DE2139280A1 - Einrichtung zum Übertragen von Bildern - Google Patents
Einrichtung zum Übertragen von BildernInfo
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Description
PATENTA NW ALTE
DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD Dipl.-Phys. Wolff
STUTTGART 1 LANGE STKASSE 51
TELEFON, (0711)296310und297295
TELEX, 0722312
3. Aug. 1971
Unser Zeichen: 123 075/912075 kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Einrichtung zum übertragen von Bildern
109887/1771
PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS,
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD Dipl.-Phys. Wolff
7 STUTTGART 1 „
TEtEXi 0722312
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum übertragen von
Bildern, die einen Randbereich aufweisen, dessen optische Eigenschaften denen des Bildfelduntergrundes entgegengesetzt
sind, auf ein photokonduktiyes Glied.
es Bei elektrophotographischen Kopierverfahren ist/bekannt, ein
Schriftstück mit einem weißen oder lichtreflektierenden
Bildfelduntergrund, d.h. ein Positivoriginal, auf die elektrisch geladene Oberfläche eines photokonduktiven Gliedes
zu projizieren. Normalerweise erhellt und belichtet die Projektionsoptik des Kopiergerätes einen Bereich der aufgeladenen
Oberfläche des photokonduktiven Gliedes, welcher grosser als das projizierte Bild des Schriftstückes ist. Die auf
das photokonduktive Glied projizierte Helligkeit des Bildfelduntergrundes,
der die lichtundurchlässigen Teile des projizierten Bildfeldes umgibt, entlädt den entsprechenden
belichteten Teil der photokonduktiven Oberfläche und läßt ein positives, elektrostatisches latentes Bild zurück.
Wenn dieses Bild durch einen Toner mit der entgegengesetzten Polarität zu der des latenten elektrostatischen Bildes entwickelt
wird, entsteht eine Positivkopie des Schriftstückes mit weißem Bildfelduntergrund. Wenn ein Negativoriginal mit
einem dunklen Bildfelduntergrund auf ein geladenes photokonduktives Glied projiziert wird, ist eine Umkehrentwicklung
des gewonnenen elektrostatischen Bildes erforderlich, um eine Positivkopie herzustellen, d.h. die entladenen Bereiche,
werden dadurch entwickelt, daß man einen Entwickler oder Toner benutzt, der eine Ladung derselben Polarität
wie die Ladung des photokonduktiven Gliedes hat, und zwar in Verbindung mit einer Entwicklungselektrode der entgegengesetzten
Polarität, so daß die Tonerteilchen von den geladenen Bereichen zurückgestoßen und von den belichteten und
dadurch entladenen Bereichen angezogen werden. Dadurch hat
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INSPEG.lW
-Tr-
.3
man wiederum eine Positivkopie eines Schriftstückes gewonnen, die einen weißen Bildfelduntergrund aufweist.
Ein Problem erhebt sich bei zwei Kopierzuständen, die mit
Mikrofilmen zusammenhängen. Da ein Negativmikrofilm normalerweise transparente Randbereiche rund um und zwischen einander
benachbarten Bildfeldern hat, wird der Bereich auf der photokonduktiven
Oberfläche, der sich über das Mikrofilmbildfeld hinaus erstreckt oder es umgibt, infolge der Belichtung entladen
und wird während der Umkehrentwicklung Tonerteilchen anziehen, was sich bei der anschließend entstehenden Positivkopie
dahin auswirkt, daß diese einen unerwünschten schwarzen Rand aufweist. Während der Direktentwicklung ziehen die geladenen
Bereiche Tonerteilchen an, was sich bei der anschließend entstehenden Negativkopie dahin auswirkt, daß sie einen weißen
Rand aufweist. Auch wenn man Positivkopien durch Direktentwicklung von einem Positiymikrofilmherstelit, dernormalerweise
dunkle Randbereiche rund um und zwischen zwei benachbarten Bildfeldern aufweist, dann werden die Randbereiche des photokonduktiven
Gliedes nicht belichtet. Sie behalten daher ihre Ladung bei und bei der anschließenden Entwicklung entsteht
demzufolge=eine Positivkopie mit einem unerwünschten schwarzen
Rand. Wenn man Negativkopien durch Umkehrentwicklung yon einem
Positivmikrofilm herstellt, stoßen die geladenen Bereiche die Tonerteilchen zurück, so daß demzufolge nach dem Entwickeln
eine Negativkopie mit einem weißen Rand entsteht. Die Kopien mit weJBern Rand sind normalerweise nicht zu beanstanden. Jene
mit schwarzem Rand sind aber von dem Erscheinungsbild her zu beanstanden. Außerdem wird bei einem solchen Kopiervorgang
Toner verschwendet und es ist erforderlich, den Toner, der auf dem photokonduktiven Glied das Bildfeld ^ des Schriftstückes
umgibt, nach jeder Belichtung wieder zu entfernen, was die Beanspruchung der Reinigungsstation erhöht.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung
zum übertragen von Bildern zu schaffen, mit der sich die
das Bildfeld umgebenden Randbereiche auf einem photokonduktiven Glied auf demselben Ladungspotential wie der Bildfelduntergrund
halten lassen.
Diese Aufgabe ist bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Abdeckvorrichtung
für den Randbereich der Bilder und eine im Bedarfsfall aktivierbare Beleuchtungsvorrichtung zum Beleuchten
des durch die Abdeckvorrichtung abgedeckten Randbereiches '
auf dswT photokonduktiveiiGlied vorgesehen sind. Dadurch
lassen sich beim Herstellen von elektrophotographischen Kopien
von Mikrofilmen die das Bildfeld jeweils umgebenden Randbereiche auf dem photokonduktiven Bildträger je nach den
Erfordernissen des jeweiligen Kopiervorganges entweder durch die Abdeckvorrichtung ausblenden oder durch die Beleuchtungsvorrichtung
aufhellen, so daß diese Randbereiche dasselbe Ladungspotential wie der Bildfelduntergrund haben und dadurch
Kopien entstehen, die keinen gegenüber dem Bildfelduntergrund in unerwünschter Weise abgesetzten Rand aufweisen. Das
ist von besonders großenfVorteil,bei der Herstellung von Kopien
mit weißem Bildfelduntergrund, die dann keinen.unerwünschten dunklen Rand aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei der die Abdeckvorrichtu^g
als Maske mit einer Blendenöffnung ausgebildet ist, wobei die Maske ihrerseits als lichtdurchlässiger Körper
mit einer lichtundurchlässigen Oberfläche.ausgebildet ist, ist vorgesehen, daß die als Lampe ausgebildete Beleuchtungsvorrichtung
den lichtdurchlässigen Körper der Maske außen um-
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gibt, so daß dieser der Beleuchtungsvorrichtung als Lichtleitkörper
dient, von dem aus im Bedarfsfalle deren Licht auf die Randbereiche des photokonduktiven Bildträgers übertragen
wird. Dadurch sind die Abdeckvorrichtung und die Beleuchtungsvorrichtung zu einer vorteilhaft kompakten Einheit
miteinander verbunden, die Xn dem Kopiergerät nur wenig
Platz beansprucht.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung anhand eines in den Zeichnungen dargestelltem Äusführungsbeispieles
im einzelnen erläuterte
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische "Ansieht <äss Projektionssystems
eines Kopiergerätes mit einer bevorzugten Ausführungsform
der Einrichtung gera^ß der Erfindung mit
Abdeckvorrichtimg und Beleuchtungsvorrichtung?
Fig.. 2 einen Schnitt durch die Äfodeek=· und Beleuehtamgs=*
vorrichtung nach der Linie 2 - 2 -in FIg*"Ii
Fig. 3 eine ausschnittweise <äarg@st©llte Draufsicht auf
einen Aufzeichnungsträger mit einem zu kopieren*=
den Bildfeld,·
Fig. 4 eine Draufsicht auf ©ine vergrößerte Kopie des
Fig. 4 eine Draufsicht auf ©ine vergrößerte Kopie des
Bildfeldes nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein© Kopie ähnlich Fifo 4f jedoch ohne dunklen Rand.
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein© Kopie ähnlich Fifo 4f jedoch ohne dunklen Rand.
Kopiergeräte, wie beispielsweise elektrophotographisch© Kopiergeräte
sind bekannt. Deshalb richtet sich die nachfolgende Beschreibung im wesentlichen auf die Teile der Einrichtung
gemäß der Erfindung und auf diejenigen Teile des Kopiergerätes, die mit jenen mehr oder weniger unmittelbar
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wirken. Die nicht im einzelnen dargestellten oder beschriebenen Teile des Kopiergerätes werden als bekannt unterstellt.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist in Verbindung mit einem elektrophotographischen Kopiergerät dargestellt, das
ein Bildfenster 10 zur Aufnahme eines Filmes 12 als Aufzeichnungsträger
und eine Belichtungsstation 14 aufweist, bei der ein lichtempfindliches photokonduktives Glied 16
angeordnet ist,~~"das elektrisch aufgeladen werden kann.
Ferner weist das Kopiergerät eine Projektionseinrichtung auf, die das beleuchtete Bild des Filmes 12 auf das geladene
photokonduktive Glied 16 projiziert. Da bei dem Kopiergerät
des TOrliegenden Typs das Bildfenster 10 und die
Belichtungsstation 14 in einiger Entfernung voneinander angeordnet
sind, weist es eine Lichtquelle in Form einer Lampe 16 swm Beleuchten des Filmes 12 und optische Elemente
auf, nämlich Spiegel 20, Objektive 22, die in geeigneten
Haltern 23 angeordnet sind, und ein Projaktionspbjektiv 24,
um ein Bildfeld des Filmes 12 auf das geladene photokonduktive Glied 16 zu projizieren. Das Projektionsobjektiv
24 kann so ausgewählt sein, daß es ein Bildfeld des zu kopierenden Filmes 12 in seiner Originalgröße oder aber
vorzugsweise in passenderVergrößerung projiziert, insbesondere
dann , i-ieisn das zu proji zierende Bildmaterial in verkleinerter
FörM, beispielsweise als Mikrofilmaufnahme von Schriftstücken normaler Größe, vorliegt und eine Kopie dieses
Schriftstückes in normaler Größe erwünscht ist.
Für die folgenden Überlegungen wird einmal angenommen, daß das zu kopierende Bildmaterial als Streifen eines üblichen
Positivmikrofilms vorliegt, wie in Fig. 3 dargestellt ist,
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213928Q
bei dem der Filmstreifen selbst dunkel und lichtundurchlässig ist und lichtdurchlässige Bildfelder aufweist, die durch ihre
Eckpunkte A, B, C, D gekennzeichnet sind und einen beliebigen Gegenstand, beispielsweise ein Schriftstück, darstellen, das
lichtundurchlässige Schriftzeichen enthält, die jedoch nicht dargestellt sind. Der Mikrofilm 12 wird beleuchtet und das
Bildfeld des Schriftstückes auf das elektrisch geladene photokonduktive
Glied 16 projiziert. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, ist das auf die Oberfläche des photokonduktiven Gliedes 16
projizierte Bildfeld,das mit A1, B\ C, D« bezeichnet ist,
normalerweise nicht so groß wie der aufgeladene Bereich des photokonduktiven Gliedes, damit sichergestellt ist, daß das
Bildfeld vollständig erfaßt wird. Das Licht, das durch die lichtdurchlässigen Teile des Bildfeldes A, B, C, D des Mikrofilmes
hindurchgeht, fällt auf die aufgeladene Oberfläche des photokonduktiven Gliedes 16 und entlädt diese. Die lichtun-»
durchlässigen Schriftzeichen des Schriftstückes und der lichtundurchlässige Trägerfilm versperren dem Licht dess Durchgang,
so daß demzufolge die entsprechenden Teile desaaufgeladenen
photokonduktiven Gliedes nicht belichtet werden und ihre Ladung beibehalten. Anschließend bringt man beim Herstellen
einer Positivkopie durch Direktentwicklung einen Toner mit
entgegengesetzter Ladung in Berührung mit dem photokonduktiven Glied 16, der an den aufgeladenen Bereichen des photokondaktiven
Gliedes haftet und dadurch ein direktes latentes Bild
des Schriftstückes und einen dieses Schriftstück magebendea
Rand liefert. Wenn ein Kopierpapier, das normalerweise ein klein wenig größer als das pr©jigiert® Bildfeld A', B8, C'? D*
ist ι um das vollständig© iSrfassea des Bildfeldes sicherzustellen,?
bei dem photokonduktiven Glied 16 angeordnet und mit eiiacsr @lek~
trischen Ladung derselben Polarität wie diejenige dos ptatokonehakfciven
Gliedes aufgsladea wird,, dann lösen sieh das pigmentiert©
2139 28 Q
Bild und der Bildrand von dem photokonduktiven Glied und hafte«" an dem Kopierpapier und bildet dadurch eine Positivkopie
des Originalschriftstückes. Wenn das auf das Kopierpapier übertragene Bildfeld durch Erwärmen oder dergleichen
fixiert ist, hat man in der entstandenen Kopie eine Positivkopie 25 des Originalschriftstückes, die von einem schwarzen
Rand 27 umgeben ist, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Letzteres wird normalerweise beanstandet. Dadurch wird auch Tonermaterial
verschwendet. "-
Um diese unerwünschte Erscheinung zu beseitigen,wird die Einrichtung
gemäß der Erfindung mit einer Abdeckvorrichtung und mit einer Beleuchtungsvorrichtung eingesetzt. Wie in Fig. 1
und 2 am besten zu erkennen ist, weist sie eine kreisrunde Maske 26 mit einer Blendenöffnung 28 auf, durch welche das
beleuchtete Bildfeld des Filmes hindurchprojiziert wird. Die Form der Blendenöffnung 28 richtet sich normalerweise nach
der Form der zu kopierenden Bildfelder. Die Maske 26 ist als lichtdurchlässiger Körper aus einem geeigneten lichtdurchlässigen
Material, beispielsweise aus einem Acrylharz, mit zwei lichtundurchlässigen Oberflächen 32 und 34 auf einander
gegenüberliegenden Seiten des lichtdurchlässigen Körpers ausgebildet. Die Oberfläche 32 braucht jedoch nicht.lichtundurchlässig
zu sein. Der lichtdurchlässige Körper der Maske 26 ist vorteilhafterweise mit einer mattierten geneigten Fläche
30 versehen, die im Strahlengang hinter der lichtundurchlässigen Oberfläche 34 gelegen ist und an:die Blendenöffnung 28 angrenzend
diese umschließt. Als Beleuchtungsverrichtung ist eine geeignete Lampe 36 vorgesehen, die die Maske 26 außen umgibt.
Die Umfangsfläche der Maske 26 ist lichtdurchlässig, so daß das Licht der Lampe 36, wenn diese eingeschaltet ist, zwischen
den lichtundurchlässigen Oberflächen 32 und 34 hindurchgeleitet wird und die geneigte mattierte Fläche 30 beleuchtet, wo-
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- er «
durch es nach der Belichtungsstation 14 hin abgelenkt wird. Dementsprechend werden dann, wenn die lichtdurchlässigen
Bildfelder eines herkömmlichen Positivmikrofilmes wie in Fig. 3 kopiert werden sollen, die den Mikrofilm beleuchtende
Lampe 18 und die den Bildrand beleuchtende Lampe 36 zugleich eingeschaltet, um auf das photokonduktive Glied 16 das Bildfeld
A1, B1, C, D* und den beleuchteten Bandberelch zwischen
den Bereichen A1, B1, C, D1 und E, Ff G, H zu projizieren?
wie in Fig. 1 dargestellt ist. Der beleuchtete Randbereich ist zumindest so groß wie der aufgeladene Bereich des photokonduktiven
Gliedes 16 und entlädt diesen Randbereich, so daß er im wesentlichen dasselbe Potential wie die Bereiche des Bild'
felduntergrundes hat. Dadurch wird verhindert, daß Tonerteilchen in einem solchen Bereich angezogen werden und da~
durch ein unerwünschter dunkler Rand auf einer Kopie entsteht, wie sie gemäß Fig. 5 von dem photokonduktiven Glied
hergestellt wird.
Die lichtundurchlässige Oberfläche 34 der Maske 26, die dem
von der Lampe 18 ausgehenden Licht zugewandt ist, verhindert die Beleuchtung des Randbereiches, der das projizierte Bildfeld
A1, B', C1, D1 auf dem photokonduktiven Glied 16 umgibt.
Das 1st dann erwünscht, wenn man eine Positivkopie von einem herkömmlichen Negativmikrofilm in einem Kopiergerät herstellt;,
in dem man ümkehrentwicklungstechniken anwendet, bei denen aufgeladene Bereiche des photokonduktiven Gliedes 16 die Tonerteilchen
abstoßen. Die Tonerteilchen werden stattdessen von den entladenen Bereichen angezogen, wobei man eine Entwicklungselektrode benutzt, wie welter oben angegeben worden ist.
Da jedes Bildfeld eines Negativmikrofilmes einen lichtundurchlässigen
Bildfelduntergrund und einen klaren und lichtdurchlässigen Bildbereich aufweist und die Bildfelder von licht-
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durchlässigen Randbereichen umgeben sind, verhindert die lichtundurchlässige Oberfläche 34 der Maske 26, daß diejenigen Bereiche
des photokonduktiven Gliedes 16 beleuchtet und entladen
werden, die das Bildfeld A1, B', C1, D1 umgeben, welches von
den Negativmikrofilmen hierauf projiziert worden ist. Wenn man eine Positivkopie von dem Bildfeld A1, B1, C, D1 durch
Umkehrentwicklung herstellt, stoßen die geladenen Bereiche des photokonduktiven Gliedes 16, die das Bildfeld A1, B1, C,
D' umgeben, die Tonerteilchen ab, welche demhingegen von den ungeladenen Bereichen durch eine Entwicklungselektrode angezogen
werden, was eine Kopie ergibt, die frei von einem unerwünschten dunklen Rand ist. Während einer solchen Projektion
* eines Negativmikrofilmes auf das photokonduktive Glied 16 ist die Lampe 36 der Beleuchtungseinrichtung ausgeschaltet.
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Claims (6)
1. Einrichtung zum übertragen von Bildern, die einen Randbereich
aufweisen, dessen.optische Eigenschaften denen des Bildfelduntergrundes entgegengesetzt sind, auf ein photokonduktives
Glied, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeck-
. vorrichtung (26,34) für den Randbereich der Bilder und eine infBedarfsfall aktivierbare Beleuchtungsvorrichtung (26,30,
361 zum Beleuchten des durch die Abdeckvorrichtung abgedeckten
Randbereiches auf dem photokonduktiven Glied (16) vorgesehen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckvorrichtung als Maske (26,34) mit einer Blendenöffnung
(28) ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske als lichtdurchlässiger Körper (26) mit einer
lichtundurchlässigen Oberfläche (34) ausgebildet ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß^.die vorzugsweise als Lampe (36) ausgebildete Beleuchtungsvorrichtung den lichtdurchlässigen
Körper der Maske (26) außen umgibt und dieser damit der Beleuchtungsvorrichtung als Lichtleitkörper dient.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtdurchlässige Körper der Maske (26) mit einer
geneigten Fläche (30) versehen ist, die im Strahlengang hinter der lichtundurchlässigen Oberfläche (34) gelegen ist und
an die Blendenöffnung (28) angrenzend diese umschließt.
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6) Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
·- der Maske
gekennzeichnet, daß der lichtdurchlässige Körper/(26)
auf der von der lichtundurchlässigen Oberfläche (34) abgekehrten Seite mit einer zweiten lichtundurchlässigen
Oberfläche (32) versehen ist.
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Leerseite
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