingungen eingehalten werden. Die zu isomerisierenden Fettsäureester müssen vollständig frei sein von allen Stoffen, die sich mit den tertiären Alkoholaten umsetzen, wie Wasser, freie Fettsäuren und Hydroperoxyde. In Gegenwart größerer Mengen primärer und sekundärer Alkohole im Reaktionsgemisch wird die Wirkung der Katalysatoren beträchtlich vermindert.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren setzen sich alle in den Fettsäureestern vorhandenen Isolenfettsäuren um, d. h., es werden also z. B. Isomerisierung von Sojaölfettsäure-methylester die· vorhandenen Methylester- der Linolsäure, der Linolensäure, der Arachidonsäure usw. konjuenisiert; die noch im Gemisch vorhandenen Methylester anderer Fettsäuren, wie Ölsäuremethylester oder Methylester gesättigter Fettsäuren stören nicht.
Nach dem Einbringen des Katalysators, sei es in fester Form oder als Lösung, in den Fettsäureester . entsteht alsbald eine mit festen Bestandteilen durchsetzte, sirupartige Masse, die bis zur Beendigung der Isomerisierung kräftig gerührt werden muß, um den Katalysator in genügend feiner Verteilung zu halten.
Der Temperaturbereich, in welchem die Isomerisierung durchgeführt wird, ist einerseits begrenzt durch die Isomerisierungsgeschwindigkeit selbst, andererseits durch Neben- und Folgereaktionen, denen die gebildeten Konjuenfettsäureester unterliegen können, in erster Linie der Polymerisierung und Cyclisierung, Diese nehmen erfahrungsgemäß oberhalb 140° C ein merkliches Ausmaß an, während eine ausreichende Isomerisierungsgeschwindigkeit erst bei 60° C überschreitenden Temperaturen erreicht wird.
Zur Ermittlung des Fortschreitens der Isomerisierung unter den Bedingungen des Verfahrens dient die von B. Sreenivasan und J, B. Brown angegebene Prüfmethode (vgl. Journal of American Oil Chemists' Society,' Bd. 33, 1956, S. 521; Bd. 35, 1958,
1 lbö 7Ö8
S. 89). Sowohl der Fettsäureester als auch die in gewissen Zeitabständen dem Reaktionsgemisch zu entnehmenden Proben wie auch der isomerisierte Fettsäureester werden untersucht. Zur Feststellung des Umfanges der Isomerisierung werden die spektrofotometrisch gemessenen und auf l°/oige Lösungen und 1 cm Schichtdicke bezogenen Extinktionen (E}*m) bzw. aus diesen errechneten Gehalte an den entstandenen Konjuenfettsäuren zu den nach der obigen Methode an dem Fettsäureester erhaltenen Werten in Beziehung gesetzt.
Unter den Bedingungen der Isomerisierung gehen die Polyenfettsäureester primärer oder sekundärer Alkohole infolge gleichzeitiger Umesterung bzw. Alkoholyse teilweise in Ester tertiärer Alkohole über. Diese können in an sich bekannter Weise leicht wieder in die entsprechenden Ester der Ausgangsalkohole umgewandelt werden, indem man das Isomerisierungsgemisch nachträglich mit ausreichenden Mengen primärer bzw. sekundärer Alkohole einige Zeit zum Sieden erhitzt. Die Umesterung kann auch in an sich bekannter Weise bis zur vollständigen Bildung der tertiären Ester fortgeführt werden, indem man während oder nach der beendeten Isomerisierung dem Reaktionsgemisch ausreichende Mengen tertiärer Alkohole zufügt und die in Freiheit gesetzter primären bzw. sekundären Alkohole fortlaufend durch Abdestillieren entfernt.
Die nach dem Verfahren hergestellten Konjuenfensäureester oder diese enthaltenden Gemische sind infolge ihrer großen Reaktionsfreudigkeit technisch wertvoll, die sich in mannigfaltiger Weise verwenden lassen. Sie polymerisieren sich beispielsweise unter verhältnismäßig milden Bedingungen und ergeben dabei hellfarbige, oligomere Fettsäureester. Sie eignen sich ferner zur Herstellung von rasch trocknenden Lackrohstoffen der verschiedensten Arten, wie Alkydharzen, Maleinatharzen, Polyestern mehrwertiger Alkohole, zur Erzeugung von Hilfsstoffen für die Kunststoffindustrie und zu vielen anderen Zwecken.
Das Verfahren wird in den nachstehenden Beispielen erläutert.
Beispiel 1
In einem Kolben von 51 Inhalt, der mit Rührwerk, absteigendem Kühler, Thermometer sowie Gaseinleitungs- und -austrittsrohr versehen war, wurden 3 kg Leinölfettsäuremethylester unter Überleiten von Stickstoff auf 120° C erhitzt. Sodann brachte man als Isomerisierungskatalysator 28 g Kalium-tertiärbutylat, entsprechend 0,93 % der eingesetzten Estermenge, in den Kolben, indem fcnan bei laufendem Rührwerk und unter fortgesetztem Einleiten eines schwachen Stickstoffstromes 200 ecm einer etwa 14°/oigen Lösung von Kalium-tertiär-butylat in tertiärem Butanol innerhalb 10 Minuten zufließen, ließ, wobei tertiäres Butanol mit wenig Methanol abdestillierte. Danach wurde die Mischung noch 3 Stunden unter den gleichen Bedingungen bei 120° C gehalten, worauf das Gemisch nach dem Abkühlen mehrfach mit Wasser gewaschen und im Vakuum bei 20 mm Quecksilbersäule getrocknet wurde.
Um den Umfang der eingetretenen Isomerisierung zu ermitteln, wurden Proben des Esters vor und nach der Isomerisierung spektrofotometrisch auf ihren Gehalt an Isolen- bzw« Konjuenfettsäuren untersucht.
5 % Linolsäure Vor der Nach
der
Nach
°/o Linolensäure wieder
holter
°/o gesamte Isolenfett- Isomerisierung Isomeri
säuren 1.6,4 15,2 sierung
IO % Konjudiensäure .... 43,9 42,6
%Konjutriensäure
"/»gesamte Konjuenfett 60,3 57,8
säuren ,
15,0
15 42,3
57,3
Berücksichtigt man, daß bei dieser Arbeitsweise bis zu 10% tertiärer Butylester entstehen, so ergibt sich eine vollständige Isomerisierung, was auch durch die wiederholte analytische Isomerisierung und Messung des Isomerisierungsgrades bestätigt wird.
Beispiel 2
1 kg Isolenfettsäure-isopropylester, durch Anreicherung der Isolenfettsäuren aus Sojafettsäuren durch Tieftemperaturkristallisation erhalten und in bekannter Weise mit Isopropanol verestert, wurde mit 5 g Kaliummethylat, entsprechend 0,5 % der eingesetzten Estermenge, gelöst in etwa 100 ecm tertiärem Butanol, in gleicher Weise wie im Beispiel 1 behandelt.
Der Ausgangsester enthielt 76,8 % Linolsäure und 10,8% Linolensäure. Nach der Isomerisierung wurde ein Gehalt von 75,5% Konjudiensäure und 10,2% Konjutriensäure festgestellt.
Beispiel 3
In einem Glaskolben von etwa 21 Inhalt, der mit eintauchendem Thermometer, Destillationskolonne mit zwölf theoretischen Böden und Kühler versehen war, wurde eine Mischung aus 1 kg Sojafettsäuremethylester, 350 ecm n-Heptanund 310 ecm tertiärem Butanol bis zum beginnenden Sieden erhitzt. Dann wurden als Isomerisierungskatalysator 2,5 g Kalium-tertiär-butylat, entsprechend 0,25% der eingesetzten Estermenge, in der Form von 50 ecm einer etwa 5%igen Lösung von Kalium-tertiär-butylat in tertiärem Butanol zugesetzt. Die Mischung wurde 2 Stunden zum Sieden unter vollem Rückfluß erhitzt. Dabei zeigte der Kolbeninhalt eine Temperatur zwischen 105 und HO0C. Sobald sich das Destillat in zwei Schichten zu trennen begann, wurde die alkoholische Schicht fortlaufend abgezogen und die Heptanschicht in die Kolonne zurückgeführt. Während der Behandlung wurden in gewissen Zeitabständen Proben entnommen, um ihren Gehalt an Isolen- und Konjuenfettsäuren sowie an tertiärem Butylester zu ermitteln. Die Art und die Dauer der Behandlung sowie die festgestellten Gehalte an Konjuensäuren und tertiärem Butylester sind der nachstehenden Tabelle zu entnehmen.
Dauer der Behandlung in Stunden 20 Beispiel 4 30
0 6 12 79
49,5
7,2
99,5
48,7
7,0
ο,ι
0
42
37,2
8,0
58
41,5
7,6
Gewichtsprozent tertiärer Butylester
%Konjudiensäure
%Konjutriensäure
Während der Fettsäuremethylester 55,7% Linolsäure und 8,0% Linolensäure als Ester enthielt, ergab die wiederholte Isomerisierung und entsprechende spektrofotometnsche Messung des vollständig umgeesterten Esters einen Gehalt von 48,3% Konjudienfettsäuren und 6;8% Konjutrienfettsäuren. Berücksichtigt man den Unterschied im Molekulargewicht des eingesetzten Methylesters gegenüber dem des erhaltenen Butylesters, so ergibt sich eine vollständige Isomerisierung der in der Form ihrer Methylester eingesetzten Isolenfettsäuren. Diese ist bereits nach einer Behandlungsdauer von etwa 20 Stunden eingetreten, also bevor der eingesetzte Methylester quantitativ in den entsprechenden tertiären Butylester umgewandelt war.
2,8 kg destillierter Fischölfettsäuremethylester, enthaltend 2,7% Hexaensäuren, 4,5% Pentaensäuren, 6,5% Tetraensäuren, 13,4% Triensäuren, 3,7% Diensäuren, insgesamt 30,8% Isolenfettsäuren in Esterbindung, wurden in der im Beispiel 1 beschriebenen Vorrichtung auf 140° C erhitzt und mit 15 g Cäsium-tertiär-butylat, entsprechend etwa 0,54% der eingesetzten Estermenge, in der Form von 300 ecm einer heißen, 5%igen Lösung in tertiärem Butanol versetzt. Nachdem die Hauptmenge des ter-
ao tiären Butanols im Stickstoffstrom abdestilliert war, wurde die Mischung noch 2 Stunden unter Vakuum bei 20 mm Quecksilbersäule bei der angegebenen Temperatur gerührt, so daß die gesamte Behandlungsdauer 2Va Stunden betrug.
In Abständen von 30 Minuten wurden Proben dem Gemisch entnommen, die spektrofotometrisch untersucht wurden. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengefaßt.
Zeit in Minuten
60 I 90
120
Eil bei 375 μ
%Konjuhexaensäure .
EJ* bei 346 μ .......
% Konjupentaensäure
EJi bei 315 μ .......
%Konjutetraensäure .
E1 1I bei 268 μ
%Konjutriensäure ...
E1 1* bei233μ .......
%Konjudiensäure ...
%Konjuensäuren ...
34,89 . 4,4
165,96
163,83 7,2
1,14
0,4
4,95
0,7
35,50
4,6
166,03
18,0
163,36
6,9
30,6
1,27 0,5
6,49 0,9
39,56 5,1
163,89 17,5
165,49 7,3
31,5
1,33 0,5
6,18 0,8
35,98 4,6
143,49 15,5
150,11 7,9
29,3
Wenn auch die Berechnung des Gehaltes der einzelnen Konjuenfettsäuren wegen ihrer gegenseitigen optischen Beeinflussung nicht genau ist, so sieht man doch, daß die Isomerisierung zur vollständigen Konjugierung der Doppelbindungen der Isolenfettsäuren führt. Sie ist bereits nach 30 Minuten beendet. Aus diesem Beispiel ist ferner zu ersehen, daß die Isomerisierung auch teilweise vorgenommen werden kann, daß also Isolenfettsäuren mit drei oder mehr Doppelbindungen in die entsprechenden Konjudien- bzw. Konjutriensäuren übergeführt werden können. Im vorstehenden Beispiel ist deshalb der Konjutriensäuregehalt wesentlich höher als der nach der vorstehend angegebenen Methode von B. Sreenivtsan und J. B. Brown ermittelte; die Gehalte an Konjutetraen-, Konjupentaen- und Konjuhexaensäuren sind entsprechend niedriger.

Claims (1)

1 2
erbrachten Trägerkatalysatoren, die metallisches
Patentanspruch: Nickel sowie Schwefel oder Tellur enthielten. Ähnliche Isomerisierungswirkungen gegenüber Isolenfett-
Verfahren zur Umwandlung von Fettsäure- säuren wurden auch bei andersgearteten Stoffen nachestern einwertiger Alkohole mit isolierten Dop- 5 gewiesen, wie bei Schwefeldioxyd, Chinonen, besonpelbindungen (Isolenfettsäureestern) in Fettsäure- ders Anthrachinon, Jod und Jodverbindungen und ester mit konjugierten Doppelbindungen (Kon- bestimmten Metallcarbonylen. Eine Anzahl weiterer juenfettsäureestern), bei dem die Ester in Gegen- für diesen Zweck vorgeschlagener Stoffe zeigen nur wart von Alkali-tertiär-butylat unter Rühren bei eine geringfügige Wirkung, die mindestens teilweise 60 bis 140° C, in Gegenwart von tertiären Al- io auf die Versuchsbedingungen, wie hohe Temperakoholen und gegebenenfalls inerten Verdün- türen, zurückzuführen ist. Alle mit den bekannten nungsmitteln, isomerisiert werden, dadurch Katalysatoren arbeitenden Verfahren haben das gegekennzeichnet, daß man die Isomerisie- meinsame Merkmal, daß der wirksame Katalysator rung von Leinölfettsäure-, Sojaölfettsäure- oder zwar in kleinen Mengen, bezogen auf die Menge des Fischölfettsäuremethylester oder Isolenfettsäure- 15 zu isomerisierenden Stoffes, angewendet wird, daß isopropylester in Gegenwart von Tertiärbutylat aber die Isomerisierung nicht quantitativ ist und daß des Kaliums, Rubidiums oder Caesiums in Men- zudem unerwünschte Nebenprodukte, wie polymerigen von 0,1 bis 5%, vorzugsweise 0,3 bis 1%, sierte oder intramolekular cyclisierte Nebenprodukte, und in Abwesenheit von Wasser, freien Fett- in mehr oder minder großem Umfange infolge von säuren und Hydroperoxyden durchführt, wobei 20 Nebenreaktionen, vorzüglich von Polymerisierungsman die Alkohole abdestilliert. und Cyclisierungsreaktionen, auftreten. Diese Nachteile verschlechtern die Eigenschaften der isomerisierten Verbindungen und damit ihre Verwendungsmöglichkeiten in entscheidender Weise, so daß die mit
25 den angegebenen Katalysatoren arbeitenden Verfahren teils überhaupt nicht, teils nur in recht beschränktem Umfange angewendet werden und die Verfahrensprodukte nur begrenzte Verwendungs-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umwand- möglichkeiten gefunden haben.
lung von Fettsäureestern einwertiger Alkohole mit 30 Die Isomerisierung von Isolenfettsäuren und ihren isolierten Doppelbindungen (Isolenfettsäureestern) Derivaten mit Hilfe basischer Stoffe, gewöhnlich in Fettsäureester mit konjugierten Doppelbindungen »Alkaliisomerisierung« genannt, geht auf eine Zu-(Konjuenfettsäureestern), bei dem die Ester in Gegen- fallsentdeckung zurück und wird seit langem in erster wart von Alkali-tertiär-butylat unter Rühren bei 60 Linie zur quantitativen Bestimmung von mehrfach bis 140° C, in Gegenwart von tertiären Alkoholen 35 ungesättigten Fettsäuren, vornehmlich der Linolsäure und gegebenenfalls inerten Verdünnungsmitteln, iso- und Linolensäure, ausgenutzt. Dabei läßt man merisiert werden. Alkalihydroxyde oder Alkalialkoholate auf die Fett-Es ist bekannt, gewisse Eigenschaften ungesättig- säuren oder Fettsäureverbindungen in mindestens ter Fettsäuren und ihrer Derivate dadurch abzuwan- äquimolaren oder größeren Mengen in alkoholischem dein, daß man die Läge ihrer Doppelbindungen, sei 40 Mittel und bei höherer Temperatur einwirken, wores in ihren räumlichen Verhältnissen oder auch in auf die isomerisierten Anteile spektrofotometrisch ihrer Stellung in der Kohlenstoff kette des Fettsäure- ermittelt werden. Diese sogenannte »analytische« moleküls, künstlich verändert. Eine besondere Be- Isomerisierungsmethode ist sowohl auf Isolenfettdeutung kommt den mehrfach ungesättigten Fett- säuren selbst als auch auf ihre Ester einschließlich säuren zu, bei denen man je nach der gegenseitigen 45 der Glyceride anwendbar, wird aber ebenfalls in Stellung der Doppelbindungen zwischen Fettsäuren mehr oder minder großem Umfange von Nebenreakmit isolierten Doppelbindungen (»Isolenfettsäuren«) tionen, vornehmlich Polymerisierung und Cyclisie- und Fettsäuren mit konjugierten Doppelbindungen rung, begleitet, so daß die zu erwartende Ausbeute (»Konjuenfettsäuren«) unterscheidet. An den zuerst an Konjuenfettsäuren nicht erreicht wird. Durch die genannten besteht ein natürliches Überangebot, wäh- 50 besondere Wahl der Isomerisierungsbedingungen, rend Konjuenfettsäuren verhältnismäßig selten in vornehmlich der Konzentration der Alkaliverbindun-Naturfetten, wie im Holzöl, angetroffen werden. Da gen, der Temperatur und der Reaktionsdauer, gelingt aber die letzten, auch in der Form ihrer Derivate, es jedoch, das Ausmaß der Nebenreaktionen in übervon erheblicher technischer Bedeutung sind, hat es schaubaren Grenzen zu halten, so daß es bei der nicht an Versuchen gefehlt, Isolenfettsäuren künst- 55 Auswertung der Untersuchungsergebnisse berücksichlich in Konjuenfettsäuren umzuwandeln. Es sind alle tigt werden kann. Naturgemäß wird das Ausmaß der notwendigen Voraussetzungen für eine derartige, ge- Nebenreaktionen auch von der Art der Alkalivermeinhin als Isomerisierung bezeichnete Verschiebung bindungen und des Alkohols beeinflußt. Recht under Doppelbindungen gegeben, da ihre konjugierte günstig verhalten sich Alkalihydroxyde und Alkali-Anordnung energieärmer ist als die isolierte. 60 alkoholate primärer und sekundärer Alkohole, da sie Ausgehend von der Beobachtung, daß bei der unter den bislang angewendeten Bedingungen nur Hydrierung von Fetten konjugiert-ungesättigte Be- eine verhältnismäßig geringe Wirkung zeigen und standteile entstehen, hat man die Isomerisierung mit daher bei höherer Temperatur einwirken müssen, so ähnlichen Katalysatoren versucht, wie sie bei der daß schon dadurch die etwa gebildeten hitzeunbe-Fetthärtung gebräuchlich sind. Mit Nickelkatalysa- 65 ständigen Konjuenfettsäuren mindestens zum Teil toren auf Kohle aufgebracht erreichte man beispiels- verändert werden. Bessere Ergebnisse im Sinne einer weise eine teilweise Isomerisierung von Leinöl und möglichst hohen Ausbeute erreicht man, wenn man Soyaöl. Bessere Ausbeuten bei der Isomerisierung Kalium-tertiär-butylat, gelöst in tertiärem Butanol,
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