DE2136967A1 - Verfahren zum Absenken schwerer Unterwassertanks, mit besonderer Berücksichtigung der Unterwassertanks zur Lagerung von Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zum Absenken schwerer Unterwassertanks, mit besonderer Berücksichtigung der Unterwassertanks zur Lagerung von KohlenwasserstoffenInfo
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Description
136
Dlpl.-lng. Dip!. ?~e. pifel.
PIETuICH UWiNSiKi
PATENTANWALT
8 MQnchenJlJ - Gotthardstr. 8
8 MQnchenJlJ - Gotthardstr. 8
Telefon 56 17 62
664-4 - V
ENTREPRISE DE RECHERCHES ET D8ACTIVXTES PETROLIERES (ELF)
Paris 15es 75 rue Nelaton (Frankreich)
„Verfahren zum Absenken schwerer Unterwassertanks5 mit
besonderer Berücksichtigung der Unterwassertanks zur Lagerung von Kohlenwasserstoffen"
Priorität vom 24. Juli 1970 aus der französischen Patentanmeldung
Nr0 70 27350
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine
Vorrichtung zum Absenken schwerer Unterwassertanks. Insbesondere s
wenn auch nicht ausschließlich» besieht sich diese auf Unterwas-
sertanks zur Lagerung von Kohlenwasserstoffen«.
Das zu lösende Problem besteht hierbei darins diese
Tanks5 nachdem diese in Höhe der Versenkstelle gebracht wurden»
unter ständiger Gewährleistung ihrer Stabilität langsam auf den Meeresgrund abzusenken. Die Sicherheit der Absenkung muß hierbei
absolut gewährleistet sein. Bei den bisher verwendeten Verfahren wie z.B. bei dem in der französischen Patentanmeldung Mr= 1.54-7.703
beschriebenen 5 wird eine Kette von Schwimmern eingesetzt^ die an
den zu versenkenden Tanks- befestigt sia«9 ΐ-jobei dies© Sehvyiimner
nach und nach mit l'Jassoz1 gefüllt i-i©2?dGns um ein Absenken cer Einheit
bis auf don Hsar@stgi?und ssu es^itiogiieliea,
Vn die Stabilität des Sjstwits fm gewSfeleistens werden
mshi?Gr® K-attea ψοπ sternförmig use ύ&χ Tari'x aagsor-dneten
SohwiraBisr-R s vorzisgswaise zwei Gruppen vosi BdbMiwua&ipn 9 verwendet
und Siitii' in ögf ί*©1.3ώ9 ösß ;§οίΐ@.ί1ε gAko cis-E* Ss*'ispp©ri gIrq positive
jl'iasß zeigt? H^hS1SuO sicli äi@ andop© S
103 363/13SS
2^38367
auffüllt. Auf jeden Fall wird bsi Systemen dieser Art α ine große
Zahl von Schwimmern benötigt s tjor-aus hohe Anlagekos ten -snt stehen. Darüber hinaus erfordert deren Einsatz einen Betriebsr-SLünij dessen . Radius zumindest der Tiefe des ^/eraenlqye-iJctes entspricht.
Zahl von Schwimmern benötigt s tjor-aus hohe Anlagekos ten -snt stehen. Darüber hinaus erfordert deren Einsatz einen Betriebsr-SLünij dessen . Radius zumindest der Tiefe des ^/eraenlqye-iJctes entspricht.
Bsi Badiertio.gsfehlern ods:? in Notfälle·, ist es aus- serdem
sehr schwierigs den V-sroesrilciMgsvoL'-gang abzubrechen und Ge-
- genjsaSnahmen durohzufÖhren« :
Das 'erfin&srtgsgeEiSße Ve2?f-~hr-en zuir Absenken von Ur-.~ .
terwassertanks9 bei denen der· shausenka^üe Tank mit zumindest swsi
Gruppen von Schwimmern ausgerüstet ist« die jeweils aus zumindest
zwei Schwimmern bestehens ist dadurch gekennzeichnet, c.e.& j-5dsr :
Schwimmer einer länglichen Form in vertikaler Stellung mit dem abzusenkenden
Tank durch eine Kette odex" ein Kabel einstellbarer
Länge verbunden ist und wahlweise durch Auffüllen oder- Entleeren
einer Zentralkanimer be-= oder entlastet warden kann» dis dan Haupt ballast-bildet, wobei abwechselnd jeder» dar Sch:-???r-r.ar jeder Gruppe: einen Arbeitsgang ausführt, der entweder ans einor- Belastung des
Schwimmers mit nachfolgender Entlastung fcfci glä.1 arix;-3itigem Abwik- kein einer bekannten Länge der Kette bo= dea Kabais} das den Tank mit dem SchwiBimer verbindet oder nur sras einem. Abwickeln einer be-' kannten Länge der Kette bzw. des Ksbelss des den Tank jT.it diesem : Schwimmer verbindet 3 besteht; wobei ά&? zugeordnete Schwimmer leer; ist und während des Ar-be its ganges seiae Lage gegenüber dem Tank feststeht und da& dieser Arbeitsgang gleichseitig oder abwechselnd; an jeder Schwimmergruppe durchgeführt wird, bis der Tank in die , entsorechende Lage abgesenkt ist. ■ ,
Länge verbunden ist und wahlweise durch Auffüllen oder- Entleeren
einer Zentralkanimer be-= oder entlastet warden kann» dis dan Haupt ballast-bildet, wobei abwechselnd jeder» dar Sch:-???r-r.ar jeder Gruppe: einen Arbeitsgang ausführt, der entweder ans einor- Belastung des
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i " I
' Anlage zur Versenkung von Tanks besteht aus zumindest zwei Gruppen!
!von Schwimmern$ die wiederum jeweils aus zumindest zwei Schwimmern'
j bestehen» die an dem zu versenkenden Tank befestigt sind, wobei
jeder Schwimmer einer länglichen Form aus einer Zentralkammer besteht, die den Hauptballast bildet und eine untere Kammer vorgese
hen ist, deren Auffüllung die vertikale Lage des Schwimmers gewähr}·
j leistetj wobei ein Kettenschacht in der unteren Kammer vorgesehen
j ist und eine obere Kammer mit dem Kettenschacht Über einen Durch-
• - 3 -
gang in Verbindung steht, der durch die Z en tr a !kammer geführt ist,
wobei die Verbindung nach außen, über einen Zentralschacht erfolgt,
der durch die Zentralkammer und die untere Kammer geführt ist und die obere Kammer eine Winde trägt, über die eine Reservekette im
Kabelschacht läuft, die an den Tank über den Zentralschacht angeschlossen
werden kann, daß ferner Vorrichtungen vorgesehen sind, die ein Auffüllen oder Ablassen der Zentralkammer und der unteren '
Kammer ermöglichen und fernerhin solche, über die die Länge der Kette verändert werden kann.
Innerhalb einer Ausführungsform der erfindungsgemäß
aufgebauten Anlage sind die Vorrichtungen zur Füllung und Entleerung der Zentralkammer und der unteren Kammer mit einem Druckluft-*
anschluß versehen, der über ein Ventilsystem mit jeder der Kammerr verbunden ist, wobei zwei Leitungen jeweils mit einer der Kammern
über Ventile in Verbindung stehen, die von der oberen Ebene aus gesteuert werden.
Im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen
wird die Erfindung in der nun folgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 - die Schnittdarstellung eines Schwimmers,
Fig. 2 - die Verankerung der Schwimmer am Tank, Fig. 3 - den Beginn der Absenkung des Tanks,
Fig. M- und 5 - zwei weitere Zwischenphasen der Absenkung,
Fig. 6 - die Beendigung des Absenkungsvorgangs.
In Figur 1 wird ein Schwimmer dargestellt, mit dem der Tank für seine Versenkung ausgerüstet wird. Dieser Schwimmer
besitzt eine längliche Form und ist in drei Kammern unterteilt. Die Kammer 1 eines großen Rauminhaltes erstreckt sich über etwa
3/4 der Länge des Shwimmers. Am unteren Teil befindet sich eine
von der Kammer 1 unabhängige Kammer 2. In dieser Kammer 2 ist ein Kettenschacht 4 vorgesehen, in dem sich eine Reservekette einer
bestimmten.Länge befindet. Am oberen Teil der Kammer 1 befindet sich eine Kammer 3, deren Volumen ausreicht, die Schwimmfähigkeit
der Anlage zu gewährleisten, wenn die Kammern 1 und 2 mit Wasser
10988 5 /1.38 B -4-
[ gefüllt sind* Am oberen Teil dieser Kammer 3 befindet sich eine
I als Winde bezeichnete Laufrolle mit hydraulischer Bremsvorrich-
i tung 6, über die eine vom Schacht 4 kommende Kette 5 läuft.
Ein Kettensxcherungselement 7 ist ebenfalls am obeiren
Teil der Kammer 3 befestigt. Die Kette durchläuft dieses Siieherungselement
und ist durch einen vertikalen Schacht geführt, ι der durch den gesamten Schwimmer läuft, wobei die Kette in Arbeitsf
!stellung mit dem zu versenkenden Tank verbunden ist. ;
: Mit 9 ist ein Druckluftanschluß bezeichnet, der über:
1 j
■ die Leitung 10 die Entleerung der Kammer 2 und über die Leitung 11)
die Entleerung der Zentralkammer 1 gewährleistet. Über zwei Ventile 12 und 13 können die Kammern 1 und 2 mit Wasser gefüllt oder
entleert werden. Diese Ventile werden über die Bedienungselemente !
IU und 15 von der oberen Ebene aus betätigt. ·
Figur 2 zeigt die Verankerung des Schwimmers am Tank, Dieser Tank wird durch Schlepper bei positiver Schwimmfähigkeit an;
den VerSenkungsort gebracht. Am Versenkungsort wird der Tank 16 mit
einer ausreichenden Zahl von Hilfsschwimmern ausgerüstet. Nach Be-;
.festigung dieser HiIfsschwimmer wird dem Tank eine leicht negative
!Schwimmfähigkeit verliehen, so daß das Eigengewicht von den Hilfs-1
Schwimmern 17 aufgenommen wird. An den vorgesehenen Verankerungs-I
punkten werden nunmehr die Ketten der einzelnen Schwimmer befestigt; iAnschließend wird die Kammer 2 belastet, wodurch die Schwimmer >
i ihre vertikale Lage einnehmen. Mit Hilfe der beschriebenen Winde I wird nunmehr die Kette 23 ausreichend geq>annt. Bei 19 und 22 sind ,
zwei Schwimmer dargestellt, die über die Meeresoberfläche 18 hinausragen.
Darüber hinaus ist der zu versenkende Tank mit Και
bein 20 und 21 ausgerüstet, die mit nicht dargestellten Halterung^}
in der Weise verbunden sind» daß eine beträchtliche,seitliche Zug-,
I wirkung gewährleistet wird, um den Tank am jeweiligen Versenkungs-j
■ ort zu zentrieren und seitliche Verschiebungen zu verhindern.
i
i Figur 3 zeigt eine Zwischenphase der Absenkung. Bei
diesem Beispiel wurden die Schwimmer 17 abgenommen und die beiden !Schwimmer 19 und 22 befinden sich in vertikaler Lage. Die Zentral-
t 109885/1385 -.5.-.
kammer 1 des Schwimmers 19 sowie die Kammer 2 des Schwimmers 22
wurden mit Wasser gefüllt. Hierdurch sinkt der Schwimmer 19 ein und der Tank kann in eine bestimmte Tiefe absinken. Der·Schwimmer
22 liegt gerade an der Meeresoberfläche und hält den Tank. In dieser Schnittdarstellung wurden lediglich zwei Schwimmer dargestelH.
wobei jedoch ±i der Praxis zwei, drei oder vier Gruppen von je zwei
im gleichen Winkel um den Tank angeordneten Schwimmern verwendet werden. Wie auf dieser Zeichnung angegeben, arbeiten die Schwimmer
jeweils paarweise.
Anschließend wird das Kettensxcherungselement gelösi
wodurch sich die Kette um eine bestimmte Länge ausrollen kann, was
zur Folge hat, daß der durch die Kette auf den Tank 16 ausgeübte Zug nachläßt.
Gleichzeitig wird bei entsprechender Geschwindigkei die Zentralkammer 1 des Schwimmers 19 entleert. Durch Wirken dieser
beiden Vorgänge steigt der Schwimmer 19 auf und der Schwimmer 22, dessen Zentralkammer leer ist, sinkt ab.
Sobald die Gleichgewichtslage erreicht ist, wird die Zentralkammer des Schwimmers 22 mit Wasser gefüllt, dessen Absinken
auch den Tank absinken läßt, während der Schwimmer 19, der ebenfalls absinkt, eine zunehmende Zugwirkung auf den Tank ausübt
und somit dessen Absinken verzögert. Bei Verwendung von zumindest einer Gruppe von Schwimmern, die bei Be'dienungsfehlern ein Absinken
des Tankes jederzeit verzögern bzw. verhindern können, wird somit jederzeit eine Sicherheit gegeben.
Figur M- zeigt die Phase, in-der der Schwimmer 19,
dessen Zentralkammer mit Wasser gefüllt ist, am Ende seiner Bewegung steht, während der Schwimmer 22, dessen Zentralkammer leer
ist, ein Absinken des Tanks verzögert. Zu diesem Zeitpunkt sind die Ketten 2*+ind 23 gespannt. Der folgende Arbeitsgang besteht im
Nachlassen einer bestimmten Länge der Kette 23, während mit Hilfe von Druckluft die Zentralkammer des Schwimmers 19 geleert wird.
Der Schwimmer 19 steigt auf, während der Schwimmer 22 absinkt. Nachdem die Zentralkammer des Schwimmers 19 geleert ist, wird die
■ Kette 23 erneut verriegelt und die Zentralkammer des Schwimmers 22
] 0 9 8 8 5 /iaiS._ _-_ϋ__τ-__
gefüllt, der daraufhin langsam absinkt und gleichzeitig ein Absinken
des Schwimmers 19 bewirkt, der leer ist. Dieser Vorgang wird
; in Figur 5 dargestellt und zwar zu einem Zeitpunkt, zu dem die j Schwimmer leer sind. '
; in Figur 5 dargestellt und zwar zu einem Zeitpunkt, zu dem die j Schwimmer leer sind. '
Figur 6 zeigt die darauffolgende Phase, während der .: die Zentralkammer des Schwimmers 22 gefüllt ist, während die Zen-
> tralkammer des Schwimmers 19 leer ist. Man erreicht somit nach und nach ein treppenförmiges Absenken des Tanks, wobei jederzeit eine
j hohe Zugsicherheit gegeben ist, um Fehlreaktionen in der Bedienung : auszuschalten. Diese Sicherheit kann als automatisch bezeichnet ι
werden. .
Somit werden gleichzeitig die Zugkräfte auf die
Seile 20 und 21 ausgeübt, die mit den Zentrieranordnungen verbun-,
den sind, wobei sich diese Anordnungen dem Zentrum des Versenkungs[-kreises
nähern und die Seile 20 und 21 eine gleichbleibende Länge beibehalten, sofern vorher der Abstand der Verankerungsanordnungen
genau eingestellt wurde. :
! Durch das abwechselnde Entleeren und Auffüllen der ;
Zentralkammern 1 der Schwimmer 19 und 22 kann die Sicherheit und
Leistungsfähigkeit des Absenksystemes erhöht werden.
Claims (1)
- Dipi.-lng. L>i|.-i. ι·*--:, pubf.DIETRICH LEWINSKY 23. JmM iq71PATENTANWALT A- rofl8M0nchen2I-Gotthardstr.81 yTelefon 56 17 62661+4 - VENTREPRISE DE RECHERCHES ET D'ACTIVITES PETROLIERES (ELF) Paris 15e, 7, rue Nelaton (Frankreich)Patentansprüche :ί 1. Verfahren zum Absenken schwerer Unterwassertanks, bei dem der ^—'abzusenkende Tank mit zumindest zwei Gruppen von Schwimmern ausgerüstet ist, die jeweils aus zumindest zwei Schwimmern bestehen, dadurch gekennzeichnet T daß jeder Schwimmer (19,22) einer länglichen Form in vertikaler Stellung mit dem abzusenkenden Tank (16) durch eine Kette (23, 2U) oder ein Kabel einstellbarer Länge verbunden ist und wahlweise durch Auffüllen oder Entleeren einer Zentralkammer* (1) be- oder entlastet werden kann, die den Hauptballast bildet, wobei abwechselnd jeder der Schwimmer (19,22) jeder Gruppe einen Arbeitsgang ausführt, der aus einer Belastung des Schwimmers (19,22) mit nachfolgender Entlastung bei gleichzeitigem Abwickeln einer bekannten Länge der Kette oder des Kabels, das den Tank (16) mit dem Schwimmer (19,22) verbindet, besteht und daß dieser Arbeitsgang gleichzeitig oder abwechselnd an jeder Schwimmergruppe durchgeführt wird, bis der Tank in die entsprechende Lage abgesenkt ist.2. Anlage zur Absenkung von Tanks, die zumindest zwei Gruppen von Schwimmern (19,22) umfaßt, die wiederum jeweils aus zumindest zwei Schwimmern bestehen, die an dem abzusenkenden Tank befe-. stigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwimmer (19, 22) einer länglichen Form aus einer Zentralkammer (1), die den Hauptballast bildet, aus einer unteren Kammer (2), deren Auf-. . füllung die vertikale Lage des Schwimmers gewährleistet, aus : einem in der unteren Kammer (2) befindlichen Kettenschacht (4)■ 109885/138.5_:_.. »2-2136387-8 !besteht, wobei eine obere Kammer (3) mit dem Kettenschacht (U)■ über einen Durchgang in Verbindung steht, der durch die Zentralkammer (1) geführt ist und die Verbindung nach außen über einejji Zentralschacht erfolgt, der durch die Zentralkammer (1) und
die untere·Kammer (2) geführt ist und die obere Kammer (3)
eine Winde (6) trägt, über die eine Reservekette im Kabelschacht läuft, die an den Tank (16) über den Zentralschacht angeschlossen werden kann, daß ferner Vorrichtungen vorgesehen
sind, die ein Auffüllen oder Ablassen der Zentralkammer (1)
und der unteren Kammer (2) ermöglichen und fernerhin solche, ; über die die Länge der Kette verändert werden kann. ;Anlage zur Absenkung von Tanks nach Anspruch 2, dadurch gekenn-1 zeichnet, daß die Vorrichtungen zur Füllung und Entleerung der
Zentralkammer (1) und der unteren Kammer (2) mit einem Druckluftanschluß (9) versehen sind, der über ein Ventilsystem mit
jeder der Kammern (19,22) verbunden ist, wobei zwei Leitungen
jeweils mit einer der Kammern über Ventile (12, 13) in Verbindungstehen, die von der oberen Ebene aus gesteuert werden. ίAnlage zur Absenkung von Tanks nach einem der Ansprüche 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Veränderung der Kettenlänge durch ein Kettensicherungselement (7) gebildet werden, das in der oberen Kammer (3) am Eingang des Zentralschachts vorgesehen ist.Anlage zur Absenkung von Tanks nach einem der Ansprüche 2,3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der oberen Kam-i mer (3) ausreicht, die Schwimmfähigkeit der Anlage zu gewähr- j leisten, wenn die Zentralkammer (1) und die untere Kammer (2) ' gefüllt ist. !109885/1385
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