DE213904C - - Google Patents
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- DE213904C DE213904C DENDAT213904D DE213904DA DE213904C DE 213904 C DE213904 C DE 213904C DE NDAT213904 D DENDAT213904 D DE NDAT213904D DE 213904D A DE213904D A DE 213904DA DE 213904 C DE213904 C DE 213904C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- car
- ship
- rope
- motor
- chain
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- Expired
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 3
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 description 1
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B21/00—Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
- B63B21/56—Towing or pushing equipment
- B63B21/64—Equipment for towing or pushing vessels by vehicles or beings moving forward on ground-based paths along water-way
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H19/00—Marine propulsion not otherwise provided for
- B63H19/08—Marine propulsion not otherwise provided for by direct engagement with water-bed or ground
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
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- Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 65«. GRUPPE
RICHARD KOSS in MÜNSTER i.W.
Schleppvorrichtung für Schiffe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Oktober 1907 ab.
Der bisher vom Ufer aus durch Tiere oder motorische Kraft bewirkte Treidelzug hat den
großen Übelstand, daß die Treidelleine jeden zwischen Schiff und Ufer aufragenden Gegenstand
trifft, was den Lösch- und Ladeverkehr am Ufer sehr erschwert. Die freien Schleppdampfer,
sowie solche, die sich an einem auf dem Grunde des Wasserlaufes tot liegenden Seil oder einer Kette fortbewegen, vermeiden
ίο diesen Übelstand vollständig, haben aber andere
Unzuträglichkeiten im Gefolge, so daß man in neuerer Zeit dem Treidelzug vom Ufer
her trotz jenes Übelstandes noch den Vorzug gibt. .
Alle den genannten Einrichtungen anhaftenden Nachteile werden gemäß vorliegender Erfindung
dadurch vermieden, daß die Zugwagen auf Schienen laufen, die auf dem
Grunde des Wasserlaufes angeordnet sind.
Die Wagen können hierbei durch motorischen Antrieb sich selbsttätig fortbewegen oder durch
eine von außen auf sie wirkende Kraft (z. B. Seil oder Kette) fortbewegt werden. An dem
Wagen ist eine Schwimmboje und an dieser
ag die Schleppleine befestigt. Die Schleppleine kann auch unmittelbar an dem Wagen angebracht
werden. '
Auf den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Auf dem Grunde des Wasserlaufes sind Querschwellen α angeordnet, auf denen die
Schienen b befestigt sind.
Nach der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 wird eine Schiene von I-Profil verwendet,
zwischen deren Flanschen die senkrechten Räderpaare d des Wagens c laufen.
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An dem Wagen ist noch ein wagerechtes Räderpaar e angeordnet, das auf dem Steg
der Schiene läuft und die Räderpaare d im richtigen Abstand von dem Steg hält. .
Auf der Schiene b sind in gewissen Abständen Rollen f befestigt, auf denen ein Zugseil
g läuft, das beliebig angetrieben wird.
Das Seil g kann mittels Greifschloß h von
beliebiger Bauweise von dem Wagen aus ergriffen oder freigelassen werden. Ist der
Wagen an das Seil angeschlossen, so bewegt er sich in der Richtung des Seils fort.
Mit dem Wagen ist entweder eine Schwimmboje i mittels Kette k verbunden, an deren
Ring.i das zu schleppende Schiff, festgemacht wird, oder die Schleppleine greift direkt an
dem Wagen an.
Durch den Zug schräg von oben wird der Wagen sich schräg stellen, so daß ein Räderpaar
sich an die Unterseite des oberen Schienenflansches legt.
Bei der Verwendung eines Seils ohne Ende ist die Schienenbahn an den Enden durch
Kurvenstücke geschlossen, die Seilscheiben liegen außerhalb der Kurvenbahn, so daß Vorrichtungen
vorgesehen sein müssen, um den Wagen an den Kurven von dem Seil zu lösen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3, 4 6g und 5 wird der Schleppwagen motorisch angetrieben.
Bei Fig. 3 und 4 trägt der Wagen über Wasser eine Plattform m. In dem Gehäuse η
befindet sich der Motor, der, falls er elektrisch betrieben wird, den Strom mittels Kontaktbügels
0 vom Leitungsdraht -p empfängt. An
Stelle des Elektromotors kann auch ein Benzinmotor verwendet werden. Der Motor treibt
mittels Pleuelstange q (oder Galischer Kette) die Haupttriebachse des Wagens an und diese
überträgt den Antrieb auf die beiden Laufräderachsen mittels der Ketten r.
Die am Rahmen des Wagens angreifende Kette k dient zum Anseilen der zu schleppenden
Schiffe unmittelbar oder vermittels einer
ίο Boje.
Der Motor kann, auch auf dem Untergestell des Wagens selbst angebracht werden, er läuft
dann unter Wasser. Die Stromzuführung erfolgt vom Kontaktbügel weiter durch Kabel.
Der Überwasseraufbau des Wagens dient dann lediglich zum Aufenthalt des Personals.
Die Verbindung des Kontaktbügels mit dem Wagen braucht keine starre zu sein. Er kann
von einem Boot oder Schiff getragen werden, das mit dem Motorwagen durch Kette und
Kabel in Verbindung steht, so daß das Schiff vom Wagen mitgeschleppt wird.
Der auf der Plattform befindliche Benzinmotor kann auch eine Dynamomaschine treiben,
die den Strom für den auf dem Wagen befindlichen Elektromotor liefert.
Der Wagen kann, wie Fig. 5 zeigt, mit dem den Motor tragenden Schiff durch einen am
Schiff und Wagen drehbar befestigten starren Träger verbunden sein, so daß das Schiff von
dem Wagen geschoben wird. Zur Verbindung des Schiffs mit dem Träger dient ein kardanisches
Gelenk. Die Schiffsschraube wird nur dann benutzt, wenn das Schiff mit der Schleppvorrichtung
nicht verbunden ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schleppvorrichtung für Schiffe, gekennzeichnet durch einen auf Schienen unter Wasser sich bewegenden oder bewegten Schleppwagen, an dem der Schleppzug mittelbar oder unmittelbar festgemacht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE213904C true DE213904C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=475516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT213904D Expired DE213904C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE213904C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989011999A1 (en) * | 1987-04-22 | 1989-12-14 | Viak Ab | A transport device for transport of land-based traffic over a waterroute |
-
0
- DE DENDAT213904D patent/DE213904C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989011999A1 (en) * | 1987-04-22 | 1989-12-14 | Viak Ab | A transport device for transport of land-based traffic over a waterroute |
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