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Die
Erfindung ist gebildet durch ein Verfahren zur Endverarbeitung vorproduzierter
Waren, nämlich
Blisterpackungen mit in versiegelten Näpfen angeordneten Waren wie
Tabletten, Dragees, bei dem die Waren in Hüllen eingeführt und mit den Hüllen in
einem Lager gelagert werden, bei dem die Hüllen mit den Waren aus dem
Lager entnommen und einem Magazinschacht zugeführt werden, durch den die Waren
von den Hüllen
getrennt und die leeren Hüllen
ausgeworfen werden, während
die aus den Hüllen
entnommenen Waren in einem Warenschacht als Warenpufferspeicher überführt und
von dort an ein Warentransportband abgegeben werden, das die Waren
einer Arbeitsstation für
die Endverarbeitung zuführt.
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Im
produzierenden Gewerbe kommt es häufig vor, dass die Waren in
großen
Produktionsanlagen gefertigt und verpackt werden müssen, wobei dies
in getrennten Chargen passiert, damit regional unterschiedliche
Besonderheiten oder gesetzliche Regelungen berücksichtigt werden können. Eine
vollständige
Bearbeitung der Waren ist also nur möglich, sofern deren Bestimmungsziel
bereits bekannt ist. Dadurch wird aber die Flexibilität der Produktionsstraße eingeschränkt, da
diese bei freien Produktionskapazitäten die Waren nicht auf Vorrat
produzieren können,
eben wegen der fehlenden Kenntnis welche einzelnen Verfahrensschritte
oder Ergebnisse einzelner Verfahrensschritte erforderlich sind,
um die Waren ausliefern zu können.
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In
der
EP 1 329 388 A1 ist
ein Verfahren sowie eine Vorrichtung offenbart, mit denen in Cellophanhüllen verpackte
Zigarettenschachteln wieder von den Cellophanhüllen getrennt werden können, um
den Tabak zu recyclen. Dazu werden die Zigarettenschachteln auf
einem Förderband
gestapelt und einzeln einem Folienschneider zugeführt, der
die Cellophanhülle
entlang von Trennungslinien ritzt und damit zerstört, damit
die isolierte Zigarettenschachtel weitergefördert werden kann. Die Cellophanhüllen werden
in einem Abfallsammel aufgefangen.
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Die
DE 9 012 972 U1 zeigt
dabei, wie die Zigaretten auch aus den Schachteln entfernt werden können durch
zerstörerischen
Einsatz von Messern.
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Ein
Magazinschacht mit verstellbaren Streben ist aus der
EP 0 609 115 A1 bekannt.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen,
mit dem die Auslastung von Produktionsanlagen erhöht werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, eine Vorrichtung bereitzustellen,
die die Ausführung
eines derartigen Verfahrens ermöglicht.
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Der
das Verfahren betreffende Teil der Aufgabe wird durch das eingangs
genannte Verfahren gelöst.
Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass die Produktionsanlagen mit
ihrer maximalen Kapazität ausgelastet
werden können,
da die in diesen Produktionsanlagen produzierten Waren ohne die
Gefahr von Beschädigungen
aufgrund ihrer Anordnung in den Hüllen in dem Lager aufbewahrt
werden können. Bei
Bedarf können
diese auf Vorrat produzierten Waren diesem Lager entnommen werden,
nämlich
wenn Kenntnis davon vorliegt, wo diese Waren benötigt werden, sich also ein
aktueller Bedarf ergibt, der mit diesen Waren befriedigt werden
kann. Diese Waren werden dann dem Lager entnommen und wieder in den
Produktionsprozess eingeschleust. Zu erwähnen ist weiterhin, dass dieses
Verfahren im übrigen
auch dazu geeignet ist, Rüstzeiten
der Produktionsanlagen bei einem Wechsel von Waren, die sich beispielsweise
hinsichtlich ihres Formates unterscheiden, zu verringern, da über den
aktuellen Bedarf hinausgehende Mengen gefertigt werden können, weil die
Möglichkeit
zur sicheren Zwischenlagerung besteht, also seltener ein Formatwechsel
erfolgen könnte.
Eine Erhöhung
der Flexibilität
wird erreicht, indem die aus den Hüllen entnommenen Waren aus dem
Magazinschacht in einen Warenschacht als Warenpufferspeicher überführt und
von dort an das Warentransportband abgegeben werden. Damit ist sichergestellt,
dass auf dem Warentransportband ein kontinuierlicher Strom von Waren
bereitgestellt ist, der durch den Warenschacht gespeist wird, also
nicht auf die Trennung der Waren und Hüllen in Echtzeit angewiesen.
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Wichtig
für die
Eingliederung der zwischengelagerten Waren in den weiteren Produktionsprozess
ist dabei eine möglichst
hohe Verlässlichkeit. Deshalb
ist im Rahmen des Verfahrens weiterhin vorgesehen, dass im Magazinschacht
die Hüllen
in einem Stapel angeordnet und durch Vakuumsauger für den Ausschub
der Waren fixiert werden. Auf diese Weise kann die Trennung der
Waren von den Hüllen sehr
schonend erfolgen, und zwar sowohl für die Hüllen als auch für die Waren,
so dass die Hüllen
für die erneute
Zwischenlagerung weiterer Waren wiederverwendbar und die Waren selber
vor Beschädigungen
geschützt
sind.
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Als
weiterer Verfahrenschritt ist vorgesehen, dass die Hüllen von
dem Magazinschacht an einen Auswurfschacht übergeben werden, der eine Weiche zur
Separierung der leeren, von den Waren getrennten Hüllen von
den falsch in den Magazinschacht eingelegten, mit Waren bestückten Hüllen aufweist.
Dieser Auswurfschacht stellt eine Qualitätskontrolle dar, um eine möglichst
100-prozentige Fehlerfreiheit zu erreichen, insbesondere um die
nach dem Magazinschacht noch mit Waren bestückten Hüllen aufzufangen und einen
Verlust dieser Waren zu vermeiden.
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Weiterhin
ist günstig
zur möglichst
umfassenden Verwendung der produzierten Waren, dass am Warentransportband
ein Nachlegeschacht angeordnet ist, mit dem von den Hüllen getrennte,
einzelne Waren dem Warentransportband und damit der weiteren Verarbeitung
zugeführt
werden können. Dieser
Nachlegeschacht kann auch als Kurzschluss in der Produktionskette
aufgefasst werden, mit dem die Möglichkeit
besteht, ohne die Zwischenschritte der Überführung der Waren in die Hüllen und
die dadurch erforderliche nachfolgende Entnahme bereitstehende Waren
der Endverarbeitung zuzuführen.
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Besonders
bevorzugt im Rahmen der Erfindung ist es, wenn in der Arbeitsstation
die Waren mit nutzungsabhängigen
Informationen bedruckt werden. Insbesondere in der Verpackungsindustrie,
bei der pharmazeutische Produkte in Blisterpackungen dauerhaft und
haltbar verpackt werden müssen,
besteht die Abhängigkeit
von den regionalen bzw. nationalen Vorschriften darin, welche Informationen
mit den Waren verbunden werden müssen,
so dass die Endverarbeitung von dem Bestimmungsort abhängig ist.
Die Waren lassen sich daher bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
mit gewohnter Qaulität
weitgehend fertigstellen, so dass lediglich der letzte Verfahrensschritt
bei bereits versiegelten Blisterpackungen nach der Zwischenlagerung
ausgeführt
werden muss, indem die nutzungsabhängigen Informationen auf die
Waren gedruckt werden. Da dieses Drucken beispielsweise auch mit
Tintenstrahldruckern erfolgen kann und damit weitgehend berührungslos,
ist eine Gefährdung
der Waren oder deren Beschädigung
ausgeschlossen.
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Der
die Vorrichtung betreffende Teil der Aufgabe wird gelöst mittels
einer Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnt ist, dass ein zugeordnete
Vakuumsauger aufweisender Magazinschacht vorgesehen ist mit zur
Formatanpassung verstellbaren Streben, dass dem Magazinschacht in
Förderrichtung stromab
ein Auswurfschacht für
die Hüllen,
ein Warenschacht als Warenpufferspeicher und ein Warentransportband
nachgeordnet ist, das zu einer Arbeitsstation mit einer Druckeinheit
führt.
Wesentlich bei einer derartigen Vorrichtung ist, dass mit dieser
Waren unterschiedlicher Abmessungen verarbeitet werden können, damit
die Flexibilität
der Produktionsstraßen nicht
dadurch eingeschränkt
wird, dass nur bestimmte Waren zur Zwischenlagerung geeignet sind.
Der Magazinschacht weist daher zur Formatanpassung die verstellbaren
Streben auf; darüber
hinaus sind zwei Paare gegenüberliegend
angeordneter Vakuumsauger vorgesehen, wobei die beiden Paare Vakuumsauger
höhengestaffelt
in dem Magazinschacht angeordnet sind. Das Paar der unteren Vakuumsauger
dient dabei dazu, die Hüllen
zu fixieren, während die
Waren zur Trennung von den Hüllen
relativ zu diesen verschoben werden. Das obere Paar der Vakuumsauger
hat die Aufgabe, den in dem Magazinschacht gebildeten Stapel der
Hüllen
mit den Waren in der vorgegebenen Position zu halten. Auch hinsichtlich
der Vakuumsauger muss dabei eine Formatanpassungsmöglichkeit
gegeben sein. Deshalb sind zur Formatanpassung die Vakuumsauger
relativ zu dem Magazinschacht in der Höhe sowie in der Eindringtiefe
verstellbar.
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Das
Trennen der Waren von den Hüllen muss
möglichst
schonend erfolgen, und zwar sowohl hinsichtlich der Hüllen als
auch der Waren. Deshalb ist zur Trennung der Waren von den Hüllen ein
Warenausschieber auf einem Schlitten seitlich des Warenschachtes
angeordnet, da so eine vollständige Kontrolle
der Bewegung des Warenausschiebers in einfacher Weise erzielt werden
kann. Der Warenausschieber selber kann damit als ein Formatteil
auswechselbar an dem Schlitten befestigt sein. Zur Erzeugung und
Einstellung des Schlittenhubs ist der Schlitten mit einem pneumatischen
Drehzylinder über
Führungen
verstellbar, wobei der Drehzylinder eine Skala aufweisen kann zur
Anzeige des Schlittenhubs.
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Der
Warenschacht kann aus dem Magazinschacht gefüllt werden, indem am Boden
des Magazinschachtes ober des Auswurfschachtes und oberhalb des
Warenschachtes verstellbare Sperrschieber angeordnet sind. Die Sperrschieber
dienen also dazu, gezielt und einzeln die Hüllen sowie die Waren aus dem
Magazinschacht abzugeben. Im Sinne einer hohen Flexibilität der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist die Gestaltung weiterhin so getroffen, dass der Warenschacht
zur Formateinstellung stufenlos verstellbar aufgebaut ist. Dabei
sind zur Übergabe der
Waren aus dem Warenschacht auf das Warentransportband Abstapelräder vorgesehen,
mit denen eine gezielte, vereinzelte Abgabe der Waren auf das Warentransportband
in schonender Weise möglich ist.
Im Rahmen der Erfindung ist weiterhin bevorzugt, wenn ein Nachlegeschacht
vorgesehen und zur Formateinstellung stufenlos verstellbar aufgebaut
ist und zur Abgabe der Waren Abstapelräder aufweist. Dieser Nachlegeschacht
bietet einen alternativen Weg zur Zuführung von den Waren an das
Warentransportband, wobei aber selbstverständlich dieser Nachlegeschacht
die gleiche Flexibilität
besitzen muss bei genauso schonender Verarbeitung der Waren.
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Günstig ist
es weiterhin, wenn im Bereich der Arbeitsstation Niederhalter oberhalb
des Warentransportbandes angeordnet sind, da so den auf dem Warentransportband
transportierten Waren bzw. deren Oberfläche eine definierte Höhenlage
zugewiesen werden kann, die insbesondere wichtig ist, wenn die Arbeitsstation
eine Druckeinheit aufweist, mit der weitere Informationen auf den
Waren bzw. deren Verpackung angebracht werden kann. Der Qualitätensicherung
dient dabei, dass der Arbeitsstation Kameras zugeordnet sind zur
Lagekontrolle der Waren vor der Verarbeitung und zur Kontrolle des
Arbeitsergebnisses.
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Im
folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel
näher erläutert; es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung der zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten
Vorrichtung,
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2 eine
Seitenansicht des isoliert dargestellten Magazinschachtes,
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3 eine
Draufsicht auf den Magazinschacht mit den Vakuumsaugern,
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4 eine
Seitenansicht des Magazinschachtes mit den Vakuumsaugern,
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5 eine
Draufsicht auf den isolierter Auswurfschacht mit der Weiche,
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6 eine
Seitenansicht des isolierten Produktausschiebers,
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7 eine
Draufsicht auf den Produktausschieber,
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8 eine
Seitenansicht des isolierten Warennachlegeschachtes,
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9 eine
Seitenansicht des isolierten Warentransportbandes,
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10 eine
Draufsicht auf das Warentransportband, und
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11 eine
Seitenansicht der isolierten Arbeitsstation mit der Druckeinheit.
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In
der Zeichnung ist eine Vorrichtung dargestellt, die zur Ausführung eines
Verfahrens zur Endverarbeitung vorproduzierten Waren 1 dient,
die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
durch Blisterpackungen gebildet sind, die in versiegelten Näpfen angeordnete
pharmazeutische Produkte aufweisen.
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Diese
in Produktionsstraßen
vorproduzierten Waren 1 können erfindungsgemäß zwischengelagert werden,
wobei zum Schutze der Waren 1 diese zunächst in Hüllen eingeführt und derartig verpackt dann
in einem Lager gespeichert werden, bis Bedarf für deren weitere Verarbeitung
besteht. Dazu werden die Waren 1 in den Hüllen in
einem Magazinschacht 3 gestapelt, der zwei höhengestaffelt
angeordnete Paare von Vakuumsaugern 4 aufweist. Der Magazinschacht 3 selber
ist zur Formatanpassung stufenlos verstellbar aufgebaut, wobei auch
die Vakuumsauger 4 relativ zu dem Magazinschacht 3 in
der Höhe
sowie in der Eindringtiefe verstellbar sind durch geeignete Mittel 5.
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Dem
Magazinschacht 3 in Förderrichtung stromab
nachgeordnet ist ein Auswurfschacht 6 für die Hüllen positioniert, der eine
Weiche 7 zur Separierung der leeren, von den Waren 1 getrennten
und von falsch in dem Magazinschacht 3 eingelegten, mit Waren 1 bestückten Hüllen aufweist.
Die aus den Hüllen 2 entnommenen
Waren 1 werden in einen Warenschacht 17 als Warenpufferspeicher überführt und von
dort an ein Warentransportband 8 abgegeben, dass durch
zwei paarweise angeordnete, parallel verlaufende Zahnriemen 9 gebildet
ist, die Noppen 10 zur Mitnahme der Waren 1 tragen.
Am Warentransportband 8 ist weiterhin ein Nachlegeschacht 11 angeordnet, über den
von den Hüllen
getrennte, einzelne Waren 1 dem Warentransportband 8 und
damit der weiteren Verarbeitung zugeführt werden können, die
in einer stromab am Warentransportband 8 angeordnete Arbeitsstation 12 erfolgt,
die mit einer Druckeinheit 13 ausgestattet ist, um die
Waren 1 mit bisher fehlenden, nach regionalen Vorschriften
aber erforderlichen Information zu versehen. Sowohl der Warenschacht 17 als
auch der Nachlegeschacht 11 sind zur Formatanpassung stufenlos
verstellbar aufgebaut und weisen jeweils Abstapelräder 14 auf,
mit denen gezielt, schonend und einzeln die Waren 1 auf das
Warentransportband 8 abgegeben werden können.
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Im
Bereich der Arbeitsstation 12 sind oberhalb des Warentransportbandes 8 Niederhalter
angeordnet, die eine definierte Höhenlage der Waren 1 relativ
zu der Druckeinheit 13 sicherstellen, die im übrigen bei
dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen
Tintenstrahldrucker gebildet ist, mit dem berührungslos die Tinte auf die
Waren 1 aufgebracht werden kann.
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Der
Arbeitsstation 12 sind Kameras 15 zugeordnet zur
Warenkontrolle der Waren 1 vor der Verarbeitung und zur
Kontrolle des Arbeitsergebnisses.
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Im
folgenden wird der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens geschildert.
Dazu werden einleitend zunächst
in einer Produktionsanlage oder -linie Waren 1 vorproduziert,
die noch der Endverarbeitung bedürfen.
Diese vorproduzierten Waren 1 werden in Hüllen eingeführt und
mit den Hüllen
in einem Lager zwischengelagert, aus dem sie bei Bedarf wieder entnommen
und in den Magazinschacht 3 gestapelt werden können. In
diesem Magazinschacht 3 werden die Hüllen mittels des unteren Paares
der Vakuumsauger 4 fixiert, während die in den Hüllen aufgenommenen
Waren 1 durch einen Warenausschieber 16 von den
Hüllen
getrennt werden. Bei diesem Ausschieben der Waren 1 erfolgt
eine Sicherung des in dem Magazinschacht 3 aufgenommenen
Stapels durch das zweite Paar der Vakuumsauger 4. Mittels verstellbarer
Sperrschieber werden die Hüllen
von dem Magazinschacht 3 an einen Auswurfschacht 6 und
die Waren 2 an einen Warenschacht 17 übergeben.
Dabei weist der Auswurfschacht 6 eine Weiche 7 auf,
durch die leere Hüllen
von den Hüllen
getrennt werden können,
die noch mit Waren 1 bestückt sind und den Magazinschacht 3 ohne
Trennung durchlaufen haben, beispielsweise weil diese verkehrt herum in
den Magazinschacht 3 eingelegt worden sind. Die leeren
Hüllen
können
der weiteren Verwendung in einem nachfolgenden Verfahrenszyklus
zugeführt
werden, während
die aussortierten, mit den Waren 1 bestückten Hüllen mit korrekter Orientierung
in dem Magazinschacht 3 eingelegt, erneut diesen Verfahrensschritt
durchlaufen können.
Die von den Hüllen
separierten Waren 1 werden an den Warenschacht 17 übergeben
und von dort mittels der Abstapelräder 14 auf das Warentransportband 8 gefördert. An
diesem Warentransportband 8 ist weiterhin der Nachlegeschacht 11 angeordnet,
mit dem Waren 1 isoliert von den Hüllen verarbeitet, also der
Endverarbeitung zugeführt
werden können.
Dabei ist selbstverständlich zu
beachten, dass die Abgabe der Waren 1 aus dem Nachlegeschacht 11 auf
das Warentransportband 8 nur dann erfolgt, wenn eine leere
Förderzelle
festgestellt wird, die also nicht zuvor durch den Warenschacht 17 mit
Waren 1 belegt worden ist. Die auf dem Warentransportband 8 platzierten
Waren 1 werden dann der Arbeitsstation 12 zugeführt und
durch die Druckeinheit 13 mit den weiterhin erforderlichen Informationen
versehen, so dass in diesem Sinne die Endverarbeitung der Waren 1 abgeschlossen
ist, die in üblicher
Weise weiter behandelt werden können, beispielsweise
also in größeren Verpackungen
zusammengefasst oder mit Beipackzetteln versehen werden können.