DE2136091A1 - Schablonendurckverfahren -vorrichtung fuer sieb- und filmdruck - Google Patents

Schablonendurckverfahren -vorrichtung fuer sieb- und filmdruck

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DE2136091A1 DE19712136091 DE2136091A DE2136091A1 DE 2136091 A1 DE2136091 A1 DE 2136091A1 DE 19712136091 DE19712136091 DE 19712136091 DE 2136091 A DE2136091 A DE 2136091A DE 2136091 A1 DE2136091 A1 DE 2136091A1
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Description

Ing. Erich Weber, Feldafing, Bertha Koem ρ e 1 straße 9a
Schablonendruckverfanren und -vorrichtung für Sieo- und Filmdruck
Die Erfindung betrifft ein Scnauloriendruckverfauren für Sieb- und Filmdruck mittels einer rotierenden, eine Rakel enthaltenden Rundscnablone, welcue auf einer Druckgutbann aus Textil- oder Kunststoff, Papier oder sonstigem Material abrollt. Ferner betrifft die Erfindung verschiedene Vorricntunken zur /iiGf üiirun . dieses Verfanrens.
Es ist Lokunrit, das Druckgut auf einer Druck- nalerLu, o, z.H. auf einem laufenden Gummituch anzu-L-1'Ιΐι.,ϋΠ und unt-jr elnum rotierenden ücnablonenaieb-
,;,/Lliicler tiLiiv/o zu i-t;Wc,,.?n, wobei, die Druckuntoi'la^.e
an der ötelle, an welcher sie bedruckt wird, von einer dreiibar gelagerten Stützwalze abgestützt wird. Es wurde auch solion vorgeschlagen, in der Stützwalze einen Magneten anzuordnen und die Rakel als Anker für diesen Magneten auszubilden, um die Rakel mittels magnetischer Kraft an die Innenfläche des Schablonensiebzylinders anzudrücken.
Ferner sind Filmdruckvorriehtun^,en bekannt, bei derian zum rapportweisen Bedrucken einer auf einem lanzen Drucktisch befestigten Warenbahn eine stationäre Flachschablone verwendet wird. Dabei ist d:\e Druckunterlage als magnetisch wirkender Balken ausgebildet, welcher die Rakel anzieht und zusammen mi'c letzter längs der Flacascuablone gleichlaufend beweglich angeordnet ist.
Man hat auch schon versucht, beim Filmdruck auf Langtischen eine Rund- oder üiebzylinderscnablone zu verwenden, die zu dies ein Zweck in einem auf Führunosschienen des Langt is cn es laufenden W-ag en gelagert sein und über die auf einer Filzauflage des Drucktisciies runende Warenbahn gerollt werden sollte. Bisherige Versuche dieser Art sind aber hauptsäenlicn ein dem IJmstarid gescheitert, daß dLu Führun, sscnLcrix η des V/a; ,ens die Rundscnablone fest in eine;· umstimmt au
BADORlGiNAL
Horizontalebene halten, von der die Druckebene infol-' ge von herstellungstechniscn praktisch unvermeidbaren Unebenheiten der Drucktischoberfläche an vielen Stellen mehr oder weniger stark abweicht. Wenn nun eine mit magnetischer oder sonstiger Kraft über die Schablone auf die Warenbahn gedrückte Rakel mit der Rundsenablone über den Lan^tisch bewegt wird, so wird die Schablone beim Abrollen über den unebenen Stellen von der Rekelfaeformiert und unter Umständen schon beim ersten Druck zerstört.
Der Erfindung liegt die Aufgabe aigrunde, ein Schablonendruckverfahren zu scnaffen, welches die Vtrwendun.; einer Rundschablone zum Bedrucken einer Druckoutbaun ohne Zuhilfenanme einer besonderen Stützwalze auf einfache Weise ermöglicht und damit insbesondere auch ein störungsfreies und genaues Arbeiten einer Rundschablone auf einem Filmdrucklan.^tiscii od.dgl. oestattet. In diesem Zusammenhang bezweckt die Erfindung auc.i die Schaffung von Schablonendruckvorrichi,un .en, die zur Ausübung des neuen Druckverfahrens besonders geeignet sind.
Diese Aufgabe wird verfaln-eiiomäßi^ durch die Erfindung dadurch ^elöEJv, daß der beim Abrollen der sci oi;lü)K nuf dei- Dr'i.ckgutbahn jevieilt in den
BAD 0R1G1NAl:
Druckbereich der Schablone gelangende Teilabschnitt der Druckgutbahn für die Zeitdauer des Druckvorganges laufend angehoben und mit seiner Druckebene in die unter der Rakel liegende Tangentialebene der Rundschablone gebracht wird. Das Anheben der Druckgutbahn kann dabei auf verschiedene Weise, z.B. mittels elektrostatischer Kräfte herbeigeführt werden. Vorzugsweise wird das Anheben der Druckgutbahn aber er-P findungsgemäß durcn magnetische Kräfte bewirkt.
Eine zur Ausübung dieses Verfahrens besonders geeignete Schablonendruckvorrichtung besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Rakel magnetisch ist und die Druckgutbahn von einer auf magnetische Kraft ansprechenden, flexiblen oder biegsamen Druckunterlage getragen wird. Diese Druckunterlage kann gemäß einer besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung k aus einer mit magnetisierbaren Metallteilchen durchsetzten Materialschicht aus natürlichem oder künstlichem Gummi oder entsprechendem Kunststoff od.dgl. bestehen. Es kann aber auch eine flexible Druckunterlage aus üblichem Gummi- oder Kunststoffmaterial verwendet werden, unter der eine magnetlsierbare und entsprechend biegsame bzw. flexible Metallblechschicht oder eine Reihe von magnetisierbaren Metallstreifen angeordnet ist.
209886/0048
BAD ORIGINAL
Durch die Erfindung wird vor allem erreicht, daß die Druckebene der zu bedruckenden Warenbahn während des Druckvorganges stets genau in die Arbeitsebene der Rakel bzw. der Rundschablone gebracht wird, so daß sich Unebenheiten oder Ungenauigkeiten der Oberfläche eines Drucktisches, und sei derselbe noch so lang, überhaupt nicht auf den Druckvorgang auswirken können und die Schablone von der Rakel nicht mehr durc-hgedrüekt und beschädigt oder zerstört werden kann. Die Rundschablone wird dadurch entsprechend geschont und erhält eine längere Lebensdauer.
Mit Hilfe der Erfindung ist es nun auch leicht möglich, vorhandene Pilmdrucklangtische auf einen Schablonendruck mit Rundschablone umzurüsten und damit einer weiteren Verwendung zuzuführen. Diese Möglichkeit ist im Hinblick auf den erheblichen Wert solcher Filmdruckanlagen von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Man kann bei Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung gegebenenfalls auch ohne besondere Drucktiscne auskommen, wenn nur die flexible, auf magnetische Kraft ansprechende Druckunterlage in geeigneter Weise unter der Rundschablone angeordnet bzw. relativ zu dieser bewegt wird. Die Rundschablone kann Ln einem solchen Falle erfindungsgemäß stationär
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angeordnet werden, während die flexible Druckunterlage mit der Warenbahn unter der Rundsehablone z.B. in Form eines endlosen Bandes bewegt wird.
Falls die auf die Druckunterlage wirkende Anziehungskraft noch verstärkt werden soll, kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Rundschablone bzw. der magnetischen Rakel noch mindestens ein Hilfsmagnet vorgeschaltet werden, welcner die Druckunterlage schon anzuheben beginne* bevor der zu bedruckende Teilabschnitt der Druckgutbahn in den Druckbereich der Rundschablone gelangt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Zeichnung an Hand von verschiedenen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen, unterbrochenen
Seitenansicht, teilweise auch im Schnitt, einen Filmdrucklangtisch mit einer fahrbaren Rundschablone,
Fig. 2 einen detaillierten und im Maßstab etwas größeren Querschnitt durch die Druckvorrichtung nacli der Linie II - II der FLg. 1,
Ύ ·»
209886/0049 BAD original
Fig. 3> einen abgebrochenen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Druckvorrichtung,
Pig. 4 einen entsprechenden Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Druckvorrichtung mit vorgeschaltetem Hilfsmagneten,
Pig. 5 einen entsprechenden Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform der Druckvorrichtung,
Fig. 6 einen abgebrochenen Längsschnitt durch eine Variante der Rakelanordnung,
Fig. 7 einen Schnitt durch eine schaubildliche
Darstellung einer Druckvorrichtung mit ä
Dreieckschablone,
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht einer Druckvorrichtung mit stationären Rund-. schablonen und laufender Druckunterlage, und
- 8 209886/0048
RAD
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht einer
Variante der Druckvorrichtung nach Pig.
Der beispielsweise für die Zwecke der Erfindung verwendete Filmdrucklangtisch üblicher Art besteht gemäß Fig. 1 und 2 im wesentlichen aus einem Traggestell 1» mit einer Langtischplatte 2. Solche Filmdrucktische haben im allgemeinen eine Länge von 30 bis 6o m und mehr. Die bekannten Filmdrucktische w haben auf ihrer Tischplatte 2 normalerweise eine Filzauflage, über die ein wasserabweisendes Tuch gespannt ist. Diese Auflagen werden für die Ausführung der Erfindung nicht benötigt und können daher entfernt werden, was ohne Schwierigkeiten leicht möglich ist.
Unter der Tischplatte 2 sind in gewissen Abständen Querstreben J5 befestigt, die an beiden Seiten über die Breite der Tischplatte 2 vorstehen, wie aus Fig. k ersichtlich ist.
Über die gesamte Länge der Langtischplatte 2 ist auf letzterer anstelle der Filzauflage eine auf magnetische Kraft ansprechende flexible Druckunterläge 4 lose aufgelegt. Auf dieser Druckunterlage 4, die z.B. aus einem Gummituch bestehen kann, ist die zu bedruckende Warenbahn 5 vorzugsweise leicht lösbar aufgeklebt, damit sie nicht verrutschen kann«
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EAD ORIGINAL
Der Druck erfolgt nun nicht mit den sonst bei diesen Vorrichtungen üblichen Flachschablonen, sondern mit Hilfe einer Rundschablone 7> die in einem Schablonenwagen 6 drehbar gelagert ist. Zu diesem Zweck sind die Stirnwände der Rundschablon© 7 mit Rollenlagern 9 versehen, mit denen sie auf einem zentral durchlaufenden Rohr 10 drehbar gelagert ist. Das Rohr 10 ist an beiden Enden an den Seitenstreben 11 des Schablonenwagens 6 gelagert. Der Innenraum des Rohres 10 wird aus einem Farbvorratsbehälter 12 durch eine Leitung 12' mit Druckfarbe gespeist. Als Rakel ist eine stabförmige magnetische Rollrakel 1j5 vorgesehen, deren Drehzapfen 14 in an beiden Stirnseiten der Rundschablone 7 starr mit dem Rohr 10 verbundenen Zapfenlagern 15 gelagert sind.
Auf den beiderseits der Langtischplatte 2 überstehenden Enden der Querstreben J ist an der einen Seite eine Führungsschiene 16 und an der anderen Seite eine Laufschiene 17 befestigt. Der Schablonenwagen 6 ist entsprechend an der einen Seite mit Führungsrollen 18 und an der anderen Seite mit Laufrollen I9 versehen, die sich auf der Führungsschiene 16 bzw. auf uer ι ,auf schiene I7 bewegen.
- '"- «AD 9886/0046
Die flexible Druckunterlage besteht gemäß Pig. 2 und 4 aus einem mit magnetisierbaren Metallteilchen durchsetzten Gummi- oder Kunststoffmater!al. Wenn nun der Schablonenwagen 6 mit der abrollenden Rundschablone 7 und der magnetischen Rollrakel I3 über die Langtischplatte 2 fährt, wird die die Warenbahn 5 tragende Druckunterläge 4 laufend unter der Wirkung der magnetischen Kraft der Rollrakel 1j5 angehoben, so daß die Druckebene des jeweils zu bedruckenden Teiles der Warenbahn 5 in die unter der Rollrakel liegende äußere Tangentialebene der Rundschablone gelangt. Diese Wirkung ist in Fig. 4 der Zeichnung schematisch veranschaulicht.
Die gleiche Wirkung wird erreicht, wenn gemäß Fig. 5 als Druckunterläge ein gewöhnliches Gummituch verwendet wird, unter dem ein auf die magnetische Kraft F der Rollrakel 1j3 ansprechendes biegsames Metallblech 21 angeordnet ist. Anstelle eines solchen Metallbleches kann zwecks Vergrößerung der magnetisierbaren Masse der Druckunt erläge gemäß Fig. 5 eine Reihe von einzelnen Streifen 22 aus magnetisierbarem Material wie z.B. Weicheisen an der Unterfläche des Gummituches 20 befestigt sein.
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Für besonders freine Drucke kann gemäß Fig. oder 7 anstelle einer Rollrakel auch eine magnetische Streiohrakel verwendet werden. Diese besteht z.B. aus einem Rakelblatt 23, welches mit einer durchgehenden (Fig. 6) oder in Längsrichtung unterteilten (Fig.7) Magnetleiste 24 armiert ist. Auch diese Streichrakel ist starr an einem Tragarm 25 befestigt, der durch einen Haltearm 26 und einen Haltering 27 fest mit dem Rohr 10 verbunden ist. Die Magnetrakel bleibt also innerhalb der Rundschablone 7 in ihrer eingestellten Lage, so daß die Druckunterlage mit der zu bedruckenden Warenbahn durch die magnetische Anziehungskraft der Rakel nach oben gezogen werden muß.
Wenn die Anziehungskraft der Magnetrakel in besonderen Fällen nicht ausreichen sollte, um die Druck unterlage genügend anzuheben, so kann der Rundschablone 7 oder der Magnetrakel mindestens ein zusätzlicher Hilfsraagnet 28 vorgeschaltet werden. Gemäß Fig. 4 besteht der Hilfsmagnet 28 aus einer drehbar in dem Schablonenwagen 6 gelagerten magnetischen Walze, die ebenso wie die Rollrakel 13 auf der Warenbahn 5 abrollt. Wenn anstelle einer Rundschablone eine Dreieckschablone 29 gemäß Fig. 7 verwendet wird, die über drei in einem Schablonenwagen drehbar gelagerte Umlenkrollen 30, 31, 32 gespannt ist, so kann die in der
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Fahrtrichtung des Schablonenwagens vorlaufende Umlenkrolle 32 zugleich als Hilfsmagnet ausgebildet sein*
Die in Fig. 8 und 9 veranschaulichten Ausführungsformen der Erfindung unterscheiden sieh von den vorstehend beschriebenen Vorrichtungen im wesentlichen dadurch, daß die rotierende Rundsehablone 7 mit der Magnetrakel I3 stationär in einem ortsfesten Traggestell 33 gelagert ist. Die zu bedruckende Warenbahn 5 wird hier von einem endlosen, um Rollen 3^ und 35 geführten und umlaufenden Band 36 getragen, welchesjdie flexible Druckunterlage bildet und z.B. aus einem mit magnetisierbareη Metallteilehen durchsetzten Gummiband besteht, Die Warenbahn 5 rollt von einem Warenbaum 37 ab, wird am Anfang der Druckvorrichtung laufend -auf m das endlose Band 36 aufgeklebt s am Ende der Druckvorrichtung wieder von dem Band 36 abgelöst und auf einen zweiten Warenbaum 38 aufgewickelt. Das endlose Gummiband 36 gleitet über eine Langtischplatte 39/ von der es jeweils im Druckbereieh der Rundsehablone 7 durch die Anziehungskraft der Magnetrakel 13 abgehoben wird. Eine solche Schablonendruckvorrichtung eignet, sieh gut für einen Mehrfarbendruck, wofür mehrere stationäre Rundschablonen in entsprechend verteilten ortsfesten Traggesteilen 33, 33', 33" aii;jooriliiui werden.
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Die Druckvorrichtung gemäß Pig. 9 ist ähnlich wie diejenige gemäß Pig. 8 ausgebildet, arbeitet aber nur mit einer stationären Rundschablone J. Hier ist aber keine Tischplatte vorgesehen, über welche das die Druckunterlage bildende Gummiband J5o gleitet, sondern das Gummiband 36 ist zwischen den Umlenkrollen Jk-, j55 freitragend gespannt. Die Wirkungsweise dieser Schablonendruckvorrichtuntjen ist anhand der Zeichnung ohne weiteres verständlich.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungysformen, sondern sie umfaßt alle Varianten im Rahmen der wesentlichen Erfindungsmerkmale.
Ansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    η.J Schablonendruekverfahren für Sieb- und Filmdruck mittels einer rotiei-enden, eine Rakel enthaltenden Rundschablone, welche auf einer Druckgutbahn abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß der beim Abrollen der Rundschablone jeweils in den Druckbereich der Schablone gelangende Teilabschnitt der Druckgutbahn für die Zeitdauer des Druckvorganges laufend angehoben und mit seiner Druckebene in die unter der Rakel liegende Tangentialebene der Rundschablone gebracht wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgutbahn durch magnetische Kräfte angehoben wird.
    jj. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgutbahn durch elektrostatische Kräfte angehoben wird.
    Schablonendruckvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die'Rakel magnetisch ist und die Druckgutbahn (4) von einer auf magnetische Kraft ansprechenden flexiblen Druckunterlage getragen wird.
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    5. Schablonendruekvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Druekunterlage aus einer mit magnetisierbaren Metallteilehen durchsetzten Gummi- oder Kunststoffschicht (4) besteht (Pig. oder 4).
    6. Schablonendruekvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Druekunterlage aus einer Gummi- oder Kunststoffschicht (20) und einem unter derselben angeordneten magrie ti si erbaren und biegsamen Metallblech (21) besteht (Pig. 5)·
    7· Schablonendruckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Zwischenlage aus einer Gummi- oder Kunststoffschicht (20) und einer Reihe von unter derselben befestigten, magnet i si erbaren. Metallstreifen (22) besteht (Pig. lj).
    8. Schablonendruekvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakel aus einer magnetischen Rollrakel (1;) besteht.
    :>. Schablüiiendruckvorriehtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakel aus einer magnetischen Streichrakel besteht.
    - 16 -
    10. Schablonendruckvorrichtung nach Anspruch 4 bzw. 8 oder 9> dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Rakel von starren Lagern (15) oder Tragarmen (25) in der Rundschablone (7) gehalten wird.
    11. Schablonendruckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet s daß der Rundschablone (7) oder der Magnetrakel mindestens ein zusätzlicher Hilfsmagnet (28) vorgeschaltet ist, welcher die auf magnetische Kraft ansprechende Druckunterläge (4) anzuheben beginnt, bevor der zu bedruckende Teilabschnitt der Druckgutbahn ± (5) in den Druckbereich der Schablone gelangt ist.
    12. Schablonendruckvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Dreieckschablone (29) die vorlaufende Umlenkrolle (;52) als Hilfsmagnet
    } ausgebildet ist (Fig. 7).
    1j5. Schablonendruckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (7) oder (29) in einem Schablonenwagen (6) gelagert ist, der auf Schienen (16, 17) über einen die Druckunterlage tragenden Langtisch (2) verfahrbar ist.
    20988S/0048
    14. Schablonendruckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die-Rundschablone (7) ortsfest gelagert ist und die Druckgutbahn (5) auf einer als endloses umlaufendes Band ausgebildeten flexiblen, auf magnetische Kraft ansprechenden Druckunterlage unter der Rundschablone entlangbewegt wird. .
    ING. ERICH WEBER vertreten durch:
    Cdmund FTEi \\er] Butentanwalt
    209886/0048
DE19712136091 1971-07-19 1971-07-19 Rotationsschablonendruckvorrichtung für Sieb- und Filmdruck Expired DE2136091C3 (de)

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