DE2135421B2 - - Google Patents
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C46/00—Preparation of quinones
- C07C46/02—Preparation of quinones by oxidation giving rise to quinoid structures
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/16—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
- B01J23/20—Vanadium, niobium or tantalum
- B01J23/22—Vanadium
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/16—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
- C07C51/31—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation of cyclic compounds with ring-splitting
- C07C51/313—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation of cyclic compounds with ring-splitting with molecular oxygen
Description
I Ii
R.
(I) »5
in der R1, R2, R3 gleich oder verschieden sein
können und jeweils einen Alkylrest bedeuten, R1
und/oder R3 darüber hinaus auch jeweils ein Wasserstoffatom bezeichnen können, in Gegenwart
von Vanadium-V-Verbindungen und zusätzlich von Verbindungen des Kaliums, Bors, Thalliums
und/oder Antimons, wobei die Kombination von Vanadium-(V) und Antimon nach Patent
1 934 063 ausgenommen ist, oxydiert, nach der Hauptanmeldung 2 028 424, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umsetzung in Gegenwart von Vanadium-V-Verbindungen und zusätzlich
von Verbindungen des Thalliums und Antimons mit einem Atomverhältnis von 30000 bis
10 Vanadium zu 1 Thallium und von 80(X) bis 3 Vanadium zu 1 Antimon durchgeführt, wird.
40
Es ist aus der belgischen Patentschrift 752 049 bekannt,
daß man Anthrachinon durch Oxydation von Indanen mit Sauerstoff in der Gasphase in Gegenwart
von Vanadium-V-Verbindungen herstellt.
Gegenstand der Hauptanmeldung 2 028 424 ist ein Verfahren zur Herstellung von Anthrachinon durch
Oxydation von aromatischen Verbindungen mit Sauerstoff in der Gasphase in Gegenwart eines Katalysators
bei erhöhter Temperatur, wobei man Indane der allgemeinen Formel
(I)
55
60
in der R1, R2, R3 gleich oder verschieden sein können
und jeweils, einen Alkylrest bedeuten, R1 und/odftr R3-darüber
hinaus auch jeweils ein WasserstoFatoim bezeichnen
können, in Gegenwart von Vanadium-V-Verbindungen und zusätzlich von Verbindungen des
Kaliums, Bors, Thalliums und/oder Antimons, wobei die Kombination von Vanadium-(V) und Antimon
nach Patent 1 934 063 ausgenommen ist, oxydiert
Es wurde nun gefunden, daß sich das Verfahren der Hauptanmeldung 2 C28 424 weiter ausgestalten läßt,
wenn die Umsetzung in Gegenwart von Vanadium-V-Verbindnngen
und zusätzlich von Verbindungen des Thalliums und Antimons mit einem Atomverhältnis
von 30 000 bis 10 Vanadium zu 1 Thallium und von 8000 bis 3 Vanadium zu 1 Antimon durchgeführt wird.
Im Vergleich zu dem in der belgischen Patentschrift beschriebenen Verfahren liefert das Verfahren nach
der Erfindung auf einfachem Wege Anthrachinon überraschend in besserer Ausbeute und Reinheit.
Auch sind Selektivität und Lebensdauer der erfindungsgemäßen Katalysatoren höher.
Die Oxydation wird mit Sauerstoff oder zweckmäßig mit einem Sauerstoff enthaltenden Gasgemisch,
z. B Luft, durchgeführt. Im Fall des 1-Meth>l-3-phenyl-indans
kann die Beladung 5 bis 100, vorteilhaft 10 bis 60, insbesondere 25 bis 50 g 1-Methyl-3-phenyl-indan
pro 1 Normalkubikmeter Luft betragen. Man verwendet zweckmäßig von 20 bis 2000, vorteilhaft 40 bis 500 g Ausgangsstoff I pro Liter
Katalysator (bzw. Katalysator auf Träger) und Stunde, wobei im Katalysator eine oder mehrere
Vanadium-V-Verbindungen und eine oder mehrere Verbindungen des Thalliums und eine oder mehrere
Verbindungen des Antimons vorliegen. Unabhängig von der Zusammensetzung der Verbindung und der
Wertigkeit des entsprechenden Metalls in der Verbindung ist im Katalysator das A torn verhältnis von
Vanadium zu den gleichzeitig anwesenden Zusatzelementen Antimon und Thallium von 30 000 bis 10,
vorzugsweise von 6000 bis 25 Vanadium zu 1 Thallium und gleichzeitig von 8000 bis 3, vorzugsweise von
1600 bis 8 Vanadium zu 1 Antimon.
Die Verbindungen der Zusatzelemente können beliebig gewählt werden, im allgemeinen kommen die
Oxide, Säuren, Basen, Salze, z. B. Carbonate, Bicarbonate, Chloride oder Nitrate, und solche Verbindungen
der Zusatzelemente in Frage, die sich während der Katalysatorherstellung oder der Reaktion
zu den entsprechenden Oxiden umsetzen.
Als Zusatzverbindungen sind beispielsweise geeignet: Antimontrichlorid, Thalliumnitrat, Antimontrioxid,
Antimontetraoxid, -pentoxid, Thalliumacetat, Thalliumcarbonat, Antimontrioxidhydrate und Antimonpentoxidhydrate.
Die Katalysatoren gelangen vorteilhaft zusammen mit einem Trägermaterial, z. B. Bims, Titandioxid,
Steatit, Siliciumcarbid, Eisen-, Silicium-, Aluminiumoxide, Aluminiumsilikate, wie Mullit, zur Verwendung.
Die katalytisch aktiven Komponenten können nach einem üblichen Verfahren (Houben — Weyl,
Methoden der organischen Chemie, Bd. 4/2, S. 143 bis Ϊ40) auf inerten Trägern aufgebracht werden,
z. B. durch Tränken, Sprühen oder Ausfällung, und anschließendem Calcinieren des so hergestellten Trägerkatalysators.
Als vorteilhaft erweist sich die Herstellung Vanadin, Thallium, Antimon und vorteilhaft
Tellur enthaltender Katalysatoren auf kugelförmigen Trägern nach einem Flammspritz- oder Plasmaspritzverfahren,
z. B. nach dem in der deutschen Patentanmeldung P 20 25 430.2 beschriebenen Verfahren.
Die genannten Zusaitzverbindungen können mit dem mittels Flammspritzen aufzubringenden Vanadinpent-
3 4
oxid oder einer Verbindung, die beim Erhitzen in Flammspritzgerätes auf 339,7 Teile MuUitkugeln (5 bis
Vanadinpentuxid übergeht, wie z. B. Vanadinsäure, 7 mm Durchmesser) aufgesprüht.
mechanisch vermischt werden. Es kann jedoch vor- 77,5 Teile des so hergestellten Katalysators werden
teilhaft sein, zunächst eine homogene Lösung herzu- in einen Röhrenreaktor (21 mm innerer Durchmesser]
stellen, die die aufzutragenden Elemente enthält. Aus 5 eingefüllt. Nun wird ein Gemisch von 100 000 Volum-
dieser Lösung können die aufzutragenden Vpxbin- teilen Luft und 3,79 Teilen l-Methyl-3-phenyl-indan
düngen z. B. durch Eindampfen gewonnen werden. stündlich durch den Katalysator geleitet Die Rohr-
Es kann auch günstig sein, die aufzutragenden Ver- wandtemperatur beträgt 405° C, die Temperatur im
bindungen zusammenzuschmelzen und die abgekühlu Inneren der Katalysatorschicht 432° C. Das den
Schmelze zu zerkleinern. Dieses Verfahren ist beson- io Reaktor verlassende, gasförmige Reaktionsgemisch
ders dazu geeignet, um homogene, aktive Massen, die wird auf 500C abgekühlt, wobei der Endstoff und das
kleinere Mengen der Zusatzkomponenten enthalten, nicht umgesetzte l-Methyl-3-phenyl-indan konden-
herzustellen. Als Zusatzverbindungen wählt man sieren. Der nicht kondensierte Anteil wird mit Wasser
zweckmäßig solche mit einem Fp. unterhalb 1200° C, gewaschen. Nach dem Abdampfen des Waschwassers
um eine ausreichende Haftung uuf dem Träger zu 15 wird der verbliebene Rückstand mit dem Kondensat
ermöglichen, insbesondere auch in den Fällen, in vereinigt.
denen die Zusatzelemente in größerer Menge im
Katalysator vorliegen. Gegebenenfalls ist bei höher- Es werden nachstehende Ergebnisse erhalten:
schmelzenden Verbindungen ein Plasmabrenner /u
verwenden. In diesem Fall vermeidet man zweck- ao Ausgangsstoß
mäßig eine teilweise oder vollständige Reduktion des l-Methyl-3-phenyl-mdan .... lS^oTeie
Vanadium-V zu Vanadium-1 V. u,„ die Bildung von ^bgasmenge .. 500 000 Volumte.le
höherschmelzendem Vanadium-1 V zu verhindern. Gehalt d« Abf f a" Kohlen' ......
Die Oxydation wird vorteilhaft bei einer Tempe- _ ™on°nJ und -dlOxld
'7^V°lu.mprozent
ratur zwischen 250 und 5000C, insbesondere zwischen a5 Roner EndstoR
19>75 leile
300 und 45O0C, durchgeführt. Diese Temperatur wird
in der Regel als Temperatur des Kühlmediums, z. B. In dem rohen Endstoff werden durch UV-Absorpeines
Salpeterbades, gemessen (Rohrwandtemperatur) tion bestimmt:
Ein an Sauerstoff armer Teilstrom der Reaktionsabgase kann mit dem Dampf des Ausgangsstoffes 30 71,0Gewichtsprozent Anthrachinon ... 14,02Teile
gesättigt werden, um die gewünschte Konzentration 10>6 Gewichtsprozent Phthalsäurean Indan 1 im Reaktionsgemisch einzustellen. anhydrid 2,09 Teile
Ein an Sauerstoff armer Teilstrom der Reaktionsabgase kann mit dem Dampf des Ausgangsstoffes 30 71,0Gewichtsprozent Anthrachinon ... 14,02Teile
gesättigt werden, um die gewünschte Konzentration 10>6 Gewichtsprozent Phthalsäurean Indan 1 im Reaktionsgemisch einzustellen. anhydrid 2,09 Teile
In einer bevorzugten Ausführungsform des Ver- 0,24 Gewichtsprozent nicht
fahrens nach de- Erfindung, wie auch nach dem umgesetzter Ausgangsstoff I 0,05 Teile
Hauptpatent bzw. nach dem Zusatzpatent wird der 35
Katalysator oder vorteilhaft der auf einen Träger in (entspricht einem Umsatz von 99,7% der Theorie und
beliebiger Weise, vorzugsweise nach vorgenanntem einer Anthrachinonausbeute, bezogen auf umgesetzten
Flammspritz- oder Plasmaspritiverfahren, aufge- Ausgangsstoff, von 74,3 % der Theorie).
brachte Katalysator auf eine Temperatur von 450 bis .
650, vorzugsweise von 500 bis 6000C erhitzt und bei 40 B e 1 s ρ ι e 1 2
dieser Temperatur einige Zeit gehalten (Calcinierung). Ein Gemisch aus 28,8 Teilen Vanadinpentoxid
Vorteilhaft beträgt dte Calcinierungszeit 1 bis 24, (Korngröße 100 μ), 1,32 Teilen pulverförmigem
insbesondere 5 bis 16 Stunden. Man calciniert vor- Antimon (Korngröße
<250μ) und 1,58 Teilen Thal-
zugsweise in Gegenwart von Sauerstoff enthaltenden liumnitrat (Korngröße
<250μ) wird mittels eines
Gasen, z. B. Luft oder Rauchgas, und bei einem +5 Flammspritzgerätes auf 339,7 Teile MuUitkugeln (5 bis
Druck von 1 bis 3 at. Bezüglich weiterer Einzelheiten 7 mm Durchmesser) aufgesprüht.
der Katalysatorherstellung wird auf Ulimanns Ency- 77,0 Teile des so hergestellten Katalysators werden
klopädie der technischen Chemie, Bd. 9, S. 254 ff., in einen Röhrenreaktor (21 mm innerer Durchmesser)
verwiesen. eingefüllt. Nun wird ein Gemisch von 100 000 Volum-
Im übrigen wird das Verfahren unter den Bedin- 50 teilen Luft und 3,77 Teilen l-Methyl-3-phenyl-indan
gungen des Verfahrens nach der Hauptanmeldung stündlich durch den Katalysator geleitet. Die Rohr-
2 028 424 durchgeführt, insbesondere bezüglich Reak- wandiemperatur beträgt 4150C, die Temperatur im
tionsführung, Katalysatorherstellung und -zusammen- Inneren der Katalysatorschicht 437°C Das den
setzung. Reaktor verlassende, gasförmige Reaktionsgemisch
Die in den Beispielen angeführten Teile bedeuten 55 wird auf 500C abgekühlt, wobei der Endstoff und das
Gewichtsteile. Sie verhalten sich zu den Volumteilen nicht umgesetzte l-Methyl-3-phenyl-indan konden-
wie Kilogramm zu Liter. Der Ausgangsstoff 1-Methyl- sieren. Der nicht kondensierte Anteil wird mit Wasser
3-phenyl-indan wird in allen Beispielen in Gestalt von gewaschen. Nach dem Abdampfen des Waschwassers
92gewichtsprozentigem l-Methyl-3-phenyl-indan ver- wird der verbliebene Rückstand mit dem Kondensat
wendet und ist in Teilen Ausgangsstoff berechnet 60 vereinigt.
/o angege en· Es werden nachstehende Ergebnisse erhalten:
Beispiel 1 Ausgangsstoff
l-Methyl-3-phenyl-indan .... 18,84 Teile
Ein Gemisch aus 31,7 Teilen Vanadinpentoxid 65 Abgasmenge 500 000 Volumteile
(Korngröße >100μ), 0,27 Teilen pulverförmigem Gehalt des Abgases an Kohlen-Antimon
(Korngröße <250 μ) und 0,o5 Teilen Thal- monoxid und -dioxid 1,47 Volumprozent
üumnitrat (Korngröße <250 μ) wird mittels eines Roher Endstoff 19,7 Teile
In dem rohen Endstoff werden durch UV-Absorp- nitrat wird bei 7000C zusammengeschmolzen und die
tion bestimmt: erstarrte Masse auf eine Korngröße von weniger als
250 μ. zerkleinert 14,9 Teile dieses zerkleinerten Ge-
72,1 Gewichtsprozent Anihrachinon ... 14,20 TeUc misches werden mit 14,9 Teilen Vanadinpentoxid
9,6 Gewichtsprozent Phtiialsäure- 5 (>100μ Korngröße) gemischt, und das so erhaltene
anhydrid 189 Teile Pulver wird mittels eines Flammspritzgerätes auf
0,26 Gewichtsprozent nicht 337,9 Teile MuUitkugelri (5 bis 7 mm Durchmesser)
umgesetzter Ausgangsstoff I 0,05 Teile aufgesprüht.
77,8 Teile des so hergestellten Katalysators werfen
ίο in einen Röhrenreaktor (21 mm innerer Durchme'
(entspricht einem Umsatz von 99,7% der Thorie und eingefüllt Nun wird ein Gemisch von 100 000 Volumeiner
Anthrachinonausbeute, bezogen auf umgesetzten teilen Luft und 3,77 Teilen l-Methyl-3-phenyl-indan
Ausgangsstoff, von 75,6% der Theorie). stündlich durch den Katalysator geleitet Die Rohr
wandtemperatur beträgt 405 0C, die Temperatur im
Beispiel 3 1S Inneren der Katalysatorschicht 4300C. Das den
Reaktor verlassende, gasförmige Reaktionsgemisch
Ein Gemisch aus 38,4 Teilen Vanadinpentoxid, wird auf 500C abgekühlt, wobei der Endstoff und das
1,6 Teilen Antimontrioxid und 0,04 Teilen Thallium- nicht umgesetzte l-Methyl-3-phenyl-indan kondennitrat
wird bei 700° C zusammengeschmolzen und die sieren. Der nicht kondensierte Anteil wird mit Wasser
erstarrte Masse auf eine Korngröße von weniger als so gewaschen. Nach dem Abdampfen des Waschwassers
250 μ zerkleinert. 15,2 Teile dieses zerkleinerten Ge- wird der verbliebene Rückstand mit dem Kondensat
misches werden mit 15,2 Teilen Vanadinpentoxid vereinigt
(>100μ Korngröße) gemischt, und das so erhaltene
(>100μ Korngröße) gemischt, und das so erhaltene
Pulver wird mittels eines Flammspritzgerätes auf Es werden nachstehende Ergebnisse erhalten:
339,1 Teile Mullitkugeln (5 bis 7 mm Durchmesser) 25
aufgesprüht Ausgangsstoff
77,8 Teile des so hergestellten Katalysators werden l-Methyl-3-phenyl-indan .... 18,84Teile
in einen Röhrenreaktor (21 mm innerer Durchmesser) ^bgasmenge 500 000 Volumteile
eingefüllt. Nun wird ein Gemisch von ICO 000 Volum- Gehalt d" Abgases an Kohlen-
teilen Luft und 3,79 Teilen l-Methyl-3-phenyl-indan 30 monoxid imd-diond 1,59 Volumprozent
stündlich durch den Katalysator geleitet. Die Rohr- Roher Endstoff
1V)i lene
wandtemperatur beträgt 41O0C, die Temperatur im
Inneren der Katalysatorschicht 4410C. Das den In dem rohen Endstoff werden durch UV-Absorp-
Reaktor verlassende, gasförmige Reaktionsgemisch tion bestimmt:
wird auf 50°C abgekühlt, wobei der Endstoff und das 35
nicht umgesetzte l-Methyl-3-phenyl-indan kondea- 70,4 Gewichtsprozent Anthrachinon ... 13,45 Teile
sieren. Der nicht kondensierte Anted wird mit Wasser nQ Gewichts£rozent Phthalsäure-
gewaschen. Nach dem Abdampfen des Waschwassers anhvdrd 2 29 Teile
wird der verbliebene Rückstand mit dem Kondensat ^08 Gewfchtsprwrät nicht
νεΓβιαι81· 4° umgesetzter Ausgangsstoff I 0,02 Teile
Es werden nachstehende Ergebnisse erhalten:
„ (entspricht einem Umsatz von 99,9 % der Theorie und
AusgangBston emer Anthrachinonausbeute, bezogen auf umgesetzten
l-Methyl-3-phenyl-indan .... 18.93"Tei e Ausgangsstoff, von 71,1 % der Theorie).
Abgasmenge 500 000 Volumteile
Gehalt des Abgases an Kohlen- . -ic
monoxid und -dioxid 1,75 Volumprozent B e 1 s ρ 1 e 1 5
Roher Endstoff 19,55 Teile Ein Gemisch aus 382 Teilen Vanadinpentoxid,
50 1,6 Teilen Antimontrioxid und 0,16 Teilen Thallium-
In dem rohen Endstoff werden durch UV-Absorp- nitrat wird bei 7000C zusammengeschmolzen und die
tion bestimmt: erstarrte Masse auf eine Korngröße von weniger als
250 μ zerkleinert 15,4 Teile dieses zerkleinerten Ge-
68,4 Gewichtsprozent Anthrachinon ... 13,37 Teile misches werden mit 15,4 Teilen Vanadinpentoxid
13,3 Gewichtsprozent Phthalsäure- 55 (>100μ Korngröße) gemischt, und das so erhaltene
anhydrid 2,60 Teile Pulver wird mittels eines Flammspritzgerätes auf
0,16 Gewichtsprozent nicht ' 338,7 Teile Mullitkugeln (5 bis 7 mm Durchmesser)
umgesetzter Ausgangssioff I 0,03 Teile aufgesprüht.
78,0 Teile des so hergestellten Katalysators werden 60 in einen Röhrenreaktor (21 mm innerer Durchmesser)
(entspricht einem Umsatz von 99,8 % der Theorie und eingefüllt. Nun wird ein Gemisch von 100 000 Volumeiner
Anthrachinonausbeute, bezogen auf umgesetzten teilen Luft und 3,79 Teilen l-Methyl-3-phenyl-indan
Ausgangsstoff, von 70,7% der Theorie). stündlich durch den Katalysator geleitet. Die Rohr
wandtemperatur beträgt 4100C, die Temperatur im
Beispiel 4 65 Inneren der Katalysatorschicht 4410C. Das den
Reaktor verlassende, gasförmige Reaktionsgemisch
Ein Gemisch aus 38,3 Teilen Vanadinpentoxid, wird auf 5O0C abgekühlt, wobei der Endstoff und das
1,6 Teilen Antimontrioxid und 0,08 Teilen Thallium- nicht umgesetzte l-Methyl-3-phenyl-indan konden-
sieren. Der nicht kondensierte Anteil wird mit Wasser gewaschen. Nach dem Abdampfen des Waschwassets
wird der verbliebene Rückstand mit dem Kondensat vereinigt.
Es werden nachstehende Ergebnisse erhalten:
Ausgangsstoff
l-Methyl-3-phenyl-indan 18,93 Teile
Abgasmenge 500 000 Volumteile
Gehalt des Abgases an Kohlenmonoxid und dioxid 1,68 Volumprozent
Roher Endstoff 19,3 Teile
In dem rohen Endstoff werden durch UV-Absorption bestimmt:
71,3 Gewichtsprozent Anthrachinon ... 13,76 Teile
11,9 Gewichtsprozent Phthalsäureanhydrid 2,30 Teiie
0,12 Gewichtsprozent nicht
umgesetzter Ausgangsstoff I 0,02 Teile
umgesetzter Ausgangsstoff I 0,02 Teile
(entspricht einem Umsatz von 99,9 % der Theorie und einer Anthrachinonausbeute, bezogen auf umgesetzten
Ausgangsstoff, von 72,7% der Theorie).
Ein Gemisch aus 100 Teilen Vanadinpentoxid, 2 Teilen Antimontrioxid und 0,65 Teilen Thalliumnitrat
wird bei 7000C zusammengeschmolzen und die
erstarrte Masse auf eine Korngröße von 200 bis 500 μ zerkleinert. 10,9 Teile dieses zerkleinerten Gemisches
■werden mittels eines Flammspritzgerätes auf 166,4 Teile Mullitkugeln (5 bis 7 mm Durchmesser) aufgesprüht.
74 Teile des so hergestellten Katalysators werden in einen Röhrenreaktor (21 mm innerer Durchmesser)
eingefüllt. Nun wird ein Gemisch von 100 000 Volumteilen Luft und 4,29 Teilen l-Methyl-3-phenyl-indan
stündlich durch den Katalysator geleitet. Die Rohrwandtemperatur beträgt 4200C, die Temperatur im
Inneren der Katalysatorschicht 444 0C. Das den
Reaktor verlassende, gasförmige Reaktionsgemisch wird auf 500C abgekühlt, wobei der Endstoff und das
nicht umgesetzte l-Methyl-3-phenyl-indan kondensieren.
Der nicht umgesetzte Anteil wird mit Wasser gewaschen. Nach dem Abdampfen des Waschwassers
wird der verbliebene Rückstand mit dem Kondensat vereinigt.
Es werden nachstehende Ergebnisse erhalten:
Ausgangsstoff
l-Methyl-3-phenyl-indan 12,88 Teile
l-Methyl-3-phenyl-indan 12,88 Teile
Abgasmenge 300 000 Volumteüe
Gehalt des Abgases an Kohlenmonoxid und -dioxid 1,60 Volumprozent
Roher Endstoff 12,29 Teile
In dem rohen Endstoff werden durch UV-Absorption bestimmt:
74,4 Gewichtsprozent Anthrachinon — 9,14 Teile
14,3 Gewichtsprozent Phthalsäure 1,76 Teile
0,34 Gewichtsprozent nicht
umgesetzter Ausgangsstoff I 0,04 Teile
umgesetzter Ausgangsstoff I 0,04 Teile
(entspricht einem Umsatz von 99,7% der Theorie und einer Arthiachinonausbeute, bezogen auf umgesetzten
Ausgangsstoff, von 71,2% der Theorie).
Ein Gemisch aus 493,2 Teilen Vanadinpentoxid, 16,8 Teilen pulverförmigen Antimon und 10,0 Teilen
Thalliumnitrat wird bei 7000C zusammengeschmolzen
ίο und die erstarrte Masse auf eine Korngröße von
weniger als 250 μ zerkleinert. 107,6 Teile dieses zerkleinerten Gemisches werden mit 99,4 Teilen Vanadinpentoxid
(>100μ Korngröße) gemischt, und das so erhaltene Pulver wird mittels eines Flammspritz-
gerätes auf 2832 Teile Steatitkugeln (Bezeichnung Fl/Sp) von 6 bis 7 mm Durchmesser aufgesprüht.
69,2 Teile des so hergestellten Katalysators werden in einen Röhrenreaktor (21 mm innerer Durchmesser)
eingefüllt. Nun wird ein Gemisch von 100 000 Volum-
ao teilen Luft und 3,73 Teilen l-Methyl-3-phenyl-indan stündlich durch den Katalysator geleitet. Die Rohrwandtemperatur
beträgt 415°C, die Temperatur im Inneren der Katalysatorschicht 442° C. Das den
Reaktor verlassende, gasförmige Reaktionsgemisch wird auf 500C abgekühlt, wobei der Endstoff und das
nicht umgesetzte l-Methyl-3-phenyl-indan kondensieren. Der nicht kondensierte Anteil wird mit Wasser
gewaschen. Nach dem Abdampfen des Waschwassers wird der verbliebene Rückstand mit dem Kondensat
vereinigt.
Es werden nachstehende Ergebnisse erhalten:
Ausgangsstoff
l-Methyl-3-phenyl-indan 18,65 Teile
Abgasmenge 500 000 Volumteüe
Gehalt des Abgases an Kohlenmonoxid und -dioxid 1,72 Volumprozent
Roher Endstoff 19,4 Teile
In dem rohen Endstoff werden durch UV-Absorption bestimmt:
70,4 Gewichtsprozent Anthrachinon ... 13.65 Teiel
8,4 Gewichtsprozent Phthalsäureanhydrid 1,63 Teile
8,4 Gewichtsprozent Phthalsäureanhydrid 1,63 Teile
0,44 Gewichtsprozent nicht
umgesetzter Ausgangsstoff I 0,09 Teile
umgesetzter Ausgangsstoff I 0,09 Teile
(entspricht einem Umsatz von 99,5 °o der Theorie und
einer Anthrachinonausbeute, bezogen auf umgesetzten Ausgangsstoff, von 73,5 % der Theorie).
Ein Gemisch aus 493,2 Teilen Vanadinpentoxid, 16,8 Teilen pnlverfönnigem Antimon und 10,0 Teilen
Thalliumnitrat wird bei 7000C zusammengeschmolzen und die erstarrte Masse auf eine Korngröße von
weniger als 250 μ zerkleinert 111,8 Teile dieses zerkleinerten Gemisches werden mit 103,2 Teilen Vanadinpentoxid
(>100μ Korngröße) gemischt, und das
so erhaltene Pulver wird mitteis eines Hammspiitz-
gerätes auf 3632 Teile Mullitkugeln (5 bis 7 mm Durchmesser) aufgesprüht,
326,9 Teile des so hergestellten Katalysators werden in einen Röhrenreaktor (21 mm innerer Durchmesser)
309549/429
eingefüllt. Nun wird ein Gemisch von 2 000 000Volumteilen
Luft und 68,1 Teilen l-Methyl-.i^phenylindan
stündlich durch den Katalysator geleitet. Die Rohrwandtemperatur beträgt 442°C, die Temperatur
im Inneren der Katalysatorschicht 53O0C. Das den
Reaktor verlassende, gasförmige Reaktionsigemisch wird auf 500C abgekühlt, wobei der Endstoff und das
nicht umgesetzte l-Methyl-3-phenyl-indan kondensieren.
Der nicht kondensierte Anteil wird mil: Wasser gewaschen. Nach dem Abdampfen des Waschwassers
wird der verbliebene Rückstand mit dem Kondensat vereinigt.
Es werden nachstehende Ergebnisse erhalten: Ausgangsstoff
l-Methyl-3-phenyl-indan ... 272,7 Teile
Abgasmenge 8 000 000 Volumteile
Gehalt des Abgases an Kohlen-
monoxid und -dioxid 1,47 Volumprozent
Roher Endstoff 279,2 Teile
In dem rohen Endstoff werden durch UV-Absorption bestimmt:
69.6 Gewichtsprozent Anthrachinon ... 194,4 Teile
10.7 Gewichtsprozent Phthalsäure 29,9 Teile
0,11 Gewichtsprozent nicht
umgesetzter Ausgangsstoff I 0,3 Teile
(entspricht einem Umsatz von 99,9 % der Theorie und einer Anthrachinonausbeute, bezogen auf umgesetzten
Ausgangsstoff, von 71,3 °o der Theorie).
B e i s P' e J 9
E,n Gemisch aus 29,2 Teilen Vanadinpentoxid (>100μ Korngröße), 0,51 Teilen pulverförmigem
Antimon (Korngröße V25O μ) und 0,61 Teikn Thalliumnitrat
(Korngröße <250μ) wird mittels eines Flammspritzgerätes auf 339,7 Teile Mullitkugeln (5 bis
7 mm Durchmesser) aufgesprüht.
81,2 Teile des so hergestellten Katalysators werden in einen Röhrenreaktor (21 mm innerer Durchmesser)
eingefüllt. Nun wird ein Gemisch von 100 000 Volumteilen Lun und 3.81 Teilen l-Methvl-3-ohenvl-indan
stündlich durch den Katalysator geleitet". Die Rohrwandtemperatur beträgt 415°C, die Temperatur im
Inneren der Katalysatorschicht 445'C. Das den
Reaktor verlassende gasförmige Reaktionsgemisch wird auf 50° C abgekühlt, wobei der Endstoff und das
aicht umgesetzte l-Methyl-3-pnenyi-iödan kondensieren.
Der nicht kondensierte Anteil wird mit Wasser gewaschen. Nach dem Abdampfea des Waschwassers
wird der verbliebene Röckstand mit dem Kondensat 72,6 Gewichtsprozent Anthrachinon ... 11,72 Teile
10,2 Gewichtsprozent Phthalsäure-
anhydrid 1,65 Teile
0,10 Gewichtsprozent nicht
umgesetzter Ausgangsstoff I 0,02 Teile
umgesetzter Ausgangsstoff I 0,02 Teile
(entspricht einem Umsatz von 99,9% der Theorie und einer Anthrachinonausbeute, bezogen auf umgesetzter
Ausgangsstoff, von 77,1 % der Theorie).
Ein Gemisch aus 27,8 Teilen Vanadinpentoxid (>100μ Korngröße), 0,51 Teilen pulverförmigem
1S Antimon (<250μ Korngröße) und 1,40 Teilen Thalliumnitrat
(<250μ Korngröße) wird mittels eines Flammspritzgerätes auf 183,5 Teile Siliziumcarbidkugeln
(4,5 bis 6 mm Durchmesser) aufgesprüht 46,7 Teile des so hergestellten Katalysators werden
*> in einen Röhrenreaktor (21 mm innerer Durchmesser)
eingefüllt. Nun wird ein Gemisch von 100 000 Volumteilen Luft und 3,76 Teilen l-Methyl-3-phenyl-indan
stündlich durch den Katalysator geleitet. Die Rohrwandtemperatur beträgt 4100C, die Temperatur im
Inneren der Katalysatorschicht 4310C. Das den
Reaktor verlassende gasförmige Reaktionsgemisch wird auf 5O0C abgekühlt, wobei der Endstoff und das
nicnt umgesetzte l-Methyl-3-phenyl-indan kondensieren.
Der nicht kondensierte Anteil wird mit Wasser gewaschen. Nach dem Abdampfen des Waschwassers
wird der verbliebene Rückstand mit dem Kondensat vereinigt.
Es werden nachstehende Ergebnisse erhalten: Ausgangsstoff
l-Methyl-3-phenyl-indan .... 18,78 Teile
GehaltTfAh ··■·.·. 500 000 Volumteile
^**e* *b|"*? a° Kohlen" , „
K°fter tndstoff
18,80 Teile
In dem rohen Endstoff werden durch UV-Absorption bestimmt:
"· 13-97Teile
Ausgangsstoff I 0,05 Te.Ie
Es werden nachstehende Ergebnisse erhalten:
Ausgangsstoff
l-Methyl-3-phenyl-indan .... 15,22 Teile
Abgasmenge 400 000 Volumteile
Gehalt des Abgases an Kohlen-
tnonoxid und -dioxid 1,78 Volumprozent
Roller Endstoff 16,15 Teile
In dem rohen Endstoff werden durch UV-Absorpbestimmt:
(entspricht einem Umsatz von 99,7% der Theorie und einer Anthrachinonausbeute, bezogen auf umgesetzten
Ausgangsstoff, von 74,5% der Theorie).
Em Gemisch aas 38,0 Teilen Vanadinpentoxid,
2,0 Teilen Antimontrioxid und 10,0 Teilen Thalliumnitrat
wird bei 70Q0C zusammengeschmolzen uad die
erstarrte Masse auf eine Korngröße von weniger als 250 μ zerkleinert 14,9 Teile dieses zerkleinerten Gemisches
werden mit 15,3 Teilen Vanadinpentoxid (>100μ Korngröße) gemischt, und das so erhaltene
Pulver wird mittels eines Flammsprrtzgerates auf 341,3 Teile MuHhkogeln (5 bis 7 mm Durchmesser)
aufgesprüht
ά 4
69,9 Teile des so hergestellten Katalysators werden in einen Röhrenreaktor (21 mm innerer Durchmesser)
eingefüllt. Nun wird ein Gemisch von 100 000 Volumteilen Luft und 3,73 Teilen l-Methyl-3-phenyl-indan
stündlich durch den Katalysator geleitet. Die Rohrwandtemperatur beträgt 4100C, die Temperatur im
Inneren der Katalysatorschicht 4420C. Das den Reaktor verlassende, gasförmige Reaktionsgemisch
wird auf 5O0C abgekühlt, wobei der Endstoff und das nicht umgesetzte l-Methyl-3-phenyl-indan kondensieren.
Der nicht kondensierte Anteil wird mit Wasser gewaschen. Nach dem Abdampfen des Waschwassers
wird der verbliebene Rückstand mit dem Kondensat vereinigt.
Es werden nachstehende Ergebnisse erhalten:
Ausgangsstoff
l-Methyl-3-phenyl-indan .... 22,39 Teile
Abgasmenge 600 000 Volumteile
Gehalt des Abgases an Kohlenmonoxid und -dioxid 1,58 Volumprozent
Roher Endstoff 23,0 Teile
In dem rohen Endstoff werden durch UV-Absorption bestimmt:
69,8 Gewichtsprozent Anthrachinon ... 16,05 Teile
8,2 Gewichtsprozent Phthalsäureanhydrid 1,89 Teile
0,16 Gewichtsprozent nicht
umgesetzter Ausgangsstoff I 0,04 Teile
umgesetzter Ausgangsstoff I 0,04 Teile
(entspricht einem Umsatz von 99,8% der Theorie und einer Anthrachinonausbeute, bezogen auf umgesetzten
Ausgangsstoff, von 71,8% der Theorie).
Ein Gemisch aus 100 Teilen Vanadinpentoxid, 0,1 Teilen Antimontrioxid und 1,3 Teilen Thalliumnitrat
wird bei 7000C zusammengeschmolzen und die
erstarrte Masse auf eine Korngröße von 200 bis 500 μ zerkleinert. 11,0 Teile dieses zerkleinerten Gemisches
werden mittels eines Flammspritzgerätes auf 166,1 Teile Mullitkugeln (5 bis 7 mm Durchmesser) aufgesprüht
76 Teile des so hergestellten Katalysators werden in einen Röhrenreaktor (21 mm innerer Durchmesser)
eingefüllt. Nun wird ein Gemisch von 150 000 Volumteilen Luft und 6,26 Teilen l-Methyl-3-phenyl-indan
stündlich durch den Katalysator geleitet Die Rohrwandtemperaur beträgt 4100C, die Temperatur im
Inneren der Katalysatorschicht 4510C. Das den
Reaktor verlassende, gasförmige Reaktionsgemisch wird auf 500C abgekühlt, wobei der Endstoff und das
nicht umgesetzte l-Methyl-3-paenyl-indan kondensieren.
Der nicht kondensierte Anteil wird mit Wasser gewaschen. Nach dem Abdampfen des Waschwassers
wird der verbliebene Rückstand mit dem Kondensat vereinigt
Es werden nachstehende Ergebnisse erhalten:
Ausgangsstoff
l-Methyl-3-phenyl-indan 14,10 Teile
l-Methyl-3-phenyl-indan 14,10 Teile
Abgasmenge 337 500 Volumteüe
Gehalt des Abgases an Kohlenmonoxid und -dioxid 1,90 Volumprozent
Roher Endstoff 13,54 Teile
In dem rohen Endstoff werden durch UV-Absorption bestimmt:
70,5 Gewichtsprozent Anthrachinon .... 9,54 Teile
15,4 Gewichtsprozent Phthalsäure ...... 2,09 Teile
0,98 Gewichtsprozent nicht
umgesetzter Ausgangsstoff I 0,13 Teile
(entspricht einem Umsatz von 99,0 % der Theorie und einer Anthrachinonausbeute, bezogen auf umgesetzten
Ausgangsstoff, von 68,3 % der Theorie).
Ein Gemisch aus 100 Teilen Vanadinpentoxid, 0,5 Teilen Antimontrioxid und 1,3 Teilen Thalliumnitrat
wird bei 7000C zusammengeschmolzen und die erstarrte Masse auf eine Korngröße von 200 bis 500 μ
zerkleinert. 10,9 Teile dieses zerkleinerten Gemisches werden mittels eines Flammspritzgerätes auf 166 Teile
Mullitkugeln (5 bis 7 mm Durchmesser) aufgesprüht. 78 Teile des so hergestellten Katalysators werden
in einen Röhrenreaktor (21 mm innerer Durchmesser)
as eingefüllt Nun wird ein Gemisch von 100 Oöö Voiumteilen
Luft und 4,21 Teilen l-Methyl-3-phenyl-indan stündlich durch den Katalysator geleitet. Die Rohrwandtemperatur
beträgt 418rC, die Temperatur im
Inneren der Katalysatorschicht 448 0C. Das den Reaktor verlassende, gasförmige Reaktionsgemisch
wird auf 5O0C abgekühlt, wobei der Endstoff und das nicht umgesetzte l-Methyl-3-phenyl-indan kondensieren.
Der nicht kondensierte Anteil wird mit Wasser gewaschen. Nach dem Abdampfen des Waschwassers
wird der verbliebene Rückstand mit dem Kondensat vereinigt.
Es werden nachstehende Ergebnisse erhalten:
Ausgangsstoff
l-Methyl-3-phenyl-indan 12,63 Teile
Abgasmenge 300 000 Volumteile
Gehalt des Abgases an Kohlenmonoxid und -dioxid 1,90 Volumprozent
Roher Endstoff 11,44 Teile
In dem rohen Endstoff werden durch UV-Absorption bestimmt:
75.5 Gewichtsprozent Anthrachinon 8,64 Teile
18.6 Gewichtsprozent Phthalsäure 2,13 Teile
0,15 Gewichtsprozent nicht
umgesetzter Ausgangsstoff I 0,02 Teile
(entspricht einem Umsatz von 99,9% der Theorie und einer Anthrachinonausbeute, bezogen auf umgesetzten
Ausgangsstoff, von 68,5% da· Theorie).
Ein Gemisch aus 31,3 Teilen Vanadinpentoxid (Korngröße
>100μ), 0,27 Teilen pulverfönaigein
Antimon (Korngröße <250 μ) und 0,32 Tefien Thalliumnitrat
(Korngröße <250μ) wird mittels eines
Flammspritzgerätes auf 339,7 TeDe Mullitkugeln (5 bis 7 nun Durchmesser) aufgesprüht
364
80,8 Teile des so hergestellten Katalysators werden in einen Röhrenreaktor (21 mm innerer Durchmesser)
eingefüllt. Nun wird ein Gemisch von 100 000 Volumteilen Luft und 3,82 Teilen l-Methyl-3-phenyl-indan
stündlich durch den Katalysator geleitet. Die Rohrwandtemperatur beträgt 4050C, die Temperatur im
Inneren der Katalysatorschicht 438 0C. Das den Reaktor verlassende, gasförmige Reaktionsgemisch
wird auf 5O0C abgekühlt, wobei der Endstoff und das nicht umgesetzte l-Methyl-3-phenyl-indan kondensieren.
Der nicht kondensierte Anteil wird mit Wasser gewaschen. Nach dem Abdampfen des Waschwassers
wird der verbliebene Rückstand mit dem Kondensat vereinigt.
Es werden nachstehende Ergebnisse erhalten:
Ausgangsstoff
l-Methyl-3-phenyl-indan 19,11 Teile
Abgasmenge 500 000 Volumteile
Gehalt des Abgases an Kohlenmonoxid und -dioxid 1,80 Volumprozent
R.oher Endstoff 19,9 Teile
In dem rohen Endstoff werden durch UV-Absorption bestimmt:
71,5 Gewichtsprozent Anthrachinon ... 14,23 Teile
11,9 Gewichtsprozent Phthalsäureanhydrid 2,37 Teile
0,14 Gewichtsprozent nicht
umgesetzter Ausgangsstoff I 0,03 Teile
umgesetzter Ausgangsstoff I 0,03 Teile
(entspricht einem Umsatz von 99,8 % der Theorie und einer Anthrachinonausbeute, bezogen auf umgesetzten
Ausgangsstoff, von 74,5% der Theorie).
Ein Gemisch aus 100 Teilen Vanadinpentoxid, 10 Teilen Antimontrioxid und 1,3 Teilen Thalliumnitrat
wird bei 700 "C zusammengeschmolzen und die erstarrte Masse auf eine Korngröße von 200 bis 500 μ
zerkleinert. 10,7 Teile dieses zerkleinerten Gemisches wird mittels eines Flammspritzgerätes auf 166 Teile
Mullitkugeln (5 bis 7 mm Durchmesser) aufgesprüht.
76 Teile des so hergestellten Katalysators werden in einen Röhrenreaktor (21 mm innerer Durchmesser)
eingefüllt Nun wird ein Gemisch von 150 000 Volumieilen
Luft und 6,92 Teilen l-Mefhyl-3-phenyl-indan
stündlich durch den Katalysator geleitet Die Rohrwandtemperatur beträgt 413°C, die Temperatur im
Inneren der Katalysatorschicht 442° C. Das den Reaktor verlassende, gasförmige Reaktionsgemisch
wird auf 500C abgekühlt, wobei der Endstoff und das nicht umgesetzte l-Methyl-3-phenyl-indan kondensieren.
Der nicht kondensierte Anteil wird mit Wasser gewaschen. Nach dem Abdampfen des Waschwassers
wird der verbEeoene Rückstand mit dem Kondensat vereinigt
Es werden nachstehende Ergebnisse erhalten:
Ausgangsstoff
l-Methyl-3-phenyl-indan 15,57 Teile
Abgasmenge 337 500 Volumteile
Gehalt des Abgases an Kohlenmonoxid und -dioxid 2,0 Volumprozent
Roher Endstoff 15,08 Teile
ίο In dem rohen Endstoff werden durch UV-Absorption
bestimmt:
72,7 Gewichtsprozent Anthrachinon ... 10,96 Teile
16,2 Gewichtsprozent Phthalsäure 2,44 Teile
0,22 Gewichtsprozent nicht
umgesetzter Ausgangsstoff I Ο,Ο"5 Teile
(entspricht einem Umsatz von 99,8 % der Theorie und einer Anthrachinonausbeute, bezogen auf umgesetzten
ao Ausgangsstoff, von 70,6% der Theorie).
Ein Gemisch aus 100 Teilen Vanadinpentoxid, 20 Teilen Antimontrioxid und 1,3 Teilen Thalliumnitrat
wird bei 700° C zusammengeschmolzen und die erstarrte Masse auf eine Korngröße von 200 bis 500 μ
zerkleinert. 10,6 Teile dieses zerkleinerten Gemisches werden mittels eines Flammspritzgerätes auf 165,8 Teile
Mullitkugeln (5 bis 7 mm Durchmesser) aufgesprüht.
76 Teile des so hergestellten Katalysators werden in einen Röhrenreaktor (21 mm innerer Durchmesser)
eingefüllt. Nun wird ein Gemisch von 150 000 Volumteilen
Luft und 6,08 Teilen l-Methyl-3-phenyl-indan stündlich durch den Katalysator geleitet. Die Rohrwandtemperatur
beträgt 41O0C, die Temperatur im Inneren der Katalysatorschicht 436° C. Das den
Reaktor verlassende, gasförmige Reaktionsgemisch wird auf 50°C abgekühlt, wobei der Endstoff und das
nicht umgesetzte l-Methyl-3-phenyl-indan kondensieren. Der nicht kondensierte Anteil wird mit Wasser
gewaschen. Nach dem Abdampfen des Waschwassers wird der verbliebene Rückstand mit dem Kondensat
vereinigt.
^g Es werden nachstehende Ergebnisse erhalten:
Ausgangsstoff
l-Methyl-3-phenyI-indan 13,68 Teile
Abgasmenge 337 500 Volumteile
Gehalt des Abgases an Kohlen-
monoxid und -dioxid 2,0 Volumprozent
Roher Endstoff 13,25 Teile
In den rohen Endstoff werden durch UV-Absorption bestimmt:
55
55
73,0 Gewichtsprozent AntfrracMnon 9,67 Teile
17,4 Gewichtsprozent Phthalsäureanhydrid 2,31 Teile
0,16 Gewichtsprozent nicht umgesetzter
Ausgangsstoff I 0,02 Teie
Ausgangsstoff I 0,02 Teie
(entspricht einem Umsatz von 99,8 % der Theorie und einer Anthracmnonausbeite, bezogen auf umgesetzten
Ausgangsstoff von 70,8% der Theorie).
Claims (1)
- Patentanspruch:Weitere Ausgestaltang des Verfahrens zur Herstellung von Anthrachinon durch Oxydation von aromatischen Verbindungen mit Sauerstoff in der Gasphase in Gegenwart eines Katalysators bei erhöhter Temperatur, wobei man Indane der allgemeinen Formel
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- 1972-07-14 GB GB3299772A patent/GB1387497A/en not_active Expired
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GB1387497A (en) | 1975-03-19 |
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