DE2135707A1 - Förder-Einrichtung - Google Patents

Förder-Einrichtung

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DE2135707A1
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DE19712135707
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Paul Genf Zuppiger (Schweiz)
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B21/00Kinds or types of escalators or moving walkways
    • B66B21/10Moving walkways
    • B66B21/12Moving walkways of variable speed type

Description

Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. E. Assrnann
Dr. R. Koenlgsberyor - Dipl.-Pfrys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
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Förder-Einrichtung.
Die Erfindung "betrifft eine Fördereinrichtung, wie sie zur Beförderung von Personen oder Gütern zwischen mehreren
Punkten eingesetzt werden und bei denen die zu befördernden Lasten auf einen !Förderer niedriger Geschwindigkeit aufgesetzt werden bzw. aufsteigen und ,daraufhin mit hoher Geschwindigkeit transportiert werden.
Eine Einrichtung dieser Art ist in der britischen Patentschrift 1 034 969 als Plattenförderer beschrieben, bei dem die Antriebsmittel für die Platten erstens aus einer endlosen Folge von miteinander verbundener Schrauben bestehen, die im Verlauf eines Weges angeordnet sind, der durch den Schwerpunkt joder Platte über den Weg des Förderers bzw. den Kreis verläuft und die zweitens einen auf der Unterseite jeder
Platte oder Plattform befestigten Finger aufweisen, der in
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den Gewinde,sang der hintereinander angeordneten Schrauben eingreif b, wobei diese Schraubverbindung dazu dient, jede Platte in Wirkverbindung mit der Reihe hintereinander angeordneter Schrauben oder Spindeln zu halten. In den IBeschleunigungs- und Verzögerungzonen des in dieser Patentschrift beschriebenen Fördererweges oder Kreises weist die Schrauben- oder Spindelanoxldnung eine vom Anfang bis zum Ende der Beschleunigungszone zunehmende Teilung bzw. abnehmende Teilung auf im Falle der Verzögerungssone. Die Schrauben- oder Spindelanordnung wird jeweils durch einen Motor angetrieben, der mit einem Ende eines jev?eiligen Abschnitts verbunden ist.
Diese bekannte Einrichtung jedoch weist noch einige beträchtliche Nachteile auf, die hauptsächlich auf den ausschließlich mechanischen Aufbau zurückzuführen sind. Einige dieser ITachteile lassen diese spezielle Fördereinrichtung in vielen Fällen als unzweckmäßig oder für manche Anwendungsfälle sogar als zu gefährdend erscheinen, insbesondere für öffentliche Einrichtungen, in denen Personen befördert werden sollen.
In diesem Zusammenhang sei daruaf hingewiesen, daß die S.icherheit von auf den Platten zu befördernden Personen weitgehend von der Gleichmäßigkeit des sich bewegenden Bandes abhängt, das durch die einzelnen Platten gebildet wird, insbesondere in den Beschleunigungs- und Verzögerungszonen des geschlossenen Weges. Diese Gleichmäßigkeit oder Kontinuität ist in erster Linie direkt abhängig von der Herstellungsgenauigkeit der Antriebsschrauben oder Antriebsspindeln und von den Plattenelementen, mit denen diese Schrauben in Wirkverbindung gelangen sollen, und zweitens von der Genauigkeit, mit der die einzelnen Teile einander zugeordnet werden. Es soll auch betont werden, daß die Herstellungsund Installationskosten einer Fördereinrichtung dieser bekannten Art relativ hoch sein können. Dasselbe gilt für die Unterhaltungskosten.
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Da es sich bei diesem Stand äev Technik weiterhin um eine vollmeclianinche Lösimg handelt, unterliegen selbstverständlich die verschiedenen, für den Antrieb der Hatten benötigten Teile, aber auch alle anderen Teile des Kreises einem bestimmten Abnutzungsgrad, der unsο stärker ins Gewicht fällt, je langer die Einrichtung benutat wird. Solche Abnützungserscheinungen haben ein zunehmend größer werdendes mechanisches Spiel zur FoIge, so daß es leicht passieren kann, daß die Platten in unerwünschter Weise bewegt werden oder sich verklemmen, was zu plötzlichen Verzögerungen oder Stockungen führt und insbesondere für Personenförderer gefährlich werden kann, insbesondere für Kinder, ältere und gebrechliche Personen. Dieser Nachteil kann sich auch beim Transport von Gütern bemerkbar machen, insbesondere bei der Beförderung leicht zerbrechlicher Güter. Das Vorhandensein eines relativ großen mechanischen Spiels ist auch weitgehend die Ursache von Betriebsgeräuschen und Vibrationen der Platten, die einen für den Benutzer unzulässig hohen Pegel erreichen können, der unter Umständen auch für in der Umgebung einer solchen Fördereinrichtung aufgestellten Geräte schädlich sein kann.
Y/eiterhin ist in bezug auf die bekannte Fördereinrichtung hervorzuheben, daß beim Bruch einer oder mehrerer der Schrauben bzw. Spindeln eine abrupte Unterbrechung des Antriebs für eine relativ hohe Plattenzahl eintritt. Als Folge davon werden alle Platten des Förderweges verzögert. Diese Verzögerung kann sehr abrupt erfolgen, insbesondere wenn die Last, die durch die vom Ausfall der Antriebseinrichtung betroffenen Platten befördert werden soll, besonders groß ist, oder wenn es sich um Platten handelt, die in diesem Augenblick gerade über die Beschleunigungsoder Verzögerungszone des Kreises bewegt werden, in denen die an den Platten angreifenden Kräfte am größten sind. Die be-sondere ernst zu nehmenden Folgen für zu transportierende Güter oder Personen und die möglichen Materialschäden aufgrund solcher Tieschleunigungs- oder Verzögerungsstöße leuchten unmittelbar ein, sei es nun im zulaufenden oder weglaufenden Teil'des
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Kreises in bezug auf die Platten, die in dem betreffenden Moment ■blockiert werden.
Ein letzter Hachteil der in der britischen Patentschrift 1 034 969 beschriebenen Einrichtung liegt auch in dem relativ großen Raumbedarf, der für diese fördereinriehtung benötigt wird, insbesondere "was die Teile anbelangt, die zur Rückführung der Platten dienen, die aufeinanderfolgend den Entladeabsehnitt verlassen und auf den Beladeabschnitt zulaufen, d.h. in dein Abschnitt des Weges, den die Platten beim Rücklauf durchlaufen und der im wesentlichen koplanar zum Lade-, Beschleunigungs-, Yerzögerungs- und Entladeabschnitt des Kreises angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinrichtung mit einer Reihe von Transportplatten zu schaffen, die einen geschlossenen Weg mit Zonen niedriger, hoher und mittlerer veränderlicher Geschwindigkeit durchlaufen und die die geschilderten Nachteile nicht aufweist.
Die Erfindung besteht bei einer Fördereinrichtung mit einer Reihe von Transportplatten, die einen geschlossenen Weg mit Bereichen niedriger, hoher und mittlerer veränderliche Geschwindigkeit durchlaufen, wobei der Bereich mittlerer Geschwindigkeit zwischen einem Bereich niedriger und einem Bereich hoher Geschwindigkeit liegt und eine Kurve einschließt, bei der der Cosinus des Winkels zwischen den an die Kurvenenden gelegten Tangenten dem Verhältnis der Plattengeschwindigkeit im Bereich niedirger (Langsam-Zone) und hoher Geschwindigkeit (Schnell-Zoiiej entspricht und bei der eine mindestens teilweise wie der Geschwindigkeit sanderungsbereich (Änderungs-Zone) gekrümmte Plattenrücklaufstrecke vorgesehen ist, darin, daß der geschlossene Weg eine längserstreckte Schleife einschließt, die erstens zwei Hauptabschnitte, einen in einer ersten Horizontalebene und den anderen in einer darunterliegenden Ebene und zweitens zwei Unterabschnitte aufweist, die die Enden der Hauptabschnitte zu einem
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geschlossenen Weg schließen, und daß der obere Hauptabschnitt des Weges (der Schleife) wenigstens einmal die Bereiche niedriger, hoher und veränderbarer Geschwindigkeit uril der untere Hauptabschnitt wenigstens den gekrümmten Teil der Plattenrücklauf bahn aufweist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der obere Hauptabschnitt eine zusätzliche Langsam-Zone und eine zusätzliche Änderungszone zwischen der Schnell-Zone und der zusätzlichen Langsam-Zone aufweist, daß die zusätzliche Änderungszone Kurvenform aufweist, wobei der Cosinus des Winkels zwischen den Tangenten an den Enden der Kurve dem Verhältnis der Plattengeschwindigkeiten in der Schnell- und der Langsamzone entspricht, und daß der untere Hauptabschnitt der Schleife die Eörderer-Rücklaufstrecke mit Langsam-End-Zonen an jedem Ende dieses Abschnitts, eine mittlere Schnellzone und zwei wie die entsprechenden Zonen im oberen Abschnitt gekrümmte Änderungszonen, jeweils eine zwischen jeder End-Zone und der Schnell-Zone, einschließt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsfortn der Erfindung läßt sich dadurch charakterisieren, daß jede Platte mit Vorrichtungen ausgerüstet ist, die eine lösbare Kante-auf-Kante-Verhakung aneinander grenzender Platten ermöglicht, daß eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Verhakungsvorrichtung vorgesehen ist, die die Verhakungsvorrichtung erfaßt, während die Platten den Hauptabschnitt der Schleife durchlaufen und die Platten aus der Verhakung löst, wenn diese die zweiten Abschnitte der Schleife durchlaufen.
Eine noch weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Platten im Verlauf der geschlossenen Schleife durch folgende Vorrichtungseinheiten angetrieben werden:
Im Bereich der Änderungszone durch eine Reihe von Linear-Motoren,
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deren Statoren zumindest auf einer Seite der Bewegungsebene der Platten im Verlauf des durch die Schwerpunkte der Platten vorgegebenen Weges angeordnet sind und deren Anker durch wenigstens eine jeder Platte zugeordnete metallische Masse gebildet ist;
im Bereich der Enden jedes Hauptabschnitts der Schleife durch ' ein Paar drehbarer Schrauben bzw. Spindeln, die auf gegenüberliegenden Seiten des durch die Schwerpunkte der Platten vorgegebenen Weges in einer zur Bewegungsebene der Platten parallelen Ebene und über ein gegebenes Längsstück vom Ende des Hauptabschnitts aus angeordnet sind, und deren Gewindegan ein an jeder Platte abstehendes Element erfaßt, wenn diese Platte.das Eingangsende der Spindel erreicht,und die das abstehende Element mit der zugeordneten Platte gegen das Auggangsende der Spindel vorrücken, wenn die den Spindeln zugeordnete Antriebseinrichtung erregt ist; im Bereich der anderen Teil des Hauptabschnitts der Schleife ein Antriebsmechanismus, der die Platten mindestens in einem Teilbereich jedes Endes der Abschnitte erfaßt.
Der Antriebsmechanismus kann vorteilhaft erweise eine Anzahl von Rädern aufweisen, deren Radgrenze durch Luftreifen aus Kautschuk bzw. Gummi gebildet sind und von denen wenigstens einige angetrieben werden und/oder mit Bremsvorrichtungen ausgerüstet sind.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, zwischen den verschiedenen Spindelpaaren und dem Antriebsmechanismus zugeordnete Synchronisiereinrichtungen vorzusehen.
Eine erfindungsgemäße Förderanlage mit einer Fördereinrichtung der geschilderten Art läßt sich dadurch charakterisieren, daß ein Endlosband mit im wesentlichen der Plattengeschwindigkoit in der Schnellzone der Schleife entsprechender· konstanter Ge-
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schwindigkeit bewegbar angeordnet ist, daß die Änderungszone eine Last zur Übernahme von der Schnell-Zone auf das Endlos-Band von der Geschwindigkeit der Langsam-Zone auf die Geschwindigkeit der Schnell-Zone beschleunigt, und daß der Weg des schnell laufenden Bandes gekrümmt ist, um die zusätzliche Änderungs-Zone und die zusätzliche Langsam-Zone einzusparen. die eine von dem schnell laufenden Band an die Schnell-Zone übergebene last verzögert.
Eine andere Förderanlage unter Verwendung der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung ist gekennzeichnet durch eine zweiteilige Schnell-Zone, deren einer Teil zur Übernahme einer Last durch das Band angrenzend an einer Seite des Bandes verläuft, ■ während der andere Teil zur Übernahme von Lasten vom Band, die anschließend in der zusätzlichen Änderungszone verzögert werden, auf der anderen Bandseite verläuft.
Um Lasten von der Schnellzone der Fördereinrichtung auf das Endlosband zu bringen, kann vorteilhafterweise eine Sperre bsw. ein Riegel in geeigneter, weiter unten noch näher zu erläuternde V/eise angeordnet sein.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden im folgenden durch beispielsweise Ausführungsformell anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die teilweise unterbrochene Darstellung der Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Fördereinrichtung;
Fig. 2 und 3 zeigen Ansichten in Richtung der Pfeile an den Linien H-II bzw. IH-III in Fig. 1;
Fig. 4 in größerem Maßstab eine Teilschnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile an der Linie IT-IV in Fig. 2;
Fig. 5 und 6 zeigen Querschnittsansichten, gesehen in Richtung der Pfeile an den Linien V-V bzw. VI-VI in Fig. 4;
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Fig. 7 und 8 verdeutlichen in Ansicht und Draufsicht einige bauliche Einzelheiten der Fördereinrichtung gemäß Pig. 1;
Fig. 9 ist eine Schnittansicht, gesehen in Richtung der Pfeile an der Linie IX-IX in Fig. 1;
Fig. 10 zeigt eine Ansicht in Richtung X-X aus Fig. 9;
Fig. 11 verdeutlicht eine Querschnittsansicht, gesehen in Richtung der Pfeile XI-XI in Fig. 1;
Fig. 12 ist eine Ansicht in Richtung XIl-XII aus Fig. ti;
Fig. 15 verdeutlicht zwei -aneinander grenzende Platten unter Last in der Schnellzone;
Fig. 14 ist eine Ansicht, gesehen in Richtung der Pfeile an der linie XV-XV in Fig. 14»
Fig. 16 zeigt die Aneicht in Richtung der Pfeile an der Linie XVI-XVl in Fig. 1/;
Fig. 17 verdeutlicht zwei aneinander grenzende Platten in der Schnell-Rücklaufzone des Förderers;
Fig. 18 ist eine Ansicht, gesehen in Richtung der Pfeile an der Linie XVIII-XVIII in Fig. 17;
Fig. 19 ist eine Ansicht, gesehen in Richtung der Pfeile an der Linie XIV-XIV der Fig. 18;
Fig. 20 zeigt die Ansicht in Richtung der Pfeile XX-XX in Fig. 18;
Fig. 21 zeigt ein Förderband in Verbindung mit einer Transporteinrichtung; und
Fig. 22 zeigt eine alternative Anordnung der Anlage gemäß Fig. 21.
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Die in Figur 1 dargestellte Transporteinrichtung 2 und 3 insbesondere zur Beförderung von Gütern oder Personen auf einem Transportband 1 bestimmt, von dem nur ein Abschnitt in der Zeichnung dargestellt ist und von den die Güter oder Personen wieder abgenommen werden bzw. absteigen. Dieser Bandabschnitt bewegt sich in einer Horizontalebene und geradlinig über einen Teil seiner Länge, während am rechten Ende in der Zeichnung eine leichte Krümmung vorgesehen ist, so dass die Bewegungsbahn in ausreichendem Abstand vom Ausgang der Transporteinrichtung verläuft.'
Diese Transporteinrichtung besteht aus einer Pteihe von Platten 2a, 2b, 2c...,2m...,2n usw., die in dichter Folge einen geschlossenen Kreis durchlaufen, der durch zwei Führungsschienen 3 iind 4 vorgegeben ist. Diese beiden Schiene.'.:, bilden je für sich eine gestreckte Schleife mit zxfei Hauptabschnitten Ja und 3b .bzw. 4a und 4b sowie zwei Unterabschnitte 3c und 3d bzw. 4c und 4d. Die Hauptabschnitte 3a und 4a liegen in einer gemeinsamen Horizontalebene. Das gleiche gilt auch für die Abschnitte 3b und 4b, deren Anordnungsebene jedoch unter der Ebene der Abschnitte 3a und 4a angeordnet ist. Die Abschnitte 3c und 4c bzw. 3& und 4d v/eisen jeweils halbkreisförmigen Verlauf auf und liegen jeweils in der ersten und zweiten Vertikal ebene, die zueinander parallel verlaufen.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, dass jeder 'der Abschnitte 3c und 4c der Führungsschienen 3 und 4 fünf Teile A, B... E aufweist, von denen drei, nämlich A, C und E geradlinig verlaufen, während die beiden Teile B und D gebogen sind, d. h. den Abschnitt einer Parabel bilden.
Ähnlich weinen die unteren Abschnitte 3b und 4b Schienen 3 4 auf, die ebenfalls aus fünf Teilen A1, B1...E1 bestehen, von donon die mit den Bezugszeichen A1,C und E1 versehenen geradlinig verlaufen, während die Teile B1 und D1 gebogene
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Umrisslinie aufweisen.
Wie es bereits aus der schon erwähnten "britischen Patentschrift 1 O34 969 "bekannt 1st, gehören die geradlinigen Teile dieses Kreises, die von den Platten der dargestellten Transporteinrichtung durchlaufen werden su denen, die mit konstanter Geschwindigkeit durchfahren v/erden, während die gekrümmten Teile, d. h. die Teile E oder B von den Platten in allmählicher Beschleunigung oder Verzögerung durchfahren werden. Im vorliegenden Fall werden die Platten 2a, 2b, 2c usw. im Bereich der Teile B und D1 beschleunigt, während diese Platten im Bereich der Teile D und B1 des Kreises verzögert x-zerden. Es soll betont werden, dass die Teile C und C des Kreises von den Platten mit der grössten konstanten Geschwindigkeit durchfahren wApden, während im Bereich der Teile Λ, E, 3d bis 4d, E1, A1, 3c bis 4c geringste konstante Plattengeschwindigkeit vorliegt.
Ba die dargestellte Transporteinrichtung zur Beschleunigung von Gütern oder Personen bestimmt ist, die vom Transportband 1 übernommen v/erden oder eine Verzögerung besorgen soll, wenn diese Güter oder Personen vom Band "aussteigen" wollen, sind k die Abschnitte 3a und 4a der Schienen 3 und 4 in der gleichen Ebene angeordnet, die der' Bewegungsebene des Bandes entspricht und sie sind parallel zur Achse des geradlinigen Teils dieses Bandes ausgerichtet. Darüberhinaus ist die Geschwindigkeit, mit der die Platten den Abschnitt C des Kreises durchlaufen identisch zur Geschwindigkeit V des Transportbandes 1. Im Bereich des Kreisabschnitts A xifie auch im Teilbereich A' und in den durch die Abschnitte 3c und 4c gebildeten Bereichen entspricht die Bewegungsgeschwindigkeit der Platten dem Wert V der geringer ist als die Geschwindigkeit V. Dasselbe gilt für die Kreisabschnitte E und E1 als auch für den dazwischen liegenden Teil, der durch die Unterabschnitte 3d. und 4d der Schleife, d. h. durch die beiden Schienen 3 und 4 gebildet ist.
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Die Geschwindigkeit V wird so niedrig gewählt, dass ein Benutzer leicht auf den Teil A des Kreises aufsteigen kann oder dass Güter leicht in diesem Bereich aufgesetzt werden können. Dasselbe gilt für den Teil E dieses Kreises.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel ist das Verhältnis der Geschwindigkeiten V/V gleich 3»5 ϊ 1· Dieses Verhältnis kann selbstverständlich auch kleiner oder grosser gewählt werden, z. B. 5 1. Da es weiterhin wünschenswert int, eine gleichmässige Beschleunigung oder Verzögerung von durch die Platten zu befördernden Lasten zu erreichen, ist der durch die Schienen 3 und 4- in den beiden Teilen B und D das Kreises vorgegebene Weg parabolisch und die Eintrittsrichtung in den Teil B, bzw. die Austrittsrichtung am Teil D verläuft parallel ZTi den Schienen 3 und 1Y der Teile A bzw. E, wobei diese Bewegungsrichtungen des Bandes einen Winkel ·/ einschliessen, für den gilt:
J0 1Tr ~ -z c - U,<£OO.
Die jeweilige Wahl der Beschleunigungs- und. Verzögerungswerte wird in erster Linie durch Überlegungen zur Sicherheit und Bequemlichkeit für die zu befördernde Last insbesondere Personen gewählt. Die Form des Weges, dem die Platten während, der Beschleiiniguttg oder Verzögerung folgen, hängt selbstverständlich von der angegebenen Beziehung ab. Diese Vorschriften bestehen selbstverständlich nicht für die Beschleunigung und Verzögerun f der Platten im unteren Bereich der Schleife, der durch die Schienen 3 und 4- gebildet ist, da die Platten in diesem Bereich unbelastet sind. Daraus erklärt sich die relativ scharfe Änderung, die den Platten im Teil B1 und im Teil D1 des Kreises eingeprägt wird.
Aus dem Blickwinkel der Beschleunigung für die Last bis zu einer Geschwindigkeit V, die die Fördereinrichtung mit einer
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BAD ORIGINAL
Anfangsgeschwindigkeit V ,die kleiner ist als V betritt odor bei Betrachtung der Verzögerung dieser Last von der Geschwindigkeit V auf die Geschwindigkeit V .sind bei dem Ereis der Fördereinrichtung, wie er in der Zeichnung dargestellt ist, die folgenden vier Abschnitte zu unterscheiden:
Las tb e s chicuni gung
Ein erster Abschnitt niedriger Geschwindigkeit V , der durch den Teil A des Kreises gebildet wird; ein zweiter Abschnitt hoher Geschwindigkeit V, der durch den linken Abschnitt dos Teils C gebildet wird; ein dritter Abschnitt zur Beschleunigung der Platten von der Geschiiindigke.it V zur Geschwindigkeit V, der durch den Teil B gebildet wird; ein vierter Abschnitt zur Rückführung der Platten, der durch den übrigens des Kreises gebildet wird.
Las tver ζ ö g e run g
Ein erster Abschnitt hoher Geschwindigkeit V, der durch den geraden Abschnitt des Teils C gebildet ist; ein zweiter unbelasteter Abschnitt geringer Geschwindigkeit V , gebildet durch den Teil E: ein dritter Abschnitt zur Plattonvcrzöccrunr, gebildet durch den Teil D; ein vierter Abschnitt zur Rück! ".h-rurig der Last, der durch den Rest des Kreises gebildet is'j*
Diese Betrachtungsweise lässt klar erkennen, dass es bei einer konstruktiven in den Figuren 1 bis 3 nicht gezeigten Änderung möglich ist, die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Transporteinrichtung in zwei getrennte Teile aufzuteilen, von d:nen einer im wesentlichen zur Beschleunigung der Last und der:: andere zur Verzögerung dient, wobei diese beiden Teile selbstverständlich an weit voneinander getrennten Orten angeordnet sein können. Einige dieser Anordnungen worden weiter unten in ^Einzelheiten erläutert.
Vie sich insbesondere aus Figur 2 entnehmen lässt, weist ,iodo
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BAD GRiGSNAL
Platte 2a, 2b, 2c... 2m usw. eine Ebene in Trap ο ζ. form auf, wobei die Schmalseiten, die etwa im Fall der Platte 2a (Fig. 2) mit dem Bezugszeichen a versehen ist, mit einer der "beiden Parallelseiten, hier der Seite b, einen BogencL·einschliesst, dessen Wert bestimmt ist zuoC =^f - -^- wenn 1J0 der von. den beiden Vectoren Y und V eingeschlosr.ene Winkel ist und die
ο ° γ
bereits angegebene Beziehung gilt: cos J = —°— ·
Jede Platte wird durch ein Segment gebildet, das aus einem Bauteil mit im wesentlichen rechteckförmigem Querschnitt besteht und das wenigstens teilweise innen hohl ist und das beispielsweise durch Extrusion hergestellt wurde (Fig. A'-). Die Oberseite jedes Elements ist mit einer Platte 5 bedeckt, die eine Anzahl paralleler Rippen 5a aufweist, um eine genügende seitliche Abstützung für einen Benutzer oder die auf die Platten zu stellenden Güter zu bilden. In diesem Zusammenhang sei auch darauf hingewiesen, dass am Eingang des Teils A des Kreises als auch am Ausgang E der Transporteinrichtung gemäss der Erfindung jeweils ein Kammteil 6 vorgesehen ist, um das Be- bzw. Entladen zu erleichtern. In Figur 4 ist nur ein kleiner Teil dieses Kammelementes gezeigt, wobei ein Zahn in den Zwischenraum der Rippen einer. Platte 5 hineinragt. V/eitere Einzelheiten derartiger Hüten und Kammteile für Förderer sind in derjbritischen Patentanmeldung 24 857/7θ) offenbart.
Auf der Unterfläche ist jode Platte mit zwei ringförmigen Stützteilen 7 (KLg· 4-) versehen, von denen eines nahe der Längskante b der Platte (siehe Fig. 2) und das andere nahe der zweiten Längskante des letzteren angeordnet ist, wobei der Abstand zwischen den Achsen dieser beiden Stützteile, der gegen die eine oder andere der parallelen Kanten der zugeordneten Platte gerichtet ist, dem Abstand zwischen den Symmetrieachsen der Schienen 3 und 4 entlang beispielsweise des Teils A des Kreises entspricht.
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In jedem der Stützteile 7» mit denen die verschiedenen Platten versehen sind, ist ein Drehkopf 8 verbunden, der den oberen Teil eines Förderelements 9 zugeordnet ist, das mil; zwei genuteten Rollen g·, und gp versehen ist, durch die das Förderei ement auf der Aussenf lache der zugeordneten Schienen 3 v.nd 4 rollen kann. Auf die Drehachse a-, bzw. ao jeder dieser Rollen gl. und g„ ist ein drehbarer Hebel 1-j bzw« Ip aufgesetzt, der an seinen freien Ende eine zweite Rolle g7 bzw. g^ trägt, 'die vom zugeordneten Hebel drehbar gehalten wird und lait der Innenfläche der Schienen 3 oder 4 in Berührung tritt. Das freie Ende dieses Hebels 1-, oder Ip ist mit Puffern oder Stoßdämpfern u-, und Up bzw. ui und u£ versehen, deren Endbereich einen Abstand von der Drehachse der Rollen g-, bzw, g^ überbrückt, der grosser ist als der Radius dieser Rollen, so dass ein Berührungskontakt zwischen den Rollen des Fördereiesaenfcs einer der Platten und der Rollen g^, des Förderelements der nachfolgenden Platte ausgeschlossen ist, insbesondere v/enn diese Platten über die Unterabschnitte 3c und 4c bzw. 3d mad 4d der durch die Schienen 3 und 4 gebildeten Schleife bewegt werden. Weiterhin ist jedes Förderelement an jedem seiner Enden mit einem Puff er oder Stoßdämpfer x-, bzw. Xp versehen, dmrch die jede Platte mit den zugeordneten Fördereiementen der angrenden Platten in Berührung kommt, insbesondere wenn alle Platten die zuvor erwähnten Unterabschnitte 3c, 4c, 3d und 4d durchlaufen.
Jede Platte der Transporteinrichtung lässt sich mit der angrenzenden Platte mittels zweier Verhalnangsvorrichtungen verbinden, die jeweils zwei aufeinander angepasste Abschnitte aufweisen. Die Einzelheiten dieser Verbindungsvorrichtiang sind aus den Figuren 5 "und 6 erkennbar^ uni /*» «/#/ Jetts,he·«
Bewegen sich die Platten beispielsweise über die Abschnitte 3c
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und 4-c dor Führungsschienen 3 und 4 im Teilbereich Λ des Krei-GGS, co erstrecken sich die Längsachsen der "beiden Teile dieser Verbindungsvorrichtung einmal in der Schnittebene IV-IV (siehe Pig. 2), die in Fig. M dargestellt iat, während die anderen in einer zur erstgenannten parallelen Ebene ausgerichtet sind. Wie die Zeichnung erkennen lässt, gehen diese beiden Ebenen durch die Drehachsen des ersten und zweiten Förderelenents 9, das von jeder Platte getragen wird.
Die verschiedenen Platten weisen jeweils auf ihren Längr.Seitenflächen zwei Längsnuten P1 und p„ auf, deren Querschnitt brd. gleichen Durchmesser zylindrisch ist. In diesen ITuten sind die ersten bzw. zweiten Abschnitte jeder Hakenvorrichtung verankert.
In der folgenden Beschreibung wird nur eine dieser Vorrichtungen näher erläutert und zwar unter Bezug auf die Figuren 4- und 6.
Das genutete Teil p-, jeder Platte ist is.it einem Grundtoil 10 verbunden, das auf seiner Aussenseite init einen Antifrictionsüberzugsnaterial 11 versehen ist und das einen Querdurchgang 10a aufweist, in dem durch einen Stift oder Zapfen 12 gesichert das Ende IJa eines Ankerbolsens IJ eingesetzt ist. Wegen der Umkleidung 11 kann das Grundteil 10 nicht nur im Raum des Hutteils p-, geschwenkt oder gedreht werden, es lässt sich vielmehr auch in Axialrichtung verschieben νσιδ. selbstverständlich kann das Grundteil auch stationär gehalten werden und die Platte kann um einen gewissen Winkel in Axialrichtung zum Grundteil verschieblich sein.
Der Ankerbolzen 13 weist einen im Querschnitt rechteckförmigen Abschnitt l$b, eine angrenzende Schulter 13c und an freien Ende einen Anschlag 13d auf. Zwischen diesen beiden Elementen, d. h. der Schulter und dein Anschlag ist der Ankerbolzen zylin-
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BAD
Im Kutteil p2 oe<3-er Platte sind zwei; im wesentlichen zylindrische Elemente 14A und 14B angeordnet, die im wesentlichen coaxial zueinander ausgerichtet sind und zwischen denen ein Abstand oder Zwischenraum 15 vorgesehen ist.
Es soll betont werden, dass die Anordnung der Elemente 14a und 14b in der Mut pp so getroffen ist, dass die Symmetrie-Längsachse des Zwischenraums 15 im wesentlichen parallel zur Längsachse des Förderelements 4· (Fig. 4) liegt, wenn das letztere im rechten Winkel zu den Längsseiten der zugeordneten Platte ausgerichtet ist.
Das Element 14B ist mit einem zylindrischen Durchbruch 16 (Fig. 6) versehen, der gegen den Zwischenraum 15 zu geöffnet ist. Das Element 14A weist eine zylindrische Ausnehmung 17 auf (Fig. 6), die ebenfalls gegen den Zwischenraum 15 geöff~ net ist und co-axial zum Durchbruch 16 erstreckt ist und gleichen Durchmesser wie dieser Durchbruch aufweist. Der Durchbruch und die Ausnehmung nehmen erste und zweite Drehteile 18 bzw. 19 auf, die in diametral entgegengesetzter Lage zur Seitenfläche des Grundteils 20 befestigt sind.
Das Element 14A ist ausserdem mit einem Schlitz 14* (3?ig. 5) versehen, in den ein rechteckförmiger angeschweisster Ansatz einer Verriegelungsschraube 22 gleitend eingreift, so dass die Schraube 22 unter Führung des Schlitzes mittels des Ansatzes gleiten kann.
An einem Ende der Schraube 22 ist ein Anschlagteil 24 angeschweisst, das mit einem ähnlichen Anschlag 25 zusammenwirkt, der zur Verhinderung übermässiger Bewegung axial zum ersten Anschlag ausgerichtet ist. Eine Feder 26 ist darüber angeordnet und liegt gegen die beiden Anschläge oder Stufen an, so dass die Schraube 22 gegen eine Seite ihrer Bewegungsmöglichkeit vorgespannt ist und damit die Spcrrlage einnimmt (wie in Fig. 5 gezeigt ist). Die Entriegelung erfolgt durch Druck von links nach rechts in der Zeichnung auf eine Rolle 27, die drehbar am Ende eines ^Afatfea 22bk 4er Verriegelungsschraube 22 befestigt ist.
ORiGiNAL iNSFECTED
Um sicherzustellen, daß die Verriegelungssohraube s.uf den Element 14A festgehalten bleibt, ist diese Schraube mit einem Längfisohlitz 22d (Pig. 5 und 6) versehen, zwischen dessen Kanten ein Ansatz 28 erstreckt ist, der mit dem Element 24ί verbunden ist und einen rechteck"!1 öru igen Kopf 28a aufweist, der breiter ist als der Schlitz 22d.
Wie 1'1Jg. 5 erkennen läßt, ist die Verriegelungsschraube an . der linken Seite mit einer im wesentlichen rechteekförmigen Nut oder Ausnehmung 22e versehen. Diese Ausnehmung wird durch zwei Zähne 22f und 22g begrenzt und ist etwas breiter als der rechteck/örmige Abschnitt 13b der Stange 13. Damit wird, so-' bald zwei Platten, d.h. e"Cwa die Platte 2a und die Platte 2b, einander nahe genug kommen oder sich aneinander berühren, v/iο es iiu i'alle der beiden Platten in Pig. 4 geneigt ist, und no·- fern die Wirkung der Feder 26 nicht unterbunden ist, die Stange 13 der einen Platte, hier der Platte 2a, voll in die Platte 2b dadurch eingeschoben, daß das Grund teil 20 verschoben wird, und sofern die Wirkung der Feder 26 nicht gehe mn I; ist, erfaßt die Verriegelungsschraube 22, die mit der Plattv 2b verbunden ist, den rechteck!1 örmigen Abschnitt 13b der Stange 13, die von der anderen Platte 2a getragen ist. Wird daher die Platte 2b von links nach rechts in der Zeichnung (Fig. 4) vorgerUckt, so zieht diese Platte die Platte 2a mit sich, wobei dor Anschlag 13c der Stange 13 gegen die Verrie-geluügsschr.-aube 22 der Platte 2a anliegt.
Wird die Verriegelungssuhraube aus ihrer Sperrt)teilung freigegeben, so wird die Platte 2b von der Platte 2a enlklinkt, und fioforri nur die erste angetrieben ist, entfernt sie uich von der zwei, ten !'latte höohc; tens urn ein Längsn tück, dar: durch den lierührimgnkontakt des Anschlags 13d des Stabes 13 (i'ig. und 6) mit einem Ende des Cfrundteils 20 begrenzt ist.
Die Platten der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung können da-
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mit, wie dargestellt, zwei getrennte relative Positionen einnehmen, eine, in der die Platten nahe "beieinander stehen, und eine andere, in der die Platten voneinander abgerückt sind.
Durchlaufen die Platten den oberen Hauptabschnitt der ICro:U;~ schleife, die zur Beförderung von Lasten dient, so stehen nie nahe beieinander und bilden ein durchgehendes Band. Dies i.vL auch der Pail, wenn die gleichen Platten den unteren Raupt:üb-· schnitt des Kreises durchlaufen.
Die Platten sind jedoch voneinander abgerückt, wenn sie ül:-t· die zv/ei Unterabschnitte des Kreises (l'eile 3c und 4c, 4c und· 4d der Schienen 3 und 4) durchlaufen. Pig. 4 verdeutlicht ölo relative Stellung der Platten im Bereich dieser Kreisabsohnj L-Lc.
Damit die Platten die in Fig. 4 geseilte Position oinnehmen können, ist es erforderlich, daß die Verriegelunt>;,'johrauben 22, die zur gegenseitigen Verhakung der Platten dienen, geöffnet sind. Zu diesem Zweck weist die dargestellte Förde ■'-·- einrichtung'ein erstes Paar von G-leitschienen auf, die die Verriegelungsschrauben 22 der beiden Verhakungovorrichtim^en, die jede Platte mit einer benachbarten Platte verbinden, betätigen. Diese Schienen erstrecken sich entlang der AbschiiLbl-o 3c und 4c der durch die Führungsschienen 3 und 4 gebildeton Schleifen und dienen dazu, die Rollen 27 zurückzustoßen, rlio mit jeder Verriegelungsschraube verbunden sind, und zwar au : einer der Verriegelu.ngssl.ullu.ng entsprechenden losition der Vorrichtung in den ungesporrten Zustand. Diene Schienen sind nicht gezeigt.
Die erfiiidungsgetnäße Fördereinrichtung ist weiterhin mit eil";.; Paar ähnlicher Schienen versehen, die in der Zeichnung nicht gezeigt sind und die sich entlang el or Abschnitte 3d und 4d der Schienen 3 und 4 erstrecken.
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Wie beschrieben, ist jede Platte mit einer benachbarten Platte durch zwei Verhakungsvorrichtungen verbunden, dio zwei aufeinander angepaßte Teile aufweisen. Bei der dargestellten Vorrichtung, bei der die Platten 2a und 2b im Bereich der Schnitt-· ansicht der Pig. 4 miteinander verbunden sind, ist der eine Teil in dem Hutteil p2 der Platte 2a verankert, während der andere Teil in der Nut p^ der Platte 2b befestigt ist.
Es sei an dieser Stelle vermerkt, daß bei der zweiten Yerhakungsvorrichtung deren Längsachse in einer Parallelebene liegt, anders als bei der ersten Verhakungsvorrichtung, der eine Teil in der Nut p.. der Platte 2a und der andere Teil in der Nut p2 der Platte 2b verankert sind. Während die Verankerung des einen Teils jeder Vorrichtung in der zugeordneten Nut do erfolgt, daß unter keinen Umständen eine Axialverschiebung in dieser Nut möglich ist, trifft dies für den anderen Teil der Vorrichtung nicht zu, da dieser in der zugeordneten Nut gleiten kann. Aufgrund dieses konstruktiven Aufbaus können die Platten relativ zueinander in Längsrichtung verschoben werden, wenn sie über einen Beschleunigungs- oder Verzögerungsabschnitt des Kreises bewegt werden, dabei jedoch paarweise verhakt bleiben.
Wie sich aus Pig. 2 ersehen läßt, durchlaufen die Platten 2a,
2b 2wn die mittlere Zone hoher Geschwindigkeit, so daß
dabei ihre kurzen Seiten im wesentlichen aufeinander ausgerichtet sind, so daß die geradlinige Kante in unmittelbarer Nähe der Kante des Bandes 1 angeordnet sein kann, um eine Last , übertragen zu können. In dieser Zone bewegen sich die Platten rasch und werden nur an voneinander getrennten Stellen durch Räder r,-, r^, r.. und rp abgebremst und angetrieben. Damit iat es erforderlich, zwischen den Platten eine Verhakungsvorrichtung vorzusehen, um eine relative seitliche Verschiebung der Platten zu verhindern, was leicht auftreten kann, beispielsweise beim Verklemmen des Systems im Falle einer Notbremsung.
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Fig« 13 läßt die Anordnung aneinander grenzender Platten 2f,2g erkennen and ein abgestuftes Teil 51 dient zur Abstützung des gleitenden Grundteils 10. Die Anordnung im einzelen und die Yerriegelungsvorrichtung sind in den Pig. 14,15 und 16 darge~ stellt.
Mit dem Anschlagtau 51 ist ein abgewinkelter Riegel 52 verbund en s der in vertikaler Richtung«, d.h. senkrecht zur Platten™ oberfläcliSj hin-und her-bawegbar ist. Der Riegel ist als winkeliges Seil ausgebildet und weist zwei etwa im rechten Winkel aneinander stehende Arme 53 und 54 auf, Der £rm 54 ist in Richtung der Achse dar Hut p., parallel zu und in eineta geringen Abstand iron der gezahnten Yerriegelungssehraube 22 angeordnet. In der oberen Oberfläche des Arms 54 ist eine Hut 55 ausgebildet«, in die der bereits erwähnte reehteekförmige Kopf 28a der Sperr- oder Yerriegelungssehraube eingreift. Der Arm 53 ist mit einem rechteckförmigen Schlitz 56 versehen und dient als Halterung für den Riegel am Anschlagteil 51, wobei der Schlitz eine !Führung 57 aufnimmt 9 die mit dem Anschlagteil 51 durch eine Schraube 58 verbunden-ist. Die Schraube hält außerdem. eine Scheibe 59S die sich .mit den Seiten des Schlitzes 56 überlappt und den Riegel 52 auf der Jiihrung 57 festhält. Der Arm 53 ist außerdem mit einem hohlen Ansatz 60 versehen, der eine Druckfeder 61 enthält« Diese leder 61 wirkt auf die Führung 57. Die Peder 61 hält damit den Riegel nach oben in Sperrstellung. Das äußere Ende des Arms 54 ist bei 62 abgeschrägt, und viemi die Platten seitlich verschoben werden und in den Abschnitt mit hoher Geschwindigkeit eintreten, so nähern sich das Grundteil 10 und das Anschlagteil 51 einander. Am Ende der seitlichen Bewegung kommen das Grundteil und das Anschlagte5.1 aufeinander» In diesem Moment erfaßt der Kopf 28a den abgeschrägten Abschnitt 62 des Arms 5.4 und drückt den Riegel 52 nach unten. Schließlich kommen das Grundteil und das Anschlagteil miteinander in Berührung, und der Riegel wird nach oben verschoben, wobei der Kopf 28a in die Hut 55 eingreift und
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dabei die beiden Teile miteinander verriegelt. Der Riegel 52 wird am Ende der Schnellzone durch eine Art ITockenfläche auf einer Abstützung gelöst, die das Ende des Ansatzes 60 des Arms 53 erfaßt und den Riegel, entgegen der Wirkung der Feder, nach, unten verschiebt. Damit wird der Kopf 28a freigegeben, so daß eine Ilelatiwerschiebung zwischen den Platten und den zugeordneten Teilen des Grundteils 10 und des Anschlagteils 51 erfolgen kann.
In der Schnell-Rücklaufzone, -wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, stehen die Platten in der anderen Endstellung ihres Gleitkontakts und wiederum so, daß sie plötzlichen Verzögerungen widerstehen können, die ein unerwünschtes Gleiten der Platten verursachen können. Dabei ist es wünschenswert, die Platten durch Verriegelung der Gleitvorrichtung festzuhalten. Die Zuordnung der Platten ist in den Fig. 17,18,19 und 20 in näheren Einzelheiten, insbesondere bei der Darstellung des Verriegalungsmec hanismus, erkennbar.
Wie die Fig. 17 erkennen läßt, bewegen sich die gleitenden Grundteile 10 aneinandergrenzender Platten gegeneinander, und ein Anschlag wird erreicht, wenn jedes Grundteil 10 gegen ein zylindrisches Teil 14b anliegt, das in den Nuten p^ oder pg gehaltert ist. Eine Klinkvorrichtung zur Verriegelung der Teile in dieser bestimmten Stellung zueinander weist ein Riegelteil auf, da3 ähnlich ausgeführt ist, wie der oben erwähnte Riegel, und das in der weiter unten beschriebenen Weise mit einem Teil verbunden ist und in einen Ansatz am anderen Teil eingreift.
An einem Teil 14b.« ist ein abgewinkeltes Teil als Riegel 65 ausgebildet, der in diesem speziellen Beispiel weitgehend dem Riegel 52 in den Fig. 14,15 und 16 entspricht. Dieser Riegel v/eist im wesentlichen im rechten Winkel zueinander stehende Arme 66,67 auf und ist in umgekehrter Lage, wie der Riegel 52 befestigt d.h. der Arm 66 ist der obere Arm und der Arm 67 ragt nach unten
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in einer von der oberen Oberfläche der Platte nach unten zeigenden Richtung.'Der Arm 66 ist mit einer Hut 68 versehen, in die ein Ansatz oder ein Stift 69 eingreift, der am !eil 14b? der angrenzenden !Platte befestigt ist. Der Riegel wird vom (Deil "Ub1 auf einer Führung 70 gehalten, die in einem Schiita 71 im Arm 67 mittels einer Schraube 72 und einer Scheibe T5 gehalten ist. Der Arm 67 weist einen hohlen Ansatz 74 auf, der eine Druckfeder 75 enthält, die auf die Führung 70 wirkt. Das Ende des Arms 66 ist bei 67 abgeschrägt.
Der Yerriegelungsvorgang erfolgt ähnlich wie bei der Verriegelung der Platten in der lasttragenden Zone, Hähern sich die Grundteile 10 einander, so kommt der Ansatz 69 mit dem abgeschrägten Ende 67 des Arms 66 in ¥irkverbindung und drückt den Riegel 65 soweit nach oben, bis der Ansatz in die Hut 68 eingreift. Die Teile sind dann miteinander verriegelt, bis eine Hockenfläche, die am Fördererstützaufbau gehaltert ist, das Ende des Ansatzes 74 des Arms 67 erfaßt und den Riegel, wie aus den Fig. 18 und 20 ersichtlich ist, nach unten schiebt und den Ansatz 69 freigibt, wann die Grundteile und damit die Platten seitlich relativ zueinander verschieblich werden.
Unter Bezug auf die Fig. 1 bis 3 wird nun die Arbeitsweise des Antriebssystems näher erläutert. Der Kreis weist zwei andere Abschnitte auf, entlang derer eine Beschleunigung und eine Verzögerung der Platten erfolgt. Dies sind die Abschnitte D1 (Beschleunigung) und B! (Verzögerung), entlang denen je nach Lage des Falls die Beschleunigung oder Verzögerung erfolgen kann, insbesondere da diese Kreisabschnitte nicht zur Beförderung von lasten bestimmt sind, d.h. weder von Personen noch von Gütern, jedoch in dem Kreisabschnitt liegen, in dem die Pipetten zurückgeführt werden.
Die verschiedenen Platten 2a,2b,2c 2m ........ 2n usw.
werden im Prinzip aus einem Profilteil aus Aluminium herge-
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stellt. Damit ist es möglich, die Platten relativ leicht anzutreiben, insbesondere in den Kreisabschnitten, in denen eine Beschleunigung oder Verzögerung erfolgt, d*h. in den Abschnitten, in denen normalerweise relativ komplizierte Antriebspro— bleme bestehen, wie sich beispielsweise bei einem Studium der in der bereits erwähnten britischen Patentschrift 1 034 969 vorgeschlagenen Lösung erkennen läßt oder in der erst kürzlich veröffentlichten britischen Patentschrift 1 127 433. Bei der dargestellten Fördereinrichtung werden die Platten durch lineare Induktions-Motoren beschleunigt und abgebremst, bei denen die Anker aufeinanderfolgend durch verschiedene Platten der Torrichtung gebildet sind,und bei denen die Statoren, die im Beschleunigungsabschnitt mit S1 bis S11 und im Verzögerungsabschnitt mit S1 ρ "bis S17 bezeichnet sind, in einer Reihe unter der Bewegungsebene der Platten und in einer lage angeordnet sind, die tangential zur Längsachse des Weges verläuft, den die Angriffspunkte der Schwerkraft dieser Platten während der Beschleunigung bzw. Verzögerung durchlaufen. In deÄ Patentanmeldung 43 O51/?Oy der Anmelderin ist bereits eine Anordnung dieser Art näher beschrieben. Ss soll jedoch in diesem Zusammenhang auf diesen Antrieb nochmals eingegangen werden, da besondere Betriebsbedingungen für die Linearmotoren und ihx'o Wirkung auf die Platten zu erläutern sind. In der vorliegenden Patentanmeldung wird jedoch nur auf Asynchron-Lineartnotoren bei der Beschleunigung der Platten Besug genoKmen, die etwa im rechten Winkel angeordnet sind.
An jedem Ende der beiden Hauptabschnitte der Schleife erfolgt der Antrieb durch ein Paar von Schrauben oder Spindeln T1 und T2 bzw. V, und V, am linken Ende der Schleife und V5 und T^ bzw. T- und T8 linker Hand davon, wobei die Platten sich dabei im Abschnitt D des Kreises bewegen und über Abschnitte des unteren Hauptbereichs des Kreises, der zwischen dem Spindelpaar T, und T. einerseits und T^ und Tq andererseits angeordnet ist. Der Antrieb erfolgt dabei durch vier mit Luftbereiften Radkränzen versehene Räder r. bis r.. Die ersten
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beiden Räder r^ und r2 dienen zur Bewegung der Platten entlang dem oberen Hauptabschnitt des Kreises, während die beiden anderen zum Antrieb der Platten im Bereich des unteren Haux>tabschnitts dienen.
Die Räder r^ und r2 sind kinematisch starr miteinander verbunden. Sie werden durch einen gemeinsamen Gleichstrom-Motor IL (Pig. 1) angetrieben. Die Pig. 7 und 8 der Zeichnungen zeigen in einer besonderen Einzeldarstellung, wie der Betätigungsrnechanismus gehaltert ist und arbeitet. Insbesondere läßt sich erkennen, daß jedes dieser Räder über einen Winke !antrieb Ra.. im Palle des Rades r.. angetrieben wird und durch einen entsprechenden Antrieb Ra2 im Palle des Rades Tp. Diese beiden Winkeltriebe oder Winkelantriebsübertragungen sind miteinander durch eine Welle A. und eine Übertragungs-Iransmission Ra. miteinander verbunden, die ihrerseits mit einem Drehzahluntersetzer Rv verbunden ist, der durch den zuvor erwähnten Motor M- angetrieben wird. Am Rande jedes Rades r.. und rp ist eine Bremsscheibe d.. bzw. dp befestigt, auf die hydraulisch betätigbare Klauen m^ und nu einwirken können. Jede Anordnung besteht aus einem Klauenpaar m^ oder m2 und aus einer Scheibe d- bzw. dp» die gemeinsam eine Scheibenbremse bilden, die? weitgehend mit den Bremsen identisch ist, wie sie auch bei Kraftfahrzeugen Anwendung finden.
Die Räder T7 und r. werden durch Gleichstrom-Motoren M9 und M7 über die Drahzahl-Untersetzer Rv2 und Rvr angetrieben. Auch die anderen Räder r~ und τ. sind mit Scheibenbremsen versehen,
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die denen mit den Rädern r.. und Tp verbundenen ähnlich sind.
An dieser Stelle soll vermerkt werden, daß die Platten der Pördereinrichtung auch durch Mitwirkung zweier anderer Räder Tr und rg weiter abgebremst werden können, die selbst nicht angetrieben werden, die jedoch mit Scheibenbremsen versehen sind. Der Betrieb dieser mit allen Rädern r.. bis r,- verbundenen
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Scheibenbremsen ist synchronisiert. Dabei werden die Motoren Μ., bis VL1 deren Drehzahl überwacht ist, beispielsweise durch Beettiflußung ihrer Erregung, von einer Überwachungsstation aus, die nicht gezeigt ist und die insbesondere einen Regler aufweist, um die über den Kreisabschnitt C mit der zuvor erwähnten Geschwindigkeit V auf dieser Geschwindigkeit zu halten, die der Geschwindigkeit des Bandes 1 entspricht. V/eicht der Viert der Geschwindigkeit bzw. Drehzahl der Motoren ab, so daß der Geschwindigkeitswert V der Platten nicht mehr stimmt, beispielsweise als JPolge relativ großer Last änderung en, so kann dies von der Kontrollstation aus nachgeregelt werden. Der Regler ist so gewählt, daß seine Drehmoment-Drehzahl-Kennlinie so flach wie möglich ist, um eine relativ große Geschwindigkeitsänderung im Bereich des Viertes V zu erhalten, so daß jede Erhöhung oder Erniedrigung in der Belastung,die von der Vorrichtung zu verkraften ist, nur eine geringe Änderung der Plattengeschwindigkeit zur Folge hat.
/cU«tsch*„ Y<*u^o,„~*U~~3? 20S8 su.a
Wie in der zuvor erwähntenf(britischen Patentanmeldung 43051/70/ erwähnt, ist es durch die Geschwindigkeitsüberwachung möglich, den Linear-Motoren S^ bis S^ und S^2 ^is S-w den Schlupf einzuprägen, der für den Betrieb erforderlich ist, d.h. für die Geschwindigkeit, mit der die verschiedenen Platten über die verschiedenen Punkte der Beschleunigungs- und Verzögerungsabschnitte des Kreises,in der diese Motoren verwendet werden, bewegt werden.
Wie bereits erwähnt, erfolgt der Antrieb der Platten in den Endabschnitten des Hauptteils der Schleife,der durch die Schienen 3 und 4 gebildet ist, mittels eines Schrauben- oder Spindelpaars V1, V2 und V^; V. und V1-, Vg und V^, V8. Insbesondere aus den Fig. 9 bis 12 ist erkennbar, daß die Spindelpaare Vc, Vg und V7, Vg unabhängig durch zwei Motoren M. und Mc betätigt werden, während die Spindeln V^, V2 und V7, V. beide durch denselben Motor Mg angetrieben werden. Der Grund für diesen Unterschied im Antriebs-System wird weiter unten
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erläutert.
Die Spindeln Y^ bis VQ weisen identische Teilung auf, und die Breite ihres Schraubengewindes ist geringfügig größer als der . Durchmesser der Rollen g5 und g6 (S1Ig. 9 bi3 11), die drehbar unter einer jeden der Platten der Vorrichtung nahe den schrägen Seiten angeordnet ist, und zwar mit einem Abstand, der dem der Spindeln eines jeden Paares entspricht.
Jede Spindel schiebt diese Rollen, wenn sie gedreht wird, in Axialrichtung vorwärts, und damit die mit diesen Rollen verbundenen Platten. Zu diesem Zweck sind die Spindeln Vf- und Vg und die Spindeln V7 und V8 auf einer entsprechenden ¥elle gehaltert, von denen nur die für die Spindel Vp-, d.h. die Welle A2 und die Welle A, der Spindel V„ in Fig. 10 der Zeichnung sichtbar sind.
Die Welle jeder Spindel Vp- bis V8 ist mit einer Riemenscheibe Pvp- bis Pv8 fest verbunden, über die ein Band C1- bis O8 läuft, das durch eine zweite Riemenscheibe Pv q bis Pv^2 betätigt wird. Die Riemenscheiben PVq, Pv^0, Pv-i-i , ^1? sin(^ jeweils mit der Ausgangswelle der Winkeltriebübertragungen Ra~, Ra., Ra,-, Rag verbunden. Die Winkelantriebs-Übertragungen Reu und Ra. sind kinematisch mit einer Welle A. verbunden, während die Winkelantribs-Übertragungen Ra5 und Ra,- miteinander über eine Welle A1- verbunden sind. Die Winkelantriebs-Übertragungen Ra, und Ra^ sind darüberainaus mit den zugeordneten Motoren M, und Mp- über Drehzahl-Untersetzer Rv4 und RVp- verbunden.
Ebenso wie die Motoren M1, M2 und M~ sind die Motoren M. und
M~ sind die Motoren M.
Mf- Gleichstrom-Motoren, deren Drehzahl durch Beeinflußung ihrer Erregung vom bereits erwähnten Regulator aus überwacht wird. Es ist wesentlich, daß die von diesen Motoren abhängigen Spindeln Vc bis V8 diejenigen Platten antreiben, die in deren Bereich gelangen, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die
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identisch ist mit derjenigen, mit der dieselben Platten durch die Motoren H^, M2 und IL· angetrieben werden. Eo sei jedoch betont, daß es - obgleich die Motoren M. und Mr auf gleicher Drehzahl laufen - nicht möglich ist, diese durch einen einzigen Motor zu ersetzen, was v/eiter unten näher erläutert wird, wenn es erwünscht ist, KopfVerformungen zu kompensieren bzw. zu vermeiden, die sowohl die Platten als auch die Schienen 3 und 4 beeinträchtigen können.
Dieses Problem liegt jedoch nicht vor im Falle des Antriebs der Spindeln V- bi3 V., die durch den gleichen Motor Mg angetrieben werden.
Jede Spindel ist auf einer getrennten Antriebswelle gelagert, von denen jedoch nur die Welle Ag der Spindel V2 und die Welle Ar, der Spindel V. in Fig. 12 sichtbar ist. Jede Welle der zugeordneten Spindel trägt eine Riemenscheibe Pv^v "bis ^1 g für die Spindeln V1 bis V.. Über die Riemenscheiben läuft ein Band oder ein Riemen Cq bis Cj2» ^er Je^ei^s durch eine zweite Riemenscheibe Pv17 bis PVpo anSetrieben wird. Die Riemenncheiben Pv ..3 und Pv ..q sind auf die Ausgangswelle der Winkeltricb-Übertragung Ra7 aufgekeilt, während die Riemenscheiben Pv^γ und Pv20 auf die Ausgangswelle einer anderen Winkeltrieb-Übertragung Ra8 aufgekeilt sind, die mit dem Winkeltrieb Ra., durch eine Zwischenwelle Rag verbunden ist. Der Winkeltrieb RaQ ist mit dem Motor Hg über einen Drehzahl-Untersetzer Rv^ verbunden.
Wie im Falle der Motoren H. und M- handelt es sich bei dem
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Motor Mg ebenfalls um einen Gleichstrom-Motor, dessen Drehzahl durch Veränderung der Erregung veränderbar ist. Dieser Motor wird ebenfalls vom bereits erwähnten Regler aus so überwacht, daß er vollständig synchron mit den Motoren I«L bis M5 arbeitet.
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Wie bereits erwähnt, wird die Länge jeder der Schienen 3 und so gewählt, da/3 diese bei Umgebungstemperatur, d.h. etwa in der Größenordnung von 150C, die Gesamtlänge-der Folge -aller Platten um einige ratn oder allenfalls einige cm überschreitet. Durch diese VorsicJitsmaßnahme kann die beschriebene Transporteinrichtung auch ohne Schwierigkeit hohen Temperaturunterschieden oberhalb und unterhalb des angegebenen Umgebungnpegelß widerstehen, da diese Längendifferenz zur Bildung einen Luftspalts EL zwischen zwei aneinander grenzenden Platten entlang des Kreisabschnitts führt, der durch die Segmente 3b und 4d gebildet ist, während an allen übrigen Stellen die Platten in gegenseitigem Kontakt über die zugeordneten Puffer x1 und χ stehen. In diesem Zusammenhang sei betont, daß die Platts, sobald sie den Abschnitt E des Kreises durchlaufen hat, von den Spindeln V,- und Vg freigegeben wird,und sich dann die Geschwindigkeit dieser Platte unter Schwerkrafteinwirkung erhöht, so daß sie auf die vorhergehende Platte in der Böwegungsphase aufstößt, und zv/ar auf die Puffer mit der vorhergehenden Platte, die noch in Verbindung mit den Spindeln V1- und Yr steht. Der Abstand zwischen den beiden Platten entspricht dem Spiel "EL", das mehr oder weniger groß sein kann, je nach den Wärmedeformationen, denen die Einrichtung unterliegt. Dor Grad dieses -Spiels kann außerdem durch Veränderung der seitlichen Lage der Spindel V7 in bezug auf die Spindel V,- etwas eingestellt werden. Dies ist möglich, da diese Spindeln voneinander vollkommen unabhängig angetrieben werden.
Am linken Ende des Kreises der Transport-Einrichtung kann jedoch kein Spiel zugelassen werden, da die Spindeln V.. und V7 bzw. V2 und V. synchron miteinander angetrieben werden, und da die Schwerkraftwirkung auf die im Bereich der Abschnitte 5c und 4c der Schienen 3 und 4 laufenden Platten dazu führt, daß diese Platten immer genau aufeinander stoßen, und zwar an den Puffern x1 und x2 (Pig. 4).
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Aufgrund dor verschiedenen bonchriebenen Arrbriobr:vürrieh tu a;;cn erfolgb da.'i Vorrücken dot rlabbou dor Vorrichtung Ul)or don oboron Hauptabschnitb den ICrei.ouf·1., dor ta bsi'chl i.ch der ο j ΐτί i.r;c.: Kur Beförderung dor lasb verwendete A'bschni b b int, «ei cc für CKibor oder·1 lOc;;onen, ohne jede Uuberbrechung und Unglolohniäßlßkeib und niibcinoi? Gof)cliv>ind i^koit, die Dich auch daiui uuf sohr wenig anderb, wenn gaaz bobräohbliche VerJlndorua .o:·1· in do c zu be fordo runden T/anb aufbieten.
Eß sei auch vermerkb, daß dio {.'labten in den außni'halb dor Boüchlounigim^s- odof Ycrzöi'avv.ngnzanGn lieycndon Tf; Lic uun Kreisen entsprechend cinei? beatinitiiton Aböturuny an^ftri.r.-fjrrii v/orden, und zwar duroh Asyriehron-Hotoreri mit au« i"; toIu;ad :Cla-chor IJrcViriiou.cnten-DrohKahl-Eonnlinie, um der Einrichtung gute Geschwind i.£kcits-Stabi!ität zu verleihen. Us is b bokuaiit, daJ da« Haupt me rkrjal dieoec Moboron in deren SelbntregulieL'iia^ baruht, und daß on auareiclib, diese mib eine ei Strom kon.cJ brnter Frequenz zu beaufschlagen. Dann laufen dieao Moboren nib vocgegebener Drehzahl, die ausschliößlich von der Polzahl des ,j eweti Lf;on Ko bors abhäng b.
Die Erfindung int keinoewegs nut· auf die AuoCiihrunnsforuien bcr;ohi'änS:b} die oben befjchrieben Kind. Inobecondere lä'U" nlc.h dio erfiridun,r:Kgemäße Anordnung·; auch bei Tr'uifjpor.'b-i'Jinricbtun^e.n verwenden, boi denen ein anderer ICreiaaufbau für die ILatLon voi7;onehon rj-Jn kann, als or· in den F ic;. I bin '5 dor 3eiohnuni.ien da v{;o :A; all I; h:b. Uieaer lUfbau kann etv/a r:o orfoliifa, wie er innbefjondero in den Zeichnungen des beroibr» erwHhni.on brLbi-Pabonbr: 1 Ο'·54 9C)CJ erkonnbar inb.
Bei ei nor zu i'i.g. 1 albernabiveu Anordnung kann do," Beschleunigung,'} teil dt;« .!.''örderor:!, d.h. dio zunäbzi iolio (iosolu/ind.igke.itK-ändfjrun^azono unter doia iichnellfb'rderer 1 hiridurchgofiihrb sein, wie Fiß. 21 orkonnon läßt. Bei dieser Anordnung ir;I; en nicht erforderlichji, daß das schnelle Band, wie in Fig. 2, eine
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Krümmung durchläuft, jedoch γ/trieb der Vorderer nur als Bo-schleuniger, und es i.ot eine Sperr- odor Begrenzung 80 vrv; ■.-sehen, die Biohet'ti i.jLlb, daß die Last auf." dan Band mit ho Um.· GotichwindLgkeit über trägem wr.'d.
Büi umgekehrter Laufrichtung kann die Vorrichtung uLn Ver:;u ;;·- rer oder Entlade-Sbabion für day schnelle Band dionon. Die rüoklaufende Bahn den schnellen Bandes kann unter (lon Pia I tenförderer hindruchgnführt nein, als auch unber dem Las b bratenden Abschnitt der lloohgeschwinüigkeitszone, je nach den προ:, i eilen C-egebenenheiten und Anforderungen.
Eine.weitere Anordnung ist in I1Ig. 22 gezeigt, bei der die Beschleunigungs— und Verzögerungsabschnitt des I'örclerers, ausarcrcien mib einem geradlinigen, raschen Band 1 verv/ondet v;erO.en. Die Beschleunigungssone 81 des Plattenförderer int soweib (^e— kriinimt, bis sie parallel zu einer Seite des Banden 1 verläuft, und eine Sperre 82, die im spitzen Winkel zur Laufrichbung angeordnet ist, stellt sicher, daß die Last auf das Band übertragen v/i'rd. Die Fördererplatten werden dann entriegelt, und die Führungsschienen sind so gekrümmt, daß die Platten um die Biegung im Bereich 83 laufen, bis sie wieder in Ausrichtung aufeinander und in Verbindung miteinander längsseits der ε-.nderen Seite des Banden stehen. Der Yerzögerungsabschnitt 84 des Forderera läßt sich dann zur Verzögerung der vom Band 1 übernommenen Lasten verwenden. Eine Sperre 85 int im spitzen Winkel über den Fordjrerplatben angeordnet und verhindert, dt-\ diu Lastübertragung orfolgt, bevor die Platten miteinander verriegelt sind.
Bei einer noch anderen, nicht goseigben Anordnung können die in i''ig. 22 gezeigten Sperren <;2,.-*5 auch entfallen, und sofern eine gewisse Höhe zwischen den x1 Latten und der unteren .Fläche des Bandes la zulässig ivst., kann ein überstehen einer Last zulässig sein, so daß die Last auf dem Plattenförderer ver-
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I)IeIl)Gn und ν,1 io der am verzögert werden kann. In diesem Pail ißt die nutzbare Pläche der Platten in der Breite etwas "begrenzt aufgrund des kleinen Anständes zwischen den Platten, v/enn diese im Bereich der Biegungen entriegelt werden.
Bsi einer noch anderen Anordnung wird nur der erste Beschleunigunf,Gabochnitt des S-förmigen Plattenförderes als Ladestation verwendet. Die Platten können nach der Übernahme durch die Schncllzone über einen ähnlich gebogenen Weg zurückgeführt werden, um wiederum in den Beschleuniger einzutreten. An einem anderenPunkt im Weg des Schnellbanden "kann eine Verzögerung Deinheit vorgesehen Bein, die wiederum nur eine Hälfte des insgesamt S-förmigen Förderers aufweist, wie er oben beschrieben wurde, so daß eine solche Anordnung insgesamt Belade- und Entladepunkte an den erforderlichen Stellen entlang dem Längsweg des schnell laufenden Bandes aufweist.
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Claims (1)

  1. "Patentansprüche
    JPörder-Einrichtung mit einer Reihe von Transport-Platten, die einen geschlossenen Weg mit Bereichen niedriger, hoher und mittlerer veränderlicher Geschwindigkeit durchlaufen, wobei der Bereich mittlerer Geschwindigkeit zwischen einem Bereich niedriger und einem Bereich hoher Geschwindigkeit liegt und eine Kurve einschließt, bei der der Cosinus dep Winkels zwischen den an die Kurveneiiden gelegten Tangenten dem Verhältnis der Plattengeschwindigkeit im Bereich niedriger (Langsam-Zone) und hoher Geschwindigkeit (Schnell-Zone) entspricht und bei der eine mindestens teilweise wie der Geschwindigkeits-Änderungsbereich (Änderungs-Zone) gekrümmte Platten-Rücklaufstrecke vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Weg eine längserstreckte Schleife einschließt, die erstens zwei Hauptabschnitte, einen in einer ersten Horizontalebene und den anderen in einer darunter liegen- W den Ebene und zweitens zwei Unterabschnitte aufweint, die die Enden der Hauptabschnitte zu einem geschlossenen Weg schließen, und daß der obere Hauptabschnitt des Weges (der geschlossenen Schleife) wenigstens einmal die Bereiche niedriger, hoher und veränderbarer Geschwindigkeit (A,B,O) und der untere Hauptabschnitt wenigstens den gekrümmten Teil (B'') der Platten-Rücklaufbahn aufweist.
    2. Förder-Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß der obere Hauptabschnitt eine zusätzliche Langsam-Zone (E) und eine zusätzliche Änderungs-Zone (D) zwischen der Schnellzone (C) und der zusätzlichen Langsam-Zone(E) aufweist, daß die zusätzliche
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    Änderung s--Z one (I)) Kurvenform aufweist und der Cosinus den Winkels zwischen den Tangenten an den Enden der Kurve dem Verhältnis der Platten-G-eschwindigkeiten in der Schnell- und der Langs-Zone entspricht, und daß der untere Hauptabschnitt der geschlossenen Schleife die Förderer-Rücklauf strecke mit Langsam-Endzonen (A',E1) an jedem Ende dieses Abschnitts, eine mittlere Schnell-Zone (C1) und zv/ei wie die entsprechenden Zonen im oberen Hauptabschnitt gekrümmte Anderungozone (B1,D1), jeweils eine zwischen jeder Endzone und der Schnell-Zone (C) einschließt.
    Förder-Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (2) mit Vorrichtungen ausgerüstet ist, die eine lößbare Kanteauf-Kante-Verhakung aneinander grenzender Platten ermöglicht, daß eine Steuer-Einrichtung zur Steuerung der Verhakungs-Vorrichtungen vorgoaehen ist, die die Verhakungs-Vorrichtungen erfaßt, während die Platten den Hauptabschnitt (C) der Schleife durchlaufen und die Platten aus der Verhakung löst, wenn diese die zweiten Abschnitte der Schleife durchlaufen.
    Fördereinrichtung nach Anspruch. 3, dadurch gekennzeichnet, daß di,e Platten (2) im Verlauf der geschlossenen Schleife durch folgende Vorrichungs-Einheiten angetrieben sind:
    im Bereich der Ändorungszone durch eine Reihe von Linear-Hotoren (S1 bis S^-,), deren Statoren zumindest auf einer Seite der Bewegungsebene der Platten (2) im Verlauf des durch die Schwerpunkte der Platten vorgegebenen Weges angeordnet Bind, und deren Anker durch wenigstens eine jeder Platte zugeordnete metallische Masse gebildet ist; im Bereich der Enden jedes Hauptabschnitts der Schleife durch ein Paar drehbarer Schrauben bzw. Spindeln (V- bis
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    Vg), die auf gegenüberliegenden Seiten des durch die Schwerpunkte der Platten vorgegebenen Weges in einer zur Bewegungsebene der Platten parallelen Ebene und über ein gegebenes Längsstück vom Ende des Hauptabschnitts aus angeordnet sind, und deren Gewindegang ein an jeder Platte abstehendes Element erfaßt, wenn diese Platte das Eingangsende der Spindel erreicht,und die das abstehende Element -mit der zugeordneten Platte gegen das .Ausgangsende der Spindel vorrücken, wenn die den Spindeln zugeordnete Antriebseinrichtung erregt ist;
    im Bereich der anderen Teile des Hauptabschnitts der Schleife ein Antriebsmechanismus (r.. bis ^), der die Platten mindestens in einem Teilbereich jedes Endes der Abschnitte erfaßt.
    5. Förder-Einriohtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennze lohnet, daß der Antriebsmechanismus (r.| bis rg) wenigstens ein Rad aufweist, das auf einer Achse gelagert ist, der ein die Unterseiten der Platten (2) aufeinanderfolgend erfassender Antrieb (17) zugeordnet ist.
    6.. Förder-Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch wenigstens ein auf einer mit einer Bremsvorrichtung versehenen Achse angeordnetes Rad (r..), das aufeinanderfolgend die Unterseite jeder Platte (2) erfaßt.
    7. Förder-Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch ein mitlaufendes, mit einer Bremseinrichtung (2n) versehenes Rad (r,-), das die Unterseiten der aufeinander folgenden Platten (2) erfaßt.
    8. Förder-Einrichtung nach Anspruch 5,6 oder 7, dadurch gekennze ichnet, daß die Räder (r^ bis r^) Luftreifen aus Kautschuk bzw. Gummi als Radkränze auf-
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    wcα πen.
    9. Förder-Einrichtung nach Anspruch 4, ί5, 6,7 oder 8, gekennzeichnet d u r c h den verschiedenen Spindelpaaren (V) und dem Antriebsmechanismus (M5) zügeordnete Synohroniaier-Einrj ehtungen.
    10.. Förder-Einrichtung nach einem der vorsiehenden Ansprüche, dadurch -ge Ic en η so ich net, daß die Länge des geschlossenen Weges bzw. der Schleife bei Umgebungstemperatur größer ist als es der tatsächlich durch alle Platten (2) überdeckten Strecke entspricht.
    11. Förder-Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch. g ο k e η η ζ e i c h η 2 t, daß das Spindelpaar (V.. ,Vp) am Eingang des oberen Hauptabschnitts der Schleife und das Spindelpaar (V1-,V^) ara Ausgang des unteren Hauptabschnitts kinematisch starr miteinander verkoppelt sind, und daß das Spindelpaar (V~,V.) am Ausgang des oberen Hauptabschnitts und das Spindelpaar (Vr, ,Vg) am Eingang des unteren Hauptabschnitts kinematisch voneinander unabhängig sind.
    12. Förder-Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Linear-Hotoren (5) Induktions-Motoren sind.
    13. Förder-Anlage mit einer Förder-Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endlosband (1) mit im wesentlichen der KLattengeschwindigkeit in der Schnellzone (C) der Schleife entsprechender konstanter Geschwindigkeit bewegbar ist, daß die Änderungszone (B) eine Last zur Übernahme von der Schnell-Zone (C) auf das Endlosband (1) aus der Langsam-Zone auf die Geschwindigkeit der
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    Schnell-Zone borohleunigt, and. daß der Weg das schnell laufenden Bünden (1) gekrümmt ist, um die zufjützlichc und era ng« zone (I)) und die zusätzliche Langcam-Zone (E) einzusparen, die eine von dem schnell laufendon Band (1) an die Schnell-Zone (C) ubergebene Last verzögert,
    1/J. Förder-Anlage mit einer Förder-Binrietitung nach einem dor vorstehenden Ansprüche 2 "bi.s 12, dadurch. g c ■-lcennze ich net, daß ein Endlos-Band (1) mit im wesentlichen der Platten-Geschwindigkeit in dor Schnell-Zone (C) der Schleife entsprechender konstanter GeGohwindigkeit bewegbar ist, daß die Änderungs-Zone (B) eine Last zur Übernahme durch das Endlos-Band (1) von der geringen Geschwindigkeit auf die erforderliche hohe Geschwindigkeit "beschleunigt, und daß die zusätzliche Ändnrungs-Zone (D) und die zusätzliche Langsam-Zono (E) zwischen der lasttragenden und der Rücklauf~Bahn des End-1οs-Bandeπ angeordnet sind.
    15. Förder-Anlage mit einer !^Order-Einrichtung nach einem dur vorstehenden 'Ansprüche 2 "bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endlos-Band (1) nit im wesentlichen der Platten-Geschwindigkeit in der Schnellzone (C) der Schleife entsprechender konstanter Geschwindigkeit "bewegbar ist, daß die Schnell-Zone (C) zur Übernahme einer Last durch das Band (1) angrenzend an eine Seite des Bandes (1) verläuft, unter dem Band (1) hindurcligeführt ist und dann zur Übernahme von Lasten vom Band (1), die anschließend in der zusätzlichen Andorungs-Zone (D) verzögert werden, auf der anderen Bandscite verläuft.
    16. Förder-Anlage nach den Ansprüchen 12,13 oder 14, gekennzeichnet durch eine Sperre bzw. einen Riegel (80,82), durch den Lasten von der Schnell-Zone (C) der Förder-Einrichtung auf das Endlos-Band (1) geschoben werden können.
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