DE2134523A1 - Stator fuer induktionsmotoren - Google Patents

Stator fuer induktionsmotoren

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DE2134523A1
DE2134523A1 DE19712134523 DE2134523A DE2134523A1 DE 2134523 A1 DE2134523 A1 DE 2134523A1 DE 19712134523 DE19712134523 DE 19712134523 DE 2134523 A DE2134523 A DE 2134523A DE 2134523 A1 DE2134523 A1 DE 2134523A1
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DE
Germany
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stator
induction motors
winding
molded parts
basket
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DE19712134523
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English (en)
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DE2134523B2 (de
Inventor
Hans Haverkamp
Fritz Mehrmann
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Hanning Elektro Werke GmbH and Co KG
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Hanning Elektro Werke GmbH and Co KG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • H02K3/50Fastening of winding heads, equalising connectors, or connections thereto

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Stator für Induktionsmotoren Bei der Fertigung von Induktionsmotoren ist es üblich, daß die Wickelköpfe des Stators in besonderen Pressen geformt und anschließend bandagiert werden. Diese beiden Vorgänge erfordern jedoch einen erheblichen Zeitaufwand und sind zudem mit weiteren Nachteilen behaftet. So läßt sich durch das Pressen nur eine wenig befriedigende Maßgenauigkeit erreichen, die im späteren Betrieb des Motors noch durch die Wärmeausdehnung der Wicklung beeinträchtigt werden kann. Desgleichen sind Beschädigungen der Wicklungsdrähte beim Vernähen und während des Pressens sowie im Zuge der Weiterverarbeitung des Stators möglich.
  • Auf Grund der vorgenannten Mängel ist es bereits bekannt, die Wickelköpfe unter Verwendung geeigneter Formen zu umgießen.
  • Dieses Verfahren ist jedoch shr -teuer und konnte deshalb keine allgemeine Verbreitung finden.
  • Ziel der Erfindung ist es, auf einfachstem Wege Abhilfe zu schaffen, was mit einem Stator für Induktionsmotoren erreicht werden soll, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die beiderseits aus dem Statorblechpaket heraustretenden Wickelköpfe der Erregerwicklung jeweils mit einem sie eng umschließenden, ihnen während des Preßvorganges aufgesetzten korbartigen Formteil ausgestattet sind. Als besonders sweckmäBig erscheint es hierbei, wenn die korbartigen Formteile aus einem isolierenden Gitterwerk bestehen, dessen offene Oberflache größer als seine die Wickelköpfe abdeckenden Flachen ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung können darüber hinaus an den Formteilen Steck- oder Schraubverbindungen bzw. ZugentlBstungseinrichtungen für die Anschlußleitungen der Erregerwicklung angeordnet sein.
  • Die mit den vorgeschlagenen Maßnahmen erreichten Vorteile kommen vor allem im Fehlen der herkömmlichen Wicklungsbandage und der damit verbundenen Einsparung von mehreren Arbeitsgängen zum Ausdruck. Gleichzeitig wird sowohl eine bleibende Formgebung der Wickelköpfe als auch ein sicherer Schutz gegen mechanische Beschädigungen aller Art bewirkt. Ferner bilden die erfindungsgemäßen Formteile eine maßgenaue Abstandsharte rung zum Motorgehäuse und sind außerdem in der Lage, Anschlußmittel für die Zuleitungen der Erregerwicklung aufzunehmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • Der zur Hälfte im Längsschnitt abgebildete Stator für Induktionsmotoren setzt sich aus dem Statorblechpaket 1 sowie der darin untergebrachten Erregerwicklung 2 zusammen. Die beiderseits aus dem Statorblechpaket 1 heraustretenden Wickelköpfe 3 der Erregerwicklung 2 sind jeweils mit einem sie eng umschließenden, ihnen während des Preßvorganges aufgesetzten korbartigen Formteil 4 ausgestattet. Diese Formteile 4 ersetzen die sonst verwendete Bandagierung der Wickelköpfe 3 und vermittelt diesen somit eine bessere Haßgenauigkeit und schützen sie gegen mechanische Beschägungen, Wie aus der Zeichnung hervorgeht, bestehen die korbartigen Formteile S aus einem isol eerendem Gitterwerk 55 9 dessen cffe ne Oberfläche großer als seine die Wickelkop:e 2 abdeckenden 'Rachen ist. Dadurch wird eine ausreichende Kü! ng der Eregerwicklung 2 gewährieiscet. Zweelcs Sicherung er Anschlußleitungen 6 der Erregerwicklung 2 befinden sich am Umfang eines der Formteile 4 Steckverbindungen 7, an deren Stelle selbstverständlich ebenso eine geeignete Schraubverbindung treten könnte. Auch eine einfache Zugentlastungseinrichtung für die Anschlußleitungen 6 wäre denkbar.

Claims (3)

Schutzansprüche
1.) Stator für Induktionsmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits aus dem Statorblechpaket (1) heraustretenden Wickelköpfe (3) der Erregerwicklung (2) jeweils mit einem sie eng umschließenden, ihnen während des Preßvorganges aufgesetzten korbartigen Formteil (4) ausgestattet sind.
2.) Stator fur Induktionsmotoren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die korbartigen Formteile (4) aus einem isolierenden Gitterwerk (5) bestehen, dessen offene Oberfläche größer als seine die Wickelköpfe (3) abdeckenden Flächen ist.
3.) Stator für Induktionsmotoren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Formteilen (4) Steck- oder Schraubverbindungen (7) bzw. Zugentlastungseinrichtungen für die Anschlußleitungen (6) der Erregerwicklung (2) befinden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2460964A1 (de) * 1974-12-21 1976-06-24 Hanning Elektro Werke Innenlaeufer-elektromotor und verfahren zu seiner herstellung
DE8903959U1 (de) * 1989-03-31 1990-08-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektrische Maschine mit einem Ständerblechpaket
DE10105983A1 (de) * 2001-02-09 2002-09-12 Siemens Ag Elektrische Maschine mit Formteil an Wicklungsköpfen

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DE10105983A1 (de) * 2001-02-09 2002-09-12 Siemens Ag Elektrische Maschine mit Formteil an Wicklungsköpfen

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