DE102016205255A1 - Modulsystem zum Umgang mit Getränkebehältnissen und entsprechendes Verfahren hierfür - Google Patents

Modulsystem zum Umgang mit Getränkebehältnissen und entsprechendes Verfahren hierfür Download PDF

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Peter Koch
Manuel Kollmuss
Herbert Spindler
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Abstract

Es ist ein System (1) mit mehreren unterschiedlichen Arbeitsmodulen offenbart, welche jeweils zum Umgang mit Getränkebehältnissen ausgebildet sind. Das System umfasst mindestens ein erstes Arbeitsmodul (3) und wenigstens ein zweites Arbeitsmodul (5), wobei das mindestens eine erste Arbeitsmodul (3) und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul (5) jeweils mindestens eine Fördereinrichtung zum Transportieren von Getränkebehältnissen sowie unterschiedliche Arbeitsfunktionen zum Einwirken auf Getränkebehältnisse besitzen. Zudem umfasst das System (1) eine Einbauposition (30), in welche zum jeweiligen Betrieb selektiv das mindestens eine erste Arbeitsmodul (3) oder das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul (5) eingebracht werden können. Außerdem umfasst das System (1) eine Installationseinrichtung (14), wobei die Installationseinrichtung (14) zum selektiven Einbringen des mindestens einen ersten Arbeitsmoduls (3) oder des wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls (5) in die Einbauposition (30) ansteuerbar ist und/oder betätigt werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System mit mehreren unterschiedlichen Arbeitsmodulen, welche jeweils zum Umgang mit Getränkebehältnissen ausgebildet sind sowie ein Verfahren zum Vorbereiten eines Systems für einen jeweiligen definierten Umgang mit Getränkebehältnissen.
  • Für die Verarbeitung, Zusammenstellung, Gruppierung und Verpackung von Artikeln, wie bspw. Getränkebehälter, gibt es die unterschiedlichsten Verpackungsarten. Derzeit bspw. als Getränkebehälter am häufigsten eingesetzte PET-Behälter weisen relativ geringe Wandstärken auf und sind auch im befüllten Zustand nicht völlig formstabil. Aus diesem Grund und im Hinblick auf die bessere logistische Handhabbarkeit werden die verschiedensten Verpackungen für gruppierte Einzelbehälter eingesetzt. So können die Behälter in gruppierter Anordnung bspw. auf einen Kartonbogen gestellt werden, dessen Ränder nach oben gefalzt werden. Auch können Kartonbögen eingesetzt werden, dessen Größe der Grundfläche der Gebindeanordnung entspricht, so dass keine Ränder nach oben zu falzen sind. Wahlweise können diese Gebindeanordnungen anschließend mit Folie umhüllt und diese mittels eines Erwärmungsprozesses geschrumpft werden, um einen stabilen Gebindeverbund zu erhalten, der leicht transportiert und gestapelt werden kann. Eine weitere Gebindevariante wird als „Shrink-only“ bezeichnet, da hierbei die zusammengestellten Behälter ohne weitere Hilfsmittel mit Folie umhüllt und diese aufgeschrumpft wird. Die Formstabilität dieser Gebindevariante wird ausschließlich von der Schrumpffolie gewährleistet. Bekannte Verpackungsmaschinen und deren Fördereinrichtungen sind normalerweise jeweils auf eine bestimmte Art, Größe und/oder Kontur von Fördergütern optimiert. Zudem werden für verschiedene Gebinde- und Verpackungsarten jeweils verschiedene Fördereinrichtungen benötigt. Ein Produktwechsel kann unter Umständen dazu führen, dass bestimmte Fördereinrichtungen nicht mehr eingesetzt werden können, da sie bspw. nicht für den Transport von einzelnen Artikeln oder Behältern geeignet sind. Störungen im Transport der Artikel können auch dann auftreten, wenn die Verpackungsmaschinen auf eine jeweils andere Produktvariante eingestellt sind. Solche Förderprobleme können insbesondere bei einem Wechsel zwischen verpackten Gütern wie bspw. Gebindeeinheiten und losen Gütern wie einzelnen Getränkebehältern o. dgl. auftreten. Solche aufrecht stehend zu befördernde Artikel wie Getränkebehälter können auf Fördereinrichtungen, die für den Transport von Gebindeeinheiten vorbereitet sind, leicht kippen und/oder herabfallen, da die Transportmodule möglicherweise keine ausreichend ebenen Unterlagen bieten können, die einen stabilen Transport von Gegenständen mit sehr kleiner Grundfläche ermöglichen.
  • Weiter sind Arbeitsstrecken mit Faltfingern bekannt, welche Faltfinger Kartonagen einschlagen und hierbei eine Umverpackung für mehrere Artikel bzw. Getränkebehältnisse ausbilden. Sofern eine solche Kartonage bzw. Umverpackung für Artikel nicht vorgesehen ist, muss die Arbeitsstrecke umgerüstet werden, was in der Praxis bis dato manuell geschieht und mit hohem Zeitaufwand verbunden ist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht aus diesem Grunde darin, ein gattungsgemäßes System bzw. ein gattungsgemäßes Verfahren zur Verfügung zu stellen, welche auf einfache Art und Weise für einen bestimmten Umgang mit Artikeln vorbereitet bzw. umgerüstet werden können.
  • Die obige Aufgabe wird durch ein System und ein Verfahren gelöst, welche die Merkmale in den Patentansprüchen 1 und 13 umfassen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch die Unteransprüche beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft ein System mit mehreren unterschiedlichen Arbeitsmodulen, welche jeweils zum Umgang mit Getränkebehältnissen ausgebildet sind. Die Getränkebehältnisse können beispielsweise durch Flaschen bzw. PET-Flaschen, Dosen oder weitere Getränkebehältnisse ausgebildet sein.
  • Das System umfasst mindestens ein erstes Arbeitsmodul und wenigstens ein zweites Arbeitsmodul, wobei das mindestens eine erste Arbeitsmodul und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul jeweils mindestens eine Fördereinrichtung zum Transportieren von Getränkebehältnissen umfassen sowie unterschiedliche Arbeitsfunktionen zum Einwirken auf Getränkebehältnisse besitzen. Das mindestens eine erste Arbeitsmodul und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul können jeweils einen Rahmen besitzen, innerhalb dessen Arbeitswerkzeuge zum Einwirken auf Getränkebehältnisse angeordnet sind. Eine Geometrie bzw. Dimensionierung der Rahmen kann derart ausgebildet sein, dass das mindestens eine erste Arbeitsmodul und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul im Wesentlichen passgenau bzw. mit geringem Spiel in einer Einbauposition des Systems aufgenommen werden können.
  • Denkbar ist zudem, dass eine für Getränkebehältnisse ausgebildete Transportbreite der Fördereinrichtung des wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls gegenüber einer für Getränkebehältnisse ausgebildeten Transportbreite der Fördereinrichtung des mindestens einen ersten Arbeitsmoduls vergrößert ausgebildet ist. Auch sind Ausführungsformen vorstellbar, bei welchen das mindestens eine erste Arbeitsmodul mehrere an jeweilige zu verpackende Getränkebehältnisse in ihrer relativen Beabstandung zueinander angepasste und vorzugsweise als Leitkomponenten ausgebildete Formatteile umfasst. Das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul kann an jeweilige weitere zu verpackende Getränkebehältnisse in ihrer relativen Beabstandung zueinander angepasste und vorzugsweise als Leitkomponenten ausgebildete weitere Formatteile umfassen. Die relative Beabstandung der Leitkomponenten bzw. Formatteile des mindestens einen ersten Arbeitsmoduls zueinander und die relative Beabstandung der Leitkomponenten bzw. Formatteile des wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls zueinander können unterschiedlich ausgebildet sein. Insbesondere können das mindestens eine erste Arbeitsmodul und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul jeweils als Module einer Verpackungsmaschine für Getränkebehältnisse ausgebildet sein.
  • In die Einbauposition, welche als Bestandteil des Systems ausgebildet ist, können zum jeweiligen Betrieb selektiv das mindestens eine erste Arbeitsmodul oder das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul eingebracht werden. In der Einbauposition können somit ggf. das mindestens eine erste Arbeitsmodul oder das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul wahlweise und gegeneinander austauschbar aufgenommen werden.
  • Denkbar ist weiterhin, dass bei einem Wechsel zeitgleich das mindestens eine erste Arbeitsmodul und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul bewegt werden. Hierzu können das mindestens eine erste Arbeitsmodul und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul mechanisch aneinander gekoppelt sein, so dass aus einer Bewegung des mindestens einen ersten Arbeitsmoduls eine Bewegung des wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls resultiert. Auch können Schwerpunkte des mindestens einen ersten Arbeitsmoduls und des wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls einen Abstand zueinander aufweisen, der mindestens die Hälfte einer Erstreckung eines der beiden Module in einer horizontalen Richtung quer zur Transportrichtung beträgt.
  • Das System kann daher als Arbeitsstrecke für Getränkebehältnisse ausgebildet sein, wobei die Einbauposition in einem bestimmten Bereich der Arbeitsstrecke positioniert ist. Das jeweilige selektiv in die Einbauposition eingebrachte mindestens eine erste oder wenigstens eine zweite Arbeitsmodul können einen bestimmten Abschnitt der Arbeitsstrecke ausbilden. In bevorzugten Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine erste Arbeitsmodul und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul derart ausgebildet sind, dass mit einer Entnahme des jeweiligen in die Einbauposition eingesetzten mindestens einen ersten Arbeitsmoduls oder wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls aus der Einbauposition ein Abschnitt der Arbeitsstrecke vollständig entfernt wird. Das jeweilige in die Einbauposition eingesetzte mindestens eine erste Arbeitsmodul bzw. wenigstens eine zweite Arbeitsmodul können daher einen vollständigen Abschnitt der Arbeitsstreckt ausbilden, wobei bei einer Entnahme des mindestens einen ersten Arbeitsmoduls bzw. des wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls aus der Einbauposition eine Lücke in der Arbeitsstrecke entsteht bzw. wobei bei einer Entnahme des mindestens einen ersten Arbeitsmoduls bzw. des wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls aus der Einbauposition keine mechanischen Komponenten in einem bestimmten Bereich der Arbeitsstrecke angeordnet sind.
  • Weiter umfasst das System eine Installationseinrichtung, welche zum selektiven Einbringen des mindestens einen ersten Arbeitsmoduls oder des wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls in die Einbauposition ansteuerbar ist und/oder betätigt werden kann. Bewährt haben sich Ausführungsformen, bei welchen die Installationseinrichtung auch zum Entnehmen eines jeweiligen in die Einbauposition eingesetzten mindestens einen ersten Arbeitsmoduls oder wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls ansteuerbar ist und/oder betätigt werden kann. Wie vorhergehend bereits erwähnt, ist denkbar, dass die Installationseinrichtung für die Einbauposition das mindestens eine erste Arbeitsmodul gegen das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul sowie das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul gegen das mindestens eine erste Arbeitsmodul tauschen kann.
  • Weiter kann es sein, dass das System eine Steuerungseinheit umfasst, wobei die Installationseinrichtung via die Steuerungseinheit
    • a) zum selektiven und selbständigen Einbringen des mindestens einen ersten Arbeitsmoduls oder des wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls in die Einbauposition ansteuerbar ist und/oder wobei
    • b) die Installationseinrichtung via die Steuerungseinheit zum selbständigen Entnehmen eines in die Einbauposition eingesetzten mindestens einen ersten Arbeitsmoduls oder wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls ansteuerbar ist und/oder betätigt werden kann.
  • Denkbar ist hierbei, dass die Steuerungseinheit mindestens ein Eingabemittel besitzt, welches beispielsweise als Touchscreen ausgebildet ist, wobei der Steuerungseinheit über das mindestens eine Eingabemittel Vorgaben zum jeweiligen in die Einbauposition einzusetzenden mindestens einen ersten Arbeitsmoduls und/oder wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls bereitstellbar sind. Insbesondere kann auf der Steuerungseinheit eine Zuordnung abgelegt sein. Hierbei ist vorstellbar, dass der Steuerungseinheit Vorgaben hinsichtlich zu verpackender Getränkebehältnisse bereitstellbar sind, wobei die Steuerungseinheit unter Berücksichtigung dieser Vorgaben und unter Zuhilfenahme der Zuordnung selektiv das mindestens eine erste Arbeitsmodul oder das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul auswählen kann. Hierauf kann die Steuerungseinheit ggf. die Installationseinrichtung zum Einbringen des ausgewählten mindestens einen ersten Arbeitsmoduls oder wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls in die Einbauposition ansteuern.
  • Der Tausch bzw. das selektive Einbringen der Arbeitsmodule kann mit einer Auswahl eines neuen Rezepts an einem zentralen Touchscreen einer Abfüllanlage verbunden sein. Wählt beispielsweise ein Bediener ein bestimmtes Produkt aus einer Liste aus, können die die Eingabe sowohl der Austausch bzw. das selektive Einbringen der Module als auch weitere Formatwechselprozesse automatisch ausgelöst werden. Zu den weiteren Prozessen zählt beispielsweise ein Blasformwechsel in einer Blasmaschine.
  • Weiter kann es sein, dass das mindestens eine erste Arbeitsmodul sowie das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul jeweils mindestens ein mechanisches Koppelungsmittel besitzen. Zudem kann im Bereich der Einbauposition wenigstens ein mechanisches Gegenkoppelungsmittel ausgebildet sein, wobei zwischen dem jeweiligen mechanischen Koppelungsmittel und dem jeweiligen mechanischen Gegenkoppelungsmittel eine Verbindung zum Halten des jeweiligen in die Einbauposition eingesetzten mindestens einen ersten oder wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls herstellbar ist. Bewährt haben sich in der Praxis Ausführungsformen, bei welchen das jeweilige mechanische Koppelungsmittel und das mechanische Gegenkoppelungsmittel als Bajonett-Verschluss ausgebildet sind. Denkbar ist hierbei, dass der Bajonett-Verschluss via die Installationseinrichtung betätigbar ist. Somit kann in diversen Ausführungsformen die Verbindung zwischen dem mechanischen Koppelungsmittel und dem mechanischen Gegenkoppelungsmittel über die Installationseinrichtung herstellbar sein. Darüber hinaus ist vorstellbar, dass der Bajonett-Verschluss manuell betätigt werden kann.
  • Weiter kann es sein, dass das mindestens eine erste Arbeitsmodul sowie das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul jeweils mindestens ein elektrisches Koppelungsmittel besitzen und dass im Bereich der Einbauposition wenigstens ein elektrisches Gegenkoppelungsmittel ausgebildet ist. Die Installationseinrichtung kann zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem jeweiligen mindestens einen elektrischen Koppelungsmittel und dem wenigstens einen elektrischen Gegenkoppelungsmittel bei selektivem Einbringen des jeweiligen mindestens einen ersten Arbeitsmoduls oder wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls in die Einbauposition ausgebildet sein.
  • Auch haben sich Ausführungsformen bewährt, bei welchen im Bereich der Einbauposition wenigstens ein vorzugsweise als Zentrierung ausgebildetes Mittel angeordnet ist, welches Mittel das mindestens eine erste Arbeitsmodul und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul bei jeweiligem Einbringen in die Einbauposition selbständig ausrichten kann. Das wenigstens eine vorzugsweise als Zentrierung ausgebildete Mittel kann beispielsweise mindestens einen Konus besitzen, mittels dessen das mindestens eine erste Arbeitsmodul und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul bei jeweiligem Einbringen in die Einbauposition selbständig ausgerichtet werden.
  • Weiter kann es sein, dass die Installationseinrichtung ein fahrerloses Transportsystem bzw. FTS umfasst, welches
    • a) zum selektiven und selbständigen Einbringen des mindestens einen ersten Arbeitsmoduls oder des wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls in die Einbauposition ansteuerbar ist und/oder welches
    • b) zum selbständigen Entnehmen des jeweiligen in die Einbauposition eingesetzten mindestens einen ersten Arbeitsmoduls oder wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls ansteuerbar ist.
  • Beispielsweise kann das System ein Lager bzw. einen Speicher für das mindestens eine erste Arbeitsmodul und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul umfassen. Das fahrerlose Transportsystem kann zum selektiven Entgegennehmen eines jeweiligen in die Einbauposition einzubringenden mindestens einen ersten Arbeitsmoduls oder wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls aus dem Lager bzw. Speicher ausgebildet sein. Weiter kann das fahrerlose Transportsystem zum Befördern eines jeweiligen aus dem Lager bzw. Speicher entgegengenommenen mindestens einen ersten Arbeitsmoduls bzw. wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls bis zur Einbauposition ausgebildet sein.
  • Das Lager kann beispielsweise mindestens zwei Meter in einer horizontalen Richtung entfernt von der Einbauposition.
  • Der Begriff „fahrerloses Transportsystem“ ist im Rahmen der beschriebenen denkbaren Ausführungsform breit zu verstehen. So kann es sein, dass das mindestens eine erste Arbeitsmodul und/oder das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul selbst als fahrerloses Transportsystem bzw. als Bestandteil eines fahrerlosen Transportsystems ausgebildet sind.
  • Vorstellbar ist weiterhin, dass die Installationseinrichtung mindestens eine sich zumindest abschnittsweise über die Einbauposition erstreckende Schiene umfasst, an welcher das mindestens eine erste Arbeitsmodul und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul insbesondere hängend, befestigt sind. Hierbei kann es sein, dass das mindestens eine erste Arbeitsmodul und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul zum jeweiligen Einbringen in die Einbauposition und/oder Entnahme aus der Einbauposition jeweils entlang der mindestens einen Schiene bewegt werden können. Insbesondere können wenigstens zwei parallel zueinander orientierte Schienen vorgesehen sein, an welchen das mindestens eine erste Arbeitsmodul und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul insbesondere hängend befestigt sind. Die mindestens eine Schiene bzw. die wenigstens zwei parallel zueinander orientierten Schienen können als Linearführung sowohl mit dem mindestens einen ersten Arbeitsmodul als auch mit dem wenigstens einen zweiten Arbeitsmodul zusammenwirken. Eine Orientierung einer Längsachse der mindestens einen Schiene kann sich lotrecht zu einer durch die Fördereinrichtungen des mindestens einen ersten Arbeitsmoduls und des wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls vorgebbaren Transportrichtung für Getränkebehältnisse erstrecken.
  • Die Arbeitsmodule können jeweils eine Rolle oder mehrere Rollen aufweisen, mittels welcher sie auf der bereits erwähnten mindestens einen Schiene bewegt bzw. verfahren werden können. Die wenigstens zwei parallel zueinander orientierten Schienen oder ggf. eine einzelne Schiene können an bestimmten Positionen Täler bzw. Vertiefungen in ihrer jeweiligen Lauffläche aufweisen, welche zur Zentrierung der Module entlang des Schienenweges dienen. Hierbei ist denkbar, dass die Rollen und somit das jeweilige Arbeitsmodul beim Überfahren eines Tales aufgrund ihrer Masse an der jeweiligen Schiene gehalten werden.
  • Zudem kann es sein, dass das mindestens eine erste Arbeitsmodul eine Transporteinheit für Getränkebehältnisse sowie eine Vielzahl umlaufend geführter Faltmittel zum Versehen der Getränkebehältnisse mit einer Verpackung besitzt und dass das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul eine Horizontalfördereinrichtung für Getränkebehältnisse besitzt. Insbesondere kann das mindestens eine erste Arbeitsmodul wenigstens eine und vorzugsweise zwei parallel zueinander orientierte Ketten besitzen, mittels derer jeweils mehrere bzw. eine Vielzahl an Faltmitteln umlaufend geführt werden.
  • Weiter kann es sein, dass die Installationseinrichtung mindestens eine vorzugsweise horizontal orientierte Schwenkachse umfasst, an welche das mindestens eine erste Arbeitsmodul und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul mechanisch gekoppelt sind. Die mindestens eine Schwenkachse kann derart positioniert sein, dass selektiv das mindestens eine erste Arbeitsmodul oder das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul via eine jeweilige definierte Drehbewegung der Schwenkachse in die Einbauposition gebracht werden können. Für bevorzugte Ausführungsformen ist eine starre Koppelung zwischen der mindestens einen Schwenkachse und dem mindestens einen ersten Arbeitsmodul sowie dem wenigstens einen zweiten Arbeitsmodul vorgesehen. Denkbar ist auch, dass der Schwenkachse und dem mindestens einen ersten Arbeitsmodul und/oder dem wenigstens einen zweiten Arbeitsmodul ein Exzenter zwischengeordnet ist.
  • Zudem sind Ausführungsformen vorstellbar, bei welchen in der Einbauposition ein Aktor positioniert ist, welcher vorzugsweise über eine Kupplung selektiv zum Betrieb mit dem jeweiligen mindestens einen ersten in die Einbauposition eingebrachten Arbeitsmodul oder mit dem wenigstens einen zweiten in die Einbauposition eingebrachten Arbeitsmodul in Verbindung gebracht werden kann. Auch kann es sein, dass das mindestens eine erste Arbeitsmodul und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul jeweils einen eigenen Aktor besitzen, über welchen das mindestens eine erste Arbeitsmodul und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul in der Einbauposition betrieben werden können.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zum Vorbereiten eines Systems für einen jeweiligen definierten Umgang mit Getränkebehältnissen. Merkmale, welche vorhergehend bereits zu diversen Ausführungsformen des Systems beschrieben wurden, können ebenso für denkbare Ausführungsformen des Verfahrens Verwendung finden und werden daher nicht redundant erwähnt. Weiter können nachfolgend beschriebene Merkmale, welche diverse Ausführungsformen des Verfahrens betreffen, bei vorherig beschriebenem System vorgesehen sein. Das Verfahren umfasst folgende Schritte:
    • – Auswählen eines Arbeitsmoduls aus mehreren Arbeitsmodulen, welche mehreren Arbeitsmodule jeweils mindestens eine Fördereinrichtung zum Transportieren von Getränkebehältnissen besitzen und sich hinsichtlich ihrer Arbeitsfunktionen zum Einwirken auf Getränkebehältnisse unterscheiden,
    • – Einbringen des ausgewählten Arbeitsmoduls in eine Einbauposition, in welcher das jeweilige Arbeitsmodul in Betrieb genommen wird, wobei
    • – Eine Installationseinrichtung angesteuert und/oder betätigt wird, welche Installationseinrichtung aus der Ansteuerung und/oder Betätigung resultierend das jeweilige ausgewählte Arbeitsmodul in die Einbauposition einbringt.
  • Der Begriff „Einwirken“ kann breit und ggf. auch als „transportieren“ ausgelegt werden.
  • Weiter kann es sein, dass die Installationseinrichtung vor Einbringen des jeweiligen ausgewählten Arbeitsmoduls in die Einbauposition angesteuert und/oder betätigt wird, woraus resultierend die Installationseinrichtung vor Einbringen des jeweiligen ausgewählten Arbeitsmoduls in die Einbauposition ein bereits in der Einbauposition befindliches Arbeitsmodul aus der Einbauposition entnimmt.
  • In der Praxis haben sich zudem Ausführungsformen bewährt, bei welchen
    • a) die Installationseinrichtung via eine Steuerungseinheit zum selbständigen Einbringen des jeweiligen auswählten Arbeitsmoduls in die Einbauposition angesteuert wird und/oder bei welchen
    • b) die Installationseinrichtung via eine Steuerungseinheit zum selbständigen Entnehmen des bereits in der Einbauposition befindlichen Arbeitsmoduls aus der Einbauposition angesteuert wird.
  • Die Installationseinrichtung kann mindestens einen Aktor besitzen. Die Installationseinrichtung kann sodann ggf. das jeweilige ausgewählte Arbeitsmodul in die Einbauposition unter Zuhilfenahme des Aktors einbringen und/oder das jeweilige bereits in der Einbauposition befindliche Arbeitsmodul unter Zuhilfenahme des Aktors aus der Einbauposition entnehmen.
  • Auch kann es sein, dass das jeweilige in die Einbauposition eingebrachte Arbeitsmodul vorzugsweise mittels eines Bajonett-Verschlusses in der Einbauposition festgesetzt wird. Der Bajonett-Verschluss kann zum Festsetzen des jeweiligen eingebrachten Arbeitsmoduls beispielsweise über die Installationseinrichtung oder ggf. von Hand betätigt werden.
  • Denkbar ist darüber hinaus, dass ein als Bestandteil des jeweiligen Arbeitsmoduls ausgebildetes elektrisches Koppelungsmittel via die Installationseinrichtung mit einem elektrischen Gegenkoppelungsmittel in Verbindung gebracht wird. Das elektrische Koppelungsmittel und das elektrische Gegenkoppelungsmittels können hierbei derart positioniert sein, dass das elektrische Koppelungsmittel und das elektrische Gegenkoppelungsmittel bei Einsetzen bzw. aus einer Einsetzbewegung des jeweiligen ausgewählten Arbeitsmoduls resultierend miteinander in Verbindung gebracht werden.
  • Zudem kann es sein, dass das ausgewählte Arbeitsmodul über ein fahrerloses Transportsystem bzw. FTS in die Einbauposition eingebracht wird und/oder dass ein bereits in der Einbauposition befindliches Arbeitsmodul über ein fahrerloses Transportsystem aus der Einbauposition entnommen wird. Das jeweilige ausgewählte Arbeitsmodul bzw. das jeweilige bereits in der Einbauposition befindliche Arbeitsmodul kann selbst als Bestandteil eines fahrerlosen Transportsystems ausgebildet sein.
  • Weiter kann es sein, dass die mehreren Arbeitsmodule an mindestens einer als Bestandteil der Installationseinrichtung ausgebildeten Schiene aufgehängt werden, worauf zeitlich folgend das ausgewählte Arbeitsmodul entlang der Schiene verfahren wird und hieraus resultierend in die Einbauposition eingebracht wird. Unter „Aufhängen“ kann auch ein Stehen auf der mindestens einen Schiene verstanden werden. Die mindestens eine Schiene kann somit vertikal unterhalb der mehreren Arbeitsmodule angeordnet sein, wobei die mehreren Arbeitsmodule auf der mindestens einen Schiene aufstehen und/oder formschlüssig via die mindestens eine Schiene geführt werden.
  • Außerdem ist vorstellbar, dass die mehreren Arbeitsmodule an eine als Bestandteil der Installationseinrichtung ausgebildete gemeinsame Schwenkachse gekoppelt werden, wobei die Schwenkachse um einen definierten Winkel gedreht wird, woraus resultierend das jeweilige ausgewählte Arbeitsmodul in die Einbauposition gebracht wird. Insbesondere kann es hierbei sein, dass aus dieser Drehbewegung resultierend ein bereits in der Einbauposition befindliches Arbeitsmodul aus der Einbauposition entnommen wird. Die Schwenkachse kann parallel zu einer Transportrichtung orientiert sein, welche die Fördereinrichtungen der mehreren ggf. an die Schwenkachse gekoppelten Arbeitsmodule ausbilden. Die mehreren ggf. an die Schwenkachse gekoppelten Arbeitsmodule können daher zeitlich überlagert mittels einer Drehbewegung der Schwenkachse versetzt werden. Hierbei können beispielsweise genau zwei Arbeitsmoduls an eine gemeinsame Schwenkachse gekoppelt werden. Bei weiteren Ausführungsformen können mehr als zwei bzw. genau drei oder genau vier Arbeitsmoduls an die gemeinsame Schwenkachse mechanisch gekoppelt sein.
  • Auch ist denkbar, dass das jeweilige ausgewählte Arbeitsmodul über mindestens ein vorzugsweise als Zentrierung ausgebildetes Mittel zum Einbringen in die Einbauposition selbständig ausgerichtet wird. Das mindestens eine vorzugsweise als Zentrierung ausgebildete Mittel kann, wie vorhergehend bereits erwähnt, mindestens einen Konus besitzen, welcher das jeweilige in die Einbauposition einzubringende ausgewählte Arbeitsmodul während des Einbringens ausrichtet.
  • Vorstellbar ist zudem, dass das mindestens eine erste Arbeitsmodul und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul jeweils einen eigenen Antrieb aufweisen, wobei das mindestens eine erste Arbeitsmodul und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul unter Zuhilfenahme ihres jeweiligen eigenen Antriebs Getränkebehältnisse transportieren können. Der jeweilige eigene Antrieb kann hierzu mit einer jeweiligen Horizontalfördereinrichtung des jeweiligen Arbeitsmoduls in Verbindung stehen.
  • Auch kann es sein, dass ein Antrieb stationär im Bereich der Einbauposition angeordnet ist, wobei das mindestens eine erste Arbeitsmoduls bzw. das wenigstens eine zweite Arbeitsmoduls bei ihrem jeweilige Einbringen in die Einbauposition automatisch mit dem Antrieb gekoppelt werden.
  • Weiter kann es sein, dass das mindestens eine erste Arbeitsmoduls und das wenigstens eine zweite Arbeitsmoduls jeweils eine Erkennungsmarke aufweisen, welche es einer Steuerungseinrichtung ermöglichen zu erkennen, welches Arbeitsmoduls sich in der Einbauposition befindet. Die Erkennungsmarke kann beispielsweise als RFID-Transponder ausgebildet sein, auf welcher Informationen zum jeweiligen Arbeitsmodul abgelegt sind. Auch kann es sein, dass das mindestens eine erste Arbeitsmoduls und das wenigstens eine zweite Arbeitsmoduls jeweils eine Ethernet-Schnittstellt umfassen, über welche Informationen zum jeweiligen Arbeitsmoduls an den vorherig bereits erwähnten stationär im Bereich der Einbauposition angeordneten Antrieb weitergegeben werden können.
  • Weiter kann es sein dass das mindestens eine erste Arbeitsmodul und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul einen gemeinsamen Antrieb aufweisen und die Förderelemente beider Module ständig mitlaufen.
  • Weiter kann es sein dass das mindestens eine erste Arbeitsmodul und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul jeweils ein oder ein gemeinsames Modul zum drahtlosen Empfangen von Daten aufweisen (Beispielsweise über Bluetooth). Die Daten können innerhalb des Moduls bzw. der Module zur Steuerung von Antrieben verwendet werden.
  • Weiter kann es sein dass das mindestens eine erste Arbeitsmodul und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul einen gemeinsamen Anschluss zur elektrischen Strom- bzw. Leistungsübertragung von der Basismaschine zu ihren jeweiligen Antrieben aufweisen. Die Kontaktstelle zur Basismaschine kann beispielsweise durch einen Schleifkontakt oder ein flexibles Kabel gebildet werden. Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems;
  • 2 zeigt die Ausführungsform eines Systems aus 1 unter Verdeutlichung weiterer Aspekte;
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems;
  • 4 verdeutlichen schematisch eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems;
  • 5 zeigt einzelne Schritte, wie sie bei einer denkbaren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen sein können;
  • 6 verdeutlicht schematisch eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die Erfindung ausgestaltet sein kann und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems 1.
  • Um Zusammenstellungen an Getränkebehältnissen oder einzelne Getränkebehältnisse in der Praxis stabil lagern und transportieren zu können, sind diverse verschiedene Verpackungen für Getränkebehältnisse bekannt. So kann es sein, dass Zusammenstellungen an Getränkebehältnissen auf einen Kartonbogen stehend angeordnet werden, dessen Ränder ggf. nach oben gefalzt werden, um durch den Kartonbogen eine seitliche Begrenzung für die Getränkebehältnisse zu bilden und die Getränkebehältnisse auf dem Kartonbogen zu halten. Denkbar ist darüber hinaus, dass der Kartonbogen sowie die jeweilige auf dem Kartonbogen aufstehende Zusammenstellung an Getränkebehältnissen nachfolgend mit thermoplastischem Verpackungsmaterial versehen werden, welches zum Erhöhen der Stabilität auf die jeweilige Zusammenstellung an Getränkebehältnissen aufgeschrumpft wird.
  • Weiter sind Verpackungen bekannt, bei welchen eine Kartonage fehlt und bei welchen die Getränkebehältnisse einzig mittels thermoplastischen Verpackungsmaterials zusammengehalten werden. Damit das System 1 die jeweilige Verpackung auf bestimmte Getränkebehältnisse aufbringen kann, muss das System 1 umgerüstet bzw. vorbereitet werden. Bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Systems 1 kann ein solches Umrüsten auf besonders einfache Art und Weise erfolgen.
  • Das System 1 besitzt mehrere unterschiedliche Arbeitsmodule bzw. bei Ausführungsform aus 1 ein erstes Arbeitsmodul 3 und ein zweites Arbeitsmodul 5. Das erste Arbeitsmodul 3 und das zweite Arbeitsmodul 5 sind hinsichtlich ihrer Arbeitsfunktionen unterschiedlich ausgebildet. So besitzt das erste Arbeitsmodul 3 eine in den Figuren vorliegender Patentanmeldung aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht mit dargestellte Transporteinheit für Getränkebehältnisse sowie eine Vielzahl umlaufend geführter Faltmittel. Über die Faltmittel kann das erste Arbeitsmodul 3 Laschen einer aus Kartonage gebildeten und für Getränkebehältnisse vorgesehenen Verpackung aufrichten. Hingegen besitzt das zweite Arbeitsmodul 5 eine ebenso nicht mit dargestellte Horizontalfördereinrichtung, um Getränkebehältnisse entlang eines zwischen einem Zulauf 2 und einem Folieneinschlagmodul 7 aufgrund ihrer Beabstandung ausgebildeten Verbringungsweges zu transportieren. Faltfinger sind für das zweite Arbeitsmodul 5 nicht vorgesehen.
  • Über das Folieneinschlagmodul 7 des Systems 1 wird thermoplastisches Verpackungsmaterial auf Getränkebehältnisse bzw. jeweilige Zusammenstellungen an Getränkebehältnissen aufgebracht. Dem Folieneinschlagmodul 7 ist in einer Strömungsrichtung der Getränkebehältnisse ein als Bestandteil des Systems 1 ausgebildeter Schrumpftunnel 9 nachgeordnet, mittels welches Schrumpftunnels 9 das auf Getränkebehältnisse bzw. jeweilige Zusammenstellungen an Getränkebehältnissen aufgebrachte thermoplastische Verpackungsmaterial geschrumpft werden kann. Dem Schrumpftunnel 9 kann eine als Bestandteil des Systems 1 ausgebildete Palettiereinrichtung nachgeordnet sein, um die Getränkebehältnisse bzw. die Zusammenstellungen an Getränkebehältnissen zusammen mit ihrem jeweiligen aufgeschrumpftem thermoplastischen Verpackungsmaterial auf einer Palette abzusetzen. Auch kann dem Zulauf 2 in Strömungsrichtung der Getränkebehältnisse eine Fülleinrichtung für Getränkebehältnisse und/oder eine Etikettiervorrichtung vorgeordnet sein. Eine solche Fülleinrichtung und/oder Etikettiervorrichtung und/oder Palettiereinrichtung können auch bei den nachfolgend noch beschriebenen weiteren Ausführungsformen vorgesehen sein. Vorstellbar ist auch, dass der Zulauf 2 mindestens ein Faltmittel besitzt, um ggf. einzelne Laschen einer Kartonage auszurichten bevor nachfolgend über das erste Arbeitsmodul 3 weitere Laschen ausgerichtet bzw. gefalzt werden.
  • Weiter ist eine Einbauposition 30 zu erkennen, in welche zum jeweiligen Betrieb selektiv das mindestens eine erste Arbeitsmodul 3 oder das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul 5 eingebracht werden kann. Die Einbauposition 30 ist dem Zulauf 2 und dem Folieneinschlagmodul 7 unmittelbar zwischengeordnet. Sollen beispielsweise Zusammenstellungen an Getränkebehältnissen gebildet werden, welchen eine jeweilige Kartonage als Verpackung zugeordnet ist, so kann das vorherig beschriebene erste Arbeitsmodul 3 mit Faltmitteln zum Falten bzw. Aufrichten von Laschen der Kartonagen in die Einbauposition 30 eingesetzt werden. Sollen Zusammenstellungen an Getränkebehältnissen ohne Kartonage bzw. einzig mittels thermoplastischen Verpackungsmaterials zusammengehalten werden, so kann das zweite Arbeitsmodul 5, welches eine Horizontalfördereinrichtung umfasst, in die Einbauposition 30 eingesetzt werden, um die Zusammenstellungen an Getränkebehältnissen vom Zulauf 2 an das Folieneinschlagmodul 7 überführen zu können. Das erste Arbeitsmodul 3 und das zweite Arbeitsmodul 7 besitzen somit unterschiedliche Arbeitsfunktionen, wobei selektiv das erste Arbeitsmodul 3 oder das zweite Arbeitsmodul 5 in Abhängigkeit eines bestimmten für das System 1 vorgesehenen Bearbeitungsprozesses für Getränkebehältnisse in die Einbauposition 30 eingesetzt werden.
  • Zwar ist im Ausführungsbeispiel aus 1 lediglich eine Einbauposition 30 vorgesehen, jedoch können in denkbaren weiteren Ausführungsformen eines Systems 1 eine Vielzahl an Einbaupositionen 30 vorgesehen sein, für welche einzelne Arbeitsmodule getauscht werden können. Auch können eine Vielzahl von Systemen 1 vorgesehen sein, welche zum Verpacken bzw. zum Umgang mit Getränkebehältnissen ausgebildet sind, wobei einzelne Arbeitsmodule bzw. erste und zweite Arbeitsmodule 3 und 5 zwischen den Systemen 1 getauscht werden.
  • Wie in 1 zu erkennen, umfasst das System 1 zudem eine Installationseinrichtung 14, welche mit einer Steuerungseinheit S in Verbindung steht. Die Installationseinrichtung 14 umfasst im Ausführungsbeispiel aus 1 zwei parallel zueinander orientierte Schienen 15, an welchen das erste Arbeitsmodul 3 und das zweite Arbeitsmodul 5 hängend befestigt sind.
  • Die Steuerungseinheit S verfügt über eine Eingabeeinheit, welche beispielsweise als Touchscreen ausgebildet ist. Über die Eingabeeinheit können an die Steuerungseinheit S Vorgaben zum jeweiligen in die Einbauposition 30 einzubringenden Arbeitsmodul 3 bzw. 5 vorgegeben werden. Die Steuerungseinheit S kann unter Berücksichtigung der Vorgaben die Installationseinrichtung 14 ansteuern, welche hierauf folgend das jeweilige für die Einbauposition 30 vorgesehene erste Arbeitsmodul 3 oder zweite Arbeitsmodul 5 selektiv in die Einbauposition 30 einbringt. Das jeweilige Arbeitsmodul 3 bzw. 5 wird hierzu über einen als Bestandteil der Installationseinrichtung 14 ausgebildeten Aktor entlang der Schienen 15 bewegt und gelangt mittels der Bewegung in die Einbauposition 30.
  • Sowohl das erste Arbeitsmodul 3 als auch das zweite Arbeitsmodul 5 besitzen nicht dargestellte elektrische Koppelungsmittel. In der Einbauposition 30 sind zudem elektrische Gegenkoppelungsmittel vorgesehen. Die selektive Bewegung des ersten Arbeitsmoduls 3 oder des zweiten Arbeitsmoduls 5 in die Einbauposition 30 erfolgt hierbei über die Installationseinrichtung 14 derart, dass das jeweilige elektrische Koppelungsmittel und das elektrische Gegenkoppelungsmittel miteinander in Verbindung gebracht sind, wenn das jeweilige Arbeitsmodul 3 bzw. 5 die Einbauposition 30 erreicht. Die Installationseinrichtung 14 kann somit durch eine Bewegung des jeweiligen Arbeitsmoduls 3 bzw. 5 entlang der Schienen 15 eine elektrische Verbindung zwischen einem als Bestandteil des jeweiligen Arbeitsmoduls 3 bzw. 5 ausgebildeten elektrischen Koppelungsmittel und einem in der Einbauposition 30 bzw. im Bereich der Einbauposition 30 angeordneten elektrischen Gegenkoppelungsmittel selbständig bewirken. Damit das jeweilige Arbeitsmodul 3 bzw. 5 die Einbauposition 30 mit exakter Orientierung erreicht, haben sich Ausführungsformen bewährt, bei welchen sich im Bereich der Einbauposition 30 eine Zentrierung bzw. mindestens ein Mittel zum Ausrichten des jeweiligen Arbeitsmoduls 3 bzw. 5 bei Einbringen in die Einbauposition 30 befinden.
  • In der Einbauposition 30 ist zudem ein mechanisches Gegenkoppelungsmittel vorgesehen. Das erste Arbeitsmodul 3 und das zweite Arbeitsmodul 5 besitzen jeweils ein mechanisches Koppelungsmittel. Das jeweilige Koppelungsmittel und das Gegenkoppelungsmittel können gemeinsam einen Bajonett-Verschluss ausbilden. Durch eine Betätigung des Bajonett-Verschlusses kann das jeweilige in die Einbauposition 30 eingebrachte erste Arbeitsmoduls 3 oder zweite Arbeitsmodul 5 in der Einbauposition 30 festgesetzt werden.
  • 2 zeigt die Ausführungsform eines Systems 1 aus 1 unter Verdeutlichung weiterer Aspekte. Das Funktionsprinzip des Systems 1 wird bei einer Zusammenschau der 1 mit 2 deutlich. In 1 befindet sich das zweite Arbeitsmodul 5 in der Einbauposition 30 und ist in der Einbauposition 30 mittels des Bajonett-Verschlusses festgesetzt. Nach Lösen des Bajonett-Verschlusses kann das zweite Arbeitsmodul 5 aus der Einbauposition 30 genommen und das erste Arbeitsmoduls 3 in die Einbauposition 30 bewegt werden. Hierzu werden mittels der Installationseinrichtung 14 das erste Arbeitsmodul 3 und das zweite Arbeitsmodul 5, wie über Pfeildarstellung angedeutet, entlang der Schienen 15 aktorisch bewegt. Die Bewegung des ersten Arbeitsmoduls 3 und die Bewegung des zweiten Arbeitsmoduls 5 sind somit zeitlich überlagert. Das zweite Arbeitsmodul 5 verlässt die Einbauposition 30 vollständig, wohingegen das erste Arbeitsmodul 3 gemäß 2 in die Einbauposition 30 gelangt. Die elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Koppelungsmittel des ersten Arbeitsmoduls 3 und dem in der Einbauposition 30 vorgesehenen elektrischen Gegenkoppelungsmittel wird hierbei, wie vorhergehend bereits beschrieben, hergestellt.
  • 3 zeigt eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems 1. Entsprechend vorheriger Beschreibung zum Ausführungsbeispiel aus den 1 und 2 besitzt auch das System 1 aus 3 einen Zulauf 2, ein Folieneinschlagmodul 7 sowie einen Schrumpftunnel 9. Das in 3 mit dargestellte erste Arbeitsmodul 3 sowie das in 3 mit dargestellte zweite Arbeitsmodul 5 sind gemäß dem Ausführungsbeispiel aus 1 und 2 ausgebildet.
  • Das System 1 aus 3 besitzt eine Installationseinrichtung 14, welche als fahrerloses Transportsystem 40 ausgebildet ist. Das fahrerlose Transportsystem 40 kann ein jeweiliges in die Einbauposition 30 eingebrachtes erstes Arbeitsmodul 3 bzw. zweites Arbeitsmodul 5 aus der Einbauposition 30 entnehmen. Zeitlich hierauf folgend kann das fahrerlose Transportsystem 40 selektiv das erste Arbeitsmodul 3 bzw. das zweite Arbeitsmodul 5 in die Einbauposition 30 einbringen. Die Einbauposition 30 ist in 3 durch Phantomlinien angedeutet.
  • Nach Entnahme des ersten Arbeitsmoduls 3 bzw. des zweiten Arbeitsmoduls 5 aus der Einbauposition 30 kann das fahrerlose Transportsystem 40 das jeweilige entnommene Arbeitsmodul 3 bzw. 5 in Richtung eines Lagers bzw. Speichers befördern und dort absetzen.
  • Die Installationseinrichtung 14 bzw. das fahrerlose Transportsystem 40 steht auch beim Ausführungsbeispiel aus 3 mit der Steuerungseinheit S in Verbindung. Der Steuerungseinheit S können Vorgaben zum jeweiligen in die Einbauposition 30 einzusetzenden Arbeitsmodul 3 bzw. 5 gemacht werden, worauf die Installationseinrichtung 14 bzw. das fahrerlose Transportsystem 40 das jeweilige Arbeitsmodul 3 bzw. 5 in die Einbauposition 30 einbringt und/oder ein bereits in der Einbauposition 30 eingebrachtes Arbeitsmodul 3 bzw. 5 aus der Einbauposition 30 entnimmt.
  • Es kann hierbei sein, dass ein bereits in die Einbauposition 30 eingebrachtes Arbeitsmodul 3 bzw. 5 Defekte aufweist oder gewartet werden muss. Die Installationseinrichtung 14 bzw. das fahrerlose Transportsystem 40 kann sodann das jeweilige Arbeitsmodul 3 bzw. 5 aus der Einbauposition 30 entnehmen und nach Wartung bzw. nach Instandsetzung wieder in die Einbauposition 30 einsetzen. Wie vorhergehend erwähnt, können die Arbeitsmodule 3 bzw. 5 für die Einbauposition 30 mittels der Installationseinrichtung 14 bzw. mittels des fahrerlosen Transportsystems 40 gegeneinander getauscht werden.
  • 4 verdeutlichen schematisch eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems 1 bzw. einzelner Bestandteile einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems 1. Entsprechend vorheriger Beschreibung zum Ausführungsbeispiel aus den 1 bis 3 besitzt auch das System 1 aus 4 einen Zulauf 2, ein Folieneinschlagmodul 7 sowie einen Schrumpftunnel 9. Das in 4 mit dargestellte erste Arbeitsmodul 3 sowie das in 4 mit dargestellte zweite Arbeitsmodul 5 sind gemäß dem Ausführungsbeispiel aus 1 und 2 ausgebildet.
  • Die Installationseinrichtung 14 umfasst beim Ausführungsbeispiel aus 4 eine Schwenkachse 6. An die Schwenkachse 6 sind das erste Arbeitsmodul 3 und das zweite Arbeitsmodul 5 gekoppelt. 4B und 4C zeigen hierbei zwei denkbare Möglichkeiten einer relativen Orientierung des ersten Arbeitsmoduls 3 gegenüber dem zweiten Arbeitsmodul 5 bei Koppelung an die Schwenkachse 6.
  • Die Schwenkachse 6 kann über einen als Bestandteil der Installationseinrichtung 14 ausgebildeten und in 4A nicht mit dargestellten Aktor drehend bewegt werden. Der Aktor wird hierbei über die Steuerungseinheit S angesteuert, welcher Vorgaben zu einem jeweiligen in die Einbauposition 30 einzubringenden Arbeitsmodul 3 bzw. 5, wie vorhergehend bereits beschrieben, gemacht werden können.
  • Mittels einer drehenden Bewegung der Schwenkachse 6 um einen definierten Drehwinkel wird sodann selektiv ein ausgewähltes Arbeitsmodul 3 bzw. 5 in die Einbauposition 30 eingebracht, wobei zeitgleich ein bereits in der Einbauposition 30 befindliches Arbeitsmodul 3 bzw. 5 die Einbauposition 30 verlässt. Die Koppelung lediglich zweier Arbeitsmodule 3 bzw. 5 an die Schwenkachse 6 ist im Ausführungsbeispiel aus 4 lediglich beispielhaft zu verstehen, so dass in denkbaren weiteren Ausführungsformen auch mehr als zwei Arbeitsmodule 3 bzw. 5 an die Schwenkachse 6 gekoppelt sein können. Auch ist denkbar, dass das erste Arbeitsmodul 3 und das zweite Arbeitsmodul 5 über einen Exzenter mit der Schwenkachse 6 in Verbindung stehen und somit via eine Drehbewegung der Schwenkachse 6 relativ zur Schwenkachse 6 versetzt werden und hierdurch in die Einbauposition 30 gelangen bzw. hierdurch aus der Einbauposition 30 entnommen werden.
  • 5 zeigt einzelne Schritte, wie sie bei einer denkbaren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen sein können. So wird im Rahmen eines ersten Schrittes ein Arbeitsmodul aus mehreren Arbeitsmodulen ausgewählt, welche mehreren Arbeitsmodule jeweils mindestens eine Fördereinrichtung zum Transportieren von Getränkebehältnissen besitzen und sich hinsichtlich ihrer Arbeitsfunktionen zum Einwirken auf Getränkebehältnisse unterschieden. Zeitlich nachfolgend wird eine Installationseinrichtung 14 (vgl. 1 bis 4) angesteuert, welche Installationseinrichtung aus der Ansteuerung resultierend das jeweilige ausgewählte Arbeitsmodul selbständig in eine Einbauposition 30 einbringt. Nachdem das jeweilige ausgewählte Arbeitsmodul in die Einbauposition 30 eingebracht wird, wird das jeweilige ausgewählte Arbeitsmodul in der Einbauposition 30 in Betrieb genommen.
  • 6 verdeutlicht schematisch eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems 1. Weiter sind in 6 das erste Arbeitsmoduls 3 und das zweite Arbeitsmodul 5 zu erkennen. Gegenüber den vorherigen Ausführungsbeispielen ist in 6 außerdem ein zusätzliches Arbeitsmodul 99 vorgesehen, welches in 6 nicht in die Einbauposition 30 eingebracht ist.
  • Das zusätzliche Arbeitsmodul 99 kann beispielsweise als Wickler ausgebildet sein, welcher Wickler Stretchgebinde mit einer dehnbaren Folie umwickeln kann. Auf solche Stretchgebinde kann zu einem späteren Zeitpunkt Schrumpffolie aufgebracht werden, welche in einem Schrumpftunnel auf die Stretchgebinde aufgeschrumpft wird. Alternativ ist denkbar, dass die Stretchgebinde mit der dehnbaren Folie durch einen Schrumpftunnel gefahren werden, welcher sich nicht in Betrieb befindet.
  • Das zusätzliche Arbeitsmodul 99 kann auch als Weiche ausgebildet sein, welche den in Phantomlinien dargestellten Förderer 98 aufweist. Über diesen und Geländer 96 können hierbei Gebinde bzw. Getränkebehältnisse auf einen Transportpfad 97 geleitet werden und hierdurch nicht in den Schrumpftunnel 9 eintreten bzw. den Schrumpftunnel 9 umgehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    System
    2
    Zulauf
    3
    Erstes Arbeitsmodul
    5
    Zweites Arbeitsmodul
    6
    Schwenkachse
    7
    Folieneinschlagmodul
    9
    Schrumpftunnel
    14
    Installationseinrichtung
    15
    Schiene
    30
    Einbauposition
    40
    Fahrerloses Transportsystem
    96
    Geländer
    97
    Transportpfad
    98
    Förderer
    99
    Zusätzliches Arbeitsmodul
    S
    Steuerungseinheit

Claims (21)

  1. System (1) mit mehreren unterschiedlichen Arbeitsmodulen, welche jeweils zum Umgang mit Getränkebehältnissen ausgebildet sind, das System (1) umfassend – Mindestens ein erstes Arbeitsmodul (3) und wenigstens ein zweites Arbeitsmodul (5), wobei das mindestens eine erste Arbeitsmodul (3) und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul (5) jeweils mindestens eine Fördereinrichtung zum Transportieren von Getränkebehältnissen sowie unterschiedliche Arbeitsfunktionen zum Einwirken auf Getränkebehältnisse besitzen und – Eine Einbauposition (30), in welche zum jeweiligen Betrieb selektiv das mindestens eine erste Arbeitsmodul (3) oder das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul (5) eingebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass – das System (1) eine Installationseinrichtung (14) umfasst, wobei die Installationseinrichtung (14) zum selektiven Einbringen des mindestens einen ersten Arbeitsmoduls (3) oder des wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls (5) in die Einbauposition (30) ansteuerbar ist und/oder betätigt werden kann.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Installationseinrichtung (14) zum Entnehmen eines jeweiligen in die Einbauposition (30) eingesetzten mindestens einen ersten Arbeitsmoduls (3) oder wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls (5) ansteuerbar ist und/oder betätigt werden kann.
  3. System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, umfassend eine Steuerungseinheit (S), wobei die Installationseinrichtung (14) via die Steuerungseinheit (S) a) zum selektiven und selbständigen Einbringen des mindestens einen ersten Arbeitsmoduls (3) oder des wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls (5) in die Einbauposition (30) ansteuerbar ist und/oder wobei b) die Installationseinrichtung (14) via die Steuerungseinheit (S) zum selbständigen Entnehmen eines in die Einbauposition (30) eingesetzten mindestens einen ersten Arbeitsmoduls (3) oder wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls (5) ansteuerbar ist und/oder betätigt werden kann.
  4. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem das mindestens eine erste Arbeitsmodul (3) sowie das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul (5) jeweils mindestens ein mechanisches Koppelungsmittel besitzen und bei welchem im Bereich der Einbauposition (30) wenigstens ein mechanisches Gegenkoppelungsmittel ausgebildet ist, wobei zwischen dem jeweiligen mechanischen Koppelungsmittel und dem jeweiligen mechanischen Gegenkoppelungsmittel eine Verbindung zum Halten des jeweiligen in die Einbauposition eingesetzten mindestens einen ersten oder wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls (3, 5) herstellbar ist.
  5. System nach Anspruch 4, bei welcher das jeweilige mechanische Koppelungsmittels und das mechanische Gegenkoppelungsmittel als Bajonett-Verschluss ausgebildet sind.
  6. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, bei welchem das mindestens eine erste Arbeitsmodul (3) sowie das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul (5) jeweils mindestens ein elektrisches Koppelungsmittel besitzen und bei welchem im Bereich der Einbauposition (30) wenigstens ein elektrisches Gegenkoppelungsmittel ausgebildet ist, wobei die Installationseinrichtung (14) zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem jeweiligen mindestens einen elektrischen Koppelungsmittel und dem wenigstens einen elektrischen Gegenkoppelungsmittel bei Einbringen des jeweiligen mindestens einen ersten Arbeitsmoduls (3) oder wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls (5) in die Einbauposition (30) ausgebildet ist.
  7. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem im Bereich der Einbauposition (30) wenigstens ein vorzugsweise als Zentrierung ausgebildetes Mittel angeordnet ist, welches Mittel das mindestens eine erste Arbeitsmodul (3) und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul (5) bei jeweiligem Einbringen in die Einbauposition (30) selbständig ausrichten kann.
  8. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, bei welchem die Installationseinrichtung (14) ein fahrerloses Transportsystem (40) umfasst, welches a) zum selektiven und selbständigen Einbringen des mindestens einen ersten Arbeitsmoduls (3) oder des wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls (5) in die Einbauposition (30) ansteuerbar ist und/oder welches b) zum selbständigen Entnehmen des jeweiligen in die Einbauposition (30) eingesetzten mindestens einen ersten Arbeitsmoduls (3) oder wenigstens einen zweiten Arbeitsmoduls (5) ansteuerbar ist.
  9. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem die Installationseinrichtung (14) mindestens eine sich zumindest abschnittsweise über die Einbauposition (30) erstreckende Schiene (15) umfasst, an welcher das mindestens eine erste Arbeitsmodul (3) und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul (5) gemeinsam hängend befestigt sind und entlang welcher das mindestens eine erste Arbeitsmodul (3) und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul (5) zum jeweiligen Einbringen in die Einbauposition (30) und/oder Entnehmen aus der Einbauposition (30) jeweils bewegt werden können.
  10. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, bei welchem das mindestens eine erste Arbeitsmodul (3) eine Transporteinheit für Getränkebehältnisse sowie eine Vielzahl umlaufend geführter Faltmittel zum Ausrichten einer für Getränkebehältnisse vorgesehenen und vorzugsweise als Kartonage ausgebildeten Verpackung besitzt und bei welchem das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul (5) eine Horizontalfördereinrichtung für Getränkebehältnisse besitzt.
  11. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, bei welchem die Installationseinrichtung (14) mindestens eine vorzugsweise horizontal orientierte Schwenkachse (6) umfasst, an welche das mindestens eine erste Arbeitsmodul (3) und das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul (5) mechanisch gekoppelt sind, wobei die mindestens eine Schwenkachse (6) derart positioniert ist, dass selektiv das mindestens eine erste Arbeitsmodul (3) oder das wenigstens eine zweite Arbeitsmodul (5) via eine jeweilige definierte Drehbewegung der Schwenkachse (6) in die Einbauposition (30) gebracht werden können.
  12. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, bei welchem in der Einbauposition ein Aktor positioniert ist, welcher vorzugsweise über eine Kupplung selektiv zum Betrieb mit dem jeweiligen mindestens einen ersten in die Einbauposition (30) eingebrachten Arbeitsmodul (3) oder mit dem wenigstens einen zweiten in die Einbauposition (30) eingebrachten Arbeitsmodul (5) in Verbindung gesetzt werden kann.
  13. Verfahren zum Vorbereiten eines Systems (1) für einen jeweiligen definierten Umgang mit Getränkebehältnissen, das Verfahren umfassend folgende Schritte: – Auswählen eines Arbeitsmoduls aus mehreren Arbeitsmodulen, welche mehreren Arbeitsmodule jeweils mindestens eine Fördereinrichtung zum Transportieren von Getränkebehältnissen besitzen und sich hinsichtlich ihrer Arbeitsfunktionen zum Einwirken auf Getränkebehältnisse unterscheiden, – Einbringen des ausgewählten Arbeitsmoduls in eine Einbauposition (30), in welcher das jeweilige Arbeitsmodul in Betrieb genommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass – Eine Installationseinrichtung (14) angesteuert und/oder betätigt wird, welche Installationseinrichtung aus der Ansteuerung und/oder Betätigung resultierend das jeweilige ausgewählte Arbeitsmodul in die Einbauposition einbringt.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, bei welchem die Installationsbeinrichtung (14) vor Einbringen des jeweiligen ausgewählten Arbeitsmoduls in die Einbauposition (30) angesteuert und/oder betätigt wird, woraus resultierend die Installationseinrichtung (14) vor Einbringen des jeweiligen ausgewählten Arbeitsmoduls in die Einbauposition (30) ein bereits in der Einbauposition (30) befindliches Arbeitsmodul aus der Einbauposition (30) entnimmt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, bei welchem a) die Installationseinrichtung (14) via eine Steuerungseinheit (S) zum selbständigen Einbringen des jeweiligen auswählten Arbeitsmoduls in die Einbauposition (30) angesteuert wird und/oder bei welchem b) die Installationseinrichtung (14) via eine Steuerungseinheit (S) zum selbständigen Entnehmen des bereits in der Einbauposition (30) befindlichen Arbeitsmoduls aus der Einbauposition (30) angesteuert wird.
  16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, bei welchem das jeweilige in die Einbauposition (30) eingebrachte Arbeitsmodul vorzugsweise mittels eines Bajonett-Verschlusses in der Einbauposition (30) festgesetzt wird.
  17. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, bei welchem ein als Bestandteil des jeweiligen Arbeitsmoduls ausgebildetes elektrisches Koppelungsmittel via die Installationseinrichtung (14) mit einem elektrischen Gegenkoppelungsmittel in Verbindung gebracht wird.
  18. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 17, bei welchem das ausgewählte Arbeitsmodul über ein fahrerloses Transportsystem (40) in die Einbauposition (30) eingebracht wird und/oder bei welchem ein bereits in der Einbauposition (30) befindliches Arbeitsmodul über ein fahrerloses Transportsystem (40) aus der Einbauposition (30) entnommen wird.
  19. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 18, bei welchem die mehreren Arbeitsmodule an mindestens einer als Bestandteil der Installationseinrichtung (14) ausgebildeten Schiene (15) aufgehängt werden, worauf zeitlich folgend das ausgewählte Arbeitsmodul entlang der Schiene (15) verfahren wird und hieraus resultierend in die Einbauposition (30) eingebracht wird.
  20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 19, bei welchem die mehreren Arbeitsmodule an eine als Bestandteil der Installationseinrichtung (14) ausgebildete gemeinsame Schwenkachse (6) gekoppelt werden, wobei die Schwenkachse (6) um einen definierten Winkel gedreht wird, woraus resultierend das jeweilige ausgewählte Arbeitsmodul in die Einbauposition (30) gebracht wird.
  21. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 20, bei welchem das jeweilige ausgewählte Arbeitsmodul über mindestens ein vorzugsweise als Zentrierung ausgebildetes Mittel bei Einbringen in die Einbauposition (30) selbständig ausgerichtet wird.
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