DE2135678A1 - beta agonistisch wirksame Aminver bindungen - Google Patents
beta agonistisch wirksame Aminver bindungenInfo
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- C07C275/00—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
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Description
betreffend:
"ß-aqonistisch wirksame Aminverbindunqen"
"ß-aqonistisch wirksame Aminverbindunqen"
Die Erfindung betrifft Alkanolamin-, Alkylamin- und Aminoalkylketo-Derivate
mit brauchbaren therapeutischen Eigeaschaften· Die Erfindung betrifft insbesondere neue substituierte
l-Phenyl-2-alkylamino-alkanole, l-Phenyl-2-alkylamino-alkane
und OC-Araxnoalkylphenylketone, die ß-Agonisten darstellen, d.h· die ß-ädrenergischen Rezeptoren stimulieren.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind solche der allgemeinen Formel:
R _ IM I ■ . M
■C.CH.H,CII. (CIi0) .X, /,X/
% O 9 8 1 O / I 3 Ö 5
in der R und R jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe
bedeuten, wobei wenigstens eine dieser Gruppen eine
ρ
Hydroxylgruppe ist, R ein Wasserstoff- oder Halogenatom
Hydroxylgruppe ist, R ein Wasserstoff- oder Halogenatom
3 oder eine niedere Alkyl- oder Alkoxygruppe, R eine Acylaminogruppe,
eine niedere Aikoxycarbonylaminogruppe, eine Amoylgruppe oder eine Ureidogruppe darstellt, wobei jede
dieser Gruppen vom Phenylring durch eine Methylen— oder Äthylengruppe getrennt sein kann, R , R und R jeweils ein
Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, X ein
Sauerstoff- oder Schwefelatom, eine Imidogruppe oder eine
direkte Bindung darstellt, Y ein Wasserstoffatom und eine
Hydroxylgruppe oder zwei Wasserstoffatome oder ein Sauerstoffatom bedeutet und η den Wert 1, 2 oder 3 hat, wenn X
keine direkte Bindung ist und den Wert 0 bis 4 hat, wenn X eine direkte Bindung ist, sowie Kondensationsprodukte
dieser Verbindungen mit Aldehyden sowie ihre Carbonsäureester und pharmakologisch unbedenklichen Additionssalaen mit Säuren.
Im folgenden umfaßt der Ausdruck "Halogen" Fluor, Chlor, Brom und Jod, der Begriff "Iminogruppe" bedeutet die Gruppe
7 7
-NR -, wobei R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe ist und der Ausdruck "nieder" in' Zusammenhang mit einer Alkyl- oder Alkoxygruppe zeigt an, daß eine solche Gruppe bis zu 4 Kohlenstoffatomen enthält.
-NR -, wobei R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe ist und der Ausdruck "nieder" in' Zusammenhang mit einer Alkyl- oder Alkoxygruppe zeigt an, daß eine solche Gruppe bis zu 4 Kohlenstoffatomen enthält.
Die Aldehyd-Kondensationsprodukte der erfindungsgemäßen
Verbindungen sind Oxazolidine mit der Formel:
ir
K CH(CIL) X
2 η
20981 0/ 1 985
(II)
— 3 —
die durch Kondensation von erfindungsgemäßen Verbindungen, wobei R ein Wasserstoffatom und Y ein Wasserstoffatom
und eine Hydroxygruppe bedeutet, mit einem Aldehyd der Formel R CHO, in der R ein Wasserstoffatom oder eine niede.
Alkylgruppe ist, gebildet werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen die Eigenschaft,
die ß-adrenergischen Rezeptoren zu stimulieren. Insbesondere erhöhen sie die Kraft der Herzmuskelkontraktion
und sind zur Heilbehandlung oder zur Prophylaxis von Herzkrankheiten, wie Herzversagen durch Blutandrang, brauchbar.
Wegen der stimulierenden Eigenschaften auf ß-Rezeptoren sind die Verbindungen ebenfalls zur Behandlung bei der Verstopfung
der Luftwege und bei Krankheiten der peripheren Gefäße brauchbar.
In den obigen Formeln kann der Amoylrest R eine
9 10
Carbamoyl- oder SuIfamoylgruppe der Formel -CO.NR R oder
9 10 9 10
-SO2-NR R sein, wobei R und R jeweils ein Wasserstoffatom
oder eine niedere Alkylgruppe oder eine Arylgruppe bedeuten oder zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie
gebunden sind, eine heterocyclische Gruppe bilden, z.B. eine Pyrrolidino-, Piperidino-, Piperazino- oder Morpholinogruppe.
Wenn eine derartige Gruppe vom Phenylring durch
3 eine Methylen- oder Athylengruppe getrennt ist, hat R die
9 1O 9 1O 9 IO
Formel -CH0CONR5R , -CH0CH0CONR R , -CH0SO0NR R oder
9 1O
-CH2CH2SO2NR R .
-CH2CH2SO2NR R .
Wenn R eine Acylaminogruppe ist, kann diese von dem
Amid einer Carbonsäure oder Sulfonsäure abgeleitet sein, d.h.
11 12 11
sie kann die Formel RR N - besitzen, wobei R eine
Acylgruppe ist, die entweder von einer Carbonsäure oder von
12 einer Sulfonsäure abgeleitet ist, R ein Wasserstoffatom
11 oder eine niedere Alkylgruppe darstellt oder R und R zu-
209810/1965
-A-
sammen mit dem Stickstoffatom eine cyclische Imidogruppe
bilden. Darüber hinaus kann jede derartige Gruppe vom Phenylring durch eine Methylen- oder Äthylengruppe getrennt
sein, wobei in diesem Fall R3 die Formel R11R12NCH2 - oder
R11R12NCH2CH2- hat.
Somit kann R z.B. eine Formamido-, Acetamido-, Propionamido-, Acrylamido-, Cyclohexancarbonamido-, Benzamido-,
Furamidd-, Phenylacetamido-, Methansulfonamido-, Benzolsulfonamidogruppe
oder ein substituiertes Derivat einer solchen Gruppe sein, z.B. eine Chloracetamido-, Trifluoracetamido-,
Glykolamido-, Phenoxyacetamido-, Toluamido-, Nitrobenzamido-,
Chlorbenzamido- oder Toluolsulfonamidogruppe oder eine entsprechende Amidomethyl- oder 2-Amido-äthyl-
gruppe, z.B. eine Acetamidomethyl- oder 2-Acetamido-
11 1 ?
äthylgruppe. Wenn RRN- eine cyclische Imidogruppe ist, kann diese von einer aliphatischen oder aromatischen D!carbonsäure abgeleitet sein. Somit kann R ζ·Β.
äthylgruppe. Wenn RRN- eine cyclische Imidogruppe ist, kann diese von einer aliphatischen oder aromatischen D!carbonsäure abgeleitet sein. Somit kann R ζ·Β.
eine Succinimide-, Maleimido- oder Phthaiimidogruppe oder
eine entsprechende Imidomethyl- oder 2-lmidoäthylgruppe
darstellen.
Wenn R eine Ureidogruppe ist, kann diese mit einer oder mit
mehreren niederen Alkylgruppen an einem oder beiden Stickstoffatomen substituiert sein. Sie kann somit z.B. eine
3-Methylureidogruppe darstellen.
Säuren, mit deren Hilfe die pharmakologisch unbedenklichen
Additionssalze der erfindungsgemäßen Verbindungen gebildet werden können, sind solche, die nicht-toxische Additionssalze mit pharmakologisch unbedenklichen Anionen bilden,
wie das Hydrochlorid, Hydrobromid, Hydrojodid, Sulfat
oder Bisulfat, Phosphat oder Hydrogenphosphat, Acetat,
Maleat, Fumarat, Lactat^ T©,rtrat, Citrat, Gluconat, Saccharat
20981071915
und p-Toluolsulfonat.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können als solche •verabreicht werden, werden jedoch im allgemeinen, im Gemisch
mit einem pharmazeutischen Träger verabreicht, der hinsichtlich der vorgesehen/Verabreichungsweise und der üblichen
pharmazeutischen Praxis ausgewählt worden ist. Sie können z.B. oral in Form von Tabletten verabreicht werden, die
Excipienten, wie stärke oder Lactose enthalten, oder in Kapseln, entweder als solche oder im Gemisch mit
Excipienten oder in der Form von Elixieren oder Suspensionen, die Geschmacksstoffe oder Farbstoffe enthalten.
Sie können parenteral injiziert werden, z.B. intramuskulär oder subcutan. Für die parenterale Verabreichung werden sie
am besten in Form von sterilen wäßrigen Lösungen verabreicht, die andere gelöste Stoffe enthalten können, z.B.
ausreichende Mengen von Salzen oder von Glucose, um die Lösung isotonisch zu machen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auf verschiedene
Weise hergestellt werden. Im wesentlichen kommen die folgenden Verfahren in Frage:
(1) Ein Amin der Formel:
HO R4
! I
ClICHNH
(III)
oder Keton
wird mit einem Aldehyd/der Formel
wird mit einem Aldehyd/der Formel
209810/1985
* · · Il atla · » ι » »
.ItI , , ι ι
zur entsprechenden Schiff1sehen Base umgesetzt, die
in Gegenwart dnes Hydrierkatalysators, z.B. Platin, zu einer erfindungsgemäßen Verbindung reduziert wird, wobei
R ein Wasserstoffatom und Y ein Wasserstoffatom und eine
Hydroxygruppe darstellt· Nach dem Filtrieren und Eindampfen zur Trockene wird das Produkt durch Verreiben und anschließende
Kristallisation oder durch Auflösen in einem geeigneten Lösungsmittel und Ausfällen als Salz, z.B. als Hydrochlorid,
Maleat, Fumarat oder Oxalat durch Zugabe der entsprechenden
Säure isoliert,,
(2) Ein Phenacylhalogenid der Formel:
(V)
13 14
wobei Z ein Halogenatoin und R und R jeweils ein Wasserstoff
atom oder eine Gruppe PO-, in der P eine leicht durch Wasserstoff abspaltbare Schutzgruppe ist, z.B. eine
Benzylgruppe und wenigstens eine der Gruppen R und R
eine Gruppe PO- darstell ±.t wird mit einem Amin der
Formel:
■X(CH_> CfINIlP δ η
(VI)
zu einer Verbindung der Formel
.14'
4 R5
t I
U ρ
(VII)
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umgesetzt. Um eine erfindungsgemäße Verbindung herzustellen,
wobei Y ein Wasserstoffatom und eine Hydroxygruppe und R ein Wasserstoffatom darstellen, wird das erhaltene
Keton zum entsprechenden sekundären Alkohol reduziert und die Schutzgruppen (P) werden durch hydrierende Spaltung
unter Verwendung eines Katalysators, wie Palladium, entfernt. Zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Verbindung, wobei Y ein Sauerstoffatom und R sin Wasserstoffatom darstellt, wird die ketonische Verbindung selbst von den Schutzgruppen (P) durch hydrierende Spaltung befreit. Die Verfahren der Isolierung und Reinigung sind ähnlich denen, die nach dem Verfahren (1) angewendet werden.
unter Verwendung eines Katalysators, wie Palladium, entfernt. Zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Verbindung, wobei Y ein Sauerstoffatom und R sin Wasserstoffatom darstellt, wird die ketonische Verbindung selbst von den Schutzgruppen (P) durch hydrierende Spaltung befreit. Die Verfahren der Isolierung und Reinigung sind ähnlich denen, die nach dem Verfahren (1) angewendet werden.
(3) Ein Amin der Formel:
(VIII)
in der R , R
R und P die in (2) genannte Bedeutung
haben, wird mit einer Halogenverbindung der Formel:
haben, wird mit einer Halogenverbindung der Formel:
X(CiU CiIZ
(IX)
in der Z ein Halogenatom ist, zu einer Verbindung der
Formel:
Formel:
1 i
CH0CIINCh(CH0) X
2 j
) X
11
(X)
209810/1965
umgesetzt. Die Schutzgruppen (P) werden wie vorher durch hydrierende Spaltung entfernt und die Isolierungs- und
-Reinigungsverfahren sind ähnlichen denen von Verfahren (1)
(4) Ein Amin der'Formel:
(XI)
wobei die einzelne Hydroxylgruppe entweder in 3- oder 4-Stellung
steht, wird mit einer Halogenverbindung der Formel (IX) zu einer Verbindung der Formel:
R4R5 CH CIlKCH (CH2)
R6
(XII)
umgesetzt. Die Isolierungs- und Reinigungsverfahren sind ähnlich denen gemäß Verfahren (1). Wenn in der Formel
R ein Wasserstoffatom ist, wird eine überschüssige Menge
des Amins verwendet, um eine übermäßige Bildung des nichtgewünschten tertiären Amin-Nebenprodukts zu vermeiden.
(5) Die Verbindungen gemäß der Erfindung, in deren Formel R eine Acylaminogruppe, eine niedere Alkoxycarbonylaminogruppe
oder eine Ureidogruppe bedeutet, die unmittelbar an den Phenylring gebunden ist, d.h. Gruppen, bei denen
die freie Valenz sich am Stickstoffatom befindet, R ein
Wasserstoffatom und Y ein Wasserstoffatom und eine Hydroxylgruppe
oder ein Sauerstoffatom bedeutet, können aus einem
2098Ί0/1965
Phenacylhalogenid der Formel (V), wie es gemäß Verfahren (2) verwendet wurde, und einem Amin der Formel:
X(CH ) CHNHP *2 η
(XIII)
hergestellt werden, wobei eine Verbindung der Formel:
R4R5
COCHNCH(CH0) X I 2 η
(XIV)
erhalten wird· Zur Herstellung von Verbindungen, in deren Formel Y ein Wasserstoffatom und eine Hydroxylgruppe bedeutet,
wird die ketonische Verbindung zum entsprechenden sekundären Alkohol reduziert, während zur Herstellung von
Verbindungen, in deren Formel Y ein Sauerstoffatom bedeutet, diese Stufe fortgelassen wird. Die Nitrogruppe wird durch
Hydrieren in Gegenwart eines Katalysators, z.B. von Raney—Nickel, zu einer Aminogruppe reduziert, wobei eine
Verbindung der Formel:
i4
YR' If
CCHNClI(CH0) X
1 d» W
(XV)
erhalten wird, in der Y ein Wasserstoffatom und eine Hydroxyl-
- 10 -
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gruppe oder ein Sauerstoffatom bedeutet. Die Verbindung
(XV) wird dann mit einem geeigneten Reagens behandelt, •um die Aminogruppe in eine Acylaminogruppe, eine niedere
Alkoxycarbonylaminogruppe oder eine Ureidogruppe zu überführen. Z.B. sind geeignete Reagentien zur Überführung
der Aminogruppe in eine Formamido-, Äthoxycarbonylamino- oder 3-Methyl-ureidogruppe Ameisensäure, Chlorameisensäureäthylester
und Methylisocyanat. Schließlich werden die Schutzgruppen (P) durch hydrierende Spaltung unter Verwendung
eines Katalysators, z„B. von Palladium, entfernt,
wodurch eine Verbindung der Formel (I) erhalten wird, in der R eine Acylaminogruppe, eine niedere Alkoxycarbonylaminogruppe
oder eine Ureidogruppe ist, die unmittelbar an den Phenylring gebunden ist, und Y ein Wasserstoffatom
und eine Hydroxylgruppe oder ein Sauerstoffatom darstellt.
(6) Die Verbindungen der Erfindung, wobei R eine Acylaminogruppe,
eine niedere Alkoxycarbonylaminogruppe oder eine Ureidogruppe bedeutet, die unmittelbar an den Phenylring
gebunden sind und Y 2 Wasserstoffatome bedeutet, können von
einem Amin der Formel (VIII) gemäß Verfahren (3) und einer Halogenverbindung der Formel:
R5
X<CH2'n
)_biz
(XVI)
hergestellt werden, wobei eine Verbindung der Formel:
R4R5
I I
CH0CHNCH(CH0) Xv^<^ (XVII)
2 ι a r
209810/1965 ·
erhalten wird. Die Nitrogruppe wird anschließend durch
Hydrieren in Gegenwart eines Katalysators, z.B. von Raney-Nickel, zu einer Amxnogruppe reduziert, wobei eine
•Verbindung der Formel:
R* f
CH0CHNCH(CH0) X El an
*
Il XNI
(XVIII)
erhalten wird. Die Verbindung (XVIII) wird dann mit einem geeigneten Reagens zur Überführung der Aminogruppe in eine
Acylamxnogruppe, eine niedere Alkoxycarbony1amxnogruppe oder
eine Ureidogruppe, wie es im Verfahren (5) genannt wurde, umgesetzt. Schließlich werden die Schutzgruppen (P) durch
hydrierende Spaltung unter Verwendung eines Katalysators, z.B. von Palladium, entfernt.
(7) Die erfindungsgemäßen Verbindungen, in deren Formel R
eine niedere Alkylgruppe darstellt, können nach den Verfahren (2), (3), (5) und' (6) hergestellt werden, wobei jedoch
die Schutzgruppen (P), die an das Stickstoffatom bei den
Ausgangsstoffen der Formeln (VI), (VIII), (XIII) und (XVIII) gebunden sind, durch R ersetzt sind.
(8) Die Aldehyd-Kondensationsprodukte der erfindungsgemäßen
Verbindungen können hergestellt werden durch Umsetzen einer erfindungsgemäßen Verbindung, in deren Formeln R und R
jeweils Wasserstoffatome sind, mit einem Aldehyd der Formel
O Q
R CHO, wobei R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe
ist, unter Verwendung eines Verdünnungs- oder Lösungsmittels, z.B. von Äthanol, vorzugsweise in Gegenwart eines
sauren Katalysators, z.B. Salzsäure oder Essigsäure und vorzugsweise bei erhöhter Temperatur. Das bei der Reaktion
- 12 -
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gebildete Wasser kann durch azeotrope Destillation mit Hilfe eines entsprechenden Wasser mit sich schleppenden
Lösungsmittels, z.B. Benzol, oder durch ein Entwässerungsmittel, z.B. wasserfreies Kaliumcarbonat, entfernt werden.
Nach den allgemeinen Verfahren (5) bis (8) sind die Isolierungs- und Reinigungsverfahren ähnlich denen gemäß
Verfahren (1)„
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Ein Gemisch von 4,6 g DL-öctopamin, 5,8g 4-Carbamoylphenoxyaceton
und 150 ml Äthanol wurde 8 h am Rückfluß in Gegenwart von Molekularsieben gekocht und anschließend bei
3,5 kg/cm Wasserstoffdruck und 50°C über Platinoxid hydriert.
Nach dem Filtrieren und Verdampfen des Filtrats im Vakuum
wurde ein viskoses Öl erhalten, das mit Äther verrieben wurde, wobei ein halbfester Stoff erhalten wurde. Dieser
Stoff wurde mit Äthanol verrieben und die verbliebene weiße Substanz wurde aus wäßrigem Dimethylformamid uinkristallisierti
Es wurde DL-2-/"°2-(4-Carbamoyl-phenoxy)-l-methyl-äthylamino_7-l~(4-hydroxyphenyl)äthanol~hemihydrat
(2,0 g) vom F. 195 bis 198°C erhalten. "
Analyse:
Gefpnden: C 63,98; H 6,37; N 8,27 %
Ber. für C18H22N2O4.0.5H2OY. '.C 63,70; H 6,83; N 8,26 %
Gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 wurde aus DL-Octopamin
und 2-Carbamoyl-4-methylphenoxy-aceton DL-2-£~2-{2-carbamoyl-4-methylphenoxy)-l-methyläthylamino_7-l-(4-hydroxyphenyl)-äthanol
erhalten und als Oxalat isoliert«, F. 175 bis 176°C.
- 13 -
209810/1965
Analyse:
Gefunden: Berechnet für
C 58,23; H 6,43; N 6,65 % C 58,06; H 6,03; N 6,45 %
Es wurde ein gerührtes Gemisch von 18,3 g 4-Benzyloxyphenacylbromid,
17,0 g N-/"~2-(4-Carbamoylmethylphenoxy)-äthyl_7benzylamin··
, 6,4 g wasserfreiem Natriumcarbonat und 200 ml Äthanol 1 h am Rückfluß gekocht und danach
Abkühlen gelassen und filtriert. Nach dem Verdampfen des Filtrats im Vakuum wurde ein Öl erhalten, das nicht in
einen festen Stoff überführt werden konnte. Es wurde daher mit einem Gemisch von 2,4 g Natriumborhydrid, 100 ml Äthanol
und 100 ml 1,4-Dioxan 18 h bei Raumtemperatur gerührt. Das erhaltene Gemisch wurde mit -50%iger wäßriger Essigsäure
angesäuert und dann im Vakuum eingedampft, wobei ein Öl erhalten wurde, das beim Verreiben mit 10%iger wäßriger
Natriumcarbonatlosung 17,3 g eines weißen Pulvers ergab. Die Umkristallisation einer Probe von 2,0 g aus Methanol
ergab 0,9 g DL~2-/""N-Benzyl-2-(4~carbamoylmethylphenoxy)-äthylamino
7-l-(4-benzyloxyphenyl)-äthanolhydrat vom F. 105 bis 1070C.
Analyse: Gefunden: Berechnet für C
32H36N2°5:
C 72,99; H 6,86; N 5,31 %
C 72>70» H 6I86J N 5,30 %
15,3 g des vorhergehenden Produkts wurden über 1,5 g Katalysator aus 10 % Palladium auf Holzkohle in 100 ml
einer 50%igen wäßrigen Essigsäurelösung in einem Hydrier-
gerät nach parr bei 1,1 kg/cm Wasserstoffdruck und Raumtemperatur
hydriert. Das erhaltene Gemisch wurde filtriert
- 14 -
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und das Filtrat im Vakuum eingedampft. Es wurde ein Öl erhalten,
das durch Zugabe einer 10%igen wäßrigen Natriumcarbon atlösung neutralisiert wurde» Die wäßrige Phase wurde
dekantiert und das zurückbleibende Öl wurde mit Wasser behandelt ι in -dem es sich schnell löste. Beim Stehen wurde
aus der Lösung eine weiße Substanz abgeschieden. Weitere Ausbeuten wurden durch Einengen dieser Lösung und auch
aus dem Abgegossenen erhalten, wobei die Gesamtausbeute 6,9 g betrug® Durch ümkristallisation aus Methanol wurden
4S1 g BL-2-/°=*2-=-C4«-Carbaitioylrasthylphenoxy)äthylamino_7~l-(4-hydroxyphenyl)äthanol
erhalten. F. 160 bis ISl0C.
Gefunden: * C 65,85; H 6,72; N 8,36 %
Berechnet für C18H22N2O^1 : C 65,44; H 6,71; N 8,48 %
B1 e J1 s £ i Sl111 4
(A) Ein gerührtes Geraisch von 15S25 g 4—Benzyloxyphenacylbromidj
15,3 g N=Z01S-(4-Sulfaüioylphenoxy}äthyl__7benzylarnin,
5 j 3 g wasserfreiem Natriumcarbonat und 200 mi Äthanol wurde
i h am Rückfluß erhitzt, abkühlen gelassen und filtriert, um die abgesetzten anorganischen Salze au entfernen. Nach
dem Eindampfen des Piltrats unter vermindertem Druck wurde
eine gelbe Substans erhalten, die zwischen 500 ml Wasser
und 400 ml Chloroform verteilt wurde» Die Schichten, die anfangs zu ei?ser Emulsion verschmolzen, wurden durch
Filtrieren durch wasserfreies Natriumcarbonat geklärt. Die Chloroformschicht iimrde abgetrennta über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck zu
einem viskosen gelben Öl eingedampft^ das gemäß der Dünnschicht-Chromatographie
als sehr unrein befunden wurde. Es wurde Diäthyläther zugesetzt, abgekühlt, das Lösungsmittel
abgedampft und bei Raumtemperatur stehengelassen, wobei das Öl zu einem Kuchen verfestigte, der zerstoßen, mit Diäthyl-
- 15 -
209810/1965 ·
äther gewaschen und getrocknet wurde. Es wurden 15,9 g eines cremefarbigen Pulvers vom F. 110 bis 115°C erhalten.
(B) 13,25 g des Rohprodukts aus Stufe (A) wurde in 100 ml einer Lösung aus Äthanol und 1,4-Dioxan im Verhältnis 1:1
gelöst und über 1 min zu einer gerührten Suspension von 0,95 g Natriumborhydrid in 100 ml Äthanol bei Raumtemperatur
zugefügt. Das Gemisch wurde weitere 21 h gerührt. Das erhaltene Gemisch wurde danach mit Eisessig angesäuert und
das Ganze wurde unter vermindertem Druck eingedampft, wobei ein teerartiges Material erhalten wurde, zu welchem wäßrige
Natriumcarbonatlösung zugesetzt wurde. Es wurde Wasser zugefügt und die erhaltene Lösung wurde mit Chloroform extrahiert.
Die Schichten, die anfangs zu einer Emulsion verschmolzen, wurden durch Filtrieren durch Diatomeenerde geklärt.
Die Chloroformschicht wurde abgetrennt, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck
eingedampft. Es wurde ein Öl erhalten, das nicht zum Verfestigen gebracht werden konnte, trotzdem es in Petroläther
(Kp. 40 bis 60°C) und Diäthyläther unter Abkühlung verrieben wurde.
(C) 13,2 g des Rohproduktes aus Stufe (B) wurden über 1,5 g
Katalysator aus 10 % Palladium auf Holzkohle in 90 ml Eis-
2
essig bei 1,1 kg/cm Wasserstoffdruck und Raumtemperatur in einem Hydriergerät nach Parr hydriert. Das erhaltene Gemisch wurde filtriert und das FiItrat unter vermindertem Druck eingedampft. Es wurde ein Öl erhalten, das in 200 ml Äthanol gelöst wurde. Zur Äthanollösung wurde konzentrierte Salzsäure zugefügt, wobei eine weiße kristalline Substanz ausfiel, die nach dem Einengen durch Eindampfen der Suspension auf ein Volumen von 50 ml abfiltriert und getrocknet wurde. Die Substanz wurde in einem siedenden Gemisch aus Äthanol und Methanol gelöst, die Lösung filtriert und das
essig bei 1,1 kg/cm Wasserstoffdruck und Raumtemperatur in einem Hydriergerät nach Parr hydriert. Das erhaltene Gemisch wurde filtriert und das FiItrat unter vermindertem Druck eingedampft. Es wurde ein Öl erhalten, das in 200 ml Äthanol gelöst wurde. Zur Äthanollösung wurde konzentrierte Salzsäure zugefügt, wobei eine weiße kristalline Substanz ausfiel, die nach dem Einengen durch Eindampfen der Suspension auf ein Volumen von 50 ml abfiltriert und getrocknet wurde. Die Substanz wurde in einem siedenden Gemisch aus Äthanol und Methanol gelöst, die Lösung filtriert und das
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FiItrat abgekühlt und mit Diethylether verdünnt. Der
erhaltene Niederschlag aus weißem Pulver wurde abfiltriert und getrocknet. Es wurden 5,95 g DL-2-/"*2-(4-Sulfamoylphenoxy)·
äthylamino 7-l-(4-hydroxyphenyl)äthanolhydrochlorid
erhalten, das bei 184°C unter Zersetzung schmolz.
Analyse:
Gefunden: . C 49,33; H 5,58; N 7,14 %
Berechnet für C15H20N2O5S.HCl: C 49,42; H 5,44; N 7,21 %
Die im folgenden tabellarisch angegebenen Verbindungen wurden nach dem Verfahren der Beispiele 3 und 4 aus dem entsprechenden
Ausgangsstoffen hergestellt.
Die Verbindungen der Beispiele 15, 16 und 17 wurden gemäß
den Beispielen 3 und 4 hergestellt, wobei jedoch nicht mit Natriumborhydrid reduziert wurde, sondern die Hydrierung
des Carbonyl-Zwischenprodukts bei einem Druck von etwa 70 kg/atm und Raumtemperatur in Gegenwart eines Katalysators
aus Palladium auf Holzkohle durchgeführt wurde.
- 17 -
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OH R
! !
! !
CII,, CK. NH. CH0CH0On,
ο Beito
4-NHC0CH„
"SteTTung-von
HO-
„ , ,„ . „ Analyse %
Salz/Frexe Base-;.(Berechnet in Kla_
„ ο mern)
F. C. CHN
H | 4-CONiI2 | H | • 4- | Freie Base 193-5° |
64,56 (64,54 |
6,27 6,37 |
8,86 8.86) ' I |
|
5 | ■ K | 4-NIiCOCH | CH3 | 4- | Kydrochlorid' 213-6° « |
59,59 (59,92 |
6,47 6,62 |
7,39 μ 7,36); |
6 | K | 4-CONK2 | CH3 | 4- | Freie Base 193-6°' * |
65,41 (65,44 |
6,63 6,71 |
8,25 8,48) |
7 | ||||||||
3-
Hydrochlorid
sesquihydrat
sesquihydrat
19S-8°
54y56 67O1 7,25
(54,89 ,6,64 7,11)
4-NHC0CH„
4-
Hydrochlorid
211-2°
211-2°
53,52 6,46 7,68 -*
(58.92 6,32 7,64) cn
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ThreoiEomere
Forts. TABELLE:
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- 19 -
208810/ 1985
Ein Gemisch von 8,2 g 3,4-Dibenzyloxyphenacylbromid, 5,4 g
N-/~*2-(4-Carbamoylphenoxy)äthyl_7benzylaniin, 2,1 g wasserfreiem
Natriumcarbonat und 250 ml Äthanol wurde 3 h am Rückfluß gekocht und anschließend heiß filtriert zur
Entfernung der anorganischen abgesetzten Stoffe sowie auf O0C gekühlt. Die erhaltene ausgefällte Substanz wurde
abfiltriert, mit Diäthyläther gewaschen und getrocknet. Es wurden 11,0 g N-Benzyl-N-(3,4-dibenzyloxybenzoyl)methyl-2~
(4-carbamoylphenoxy)äthylamin vom F. 140 bis' 142 erhalten.
Analyse;
Gefunden: C 75,83; H 5,87; N 4,38 %
Berechnet für C38H36N2O5-O-SH2O: C 74,88; H 6,1 ; N 4,60 %
Es wurden 4,0 g Natriumborhydrid in der Mindestmenge Wasser gelöst und mit 2 Tropfen 5n-Natriumhydroxidlösung versetzt.
Die Lösung wurde zu einer Suspension von 10,5 g des vorher erhaltenen Produkts in 300 ml Äthanol zugegeben und das Gemisch
wurde 3 h bei Raumtemperatur gerührt, danach sanft auf einem Wasserbad bis zur vollständigen Lösung erwärmt und
erneut gekühlt und danach bei Raumtemperatur weitere 36 h gerührt. Die Lösung wurde durch Zugabe einiger Tropfen Eisessig
angesäuert und das Volumen der Suspension um die Hälfte reduziert. Es wurden 300 ml Wasser zugegeben und
die gebildete Substanz wurde abfiltriert, in siedendem Wasser gewaschen und getrocknet. Es wurden 10,1 g
DL-2-/~N-Benzyl~2-(4-carbamoylphenoxy)äthylamino^-l-C3,4-dibenzyloxyphenyDäthanol
vom F. 110 bis 111°C erhalten.
Analyse:
Gefunden: C 74,61; H 5,80; N 4,32 %
Berechnet für C38H38N2O5-O^H2O : C 74,60; H 6,43; N 4,58 %
- 20 -
209810/1965
6,0 g dieses Produkts wurden über 600 mg Katalysator aus
10 % Palladium auf Holzkohle in 60 ml 50%iger wäßriger Essig-Säurelösung
bei 1,1 kg/cm Wasserstoffatmosphäre und Raumtemperatur
in einem Hydriergerät nach Parr hydriert. Das erhaltene Gemisch wurde filtriert und das Piltrat unter
vermindertem Druck unter 40°C eingedampft, wobei ein brauner Sirup erhalten wurde. Durch Zugabe eines Gemisches
aus Isopropanol und Methanol wurde eine Lösung und eine
schwarze Substanz erhalten. Die Substanz wurde abfiltriert und das Filtrat wurde mit ätherischer Chlorwasserstofflösung
versetzt, wobei eine gummiartige Substanz erhalten wurde. Das Lösungsmittel wurde abgegossen und die Substanz
wurde mit Methanol verrieben, wobei 0,4 g einer rosa gefärbten Substanz A erhalten wurden. Die abgegossene Lösung aus
Isopropanol, Methanol und Diäthyläther wurde unter vermindertem Druck durch Abdampfen eingeengt, wobei noch mehr
rosa gefärbte Substanz B (1,3 g) ausgefällt wurden. Die Filtrate nach dem Abtrennen der Substanzen A und B wurden
kombiniert und mit einem kleinen Volumen Diäthyläther behandelt. Durch Abkühlen dieser Lösung auf 00C wurde eine
dritte Ausbeute von Kristallen, Substanz C (0,2 g) erhalten. Die Substanzen A, B und C wurden kombiniert und in der
Mindestmenge Methanol gelöst, wozu ein etwa gLeidi/Volumen
Isopropanol zugegeben wurde. Die Lösung wurde durch Verdampfen solange einge.engt , bis zuerst die Bildung
von Kristallen beobachtet wurde, wonach die Lösung auf 0 C gekühlt wurde, während welcher Zeit noch mehr Stoffe
auskristallisierten. Das erhaltene Produkt bestand nach
dem Abfiltrieren und Trocknen aus 1,05 g DL-2-/~2-(4-Carbarnoyl-phenoxy)äthylamino__7-l-(
3,4-dihydroxyphenyl )äthanolhydrochlorid vom F. 184°C (Zersetzung).
Analyse:
Gefunden: C 54,98; H 5,87; N 7,34 %
Berechnet für C17H20N2O5-HCl: C 55,36; H 5,74; N 7,60 %
- 21 -
209810/1965
20
Es wurde ein Gemisch aus 32,8 g 3,4-Dibenzyloxyphenacylbromid,
22,8 g N-/~2-(4-Acetamidophenoxy)äthyl_7benzylamin,
8,4 g wasserfreiem Natriumcarbonat und 1 1 Äthanol 2 h am Rückfluß erhitzt und heiß filtriert, um die anorganischen
Sedimente zu entfernen, sowie unter vermindertem Druck bis zu einem dicken Sirup eingeengt. Der Sirup wurde in
heißem Isopropanol gelöst und die Lösung wurde abgekühlt und die ausgefällte Substanz abfiltriert. Zu einer heißen
Lösung der Substanz in frischem Isopropanol wurden wenige ml Äthylacetat zugegeben und die Lösung wurde auf Raumtemperatur
abkühlen gelassen. Die kristallisierte Substanz wurde abfiltriert, in Diäthyläther gewaschen und getrocknet.
Es wurde aus einem Gemisch aus Isopropanol und Äthylacetat
umkristallisiert, wobei 32,8 g N-Benzyl-N-(3,4-dibenzyloxybenzoyl)methyl-2—(4-acetamidophenoxy)äthylamin
vom F. 104 bis 1060C erhalten wurden.
Analyse:
Gefunden:
Berechnet für C
Gefunden:
Berechnet für C
39H38N2°5:
C 75,93; H 6,28; N 4,13 % C 76,20; H 6,23; N 4,56 %
Es wurden 12,0 g Natriumborhydrid in 40 ml Wasser gelöst und mit 8 Tropfen 5n-Natriumhydroxidlösung versetzt.
Die Lösung wurde zu einer Suspension von 32,8 g des Produkts in 800 ml Äthanol zugegeben und das Gemisch wurde sanft
auf einem Wasserbad bis zur vollständigen Lösung erwärmt.
Nach Entfernung des Wasserbads wurde die Lösung 10 min gerührt und in V/asser gegossen, das etwas Essigsäure enthielt,
wobei eine gurnmiartige Substanz ausfiel. Diese Substanz wurde in Chloroform extrahiert und die Chloroformlösung
wurde abgetrennt und unter vermindertem Druck eingedampft, wobei 20,4 g eines Sirups erhalten wurden, der aus
rohem DL-2-/~N-Benzyl-2-(4-'acetamidophenoxy)äthylamino 7-1-
- 22 -
209810/1965
(3,4-dibenzyloxyphenyl)äthanol bestand.
20 g dieses Produkts wurden über 2,0 g 10 % Palladium auf
Holzkohle in 200 ml 50%iger wäßriger Essigsäurelösung
ρ
bei 1,1 kg/cm Wasserstoffdruck und Raumtemperatur in einem Hydriergerät nach Parr hydriert.. Das erhaltene Gemisch wurde filtriert und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck bei weniger als 40°C eingedampft, wobei ein Sirup erhalten wurde, der anschließend mit Toluol aufgenommen wurde. Die Lösung wurde eingedampft und dieses Verfahren wurde wiederholt, bis der Rückstand aus einer rosa gefärbten Substanz bestand. Die Substanz wurde in heißem Methanol gelöst und zur Lösung wurde Isopropanol zugegeben. Nach Entfernen von überschüssigem Methanol durch Eindampfen unter vermindertem Druck bildete sich ein Niederschlag, der abfiltriert und getrocknet wurde. Die Ausbeute betrug 11,2 g einer Substanz vom F. 150°C unter Zersetzung. Durch Umkristallisation aus Äthanol wurden 7,1 g kristalline Substanz vom F. 165°C unter Zersetzung erhalten. Das Filtrat aus der Kristallisation aus Isopropanol/Methanol wurde mit ätherischer Chlorwasserstofflösung behandelt, wobei 4,6 g weiße Kristalle von DL-2-/~2-(4-Acetamidophenoxy)äthyl~ amino-_7"l-(3s4-dihydroxyphenyl)äthanolhydrochlorid-hemihydrat vom F. 176°C (Zersetzung) erhalten wurden. Analyse;
bei 1,1 kg/cm Wasserstoffdruck und Raumtemperatur in einem Hydriergerät nach Parr hydriert.. Das erhaltene Gemisch wurde filtriert und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck bei weniger als 40°C eingedampft, wobei ein Sirup erhalten wurde, der anschließend mit Toluol aufgenommen wurde. Die Lösung wurde eingedampft und dieses Verfahren wurde wiederholt, bis der Rückstand aus einer rosa gefärbten Substanz bestand. Die Substanz wurde in heißem Methanol gelöst und zur Lösung wurde Isopropanol zugegeben. Nach Entfernen von überschüssigem Methanol durch Eindampfen unter vermindertem Druck bildete sich ein Niederschlag, der abfiltriert und getrocknet wurde. Die Ausbeute betrug 11,2 g einer Substanz vom F. 150°C unter Zersetzung. Durch Umkristallisation aus Äthanol wurden 7,1 g kristalline Substanz vom F. 165°C unter Zersetzung erhalten. Das Filtrat aus der Kristallisation aus Isopropanol/Methanol wurde mit ätherischer Chlorwasserstofflösung behandelt, wobei 4,6 g weiße Kristalle von DL-2-/~2-(4-Acetamidophenoxy)äthyl~ amino-_7"l-(3s4-dihydroxyphenyl)äthanolhydrochlorid-hemihydrat vom F. 176°C (Zersetzung) erhalten wurden. Analyse;
Gefunden: C 55,27; H 6,21; N 6,88%
Berechnet für C18H22N2O5-HCLCSH 0: C 55,16; H 5,92; N 7,15%
Beispiel 21
Gemäß dem Verfahren der Beispiele 19 und 20 wurde aus 3,4-Dibenzyloxyphenacylbromid
und N-/~2~(4~Carbamoylmethyl->
phenoxy) äthyl_7benzylamin DL-2-/"*2-(4-Carbamoylmethylphenoxy
)-äthylamino__7-l~( 3?4-d!hydroxyphenyl )äthanol~hydro-»
Chlorid vom F. 224 bis ::28°C hergestellt.
- 23 -
2GS810/198S
Analyse: Gefunden:
Berechnet für C
Io <ίά ί. b
.HCl:
C 56,49; H 6,04; N 7,51 % C 56,47; H 6,05; N 7,32 %
Es wurde ein Gemisch aus 32,8 g 3,4-Dibenzyloxyphenacyl~
bromid, 22,8 g N-/~2-(4-Carbamoylmethylphenoxy)äthyl_7-benzylamin,
8,4 g wasserfreiem Natriumcarbonat und 1 1 Äthanol 3 h am Rückfluß gekocht und anschließend heiß filtriert, um
das anorganische Sediment zu entfernen, sowie unter vermindertem Druck bis zu einem dicken Sirup eingedampft.
Der Sirup wurde nach dem Verreiben mit Diäthyläther
kristallisiert. Eine Probe der erhaltenen Substanz wurde aus Äthanol umkristallisiert. Es wurde N-Benzyl-N-(3,4-dibenzyloxybenzoyl)methyl~2-(4-carbamoylmethylphenoxy)äthylamin vom F. 99 bis 101°C erhalten·
Der Sirup wurde nach dem Verreiben mit Diäthyläther
kristallisiert. Eine Probe der erhaltenen Substanz wurde aus Äthanol umkristallisiert. Es wurde N-Benzyl-N-(3,4-dibenzyloxybenzoyl)methyl~2-(4-carbamoylmethylphenoxy)äthylamin vom F. 99 bis 101°C erhalten·
Analyse: Gefunden: Berechnet für C.
C 75,42; H 6,22; N 4,17 % C 75,10; H 6,30; N 4,4S %
7,0 g des erhaltenen Produkts wurden über 700 mg 10 % Palladium
auf Holzkohle in 70 ml 50%iger wäßriger Essigsäurelösung
2
bei 1,1 kg/cm Wasserstoffdruck und Raumtemperatur in einem Gerät nach Parr hydriert. Das erhaltene Gemisch wurde
filtriert und das FiItrat unter vez'raindertem Druck zur
Trockene eingedampft. Das erhaltene Rohprodukt wurde
azeotrop unter Zusatz von V/asser und Toluol destilliert. Der erhaltene trockene Sirup wurde in Methanol gelöst und langsam wurde zur Methanollösung ätherische Chlorwasserstofflösung zugesetzt. Es wurden 4,0 g rehfarbene Kristalle ausgefällt, die anschließend abfiltriert und aus V/asser mit etwas
bei 1,1 kg/cm Wasserstoffdruck und Raumtemperatur in einem Gerät nach Parr hydriert. Das erhaltene Gemisch wurde
filtriert und das FiItrat unter vez'raindertem Druck zur
Trockene eingedampft. Das erhaltene Rohprodukt wurde
azeotrop unter Zusatz von V/asser und Toluol destilliert. Der erhaltene trockene Sirup wurde in Methanol gelöst und langsam wurde zur Methanollösung ätherische Chlorwasserstofflösung zugesetzt. Es wurden 4,0 g rehfarbene Kristalle ausgefällt, die anschließend abfiltriert und aus V/asser mit etwas
- 24 -
209810/1985
konzentrierter Salzsäure umkristallisiert wurden. Die Kristalle wurden abfiltriert und getrocknet. Es wurden
3,0 g 2-(4-Carbamoylmethyl-phenoxy)-N-(3,4-dihydroxybenzoyl)-methyläthylamin-hydrochlorid
vom F. 24O°C (Zersetzung) erhalten.
Analyse:
Gefunden: C 57,01; H 5,73; N 7,22 %
Berechnet für C18H20N2O5-HCl: C 56,78; H 5,55; N 7,36 %
Beispiel 23
Nach dem Verfahren von Beispiel 22 wurde aus 3,4-Dibenzyloxyphenacylbromid
und N-/~2-( 2-Carbarnoyl-4-methylphenoxy)-äthyl_7benzylamin 2-(2-Carbamoyl-4-methylphenoxy)-N-(3,4-dihydroxybenzoyDmethyl-äthylamin-hydrochlorid-hemihydrat,
vom F. 18O°C, (Zersetzung bei 218 bis 223°C) hergestellt.
Analyse:
Gefunden: C 55 ,62; H 5, 62; N 7,37 %
Berechnet für C18H20N2O5-HCLO.5H2O:C 55,44; H 5,69; N 7,19 %
Es wurde ein Gemisch von 13,6 g N-2-(3,4-Dibenzyloxyphenyl)-äthyl-benzylamin,
4,8 g 2-(4-SuIfamoylphenoxy)äthylchlorid und 50 ml trockenem Xylol 12 h am Rückfluß gekocht. Die Lösung
wurde gekühlt und die ausgefällte Substanz wurde abfiltriert und das Filtrat unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft
und mit Diäthyläther aufgenommen. Das Unlösliche wurde aus der ätherischen Lösung abfiltriert und das Filtrat
wurde mit ätherischer Chlorwasserstofflösung behandelt, wobei
eine gelbe Substanz ausfiel. Die Substanz wurde abfiltriert und aus einem Gemisch aus Methanol und Isopropanol umkristallisiert.
Es wurden 5,8 g N-/~2-(3,4-Dibenzyloxyphenyl)äthyl_7-N-/"*2-(4-sulfamoylphenoxy)äthyl_7benzylarnin-hydrochloriu
vom F.
- 25 -
209810/1965
178 bis 181 C erhalten.
Analyse; .Gefunden: Berechnet für C37H38N2O5S-HCl
C 67,62; H 6,03; N 4,26 % C 67,40; H 5,96; N 4,25 %
5,7 g des Produktes wurden über 10 % Palladium auf Holzkohle
in Eisessig bei 1,1 kg/crn Wasserstoffdruck und Raumtemperatur
in einem Gerät nach Parr hydriert. Der Katalysator wurde abfiltriert und das FiItrat wurde unter vermindertem Druck
zu einer gummiartigen Substanz eingedampft, die mit etwas
Aceton verrieben wurde. Die erhaltene graue Substanz wurde abfiltriert und aus 5n-Salzsaure umkristallisiert. Es wurde
in Form von blaß-violetten Kristallen N-/"~2-(3,4-Dihydroxyphenyl)äthyl_7-2-(4-sulfamoylphenoxy)äthylaminhydrochlorid
vom F. 245 bis 247°C erhalten.
Analyse: Gefunden: .Berechnet für C
6H2ON2O5S.HC1:
C 49,39; H 5,41; N 7,31 % C 49,40; H 5,44; N 7,20 %
Nach diesem Verfahren von Beispiel 24 wurden aus den entsprechenden
Ausgangsstoffen die folgenden Verbindungen hergestellt:
- 26 -
209810/1965
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- 27 -
209810/1965
21351378
Es wurde ein Gemisch aus 12,0 g N~2-(3,4-DibenzyloxyphenyDäthylbenzylamin,
3,1 g 2-( 4-Ace tain id ophenoxy) äthyl Chlorid und 10 ml trockenem Dimethylformamid 10 h
am Rückfluß gekocht. Die Lösung wurde abgekühlt, mit weiteren 15 ml Dimethylformamid versetzt und die ausgefällte
Substanz abfiltriert. Das Filtrat wurde unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft. Die erhaltene Substanz
wurde in Chloroform verrührt, wonach das nicht gelöste Material abfiltriert wurde. Das Filtrat wurde unter vermindertem
Druck zur Trockene eingedampft. Es wurde rohes N-/""2-(3,4-Dibenzyloxyphenyl)äthyl_7~N-/2"-(4-acetamidophenoxy)-äthyl
7benzylamin erhalten.
Dieses Produkt wurde über 10 % Palladium auf Holzkohle in wäßriger Essigsäure mit einigen Tropfen konzentrierter
2
Salzsäure bei 1,1 kg/cm Wasserstoffdruck und Raumtemperatur in einem Gerät nach Parr hydriert. Der Katalysator wurde abfiltriert und das Filtrat wurdeunter vermindertem Druck zu einer gummiartigen Substanz abgedampft. Die Substanz wurde aus verdünnter Salzsäure umkristallisiert. Es wurden 2,5 g N-/~2-(3,4-Dihydroxyphenyl)äthyl_7-2-(4-acetam idophenoxy)äthylamino-hydrochloriä vom F. 219 bis 221°C erhalten.
Salzsäure bei 1,1 kg/cm Wasserstoffdruck und Raumtemperatur in einem Gerät nach Parr hydriert. Der Katalysator wurde abfiltriert und das Filtrat wurdeunter vermindertem Druck zu einer gummiartigen Substanz abgedampft. Die Substanz wurde aus verdünnter Salzsäure umkristallisiert. Es wurden 2,5 g N-/~2-(3,4-Dihydroxyphenyl)äthyl_7-2-(4-acetam idophenoxy)äthylamino-hydrochloriä vom F. 219 bis 221°C erhalten.
Analyse;
Gefunden: C 58,97; H 6,26; N 7,90 %
Berechnet für C18H22N2O4-HCl: C 58,93; H 6,32; N 7,64 %
Nach dem Verfahren von Beispiel 27 wurden aus den entsprechenden Ausgangsstoffen die folgenden Verbindungen hergestellt:
- 28 -
209810/1965
Bei- : spiel
CH2CH2NHCH2CH2O
■Salz F. °c
Analyse %
(Berechnet in Klammern)·
C H N
C H N
28 | 2-OCH | . 4-CONK0 | Hydrochlorid· 0.25-hydrat 168-171° |
5558Ο (55f82 |
6?22 6tO5 |
7jO9 7f23) |
29 | H | 3-CONH2 | Hydrochlorid 211-4° |
57*97 (57787 |
5r92 5,71 |
7;79 7,94) |
4-CH0CQNH-
Hydrochlorid 219-221°
53,83 6;35 7T45
(5S793 6,32 7r64)
(5S793 6,32 7r64)
CO
Es wurde ein Gemisch aus 5,6 g 2-(4-Hydroxyphenyl)äthyI-amin,
4,0 g 2-(4-Carbamoylphenoxy)äthylchlorid und 25 ml
Dimethylformamid 4 h auf 140°C erhitzt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde das Gemisch in Wasser gegossen und
die erhaltene ausgefällte Substanz wurde abfiltriert, mit Wasser und anschließend mit Aceton und mit Diäthyläther gewaschen
und schließlich getrocknet. Das erhaltene N-/~2-(4-Hydroxyphenyl)-äthyl_7-2~(4-carbamoylphenoxy)-äthylamin-hydrochlorid
schmolz unter Zersetzung bei 284 .C.
Analyse;
Gefunden: C 60,41; H 6,33; N 8,56 %
Berechnet für C17H20N2O3-HCl: C 60,62; H 6,28; N 8,32 %
Beispiel 32
Gemäß Beispiel 31 wurde aus 2-(4-Hydroxyphenyl)äthylamin
und 2-(4-Acetamidophenoxy)äthylchlorid N-/""2-(4-Hydroxyphenyl)
ä thyl__7-2- (4-acetamidophenoxy) äthyl aminhydrochlorid
vom F. 275 bis 277°C hergestellt.
Analyse:
Gefunden: C 61,51; H 6,64; N 8,01 %
Berechnet für C18H22N2O31HCl: C 61,62; H 6,61; N 7,99 %
Beispiel 33
(A) Es wurde eine gerührte Suspension von 30,5 g 4-Benzyloxyphenacylbromid, 30,85 g N~Benzyl-2-(4-nitro~
phenoxy)äthylamin-hydrochlorid und 21,2 g wasserfreiem
Natriumcarbonat in 300 ml Äthanol 1 1/2 h am Rückfluß gekocht. Das Gemisch wurde heiß filtriert zur Entfernung von
Natriumsalzen und das äthanolische Filtrat wurde unter ver-
- 30 -
209810/1965
2735678
mindertem Druck zu einem braunen Öl (48,7 g) eingedampft, das aus rohem N-Benzyl-N-(4-benzyloxybenzoyl)-methyl-2-(4-nitrophenoxy)äthylamin
bestand.
(B) Durch Zugabe von 150 ml 1,4-Dioxan zu dem nach (A) erhaltenen
Produkt wurde etwas weiße Substanz ausgefällt. Diese wurde abfiltriert und das dunkelbraune FiItrat wurde
über 5 min zu einer gerührten Suspension von 3,8 g Natriumborhydrid in 100 ml Äthanol bei Raumtemperatur gegeben.
Es wurde 20 h weiter gerührt, wonach das Gemisch mit Eisessig angesäuert, durch Zugabe von Wasser verdünrvt und
mit wäßriger Natriumcarbonatlösung alkalisch gemacht wurde. Die Lösung wurde mit 2 χ 200 ml Chloroform extrahiert und
die Chloroformlösungen wurden abgetrennt, vereinigt, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter vermindertem
Druck eingedampft. Es wurden 41,8 g eines braunen Öls erhalten, das aus rohem DL~2-/"~N-Benzyl-2-(4-nitrophenoxy)·
äthylamino-7-l-(4-benzyloxyphenyl)äthanol bestand.
(C) Das gemäß (B) erhaltene Rohprodukt wurde in 150 ml
Äthanol und 50 ml 1,4-Dioxan gelöst und bei 3,5 kg/cm
Wasserstoffdruck und Raumtemperatur in Gegenwart von
Raney-Nickel als Katalysator hydriert. Der Katalysator wurde abfiltriert und das Piltrat wurde unter vermindertem
Druck eingedampft. Es wurden 37,85 g rohes DL-2-/~N-Benzyl-2-(4-aminophenoxy)äthylamino_7-l-(4~benzyloxyphenyl)-äthanol
als dunkelbrauner Teer erhalten.
(D) Eine Lösung von 2,85 g Methylisocyanat in 25 ml Chloroform
wurde über 1/2 min zu einer gerührten Lösung des gemäß (C) erhaltenen Produkts (23,4 g) in 100 ml Chloroform
zugegeben. Es wurde 2 1/2 h bei Raumtemperatur weiter gerührt, wonach die Lösung unter vermindertem Druck zu einem
braunen Öl eingedampft wurde. Eine kleine Probe des Produkts
- 31 -
209810/1965
ergab ein weißes Pulver beim Verreiben mit Petroläther (Kp. 40 bis 600C)/Diäthyläther/Acetonitril und das verbleibende
Öl wurde mit Petroläther (Kp. 40 bis 600C) verrieben und das Gemisch mit dem vorher erhaltenen weißen
Pulver angeimpft. Beim Stehen wurde eine graue feste Masse erhalten. Diese Masse wurde zerstoßen und getrocknet.
Sie bestand aus rohem DL-2-/"~N-Benzyl-2-(4-{3-methylureidqjphenoxy)äthylamino__7-l-(4-benzyloxyphenyl)
äthanol j ein kleiner Teil wurde aus Acetonitril umkristallisiert. Es wurden
Kristalle vom F. 113 bis 116°C erhalten.
Analyse: Gefunden; Berechnet für C
32H35N3°4:
C 72,82; H 6,59? N 8,01 % C 73,12; H 6,71; N 8,00 %
(E) Das gemäß (D) erhaltene Produkt (22,0 g) .wurde
ρ in Eisessig gelöst und bei 1,1 kg/cm Wasserstoffdruck und
Raumtemperatur in Gegenwart eines Katalysators aus Palladium auf Holzkohle hydriert. Der Katalysator wurde abfiltriert
und das Filtrat wurde mit 4 ml, etwa 1 Äquivalent konzentrierter Salzsäure behandelt und unter vermindertem Druck
zu einem grünen Öl eingedampft, welches in Diäthyläther/Isopropanol
verrieben wurde, wobei ein grauer Teer erhalten wurde. Der Teer wurde mit 100 ml Acetonitril verrieben,
wobei 12,75 g eines fast weißen Pulvers erhalten wurde, das anschließend in der erforderlichen Mindestmenge warmem
Wasser gelöst wurde. Die Lösung wurde mit wäßriger Natriumcarbon atlö sung alkalisch gemacht. Die wäßrige Phase wurde von
dem ausgefällten grünen Teer abgegossen und der Teer mit Diäthyläther und anschließend mit Aceton verrieben. Durch
aufeinanderfolgende Verreibungen in frischen Mengen Acetonitril wurde eine Verfestigung erzielt und es wurden 8,45 g
eines cremefarbigen Produkts erhalten. Durch Kristallisation aus Äthanol/Wasser wurde eine cremefarbige Substanz vom
F. 155 bis 160°C (Zersetzung) erhalten. Ein Silbernitrattest
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mit dem Produkt zeigte die Gegenwart von Halogenid an, woraus geschlossen wurde, daß das Produkt mit dem Hydrochloridsalz
verunreinigt war. Das wäßrige äthanolische Filtrat wurde unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft und
der Rückstand wurde mit der kristallinen Substanz vom F. 155 bis 160°C kombiniert. Das Ganze wurde mit warmer wäßriger
gesättigter Natriumcarbonatlösung behandelt, um die Verbindung in die freie Base zu überführen. Es wurden 6,0 g rehfarbenes
Pulver erhalten, das aus Äthanol umkristallisiert wurde, wobei 3,7 g rehfarbene Kristalle vom F. 164 bis 166°C erhalten
wurden (Zersetzung). Eine abschließende Umkristallisation aus einem Gemisch aus Äthanol und Methanol ergab hell-rehfarbene
Kristalle (2,85 g) von DL-l-(4-Hydroxyphenyl)-2-/~2-(4-j
3-methylureidoj phenoxy)äthylamino 7äthanol, F, 165 bis
166°C (Zersetzung).
Analyse:
Gefunden: C 62,86; H 6,80; N 11,88 %
Berechnet für C18H23N3O4: c 62,59; H 6,71; N 12,17 %
Beispiel 34
Es wurden 5,45 g Chlorameisensäureäthylester tropfenweise über 2 bis 3 min zu einer gerührten warmen Suspension von
23,4 g DL-2-/~N~Benzyl~2-(4-aminophenoxy)äthylamino_7~
l-(4-benzyloxyphenyl)äthanol (hergestellt gemäß Beispiel (A), (B) und (C)) und 6,9 g wasserfreiem Kaliumcarbonat in
150 ml Äthanol zugegeben. Das gerührte Gemisch wurde 1/2 h am Rückfluß gekocht. Die Suspension wurde heiß filtriert
zur Entfernung von grau-weißer Substanz und das Filtrat wurde unter vermindertem Druck zu 27,0 g eines braunen Teers
eingedampft, der aus rohem DL-2-/~N-Benzyl-2-(4-äthoxycarbonylaminophenoxy)äthylamino
7—1—(4-benzyloxyphenyl)-äthanol-hydrochlorid
bestand.
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27,0 g dieses Rohprodukts wurden in 240 ml eines Gemisches aus Eisessig und Wasser im Verhältnis 1:1 gelöst und bei
1,1 kg/cm Wasserstoffdruck und Raumtemperatur unter Verwendung
eines Katalysators aus 10 % Palladium auf Holzkohle hydriert. Der Katalysator und etwas graue Begleitsubstanz
(die wahrscheinlich hauptsächlich aus der Mono-0-benzylverbindung
bestand) wurden abfiltriert und das gelbe wäßrige essigsaure Filtrat wurde bei 400C unter vermindertem Druck
eingedampft, wobei eine rehfarbene gummiartige Substanz erhalten wurde, die mit 2 χ 250 ml Diäthyläther verrieben
wurde. Die erhaltene rehfarbene Substanz wurde abfiltriert, bei 800C unter vermindertem Druck getrocknet und aus Äthanol
kristallisiert. Das Produkt bestand aus grau-weißen Kristallen (2,25 g) DL-2-/~2-(4-Äthoxycarbonylaminophenoxy)äthylainino-7-l-(4-hydroxyphenyl)äthanol-hydrochlorid,
das im Bereich von 187 bis 189°C unter Zersetzung zu einer trüben Schmelze
schmolz, wobei unter Aufklärung eine weitere Zersetzung im Bereich von 225 bis 23O°C stattfand.
Analyse:
Gefunden: C 57,64; H 6,06; N 6,94 %
Berechnet für C19H24N2O^HCl: C 57,49; H 6, 35; N 7,06 %
Es wurden 4,3 ml einer 90%igen wäßrigen Ameisensäurelösung
tropfenweise über 2 bis 3 min zu einer gerührten warmen Lösung von 23,4 g DL-2-/"~N-Benzyl-2-(4-aminophenoxy)-äthylamino_7-l-(4-benzyloxyphenyl)äthanol
(hergestellt gemäß Beispiel 33 (A), (B) und (C) ) in 150 ml Benzol zugegeben. Die gerührte Lösung wurde 1 h am Rückfluß gekocht. Durch Eindampfen
der Lösung, die aus zwei flüssigen Schichten bestand unter vermindertem Druck, wurde ein braunes Öl erhalten, das
mit 200 ml Wasser verdünnt wurde. Der pH-Wert der Lösung wurde auf etwa 6,5 mit gesättigter wäßriger Natriumcarbonat-
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lösung eingestellt· Die Lösung wurde mit 2 χ 100 ml Chloroform
extrahiert und die Chloroformschicliten wurden abgetrennt, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und unter
vermindertem Druck eingedampft. Es wurden 26,0 g eines braunen Teers erhalten, der aus rohem DL-2-/"~N-Benzyl-2-(4-formamidophenoxy)äthylamino_7-l-(4-benzyloxyphenyl)äthanol
bestand.
Es wurden 26,Og des Rohprodukts in 120 ml Eisessig gelöst
2
und bei 1,1 kg/cm Wasserstoffdruck und Raumtemperatur
und bei 1,1 kg/cm Wasserstoffdruck und Raumtemperatur
über einen Katalysator aus 5 % Palladium auf Holzkohle hydriert. Durch Eindampfen des Filtrats unter einem vermindertem
Druck bei 40°C nach Entfernung des Katalysators wurde ein brauner Teer erhalten, der mit 2 χ 100 ml
Benzol azeotrop destilliert wurde. Zu dem erhaltenen braunen Teer wurden 150 ml Wasser zugegeben und der pH-Wert der
Lösung, die darin suspendierte weiße Substanz enthielt, wurde von etwa 4,5 auf etwa 9,5 erhöht, wobei die Lösung einen
rehfarbenen Niederschlag enthielt. Der restliche Teer wurde durch Rühren in eine feste Substanz überführt und die
gesamte Substanz wurde abfiltriert und 2 χ aus Äthanol umkristallisiert. Es wurden 6,55 g rehfarbene Kristalle
von DL-I-(4-Benzyloxyphenyl)-2-/~"2-(4-formamidophenoxy)äthylamino_7äthanol,
F. 151,5 bis 152,5°C erhalten.
Analyse;
Gefunden: C 70,56; H 6,45; N 6,27 %
Berechnet für C24H26N3O4: C 70,91; H 6,45; N 6,89 %
Es wurden 4,06 g des Produkts in 60 ml Eisessig gelöst und
bei 1,1 kg/cm Wasserstoffdruck und Raumtemperatur über einem Katalysator aus 10 % Palladium auf Holzkohle hydriert.
Nach Entfernung des Katalysators durch Abfiltrieren und Verdampfen des Filtrats unter vermindertem Druck wurde ein
braunes Öl erhalten, das mit gesättigter wäßriger Natrium-
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carbonatlösung versetzt wurde. Die erhaltene gummiartige
Substanz wurde durch Verreiben in Äthanol verfestigt. Die Substanz wurde abfiltriert und aus Äthanol umkristallisiert.
Es wurden 2,3 g grau-weiße Kristalle von DL-2-/~2-(4-Formamidophenoxy)äthylamino_7-l-(4-hydrcxyphenyDäthanol,
F. 164 bis 165°C (Zersetzung) erhalten, die gemäß dem Protonenresonanz-Spektrum etwa 10 % Äthanol
enthielt.
Analyse:
Gefunden: C 64,69; H 6,52; N 8,92 %
Berechnet für C17H20N2O4-O. IC2H5OH^ 64,37; H 6,47; N 8,73 %
Die erfindungsgemäßen Verbindungen, in deren Formel Y ein Wasserstoffatom und eine Hydroxylgruppe bedeutet,
kommen in optisch aktiven Isomeren D- und L-Formen vor. Die Erfindung umfaßt diese Formen sowie die racemischen
Gemische. Nach dem oben genannten Verfahren (1) können die optisch aktiven Isomeren durch Verwendung der entsprechend
substituierten enäntiomeren Phenyläthanolamin-Verbindungen
als Ausgangsmaterial hergestellt werden, während bei der Anwendung der Verfahren (2) und (5) auf solche erfindungsgemäße
Verbindungen die Bildung von racemischen Gemischen ergibt. Das racemische Produkt, nach jedem der genannten
Verfahren, kann jedoch durch an sich bekannte Verfahren aufgetrennt werden, z.B. durch fraktionierte Kristallisation
eines Additionssalzes mit einer optisch aktiven Säure.
4 5
Verbindungen, in deren Formel R und/oder R keine Viasserstoff atome sind, haben mehr als ein asymmetrisches Zentrum
und existieren in Form von zwei oder mehr racemischen Verbindungspaaren von Diastereoisomeren. Im allgemeinen
werden die Produkte, die nach diesem Verfahren erhalten v/erden, ein Gemisch von stereoisomeren Paaren darstellen,
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wobei diese Paare gewöhnlich voneinander durch physikalische Methoden getrennt werden können, z.B. durch fraktionierte
Kristallisation oder Chromatographie der freien Basen oder geeigneter Salze. Die Erfindung umfaßt die aufgetrennten
Paare sowie deren Gemische und auch racemische Gemische oder die getrennten D- und L-Formen.
Die Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen als
ß-adrenergische Stimulanzien für das Herz wurde durch
deren Wirkung in einem oder in mehreren der folgenden Versuche gezeigt: (a) Durch Erhöhen der Kontraktionskraft
der isolierten elektrisch angetriebenen linken Herzkammer von Meerschweinchen und von isolierten elektrisch
getriebenen Papillarmuskeln der Katze; Cb) durch Erhöhung
der Kraft und/oder der Geschwindigkeit der Kontraktion von spontan schlagenden Herzvorkammern von Meerschweinchen;
(c) durch Erhöhung der Herzschlagsteigerung bei der betäubten Katze mit einem in die linke Herzkammer inplantierten
Katheter; (d) durch Erhöhung des Herzschlags bei einem Hund bei Bewußtsein mit einem in die linke Herzkammer inplantierten
Katheter.
Beim Versuch (a) wird die erhöhte Kontraktionsfähigkeit des Muskels aufgrund einer Zugabe der Versuchsverbindung bei
zwei Tierarten gemessen (Meerschweinchen oder Katze). Die Versuche werden dann wiederholt in Gegenwart eines Blockiermittels
für ß-Rezeptoren und bei einer mit Reserpin behandelten Herzvorkammer zur Bestimmung, ob die Versuchsbestimmungen
direkt als Agonist für ß-Rezeptoren wirkt.
Beim Versuch (b) wird die selektive Wirkung von erfindungsgemäßen Verbindungen zum Vergleich gegenüber Catecholaminen,
Noradrenalin und Adrenalin gezeigt, d.h. ob die
Kon tr ale tion sk raft der Herzvorkammer stärker als durchschnittlich
erhöht wird oder nicht.
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Bei Versuch (c) wird die inotrope Wirkung von Versuchsverbindungen
nach der intravenösen Verabreichung bei der betäubten Katze gemessen. Die peripheren Wirkungen der Verbindungen
(z.B. die Wirkung auf den Blutdruck) werden bei diesem Versuch ebenfalls gemessen.
Bei Versuch (d) wird die inotrope Wirkung der Versuchsverbindung nach der oralen Verabreichung an einen Hund mit
einem in die linke Herzkammer inplantierten Katheter gemessen.
Gemäß der Verhaltensweise der Versuchsverbindungen in den
Testen (a) bis (d) werden die bevorzugten Verbindungen allgemein bei den Verbindungen gemäß der Erfindung gefunden, wo-
1 G
bei R ein Wasserstoffatom, R eine Hydroxylgruppe, R ein
Wasserstoffatom, X ein Sauerstoffatom, Y ein Wasserstoffatom
und eine Hydroxylgruppe bedeutet und m gleich 1 ist. Insbesondere
besitzen die bevorzugten Verbindungen die obigen Kennzeichen und zusätzlich Wasserstoffatome als R und R ·
Besonders bevorzugte Verbindungen sind solche, die eine gute Wirkungskraft beim Versuch (a) zeigen und welche eine
gute inotrope Anspre,chbarkeit und gute Wirkungsdauer besitzen, die nur von eine leichten Anstieg der Herzschlaggeschwindigkeit
im Versuch (c) begleitet wird. Diese Verbindungen sind insbesondere DL-2-/""2-(4-Carbamoylphenoxy)-äthylamino_7-l--(
4-hydroxyphenyl) äthanol, DL-l-(4-Hydroxyphenyl)-2-i/~2-(4-(3-methylureido
j phenoxy)äthylamino_/-äthanol und DL-2-J/~2-(4-Formamidophenoxy) äthylainino_/-l~
(4-hydroxyphenyl)äthanol. Zwei weitere Verbindungen, DL—2-/ 2-(4-Carbarnoylme
thylphenoxy) äthyl amino_/-l~ (4-hydroxyphenyl) äthanol
und DL~2~</~2~(4-Acetamidophenoxy)äthylamino_7i-l-(4~
hydroxyphenyl )ä.thanol~hydrochl or id zeigen gute Wirkungskraft'
im Test (a), sind jedoch den drei besonders bevorzugten Ver~
bindungen im Test (c) unterlegen.
PATENTANSPRÜCHE: -
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Claims (19)
- in der R und R jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe bedeuten und wenigstens» eine dieser Gruppeneine Hydroxylgruppe ist, R ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine niedere Alkyl- oder Alkoxygruppe, R eine Acylaminogruppe, eine niedere Alkoxycarbonylamxnogruppe, eine Amoylgruppe oder eine Ureidogruppe ist, wobei diese Gruppen vom Phenylring durch eine Methylen- oder Äthylengruppe getrennt sein können, R , R und R jeweils Wasserstoff atome oder niedere Alkylgruppen, X ein Sauerstcff- oder Schwefelatom oder eine Iminogruppe oder eine direkte Bindung und Y ein Wasserstoffatom und eine Hydroxylgruppe oder zwei Viasserstoff atome oder ein Sauerstoffatom bedeuten, η den Wert 1, 2 oder 3 hat, wenn X keine direkte Bindung ist und den Wert 0 bis 4 hat, wenn X eine direkte Bindung ist, sowie die Kondensationsprodukte dieser Verbindungen mit Aldehyden sowie ihre Carbonsäureester1 und pharraa· kologisch unbedenklichen Additionssalzen mit Säuren.
- 2) Verbindungen nach Anspruch 1, in deren Formel X ein- 39 -20981 0/ 1 965Sauerstoffatom bedeutet und η gleich 1 ist·
- 3) Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, in deren Formel Y ein Wasserstoffatom und eine Hydroxylgruppe ist.
- 4) Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, in deren Formel Y zwei Wasserstoffatome bedeutet.
- 5) Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2, in deren Formel Y ein Sauerstoffatom ist.
- 6) Verbindungen nach Anspruch 1 bis 5, in deren Formel R ein Wasserstoffatom ist.
- 7) Verbindungen nach Anspruch 1 bis 6, in deren Formel R ein Wasserstoffatom ist.
- 8) Verbindungen nach Anspruch 1 bis 7, in deren Formel 4R ein Wasserstoffatom ist.
- 9) Verbindungen nach Anspruch 1 bis 8, in deren Formel R eine Hydroxylgruppe und R ein Wasserstoffatom ist.
- 10) Verbindungen nach Anspruch 1 bis 8, in deren Formel R und R jeweils Hydroxylgruppen sind.
- 11) Verbindungen nach Anspruch 1 bis 8, in deren Formel R eine Hydroxylgruppe und R ein Wasserstoffatom ist.
- 12) Verbindungen nach Anspruch 1 bis 11, in deren Formel R eine Carbamoyl-, Acetamido-, Formamido-, Propionamido-, SuIf amoyl-, 3-Fiethylureido-, Athoxycarbonyl amino- oder Methansulfonamidogruppe ir-tt die gegebenenfalls vom Phenyl-- 40 -209810/1965:«:ing durch eine Methylen-» oder Äthylengruppe getrennt ist.
- 13) Verbindungen nach Anspruch 1 bis 12, in derenFormel R ein Wasserstoffatom ist.
- 14) DL-2-/~2-( 4-Carbamoylphenoxy) äthyl amino^-l-C 4-hydroxyphenyD-äthanol- und dessen pharmakologisch unbedenkliche Salze mit Säuren.
- 15) DL-l-(4~Hydroxyphenyl)-2-/""2--(4- p-methylureidoj phenoxy) äthylamino /äthanol und dessen pharmakologisch unbedenkliche Salze mit Säuren.
- 16) DL~2-/~2-(4-Formamidophenoxy)äthylamino>_7-l-(4-hydroxyphenyl)äthanol und dessen pharmakologisch .unbedenkliche Salze irit Säuren.
- 17) DL-2-/~2-(4-Carbamoylmethylphenoxy)äthylamino_7- 1-(4-hydroxyphenyl)äthanol und dessen pharmakologisch unbedenkliche Salze mit Säuren.
- 18) DL~2-/~2-( 4-Äcetamidophenoxy) äthylamino_7-l-( 4-hydroxyphenyDäthanol und dessen pharmakologisch unbedenkliche Salze mit Säuren.
- 19) Pharmazeutisches Präparat aus einer Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem pharmakologisch unbedenklichen Trägermaterial.209810/1985
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