DE3001545A1 - Vorrichtung zum abscheiden von suspendierten festen partikeln aus einem fluessigkeitsstrom - Google Patents
Vorrichtung zum abscheiden von suspendierten festen partikeln aus einem fluessigkeitsstromInfo
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Description
OY PARTBK AB, 21600 Pai-gat, . Λ
Vorrichtung zum Abscheiden von suspendierten festen Partikeln aus einem
Flüssigkeitsstrom
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden
suspendierter Partikeln aus einem Flüssigkeitsstrom, insbesondere eine Vorrichtung umfassend ein offenes Becken mit wenigstens einer
schräggestellten Kassette, Gliedern zum Einführen der Suspension und zum Entfernen von Klarflüssigkeit aus dem Becken, wobei das obere Ende der
Kassette oberhalb der Oberfläche der Suspension liegt, welche Kassette mindestens eine gegen die obere Fläche der Kassette offene Sauglade umfasst
sowie ein Siebtuch, das sich über diese obere Fläche hinwegbewegt, Glieder zum Bewegen des Siebtuchs über die Sauglade hinweg und ein Glied am oberen
Ende der Kassette zum Entfernen des auf dem Siebtuch angefallenen Sediments.
Durch die FI-PS 53664 ist eine Vorrichtung zum Abscheiden von suspendierten
Partikeln aus einem Flüssigkeitsstrom zuvor bekannt. In dieser Vorrichtung sind mehrere schräggestellte Käsetten in Aufeinanderfolge in einem Becken
mindestens teilweise übereinander vorgesehen, so daß sie zusammen mit den Seitenwänden des Beckens eine Mehrzahl von Strömungskanälen für die
Suspension ergeben. Die Kassetten erstrecken sich von einem Punkt oberhalb
des Beckenbodens bis zu einem Punkt oberhalb der Oberfläche der Suspension und-umfassen einen Rahmen, dessen obere und untere Fläche zu mehr als zwei
Dritteln aus einem Siebtuch bestehen, sowie Glieder zum Verschieben des Siebtuchs aufwärts der oberen Fläche der Kassette entlang und abwärts der
unteren Fläche der Kassette entlang über mindestens zwei Saugladen mit getrennten Ausläufen hinweg, zum Entfernen von Flüsassigkeit aus der
Suspension durch das Siebtuch hindurch. Die Kassetten sind außerdem mit einer Vorrichtung zum Abnehmen des Sediments von festen Partikeln vom Siebtuch
oberhalb der Oberfläche der Suspension ausgerüstet.
In dieser Vorrichtung regelt man die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit
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in den Strömungskanälen so hoch ein, daß die Strömung turbulent ist,
gleichzeitig aber so niedrig, daß Sedimentierung des suspendierten Materials
zum Bilden einer Klarschicht mit einem wesentlich herabgesetzten Gehalt an suspendiertem Material im oberen Teil des Flüssigkeitsstroms erfolgt, wobei
mehr als die Hälfte der dem Strömungskanal zugeführten Flüssigkeit durch das auf der unteren Siebfläche im Strömungskanal angefallene Sediment
hindurchgesaugt wird.
Es ist nunmehr völlig überraschenderweise gefunden worden, daß die
obengenannte, zuvor bekannte Vorrichtung wesentlich vereinfacht werden kann, ohne daß deshalb ihre Kapazität herabgesetzt würde. Dies bedeutet, daß die
gleiche Abscheidekapazität mit einer bedeutend viel einfacheren und daher billigeren Vorrichtung als bisher erzielbar ist.
Die wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus dem
beigelegten Patentanspruch 1 hervor.
Eine erhebliche Vereinfachung der Vorrichtung gemäß der FI-PS 53664 kann man
demnach erzielen, indem man die oberste Kassette durch ein Durchströmungsgefäss ersetzt, das einen mit den übrigen Kassetten in der Hauptsache
parallel verlaufenden festen Boden mit Öffnungen zur Aufnahme von Klarflüssigkeit vom Strömungskanal zwischen besagtem durchlochten Boden
und der darunterliegenden Kassette umfaßt. Man hat feststellen können, daß eine derartige Vorrichtung gleich wirksam, aber dabei bedeutend billiger als
die obengenannte zuvor "bekannte Vorrichtung ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sind eine Mehrzahl von Kassetten radiell in einem konisch nach oben erweiterten Becken um einen zentral angeordneten, untenseitig offenen
Einführraum herum angeordnet, der von einem ringförmigen Sammelkanal umgeben ist, dessen Boden in denjenigen Teilen durchlocht ist, die den mit den
Durchströmungsgefäßen kommunizierenden Kassetten gegenüberliegen, und einen Ausfluß für Klarflüssigkeit umfaßend.
Ebensowie in der Vorrichtung gemäß der FI-PS 53664 kann man auch in der
vorliegenden Vorrichtung mehrere Bandkassetten teilweise übereinander anordnen, wobei die Kassetten gegen ihre untere Fläche offene
Durchströmungsgefässe mit Boden der mit öffnungen versehen ist zum Entfernen
von Klarflüssigkeit aus den Strömungskanälen zwischen den Kassetten
aufweisen können.
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In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht das
Durchströmungsgefäss aus einem an sich bekannten Lamellsedimentator A&r mit
schräggestellten Lamellen zur weiteren Abscheidung von Schlamm aus der Klarlösung
und zur Wiedereinführung des Schlammes in den Strömungskanal zwischen der Kassette und dem Boden des Lamellsedimentators bevor die reine Klarlösung
aus dem Oberteil des Lamellsedimentators herausgenommen wird. Diesartige Lamellsedimentatoren sind wohlbekannt für einem Fachmann und sind u.a. in
der schwedischen Auslegeschrift 7610792, dem finnischen Patent 52279 und dem U.K. Patent 1 463 380 beschrieben worden.
Die Strömungskanäle zwischen dem Durchströmungsgefäss und der darunterliegenden
Kassette sind passend seitlich durch Seitenwände verschlossen.
Die vorliegende Erfindung wird eingehender mit Verweis auf die beigelegten
Zeichnungen beschrieben, worin Fig. 1 im Querschnitt eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung wiedergibt, Fig. 2 im Schnitt die Seitenansicht
einer alternativen, bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung darstellt, Fig.
3 die gleiche Vorrichtung wie Fig. 2 von oben her gesehen zeigt, Fig. 4 einen längs der Linie A-A in Fig. 3 geführten Schnitt zeigt, und Fig. 5 im
Schnitt die Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform der Erfindung
zeigt.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsnummer 2 ein Becken, in welches die
Suspension, von der suspendierte feste Partikeln abgeschieden werden sollen, durch einen oben offenen Raum 7 eingeleitet wird, der einen Aufnahmeraum für
den Zufluß zum Becken 2 ausmacht. Erforderliche Flockenbildnerstoffe werden im Raum 7 zugesetzt, ehe die Suspension über die Kante des Raums 7 in das
Becken an einer Stelle einläuft, die mit strömungleitenden Blechen 15 .-.sowie
g
mit einem Rührer versehen sein kann.
mit einem Rührer versehen sein kann.
Der Boden des Beckens 2 ist geneigt und oberhalb des Bodens findet sich eine
parallel angeordnete Kassette 1 derart plaziert, daß das eine Ende der Kassette unter der Flüssigkeitsoberfläche liegt, während sich das
gegenüberliegende Ende oberhalb der freien Flüssigkeitsoberfläche im Becken 2 befindet. Das Becken 2 wird von der zu reinigenden Suspension langsam
durchströmt. Oberhalb der Kassette 1 findet sich ein mit Bodenlöchern 3
versehenes Durchströmungsgefäß 4· In der abgebildeten Ausführungsform mit nur einer Kassette im Becken 2 erstreckt sich das Durchströmungsgefäß 4 über die
gesamte Breite des Beckens 2. Die Rinne 4 ist so geformt, daß die gleiche Kanalgeometrie erzielt wird wie in einer Kolonne mit zwei oder mehreren
Kassetten 1. 030030/0831
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300154a.
Die Kassette 1 ist von gleichem Typ wie in der FI-PS 53664 beschrieben, mit
der Ausnahme, daß sich keine Sauglade gegen die untere Fläche der Kassette öffnet, falls man nur eine Kassette anwendet. Dagegen weist die Kassette 1
einen Rahmen auf, der zwei an je einem Ende der Kassette 1 plazierte Walzen 11 trägt. Diejenige Walze 11, die an dem Ende der Kassette 1 liegt, das über
die Flüssigkeitsoberfläche im Becken 2 hinausragt, wird von einer Antriebsmaschinerie rotiert, in welchem Dienst ein elektrischer Motor stehen
kann. Die Walze 11, die unter der Flüssigkeit im Becken 2 liegt, ist eine Umkehrwalze ohne Antrieb. Ueber diese Walzen 11 läuft ein endloses Siebtuch
13, z.B. ala Kunststoff- oder Metallsieb ausgeführt. Dieses Siebtuch 13 wird
von den Walzen 11 rundumgeführt, so daß sich der obere Teil schräg aufwärts
längs der oberen Fläche der Kassette 1 und der untere Teil sich schräg
abwärts längs der unteren Fläche der Kassette 1 bewegt, wenn diese im Becken
2 eingesetzt ist. Das Siebtuch 13 hat solche Breite, daß es sich über die ganze Kassette 1 hinweg erstreckt.
Im Rahmen der Kassette 1 unter dem Siebtuch 13 ist mindestens eine Sauglade
eingebaut. Zu der Sauglade 9 kann durch eine Vielzahl von Öffnungen hindurch
Flüssigkeit durch das Siebtuch hindurch von dem Strömungskanal zwischen dem durchlochten Boden 3 des Kanals 4 sowie der Kassette 1 zuströmen. Eine
weitere Sauglade 10 kann an dem Ende der Kassette 1 vorgesehen sein, das über der Oberfläche der Suspension liegt. Falls mehrere Kassetten teilweise
übereinanber im Becken angeordnet werden, weisen die Kassetten auch eine Sauglade auf, die sich gegen die untere Fläche der Kassette öffnet, so daß
Flüssigkeit durch das Siebtuch und durch eine Vielzahl vom Siebtuch bedeckter Öffnungen hindurch von dem unter der in Frage stehenden Kassette liegenden
Strömungskanal einströmen kann. Alternativ können die Kassetten einen Durchströmungskanal mit durchlochtem Boden aufweisen, der sich gegen die
untere Fläche der Kassette öffnet, die in diesem Fall nicht vom Siebtuch bedeckt ist, so daß Klarflüssigkeit selsttätig vom Strömungskanal zwischen
den Kassetten und den Seitenwänden abfließen kann.
Derjenige Teil der Kassette 1, der sich oberhalb der freien
Flüssigkeitsoberfläche befindet, ist mit einer Vorrichtung zum Entfernen von Schlamm vom Siebtuch 13, beispielsweise mit einem Schaber 12, ausgerüstet.
Die Durchströmungsmenge und -Geschwindigkeit wird durch einen von Hand
geregelten Schieber 5 am Auslaufende des Durchströmungsgefäßes 4 festgelegt.
Der Flüssigkeitsstand im Becken wird von einem Pegelindikator 6 abgetastet, der die Ausgabe der Zuflußvorrichtung steuert.
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Bei einer Vielreihenanordnung, d.h. mit zwei oder mehreren Kassetten
teilweise übereinander, kann jede beliebige Kassette in der obersten Reihe durch ein einschiebbares Durchströmungsgefäß laut vorliegender Erfindung
ersetzt werden. Der Abflu3 vom Gefäß wird dann zweckmäßigerweise von dem
Rahmengerüst übernommen, das die Kassetten trägt, wobei man dessen tragenden horizontalen Streben die Gestalt enes Gefäßes gibt.
Fig. 2 und 3 veranschaulichen eine speziell bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, worin Kassetten 1 und Durchströmungsgefäße 4 paarweise radiell im Becken 2 um ein gemeinsames Einführglied 18 herum
angeordnet werden. Die Kassetten 1 und die Durchströmungsgefäße 4 bilden auch hier schräg aufwärts gerichtete Kanäle, durch welche die zu reinigende
Suspension hindurchströmt. Der Großteil des suspendierten Materials wird von den Siebtüchern 13 entfernt, während die Klarflüssigkeit in der obersten
Schicht in den Flüssigkeitsströmen unter Eigendruck durch die durchlochten Böden in den Gefäßen 4 abläuft. Die dargestellte Ausführungsform ist sehr
gedrungen und kann mit gutem Raumausnutzungsgrad in bereits vorhandenen und
außer Betrieb gesetzten Räumen und Becken eingesetzt werden.
Das zentrale Einführglied 18 ist außerdem von einem ringförmigen Sammelkanal
16 umgeben, der mit den Durchlaufgefäßen 4 über schiebergeregelte Öffnungen 5 in deren Seitenwänden kommuniziert, zum Aufsammeln der Klarflüssigkeit, die
in die Durchströmungsgefäße 4 eingelaufen ist, wie in Fig. 4 gezeigt wird. Die gesammelte Klarflüssigkeit fließt vom Sammelkanal 16 über den Auslauf 14
ab.
Es ist klar, daß mehrere Kassetten zumindest teilweise übereinander in dem
Becken angeordnet sein können, wobei die Duchströraungskanäle geeigneterweise
in die Kassetten eingebaut sind, so daß sich in den Kassetten ein Durchströmungskanal mit durchl'ochtem Boden befindet, der einen Teil der
unteren Fläche der Kassette ausmacht, der nicht vom Sieb bedeckt wird.
Fig. 5 veranschaulicht eine alternative Ausführungsform, in der das Durchströmungsgefäss
aus einem Lamellsedimentator von üblicher Art besteht. Ein
2,0
diesartiger Lamellsedimentator^besteht aus schräggestellten Lamellen 21. Die Klarlösung strömt hinein zwischen den Lamellen 21 aus dem Strömungskanal zwischen dem Boden des Lamellsedimentators und der Kassette 1. Im Zwischenraum zwischen den Lamellen 21 wird weiterer Schlamm aus der Klarlösung abgeschieden, welcher Schlamm zurück in den Strömungskanal zwischen dem Boden 3
diesartiger Lamellsedimentator^besteht aus schräggestellten Lamellen 21. Die Klarlösung strömt hinein zwischen den Lamellen 21 aus dem Strömungskanal zwischen dem Boden des Lamellsedimentators und der Kassette 1. Im Zwischenraum zwischen den Lamellen 21 wird weiterer Schlamm aus der Klarlösung abgeschieden, welcher Schlamm zurück in den Strömungskanal zwischen dem Boden 3
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des Lamellsedimentators und der Kassette 1 sinkt und schliesslich auf das
Siebtuch 13 geratet. Die reine Klarlösung dagegen wird auf eine an sich bekannte Weise im Oberteil des Lamellsedimentators herausgenommen und durch
Auslaufsöffnung 14 aufgesammelt und herausgenommen. Die Konstruktion und
Benutzung diesartiger Lamellsedimentatoren gehören zur normalen Fachkenntnis zu und sind darum nicht näher in dieser Zusammenhang beschrieben worden.
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e e r s e
it
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Abscheiden von suspendierten festen Partikeln aus einem
Flüssigkeitsstrom, umfassend ein offenes Becken (2) mit mindestens einer schräggestellten Kassette (1), Glieder (4,5,6,7,18,20) zum Einführen der
Suspension und zum Entfernen von Klarflüssigkeit aus dem Becken (2), so daß das obere Ende der Kassette (1) oberhalb der Oberfläche der Suspension liegt,
wobei die Kassette (1) mindestens eine Sauglade (9,10) umfaßt, die sich gegen
deren obere Fläche öffnet, ein Siebtuch (13), das sich über dieselbe hinwegbewegt, Glieder (11) zum Bewegen des Siebtuchs über die Sauglade (9,10)
hinweg und ein Glied (.12) am oberen Ende der Kassette (1 ) zum Entfernen" von" Sediment, das sich auf dem Siebtuch gebildet hat, gekennzeichnet durch ein
oberhalb der Kassette angeordnetes Durchströmungsgefäß (4, 20) und mit der Kassette (1) in der Hauptsache parallel verlaufendem festem Boden
(3) mit Öffnungen zur Aufnahme von Klarflüssigkeit aus dem Strömungskanal
zwischen dem Boden (3) und der Kassette (4).
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Kassetten (1) radiell in einem sich konisch nach oben erweiternden Becken (2)
um ein zur zentralen Einführung der Suspension vorgesehenes zentral angeordnetes Glied -(1S) herum angeordnet sind, welches von einem ringförmigen
Sammelkanal (16) umkreist wird, mit den Gefäßen (4) zum Aufsammeln von Klarflüssigkeit kommunizierend und einen Auslaß (14) zum Entfernen der
gesammelten KlarflUssigkeit umfassend.
3· Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Mehrzahl von Kassetten zumindest teilweise übereinander angeordnet sind, wobei die Kassetten auch ein gegen ihre untere Fläche offenes Durchlaufgefäß
zum Entfernen von Klarflüssigkeit aus den Strömungskanälen zwischen den
Kassetten aufweisen.
4. Vorrichtung gemäss einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Durchströmungsgefäss aus einem Lamellsedimentator (20) besteht mit vielen vorteilhaft schräggestellten Lamellen (21) zur weiteren
Abscheidung von Sediment aus der Klarlösung und Wiedereinführung vom Sediment in den Strömungskanal zwischen dem Boden (3) und der Kassette (1)
bevor die gereinigte Klarlösung aus dem Lamellsedimentator (20) herausgenommen (14) wird.
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