DE2138184A1 - Vorrichtung zum entfernen von wasserstoff aus fluessigem natrium - Google Patents
Vorrichtung zum entfernen von wasserstoff aus fluessigem natriumInfo
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Description
30.7.1971
- El -
1. Tokyo Shibaura Electric Company Limited, 72 Horikawa-cho. Kawaeaki-shi / Japan
2. Nippon Atomic Industry Group Co· Ltd., 3-2-5 Kasumi-gaseki. Chlvoda-ku« Tokio/ J a pen
Vorrichtung zusi Entfernen von Wasserstoff aus flüssigem Natrium
Diese Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Entfernen von Wasserstoff, sie befaßt sich insbesondere aber
mit einer Vorrichtung zum Entfernen von Wasserstoff aus flüssigem Natrium, welches das Gas enthält.
Bei Atomreaktoren, die als Schnellbrüter ausgeführt sind und mit flüssigem Natrium gekühlt werden, ist es erforderlich,
die Verunreinigungen tu entfernen, die sich mit dem
flüssigen Natrium vermischt haben. Dies gilt ganz besonders für den Natriumkreislauf'des für die Dampferzeugung eingesetzten
Wärmeaustauschers und dessen Sekundärsystem, weil sich hier das Wasser leicht mit dem flüssigen Natrium vermischen
kann und auf diese Weise Wasserstoff und Sauerstoff erzeugt werden. Bei den ira flüssigen Natrium vorkommenden
Verunreinigungen handelt es sich um Wasserstoff und Sauerstoff, desgleichen aber auch um Kohlenstoff, Stickstoff,
Metalle, Spaltungsprodukte und dergleichen mehr.
Bisher hat es noch keine Vorrichtung gegeben, die nur den
Wasserstoff aus den flüssigen Natrium entfernt. Der Wasserstoff
ist eben zusammen mit den anderen Verunreinigungen vermittele einer Ausfilterung durch Kaltabecheidung entfernt
worden. DLe Nachteile der Kaitabscheidung liegen jedoch
darin, dȧ die Stoffe oder Substanzen, die entfernt werden
können, im wesentlichen nur Orvde s?.t1. Parübi^r hinaus
muß zur Hegenerierung der Anscheider vom Leitungssystem getrennt werden. Eine Entfernung dos Wasserstoffes aus dem
Natrium ist auch durch Destillierung des flüssigen Nßftriums
durchgeführt worden. Diese Deatillieruns hat jedoch den
Hachteil, defl sie teuer und koeteuieli* ist, daß darüber
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der Zylinder 2, dessen offenes Ende auch durch den Deckel 12
des Tanks oder Behälters 3 geführt ist, tief in das flüssige Natrium eingetaucht ist. Der im flüssigen Natrium enthaltene
Wasserstoff passiert nun die Membrane und verteilt sich in der Luft»
Die Atmosphäre außerhalb der mit Fig. 1 und Flg. 2 wiedergegebenen Vorrichtungen kann nun Luft sein,(wobei der Teildruck
des Wasserstoffes 0,076 ram Hg ist), sio kann aber auch ein
' Gas sein, das mit Wasserstoff keine Reaktionen eingeht, (wobei in diesem Falle der Teildruck des in diesem Oas enthaitenen Wasserstoffes jedoch kleiner sein muß als der Teildruck
des im flüssigen Natrium enthaltenen Wasserstoffes). Durch
die auf den Wasserstoff bezogenen Teildruckdifferenzen wird der im flüssigen Natrium enthaltene Wasserstoff zu einem Diffundieren durch die Membrane 2 -und damit auch zu einem Verlassen des Systems - veranlaßt. Sind beispielsweise bei einer
Temperatur von 33O°C im flüssigen Nettrium 8Jf ppm Wasserstoff
enthalten, dann hat dieser Wasserstoff einen Teildruck von 2^ mm Hg, so daß eine angemessene Abscheidung oder Trennung
auch dann herbeigeführt wird, wenn die Atmosphäre außerhalb des Gerätes oder der Vorrichtung aus Luft besteht. Somit kann
" auf diese Weise der Wasserstoff vom flüssigen Natrium entfernt oder getrennt werden, und dies kontiunierlich oder auch
halbkontinuierlich bzw. in intermittierender Weise.
Fig. 3 zeigt eine Rohrleitung 1, die der mit Fig. 1 wiedergegebenen Rohrleitung ähnlich ist. Bei dor mit Fig. 3 wiedergegebenen Vorrichtung ist jedoch ringsum die Membrane 2 eine
Kammer k angeordnet, die den Wasserstoff aufzunehmen hat. Eine wasserstoffdurchlässige Membrane bildet zumindest auch
der Teil 5» der zur Kammer k gehörenden Wandung % wobei
die Keiumer h gegenüber anderen Gssen als Wasserstoff gasdicht ist.
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hinaus während des Reaktorbetriebes eine kontinuierlich©
Entfernung oder Abscheidung der Verunreinigungen durch Anordnung der Destillierungpanlage ir. Natriumkreislauf
mit extremen Schwierigkeiten verbunden ist.
Im Rahmen dieser Erfindung soll nun ein Gerät zum Entfernen des Wasserstoffes aus einer dieses Gas enthaltenden
Flüssigkeit geschaffen werden, wobei zu diesen Gerät eine
die .Flüssigkeit aufnehmende Vorrichtung mit einer den
Wasserstoff durchlassenden Membrane gehört, die die Flüs=
sigkeit selber aber nicht durchläßt«,
Im Rahmen dieser Erfindung soll weiterhin auch ein Ver~
fahren sur Entfernung von Wasserstoff aus einer dieses Gas enthaltenden Flüssigkeit geschaffen werden· Bei dieses Verfahren
wird die Flüssigkeit rait einer wasserstoffdurchlässigen
Membranen durch die dis Flüssigkeit selber aber nicht
passieren kann, in Kontakt gebracht, wobei dann der Wasser*=
stoff die Membrane durchdringt und dabei aus der Flüssigkeit entfernt oder abgeschieden wirde
Bei dem flüssigen Medium oder dem Strömungsmedium handelt
es sich entweder um ein Gas oder um eine Flüssigkeit!» beispielsweise
um flüssiges Natrium.
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- G 2 -
Die Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele) näher erläutert. Die Zeichnung zeigt im-
Fig. 1 Einen Schnitt durch eine Vorrichtung sum Entfernen oder zum Abscheiden von Wasserstoff aus einer Flüssigkeit»
Diese Vorrichtung gemäß dieser Erfindung.
Ig. 2 Einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung.
Fig. 3 Einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung.
Fig. k Einen Schnitt durch ein anderes Ausführupgsbeispiel
dieser Erfindung.
Flg. 5 Einen Schnitt durch ein wiederum anderes Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung.
Die mit Fig. 1 wiedergegebene Rohrleitung 1 für flüssiges Natrium ist beispielsweise aus nichtrostendem Stahl oder aus
Edelstahl hergestellt. Diese Rohleitung ist ein Teil des Natriurakreislaufes.
Ein Teil der Rohrwandung ist als eine wssserstoffdurchlässige Membrane 2 ausgeführt, die aus Nickel,
aus Palladium, aus Wolfram, aus Hsstelloy B, aus PHL5-7 MOSS,
au3 AISI - 3l6SS oder dergleichen hergestellt sein kann. Bei
dieser Vorrichtung fließt feuchtes und flüssiges Natrium, des Wasserstoff enthält, wie dies in Fig. 1 gekennzeichnet ist,
von j» nach b, wobei dann der Wasserstoff durch die Membrane
2 diffundiert und sich dann in der umgebenden Luft verteilt.
Wie aus Fig.. 2 zu erkennen isrt, endet der sin wafserstcT-durchlässige
Membrane 2 ausgeführte Syliner an seinem u-ter«n
Ende blind, wohingegen er »n seinem oberen Ende offen ist*
Der Zylinder 2 ist in einem Wasserstofftank 3, in des sich
das K&t Na gekennzeichnete Natrium befindet« eingesetzt, wobei
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Das Innere der Kammer h wird zunächst evakuiert» es kann
aber auch ndt einara Gas gefüllt werden, das nieht reit Was«
serstoff reagierts, wobai in diesem Gas der Wasserstoff einen
geringen Tsildruck aufweist. Findet diese Kammer sit dea
TTorerwähnten Gas Verwendung9 dann wird ein Balg 5 oder ain
(hier nicht viedergegebenes) Sicherheitsventil vorgssehen9
damit das Volumen des in der Kammer 4 enthaltenen Gases verändert
werden kann.
Bas im flüssigen Natrium enthaltene. Gas passiert aunächsfc
die Membrsne 2 und wird dann durch Diffusion durch den Massbranenteil
5a der Wandung 5 der Kammer k nach außen entlassen.
Bei dieser Anordnung kann selbst bei einem unwahrscheinlichen Bruch der wasaerstoffdurchlässiger. Membrane 2 des Rohres
oder der Rohrleitung 1 das Natrium nur in die Aufnehmekammer
k eindringen, nicht aber nach außen und dann zu einer Brandgefahr werden. Ist gewährleistet, daß der Druck des in
der Kammer befindliehen Gases ungefähr gleich dem Druck ist,
der auf der anderen Seite der Kerabrsne 2 besteht» also auf
der Seite des flüssigen Natriums» dann ist dia Möglichkeit einer Beschädigung der Merabrr-ne nur goring.
Zu der mit Fig. k wiedergegebenen ähnlichen Anordnung gehö-»
ren ein Tank oder Behälter 3 und ein Deckel 12, wie dies bei
der mit Fig. 2 dargestellten Vorrichtung euch der Fall ist»
Bei der Vorrichtung nach Fig. k ist der Zylinder jedoch über
den Deckel 12 hinausgeführt und besteht darüber hinaus aus rostfreies» Stahl oder aus Edelstahl, Der Zylinder ist B&t
einem Balg 6 oder einsr Membran die wasserstoffdurchlässigist
versehen. Dsmit aber ist die Kseiner 1J- für die Aufnehme
dsa Wasserstoffes luftdicht abgeschlossen„ Mit der ringsua
den Balg 6 - dieser Balg bildet die Membrane - angebrachten
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Heizvorrichtung 7 kann» wenn dies erforderlich sein sollte, der Balg erwärmt oder beheizt werden.
Auch; in diesem Falle wird bei der Herstellung die Kammer kt
die den Wasserstoff aufzunehmen hat» vollständig evakuiert oder luftleer gemacht bzw. reit einem Gas gefüllt, (das keinen
Wasserstoff enthält) und mit Wasserstoff auch nicht in Reaktion geht, Aus diesem Grunde ist eine später-folgende
Evakuierung oder Gasfüllung nicht erforderlich. Wird der Druck der Gasfüllung so eingestellt, daß er dem Druck auf
der Seite des flüssigen Natriums hinter der Membrane gleich ist, dann kann eine Beschädigung der Membrane, die aus einer
Druckdifferenz entstehen könnte, vermieden werder.
Wird nun der Balg 6 vermittels der Heizvorrichtung 7 auf
eine Temperatur von 600 bis 700 C erwärmt, dann wird auch
die Diffusionskon stante des Wasserstoffes größer, so dsß
der in der Kammer h befindliche Wasserstoff durch Diffusion
leicht in die Atmosphäre entweichen kann. Nun wird aber auch der Tsildruck des Wasserstoffes in der Kammer entsprechend
und vergleichsweise geringer, daait aber wird dsnn
wiederum die Geschwindigkeit, mit der der Viasserstoff aus den flüssigen listrium entfernt oder abgeschieden wird, grö-
* ßer.
Bei einer luftleer gemachtsn oder evakuierten Kartier kann
in der Kammer ein Untterdruckraeßgerät montiert werden» das
euch als ein Wasserstoffmeßgerät arbeiten vird.
Flg. 5 ist in dar Ausführung schließlich Fig. 2 sehr ähnlich»
In der Wandung der Kanuner h befindet sich jedoch kein Meabrenent©il
5a. Diese Membrane wird durch sin Wasser3toffabaorptionsmittel
8 ersetst, beispielr-'ei cd rluroh einer. P&L-l&diu«schwama
oder durch amen Plntinschwa.?.·-^ der in der Kea-
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mer k untergracht und angeordnet ist. Dse Absorptionsndttsl
oder die Absorptionsvorrichtung wird vorzugsweise auf einer TeiBperatur gehalten, die nicht höher als 1000C ist. Zur Kammer kt in der sich das Absorptionsmittel oder die Absorptions»
vorrichtung 8 befindet, gehören eine Einlaßöffnung 10 und eine Auslaßöffnung 11, durch die dann von einem (hier nicht
wiedergegebenen) Gebläse aus Warmluft über das Absorptions« mittel oder die Absorptionsvorrichtung geführt werden kann»
wobei vorzugsweise die Temperatur der Warmluft nicht unter
2000C liegen sollte.
aen Vorteilen, die die zuvor beschriebenen Ausführungen
des Srfindungsgegenstandes aufweisene kann mit der Ausführung
nach Fig. 5 der Teildruck des in der Abscheiderkammer befindlichen Wasserstoffes noch niedriger gehalten werden9 was wiederum
dazu führt, daß das Wasserstoffkonzentrationsgefälle groß ist, so daß der Wasserstoff noch schneller entfernt oder
abgeschieden werden kann. Darüber hinaus kann aber auch das Absorptionsmittel oder die Absorptionsvorrichtung durch einen
einfsehen Vorgang regeneriert werden.
Entfernen oder das Abscheiden des Wasserstoffes wird des»
halb schneller, weil die wasser stoff durchlässigen Membranen
dünner werden, weil die Oberfläche dieser Membranen wird said weil adt höheren Teiqserataren gsartesitet
Wenn bei den vorerwähnten Awsftthrunggfesispielen di®
n© Flüssigkeit oder das engegebena StrömungssnediuH aueh H&tri
um ist, so bleiben dia Ausführungen doch die gleichene wenn
ander« Flüssigkeiten oder Gase statt Natrium bearbeitet werden müßten.
Die Beschreibung weist nun ksr r^ch, dP-3 es «3glich ist0 ira
Rahmen der Erfindung eine Vorrichtung au bauen, adt der stoff kontinuierlich - aber auch helbkontinuierlieh
flüssigem Natrium entfernt odes3 abgeschieden werden ksar.o
20981.2/1495
BAD ORIGINAt
Claims (15)
1. Tokyo Shibaura Electric Co. Ltd.,
72, Horikawa-cho, Kawasaki-shi, Kenagawa-Ken (Japan)
2. Nippon Atomic Industry Group Co. Ltd,,
3-2-5 Kasumigsseki,' Chiyeda-kue Tokyo-to (Japan)
Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Entfernen von Wasserstoff aus einer
Flüssigkeit. Diese Vorrichtung
dadurch gekennzeichnet,? UaQ
dadurch gekennzeichnet,? UaQ
su ihr gehören; eine Vorrichtung zur Aufnehme der Flüssigkeit und eine in dieser Vorrichtung angeordnete wasserstoffdurchlässige
Membrane, durch die die Flüssigkeit nicht passieren kann·
209812/1495
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÖLLER ■ D. GROSSE
DÜSSELDORF 10 -HOMBERGER STRASSE S
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung sur Aufnahme der Flüssigkeit als Rohrleitung ausgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch Z9 dadurch gekennzeichnet, daß^
ein Teil der Rohrwandung die vorerwähnte Membrane bildet.
k. Vorrichtung nach Anspruch I9
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung für die Flüssigkeit als Tank oder Behälter ausgeführt ist» ;
5· Vorrichtung nach einem jeden der vorerwähnten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zu der Vorrichtung eine Wasserstoffaufnehsnekaramer
gehört; die Membrane zumindest ein Teil der Kammemwandung
ist.
6. Vorrichtung nach Ansoruch 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane die Form eines nach oben «nd zusm Tankäußeren hin offenen HLindsylinder® hat·
?. Vorrichtung nach Anspruch % dadurch gekenn seichnetp daß
die Ktomser geschlossen Ist wta sXph di© bereits ©n?ähn«
ta Meabrane weit genug erstreckt oder eine witer® Membrane in der Ksmex-wardung "yor^egohen ist, so daß der
in der Kammer enthaltene Wasserstoff die @rweit©rfc©
Meabran© passiert o&sr cHq swsätslle^© !!©mbran© in
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DÜSSELDORF 1 0 ■ HOM BE R G E H STR ASSE 5 30.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 5» . % ■
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kammer geschlossen ist und eine Vorrichtung
sur Absorption"des Wasserstoffes hat, wobei diese Vorrichtung mit einer Eintrittsöffnung und
einer Austrittsöffnung sur Entfernung oder Abscheidung
dee Wasserstoffes im Wprnluftstrom
. versehen ist.
fc
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß Bur Kammer ein Balg oder ein Sicherheitsventil
gahört.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung mit einem Balg versehen ist, wobei dieser Balg als wasserstoffdurchlässige Membrane
ausgeführt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennseichnet, daß
Ψ eine Heisvorrichtung zum Erwärmen des Balges vor-
gssehen ist.
12. Verfahren zum Entfernen oder zua Abscheiden von r<
Wasserstoff aus einer Flüssigkeit. Dieses Ver- £. £ahren
dadurch gekennzeichnet, dafl
die Flüssigkeit ait einer wasserstoffdurchläaeigen
Menbrsne, die die Fliiasigkeit selber «bar nicht paseieren läßt, in Kontakt gebracht wird, so d*ß der
Wasserstoff die Membrane durchdringen ksnn und auf
Weise aus der Flüssigkeit entfernt vi;<d.
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203Θ12/.1496
ffi
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER ■ D.GROSSE ?]
DOSSELDORf 1 0 · HOM BE R G E R STR ASSE 5 *' » bh «
3Oe?.197l
13. Verfahren nach Anspruch 12t
dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei der Flüssigkeit oder dem Strömungsmedium
um ein '.Gas handelt.
14. Vorfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei der Flüssigkeit oder dem Strömungsmedium um eine Flüssigkeit handelte
15. Verfahren nach Anspruch 14 e dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei der Flüssigkeit ©der des Strömungs-=
medium um flüssiges Natriuas handelte
« Ende
209812/U85
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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