DE2136375B2 - Verfahren zur umsetzung von 900-kanal-buendeln in 12-mhz-traegerfrequenzsystemen - Google Patents

Verfahren zur umsetzung von 900-kanal-buendeln in 12-mhz-traegerfrequenzsystemen

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DE2136375B2
DE2136375B2 DE19712136375 DE2136375A DE2136375B2 DE 2136375 B2 DE2136375 B2 DE 2136375B2 DE 19712136375 DE19712136375 DE 19712136375 DE 2136375 A DE2136375 A DE 2136375A DE 2136375 B2 DE2136375 B2 DE 2136375B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umsetzung eines 15-Sekundärgruppen-Bündels eines 12-
J5 MHz-Trägerfrequenzsystems mit Sekundärgruppen-Aufbau in eine Quartärgruppe eines 12-MHz-TrägerfrequeiiZSYStems mit Tertiärgruppen-Aufbau und umgekehrt.
Ein 12-MHz-Trägerfrequenzsystem kann nach
C.C.I.T.T. (Comite Consultatif International TeIegraphique et Telephonique) auf zwei verschiedene Arten aufgebaut werden: entweder nach Frequenzplan IA des C.C.I.T.T.-Weißbuches, Bd. Ill (Empfehlung G. 332) aus drei Quartärgruppen, die wiederum aus drei Tertiärgruppen bestehen oder nach Frequenzplan 2 dieses Weißbuches aus drei Bündeln zu je 15 Sekundärgruppen. Im Falle des Frequenzplanes IA spricht man von einem 12-MHz-System mit Tertiärgruppen-Aufbau oder kurz von einem Tertiärgruppen-System, im Falle des Frequenzplanes 2 von einem 12· MHz-System mit Sekundärgruppen-Aufbau oder kurz von einem Sekundärgruppen-System. Die beiden unterschiedlichen Frequenzpläne sind in Fig. la und Ib ohne die zugehörigen Leitungsregelungspilote dargestellt. Daraus ist ersichtlich, daß sowohl eine Quartärgruppe des Tertiärgruppen-Systems als auch ein 15-Sekundärgruppen-Bündel des Sekundärgruppen-Systems 900 Sprachkanäle enthält, allerdings mit unterschiedlichem Aufbau. (Im folgenden wird unterschieden zwischen dem übergeordneten Ausdruck 900-Kanal-Bündel, der für die beiden unterschiedlichen Systemaufbauten gemeinsam gilt, und den spezifischen Bezeichnungen Quartärgruppen im Zusammenhang mit einem Tertiärgruppen-System bzw. 15-Sekundärgruppen-Bündel im Zusammenhang mit einem Sekundärgruppen-System.) Aus Fig. la und 1 b ist außerdem ersichtlich, daß nur das Tertiärgruppen-System Tertiärgruppen enthält und daß diese aus je 5 Sekundärgruppen zu je 60 Kanälen gebildet sind, so daß eine Tertiärgruppe 300 Sprachkanäle enthält.
Nach C.C.I.T.T. soll zwar vorzugsweise der Frequenzplan la (Tertiärgruppen-System) angewendet werden. Trotzdem existieren aber unterschiedlich aufgebaute nationale TF-Netze, da vom C.C.I.T.T. die obenerwähnten beiden Systemaufbauten zugelassen sind. Durch die immer stärker zunehmenden internationalen Nachrichten-Verkehrsbeziehungen wird eine
Zusammenarbeit zwischen diesen unterschiedlich aufgebauten nationalen Netzen unumgänglich. Solange die über eine Landesgrenze durchzuschaltenden Gesprächsbündel nicht stärker waren als eine Sekundärgruppe (60 Kanäle), war diese Zusammenarbeit mittels der Durchschaltung über sogenannte Grund-Sekundärgruppe (312...552 kHz) kein Problem. Wenn jedoch stärkere Bündel, wie z.B. eine Tertiärgruppe mit 300 Kanälen oder gar eine Quartärgruppe mit 900 Kanälen zwischen zwei unterschiedlichen Systemen ausgetauscht werden sollen, ist eine Durchschaltung über die Grund-Sekundärgi uppe zu umständlich und aufwendig. So würde z.B. die Umsetzung eines 15-Sekundärgruppen-Bündels in eine Quartärgruppe insgesamt 32 Umsetzer, nämlich 29 Sekundärgruppen-Umsetzer plus 3 Tertiärgruppen-Umsetzer, erfordern. Dieselbe Anzahl von Umsetzern wäre bei der Umsetzung einer Quartärgruppe in ein 15-Sekundärgruppen-Bündel erforderlich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, so den Austausch eines 900-Kanal-Bündels zwischen zwei unterschiedlich aufgebauten 12-MHz-Systemen ohne diesen umständlichen Umweg durchzuführen und hierbei die Struktur des auszutauschenden 900-Kanal-Bündels so umzuformen, daß das ausgetauschte 900-Kanal-Bündel mit den Umsetzereinrichtungen des übernehmenden Systems demoduliert werden kann. Hierzu ist es erforderlich, daß sich sämtliche Kanäle und Lücken des übernommenen Bündels mit den Kanälen und Lücken eines entsprechenden Original-Bündels in dem betreffenden System decken.
Diese Aufgabenstellung geht damit über den einfachen Fall hinaus, daß die 15-Sekundärgruppen-Bündel 2 und 3 eines Sekundärgruppen-Systems (siehe Fig. Ib) von der Leitungseinrichtung eines Tertiärgruppen-Systems im Transit-Verkehr lediglich übertragen werden auf Grund der Tatsache, daß die Frequenzbereiche der 15-Sekundärgruppen-Bündel 2 und 3 (4404. ..8120 kHz und 8620. ..12336 kHz) innerhalb der Quartärgruppen 2 und 3 (4332...8204 +0 kHz und 8516... 12388 kHz) liegen (vgl. Fig. la).
Die obengenannte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei Umsetzung vom Sekundärgruppen- in den Tertiärgruppen-Aufbau aus einem Bündel von 15 Sekundärgruppen, die einen gegenseitigen Abstand von 8 bzw. 12 kHr haben, drei Teilbänder zu je 5 Sekundärgruppen gebildet werden, von denen jedes nach Umsetzung in eine gegenüber seiner ursprünglichen Frequenzlage tiefere Frequenzlage durch ein Filter nur von den unterhalb dieser tiefen Frequenzlage auftretenden Restfrequenzen gesäubert wird und die Sekundärgruppe 2 durch ein Sperrfilter von der Umsetzung des unteren Seitenbandes ausgeschlossen wird und in einem Parallelübertragungsweg über ein sogenanntes Sekundärgruppen-Durchschaltfiltcr (312 ... 552) gesondert in die Quartärgruppe umgesetzt, dabei invertiert und ihr Frequenzabstand zur band-internen Nachbarsekundärgruppe von 12 kHz auf 8 kHz verringert wird, und daß bei Umsetzung vom Tertiärgruppen- in den Sekundärgruppen-Aufbau jede der drei Tertiärgruppen der Quartärgruppe direkt in die Frequenzlage innerhalb des 15-Sekundärgruppen-Bündels umgesetzt wird und nach der Umsetzung der oberen Tertiärgruppe eine frequenzfreie Lücke von 312...552 kHz in dem Sekundärgruppen-Bündel durch ein Sperrfilter erzeugt wird, in die die oberste Sekundärgruppe der oberen Tertiärgruppe unter Verwendung eines Sekundärgruppen-Durchschaltcfilters umgesetzt, dabei invertiert und auf einen Abstand von 12 kHz zur band-internen Nachbarsekundärgruppe gebracht wird.
Der Grundgedanke des erfindungsgemäßen Verfahrens ist demnach, durch eine Umsetzung jedes der drei vorerwähnten Teilbänder des 15-Sekundärgruppen-Bündels in eine tiefere Frequenzlage und durch eine Verlegung der zu unterdrückenden Frequenzen prinzipiell unterhalb des Nutzfrequenzbereiches den relativen Abstand der zu unterdrückenden Frequenzen gegenüber den Nutzfrequenzen zu vergrößern und dadurch die erforderlichen Filter realisierbar zu machen. So ist bei einem absoluten Frequenzabstand von 8 kHz zwischen den einzelnen Sekundärgruppen der relative Abstand beispielsweise zwischen 188 kHz und 180 kHz 4,3 %, während er in der ursprünglichen Frequenzlage wesentlich geringer ist, beispielsweise nur 0,3% zwischen 2796 und 2788 kHz.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine Umsetzung vom Sekundärgruppen- in den Tertiärgruppen-Aufbau, bei der die 88 kHz breiten Lücken zwischen den drei Tertiärgruppen einer Quartärgruppe frei von Restfrequenzen des 15-Sekundärgruppen-Bündels bleiben. Ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß hierzu keine komplizierten Filter erforderlich sind, deren Realisierbarkeit sogar fraglich ist, sondern daß Filter mit normalem Aufwand ausreichen.
Das Freihalten der 88-kHz-Lücken von Restfrequenzen bietet für den internationalen Nachrichtenaustausch den Vorteil, daß kein besonderes Einverständnis eines Landes mit Tertiärgruppen-Aufbau erforderlich ist, wenn es von einem anderen Land mit Sekundärgruppen-Aufbau ein umgeformtes 900-Kanal-Bündel übernimmt.
Als Ausführungsbeispiel wird die Umsetzung des Grund-15-Sekundärgruppen-Bündels (312... 4028 kHz) in die Grund-Quartärgruppe (8516... 12388 kHz) und umgekehrt an Hand der Fig. 2 bis 5 erläutert. Die Wahl dieser beiden Basis-Bänder als Ausgangspunkt bzw. Ergebnis der Umsetzung eines 900-Kanal-Bündels ist deshalb zweckmäßig, da die beiden unterschiedlich aufgebauten 12-MHz-Systeme über diese beiden Basis-Bänder aufgebaut werden, wie aus Fig. la und Ib ersichtlich ist. Selbstverständlich ist das erfindungsgemäße Verfahren nicht auf die Umsetzung dieser Basis-Bänder beschränkt, sondern ist auch für 900-Kanal-Bündel in anderer Frequenzlage anwendbar.
Die Fig. 2a, 2b und 2c zeigen die Umsetzung dtr drei Teilbänder:
a ( 312...1548 kHz)
b (1556...2788 kHz)
c (2796...4028 kHz)
des Grund-15-Sekundärgruppen-Bündels in die Frequenzlage
a' (Il 156...12388 kHz)
b' ( 9836... 11068 kHz) bzw.
c' ( 8516... 9748 kHz)
der Grund-Quartärgruppe und umgekehrt.
Fig. 2d zeigt die beiden ineinander überzuführenden 900-Kanal-Bündel mit ihren Teilbändern und deren Frequenzen (Frequenzangabe in kHz);
Fig. 3 a zeigt im Prinzip die für die Umsetzung vom Sekundärgruppen- in den Tcitiärgruppen-Aufbau erforderlichen Umsetzer und Filter;
Fig. 3b gilt für die Umsetzung "om Tertiärgruppen- in den Sekundärgruppen-Aufbau.
Die Einrichtungen zur Pegelkorrektur und Entkopplung, wie z.B. Verstärker und Dämpfungsglieder, sind für den Erfindungsgedanken nicht wesentlich und daher in Fig. 3a und 3b nicht eingezeichnet.
Fig. 4 zeigt als Beispiel die Erzeugung der für die Umsetzung erforderlichen Trägerfrequenzen;
Fig. 5 zeigt eine Möglichkeit für die Umsetzung der Pilotfrequenzen;
Fig. 6 zeigt die Umsetzung des mittleren Teilbandes in einer Ausführungsvariante.
Bei der Umsetzung vom Sekundärgruppen- in den Tertiärgruppen-Aufbau wird das Grund- 15-Sekundärgruppen-Bündel (312...4028 kHz) durch ein herkömmliches Entkopplungsnetzwerk 1 auf drei Übertragungswege a, b und c verteilt (siehe Fig. 3a). Im Übertragungsweg α erfolgt eine nochmalige Verzweigung durch den Gabelübertrager 2. In dem einen Verzweigungsweg wird die Sekundärgruppe 2 (312...552 kHz) durch das Sperrfilter 6 unterdrückt. Das nachfolgende Filter 7 unterdrückt bis auf einige Randkanäle die Teilbänder b und c. Das verbleibende Frequenzband 564... 1548 kHz (Sekundärgruppe 3 ... Sekundärgruppe 6) wird im Umsetzer 8 entsprechend Fig. 2 a mit dem Träger 12704 kHz in die Frequenzlage 11 156... 12140 kHz umgesetzt und durch das Filter 9 ausgesiebt. Hierauf wird es im Umsetzer 10 mit dem Träger 10968 kHz in die tiefe Frequenlage 188... 1172 kHz gebracht. Die vom Filter 7 nicht unterdrückten Randkanäle liegen mindestens 8 kHz unterhalb von 188 kHz und werden durch das Frequenzsäuberungsfilter 11 gesperrt, das mit normalem Aufwand realisierbar ist. Das gesäuberte Frequenzband 188... 1172 kHz wird durch den Umsetzer 12 mit dem Träger von 10968 kHz wieder in seine vorherige Lage 11 156... 12 140 kHz gebracht und durch ein weiteres Filter 13 von störenden Modulations-Nebenprodukten befreit.
Im anderen Verzweigungsweg wird durch das Filter 3 (Sekundärgruppen-Durchschaltefilter 312 ... 552 kHz) die Sekundärgnippe 2 ausgesiebt und alle übrigen Sekundärgruppen gesperrt. Diese Sekundärgruppe 2 wird im Umsetzer 4 mit dem Träger von 11836 kHz in die Übertragungslage 12148...12388 kHz in der Grund-Quartärgruppe umgesetzt und durch das Filter 5 ausgesiebt. Bei dieser Umsetzung wird die Sekundärgruppe 2 außerdem gegenüber den anderen Sekundärgruppen des Teilbandes α gedreht, so daß nunmehr als 5 Sekundärgruppen in der Quartärgruppe einheitlich Regellage haben. Die beiden Frequenzbänder 11156... 12140 kHz (umgesetzte Sekundärgruppen 3...6) und 12 148... 12388 kHz (umgesetzte Sekundärgruppe 2) werden durch einen weiteren Gabelübertrager 14 zum Teilband a' (11156... 12388 kHz) vereinigt und ergeben gemäß dem CC.I.T.T.-Frequenzplan IA die Tertiärgnippe 9 in der Quartärgnippe 3, die gleichzeitig Grund-Quartärgruppe ist.
Die Umsetzung vom Tertiärgruppen- in den Sekundärgruppen-Aufbau (Fig. 3b) ist einfacher. Hier wird zunächst die Grund-Quartärgruppe (8516 ... 12388 kHz) durch ein Entkopplungsnetzwerk 57 auf drei Übertragungswege a', b'nnd c' verteilt Im Übertragungsweg α' erfolgt durch einen Gabelübertrager 50 eine nochmalige Verzweigung.
In dem einen Verzweigungsweg wird das Frequenzband 12148... 12 388 kHz analog zur Umsetzung vom Sekundärgruppen- in den Tertiärgruppen-Aufbau, jedoch in umgekehrter Reihenfolge, durch das Filter 45 ausgesiebt, mit Hilfe des Umsetzers 44 mit dem Träger 11 836 kHz in die Frequenzlage der Sekundärgruppe 2 (312...552 kHz) umgesetzt und durch das Filter 43 von unerwünschten Frequenzen befreit.
In dem anderen Verzweigungsweg wird das Frequenzband 11 156... 12 140 kHz im Umsetzer 48 mit dem Träger 12704 kHz gemäß Fig. 2a direkt in die Frequenzlage 564... 1548 kHz umgesetzt und mit dem Filter 47 ausgesiebt. Da das Filter 49 in einer realisierbaren Ausführung das Frequenzband 12 148... 12 388 kHz nicht genügend sperrt, das durch den Umsetzer 48 mit dem Träger 12 704 kHz in den Bereich 312...552 kHz umgesetzt wird, wird durch das Sperrfilter 46 ein frequenzfreier Bereich
1S 312 .. .552 kHz geschaffen, in den durch den Gabelübertrager 42 die gemäß vorigem Absatz gewonnene Sekundärgruppe 2 eingekoppelt wird. Am Ausgang des Gabelübertragers 42 erscheint somit das Teilband a (312...1548 kHz), wobei die Sekundärgruppe 2 gegenüber den anderen Sekundärgruppen 3...6 eine umgekehrte Lage aufweist.
Bei der Umsetzung vom Tertiärgruppen- in den Sekundärgruppen-Aufbau ist ein Frequenzsäuberungsfilter entsprechend Filter 11 nicht erforderlich, da die Teilbänder a\ b' und c' der Grund-Quartärgruppe, von der hier ausgegangen wird, einen ausreichenden gegenseitigen Abstand von 88 kHz haben, so daß das teilweise mitumgesetzte Teilband b' nach der Umsetzung ebenfalls in 88 kHz Abstand oberhalb von 1548 kHz liegt und somit vom Filter 47 gesperrt werden kann.
Bei der Umsetzung des Teilbandes b (1556... 2788 kHz) in das Teilband V (9836... 11068 kHz) wird das Teilband b gemäß Fig. 2b zweimal in eine tiefe
Frequenzlage 188... 1420 bzw. 192... 1424 kHz umgesetzt (Umsetzer 16,18, 20 mit den Trägern 2976 kHz, 9648 kHz, 11260 kHz und Filter 15, 17, 19, 21) und dabei jedesmal am jeweiligen unteren Bandende durch die Filter 17 bzw. 21 (siehe Fig. 3a) von
Randkanalen in 8 kHz Abstand gesäubert. Außerdem wird bei der Umsetzung in die zweite tiefe Frequenzlage das Teilband gegenüber seiner ersten tiefen Frequenzlage umgedreht. Durch den Umsetzer 22 mit dem Trager 11260 kHz wird das Teilband in die Frequenzlage 9836... 11068 kHz umgesetzt und durch das Filter 23 ausgesiebt.
Die zweimalige Umsetzung wird deshalb durchgeführt, weil das Teilband b mit 8 kHz Abstand zwischen den Teilbändern α und c liegt und daher nach
der ersten Umsetzung in die tiefe Frequenzlage 188. 1420 kHz Randkanäle in 8 kHz Abstand sowohl oberhalb als auch unterhalb dieser tiefen Frequenzlage auftreten und ein Frequenzsäuberungsfilter das auch die oberhalb auftretenden Randkanäie
unterdruckt, äußerst schwierig zu realisieren wäre (8 KHz entsprechen einem relativen Frequenzabstand von ~ 0,6% bei 1420 kHz).
Die Umsetzung des Teilbandes b' in das Teilband b erfolgt mit Hilfe der Filter 53 und 51 und des Umset-
zeni 52 mit dem Träger 12624 kHz wie bei Teilband α üirekt und ohne Zwischenumsetzung in die tiefe Frequenzlage.
Die Umsetzung des Teilbandes c in das Teilband c und umgekehrt erfolgt ähnlich wie die erläuterten
Umsetzungen der Teilbänder α bzw. a' und b bzw. 'J° «j™ su* eine nähere Erläuterung erübrigt.
UK durch die Umsetzung gewonnenen Teflbänder α, ο und c bzw. a, b und c werden jeweils durch
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die Entkopplungsnetzwerke 31 bzw. 41 zur Grund-Quartärgruppe (8516... 12 388 kHz) bzw. zum Grund-15-Sekundärgruppen-Bündel (312... 4028 kHz) zusammengefaßt.
Bei der Umsetzung der einzelnen Teilbänder sind zahlreiche Geräte und Einrichtungen unter sich gleich und austauschbar; es sind dies die Entkopplungsnetz- werkel/31/41/57, die Gabelübertrager 2/14/42/50, die Sperrfilter 6/46, die Umsetzer 4 44, 8/48,10/12, 20/22, 25/55 und 27/29 sowie die Filter 3/43, 5/45, 7/47,9/13/49,15/51,11/17,19/23/53,21/28, 24/54 und 26/30/56.
In einem Ausführungsbeispiel für die Erzeugung der für das erfindungsgemäße Verfahren benötigten Trägerfrequenzen werden sämtliche Trägerfrequen- *5 zen aus den Frequenzen 124 kHz und 440 kHz bzw. aus den Summen oder Differenzen der Vielfachen dieser Frequenzen abgeleitet.
Fig. 4 zeigt das Prinzip dieser Trägerfrequenzerzeugung; die dargestellten Einrichtungen sind entweder Frequenzvervielfacher Vl bis V9 (wie z.B. Vl zur Vervielfachung von 124 kHz auf 620 kHz) oder Frequenzumsetzer Ul bis Uli (wie z.B. Ul zur Erzeugung der Frequenz 11 260 kHz aus 620 kHz und 11 880 kHz). Die selbstverständlich auch benötigten Filter zur Aussiebung der Frequenzen und die Verstärker sind in Fig. 4 nicht eingezeichnet.
Da aus den Frequenzen 124 kHz und 440 kHz auch die üblichen Sekundärgruppen-, Tertiärgruppen- und Quartärgruppen-Trägerfrequenzen abgeleitet werden und daher in jedem größeren TF-Amt für Koaxial-Systeme zur verfügung stehen dürften, sind für die Erzeugung der für das Verfahren benötigten Trägerfrequenzen keine Generatoren erforderlich. Selbstverständlich können die Trägerfrequenzen oder einige davon auch durch Einzel-Generatoren erzeugt werden. Die in Fig. 4 angegebene Trägerfrequenz 12648 kHz wird für die Pilotumsetzung benötigt, auf die weiter unten eingegangen wird.
Die Trägerfrequenzen 12624 kHz und 12 544 kHz ♦<> können aus dem Quartärgruppenträger 12 704 kHz auch dadurch gewonnen werden, daß man die Frequenz 124 kHz auf 4 kHz herunterteilt, die Frequenz 4 kHz auf 80 kHz vervielfacht und damit den Quartärgruppenträger 12704 kHz moduliert. Die hieraus entstehende Frequenz 12624 kHz wird ebenfalls mit 80 kHz moduliert und ergibt dann die Frequenz 12544 kHz. Eine Modulation von 12704 kHz mit 80 kHz und mit 160 kHz (=2x80 kHz) ergibt ebenfalls die Frequenzen 12624 kHz und 12544 kHz.
Die in dem Ausführungsbeispiel umgesetzten 900-Kanal-Bündel enthalten nach den Frequenzplänen der Fig. la und 1 b auch noch sogenannte Bandpilote, die dem jeweiligen Band zugeordnet sind und zur Überwachung der ordnungsgemäßen Übertragung dieses Bandes und zur automatischen Pegelregelung benutzt werden. So ist dem Grund-15-Sekundärgruppen-Bündel (312...4028 kHz) der Bandpilot 1552 kHz (Fig. Ib) und der Grund-Quartärgruppe (8516... 12388 kHz) der Bandpilot 11096 kHz (Fig. 1 a) zugeordnet. Bei der erfindungsgemäßen Umsetzung des Grund-15-Sekundärgruppen-Bündels in die Grund-Quartärgruppe würde jedoch der umgesetzte Bandpilot 1552 kHz nicht die Frequenz 11096 kHz haben, sondern würde bei 11152 kHz (nach Um- S5 setzung des Teilbandes α) bzw. bei 11072 kHz (nach Umsetzung des Teilbandes b) erscheinen. Umgekehrt würde der Bandpilot 11 096 kHz der Grund-Quartär
gruppe nach der Umsetzung vom Tertiär- in den Sekundärgruppen-Aufbau nicht bei 1552 kHz auftreten, sondern bei 1528 kHz bzw. 1608 kHz. Diese Frequenzen liegen innerhalb der Teilbänder α bzw. b und fallen dort mit den »Nullfrequenzen« 1528 kHz bzw. 1608 kHz (Frequenzen, die der Frequenz Null des jeweiligen Niederfrequenzkanals entsprechen) zusammen. Damit nun die Bandpilote der umgesetzten 900-Kanal-Bündel nach der Umsetzung die richtige Frequenzlage haben, werden die Bandpilote bei der Umsetzung der 900-Kanal-Bündel gesperrt und gesondert umgesetzt, wie anschließend gezeigt wird.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel dieser gesonderten Pilotumsetzung für die Umsetzung vom Sekundärgruppen- in den Tertiärgruppen-Aufbau. Hierbei verkörpert Position 68 die gesamte in Fig. 3 a gezeigte Umsetzereinrichtung. Das ankommende Grund-15-Sekundärgruppen-Bündel (312... 4028 kHz) mit dem Bandpiloten 1552 kHz wird durch den Gabelübertrager 61 auf zwei Übertragungswege verteilt. In dem einen Übertragungsweg wird der Bandpilot 1552 kHz durch das Sperrfilter 67 unterdrückt. Da dieser Bandpilot durch die untere Flanke des Filters 11 bzw. 21 in Fig. 3a ebenfalls gedämpft wird, braucht das Sperrfilter 67 nur einen Teil der für die Pilotunterdrückung erforderlichen Gesamtdämpfung (üblicherweise 40 dB) aufzubringen. In der Einrichtung 68 wird das Grund-15-Sekundärgruppen-Bündel entsprechend der Fig. 3a in die Grund-Quartärgruppe umgesetzt. Durch die nachfolgende Sperre 69 wird die Frequenz 11 096 kHz unterdrückt, die bei der Umsetzung in 68 aus den Trägerresten 1528 kHz und 1608 kHz des Grund-15-Sekundärgruppen-Bündels entsteht. Im anderen Übertragungsweg wird der Bandpilot 1552 kHz durch ein scharfes Filter 62 (Pilotfilter) ausgesiebt, dem Umsetzer 63 zugeführt und mit dem Träger 12648 kHz in die Frequenzlage 11 096 kHz umgesetzt. Im nachfolgenden Verstärker
64 mit einstellbarer Verstärkung wird die Verstärkung so eingestellt, daß der umgesetzte, durch das Filter
65 ausgesiebte und über den Gabelübertrager 66 in die Grund-Quartärgruppc eingespeiste Bandpilot den gleichen Pegelabstand zu den Sprachsignalen hat wie der ursprüngliche Bandpilot 1552 kHz vor der Verzweigung durch den Gabelübertrager 61.
Eventuelle, durch die Einrichtungen des Trägerfrequenz-Systems verursachte Abweichungen vom Pilot-Nennpegel werden somit durch die Pilotumsetzung nicht beeinflußt, so daß kein neuer Pilotregelungsabschnitt entsteht. Die im Beispiel gezeigte Pilotumsetzung gemäß Fig. 5 trägt somit dem Charakter eines Bandpiloten voll Rechnung, der bekanntlich das Nachrichtenband, dessen Pegel er repräsentiert, von dessen Entstehung bis zu dessen Abbau begleiten soll.
Diese Forderung würde nicht erfüllt, wenn man vor der Umsetzung des Grund-15-Sekundärgruppen-Bündels dessen Bandpilot 1552 kHz sperren und in die durch die Umsetzung gewonnene Grund-Quartärgruppe einen separat erzeugten Bandpilot 11096 kHz neu einspeisen würde, da dessen Pegel den eventuellen Pegelschwankungen des ursprünglichen Bandpilotes 1552 kHz nicht folgen würde. Analoge Überlegungen gelten für die Umsetzung vom Tertiärgruppen- in den Sckundärgruppcn-Aufbau.
Für die Umsetzung vom Tertiärgruppen- in den Sckundärgruppcn-Aufbau kann im Prinzip diesclrn Einrichtung wie in Fig. 5 verwendet werden. Es mul
f
Zl 30 5 I O
lediglich die Verstärkungseinrichtung des Verstärkers 64 umgekehrt sowie die Umsetzereinrichtung der Fig. 3 a durch die der Fig. 3 b ersetzt werden. Außerdem kann die Sperre 67 entfallen.
An Hand der Fig. 6 soll noch eine Abwandlung des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt und erläutert werden. Die Abwandlung besteht darin, daß bei der Umsetzung des Teilbandes b des Grund-15-Sekundärgruppen-Bündels in das Teilband b' der Grund-Quartärgruppe die zweimalige Umsetzung in die tiefe Frequenzlage (siehe Fig. 2b) und die damit verbundene Bereinigung von Restfrequenzen nicht mehr unmittelbar aufeinander erfolgt, sondern auf beide Umsetzungsrichtungen, nämlich vom Sekundärgruppen- in den Teritärgruppen-Aufbau und vom Tertiärgruppen- in den Sekundärgruppen-Aufbau, verteilt wird. Hierdurch kann bei der Umsetzung vom Sekundärgruppen- in den Tertiärgruppen-Aufbau die Anzahl der Umsetzerstufen von 4 (siehe Fig. 2b) auf 3 reduziert und damit die Gcräuschbilanz in dieser Umsetzungsrichtung für das Teilband b etwas verbessert werden. Die eingesparte Umsetzerstufe muß dann allerdings in der anderen Umsetzungsrichtung vom Tertiärgruppen- in den Sekundärgruppen-Aufbau zusätzlich aufgewendet werden, so daß für eine vollständige Umsetzungsschleife vom Sekundärgruppen- in den Tertiärgruppen-Aufbau und die spätere Rückumsetzung vom Tertiärgruppen- in den Sekundärgruppen-Aufbau nach wie vor ingesamt fünf Umsetzerstufen erforderlich sind Diese Verfahrensvariante bietet jedoch insofern einen Vorteil, als sie eine gleichmäßigere Aufteilung der Umsetzergeräuschanteile auf die beiden Umsetzungsrichtungen bewirkt. Bei dieser Ausführungsvariante muß allerdings in Kauf genommen werden, daß bei der Umsetzung vom Sekundärgruppen- in den Tertiärgruppen-Auf bau einige Restfrequenzen in die 88-kHz-Lücken der Grund-Quartärgruppe fallen, wie anschließend gezeigt wird.
Wie Fig. 6zeigt, wird bei dem Ausführungsbeispiel dieser Variante das mittlere Teilband b (1556. ..2788 kHz) des Grund-15-Sekundärgruppen-Bündels nicht direkt in die tiefe Frequenzlage von 188... 1420 kHz umgesetzt, sondern über eine Zwischenumsetzung mit den Trägern 12624 kHz bzw. 11 260 kHz in die tiefe Frequenzlage 192... 1424 kHz gebracht. Dadurch erscheint der umgesetzte Bandpilot von 1552 kHz in 4-kHz-Abstand unterhalb von 192 kHz, also bei kHz und wird von der unteren Flanke des Frequenzbereinigungsfilters 192... 1424 kHz (entspricht Filter 21 in Fig. 3a) teilweise unterdrückt. Um das Filter 192 ... 1242 kHz mit vertretbarem Aufwand realisieren zu können, muß der Sperrbereich oberhalb 1424 kHz einen größeren Abstand als 8 kHz haben, so daß einige Randkanäle des Teilbandes c nicht unterdrückt werden. Diese Randkanäle fallen nach der Umsetzung vom Sekundärgruppen- in den Tertiärgruppen-Aufbau in die Lücke zwischen 9748...9836 kHz der ίο Grund-Quartärgruppe (siehe Fig. 2d). Da in dieser Lücke kein Bandpilot liegt, ist ein Auftreten von Restfrequcnzen vertretbar, insbesondere wenn die Anzahl der hierfür verantwortlichen Randkanäle niedrig gehalten und beispielsweise auf drei beschränkt wird. Dann verbleibt noch eine frequenzfreie Lücke von 88 kHz - (3 · 4 + 8) kHz == 68 kHz, die noch genügend Platz fur etwaige Meßfrequenzen bietet. Hierbei ergeben sich die 4 kHz aus der Bandbreite eines Sprachkanals und die 8 kHz aus dem gegenseitigen Abstand der Teilbänder in dem Grund-15-Sekundärgruppen-Bündel.
Bei der Umsetzung vom Tertiärgruppen- in den Sekundärgruppen-Aufbau wird das Teilband b' (9836... 11 068 kHz) der Grund-Quartärgruppe mit dem Träger 9648 kHz in die tiefe Frequer.zlage 188... 1420 kHz umgesetzt. Hierbei treten die noch nicht unterdrückten Restfrequenzen von beispielsweise drei Randkanälen unterhalb von 188 kHz auf. Sie weiden durch ein Filter, das dem Filter 17 in Fig. 3a entspricht, unterdrückt. Anschließend wird das Teilband aus der tiefen Frequenzlage durch den Träger 2976 kHz in die Übertragungslage des Teilbandes b (1556...2788 kHz) innerhalb des Grund-15-Sekundärgruppen-Bündels umgesetzt. Wenn das Teilband b' (9836... 11068 kHz) original durch Umsetzereinrichtungen des Tertiärgruppen-Systems gebildet wurde, enthalten die 88-kHz-Lücken ober- und unterhalb dieses Teilbandes b' selbstverständlich keine Restfrequenzen. In diesem 4-0 Falle könnte man bei der Umsetzung vorti Tertiärgruppen- in den Sekundargruppen-Aufbau darauf verzichten, das Teilband b' in die tiefe Frequenzlage zu bringen. Um jedoch unabhängig davon zu sein, ob es sich um ein Original-Teilband b' oder um *5 ein durch Umsetzung des Teilbandes b entstandenes Teilband b' handelt, ist es zweckmäßig, das Teilband b' prinzipiell zuerst in die tiefe Frequenzlage zu bringen und über ein Frequenzsäuberungsfiltei zu leiten.
Hierzu 6 Biatt Zeichnungen
#573

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Umsetzung einer 15-Sekundärgruppen-Bündels eines 12-MHz-Trägerfrequenzsystems mit Sekundärgruppen-Aufbau in eine Quartärgruppe eines 12-MHz-Trägerfrequenzsystems mit Tertiärgruppen-Auf bau und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Umsetzung vom Sekundärgruppen- und Tertiärgnippen-Aufbau aus einem Bündel von 15 Sekundärgruppen, die einen gegenseitigen Abstand von 8 bzw. 12 kHz haben, drei Teilbänder zu je 5 Sekundärgruppen gebildet werden, von denen jedes nach Umsetzung in eine gegenüber seiner ursprünglichen Frequenzlage tiefere Frequenzlage durch einen Filter nur von den unterhalb dieser tiefen Frequenzlage auftretenden Restfrequenzen gesäubert wird und die Sekundärgruppe 2 durch ein Sperrfilter von der Umsetzung des unteren Seitenbandes ausgeschlossen wird und in einem Parallelübertragungsweg über ein sogenanntes Sekundärgruppen-Durchschaltefilter (312... 552 kHz) gesondert in die Quartärgruppe umgesetzt, dabei invertiert und ihr Frequenzabstand zur band-internen Nachbarsekundärgruppe von 12 kHz verringert wird und, daß bei Umsetzung vom Tertiärgruppen- in den Sekundärgruppen-Aufbau jede der drei Tertiärgruppen der Quartärgruppe direkt in die Frequenzlage innerhalb des 15-Sekundärgruppen-Bündels umgesetzt wird und nach der Umsetzung der oberen Tertiärgruppe eine frequenzfreie Lücke von 312...552 kHz in dem 15-Sekundärgruppen-Bündel durch ein Sperrfilter erzeugt wird, in die die oberste Sekundärgruppe der oberen Tertiärgruppe unter Verwendung eines Sekundärgruppen-Durchschaltefilters umgesetzt, dabei invertiert und auf einen Abstand von 12 kHz zur band-internen Nachbarsekundärgjuppe gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Umsetzung vom Sekundärgruppen- in den Tertiärgruppen-Aufbau das mittlere Teilband in der tiefen Frequenzlage invertiert und von den gemäß Anspruch 1 verbleibenden höher gelegenen und nunmehr unterhalb dieser tiefen Frequenzlage auftretenden Restfrequenzen durch ein Filter ebenfalls gesäubert wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Umsetzung der drei Teilbänder des 15-Sekundärgruppen-Bündels in die tiefe Frequenzlage über eine Zwischenumsetzung die Frequenz des umgesetzten Teilbandes in der Zwischenlage mit der endgültigen Frequenzlage des betreffenden Teilbandes innerhalb der Quartärgruppe übereinstimmt.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Trägerfrequenzen Vielfache von 124 kHz sind und/ oder aus Summen oder Differenzen der Vielfachen von 124 und 440 kHz abgeleitet sind.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandpilot des 15-Sekundärgruppen-Bündels bzw. der Bandpilot der Quartärgruppe im Hauptübertragungsweg unterdrückt und in einem separaten Pilotumgehungsweg frequenzmäßig umgesetzt und hierbei der Pilotpegel so eingestellt wird, daß der Abstand des jeweiligen Pilotpegels zum Sprachsignalpegel vor der Abzweigung des Pilotumgehungsweges und nach dessen Zusammenführung mit dem Hauptübertragungsweg gleich ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1 mit Ausnahme der direkten Umsetzung des mittleren Teilbandes bei der Umsetzung vom Tertiärgruppen- in den Sekundärgruppen-Aufbau, dadurch gekennzeichnet, daß die zweimalige Umsetzung des mittleren Teilbandes in die tiefere Frequenzlage und die hierbei vorgenommene Säuberung von Restfrequenzen auf die beiden Umsetzungsrichtungen aufgeteilt wird, so daß in jeder dieser beiden Umsetzungsrichtungen das mittlere Teilband je einmal in die tiefere Frequenzlage gebracht und in dieser Frequenzlage von Restfrequenzen gesäubert wird.
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