DE213782C - - Google Patents

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DE213782C
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sand
drum
screw
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cranked
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/18Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions
    • B24C3/26Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by barrel cages, i.e. tumblers; Gimbal mountings therefor
    • B24C3/28Apparatus using nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannten Sandstrahlgebläsen mit umlaufender Trommel verwendet man bisher gewöhnliche einzelne Strahldüsen, welche innerhalb der Trommel hin und her geführt werden, öder bei welchen man die Trommel selbst hin und her bewegt, um zu erreichen, daß der ganze Trommelinhalt möglichst gleichmäßig bestreut wird.
Diese Einrichtungen besitzen erhebliche
ίο Mangel. Bei hin und her bewegten oder wandernden Düsen sind bewegliche Sand- und Luftzuleitungen, also Schläuche, Gelenke u. dgl. erforderlich, welche einerseits sehr starkem Verschleiß unterliegen und andererseits eine für den Zweck der Einrichtung sehr verwickelte vielteilige Konstruktion darstellen. Wenn die Düsen feststehen und die Trommel sich hin und her bewegt, so sind komplizierte und kraftvergeudende Antriebsvorrichtungen nötig, welche die Wirtschaftlichkeit der Maschine beeinträchtigen.
Vorliegende Erfindung beseitigt diese Übelstände, indem sie eine Schlitzdüse anordnet, welche den Inhalt der Trommel mit einem Male auf der ganzen Trommelbreite bestreut. Solche Schlitzdüsen waren bisher nur bei wandernden oder Rotationstischen bekannt, wo sie senkrecht und fest angeordnet sind, also nur in einer bestimmten unveränderlichen Richtung blasen können. Demgegenüber wird gemäß der Erfindung die Schlitzdüse hier drehbar oder schwenkbar gelagert, derart, daß sie entsprechend dem Schüttwinkel der jeweils zu putzenden Gußstücke so schräg eingestellt werden kann, daß sie in der wirksamsten Richtung, d. i. senkrecht auf die zu bearbeitenden Stücke bläst.
In der Zeichnung gibt
Fig. ι einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt und Fig. 3 eine äußere Ansicht der Maschine.
Der zu reinigende Guß ruht in einer Trommel a, welche auf Laufrollen b langsam umläuft. In diese Trommel ist achsial eine nicht wandernde Schlitzdüse so eingebaut, daß die Trommel ungehindert um die Düse herumlaufen kann, wobei letztere auf der ganzen Trommellänge gleichmäßig gegen den Guß bläst. Es wandert also weder die Trommel, noch wandern einzelne Düsen.
Infolge der Drehung der Trommel lagern sich die Gußstücke in der in Fig. 1 angegebenen Weise entsprechend dem Schüttwinkel schräg. Dieser Neigungswinkel wechselt mit der Größe, der Form usw. der zu putzenden Stücke. Um daher den Sandstrahl stets senkrecht auf die Neigungsfläche auf treffen zu lassen, wird nach vorliegender Erfindung die Schlitzdüse einstellbar gemacht.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist die Schlitzdüse c zwischen zwei runden Schilden e,f eingespannt, welche ihrerseits in entsprechend gebogenen Winkeleisen g und h konzentrisch zur Trommelachse drehbar gelagert sind. Mit dem Schild e ist ein Lufteintrittsstutzen k verbunden, welcher von der Achse der in der Trommel steckenden Windleitung in die Trommelachse hinein-

Claims (1)

  1. gekröpft ist. Da also der äußere Anschlußflansch des Stutzens k keine schwingende, sondern nur eine drehende Bewegung ausführt, so bleibt die Luftzuleitung starr.
    Mit dem Schilde f ist der Sandaufgabetrichter m nebst der Sandverteilungsschnecke η fest verbunden, so daß auch diese Teile sich bei der Einstellung der Düse an der Drehbewegung beteiligen müssen.
    ίο Der beim Putzen verbrauchte Sand fällt durch die gelochte Ummantelung der Trommel auf ein Drahtsieb o, wo die anhaftenden Unreinigkeiten, wie Formstifte, Kerneisen usw., zurückgehalten werden, und durch dieses hindurch in eine Sandtransportschnecke p; diese führt den Sand einem Elevator zu, der ihn dann wieder nach oben in den Sandaufgabetrichter m befördert. Von hier aus wird er durch die kleine Sandschnecke η auf die ganze Länge der Schlitzdüse c gleichmäßig verteilt. Auf diese Weise wird auch eine ununterbrochene und selbsttätige Sandzirkulation erzielt.
    Patent-A XSPkUCH:
    Sandstrahlgebläse mit umlaufender Trommel zum Gußputzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schlitzdüse nebst ihrer Windleitung innerhalb der Trommel (a) zwischen zwei Schilden (e, f) gelagert ist, welche, im Maschinengestell konzentrisch zur Trommelachse drehbar, einerseits den in die Trommelachse hineingekröpften Luftanschlußstutzen' und andererseits die Sandauffang- und Zuführungsvorrichtung tragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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