DE2139118A1 - Bodenbelag - Google Patents

Bodenbelag

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Publication number
DE2139118A1
DE2139118A1 DE19712139118 DE2139118A DE2139118A1 DE 2139118 A1 DE2139118 A1 DE 2139118A1 DE 19712139118 DE19712139118 DE 19712139118 DE 2139118 A DE2139118 A DE 2139118A DE 2139118 A1 DE2139118 A1 DE 2139118A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
floor covering
plates
covering according
panels
projections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712139118
Other languages
English (en)
Inventor
Bernt Prof Dr Spiegel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WOHNZUBEHOER und ARCHITEKTUREL
Original Assignee
WOHNZUBEHOER und ARCHITEKTUREL
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Publication date
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Publication of DE2139118A1 publication Critical patent/DE2139118A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G27/00Floor fabrics; Fastenings therefor
    • A47G27/02Carpets; Stair runners; Bedside rugs; Foot mats
    • A47G27/0293Mat modules for interlocking engagement

Landscapes

  • Floor Finish (AREA)

Description

  • B O D E N B E L A G Die Erfindung betrifft einen Bodenbelag, bestehend aus einer Vielzahl einzelner Platten, zum Auslegen von Raume, Fluren, Gängen, Terrassen, Balkonen oder Treppen und dergleichen.
  • Bodenbellge (z.B. Teppiche oder Teppichboden aber auch andere Bodenbeläge), die aus einzelnen quadratischen Platten bestehen, sind bekannt und werden zum Auslegen von Zimmern verwendet.
  • Nachteilig bei derartigen Bodenbelägen ist, daß sich die Platten im Lauf der Zeit gegeneinander verschieben können, d.h. an manchen Stellen wölben sich die Platten auf, während an anderen Stellen Fugen entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenbelag der eingangs genannten Art zu schaffen, der diese Nachteile vermeiden.
  • vr£indungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die einzelnen Platten des Bodenbelages gleiche oder unterschiedliche, jedoch ineinander greifende und ineinander passende Formen haben, so daß aus ihnen ein koninuierlicher Bodenbelag zusammenfiigbar ist.
  • Zweckmäßigerweise sind die Platten mit Vorsprüngen und entsprechenden Rücksprüngen bzw. Aussparungen versehen, so daß die Vorsprünge der einen Platte in die Rücksprünge bzw. die Aussparungen der anderen Platten eingreifen und umgekehrt.
  • Durch das Ineinandergreifen der einzelnen Platten stützen diese sich gegenseitig ab und man srhält eine Art von Verhakung, so daß der Bodenbelag einen besseren Zusammenhalt hat.
  • Die Platten können z.B. in Form eines Winkelstückes mit gleicher oder unterschiedlicher Schenkellänge oder z.R. kreuzförmig oder nierenförmig ausgebildet sein.
  • Selbstverständlich können die einzelnen Platten verschiedene Farben haben, so daß beim Verlegen Farbmuster jeder Art herstellbar sind.
  • Einige, nur als Beispiel zu betrachtende Ausfiihrungsformen des erfindungsgemäßen Bodenbelages werden nachfolgend anhand-der Figuren 1 bis 5 beschrieben, in denen unterschiedliche Plattenformen dargestellt sind.
  • Fig. 1 zeigt einen Bodenbelag 10, der aus Platten 12 zusammengefügt ist, die die Form von Winkelstücken mit gleichlangen Schenkeln haben. Wie die Figur zeigt, lassen sich aus en Platten 12 innerhalb des Bodenbelages unterschiedliche Fluster herstellen. Zum Ausgleich an den Rändern oder Ecken können im Bedarfsfalle nicht näher bezeichnete Füllstücke verwendet werden.
  • Bei Verwendung von Platten 12 mit unterschiedlicher Schenkellinge sind jedoch im allgemeinen keine Füllstücke erforderlich it den winkelförmigen Platten 12 lassen sich beispielsweise gut S-f3rmiae Platten 14 verwenden, die allerdings auch allein verlegt werden können.
  • Fig. 2 zeigt einen Bodenbelag 20, der aus Platten 24 zusammengefügt ist, die auf allen Seiten durch gekrümmte Linien, z.B.
  • kreislinien begrenzt sind. Die Form der Platten ist so gewählt, daß die vorgewölbten Teile 22 der einen Platte in die zurückgewDlbten Teile 26 der anderen Platte passen.
  • Bei dem Bodenbelag 30 nach Fig. 3 haben die Platten 32 im wesentlichen rechtwinkelige Form, sie sind jedoch an zwei Seiten jeweils mit einem Vorsprung 34 und an den beiden anderen Seiten jeweils mit einem Rücksprung oder einer Aussparung 36 versehen.
  • Die Vorsprünge 34 der einen Platte greifen in die Riicksprtinge 36 der anderen Platte.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei der Bodenbelag 40 aus Platten 42 zusammengefügt ist, die geradlinige und gekrümmte Begrenzungslinien besitzen. Auch hier passen wiederum die Vorsprünge 44 der einen Platte in die Rücksprünge 46, 48 der anderen Platten.
  • Bei der Aus führungs form nach Fig. 5 ist der Bodenbelag 50 aus Platten unterschiedlicher Form zusammengesetzt. Die Platten 52 haben hier die Form etwa eines Kreuzes, während die Platten 54 kreisrund sind. Die Platten 52 sind durch vier geradlinige und durch vier gekrüinmte Linien begrenzt, wobei die gekrümmten Linien Teil eines Kreisbogens sind, so daß eine kreisförmive Platte 54 gerade in die Aussparung paßt, die beim Zusammensetzen von vier Platten 52 entsteht. Die Platten 52 stoßen hierbei mit ihren geraden Begrenzungslinien 56 aneinander, während ihre gekrürrirnten konkav nach innen verlaufenden Begrenzungslinien 58 an den Umfang der kreisförmigen Platten 54 stoßen.
  • Selbstverständlich sind außer den dargestellten auch noch andere Formen für die Platten möglich.
  • Ferner können die einzelnen Platten unterschiedlich gefärbt sein, oder es können beispielsweise bei dem Sepaq 50 die kreuzförmigen Platten 52 eine Farbe und die kreisförmigen Platten 54 eine andere Farbe ausweisen.
  • Die Platten können aus sämtlichen geeigneten natürlichen und synthetischen textilen Stoffen (z.B. für Teppiche oder Teppichboden) sowie aus Kunststoffen, Holz oder Kombinationen hiervon bestehen.
  • Durch das Ineinandergreifen und Ineinanderfügen der den Bodenbelag bildenden Platten wird eine Verfestigung und ein besserer Zusammenhalt des Bodenbelages erreicht, da die Platten sich gegenseitig abstützen und eine Art Verzahnung erzielt wird.

Claims (8)

PATENTsXNSPPUCHE
1.3 Bodenbelag, hestehend aus einer Vielzahl einzelner Platten, zum Auslegen von Räumen, Fluren, Treppen, Terrassen oder Balkonen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Platten (12, l4, 24, 32, 42, 52, 54) gleiche oder unterschiedliche, jedoch ineinander greifende und ineinander passende Form ausweisen, so daß aus ihnen ein kontinuierlicher Bodenbelag zusammenfügbar ist.
2G Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten mit Vorsprüngen (22, 34, 44) und mit entsprechenden Rücksprüngen (26, 36, 46, 48) versehen sind, so daß die Vorsprünge der einen Platte in die Rücksprünge der anderen Platte passend eingreifen und umgekehrt.
3. Bodenbelag nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten in Form eines Winkelstückes (12, 14) ausgebildet sind.
4. Bodenbelag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Winkelstückes gleiche Länge haben.
5. Bodenbelag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Winkelstückes unterschiedliche Länge haben
6. Bodenbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten kreuzförmig ausgebildet sind.
7. Bodenbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten etwa nierenförmig ausgebildet sind.
8. Bodenbelag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten aus natürlichen oder synthetischen Textilstoffen, aus Kunststoffen, Holz oder Kombinationen hiervon bestehen.
L e e r s e i t e
DE19712139118 1971-08-04 1971-08-04 Bodenbelag Pending DE2139118A1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2139118A1 true DE2139118A1 (de) 1973-02-15

Family

ID=5815801

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712139118 Pending DE2139118A1 (de) 1971-08-04 1971-08-04 Bodenbelag

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DE (1) DE2139118A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2570588A1 (fr) * 1984-09-26 1986-03-28 Fourquet Patrick Tapis ornemental modulable
WO2003054323A1 (es) * 2001-12-13 2003-07-03 Sanchez Montero, Teresa Baldosa para suelos y paredes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2570588A1 (fr) * 1984-09-26 1986-03-28 Fourquet Patrick Tapis ornemental modulable
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