DE2136140B2 - Kopiergerät - Google Patents
KopiergerätInfo
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- DE2136140B2 DE2136140B2 DE19712136140 DE2136140A DE2136140B2 DE 2136140 B2 DE2136140 B2 DE 2136140B2 DE 19712136140 DE19712136140 DE 19712136140 DE 2136140 A DE2136140 A DE 2136140A DE 2136140 B2 DE2136140 B2 DE 2136140B2
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/10—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer
- G03G15/104—Preparing, mixing, transporting or dispensing developer
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D3/00—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
- G03D3/02—Details of liquid circulation
- G03D3/06—Liquid supply; Liquid circulation outside tanks
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- Wet Developing In Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät, bei dom die Entwicklung eines latenten Bildes mit Hilfe einer
Entwicklerflüssigkeit erfolgt.
Bei elektrostatischen Kopiergeräten ist die Entwicklerflüssigkeit beispielsweise mit Toner angereichert.
Um gute Kopien zu erhalten, muß die Tonerkonzentration konstant sein. Sie ist es nicht, wenn die
verbrauchte Flüssigkeit nicht ständig nachgefüllt wird. Zum Nachfüllen dienen Vorratsflaschen nach
Art einer Hühnertränke. Diese halten das Niveau der Flüssigkeit beispielsweise in einem Vorratsbehälter
nur so lange konstant, bis sie leer s:~d.
Um die Leerung der Vorratsflasche rechtzeitig zu merken, hat man im Vorratsbehälter Flüssigkeitstandsanzeiger
vorgesehen, beispielsweise ein kommunizierendes Rohr oder einen Schwimmer, der mit
einem elektrischen Schalter verbunden ist. Die bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß sie
nicht sehr genau anzeigen. Der Flüssigkeitsspiegel muß schon ein erhebliches Teil abgesunken sein, um
den Flüssigkeitstandsanzeiger zum Ansprechen zu so bringen. Darüber hinaus bildet sich im Entwicklerbehälter
häufig ein Wellenschlag, der die Messung erschwert und ungenau werden läßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Flüssigkeitstandanzeige anzugeben, welche schon auf geringe
Niveauschwankungen anspricht, ohne daß ein Wellenschlag die Genauigkeit der Anzeige beeinflußt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem Entwicklerbehälter eine nach
oben offene Kammer vorgesehen ist, deren oberer Rand kurz unter dem Scll-Flüssigkeitsspiegel endet,
daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die ständig der Kammer Flüssigkeit entnimmt und dem Behälter zuführt
und daß der Flüssigkeitsstand in der Kammer mit einem an sich bekannten Flüssigkeitstandsanzeiger
gemessen wird.
Diese Einrichtung arbeite+ wie fol^t: Solange das
Flüssigkeitsniveau seine Soll-Höhe einnimmt, strömt die der Kammer entnommene Flüssigkeit über den
oberen Rand der Kammer wieder nach. Senkt sich jedoch der Flüssigkeitsspiegel, dann kann über den
oberen Rand der Kammer keine Flüssigkeit mehr nachst-ömen. Die Kammer wird entleert, und der
Flüssigkeitstandsanzeiger zeigt dies an. Die Entleerung erfolgt auf Grund des geringen Volumens der
Kammer sehr schnell, d. h. so schnell, daß der Flüssigkeitsstand im Behälter noch nicht merklich gesunken
ist, ehe der Flüssigkeitstandsanzeiger angesprochen hat.
Bei Fotokopiergeräten dient der Entwicklerflüssigkeitsbehälter nur als Vorratsbehälter. Aus ihm wird
mit Hilfe einer Pumpe ständig zum Verbraucher Entwicklerflüssigkeit
gepumpt und die nicht verbrauchte Flüssigkeit im Umwälzverfahren weder dem Vorratsbehälter
zugeführt. Aus Ersparnisgründen wird man diese Pumpe gleichzeitig dazu benutzen, aus der
Kammer die Flüssigkeit herauszupumpen.
Diese Ausbildung hat den Nachteil, daß dann, wenn die Kammer leergepumpt ist, die Pumpe Luft
ansaugt. Diese Luft wird dem Vorratsbehälter zugeführt und bildet dort Blasen, welche die Entwicklung
des latenten Bildes stören.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist deshalb vorgesehen, bei einer derartigen Anordnung mit
Hilfe der Pumpe in der Kammer einen Saugstrahl zu erzeugen, d.h. es wird mit Hilfe einer Düse in der
Kammer ein Druckstrahl erzeugt, der hinter der Kammer unmittelbar in den Vorratsbehälter gelangt.
Durch Öffnungen im Rohr wird aus der Kammer in diesen Druckstrahl Flüssigkeit gesaugt. Wird die
Kammer bei dieser Ausbildung leergepumpt, dann reißt der Druckstrahl zwar wiederum Luft mit, die
jetzt jedoch im Vorratsbehälter und nicht im Verbraucher an die Oberfläche der Flüssigkeit gelangt.
Die Schaltereinrichtung betätigt üblicherweise eine Signalanlage, entweder eine Warnlampe oder ein
akustisches Warnsignal, so daß eine neue Vorratsflasche angeschlossen werden kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel.
In einen Vorratsbehälter 1 ist eine Ermvicklerflüssigkeit2
gefüllt. Die Oberfläche der Flüssigkeit hat das Soll-Niveau 3. Sinkt das Niveau ab, strömt aus
einer Vorratsflasche 4 nach Art einer Hühnertränke Flüssigkeit nach, bis das Niveau 3 wieder erreicht ist.
Gemäß F i g. 1 ist eine oben offene Kammer 10 geringer Abmessung angeordnet, deren oberer Rand 11
bis kurz unter das Niveau 3 der Flüssigkeit reicht. Eine Pumpe SO saugt aus der Kammer 10 laufend
Flüssigkeit ab und pumpt diese über ein Rohr 51 außerhalb der Kammer in den Behälter zurück. Solange
das Niveau 3 seine Lage behält, strömt über den oberen Rand 11 der Kammer ständig Flüssigkeit
in die Kammer nach. Sinkt jedoch das Niveau 3 ab, dann kann keine Flüssigkeit mehr nachströmen. Die
Kammer wird leergepumpt. Ein Schwimmer 60 senkt sich entsprechend und betätigt einen Mikroschalter
61, der eine nicht dargestellte Signalanlage einschaltet.
Da sich der Schwimmer wesentlich schneller senkt als der Flüssigkeitsspiegel im Vorratsbehälter, spricht
der Flüssigkeitstaiidsanzeiger schon auf ein geringfügiges Absinken des Niveaus 3 an.
Die Pumpe 50 kann gleichzeitig dazu dienen, über
ein Rohr 52 Flüssigkeit aus dem B ehälter 1 zn saugen, so daß die. Flüssigkeit ständig umgewälzt wird
und keine Ablagerungen entstehen.
Gemäß F i g. 2 saugt eine Pumpe 5 über ein Rohr 6 Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter 1 und drückt
diese Flüssigkeit über ein Rohr 7 in einen Verbrauchers. Die überschüssige Flüssigkeit im Verbrauchers
wird über ein Rohr 9 wieder dem Vorratsbehälter zugeführt.
Die Pumpe 5 pumpt ferner über ein Rohr 12 und den Stutzen 15 Flüssigkeit in den Behälter 1. Das
Rohr 12 weist eine Düse 13 auf und hinter der Düse Löcher 14. Die Düse 13 erzeugt einen Druckstrahl,
der über die Öffnungen 14 in der Kammer 10 befindliche Flüssigkeit absaugt. Ein in der Kammer vorgesehener
Schwimmer 16 betätigt einen Mikroschalter 17. Beim Absinken des Flüssigkeitstandes läßt dieser
eine Warnlampe aufleuchten.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist dieselbe wie die nach F i g. 1.
Hierzu 1 Blatt. Zeichnungen
Claims (3)
1. Kopiergerät, bei dem die Entwicklung eines latenten Bildes mit Hilfe einer Entwicklerflüssigkeit
erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Entwicklerflüssigkeit aufnehmenden
Behälter (1) eine nach oben offene Kammer (10) vorgesehen ist, deren oberer Rand (11) kurz
"unter dem Soll-Flüssigkeitsspiegel liegt, daß eine Vorrichtung (5, 13, 50) vorgesehen ist, die star.-dig
der Kammer (10) Flüssigkeit entnimmt und dem Behälter (1) zuführt und daß der Flüssigkeitsstand
in der Kammer (10) mit einem an sich bekannten Flüssigkeitstandsanzeiger (16, 17) gemessen
wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer ein Schwimmer (16)
vorgesehen ist, der auf eine elektrische Schalteinrichtung (17) wirkt,
3. Gerät nach Anspruch 1, bei dem aus einem Vorratsbehälter im Umwälzverfahren mit Hufe
einer Pumpe ständig Flüssigkeit in einen Verbraucher gepumpt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpe (5) in der Kammer (10) einen Saugstrahl erzeugt, der die Flüssigkeit aus der
Kammer mitreißt und dem Vorratsbehälter zuführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712136140 DE2136140C3 (de) | 1971-07-20 | 1971-07-20 | Kopiergerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712136140 DE2136140C3 (de) | 1971-07-20 | 1971-07-20 | Kopiergerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2136140A1 DE2136140A1 (de) | 1973-02-08 |
DE2136140B2 true DE2136140B2 (de) | 1974-05-22 |
DE2136140C3 DE2136140C3 (de) | 1974-12-19 |
Family
ID=5814191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712136140 Expired DE2136140C3 (de) | 1971-07-20 | 1971-07-20 | Kopiergerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2136140C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4785327A (en) * | 1987-09-03 | 1988-11-15 | Savin Corporation | Pneumatic charge director dispensing apparatus |
US5023643A (en) * | 1990-02-15 | 1991-06-11 | Wing-Lynch, Inc. | Automatic photo processor |
-
1971
- 1971-07-20 DE DE19712136140 patent/DE2136140C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2136140C3 (de) | 1974-12-19 |
DE2136140A1 (de) | 1973-02-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |