DE2050028C3 - Nachrichtenübertragungssystem mit Übertragungskanälen zur Übertragung mehrerer Einseitenband-Übertragungsbänder in ein und demselben Primärgruppenkanal eines Trägerfrequenz-Fernsprechsystems - Google Patents
Nachrichtenübertragungssystem mit Übertragungskanälen zur Übertragung mehrerer Einseitenband-Übertragungsbänder in ein und demselben Primärgruppenkanal eines Trägerfrequenz-FernsprechsystemsInfo
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Description
4. Nachrichtenübertragungssystem nach An- lagen in die endgültige Übertragungslage zu bringen,
spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wei- Es ist ferner aus der deutschen Auslegeschrirt
teren Nachrichtenübertragungsbänder ausgehend 1 162 419 bereits bekannt, in einem Mehrkanalvon
der Zwischenfrequenzlage (85,5 kHz bis trägerfrequenzsystem mit Vorgruppenmodulation
95,5 kHz durch doppelte Umsetzung gebildet sind. 35 oder mit Direktmodulation zwölf Kanäle in einer
5. Nachrichtenübertragungssystem nach An- Grundgruppe so zusammenzufassen, daß die zwölf
spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend Kanäle alternierend in Kehr- und in Regellage anvon
der Zwischenfrequenzlage (85,5 kHz bib geordnet sind. In Verbindung mit der Direkttnodu-95,5
kHz) ein erstes Übertragungsband mit Hilfe lation wird dabei der Zweck verfolgt, mit Hilfe ein
der Trägerfrequenzen 312 kHz und 336 kHz, ein 4" und desselben Trägers zwei NF-Kanäle in die
zweites Übertragungsband mit Hilfe der Träger- entsprechende Lage innerhalb der Grundgruppe umfrequenzen
504 kHz und 336 kHz und ein drittes zusetzen. Die entsprechende Anordnung auch bei
Übertragungsband mittels der Trägerfrequenzen einem System mit Vorgruppenmodulation hat den
312 kHz und 504 kHz umgesetzt ist. Zweck, ein .Zusammenarbeiten zwischen Vielkanal-
6. Nachrichtenübertragungssystem nach einem 45 systemen mit Direktmodulation einerseits und Vorder
Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch eine gruppenmodulation andererseits zu ermöglichen.
Kompandierung der zu übertragenden Nachrich- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Nachrichtenten in der Zwischenfrequenzlage (84 kHz bis übertragungssystem zu schaffen, mit dessen Hilfe es 96 kHz). möglich ist, in ein und demselben Primärgruppen-
Kompandierung der zu übertragenden Nachrich- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Nachrichtenten in der Zwischenfrequenzlage (84 kHz bis übertragungssystem zu schaffen, mit dessen Hilfe es 96 kHz). möglich ist, in ein und demselben Primärgruppen-
50 kanal eines Trägerfrequenz-Fernsprechsystems bei
möglichst großer Übertragungsqualität mehr als zwei
Die I■ rfiiulung betrifft ein Nachrichtenübertragungs- 10kHz-Nachrichtenübertragungsbänder, insbesondere
system mit Übertragungskanälen zur Übertragung für Tonprogrammübertragung, einzurichten.
mehrerer etwa 1OkHz breiter, insbesondere für Gemäß der Erfindung wird das Nachrichtenüber-
Tonprourammüberiraming vorgesehener, Einseiten- 55 tragungssystem mit Übertragungskanälen zur Über-
baiid-Obertragungsbänder ohne Träger, die in ein tragung mehrerer Einseitenband-Übertragungsbänder
unil demselben Primärgruppenkanal eines Träger- in ein und demselben Primärgruppenkanal eines
frequenz-Fernsprechsystems jeweils den Platz von Trägerfrequenz-Fernsprechsystems zur Lösung dieser
drei Fernsprechkanälen einnehmen. Aufgabe derart ausgebildet, daß im Nachrichtenüber-
Hci Trägerfreqiienz-Fernsprechsystemen ist es 60 tragungssystem vier Nachrichtenübertragungskanäle
üblich, jeweils zwölf für die Sprachübertragung vorgesehen sind, die jeweils im Bereich einer Vor-
voreeseliene Frequenzbänder in einer sogenannten gruppe liegen und deren in ihnen übertragene etwa
Gruppe zusammenzufassen, die eine Breite von 10 kHz breite Übertragungsbänder sich abwechselnd
kHz hat. Dabei weiden die Gruppen in der in Kehr-und in Regellagc befinden.
Frequcnzlaee 12 kHz bis 60 kHz und 60 kHz bis 65 Durch diese Maßnahmen ergibt sich der Vorteil,
K)SkHz. insbesondere die Gruppe 60 kHz bis daß bei Belegung mit drei oder vier Übertragungs-
K)SkIIz. als Grundgruppe bzw. Primärgrupp:: be- kanälen auch dann, wenn in zwei Kanälen das
/eil!ine; Sie enthält vier gleich breite, durch Fern- gleiche Programm auftritt, in einem dritten Über-
tragungskanal derselben Primärgruppe kein verständliches
Nebensprechen durch Differenzierte dritter Ordnung auftreten kann. Das Nu-Juichlenübertra'Hingssystem
laßt sich unter weitgehender Beibehaltung der darin vorgesehenen Einrichtungen auf
vielerlei Art, z. B. auch zur Übertragung eines einzelnen 1OkHz breiten Tonfrequenz-Übertragungsbandes
in der vom CClTT empfohlenen Frequenz-IH ι111 Frequenzband 84 kHz bis 96 kHz verModulation
entstehende untere Seitenband 85,5 kHz bis 95,5 kHz durch, das jeweils dem Presser 4 zugeführt
wird. Dabei ist für die erste Umsetzung bzw. Einseitenbandherstellung einschließlich Presser, die
einen großen Teil des Gesamtaufwandes erfordert, in vorteilhafter Weise eine einheitliche Ausrüstung
vorgesehen.
Im darauffolgenden Teil« der Sendecinnchtung
laae IM im rreiiutniumiu ot μ-ιλ uu, vuM-ii VCi- werden die Übertragungsbänder mit Ausnahme des
wenden, wobei dann im selben Primärgruppenkanal io Übertragungskanalcs II, bei dem keine weitere Umnoch
neun Fernsprechkanäle untergebracht werden selzung des zwischenfrequenten Übertragungsbandes
können. Feiner kann man im Primärgruppenkanal vorgesehen ist, ausgehend von der Zwischenfrequenzauch
zwei Tonfrequenz-Ubertragungsbänder zu- lage, zweifach umgesetzt.
sammen mit sechs Fernsprechkanälen oder einem Im Übertragungskanal I wird das zwischenfrequente
94kHz breiten Kanal, z.B. für Datenübertragung, 15 Übertragungsband im Umsetzers mit der 1 ragerübertragen
frequenz 312 kHz umgesetzt. Der Bandpaß 6 laßt In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird das das dabei entstehende obere Seitenband 397,5 kHz
Nachrichtenübertragungssystem derart ausgebildet, bis 407,5 kHz durch, das im Umsetzer 14 mit tier
,!■.ß bei einer Frequenzlage 60 kHz bis 108 kHz der Trägerfrequenz 504 kHz umgesetzt wird. Der nacli-Primäraruppe
die Frequenzen 71,5 kHz, 72,5 kHz, 20 geschaltete Bandpaß 15 läßt das Frequenzband
QS 5 kHz und 96,5 kHz die virtuellen Trägerfrequen- 96,5 kHz bis 106,5 kHz an die Gabel 13 gelangen,
zen der Übertragungsbänder sind. Im Übertragungskanal IH wird das zw.schen-In
Weiterbildung der Erfindung ist das im Teil- frequcnte Übertragungsband im Umsetzer J mit tier
Ivind 84 kHz bis 96 kHz gelegene Übertragungsband Trägerfrequenz 504 kHz umgesetzt. Der Bano.pai.iu
mit der virtuellen Trägerfrequenz 95,5 kHz als *5 läßt das dabei entstehende untere Seitenband^ 40S.5
Zwischenfrequenzlage für die weiteren Nachrichtenübertragungsbänder gewählt. Dabei kann man die
weiteren Nachrichtenübertragungsbänder ausgehend
von der Zwischenfrequenzlage durch doppelte Umsetzung bilden. Durch diese Maßnahmen ergibt sich 30
der Vorteil, daß für alle Übertragungskanäle die zur
ersten Umsetzung erforderlichen Einrichtungen, die
den größten Anteil am Gesamtaufwand erfordern,
einheitlich und in üblicher Weise ausgebildet werden
weiteren Nachrichtenübertragungsbänder ausgehend
von der Zwischenfrequenzlage durch doppelte Umsetzung bilden. Durch diese Maßnahmen ergibt sich 30
der Vorteil, daß für alle Übertragungskanäle die zur
ersten Umsetzung erforderlichen Einrichtungen, die
den größten Anteil am Gesamtaufwand erfordern,
einheitlich und in üblicher Weise ausgebildet werden
können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung lassen
sich die vorgesehenen Umsetzungen dadurch auf
besonders einfache Weise realisieren, daß ausgehend
von der Zwischenfrequenzlage ein erstes Übertragungsband mit Hilfe der Trägerfrequenzen 312 kHz 40
und 336 kHz, ein zweites Übertragungsband mit
Hilfe der Trägerfrequenzen 504 kHz und 336 kHz
und ein drittes Übertragungsband mittels oer Trägerfrcüuenzen 312 kHz und 504 kHz umgesetzt ist. M^..^.-.. ..a.~ ~
sich die vorgesehenen Umsetzungen dadurch auf
besonders einfache Weise realisieren, daß ausgehend
von der Zwischenfrequenzlage ein erstes Übertragungsband mit Hilfe der Trägerfrequenzen 312 kHz 40
und 336 kHz, ein zweites Übertragungsband mit
Hilfe der Trägerfrequenzen 504 kHz und 336 kHz
und ein drittes Übertragungsband mittels oer Trägerfrcüuenzen 312 kHz und 504 kHz umgesetzt ist. M^..^.-.. ..a.~ ~
Sk mpandierung der zu übertragenden Nach- 45 an Hand von Fig. 1 fur die übertragung ^aIe I
nchien erfolgt zweckmäßigerweise in der Zwischen- IV beschriebenen Umsetzungen der einzelnen Nieder-
läßt das dabei entstehende untere Seitenband 4, kHz bis 418,5kHz durch, das im Umsetzern mit
der Trägerfrequenz 336 kHz umgesetzt wird. Der nachgeschaltete Bandpaß 12 läßt das Frequenzband
42,5 kHz bis 82,5 kHz an die Gabel 13 gelangen.
Im Übertragungskanal LV wird das zwischenfrequente Übertraglingsband im Umsetzer 5 mit der
Trägerfrequenz 312 kHz umgesetzt. Der Bandpaß 6 läßt das dabei entstehende obere Seilenband 397,5
kHz bis 407,5 kHz durch, das im Umsetzer 7 mit der Trägerfrequenz 336 kHz umgesetzt wird. Über
den Bandpaß 8 gelangt das Frequenzband 61,5 kHz bis 71,5 kHz an die Gabel 13.
Alle Übertragungskaniile sind mit Hilfe der Gabel 13 zusammengefaßt.
Die vorstehend beschriebene Umsetzung der niederfrequenten Ubertragungsbänder in Teilbänder
des Frequenzbandes 60 kHz bis 108 kHz eines Primärgruppenübertragungskanales ist in dem Fiequcnzplan
nach Fig. 2 näher dargestellt, wobei die
frequenzlage, so daß auch bei Kompandierung in
vorteilhafter Weise eine einheitliche Ausbildung der zur ersten Umsetzung erforderlichen Einrichtungen
möglich ist.
Die Erfindung wird an Hand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbcispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild der Sendeeinrichtung
eines Übertragungssystems, bei dem innerhalb ein und desselben Primärgruppenkanales vier 10 kHz- 55 Kanal
Übertragungskanäle für Tonprogrammübertragung untergebracht sind; in
Fig. 2 ist ein Frequenzplan für die in Fig. 1
gezeigte Sendeeinrichtung dargestellt.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Scndeeinrichtung sind die Einrichtungen für die einzelnen Übertragungskanäle im eingangsseitigen Teil A jeweils in gleicher
b D TfcquenzÜbertragungs
Frequenzbänder gezeigt sind. Dabei sind die vorgesehenen Pilote der besseren Übersicht wegen nicht
mit eingezeichnet. Der gezeigte Frequenzplan für vier 1OkHz Kanäle in der Primärgruppe, wonach im
Primärgruppenkanal je ein Kanal im Bereich einer Vorgruppe eingerichtet ist, ist für Modulation und
Übertragung besonders vorteilhaft. Es ist vorgesehen:
für Kanal II:
für Kanal III:
für Kanal III:
Weise aufgebaut. Dem Tonfrcquenz-Übertragungsband 0 bis 10 kHz wird jeweils in der Gabel 1
der Pilot 10,611 kHz zugesetzt. Daran anschließend wird das Übertragungsband mit Hilfe der Trägerfrequenz
95,5 kHz in die erste Zwischenfrequenzlage iimo(^et7t. Der Bandpaß 3 Hißt jeweils das bei de
virtuelle Trägerfrequenz 71,5 kHz,
Kehrlage
virtuelle Trägerfrequenz 72,5 kHz.
Rege 11 age
virtuelle Trägerfrequenz 95,5 kHz.
Keh rl age
(-■ Frequenzhub Nr. Hl
nach CCITT) "
virtuelle Trägerfrequenz 96,5 kHz,
Regel lage
Wie aus den Figuren hervorgeht, lassen sich die Übertragungsbänder für die Kanäle I, Hl und IV
leicht erzeugen, indem man die CCITT-Frequcnzlage
für Kanal IV
Nr. Ill als erste Zwischenfrequcnzlage vorsieht und
die gewünschten Übcrtragungslagcn von dort aus durch eine wenig aufwendige doppelte Umsetzung
erreicht.
Die Empfangseinrichtung des Übertragungssystems wird entsprechend der in Fig. I gezeigten Scndecinrichlung
aufgebaut und wird von den Signalen in umgekehrter Richtung durchlaufen. An die Stelle
der Presser 4 dabei die entsprechenden Dehner. Zweckmäßigerweise besitzt die llmpfangsgabcl vier
entkoppelte Ausgänge für die vier Übertragungskanäle.
Die Übertragungskanäle dienen vorzugsweise zur Tonprogrammübertragung. Sie können jedoch im
Bedarfsfälle auch andere 1OkHz breite Kanäle sein, die nicht zur Übertragung von Tonsignalen, sondern
für verschiedene andere Dienste, /. B. für Faksimile-Übertragung oder für Fernstcuerzwecke benutzt werden
sollen. Presser und Dehner sind dann meist nicht erforderlich.
Das Nachrichtenübertragungssystem bietet die Möglichkeit, vier 10 kHz-Übertragungskanäle in ein
und derselben Primärgruppe einzurichten. Bei teilweise Belegung mit derartigen Kanälen kann zusammen
mit einem 10 kHz-Übertragungsband, das dann vorzugsweise die vom CCITT empfohlene
Frequenzlagc III bei virtuellem Träger 95,5 kHz hat,
neun Fernsprechkanäle vorgesehen sein.
Ferner lassen sich auch z. B. zwei Tonkanäle von K) kHz Bandbreite mit sechs Fernsprechkanälen oder
einem 24 kHz breiten Kanal in ein und demselben Primärgruppenkanal gemeinsam übertragen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Nachrichtenübertragungssystem mit Über- Nach den Empfehlungen des CCITT kann man
tragungskanälen zur Übertragung mehrerer etwa in Trägerfrequenzsystemen pro Primargruppe einen
10 kHz breiter, insbesondere für Tonprogramm- 5 Tonkanal einrichten, der 10 kHz Bandbreite besitzt.
Übertragung vorgesehener, Einseiienband-Über- So ist nach der CCITT-Empfehlung J. 22 für die
tragungsbänder ohne Träger, die in ein und dem· Rundfunkprogramm-Übertragung das Frequenzband
selben Primärgruppenkanal eines Trägerfrequenz- 84 kHz bis 96 kHz vorgesehen, wobei die virtuelle
Fernsprechsyslems jeweils den Platz von drei Trägerfrequenz 95,5 kHz betragt. Diese Frequenzlage
Fernsprechkanälen einnehmen, dadurch ge- ίο kann sowohl in Übertragungseinrichtungen mit Komkennzeichnet,
daß im Nachrichtenüber- pander als auch bei solchen ohne Kompander Vertragungssystem
vier Nachrichtenübertragungs- wendung finden.
kanäle (I, II, III, IV) vorgesehen sind, die jeweils Aus der deutschen Auslegeschrift 1299 333 ist
irr, Bereich einer Vorgruppe liegen und deren in ferner bereits ein Übertragungssystem zur Stereoihnen
übertragene etwa 1OkHz breite Über- 15 Tonprogramm-Übertragung bekannt, bei dem im
tragungsbänder sich abwechseind in Kehr- und Primärgruppenkanal eines Trägerfrequenz-Fernin
Regellage befinden. Sprechsystems jeweils zwei Einseitenband-Ton-
2. Nachrichtenübertragungssystem nach An- frequenzbänder ohne Träger derart übertragen sind,
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer daß das eine Tonfrequenzband in Kehr- und das
Frequenziage 60 kHz bis 108 kHz der Primär- 20 andere Tonfrequenzband in Rcgellage übertragen ist
gruppe die Frequenzen 71,5 kHz, 72,5 kHz, und daß die beiden Tonfrequenzbänder symmetrisch
95,5 kHz und 96,5 kHz die virtuellen Träger- zur Mitte des Primärgruppenkanalcs liegen. Dabei
Ircquenzen der Übertragungsbänder sind. können die Tonfrequenzbänder beispielsweise eine
3. Nachrichtenübertragungssystem nach einem Bandbreite von 1OkHz oder 15 kHz aufweisen.
der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, 25 Bei diesem Übertragungssystem kann man beide
daß das im Teilband 84 kHz bis 96 kHz gelegene Tonfrequenzbänder ausgehend von der ursprüng-Übertragungsband
mit der virtuellen Träger- liehen Frequenzlage zunächst mit einem Träger von frequenz 95,5 kHz als Zwischenfrequenzlage für 95,5 kHz in die Kehrlage umsetzen. Ferner ist es
die weiteren Nachrichtenübertragungsbänder ge- dabei möglich, die niederfrequenten Tonfrequenzwählt
ist. " 30 bänder über eine oder mehrere Zwischcnfrequenz-
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702050028 DE2050028C3 (de) | 1970-10-12 | Nachrichtenübertragungssystem mit Übertragungskanälen zur Übertragung mehrerer Einseitenband-Übertragungsbänder in ein und demselben Primärgruppenkanal eines Trägerfrequenz-Fernsprechsystems | |
JP8010171A JPS5131124B1 (de) | 1970-10-12 | 1971-10-11 | |
NL7113995A NL7113995A (de) | 1970-10-12 | 1971-10-12 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702050028 DE2050028C3 (de) | 1970-10-12 | Nachrichtenübertragungssystem mit Übertragungskanälen zur Übertragung mehrerer Einseitenband-Übertragungsbänder in ein und demselben Primärgruppenkanal eines Trägerfrequenz-Fernsprechsystems |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2050028A1 DE2050028A1 (de) | 1972-04-13 |
DE2050028B2 DE2050028B2 (de) | 1973-06-14 |
DE2050028C3 true DE2050028C3 (de) | 1977-08-25 |
Family
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