DE2137663C3 - Vorrichtung zum Färben von Textilien - Google Patents

Vorrichtung zum Färben von Textilien

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DE2137663C3
DE2137663C3 DE19712137663 DE2137663A DE2137663C3 DE 2137663 C3 DE2137663 C3 DE 2137663C3 DE 19712137663 DE19712137663 DE 19712137663 DE 2137663 A DE2137663 A DE 2137663A DE 2137663 C3 DE2137663 C3 DE 2137663C3
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DE19712137663
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DE2137663A1 (de
DE2137663B2 (de
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Harold Robb Maynard Mass. Wilcox
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Riggs & Lombard Inc Lowell Mass Us
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Riggs & Lombard Inc Lowell Mass Us
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/22Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through fabrics

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Färben von Textilgut mit einem Druckbehälter, in welchem ein das Textilgut tragender hohler, Perforationen aufweisender Färbebaum drehbar angeordnet werden kann, dessen Innenraum an einem Ende mit einem Einlaßrohr für die Färbeflüssigkeit verbindbar ist.
Bei einer solchen Vorrichtung wird die Färbeflüssigkeit in den Innenraum des Färbebaumes gepumpt und sie fließt durch die perforierte Wand des Färbebaumes und durch das von ihm getragene Textilgut hindurch radial nach außen.
Bei einer bekannten Vorrichtung der einleitend genannten Art (DE-GM 70 38 866) ist zum Drehen des Färbebaumes eine äußere Antriebsquelle vorgesehen, deren Antriebskraft über eine Welle übertragen wird, die durch die betreffende Wand des Druckbehälters hindurch in dessen Inneres geführt ist, wo sie mit dem Färbebaum koppelbar ist. Durch das Vorsehen der äußeren Antriebsquelle werden der bauliche Aufwand und der Raumbedarf der Färbevorrichtung vergleichsweise groß. Außerdem muß für das Hindurchführen der Antriebswelle durch die betreffende Wand des Druckbehälters in dieser eine Drehdruckdichtung vorhanden sein, wodurch die Gesamtausführung noch komplizierter wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der einleitend genannten Art so auszuführen, daß Drehung des Färbebaumes mit einfacheren Mitteln erhalten wird. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß in dem Innenraum des Färbebaumes gleichachsig angebrachte Schaufeln vorgesehen sind, die eine Drehbewegung des Färbebaumes als Reaktion auf das Strömen der Färbeflüssigkeit im Innenraum des Färbebaumes hervorrufen.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die ohnehin in den hohlen Färbebaum eintretende Färbeflüssigkeit dazu zu benutzen, Drehung des Färbebaumes hervorzurufen. Die dabei benutzten Schaufeln können in einfacher Weise im hohlen Innenraum des Färbebaumes angebracht werden. Somit brauchen bei Anwendung der Erfindung keine äußere Antriebsquelle und keine die Antriebskraft auf den im Inneren des Druckbehälters angeordneten Färbebaum übertragende Teile vorhanden sein, was bedeutet daß in keiner Wand des Druckbehälters eine Drehdruckdichtung vorhanden sein muß. Dadurch wird eine insgesamt sehr einfache und billige Färbevorrichtung mit vergleichsweise kleinem Raumbedarf erhalten.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet daß die Schaufeln nahe dem
ίο Einlaß des Innenraumes des Färbebaumes angeordnet sind.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Leiteinrichtung, die derart zwischen den Schaufeln und dem Einlaß
is des Innenraumes des Färbebaumes angeordnet ist daß die Färbeflüssigkeit zur Außenseite des Färbebaumes gerichtet ist
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
F i g. 1 ist eine seitliche Schnittansicht einer Vorrichtunggemäß der Erfindung.
F i g. 2 ist eine Querschnittsansicht des Färbebaumes. Gemäß F i g. 1 ist eine Färbevorrichtung allgemein um einen Diuckbehälter herum angeordnet, der typisch die Form eines waagerecht angebrachten Zylinders hat, der in einer erhöhten Stellung mittels Gestellteilen abgestützt ist Der Behälter ist an dem gemäß F i g. 1 linken Ende durch eine Stirnwand 14 verschlossen, und das rechte Ende ist mit einer Tür versehen, die mittels eines Scharniers angebracht ist und sich von einer geschlossenen Stellung in eine vollständig offene Stellung verschwenken kann, um maximalen Zugang zu dem Inneren des Behälters zu schaffen. Direkt in der Öffnung und nahe der Tür befindet sich ein Gitter 20, welches von einem inneren Scharnier abgestützt ist. Das Gitter 20 ist mit Rollenlagern 24 versehen, um das Ende eines Färbebaumes 26 abzustützen, wenn dieser in seiner Stellung angebracht ist. Das Gitter 20 ist weiterhin mit einer Klemmschraube 28 versehen, die mittels eines Handrades 30 betätigt wird, um den Färbebaum 26 in seiner Stellung gegen eine Drehdichtung 31 an dem entgegengesetzten Ende des Behälters festzulegen. Das freie Ende des Gitters 20 ist gegen die gegenüberliegende Wand des Behälters mittels eines Bolzens verriegelt, der durch einen Lagerarm hindurchfallen gelassen wird, welcher dem Scharnier gegenüberliegend angebracht ist.
Der Färbebaum 26 hat die Form eines hohlen Zylinders, dessen Wände mit Perforationen oder
so Löchern 34 versehen sind und dessen Enden verkleinert sind für Dreheingriff mit den Rollenlagern 24 an dem Gitter 20 und mit Rollenlagern 38 an dem gegenüberliegenden Ende des Behälters. Wie in F i g. 1 dargestellt, ist das linke Ende des Färbebaumes 26 offen, um das axiale Pumpen von Färbeflüssigkeit in den Färbebaum 26 hinein zu ermöglichen. In dem Färbebaum 26 nahe seinem Einlaß sind fest angeordnete Propeller oder Schaufeln 40 gleichachsig zu der Färbebaumachse vorgesehen. Um den Fluß der eintretenden Flüssigkeit in eine radial nach außen gerichtete Bahn zu richten, ist eine Leiteinrichtung 42 vorgesehen, die dem Einlaßende des Färbebaumes 26 mit Abstand gegenüberliegt. Die fest angeordneten Schaufeln 40, die direkt hinter der Leiteinrichtung 42 und nahe dem Einlaß angeordnet sind, reagieren an der Sirömung derart, daß sie Drehung - s Färbebaumes 26 um seine Achse unter der Kraft der gepumpten Flüssigkeit hervorrufen ohne die Notwendigkeit, eine getrennte Antriebseinrichtung wie einen
Motor beispielsweise vorzusehen, dessen Verwendung die Anbringung einer Druckdrehdichtung durch die Stirnwand zusätzlich zu anderen Hilfseinrichtungen erfordern würde.
Das innere Ende oder Einlaßende des Färbebaumes 26 legt sich, wenn sich der Färbebaum 26 in der Arbeitsstellung befindet, gegen die DreHdichtung 31, die an dem Ende eines Einlaßrohres 44 vorgesehen ist, welches durch die Stirnwand 14 des Behälters hindurchgeht Der Hals des Färbebaumes 26 an dem Einlaßende :st durch die Rollen 38 abgestützt, die die Drehung des Färbebaumes 26 ermöglichen. Das Einlaßrohr 44 ist mit einer Hilfsausrüstung verbunden, mit einem Ventil 45, welches mit der Abgabeseite und der Saugseite einer Pumpe 47 verbunden ist, um das Fließen von Färbeflüssigkeit durch das Rohr 44 zu ermöglichen. Die Pumpe 47 wird von einem Elektromotor 49 angetrieben, und ein Ausdehnungsbehälter 51 ist gewöhnlich mit dem Flüssigkeitssystem verbunden, welches Abzugsleitungen, Rückkehrleitun^en, Sicherheitsventile und dergleichen aufweist.
Der Färbebaum 26 wird in strammem Eingriff mit der Drehdichtung 31 mittels der Klemmschraube 28 gedrückt, die von dem Handrad 30 betätigt wird, welches sich gegen das gegenüberliegende Ende des Färbebaumes 26 legt Der Anziehmechanismus gemäß vorstehender Beschreibung ist an dem angelenkten Gitter 20 angebracht welches von der Tür unabhängig ist um unabhängiges Abstützen und Anordnen des Färbebaumes 26 vor dem Schließen der Tür zu ermöglichen. Die Tür ist mit einer Dichtung versehen und wird mittels Klauen 46 dicht angeklemmt
In der Druckkammer werden innere Gleitträger für den Färbebaum 26 nicht benötigt Dies wird erreicht durch die Verwendung eines Transportwagens 48, der ein freitragendes Gestell 50 trägt und auf Schienen 52 bewegbar angebracht ist die auf der Außenseite der Kammer angeordnet sind und parallel ?.ur Achse des Färbebaumes 26 verlaufen. Der beschickte Färbebaum 26 wird an dem Gestell 50 angeordnet und dann dadurch in den Behälter überführt daß der Transportwagen 48 entlang der Schienen 52 bewegt wird, bis das Einlaßende des Färbebaums sich in einer Stellung an der Dichtung 31 befindet. Das Gestell 50 erstreckt sich von einer hydraulischen Hebeeinrichtung 54, die einen Teil der Transportwageneinrichtung bildet nach vorn, um zu ermöglichen, daß das Gestell 50 mit seiner Last gehoben oder gesenkt werden kann, um nicht nur den Färbebaum 26 richtig in Stellung zu bringen, sondern auch um das Gestell 50 zu senken und den Transportwagen 48 wegbewegen zu können, wenn der Färbebaum 26 richtig angebracht ist
Nach dem Anordnen des Färbebaumes 26 im Behälter wird die Färbeflüssigkeit durch den Färbebaum 26 gepumpt, der mittels der fest angeordneten Schaufeln 40 gedreht wird. Wenn das Färben beendet ist, wird der Färbebaum mittels des Gestells 50 aus dem Behälter herausgefahren.
Hierzu 1 31att Zeichnungen

Claims (3)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Färben von Textilgut mit einem Druckbehälter, in welchem ein das Textilgut tragender hohler, Perforationen aufweisender Färbebaum drehbar angeordnet werden kann, dessen Innenraum an einem Ende mit einem Einlaßrohr für die Färbeflüssigkeit verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Innenraum des Färbebaumes (26) gleichachsig angebrachte Schaufeln (40) vorgesehen sind, die eine Drehbewegung des Färbebaumes (26) als Reaktion für das Strömen der Färbeflüssigkeit im Innenraum des Färbebaumes (26) hervorrufen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (40) nahe dem Einlaß des Innenraumes des Färbebaumes (26) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durcii eine Leiteinrichtung (42), die derart zwischen den Schaufeln (40) und dem Einlaß des Innenraumes des Färbebaumes (26) angeordnet ist, daß die Färbeflüssigkeit zur Außenseite des Färbebaumes (26) gerichtet ist.
DE19712137663 1971-07-28 1971-07-28 Vorrichtung zum Färben von Textilien Expired DE2137663C3 (de)

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DE2137663A1 DE2137663A1 (de) 1973-02-08
DE2137663B2 DE2137663B2 (de) 1980-12-04
DE2137663C3 true DE2137663C3 (de) 1981-09-10

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DE2137663A1 (de) 1973-02-08
DE2137663B2 (de) 1980-12-04

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