DE2134829C3 - Anordnung zur Erzeugung eines akustischen Alarms in einem zentralen Anzeigefeld für Betriebsüberwachung von Nachrichtenübertragungssystemen - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung eines akustischen Alarms in einem zentralen Anzeigefeld für Betriebsüberwachung von Nachrichtenübertragungssystemen

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DE2134829C3 DE19712134829 DE2134829A DE2134829C3 DE 2134829 C3 DE2134829 C3 DE 2134829C3 DE 19712134829 DE19712134829 DE 19712134829 DE 2134829 A DE2134829 A DE 2134829A DE 2134829 C3 DE2134829 C3 DE 2134829C3
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Joel Dr.-Ing 7150 Backnang Korn
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Description

flackert und beim weiteren Drücken der Quittierungstaste (Quittierung des Störungsendes) die
Lampe erlischt und die Steueranordnung aus einem Das Hauptpatent betrifft eine elektronische Anord-Lampentransistor, dessen Emitter mit dem dem 20 nung zur Steuerung von Alarmanzeigelampen in einem Erdpotential entgegengesetzten Pol der Versor- zentralen Anzeigefeld für Nachrichtenübertragungssygungsspannung, dessen Kollektor über die Anzeige- sterne, bei der jede mögliche Störung durch einen lampe mit Erdpotential und dessen Basis über einen Überwachungsempfänger auswertbar ist, der einen Basisvorwiderstand mit dem Alarmkontakt verbun- Alarmkoniakt bei Auftreten einer Störung gegen Erde den ist, und aus einem elektronischen Quittierungs- 25 schließt und bei der für jede mögliche Störung eine speicher besteht, der über einen elektronischen Anzeigelampe vorgesehen ist, die derart gesteuert ist, Umschalter einen Taktgeber derart steuert, daß in daß bei Beginn der Störung und Schließen des seiner Ruhelage ein kurzschließender Taktgeberaus- Alarmkontakts die Lampe zu flackern anfängt, beim gang im Rhythmus der Blinkfrequenz den Basis- Drücken einer Quittierungstaste die Lampe stetig Stromkreis des Lampentransistors kurzschließt und 30 brennt, beim Ende der Störung und öffnen des die brennende Lampe periodisch zum Erlöschen Alarmkontakts die Lampe wieder flackert und beim bringt, während in seinem angeregten Zustand ein weiteren Drücken der Quittierungstaste {Quittierung stromliefernder Taktgeberausgang im Rhythmus der des Störungsendes) die Lampe erlischt und die Blinkfrequenz der Basis des Lampentransistors bei Steueranordnung aus einem Lampentransistor, dessen offenem Alarmkontakt einen Steuerstrom zuführt 35 Emitter mit dem dem Erdpotential entgegengesetzten und die Lampe periodisch zum Aufleuchten bringt. Pol der Versorgungsspannung, dessen Kollektor über wobei der Quittierungsspeicher vom Alarmkontakt die Anzeigelampe mit Erdpotential und dessen Basis und von einer Quittierungstaste derart gesteuert ist, über einen Basisvorwiderstand mit dem Alarmkontakt daß bei offenem Alarmkontakt der Quittierungsspei- verbunden ist, und aus einem elektronischen Quittiecher durch die Quittierungstaste nur in seine 40 rungsspeicher besteht, der über einen elektronischen Ruhelage und bei geschlossenem Alarmkontakt nur Umschalter einen Taktgeber derart steuert, daß in in seine angeregte Lage gebracht werden kann, seiner Ruhelage ein kurzschließender Taktgeberauswobei das Flackern jeder Lampe auch akustisch gang im Rhythmus der Blinkfrecjuenz den Basisstromhörbar gemacht werden soll, nach Patent 19 35612, kreis des Lampentransistors kurzschließt und die dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen 45 brennende Lampe periodisch zum Erlöschen bringt, gruppenweise zusammengefaßt sind, der Strom während in seinem angeregten Zustand ein stromjeder Lampengruppe (L 1 bis Ln) über je einen liefernder Taktgeberausgang im Rhythmus der Blinkfre-Meßwiderstand (Rm) geführt ist und der Meßwider- quenz der Basis des Lampentransistors bei offenem stand über eine Kapazität (CX) oder einen Alarmkontakt einen Steuerstrom zuführt und die Übertrager mit einem hochverstärkenden Opera- 50 Lampe periodisch zum Aufleuchten bringt, wobei der tionsverstärker (DV) verbunden ist, der beim Quittierungsspeicher vom Alarmkontakt und von einer Auftreten von periodischen Spannungsimpulsen am Quittierungstaste derart gesteuert ist, daß bei offenem Meßwiderstand erzwungene Schwingungen der Alarmkontakt der Quittierungsspeicher durch die Flackerfrequenz ausführt und einen akustischen Quittierungstaste nur in seine Ruhelage und bei Alarm auslöst. 55 geschlossenem Alarmkontakt nur in seine angeregte
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Lage gebracht werden kann.
zeichnet, daß als Operationsverstärker ein Diffe- Das Flackern jeder Lampe sollte auch akustisch renzverstärker (DV) mit einem invertierenden hörbar gemacht werden. Das wurde in der Anordnung Eingang (Ei) und einem nicht invertierenden nach dem Hauptpatent so gelöst, daß die Ausgangstran-Eingang (Ent) verwendet wird, der über einen 60 sistoren der zur Steuerung der Lampen benötigten Spannungsteiler (R MRHRd) so vorgespannt wird, Taktgeber beim Flackern auch nur einer Lampe Strom daß der invertierende Eingang um einige mV zogen und der Spannungsabfall an ihnen zum Betätigen positiver als der nicht invertierende Eingang ist. eines akustischen Alarms verwendet wurde. Diese
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch Anordnung hatte den Nachteil, daß besonders bei hohen gekennzeichnet, daß der Meßwiderstand (Rm) so 65 Umgebungstemperaturen der Sperrstrom der Ausgroß gemacht wird, daß beim Flackern auch nur gangstransistoren des Taktgebers schon ausreichte, um einer Lampe Spannungsimpulse entstehen, die einen akustischen Alarm zu verursachen.
größer sind als die Vorspannungsdifferenz der Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Schaltung für die
Anordnung des Hauptpatents anzugeben, die Fehlalarme aus dem genannten Grund verhindert.
Zur Lösung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Lampen gruppenweise zusammengefaßt sind, der Strom jeder Lampengruppe über je einen Meßwiderstand geführt ist und der Meßwiderstand über eine Kapazität oder einen Übertrager mit einem hochverstärkenden Operationsverstärker verbunden ist, der beim Auftreten von periodischen Spannungsimpulsen am Meßwiderstand erzwungene Schwingungen der Flackerfrequenz ausführt und einen akustischen Alarm auslöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung zeigt die Figur. Darin sind L 1 bis Ln die Lampen einer Lampengruppe, SfT die Steuerelektronik zum Steuern der Anzeigelampen, Rm der Meßwiderstand einer Lampengruppe, DKder Operationsverstärker mit dem invertierenden Eingang Ei und dem nicht invertierenden Eingang Eni, RXIR 2/R 3 ein Eingangsspannungsteiler, CX ein Kondensator zum kapazitiven Abfragen der Spannungsimpulse am Meßwiderstand, D eine Entkoppeldiode, C2 ein Verzögerungskondensator, Ts ein Schalttransistor und G ein Gong. LJB ist die Betriebsspannung der Anordnung.
Der als Operationsverstärker dienende Differenzverstärker D V wird über den Spannungsteiler R \/R2/R3 so vorgespannt, daß ssin invertierender Eingang Ei um einige mV positiver als sein nicht invertierender Eingang Eni ist. Somit ist in Ruhelage der Ausgang des Differenzverstärkers negativ.
Der Meßwiderstancl Rm wird so groß gemacht, daß auch beim Flackern einer Lampe Spannungsimpulse entstehen, die größer sind als die Vorspannungsdifferenz der beiden Eingänge des Differenzverstärker». Diese Spannungsimpulse werden über Cl dem invertierenden Eingang zugeführt, der dadurch periodisch etwas negativer als Eni wird; der Ausgang des Differenzverstärkers wird dadurch periodisch kurzzeitig positiv.
In Ruhelage des Differenzverstärkers ist die Diode D gesperrt, der Kondensator C2 über die Emitter-Basis-Strecke des Transistors Ts aufgeladen und der Transistor Ts ist gesperrt.
Beim Flackern einer Lampe und periodischem Positivwerden des Ausgangs des Differenzverstärkers wird die Diode D periodisch leitend, der Kondensator C2 periodisch entladen, sein Ladestrom fließt in die Basis des Transistors 7s, 75 ist leitend und der Gong ist betätigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

ι A beiden Eingänge des Differenzverstärkers und die Patentansprüche: Spannungsimpulse am Meßwiderstand über einen Kondensator (C 1) dem invertierenden Eingang des
1. Anordnung zur Erzeugung eines akustischen Differenzverstärkers zugeführt werden
Alarms in einem zentralen Anzeigefeld für Betriebs- S 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 und13, dadurch
überwachung von Nachrichtenübertragungssyste- gekennzeichnet, daß der Ausgiang des Differenzver-
men, bei dem jede mögliche Störung durch einen stokers über eine Entkoppeld.ode (D) einen
Überwachungsempfänger auswertbar ist, der einen zwischen dem Pluspol der Betriebsspannung und der
Alarmkontakt bei Auftreten einer Störung gegen Basis eines Transistors (Ts) angeordneten Verzöge-
Erde schließt und bei dem für jede mögliche Störung io rungskondensator (C2) be«m Hackern einer Lampe
eine Anzeigelampe vorgesehen ist, die derart periodisch entlädt, wobei der Kollektor des Transi-
gesteuert wird, daß bei Beginn der Störung und stors(7Vmit dem Pluspol der Betriebsspannung und
Schließen des Alarmkontakts die Lampe zu flackern der Emitter des Transistors über einen Gong mit
anfängt, beim Drücken einer Quittierungstaste die dem Minuspol verbunden ist
Lampe stetig brennt, beim Ende der Störung und 15
öffnen des Alarmkontakts die Lampe wieder -—
DE19712134829 1971-07-13 Anordnung zur Erzeugung eines akustischen Alarms in einem zentralen Anzeigefeld für Betriebsüberwachung von Nachrichtenübertragungssystemen Expired DE2134829C3 (de)

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DE19691935612 DE1935612C3 (de) 1969-07-14 1969-07-14 Elektronische Anordnung zur Steuerung von Alarmanzeigelampen in einem zentralen Anzeigefeld für Nachrichtenübertragungssysteme
DE19712134829 DE2134829C3 (de) 1971-07-13 Anordnung zur Erzeugung eines akustischen Alarms in einem zentralen Anzeigefeld für Betriebsüberwachung von Nachrichtenübertragungssystemen

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DE2134829A1 DE2134829A1 (de) 1973-01-25
DE2134829B2 DE2134829B2 (de) 1976-11-25
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