DE2136353A1 - Lenkrolle mit feststellvorrichtung - Google Patents

Lenkrolle mit feststellvorrichtung

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DE2136353A1
DE2136353A1 DE19712136353 DE2136353A DE2136353A1 DE 2136353 A1 DE2136353 A1 DE 2136353A1 DE 19712136353 DE19712136353 DE 19712136353 DE 2136353 A DE2136353 A DE 2136353A DE 2136353 A1 DE2136353 A1 DE 2136353A1
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DE
Germany
Prior art keywords
locking
mushroom
impeller
fork
brake
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712136353
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Bever
Joachim Meister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schulte & Co Kugelfab
Original Assignee
Schulte & Co Kugelfab
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Filing date
Publication date
Application filed by Schulte & Co Kugelfab filed Critical Schulte & Co Kugelfab
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Publication of DE2136353A1 publication Critical patent/DE2136353A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/02Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism
    • B60B33/021Castors in general; Anti-clogging castors with disengageable swivel action, i.e. comprising a swivel locking mechanism combined with braking of castor wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Lenkrolle mit Feststellvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Lenkrolle mit Beststellvorrichtung, bei der an einem in der Schwenkachse der Laufradgabel gelagerten, auf- und abbeweglichen Bolzen ein pilzhutförmiges Bremsteil angebracht ist.
  • flach der Erfindung ist die pilzhutförinige Mantelfläche dem Radumfang der Laufrolle angepaßt, derart, daß sie sich beim Absenken des Bremsteiles zwecks Feststellung derselben in jeder beliebigen Stellung mit der gewölbten Fläche des Bremsteils auf den entsprechenden Teil des Rasumfangs preßt und die laufrolle feststellt.
  • Ein Nachteil bekannter Konstruktionen besteht darin, daß das pilzhutförmige Bremsteil zugleich zur Feststellung der Laufradgabel benutzt wird, wodurch auf das pilzhutförmige Bremsteil zusätzlich Drehkräfte wirken, die eine einfache Nachstellmöglichkeit des p-ilzhutförmigen Bremsteils nicht zulassen. Zugleich werden beim Nachstellen des pilzhutförmigen Bremsteils die Eingriffverhältnisse des gezahnten Randes in die Arretierkerben an der Laufradgabel verändert, so daß bei gröberer Nachstellung die Gefahr besteht, daß die Laufradgabel festgestellt wird, ohne daß dies gewünscht ist.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, die vorerwähnten Mängerl auszuschalten und die Abbremsung und Feststellung der Laufrolle auch bei verschmutzter Oberfläche des Laufrad umfangs zu gewährleisten, so daß auch beim Nachstellen des pilzhutförmigen Bremsteils infolge Abnutzung des Laufrades die Feststellung der Laufradgabel nicht beeinflußt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die pilzförmige Mantelflache umlaufende wellige Form aufweist, wobei sich beim Abbremsen die Wellenberge in die ri1eilfläche des Rauumfangs einpressen und die Laufrolle feststellen.
  • In weiterer Entwicklung ist für die Feststellung der Schwenkbewegung der Laufradgabel eine getrennte Feststellscheibe eingebaut, welche bei Doppelstopp und Bewegung nach unten in zwei gegenüberliegendes in die Laufradgabel einveorägte Arretiernocken eingreift und bei Arretierung der ScklveS.bewegung allein und Bewegung aus der Mittellage nach oben in Arretierungsnocken eingreift, welche in den Gabellagerkopf eingepreßt sind und jeweils die Schwenkbewegung der Laufradgabel arretiert.
  • Um ein sicheres und weiches Einrasten der Feststellscheibe in die Arretierungsnocken zu gewährleisten, ist die Feststellscheibe verschieblich auf einer Führungshülse mit Vier- oder Sechskant od. dgl. gelagert, welche ihrerseits in die Führungshülse des Mittelbolzens fest eingesetzt ist und zugleich als Federlager für die obere Druckfeder dient.
  • In weiterer Entwicklung liegt die Feststellscheibe auf einem Auflagering auf, der auf den Mittelbolzen fest aufgezogen ist und die Feststellscheibe auch bei Nachstellung des Bremspilzes in gleicher Lage zuni Mittelbolzen und den Arretierungsnocken hält, wobei eine Druckfeder den fest stellring federnd auf den Auflagering preßt.
  • Zwecks leichter Nachstellbarkeit des Bremspilzes ist dieser mit einer Sechskantschraube mit selbsthemmendem Gewinde fest verbunden, die aus dem Mittelbolzen der Abnützung der Lauffläche des Laufrades entsprechend herausschraubbar ist.
  • Um auch die Abnützung des Mittelbolzens ausgleichen zu können, ist der Gleitkopf mit Federlager aufschraubbar und kann ausgewechselt oder durch Beilagen nachgestellt werden.
  • Außerdem ist auf den Gleitkopf eine gehärtete Hülse aufgezogen, welche am oberen überstehenden Teil einen Schlitz aufweist, in welchem die Steuerschiene geführt ist und welche mit dem unteren überstehenden Teil Schutz gegen Eindringen von Schmutz und Wasser in den Federraum und die Bolzenführung bildet.
  • Um eine Entlastung der Steuerschiene in Mittelstellung vom Federdruck des Mittelbolzens zu erreichen, ist auch die Mittelstellung der Steuerschiene abgeflacht.
  • Der Vorteil der Erfindung gegenüber der bisherigen Ausfiihrung besteht darin, daß zunächst durch die wellenartige Ausbildung des Bremspilzmantl?Ls auch verschmutzte Laufrollen sicher abbremsbar sind, weil die Wellenberge mit ihren Erhöhungen beim Anpressen zunächst linienförmit anliegen und bei größerwerdendem Druck den Schmutz kontinuierlich beiseitedrücken und damit einen einwandfreien Kontakt mit dem Laufradgummi herstellen. Zudem wird die Oberfläche des Laufrades ungleichmäßig eingedrückt, so daß sich die Laufradoberfläche um die Wellenberge herumwalken müßte, um eine Weiterdrehung des Laufrades zu bewirken. Andererseits ist jeoch eine Beschädigung der Laufradoberfläche durch die kontinuierlicnen Übergänge von Wellenberg zu Wellental so gut wie ausgeschlossen.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht darin, da die Bremseinrichtung für das Laufrad und die Feststellvorricntung für die Schwenkbewegung voneinander getrennt sind, wodurch beim Nachstellen des Bremspilzes keine Veränderungen in den Abständen der Feststellscheibe von den Arretierungsnocken für die Schwenkbewegung eintritt und somit die Sicherheit der Feststellung der Schwenkbewegung gewährleistet ist. Zudem wird dadurch die Nachstellbarkeit des Bremspilzes wesentlich erleichtert, weil nunmehr beim Bremspilz nur Kräfte auftreten, die direkt auf den Mittelbo-lzen wirken und keine Drehkräfte auf den Bremspilz auV£ben. Dadurch ist es möglich, den Bremspilz an eine selbsthemmende Sechskantschraube anzuschweißen und durch Herausdrehen derselben aus dem Mittelbolzen den Abstand zwischen abgenützter Laufradoberfliche und Bremspilz rJuf das richtige jqaß nachzustellen. Das Gleiche gilt für den aufschraubbaren Gleitkopf. Während bisher auch die Drehkräfte vom Bremspilz auf den Mittelbolzen übertragen wurden, werden jetzt die Drehkräfte von den Arretierungsnocken an der Laufradgabel bzw. dem Gabelkopf auf die Feststellschelbe, von dieser tuf die Vier-oder Sechskantführun und damit direkt auf die Befestigungsplatte übertragen, $während der Mittelbolzen von jeglichen Drehkräften frei bleibt und daher als zylindrischer Bolzen ohne Führungskeil oder -federn ausgeführt werden kann. Dies tragt auch wesentlich zur billigen Herstellung dieser Teile bei.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in drei Stellungen dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Lenkrolle in Freistellung (Mittelstellung) Fig. 2 einen Schnitt wie Fig. 1, jedoch in Doppelstoppstellung, Mittelbolzen nach unten bewegt, uiid Fig. 3 einen Schnitt wie Fig. 1, jedoch die Schwenkbewegung der dabel arretiert, Mittelbolzen nach oben bewegt, Lenkrolle als Bockrolle.
  • Zwischen der Befestigungs@latte 1 mit Kurellaufrille und dem Kugellagerring2, der an der Befestigungs@l@tte 1 fest angebracht ist, liegt der mittlere @ugelteller 5 mit den oberen Laufkugeln 4 und den unteren Lauf@@ein @ in Mittelstellung gelagert. An den mittleren Kugelteller 3 ist mittels Schrauben 6 die Laufradgabel 7 angeschraubt, in der das Laufrad 8 und den Bolzen 9 drehbar gelagert ist. Zur Abdichtung gegen Schmutz und Wasser ist zwischen mittlerem Kugelteller 3 und Laufradgabel 7 ein Dichtring 10 und zwischen Kugellagerring 2 und Laufradgabel 7 ein weiterer äußerer Dichtring 11 vorgeshen, wobei auch der innere Dichtring 10 am Kugellagerring 2 schleift.
  • An die Befestigungsplatte 1 ist mittig eine Führungshülse 12 angeschweißt, in deren unteres Ende eine Führungshülse 13 für die Feststellsciieibe 14 eingesetzt und festgeschweißt ist. Der untere Teil der Führungehülse 13 ist als Vierkant oder Sechskant ausgebildet und sichert die Feststellscheibe 14 teigen Verdrehung. sinne Feder 15 drückt die Feststellscheibe 14 gegen den Auflagerring 16, der die Feststellscheibe 14 auch bei Nachstellung in gleicher Lage hält. Dieser Auflagering 16 ist auf den Mittelbolzen 17 mit Gleitkopf 18 bzw. den Mittelbolzen 19 mit Gewindezapfen 20 und aufschraubbarem Gleitkopf 21 aufgezogen und fest verbunden. Zwischen dem Gleitkopf 16 bzw. 21 und dem oberen Abschluß der Führungshülse 13 für die Feststellscheibe 14 ist eine Druckfeder 22 gelagert, welche den Mittelbolzen 17 bzw. 19 nach oben drückt. Im unteren Teil des Nittelbolzens 17 bzw. 19 ist eine Gewindebohrung 23 vorgesehen, in welche eine selbsthemmen@@ Sechskantschraube 24 mit dem angeschweißten Bremspilz 25 eingeschraubt ist. Durch Herausschrauben der Schraube 24 mit Bremspilz 25 wird der Abstand zwischen Bremspilz 25 und Laufrad 8 verringert und damit die Bremseinrichtung auch bei Abnützung des Laufrades 8 gesichert. Der Mantel des Bremspilzes 25 ist umlaufend mit Wellen 26 versehen, die ein gutes Abbremsen des Laufrades 8 gewährleisten und Verschmutungen auf dem Laufradumfang beiseitepressen. Auf den Gleitkopf 18 bzw. 21 des Mittelbolzens 17 bzw. 19 ist ein Schutzrohr 27 aufgepreßt, dessen oberer überstehender Teil mit einem Führungsschlitz 28 für die Steuerschiene 29 versehen ist, die in diesem Führungsschlitz 28 gleitet und von Gegenlagern 30 im richtigen Abstand von dem Gleitkopf 18 bzw. 21 gehalten ist. Die Laufradgabel hat seitlich Einprägungen 31, in welche die Feststellscheibe 14 eingreift und die Schwenkbewegung arretiert, wenn die Steuerschiene 29 aus der Mittelstellung in die Doppelstoppstellung gleitet (Fig. 2) Ausserdem weist die Laufradgabel 7 Arretiernocken 32 auf, in welche die Feststellscheibe 14 eingreift und nur die Schwenkbewegung arretiert, wenn die Steuerschiene 29 aus der Mittelstellung I in die Doppelstellung II gleitet (Fig. 2). Außerdem weist die Laufradgabel 7 Arretiernocken auf, in welche die Feststellscheibe 14 eingreift und nur die Schwenkbewegung arretiert, wenn die Steuerschiene 29 aus der Mittelstellung I in Lenkarretierstellung III gleitet. Fig. 3) Die Steuerschiene 29 weist drei Stellungen auf, von denen auch die Mittelstellung I (Freistellung) waagerecht ausgebildet ist, so daß in Freistellung keinß selbsttätiges Abgleiten in eine andere Stellung erfolgen kannO Patentansprüche:

Claims (8)

  1. Patentansprüche: (¼) Lenkrolle mit Feststellvorrichtung, bei der an einem in der Schwenkachse der Laufradgabel gelagerten, auf- und abbeweglichen Bolzen ein pilzhutförmiges Bremsteil angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die pilzhutförmige Mantelfläche dem Radumfang der Laufrolle angepaßt ist und beim Absenken des Bremsteils zwecks Feststellung der Laufrolle (8) in jeder beliebigen Stellung sich mit der gewölbten Fläche auf den entsnrechenden Teil des Radumfangs preßt und die Laufrolle feststellt, wobei die pilzförmige Mantelfläche eine umlaufende wellige Form (26) aufweist, so daß sich beim Abbremsen die Wellenberge (26) in die Teilfliche des Radumfangs (8) einpressen und die Laufrolle (8) feststellen.
  2. 2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Feststellung der Schwenkbewegung der Laufradgabel (7) eine getrennte Feststellscheibe (14) eingebaut ist, welche bei Doppelstopp (Stellung II- Fig. 2) und Bewegung nach unten in zwei gegenüberliegende, in die Laufradgabel (7) eingeprägte Arretiernoclen (31) eingreift und bei Arretierung der Schwenkbewegung allein und Bewegung aus der Mittellage (I) nach oben (Stellung III - Fig. 3) in Arretierungsnocken 32 eingreift, welche in den Gabellagerköpf (7) eingepreßt sind und jeweils die Schwenkbewegung der Laufradgabel (7) arretieren.
  3. 3. Lenkrolle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellscheibe (14) verschieblich auf einer Führungshülse (13) mit Vier- oder Sechskant od. dgl. gelagert ist, welche ihrerseits in die Führungshülse (12) des Mittelbolzens (17 bzw. 19) fest eingesetzt ist und zugleich als Federlager für die obere Druckfeder (22) dient.
  4. 4. Lenkrolle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellscheibe (14) auf einem Auflagering (16) aufliegt, der auf den Mittelbolzen (17 bzw.
    19) fest aufgezogen ist und die Feststellscheibe (14) auch bei Nachstellung des Bremspilzes (24-26) in gleicher Lage zum Mittelbolzen (17 bzw. 19) hält, wobei eine Druckfeder (15) den Feststellring (14) federnd auf den Auflagering (16) preßt.
  5. 5. Lenkrolle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremspilz (25) mit einer Seohskantschraube (24) mit selbsthemmendem Gewinde fest verbunden und bei Abnützung der Lauffläche des Laufrades (8) um eine gewünschte Höhe herausschraubbar ist.
  6. 6. I.erlkrolle nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkopf mit Federlager (21) auf einen Gewindezapfen (20) des Mittelbolzens (19) aufschraubbar und durch Beilagen oder Auswechseln nachstellbar ist.
  7. 7. Lenkrolle nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Gleitkopf (18 bzw. 21) eine gehärtete Hülse (27) aufgezogen ist, deren oberer, überstehender Teil einen Schlitz (28) aufweist, in welchem die Steuerschiene (29) geführt ist und welche mit dem unteren überstehenden Teil Schutz gegen Eindringen von Schmutz und Wasser in den Befierraum und die Bolzenführung bildet.
  8. 8. Lenkrolle nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschiene (29) auch in Mittelstellung (I) eine Abflachung aufweist.
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