DE894278C - Verfahren zur Isolierung von Buerstenbolzen - Google Patents

Verfahren zur Isolierung von Buerstenbolzen

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DE894278C
DE894278C DES3565D DES0003565D DE894278C DE 894278 C DE894278 C DE 894278C DE S3565 D DES3565 D DE S3565D DE S0003565 D DES0003565 D DE S0003565D DE 894278 C DE894278 C DE 894278C
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DE
Germany
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brush
insulation
bolts
sleeve
insulating
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Expired
Application number
DES3565D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Heuer
Walter Suffke
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders
    • H01R39/385Means for mechanical fixation of the brush holder
    • H01R39/386Electrically insulated bolts

Landscapes

  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein. Verfahren zur Isolierung vorn Bürstenbolzen, @di-e aus leitendem . Werkstoff bestehen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, aus leitendem Werkstoff bestehende Bürstenbolzen elektrischer Maschinen dadurch zu isolieren, daß man sie mit Glasgespinsten oder Bewicklungen versieht. Ein Nachteil dieser Isolation, bestecht darin, daß die Isolationsschicht nicht genügend fest auf dem Bürstenbolzen haftet, so daß im Gebiet der Bürstenkörper Eigenbewegungen auftreten, die mancherlei Betriebsstörungen zur Folge haben. Man versuchte bereits durch Aufwickeln von Papier und nachträgliches Pressen, diesem Nachbeil zu begegnen. Beim Pressen verlagern sich jedoch die in der Preßform nicht gefaßten Eisenteile derart, daß Durchschläge infolge stellenweiser zu dünner Isolation stattfinden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diesen Schwierigkeiten begegnet, wenn- man bei der Isolierung von Bürstenbolzen so verfährt, daß eine Hülse aus Isolierstoff, z. B. aus Preßstoff, Preßstoffgewebe und dergleichen, hergestellt wird, die man im erhitzten Zustand auf den Bürstenbolzen aufschiebt und auf ihn durch Abkühlen aufschrumpft. Der Boden dieser Isolierstoffhülle kann nachträglich eingesetzt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Auf dem Bürstenbolzen i, der aus Eisen besteht, wurde die aus Preßstoff bestehende Isolierstöffhülse 2 aufgeschrumpft. Die Isolierstoffhülse 2 ist so lang, daß sie ein wenig über die Länge des Bolzens i hinausragt. Der über den Bolzen hinausragende Teil der Isolierstoffhülse dient zur Aufnahme des Bodens 3, mit welchem die Bürstenbolzenhülse verschlossen wird.
  • Die Isolierstoffhülse 2 wird vorteilhaft in einer Preßform eingepreßt und wird- so bemessen, daß die Isolation an jeder Stelle gleich stark ist. Auf diese' Weise vermeidet man Durchschläge-. Nach dem Auswerfen der gepreßten Isolation aus der Preßmaschine wird der Eisenbolzen, sofort in die Isolationshülse .eingeführt, und diese schrumpft nach dem Erkalten. fest auf ihn auf. Das angemeldete Verfahren ist nicht nur für die Isolation von Bolzen, sondern für die Isolation von Bürstenstegen oder dergleichen von praktischer Bedeutung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Isolierung von Bürstenbolzen, die aus leitendem Werkstoff bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse aus Isolierstoff, z. B. aus Preßstoff, Preßstoffgewebe und dergleichen, hergestellt wird, die in erhitztem Zustand auf den Bürstenbolzen aufgeschoben und. auf ihn durch Abkühlen aufgeschrumpft wird:
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Isolierstoffhülse nachträglich eingesetzt wird.
DES3565D 1943-06-01 1943-06-01 Verfahren zur Isolierung von Buerstenbolzen Expired DE894278C (de)

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