DE2136409A1 - Abscheidevorrichtung - Google Patents
AbscheidevorrichtungInfo
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Description
D-8 MÖNCHEN 60
THEODOR-STORM-STRASSE 18»
THEODOR-STORM-STRASSE 18»
214/8
Pielkenrood-Tinitex N.T. Industrieweg 13
Aseendelft / Niederlande
Aseendelft / Niederlande
Abscheidevorrichtung
Priorität: 26. Juli 1970 liederlanä© 70/11053
9. Juli 1971 Gr©Bbritasmi©n 32425/71
Die Erfindung betrifft ein© Torric&tn&g sxm Abscheiden von
Ausfällungs- und/oder Sefewimmlsoiaponeatem b,vlb einer Flüssigkeit.
Solche Torrichtungen sind in der US-Patentschrift 3 346 122
Md der französischen Patentschrift 932 912 beschrieben. Diese
Vorrichtungen sind jedoch nicht z.B. für die Reinigung von Trinkwasser geeignet, da eine vollständige Isolierung zwischen
den Zuführungs- und Auslaßkamaern nicht erreicht werden kann.
Während des weiteren Abscheideanordnungen dieser Torrichtungen so aufgebaut sind9 daß sie für Reinigungszwecke in der Praxis
entfernbar sind, ist eine solche Entfernung oft wegen der
Stockungs- oder Saugwirkung des Sediments unmöglich, das
zwischen den Seitenwänden der Anordnung und den angrenzenden Seitenwänden des Sumpfs, in des die Anordnung angebracht ist,
niedergeschlagen ist. χ
10 9 8 8 6/1270 \
In der britischen Patentschrift 1 253 674 ist eine Abscheidevorrichtung beschrieben, in der die Abscheideanordnung für
Reinigungszwecke schwenkbar ist. Bei dieser Vorrichtung erscheint die Trennung zwischen den Zuführungs- und Auslaßkanmern
viele Zwecke ungenügend zu sein und der Aufbau hat den Nachteil, daß es im allgemeinen unmöglich ist, die Anordnung
aufgrund des niedergeschlagenen Sediments ausreichend
nach oben zu schwenken. Wenn man dann versucht, die Anordnung in anderer Weise anzuheben, wird die Anordnung oft ernstlich
zerstört, da die Zugkräfte, die zum Überwinden des Widerstandes des Sediments notwendig sind, größer sind, als diese von der
Anordnung aufgenommen werden können.
Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Abscheiden von Ausfällungs- und/oder Schwinsmkoispoaenten aus einer flüssigkeit
vorgesehen, wobei die Torrichtung eine Abscheideanordnung enthält,
die in einem Sumpf angeordnet ist und eine Anzahl von geneigten Abscheidekanälen enthält, wobei der Sumpf in eine
Zuführungskammer und eine AuslaSkammer mittels einer getrennten Stauplatte nahe ösat oberen Endteil der Abscheideanordnung geteilt
ist, wobei die Abscheideanorämmg an ihrer unteren Seite
durch eine Wand des Sumpfes abgestützt und gegen Abwärtsgleiten geschützt ist, wobei die Stauplatte an des oberen Endteil der
Abscheideanordnung dicht angeschlossen ist und wobei die Seiten-
und Bodenkanten der Stauplatte an den benachbarten Wänden des
Sumpfes dicht angeschlossen sind.
Vorzugsweise hat die Stauplatte die Form einer abnehmbaren Platte , die sich gegen die obere Endfläche der Abscheideanordnung
durch ihr eigenes Gewicht abstützt und deren untere Kante durch einen Anschlag an der benachbarten Wand des Sumpfes
gehalten ist, womit ermöglicht wird, daß die Stauplatte von der Anordnung weggeschwenkt wird. Die Stauplatte kann auch
die form einer Platte haben, die an ihrem unteren Endteil an der benachbarten Wand des Sumpfes befestigt 1st, wodurch in
der Wirkung eine Fortsetzung der geneigten Tragfläche des Sumpfes gebildet wird. 109886/1270
Beispielhafte Ausführungaforaen werden unter Besugnahae auf
die Zeichnung beschrieben, in der sind
Fig. 1 ein Schnitt einer Ausftthrungsfora der erfindungsgeBäfien
Vorrichtung,
Fig. 2 ein Teilachnitt in vergrößerten Maßstab längs der
Linie H-II in Pig. 1, ·
Fig. 3 ein der Fig. 2 gleichartiger Schnitt einer anderen Aus·
fUhrungsforn der Erfindung,
Fig. 4 ein Teilechnitt des oberen Teiles einer weiteren Ausführungsfora,
Fig. 5 ein Schnitt in vergrößertes Maßstab eines in fig· 4 gezeigten
Teiles T,
Fig. 6 ein Halbscbnitt längs der Linie YI-YI der Fig. 5 und
Fig. 7 ein Halbschnitt längs der Linie YII-YII der fig. 5.
Die Erfindung wird insbesondere Bit Besug auf Vorrichtungen zun
Abscheiden von Auaffillungakoaponenten beschrieben, obwohl die
Erfindung alt gleicher Wirkung bei Vorrichtungen mm Abscheiden
von Schwiaokoaponenten angewendet werden kann, bei denen die
StröBungsrichtung der flüssigkeit in der Abscheideanordnung
entgegengesetzt gerichtet ist, wobei der gesaate Aufbau der
Vorrichtung ia wesentlichen derselbe ist.
Wie in Fig. 1 zu sehen ist, enthält ein Suapf 1, der z.B. aus
Beton oder Eisen hergestellt ist, eine Abscheldeanordnung 2,
die z.B. eine Anaihlvon übereinander liegenden gewellten Platten enthält, die an eine« Ende in einen Rahaen gehalten sind, der
aus Kanalschienen 4 besteht· Mit der Ausnahm der beiden Endflächen ist die Anordnung 2 τοη einea Gehäuse in der Fora von
flachen Platten 5 uageben. Sie untere Wand der Anordnung 2
stützt sich auf eines geneigten Wandteil 6 des Suapfee 1 entweder
direkt oder durch daswischen liegenden Stütsen ab. Sie
untere Querkante der Anordnung 2 ist gegen ein Gleiten nach unten durch einen Anschlag 7 an einer Verlängerung der Wand 6
oder der an der Wand 6 vorgesehenen Stützen geschützt und diese
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Kante kann um den Anschlag 7 schwenken. Sie Wirkungsweise dieser
Anordnung ist in den oben erwähnten Patenten beschrieben.
Der Sumpf 1 ist mittels einer Quertrennwand 8 in eine Zuführungekammer
9 für die zu behandelnde Flüssigkeit und in
10
eine Auslaßkammer für die behandelte Flüssigkeit geteilt. Die Trennwand 8 ist nicht ein Teil des Sumpfes 1, sondern sie 1st als separate Stauplatte mit einer Öffnung 11 nahe der oberen Endfläche der Anordnung 2 gebildet. Sie untere Kante der Stauplatte 8 stützt sich an der Wand 6 des Sumpfes 1 ab und stößt an den Anschlag 12 an, der an der Wand 6 in der Weise befestigt ist, daß die Anordung 2 im wesentlichen zwischen dem Anschlag und der Stauplatte 8 eingeklemmt 1st. Sie Stauplatte 8 stützt sich an der Anordnung 2 durch ihr eigenes Gewicht ab und kann in ihrer Stellung durch Sperreinrichtungen an der oberen Seite befestigt werden.
eine Auslaßkammer für die behandelte Flüssigkeit geteilt. Die Trennwand 8 ist nicht ein Teil des Sumpfes 1, sondern sie 1st als separate Stauplatte mit einer Öffnung 11 nahe der oberen Endfläche der Anordnung 2 gebildet. Sie untere Kante der Stauplatte 8 stützt sich an der Wand 6 des Sumpfes 1 ab und stößt an den Anschlag 12 an, der an der Wand 6 in der Weise befestigt ist, daß die Anordung 2 im wesentlichen zwischen dem Anschlag und der Stauplatte 8 eingeklemmt 1st. Sie Stauplatte 8 stützt sich an der Anordnung 2 durch ihr eigenes Gewicht ab und kann in ihrer Stellung durch Sperreinrichtungen an der oberen Seite befestigt werden.
An der oberen Endfläche der Anordnung 2 ist ein durchlaufender Sichtstrelfen 13 vorgesehen, der in dem dargestellten Fall die
Form eines profilierten Streifens aus Kunststoff oder Gummi hat, der an einem Flansch der Kanalschienen 4 anliegt. Es ist
auch möglich, einen solchen Sichtungsstreifen in dem Kanal der Schienen 4 einzuklemmen oder ihn auf andere Weise zu befestigen.
Ser durchlaufende Streifen berührt den Teil der flatte 8, der
die öffnung 11 umgibt ,und ergibt unter dem Gewicht der Stauplatte
8 eine vollständige Abdichtung zwischen der Anordnung 2 und der Stauplatte.8. Sie Stauplatte 8 ist des weiteren an
ihren Seitenkanten und erforderlichenfalls auch an ihrer unteren
mit
Kante einem Sichtungsetreifen 14 versehen, der z.B. an einer Fläche der Stauplatte 8 angeleimt oder angeklemmt ist. Ser Sichtungsetreifen 14 stützt sich, wie gezeigt, gegen die benachbarte Wand des Sumpfes 1 und ergibt eine Sichtung zwischen der Stauplatte 8 und dieser Wand« Ser Slchtstreifen 14 ist nachgiebig, was ermöglicht, daß die Stauplatte 8 schnell um ihre untere Stützefipechwenkt und erforderlichenfalls von dem Sumpf entfernt wird.
Kante einem Sichtungsetreifen 14 versehen, der z.B. an einer Fläche der Stauplatte 8 angeleimt oder angeklemmt ist. Ser Sichtungsetreifen 14 stützt sich, wie gezeigt, gegen die benachbarte Wand des Sumpfes 1 und ergibt eine Sichtung zwischen der Stauplatte 8 und dieser Wand« Ser Slchtstreifen 14 ist nachgiebig, was ermöglicht, daß die Stauplatte 8 schnell um ihre untere Stützefipechwenkt und erforderlichenfalls von dem Sumpf entfernt wird.
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Die Kanten der Stauplatte 8 sind auf diese Weise gegenüber
dem Bassin 1 abgedichtet und das Gehäuse der Anordung 2 ist an der Stauplatte 8 um die Öffnung 11 abgedichtet, so
daß eine vollständige Trennung zwischen den Kammern 9 und 10 mit Ausnahme des gewünschten StrSmungsdurchlasses durch
die Zwischenräume zwischen den Platten 3 der Anordnung 2 erhalten wird.
Fig. 3 zeigt ein anderes Verfahren der Abdichtung der Stauplatte 8 gegen den Sumpf 1, wobei Querschultern 15 in den
Seitenwänden des Sumpfes 1 vorgesehen sind, gegen die sich ein Dichtungsstreifen H* stützt, der dieselbe Form wie der
Dichtungsstreifen 1? hat. Dessen Torteil besteht darin, daß
die Bewegung quer zu den Seitenwänden dee^Sumpfes nicht irgend einen
Einfluß auf die Dichtwirkung hat, wie es ähnlich bei der Ausführungsform der Fig. 2 auftritt» Ss ist vorteilhaft,
den Anschlag 7 einstellbar zu machen, um Abweichungen in der länge der Anordnung 2 zulassen zu können.
Wenn die Anordnung 2 gereinigt werden soll, wird die Stauplatte 8 leicht nach vorne gekippt und dann wird die Anordnung
2 nach oben um den Anschlag 7 geschwenkt. Das auf den Platten 3 verbleibende Sediment kann dann leicht durch den
Einfluß der Schwerkraft und notwendigenfalls mittels Wasserstrahlen entfernt werden. Da die Achse der Schwenkbewegung
in der unteren Fläche der Anordnung 2 angeordnet ist, behindert die Stauplatte 8 eine solche Bewegung nicht.. Da die Dichtung
zwischen der oberen Endfläche der Anordnung 2 und der Stauplatte 8 durch den Streifen 13 geschaffen wird, kann die Anordnung
2 in den Sumpf 1 mit ausreichendem Spiel eingesetzt werden, um eine Stockung durch Niederschlag des Sediments
zwischen der Anordnung 2 und den Wänden des Sumpfes 1 zu vermeiden.
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■» 6 —
Die Anordnung 2 ist, wie gezeigt, an ihrer unteren Bndfläche
mit in wesentlichen vertikal sich erstreckenden Führungsleitungen versehen» wie dies in der Patentanmeldung P 20 30 617*6
beschrieben ist, die durch Pührungstrennwände 16 begrenzt
sind, wobei abwechselnde Leitungen die Oberteile der Platten 3 berühren» die an ihrer unteren Seite durch eine Querplatte 17
geschlossen sind, die mit einer Trennwand 18 verbunden ist, welche die Zuführungskammer 9 von einer Saamelkamner 19 für das
Sediment trennt, das von den Tälern der Platten 3 strömt und
zu der zuletzt genannten Kammer durch die anderen Leitungen zwischen den Trennwänden 16 geführt wird. Das bereits in der
Kammer 9 auegefällte Sediment kommt in einer getrennten Sammelbarnmer
20 an. Um die ungehinderte Schwenkbewegung der Anordnung 2 zu ermöglichen, liegen die Querplatten 17 in der dargestellten
Lage an einem Quer ansät ζ 21 der Trennwand 18, um eine gute Dichtung ohne Behinderung der Schwenkbewegung zu schaffen·
Ea ist auch möglich, die obere Wand und erforderlichenfalls
auch die untere Wand des Gehäuses 5 der Anordnung 2 wegzulassen, wenn wenigstens jeweils die obere und die untere
gew<e Platte 3 an der Seite der oberen Endfläche dichtend
mit dem Rahmen 4 verbunden ist, so daß keine direkte Verbindung zwischen den Kammern 9 und 10 möglich ist. Das in der
Kammer 9 über der Anordnung 2 ausfällende Sediment kann dann nach unten längs der Wände der oberen Platte gleiten.
führung β trennwände 16, die sich durch die Öffnung 11 der Stauplatte
8 erstrecken, können auch an der oberen Endfläche der Anordnung vorgesehen werden. Die Anordnung kann trotzdem nach
oben geschwenkt werden, wenn die Stauplatte 8 um einen ausreichenden Winkel abgeschwenkt worden ist*.
Viele Abänderungen des Aufbaue sind möglich. So kann z.B. die Stauplatte 8 direkt vertikal gerichtet werden und kann
die Seitenwände der Anordnung 2 unter Verwendung von Dichtungseinrichtungen berühren· Ee ist des weiteren möglich, Dichtungsstreifen
an den Seltenwänden und der Bodenwand der Anordnung 2
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vorzusehen, jedoch hat dies den Nachteil, daß die Schwenkbewegung der Anordnung 2 dadurch behindert wird. Deshalb wird
die dargestellte Ausführungsfora bevorzugt. Die Stauplatte 8
kann andererseits an der Endfläche der Anordnung 2 befestigt sein, jedoch hat die Verwendung einer getrennten Stauplatte
viele Tortelle bezüglich der Herstellung und des Einbaus.
Abgesehen von der Tatsache, dafi die getrennte Stauplatte 8
in einfacher Welse eine vollständige Trennung zwischen den Zuführungs-
und den Ausla&kammern ergibt, besteht ein zusätzlicher
Torteil darin, dafi der Aufbau des Sumpfes vereinfacht wird, insbesondere
in des falle eines Sumpfes aus bewehrten Beton, da aus einem Stück bestehende Trennwände alt öffnungen entsprechend
der Form der Abscheidevorrichtung, die andererseits notwendig wären, weggelassen werden können.
Pig. 4 bis 7 zeigen eine Abänderung des oberen Teils der Torrichtung
der Fig. 1 · Die Seitenwände des Gehäuses 5 der Anordnung sind durch dreieckige Teile 21 verlängert, deren obere
Kanten in der dargestellten normalen lage im wesentlichen
horizontal und über dee normalen Flüssigkeitspegel in dem Sumpf
liegen. Auch die Innenwand des Gehäuses 5 1st duifca einen
zusätzliczen Teil 22 verlängert, dessen oberer Endteil ausgeschnitten 1st, um; nur die beiden seitlichen Flansche 23 übrigzulassen,
welche die dreieckigen Teile 21 zusammenfügen. Anstelle der Stauplatte β der vorangehenden Ausführungsformen» welche
die Zuführungskasoer 9 t von der Auslafikammer 10 trennt, ist ein
kombiniertes Stauplatten- und ÜberXlufiwehr 24 vorgesehen, dessen
unterer Flansch. 25 einstellbar durch Schrauben 26 an der Bodenwand 1' der Kammer 10 befestigt ist· Das obere Ende des Stauplattenwehrs
24 ist auch ausgeschnitten, um die seitlichen Flansche 27 übrigzulassen. Der Ausschnitteil ist im wesentlichen
rechteokförmig und kann einstellbar mittels einer Yehrplatte verschlossen sein, die in ihrer Stellung an dem Stauplattenwehr
24 mittels Klemmschrauben 29 od. dgl. gehalten ist. Die Flansche 27 erstrecken sich in der normalen Stellung unter und
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parallel zu den entsprechenden seitlichen Flanschen 23 der Anordnung 2.
ÜB eine vollständige Trennung zwischen den lamnern 9 und 10
au schaffent sind das Stauplattenwehr 24 und seine Flansche 27
mit Dichtungsstreifen 30 versehen, welche die benachbarten Seitenwände des Sumpfes 1 berühren, wie dies in Fig· 6 gezeigt 1st. >
Die Dichtungsstreifen 30 bestehen aus nachgiebigen Material, ; vorzugsweise Schaumkunststoff, was eine vollkommene Flüssigkeitsdichtung auch in den Fall einer ungleichmäßigen Fläche,
z.B. einer Betonwand,ergibt, wodurch Abnessungsänderungen über
einen relativ weiten Bereich möglich sind, die in allgemeinen nicht vermieden werden können, wenn der Sumpf in dieser Weise,
Insbesondere aus Beton, aufgebaut ist·
Un die gewünschte Trennung der Ausströmung der Anordnung 2 von der Flüssigkeit in der Zuführungskammer 9 zu schaffen, die
auch in dem Raum zwischen dem Gehäuse 5 und den Seitenwänden des Sumpfes 1 bis zu dem Sfeuplattenwehr 24 vorhanden ist, sind
dasStauwehr 24 und seine Seitenflansche 27 mit einem U-förmigen
Dichtungsstreifen 3 aus nachgiebigem Material, z.B. Schaum- *
kunststoff, versehen, wobei der Streifen den Teil 22 und seine seitlichen Flansche 23 berührt und sich nach oben über den normalen
Flüssigkeitspegel hinaus erstreckt.
Die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung kann mittels der einstellbaren
Wehrplatte 28 reguliert werden. Wenn die Vorrichtung aufgebaut wird, wird das Stauplattenwehr 24 so eingestellt,
daß es die gewünschte Zusanmenpressung des Dichtungsstreifen
31 erreicht, und wird dann durch die Muttern 26 gesichert. Die Anordnung 2 kann geschwenkt oder vollständig entfernt
werden und danach in ihre dargestellte lage zurückgeführt werden, wobei die Dichtung dann automatisch wieder hergestellt
wird.
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ist auch oöglich, den Seil 22 und das Stauplattenwehr 24
zu kombinieren und das Gehäuse 5 Bit seitlichen Dichtungerändern Eu versehen, welche die benachbarten Wände des Suapfes berühren. Jedoch wird die Schwenkbewegung und die Entfernung der Anordnung 2 durch diese Ränder behindert» welche die Reibung erhöhen» so dafi die dargestellte Ausführungsfoni bevorzugt wird.
zu kombinieren und das Gehäuse 5 Bit seitlichen Dichtungerändern Eu versehen, welche die benachbarten Wände des Suapfes berühren. Jedoch wird die Schwenkbewegung und die Entfernung der Anordnung 2 durch diese Ränder behindert» welche die Reibung erhöhen» so dafi die dargestellte Ausführungsfoni bevorzugt wird.
In den vorzugsweise beschriebenen Vorrichtungen ist is wesentlichen
eine vollständige Trennung zwischen den Zuftthrungs- und
Auslafikaraern vorgesehen und die Bewegung der Absoheideanordnung
zu« Reinigen kann nicht durch Sedlsent cd· dgl. behindert
werden. Darüber hinaus ist der Aufbau des Suspfes vereinfacht.
werden. Darüber hinaus ist der Aufbau des Suspfes vereinfacht.
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Claims (10)
1. Vorrichtung zum Abscheiden von Ausfällungs- und/oder
SchwimnkoBponenten aus einer flüssigkeit, gekennzeichnet
durch eine in eines Suapf angeordnete Abecheideanordnung
Bit einer Anzahl von geneigten Abscheidedurchlässen, wobei
der Suapf in eine ZufUhrungs- und eine Auelaßkamaer
mittels einer getrennten Sfeuplatte nahe dem oberen Endteil
der Abecheideanordnung geteilt 1st, wobei die Abecheideanordnung an ihres unteren Ende durch eine Wand dee Sunpfes
abgestützt und gegen ein Abwärtsgleiten geschützt ist, wobei die Stauplatte an den oberen Bndteil der Abeoheldeanordnung
abgedichtet ist und wobei die Selten- und Bodenkanten der Stauplatten an den benachbarten Wänden des Suapfes abgedichtet
sind.
2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die
Stauplatte eine öffnung nahe der oberen Endfläche der Anordnung
aufweist, wobei die Stauplatte an der Endfläche durch eine Dichtung abgedichtet ist, die zwischen die Endfläche und
die Stauplatte eingelegt let und sich ua deren Öffnung erstreckt, und wobei die untere Kante der Stauplatte gegen eine
Aufwärtsbewegung durch einen Anschlag an der benachbarten
Wand des Suapfes zurückgehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stauplatte an Schultern an den benachbarten Wänden dee Suapf·· abgedichtet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennseiohnet, daß die
Stauplatte eine Fortsetzung einer geneigten Stützfläche der
Abecheideanordnung bildet und «loh nach obm über den normalen
109886/1270 ι
Flüssigkeitspegel in dem Sumpf erstreckt, wobei das obere
Endteil der Stauplatte als Überflußwehr dient und wobei die benachbarte Endfläche der Abscheideanordnung mit Einrichtungen
zum Trennen des offenen Endes der Anordnung von der
Kammer -versehen ist, von der die Flüssigkeitsströmung in das
offene Ende getrennt werden soll.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnete daß
sich die Wände eines Gehäuses der Abscheideanordnung über den normalen Flüssigkeitspegel in dem Sumpf erstrecken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 odes 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Xantenteil der Stauplatte an der benachbarten Wand des Sumpfs befestigt ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet9 daß
eine untere Wand des Gehäuses alt einer öffnung versehen ist, deren Kante über dazwischen gelegte Dichtungsstreifen die
Stauplatte berührt, wobei sich seitliche Dichtungsstreifen über den normalen Flüssigkeitspegel in dem Sumpf erstrecken.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet
, daß die Platte nahe ihrer oberen Kante mit einer einstellbaren Wehrplatte versehen 1st, die Seitenflansche
der Stauplatte berührt, welche sieb, über den normalen
Flüssigkeitspegel in dem Sumpf erstrecken und eine im wesentlichen
rechteckige Öffnung begrenzen„ wobei die letztere
wenigstens teilweise durch die Wehrplatte bedeckt ist.
9ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 89 dadurch gekennzeichnet,
daß die Abscheideanordnung um eine Achse an oder nahe der unteren Kante der Anordnung schwenkbar 1st.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheideanordnung wenigstens an
ihrem unteren Ende sich in wesentlichen, vertikal erstreckende
Leitungen aufweist, die übereinanderliegend© Scheitel oder
Täler der Abscheidedurchläsee der Anordnung verbinden, wobei
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die Durchlässe durch. Querplatten verschlossen sind, die
im Falle von mit den Scheiteln in Verbindung stehenden Leitungen eine Trennwand verbinden, welche die benachbarte Kammer von einer Samaelkammer für das Sediment trennt,
die mit den anderen Leitungen in Verbindung steht, und wobei die Verbindung zwischen der Trennwand und den benachbarten
Querplatten oder zwischen zwei benachbarten Teilen der Wand derart ist, daß eine Entfernung der Abseheideanordnung
nicht behindert wird.
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Applications Claiming Priority (2)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302003A1 (de) * | 1993-01-26 | 1994-08-11 | Alfred Knetsch & Sohn Gmbh & C | Absetzapparat zum Trennen eines Stoffgemisches, insbesondere von Feststoffteilchen aus Flüssigkeiten |
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- 1971-07-21 DE DE19712136409 patent/DE2136409A1/de active Pending
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- 1971-07-22 DK DK361971A patent/DK136700B/da unknown
- 1971-07-23 FR FR7126969A patent/FR2103260A5/fr not_active Expired
- 1971-07-23 CA CA118,948A patent/CA991557A/en not_active Expired
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- 1971-07-23 NO NO281371A patent/NO131707C/no unknown
- 1971-07-26 AT AT651571A patent/AT321320B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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SE366921B (de) | 1974-05-13 |
NO131707B (de) | 1975-04-07 |
FR2103260A5 (en) | 1972-04-07 |
BE770364A (nl) | 1971-12-01 |
DK136700B (da) | 1977-11-14 |
AT321320B (de) | 1975-03-25 |
NL7113292A (de) | 1973-01-11 |
NO131707C (de) | 1975-07-16 |
CA991557A (en) | 1976-06-22 |
DK136700C (de) | 1978-05-01 |
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