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Diapositiv-Magazinier- und -Magazin-Wechselvorrichtung.
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Pür die verschiedensten Bearbeitungs-, Behandlungs-oder Herstellungsstufen
oder im Anschluss an diese müssen oder sollten leere oder gefüllte Diapositivrahmen
magaziniert werden. Hierunter versteht man das Aufeinander- oder Nebeneinanderstellen
auf möglichst xeringem Raum, also dich-t an dicht, in einem die Handhabung des gesamten
Stapels oder Paketes erlaubenden bzw.
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erleichternden Magazin. Die Ausbildung der Diapositivrahmen erlaubt
es, sie im ungofüllten Zustand, d.h.
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wenn der Bildausschnitt des Rahmens noch nicht mit einem Diapositiv
versehen ist, hierfür das Magazin als Vierkantprofil auszubilden, auf das die Diapositive
sozusagen
aufgefädelt werden, während für gefüllte Diapositive zweckmässig
im Querschnitt U-förmige Rahmen als Magazin verwendet werden.
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Magaziniert werden die gerahmten Diapositive oder die leseren Diapositivrahmen,
z.B. für das Bedrucken, das Füllen, das Sortieren nach Motiven, das Retuschieren,
das Verpacken usw. Dabei werden in der Regel die Diapositive oder Rahmen zunächst
einem Magazin entnommen, einzeln behandelt oder bearbeitet und am Ende dieser Stufe
wieder neu magaziniert. so werden z. B. die Rahmen in einem Magazin einer Bedruckungseinrichtung
zugeführt, in dieser einzeln bedruckt und dann wieder magaziniert. Das so entstandene
Magazin wird dann in eine Fülleinrichtung gegeben, in dem die Rahmen durch Einschieben
eines Bildes zum fertigen Diapositiv werden. Diese Diapositive werden wieder magaziniert
nnd können dann beispielsweise einer Motivsortieranlage zugeführt werden usw.
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Zweck der Erfindung ist es, diese Bearbeitungs-oder Behandlungsstufen
jeweils kontinuierlich ablaufen zu lassen, und hierzu hat der Erfinder sich die
Aufgabe gestellt, eine Diapositiv-Magaziniervorrichtung mit einer Magazin-Wechselvorrichtung
so zu kombinieren, dass, ohne den jeweiligen Behandlungs- oder Bearbeitungsablauf
zu unterbrechen, das am Ende der Stufe gefüllte Magazin aus der Füllstellung in
eine Entnahmestellung und gleichzeitig
ein ungefülltes Magazin
aus einer Bereitschaftsstellung in die Füllstellung gelangt. Hierzu können in der
jeweiligen Bereitschafts-, Füll- und Entnahmestellung jeweils ein oder mehrere Magazine
vorgesehen sein.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Diapositiv-Magazinier-
und -Magazin-Wechselvorrichtung mit stab- oder rahmenförmigen, Diapositive dicht
uneinanderliegend aufnehmenden Magazinen vor, die dadurch ausgezeichnet ist, dass
in Etagen übereinander haltmittel, zuoberst für das oder die bereitgehaltenen leeren
und darunter für das oder die zu füllenden Magazine vorgegeben sind, die zur Freigabe
der bereitgehaltenen in der oberen Etage und der frisch gefüllten in der darunterliegenden
Etage mit zeitlicher Verzögerung aus der Haltestellung in eine Freigabestellung
so verschiebbar sind, dass zuerst die frisch gefüllten Magazine in eine unterste
Entnahmeetage und danach die bereitstehenden in die mittlere Fülletage auf die inzwischen
in die Normalstellung zurückgefahrenen IIalteraittel fallen.
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Die Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel eräutert. Duei wIrd der begriff Diapositiv vereinfachend
sowohl für den ungefüllten als auch den gefüllten Diapositivrahmen verwendet. Es
stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Diapositivrahmen-Bedruckungseinrichtung
mit einer dieser nachgeschalteten Diapositiv-Magazinier- und -Magazin-Wechselvorrichtung
nach der Erfindung in verkleinertem Masstab, Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise
geschnitten, von Einzelheiten einer Transporteinrichtung in einem gegenüber Fig.
1 vergrösserten Hassstab, Fig. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2,
geschnitten längs der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 Einzelheiten einer zur Vorrichtung
nach der Erfindung gehörenden Umlenk- und Beschickungseinrichtung in der Seitenansicht,
teilweise geschnitten, in einem den Fig. 3 und 4 entsprechenden Masstab, Fig. 5
eine perspektivische Ansicht eines Teiles der Einrichtung nach FiCo 4, Fig 6 Einzelheiten
einer erfindungsgemässen Vorrichtung, gesehen in Pfeilrichtung VI in Fig. 1, Im
Masstab der Fig. 2 bis 5, Fig. 7 Einzelheiten der erfindungsgemässen Vorrichtung,
gesehen in Pfeilrichtung VII in Fig. 1, Fig. 8. eine weitere Einzelheit, Figo- 9
ein Schaltbild eines pneumatischen Steuerkreises,
Bei dem in der
Zeicnnung dargestellten Beispiel, das die erfindung anhand einer zu einer Druckeinrichtung,
beispielsweise Siebdruckeinrichtung, gehörende Diapositiv-Magazinier- und -EIagazin-We
chs elvorrichtung veranschaulicht, sind allgemein mit 1 ein die zu bedruckenden
Diapositive bereithaltender Stapel, mit 2 ein Siebdruckwerk und mit 3 eine Transporteinrichtung
bezeichnet, die über eine allgemein mit 4 bezeichnete Umlenk- und Beschickungseinrichtung
die behandelten, z.B. bedruckten, Diapositive einer allgemein mit 5 bezeichneten,
nachfolgend vereinfacht "Magazinier-Vorrichtung" genannten Diapositiv-Magazinier-
und -PIagazin-Wechselvorrichtung zuführt.
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Die Transporteinrichtung 3 besteht z.B. aus einer um Kettenräder
6a, 6b umlaufenden angetriebenen Rollenkette 7, die in Abständen mit Hitnehmerstiften
8 bestückt ist, Jeder Ittnehmerstift 8 greift beim Umlauf der Kette in Pfeilrichtung
A in den Bildausschnitt des im Stapel 1 jeweils untersten Diapositivs 9a und nimmt
dieses mit0 Wenn das durch die intermittierend angetriebene Rollenkette 7 vorgeschobene
Diapositiv 9b unter dem Druckstempel 10 des Druckwerkes 2 zu liegen kommt, wird
dieser abwärts bewegt und vollzieht den Druck, wonach das bedruckte Diapositiv weitergeschoben
wird und dem nächsten Platz macht. Auf diese Weise gelangt das Diapositiv über eine
Brücke 11 in die Umlenk- und Beschickungseinrichtung 4.
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Dies ist bei dem dargestellten Beispiel ein allgemein mit 12 bezeichnetes
Fächerrad, das das waagerecht einlaufende Diapositiv 9c in Pfeilrichtung 3 mitnimmt
und, um etwa 2700 gedreht, als Diapositiv 9d abgibt, wenn es, der Schwerkraft folgend,
nach unten herausfallen kann0 Dabei erhält es durch einen Abweiser 13 eine leichte
Neigung und kommt dann auf einem allgemein mit 14 bezeichneten halteelement in aufrechtstehender
Lage zu stehen. Von hier aus wird das Diapositiv durch einen Stempel 15 auf - oder
in - ein Magazin 16 geschoben.
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Das zu füllende Magazin 16, nachfolgend "Siillmagazinn genannt, wird
auf der der Einrichtung 4 zugewandten Seite bis zu dem Auffädeln der ersten Diapositive
auf später beschriebene Weise und danach von diesen Diapositiven selbst und auf
der gegenüberliegenden Seite durch ein Haltemittel, beispielsweise in Form einer
Halteleiste 17, gestützt und gehalten.
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Wejiii dann nach Füllung des Magazins die ersten in laufe der Füllung
auf der Zeichnung von links nac rechts geschobenen Diapositive gegen einen Endschalter
18 anstossen, wird das volle Magazin durch Verschwenken des Haltemittels 14 und
Verschieben der Halteleiste 17 aus der Füllstellung nach unten als volles Magazin
16' in die Entnahmestellung abgeworfen. Mit so geringer zeitlicher
Verzögerung,
dass man von praktisch gleichzeitig sprechen kann, fällt aus der dargestellten Bereitschaftsstellung
ein neues Magazin 16" in die Füllstellung in der mittleren Etage, in dc: es durch
die an ihren Platz nacn den Abwurf des Magazins 16 zurückgekehrten Haltmittel 14,
17 gehalten wird.
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Der Stempel 1 und das Halteelement 14 werden bei dem dargestellten
Beispiel jeweils durch eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 1 9 bzw. 20 betätigt,
die beide, ebenso wie alle übrigen Einrichtungman einem allgemein mit 21 bezeichneten
Rahmengestell befestigt sind.
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Die Fig. 2 und 3 zeigen in einen gegenüber Fig. 1 vergrösserten Masstab
Teile der Fördereinrichtung 3, wobei zur besseren Darstellung die Diapositive in
einem vertikal verzerrt vergrösserten Masstab gezeichnet sind.
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Man erkennt, dass die Mitnehmerstifte 8 der Rollenkette 7 in die Bildausschnitte
22 der Diapositive 9e eingreifen und, sich gegen die in Förderrichtung A liegende
Wand anlegend, mitnehmen. Dabei werden die Diapositive in swei Führungsleistet 23a,
23b geführt, deren untere waagerechte Teile bei dem dargestellten Anwendungsbeispiel
auch den Druck des Druckvorganges aufnehmen.
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Des Pächerrad 12, in das die Diapositive voll der Fördereinrichtung
3 über die Brücke 11 gelangen, besteht bei dem dargestellten Beispiel gemäss den
Fig. 4 und 5 aus einem um eine Achse 25 drehbaren Armstern, der aus einzelnen
an
den Einschubseiten 26 offenen Rahmen 27a, 27b zusammengesetzt ist, von denen in
Fig. 5 zur übersichtlichen Darstellung nicht alle eingezeichnet sind. Die Drehbewegung
des Fächerrades £uid die Translationsbewegung der Rollenkette müssen, um ein Einschieben
jeweils eines Diapositivs in einen aus den Rahmen 27a, 27b bestehenden Pächer zu
ermöglichen, so gesteuert werden, dass bei einem Stillstand der Kette für den Druckvorgang
das Rad sich dreht, während bei einem Umlauf der Kette das Rad stillstehen muss.
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Das Fächerrad ist von einer'Haube 28 umgeben, wenn die Umlenk- und
Beschickungseinrichtung 4 gleichzeitig als Trockeneinrichtung dienen soll. Anderenfalls,
d.h.
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wenn ein Trockenluftstrom nicht zusammengehalten zu werden braucht,
kann die Haube 28 entfallen. Das Rad kann sich dann entgegen der RShtung B drehen,
und jedes Diapositiv auf dem kürzeren Weg zur Magaziniereinrichtung 5 fördern.
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In diesem Falle genügt ein strichpunktiert in Fig. 4 bei 28' angedeutetes
Führungsblech, das lediglich zu verhindern braucht, dass die in den Rahmenfächern
27a, 27b aufgenommenen Diapositive nach aussen und bzwO oder unten. wegrutschen,
ehe sie an die hierfür vorgesehene Stelle kommen.
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Bein Beginn eines Füllvorganges, ehe ein Diapositiv auf ein Magazin
16 geschoben wird, ruht dieses mit seinem Vorderende auf den Kanten 29 (Fig. 6)
zweier schwenkbarer
Türchen 30a und 30-b, die, wie 30a' in Fig.
1 dargestellt, gegen die Wirkung von Federn 31 um Pfosten 32 verschwenkt werden
können. Dabei dienen die senkrecht inneren Kanten 29a der L-förmigen Türchen 30a
und 30b der seitlichen Führung der Magazine 16, doh. verhindern deren seitliche
Verschiebung. Falls in anderer Weise dies besorgt wird, genügt es u.U., eine Tür
vorzusehen oder sogar nur eine oder zwei Türchen ohne den oberen senkrechten, die
Innenkante 29a abgebenden Teil.
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Die auf das Vorderende eines Magazins 16 aufschiebenden Diapositive
9f, die durch jedes neu hinzukommende um ein entsprechendes Stück vorwärts in Pfeilrichtung
A geschoben werden, schieben auch die Türchen 30 auf, während das Magazin 16 dann
durch die auf dem als Schwenkklappe 33 ausgebildeten Halteelement aufstehenden Diapositive
in der richtigen Lage gehalten wird.
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Wenn ein Magazin gefüllt ißt, d.h. die vorgesehene Zahl von Diapositiven
aufgefädelt ist und der Endschalter 18 betätigt ist, wird durch eine Steuerung gleichzeitig
die Klappe 33 in Pfeilrichtung C nach unten geschwenkt, und das als Schieber 34
ausgebildete Halteelement in Pfeilrichtung A oder quer zur Zeichenebene verschoben,
und zwar so weit, dass das gefüllte Magazin freigegeben und senkrecht nach unten
in die Lage 16' auf einen Tisch, in eine Wanne od.dergl. fällt. Mit kurzer zeitlicher
Verzögerung werden dann die beiden, das Bereitstellungsmagazin
16"
haltenden Halteelemente, z.B. Schieber 35, 36, so verschoben, dass das Magazin 16"
herunter auf die inzwischen in ihre Normallage zurückgekehrten Halteelemente, also
beim dargestellten Beispiel die Schwenkklappe 33 und den Schieber 34 fällt und damit
in der Füllstellung bereitliegt.
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Die Schieber 34 und/oder 35 und/oder 36 können gemäss Fig. 8 als
Winkelleisten 37 ausgebildet sein, deren waagerechter Steg 38 mit Ausschnitten 39
versehen ist.
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Wenn dann beispielsweise in Pfeilrichtung D die Winkelleiste 37 verschoben,
z.B. durch die Kolbenstange 40 eines Hubmotors 41 verschoben wird, gelangen die
Ausschnitte 39 unter die durch seitliche Führungsklötze 42a, 42b an den Enden gehaltenen
Magazine, so dass diese in die jeweils tiefere Etage fallen können.
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Auf diese Weise wird ein Magazinwechsel, bei dem ein Bereitstellungsmagazin
in die Füllage und ein gefülltes Magazin in die Entnahmelage gelangen, so schnell
vorgenommen, dass der Verfahrensablauf der Gesamteinrichtung keinerlei Verzögerung
erfährt.
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Die Diapositive werden durch einen Stempel 1 in Form einer Gabel
43 durch den Hubmotor 1y im Takt vorwärtsgeschoben, nachdem sie über den Abweiser
13 in die Ausgangslage auf die Schwenkklappe 33 gebracht worden sind. Hierzu kann
aus einer Düse 44 die Silage an die bereits aufgefädelten durch einen Luftstoss
zusätzlich
verbessert werden. Der Stempel 15 kann so arbeiten,
dass er durch eine Feder 45 vorschnellt und durch den Hubmotor 19 in die Ausgangslage
zurückgezogen wird. Auf diese Weise werden also die durch den weiser 13 schräg nach
unten fallenden Diapositive durch die luftdüse zunächst oben angelegt und dann durch
die Gabel 43 nachgeschoben Wenn mit Magazinen gearbeitet wird, die nicht als Stäbe
vorliegen, auf die die Diapositive mit Ihren Bildausschnitten aufgefädelt werden,
sondern die beispielsweise als U-förmige Schiene ausgebildet sind, in die die Diapotive
eingescloben werden, so kann die die Magazine beim Anfang eines Füllvorganges haltende,
aus den Türchen 30 bestehende Einrichtung wegfallen, d.h. das vordere Ende des Magazins
kaYm direkt auf einem Halteelement, beispielsweise in Form einer ScllvenLlappe 33,
aufliegen.
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Die Vorrichtung nach der Erfindung kann, wie dargestellt, für jeweils
ein Füllmagazin und ein Bereitstellungsmagazin oder für eine Reihe von nebeneinander
liegenden Büll- und Bereitstellungsmagazinen eingerichtet sein. Dabei können entweder
alle in einer Reihe liegenden Magazine gleichzeitig aus ihrer jeweiligen tage in
die darunterliegende abgeworfen werden, in welchem Falle die Haltmittel 14, 17 und
35, 36 durchgehende Klappen bzw.
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Schieber oder Leisten sind, oder es kann jede Fülleiste durch einen
besonderen Endschalter 18 gesteuert werden, und in diesem Falle ist natürlich für
jedes Magazin ein besonderes Paar Haltemittel, für sich gesteuert, vorgesehen.
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Die Stapeleinrichtung 1, das Siebdruckwerk 2, die Transporteinrichtung
3 und die Umlenk- und Beschickungseinrichtung 4 können durch andere geeignete Mittel
ersetzt werden0 So kann beispielsweise nur jeweils das unterste Diapositiv 9a des
Stapels 1 ergriffen und bewegt werden, und die jeweils vor ihm auf einem Tisch liegenden
Diapositive vor sich herschieben. Anstelle eines Druckwerks 2 kann eine andere Behandlungseinrichtung,
beispielsweise ein Vergrösserungsglas zur Kontrolle, eine die Rahmen mit Diapositiven
füllende Einrichtung oder dgl., vorgesehen werden, und anstelle eines Fächerrades
12 als Umlenk-und Beschickungseinrichtung kann auch eine Rutsche oder Schlitzführung
vorgesehen sein.
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Der Elektro-Pneumatische-Steuerkreis nach Pig. 9 zeigt den in die
Leitung 46 eines Stromkreises gelegten Endschalter 18, der bei Betätigung, d.h.
wenn die ersten auf ein Magazin aufgeschobenen Diapositive auf diesem Magazin in
ihre Endlage kommen, über eine Leitung 47 ein Elektro-Druckluftventil 48 schaltet,
durch das die iiber die Druckluftleitung 49 zugeführte Druckluft über die Speiseleitung
50 und die Zweigleitung 51 den Hubmotor 41" des Schiebers 34 und den Hubmotor 20
der Schwenkklappe 33 betätigen, z.B. zurückziehen bzw. abwärts schwenken.
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Gleichzeitig gibt der Endschalter 18 über die Parallelleitung 52
auch einen elektrischen Impuls an das Verzögerungsrelais 53 und über dieses und
die Leitung 54
zu dem über die Zufuhr 55 5 an den Drucklufthauptstrang
angeschlossenen Elektro-Druckluft-Ventil 56, wodurch mit zeitlicher Verzögerung
gegenüber dem Druckstoss in den Leitungen 5O, 51 über die Hauptleitung 57 und die
Gabelleitung 58 die Hubmotor 41 und 41' der Schieber 35 und 36 betätigt werden.
Wenn diese sich beispielsweise so bewegen, dass sie die von ihnen gehaltenen riagazine
freigeben, so sind inzwischen beispielsweise durch Umsteuerung im Ventil 48, die
Haltelemente 33, 34 wieder in ihre Ursprungslage zurückgekehrt, und die von den
Schiebern 35, 36 abgeworfenen Magazine werden von den Haltemitteln 33, 34 aufgehalten,
auf denen sie auf die beschriebene Weise zum Aufliegen gelangen0